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  • From Josef Auer on Im Flurnamenparadeis

    Die Karte zeigt interessanterweise schon die 1843 fertiggestellte Kettenbrücke. Vielleicht ist die Karte auch erst 1843 entstanden, oder man hat die Kettenbrücke bereits vor ihrer Fertigstellung im projektierten Endzustand eingezeichnet. Der als Lithograf genannte Kadett Eduard Gutrath von Altengutrath und Puchstein starb laut dem „Intelligenzblatt zur Salzburger Zeitung“ vom 8. Dezember 1848 bereits wenige Jahre später im Jahr 1848.
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    2022/10/23 at 6:42 pm
    • From Josef Schönegger on Im Flurnamenparadeis

      Sie haben recht, ich habe daher auch in meinem Buch „Innsbruck im historischen Kartenbild“ die Urbankarte mit 1840/43 angegeben. Nachdem aber in der Karte die 1842 bereits fertiggestellten Gebäude an der neu angelegten Museumsstraße, vornehmlich das Ferdinandeum fehlen, wurde im HIK die Datierung auf „um 1840“ festgelegt.
      Im Übrigen möchte ich aber noch auf ein eher amüsantes Detail hinweisen: Offensichtlich aus Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten hat der Kolorist den Amraser See verkehrt herum eingefärbt. Statt des Sees ist die Insel blau ausgemalt!

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      2022/10/23 at 9:54 pm
  • From Ingrid Stolz on Im Flurnamenparadeis

    Der Ansitz Taschenlehen, rechte Innseite auf Höhe Hall, befindet sich genau gegenüber der Villa Adlklaus, die aus den Beiträgen „8 Monate anno 1902“ bekannt ist.

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    2022/10/23 at 4:09 pm
    • From Hans Pechlaner on Im Flurnamenparadeis

      Die Angabe „genau gegenüber“ ist manchmal etwas irreführend, besonders wenn vorher von der rechten Innseite die Rede ist.
      Hier ist mit ‚gegenüber‘ unmittelbar die andere Straßen bzw. Wegseite gemeint. Im Plan das nächste Haus südlich.

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      2022/10/25 at 10:03 am
  • From Hans Pechlaner on 8 Monate anno 1902 (60)

    In vielen Ländern Europas, allen voran Holland und Frankreich aber auch z.B. in den deutschsprachigen Gebieten hielten die Leute in diesem Krieg zu den armen Buren. Vielleicht war es Anglophobie, auf alle Fälle erklärt es diesen freundlichen enthusiastischen Empfang dieser Burengeneräle. Marie scheint es jedoch nur wenig zu interessieren.

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    2022/10/23 at 3:22 pm
  • From Josef Schönegger on Im Flurnamenparadeis

    Die Karte ist eine kolorierte Version eines aus 9 lithografierten Blättern bestehenden Kartenwerkes. Der ehemalige Landesarchivdirektor Prof. Dr. Fridolin Dörrer schrieb dazu folgenden Kommentar:
    „Das aus 9 Kartenblätter zusammengesetzte Werk zeigt das Gebiet, in welchem 1809 im Zuge der Bergiselschlachten Kämpfe oder Truppenverschiebungen stattgefunden haben:
    Das Inntal von Zirl bis zur Volderer Brücke, Hötting, die Mittelgebirgsplateaus südlich des Inntales und den nördlichsten Abschnitt des Wipptales (Unterberg, Schupfenwirt usw.). Das Werk Hauptmann Urbans und seiner Mitarbeiter, durchwegs in Innsbruck stationierter militärischer Chargen, könnte sich daher auf die Kämpfe 1809 bezogen haben; doch wird das in der Karte nirgends – weder in der Überschrift, noch durch Eintragungen gesagt. Es kann sich aber auch um eine bloße Umgebungskarte des Garnisonsortes Innsbruck ohne solche historische Zusammenhänge handeln. Jedenfalls sind in der Karte viele Örtlichkeiten ( auch kleinere, z.B. Vogelhütten usw.), die in den Kämpfen 1809 eine Rolle spielten, eingetragen, welche in anderen Karten fehlen.“ (F. Dörrer 1973)
    Da eine zeitliche Zuordnung auf der Karte nicht angegeben ist, erfolgte diese erst bei der Aufnahme der beiden Kartenversionen in das HIK:
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&map=2657&scale=144447.92746804966&centerx=1268835.3396956953&centery=5985468.318458447&centerspatial=102100
    und
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&map=2658&scale=144447.92746804966&centerx=1268835.3396956953&centery=5985468.318458447&centerspatial=102100
    Die Karte muss um 1840 entstanden sein. Der als Inhaber des Tiroler Jägerregiments genannte Kaiser Ferdinand regierte 1835-1848, General -Feldzeugmeister Ludwig Freiherr von Eckhard war seit 1822 Inhaber des Infanterieregiments Nr. 59, Carl Urban 1841 Hauptmann des Infanterieregiments Nr. 59 (laut Militär-Schematismus 1841, S.221), der dargestellte Bauzustand der Stadt Innsbruck entspricht dem um 1840 (nach 1836 vor 1842!). Vergleiche dazu auch Fridolin Dörrer, Innsbruck um 1840, in: Veröff. d. Innsbrucker Stadtarchivs N.F.3, 1972, S. 23-38.

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    2022/10/23 at 2:46 pm
  • From Josef Auer on Im Flurnamenparadeis

    Ein besonderes Highlight auf dieser Karte ist die Schwimmschule in der Höttinger Au, welche damals erst ganz kurze Zeit, nämlich seit 1833 bestand.

    Bei der in der Milser Heide erkennbaren „Ruine Grüneck“ handelt sich um das im 17. Jahrhundert abgebrannte Jagdschloss Hirschenlust von Erzherzog Ferdinand II.

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    2022/10/23 at 2:38 pm
  • From Manfred Roilo on Im Flurnamenparadeis

    Ich meckere nicht – ich bedanke mich bei Herrn Hofinger dass er diese Karte entdeckt, hier eingestellt und entsprechend unterlegt hat! Habe heute eine sehr unterhaltsame Zeit damit verbracht – mit einem speziellen Augenmerk auf Altpradl natürlich, eh klar!

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    2022/10/23 at 12:21 pm
  • From Robert Engelbrecht on Ziemlich hoch hinaus…

    Es ist ja wirklich interessant, Frau Stolz, wie Sie mit Ihrer „Doktorarbeit“ einen richtigen „Akzis-Boom“ ausgelöst haben, obwohl schon früher an anderer Stelle die Möglichkeit da gewesen wäre, wie Herr Roilo treffend bemerkt hat.

    Angesichts der alten Fotos und Pläne um die Jahrhundertwende läßt sich schon nachvolziehen, warum viele Standorte kauim aufzufinden sind, wie am Beispiel Amras: Konnten sich die Amraser noch über diverse Hausnamen etc. recht exakt verständigen, mußte ein „Fremder“ wohl zur Bezeichnung „Nähe Akzishäuschen“ greifen, egal ob er beim (heutigen) Cafe Olympia oder beim DEZ war. Weiter südlich kam halt noch die Kirche als Fixpunkt in Betracht …

    Aber ich denke auch, dass diese Häuschen nur an „strategischen“ Punkten an Ortsgrenzen und Güterwegen Sinn machten.

    Zufällig ist mir übrigens gerade ein interessantes Foto untergekommen, einmal nicht aus Amras …:
    https://www.sagen.info/forum/media/mauthaus.65824/

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    2022/10/23 at 11:06 am
  • From Karl Hirsch on Im Flurnamenparadeis

    Zu meckern gibts doch immer was 😉 . Mein Haus steht auf dem Nachbargrundstück welches bis 1974 unbebaut war. Und der Flurname Seifens oder Soafns zwischen Natters und Edenhauser fehlt.

    Sehr interessant der schon damals identische Verlauf der Wege bzw. mit der Zeit abgegangene Verbindungen.

    Und: Wo bitte ist das eigentlich nur laut Hohenegg bestehende Akzishäusl? Einsam und an richtiger Stelle stehet die Kapelle, aber nix zu sehen is von dem Hause dem Akzis.

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    2022/10/23 at 10:06 am
  • From Manfred Roilo on Ein Abschied auf Raten

    Abriss der Südtirolersiedlung in der unteren Kärntnerstraße

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    2022/10/22 at 9:38 pm
    • From Christian Herbst on Ein Abschied auf Raten

      Wie immer goldrichtig.

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      2022/10/24 at 11:45 am
    • From Manfred Roilo on Ein Abschied auf Raten

      Das Haus Kärntnerstraße 50 dürfte es gewesen sein!

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      2022/10/22 at 9:49 pm
      • From Hermann Pritzi on Ein Abschied auf Raten

        Ja es war das Haus Kärntner Straße 50, wo eine im 2.Stock wohnende Partei sich weigerte auszuziehen. Die Häuser, beginnend
        mit Hausnummer 38 bis Nummer 48, wurden bereits im Jänner/Februar diesen Jahres abgetragen.

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        2022/10/23 at 4:43 pm
        • From Christian Herbst on Ein Abschied auf Raten

          Danke für die Aufklärung – das mit der Weigerung war nur von mir vermutet…
          Kann sich von Ihnen zufällig noch jemand erinnern wann die ersten Häuser abgerissen wurden? Es müsste schon 2019 oder 2020 gewesen sein, da ich da schon einige Baugruben und halbabgerissen Häuser vorfand…

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          2022/10/24 at 11:49 am
          • From Manfred Roilo on Ein Abschied auf Raten

            Herr Pritzi hat bereits in seinem Eintrag vom 11.4.2021 in https://innsbruck-erinnert.at/der-pfeil/ über Abrissarbeiten in diesem Bereich geschrieben

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            2022/10/24 at 3:24 pm
        • From Manfred Roilo on Ein Abschied auf Raten

          Ich habe sofort an Sie gedacht, Herr Pritzi, als ich dieses Bild sah, und deshalb auch ein bissl zugewartet! Eine Frage noch: Haben Sie meinen Eintrag vom 11.10.2022 in https://innsbruck-erinnert.at/ungedruckte-ansichtskarten-ii/ (Pradlerstraße 5) gesehen?

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          2022/10/23 at 6:42 pm
  • From Karl Hirsch on Der doppelte Fallmerayer

    Interessant ist auch die Entwicklung der Schöpfstraße zwischen Friedhof und Innrain zu verfolgen.

    Anfänglich ein dünnes Gässchen etwa an der Stelle des heutigen Fußweges, die Fortsetzung nach der Innerkoflerstraße stadteinwärts um eine Straßenbreite versetzt und mit dem geplanten Ende der Noldinstraße etwas im Gehege, 1939 die Verbindung zum Innrain noch schmaler als oben beim Friedhof, 1946 fehlt das Endstück überhaupt, 1948 ist es wieder da, jetzt breit, aber nach der Kreuzung wie gehabt mit Engstelle Richtung Friedhof. Auch 1961 scheint die Schöpfstraße im Endspurt breiter zu sein als vor der Kreuzung.
    Zu Fuß kommt man heutzutage der ehemaligen Noldinstraßenverlängerung entlang tatsächlich zur Schöpfstraße, bzw von dort zur Holzhammer Straße. Die Noldinstraße selbst ist durch die Holzhammerautobahn zuverlässig von der Innenstadt abgeschnitten.

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    2022/10/22 at 3:55 pm
  • From Karl Hirsch on Heute gehen wir in die Luft

    Das Aufnahmedatum wird wohl 1938 gewesen sein. Die Schemmschule wurde laut Herrn Roilo 1938 eröffnet, das alte Schulgebäude in der W. Greilstraße, welches am Foto noch zu sehen ist, wurde im selben Jahr abgerissen. Der frühwinterliche Herbsttag wird damit zum spätwinterlichen Vorfrühlingstag.
    Innsbruck liegt nicht im Schatten, der Eindruck entsteht nur durch den Kontrast der schneefreien Wälder unterhalb der magischen Schneefallgrenze Hungerburg, wie man an einigen Schatten (vor allem EWI Hochhaus) sieht, ist es eher früher Nachmittag.
    Interessant auch die Tragfläche: Es sieht so aus, als würde man das übliche Hoheitszeichen – Hakenkreuz im weißen Kreis auf rotem Quadrat – teilweise erkennen können.
    Was ich leider auch nicht erkennen kann, ist die von Frau Stepanek zur Diskussion gestellte Bedeutung der Strukturen in der Waldlichtung ober der Hungerburg, Kahlschlag mit Felsen?

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    2022/10/22 at 1:06 pm
    • From Karl Hirsch on Heute gehen wir in die Luft

      Wie ich grade nachgelesen habe, war die Schule schon 1937 fertig, 1938 erfolgte die Namensgebung. Die Vermutung, ein NS-Hoheitslogo an der Tragflächenspitze zu sehen, läßt zwar die Nazizeit vermuten, der Flug deutscher Flugzeuge nach Österreich war aber nicht verboten. Sollte es sich nicht um den Herbst 37 handeln, dann haben wir ein monatsgenaues Datum, da es im August nicht einmal in Innsbruck schneit. Da wegen der belaubten Bäume in den Parks ein herbstlicher Wintereinbruch zu vermuten ist, bleibt fast nur September 38 übrig, Danach war das Haus in der W.Greil Straße weg.

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      2022/10/22 at 6:28 pm
  • From Schneider Erwin on Die „Gottbegnadete“ aus Innsbruck

    Man sollte hier einige der grandiosen Schauspieler der EXL BÜHNE nicht unerwähnt lassen.
    Wie MIMI GSTÖNTNER AUER den legendären EDUARD KÖCK – LUDWIG und ERNST AUER und nicht zu vergessen den LEOPOLD ESTERLE welche dazu beitrugen den namen Exl Bühne im Lande bekannt zu machen.

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    2022/10/22 at 11:42 am
  • From Henriette Stepanek on Der doppelte Fallmerayer

    Äh – zu früh abgeschickt:
    Sicher ist Ihnen auch schon die gerade Linie vom ehemaligen Standpunkt der Feldkapelle (jetzt im Beselepark) an der Ostecke Karwendelstr.-Egger-Lienz-Str. zur Wiltener Basilika aufgefallen! Ja. Den Westbahnhof hat man halt mitten drauf gepflanzt… Aber das war eben dieser 1764-er Fürstenweg.

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    2022/10/22 at 11:22 am
  • From Henriette Stepanek on Der doppelte Fallmerayer

    Moment, Moment, Moment! Nicht die Neuhauserstraße, sondern:
    „Bei der Anwesenheit des kaiserlichen Hofes in Innsbruck anläßlich der Hochzeit des Erzherzogs Leopold beschloß die Regierung, über das Gelände von Wilten eine Zufahrtsstraße nach Ambras zu legen. Eine Zuschrift der Regierung an das Stift Wilten vom Jahr 1764 besagt:
    „Der neu anzulegende Fürstenweg von dem Panderlhof bis zur Wiltauer Pfarrkirche kann nicht unten hineinb der ordinari Gassen (heutige Fischerstraße) nach geführt werden, sondern nur über die Felder, weil der allerhöchste Dekor dies erfordert und die Brunnengleite auf der ordinari Straßen eine so hohe Aufbeschüttung erfordert, daß dies weit kostbarer wäre.“
    Das Stift solle für die deshalb notwendige Grundabtretung billig entschädigt swerden.
    Die Straße wurde jedenfalls in der geplanten Richtung gebaut und wohl auchauch die schon bestehenden Straßenzüge….
    entsprechend ausgestaltet und mit Baumreihen bepflanzt, so daß dann der Fürstenweg als eine geschlossene Linie….
    bis zurWiltauer Kirche und von da über die Sillbrücke weiter gegen Ambras führte…“
    (abgeschrieben aus: „Geschichte der Hofmark Wilten“ von Prof.Dr.Otto Stolz, in: „Wilten, Nordtirols älteste Kultstätte“
    (Tiroler Heimatbücher, Band I, Im Selbstverlag des Jugendschutzvereins „St. Bartlmä“, Stift Wilten, S.174/75)

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    2022/10/22 at 11:16 am
    • From Joachim Bürgschwentner on Der doppelte Fallmerayer

      Liebe Frau Stepanek! Herzlichen Dank für diese fachkundige Korrektur und Ergänzung. Interessanterweise erscheint der Fürstenweg im Franziszeischen Kataster ganz namenlos – im Gegensatz zu anderen Wiltener Straßen oder auch zum Höttinger Namensvetter.

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      2022/10/25 at 12:56 pm
  • From Henriette Stepanek on Heute gehen wir in die Luft

    Was sind eigentlich die drei „Gebäude“ (oder was auch immer) in der rechteckigen Waldlichtung oberhalb der Hungerburg?

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    2022/10/21 at 5:46 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Heute gehen wir in die Luft

    Jedenfalls scheint es sehr früh morgens zu sein. Die Sonne scheint kurz oberhalb der Hungerburg, die Stadt liegt noch im Schatten.
    An der Unterkante in der Bildmitte erkennt man unscharf entweder eine Tragfläche oder aber einen zweiten Heißluftballon.

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    2022/10/21 at 4:50 pm
  • From Manfred Roilo on Heute gehen wir in die Luft

    Ein weiterer weißer Fleck sticht in Pradl heraus – die 1938 eröffnete Schemmschule!

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    2022/10/21 at 4:20 pm
  • From Manfred Roilo on Heute gehen wir in die Luft

    Was könnte der weiße Fleck nördlich des damaligen Städtischen Sportplatzes Tivoli wirklich sein (also im Vergnügungsparkgelände)?

    Vielleicht das:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19390705&query=%22Tivoli%22&ref=anno-search&seite=3

    In diesem Fall müsste man allerdings das Aufnahmedatum etwas vorverlegen!

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    2022/10/21 at 4:16 pm
  • From Josef Auer on Ein bisschen Familiengeschichte

    Max Rubner hatte in Pinswang ein Haus, wo er häufig die Sommerfrische verbrachte.
    In seinem Nachruf in den Innsbrucker Nachrichten von 1932 heißt es über seine Verbundenheit zu Tirol:
    „Mit Geheimrat Max Rubner ist am 27. April d. J. in
    Berlin eine Leuchte der medizinischen Wissenschaft und ein
    Mann von Weltbedeutung nach einem arbeitsreichen, nur der
    Forschung und Wissenschaft gewidmeten Leben verschieden.
    Rubner, der seine ganze Jugend in seiner Vaterstadt
    München verlebte, hat schon sehr früh eine große Liebe
    zum Nachbarland Tirol gefaßt, welches ihm zur zweiten
    Heimat wurde. Bereits als junger Student bestieg er in den
    Sechzigerjahren den Patscherkofel; als Hochschullehrer ver­-
    brachte er und zum Teil auch seine Familie die Ferien in
    Gröden, Ueberetsch und Valsugana; später er­-
    baute er sich ein Landhaus in Pinswang, wo er seit zwan­-
    zig Jahren seine ganze Urlaubszeit verbrachte; auch Inns­-
    bruck besuchte er jährlich mehrmals, seitdem seine älteste
    Tochter mit Hofrat Dr. Peer verehelicht ist; noch vor drei
    Jahren hielt er hier einen Hochschulvortrag über Ernährungs­
    fragen. Diese Verbundenheit des Geheimrat Rubner mit Tirol
    verdient, daß auch an dieser Stelle dieses seltenen Mannes
    gedacht werde.“

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    2022/10/21 at 11:45 am
  • From Gianfranco Schramseis on Trostlose Herbststimmung

    Das ist der Wiltener Kindergarten in dem ich einige der schönsten Jahre meiner Kindheit verbracht hab! Tolles Bild, das weckt so viele errinnerungen an die Siebziger Jahre. Wahrscheinlich stammt diese Bild aus der 60er.

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    2022/10/21 at 10:32 am
  • From Karl Hirsch on Heute gehen wir in die Luft

    Man sieht fast die ganze Stadt, aber sonst nicht viel. Man sieht zu wenig oder eigentlich gar keine Details. Entweder ein schlechtes, vielleicht zu kleinformatiges Foto oder ein zu grober Scan.
    Wohlvertraut die meteorologische Situation vermutlich am Vortag der Aufnahme, Schnee bis zur Hungerburg, im Tal eiskaltes Graupelwetter. Also eines jener typischen Versuchswinter im Herbst.

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    2022/10/21 at 8:52 am
  • From Hermann Pritzi on Törggelen!

    Das Gasthaus „Mair am Turm“ existiert immer noch und befindet sich ziemlich genau im Zentrum von Dorf Tirol.

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    2022/10/21 at 8:49 am
  • From Manfred Roilo on Heute gehen wir in die Luft

    Schade, dass dieses Titelbild nicht schärfer ist!
    Was ist auf die Schnelle von Pradl zu sagen? Knoller Straße 14 bis 24 scheinen schon fertig zu sein, die Baulücke Amraser Straße 17 gibt es noch. Ich schätze das Foto demnach auf den Spätherbst 1939.

    Ja – es gäbe noch viel über Pradl zu dieser Zeit zu schreiben!

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    2022/10/21 at 8:37 am
  • From Ingrid Stolz on Ziemlich hoch hinaus…

    Mit etwas Verspätung – ich habe nach Fakten gesucht was den GENAUEN Standort angeht – danke ich Ihnen allen von Pradl bis Imst und retour für Ihre Rückmeldungen! Um es vorweg zu nehmen, wirklich gefunden habe ich noch keine.

    @ Herrn Rangger: Ich wusste gar nicht, dass es in St. Nikolaus auch einmal eine Kirchgasse gab. Jetzt ist mir auch die Diskrepanz zwischen den amtlichen Aufstellungen in den Adressbüchern und den Kommentaren zum Beitrag „Städt. Aufschlags-Station“ klar. Die Höttinger-Riedgasse passt zwar noch immer nicht so ganz dazu, vielleicht war der Beamte in der AB-Redaktion aber ein Nicht-Höttinger. Als solcher hat man es nicht gerade leicht mit den dortigen Straßenbezeichnungen, wie ich inzwischen weiß. Lt. AB hieß die Daxgasse bis 1940/1941 Kirchgasse, wobei nur die geraden Hausnummern beibehalten wurden, die (obere) Schulgasse bis 1924 ebenfalls Kirchgasse hier wechselten die HNr. zusätzlich zum Straßennamen (aus Kirchg. 18 wurde z. B. Schulgasse 5) – arme Briefträger!
    Wenigstens der Herr Gefällsaufseher hatte es nicht sehr weit zu seinem Posten, wenn es denn der Franz Kotter aus der Weiherburggasse 4 war. Er ging als „Gefälls-Oberaufseher“ in Pension und dann vielleicht täglich mit einem Schmunzeln an seiner alten Dienststelle vorbei.

    @ Herrn Engelbrecht, zu Ihrer Nachfrage Bichlweg 42/Amras 18: Bei meiner Suche warfen die AB einen „Kiosk gegenüber dem Akzishäuschen Amraserstr.“ aus, betrieben von Josef Wagenbichler, später von F. Lachberger. Da ein Kiosk meist keine HNr. hat, wird oft ein zusätzlicher Hinweis gegeben, hier das Akzishäuschen. Weitere Suche deshalb mittels der Betreiber-Namen. Bei Lachberger ist zu finden „Ferdinand Lachberger, Trafikant, Amras 18“. Daraus habe ich geschlossen, dass auch das Akzishaus sich dort befand. Hat zunächst eingeleuchtet, weil es lt. AB einen „Gefällsposten Fürstenweg (Amras)“ gab. Ich bin dabei vom kaiserl. königl. Fürstenweg ausgegangen, der in einigen alten Plänen von der Sill- / Trientinerbrücke zum Schloss Ambras eingezeichnet ist und habe deshalb in dessen Verlauf (vergebens) nach der Nr. 18 gesucht. Unlängst wurde von Hrn. Roilo ein früherer Beitrag verlinkt, in dem es u. a. um die Panzing-Kapelle ging. Darin ist vermerkt, dass die Amraserstraße früher Amraser Fürstenweg hieß. Doppeltem Irrtum aufgesessen und Überlegungen revidiert: Auf Amras 18 hat der Trafikant Lachberger nur gewohnt, der Kiosk und das Akzishaus müssen in der Amraserstraße gewesen sein.

    Aus 2 Gründen wäre als Standort für mich die HNr. 1 naheliegend: Die ursprüngliche Grenze zwischen Pradl und Innsbruck verlief hier. Ein Akzishäuschen am Ende der Museumstraße musste zwar im Juli 1856 (s. o.) abgerissen, der „Zoll“ aber weiterhin eingehoben werden, deshalb Neuerrichtung in unmittelbarer Nähe erforderlich. Ein wenig zweifeln lässt mich, dass von einem Akzishäuschen die Rede ist. Hätte es ein separates Häuschen gebraucht, wenn doch das ganze Gebäude der Akzise-Verwaltung diente?
    Bei relativ vielen unterschiedlichen Recherche-Möglichkeiten scheint es wie verhext, dass sich diese beiden Amraser Standorte nicht genau verorten lassen.

    Den Seedammweg hatte ich auch in Betracht gezogen, da er von der Bleiche links abzweigend ganz leicht diagonal Richtung Innsbruck führte und so sicher etwas kürzer war, wenn man aus Ost bzw. Südost kam. Was ich nicht wusste ist, dass er, nachdem der See mehr und mehr verlandete, irgendwann gewissermaßen durch den See verlief und damit näher an der Geyrstraße vorbeiführte.
    Wenn der heutige Leopold-Wedl-Weg in Teilen ident ist mit dem damaligen Seedammweg (ich schrieb letzthin irrtümlich „heutiger Seedammweg“, weil ich ihn in einer rel. neuen Karte als solchen bezeichnet sah), dann stimme ich mit Ihnen überein und vermute dieses Akzishaus in der Nähe des ehemaligen Seewirtes. Damit läge dann auch der Hinweis „Amras 114, Nähe Akzis“ im wahrsten Sinne des Wortes doch nicht so weit daneben, wie ich ursprünglich dachte (s. Annonce meines Kommentars vom 15. Oktober ).

    Auch wenn das viele Suchen nicht gerade erfolgreich war, was die genauen Standorte betrifft, hat es doch zumindest drei weitere Tatsachen zutage gebracht: Der von mir am 10. Okt. erwähnte früheste Hinweis auf ein Akzishaus (29. 7. 1856) hat sich inzwischen um ca. 25 Jahre nach hinten verschoben auf den 22. 10. 1832. Ein weiteres, in den AB nicht erwähntes AH scheint es gegeben zu haben u. zw. in der oder nahe der Karwendelstraße. Hier wird im ATA am 22. Sept. 1928, S 10 von mangelnder Beleuchtung im Bereich Bahndurchlass/Akzishäuschen berichtet. Und schließlich hat der bisher angenommene Abbruch des Akzishauses bei der Triumphpforte nicht 1907/1908 stattgefunden, sondern wurde erst im Dez. 1913 in Angriff genommen. Das hängt u. a. auch zusammen mit einer sehr interessanten Persönlichkeit namens Robert Nissl (Nißl). Aber das ist eine andere Geschichte, nicht minder spannend …

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    2022/10/20 at 11:55 pm
    • From Robert Engelbrecht on Ziemlich hoch hinaus…

      Nachtrag zum „Fürstenweg“: Auch die damaligen „Strassennamen“ darf man wohl nicht so ganz genau nehmen.
      „Aktuell“ taucht er ja auch am Paschbergweg auf

      wo ich bisher der Meinung war, dass dieser der Vorläufer der Amraserstr. zur Hofburg war.
      Vielleicht war das wohl eher eine Kategorie (wie Landesstr., Bundesstr.), welche darauf hindeutete, dass diese Straße vom Regenten benutzt, daher laufend in Stand gehalten wurde und – wie damals die Amraserstr. – ev. sogar mit schattigen Bäumen versehen war …

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      2022/10/24 at 10:15 am
  • From pension heis on Tiroler Bohrtürme?

    rechts hinten das Ebner Joch, herrlicher Aussichtsberg- (Blick bis zu den Hohen Thauern- Venedigergruppe);
    Das Achensee-Kraftwerk wurde von der Stadt Ibk an die TIWAG verkauft; der See selbst ist unseres Wissens noch im Besitz der Stadt Ibk, auch ein Achenseeschiff wurde auf den Namen der Stadt getauft

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    2022/10/20 at 8:21 pm
  • From Schneider Erwin on In andächtiger Pose…

    Auf dem Schild hinter dem Beamten könnte man sich das Wort STADTWERKE zusammenreimen.
    Ort der Handlung, irgendwo unter den Lauben in der Altstadt………….
    Könnte auch ein Beamter des Arbeitsinspektorates sein – bei dieser Anornung der Baustelle kein Wunder

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    2022/10/20 at 6:33 pm
  • From Hans Pechlaner on Auf nach Spanien!

    Spanien wird auf der rechten Buchseite zwischen dem 9. und 21. Längengrad angegeben. Heute findet man Spanien zwischen dem 9. Grad West und dem 3.Grad Ost.
    Das liegt daran, dass der Nullmeridian durch den westlichsten Punkt Europas, nämlich durch die Insel Ferro (heute El Hierro die westlichste Insel der Kanaren) definiert war. War recht praktisch, damit waren alle Längenangaben in Europa östlich. Erst 1884 wurde er durch Greenwich abgelöst.
    Die Südwest Ecke unseres Domes in Innsbruck war einst ein Bezugs- Nullpunkt für lokale Kartenwerke. Dort findet man auch eine Marmortafel mit den Angaben vom Koordinaten Ursprung der k.k.Katastralvermessung:
    Länge: 29° 03′ 39,57″ östlich von Ferro
    Breite 47° 16′ 11,27″.
    Zieht man 17° 40′ (heutiger Längengrad von El Hierro) ab, so kommt man auf die leichte Merkregel (falls man das damals allgegenwärtige Kölnisch Wasser noch kennt) dass Innsbruck ca. auf 47 11 liegt.

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    2022/10/20 at 10:59 am
  • From Hans Pechlaner on Auf nach Spanien!

    Spanien wird auf der rechten Buchseite zwischen dem 9. und 21. Längengrad angegeben. Heute findet man Spanien zwischen dem 9. Grad West und dem 3.Grad Ost.
    Das liegt daran, dass der Nullmeridian durch den westlichsten Punkt Europas, nämlich durch die Insel Ferro (heute El Hierro die westlichste Insel der Kanaren) definiert war. War recht praktisch, damit alle Längenangaben in Europa östlich waren. Erst seit 1884 wurde er durch Greenwich abgelöst.
    Die Südwest Ecke unseres Domes in Innsbruck war einst ein Bezugs- Nullpunkt für lokale Kartenwerke. Dort findet man auch eine Marmortafel mit den Angaben vom Koordinaten Ursprung der k.k.Katastralvermessung:
    Länge: 29° 03′ 39,57″ östlich von Ferro
    Breite 47° 16′ 11,27″.
    Zieht man 17° 40′ (heutiger Längengrad von El Hierro) ab, so kommt man auf die leichte Merkregel (falls man das damals allgegenwärtige Kölnisch Wasser noch kennt) dass Innsbruck ca. auf 47 11 liegt.

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    2022/10/20 at 10:56 am
  • From Karl Hirsch on Trostlose Herbststimmung

    Wem die Kinder für den Kindergarten ein wenig zu groß vorkommen: Dort war (und ist? Streetview zeigt aktuell einen vollen Parkplatz) auch ein Tagesheim für Schüler untergebracht. Oder sie gehörten zur Nachbarschaft.
    Die reklamierte Trostlosigkeit resultiert wahrscheinlich aus dem Aufnahmezeitpunkt außerhalb der damals dreigeteilten Zeiten einer belebteren Stadt am Morgen, Mittag und Abend. Wir können nicht immer wie die Narren lachen wie auf den Lutz Prospekten :-).

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    2022/10/20 at 9:01 am
  • From Schneider Erwin on 8 Monate anno 1902 (53)

    Eine Dampflock braucht keine Ochsen um zu Rangieren. Kann mit der Umsteuerung vor und zurück fahren.
    Ich vermute auch, dass das eine Fotomontage ist, zumal man auf den damaligen großformatigen Negativ Glasplatten gut retuschieren konnte.
    Es gab dafür sogar eine eigene Berufsbezeichnung – Retuscheur. Diese waren meist bei den Zeitungen oder Postkarten Verlagen beschäftigt.

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    2022/10/20 at 8:56 am
  • From Manfred Roilo on Trostlose Herbststimmung

    Das Haus hinten rechts kann man auch im Titelbild von https://innsbruck-erinnert.at/wir-suchen-wieder-einen-park/ sehen

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    2022/10/20 at 8:21 am
    • From Manfred Roilo on Trostlose Herbststimmung

      ….. und den Vorgängerbau in https://innsbruck-erinnert.at/ganz-ohne-kran/comment-page-1/#comment-10783

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      2022/10/20 at 8:25 am
  • From Karl Hirsch on Trostlose Herbststimmung

    Der Kindergarten in Wilten mit dem noch unverbastelten Pechegarten.

    Der Herr eilt vielleicht zum nahen Bahnhof, den Kindern ist es langweilig, weil der Kindergartenbetrieb noch nicht angefangen hat, oder weil der Rest lieber drinnen geblieben ist.

    Das Haus hinten hat wohl nocheinen schweren Bombenschaden, der das halbe Haus eliminiert hat.

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    2022/10/20 at 7:35 am
  • From Maritta Horwath on Der Alpinist Otto Melzer

    Auch heute gibt es noch die Melzerknappen. Es handelt sich seit 1966 um eine Hochgebirgsgruppe des Österreichischen Alpenvereins. Über https://www.melzerknappen.at/ kann man auch die Bildergalerien von aktuellen Hochgebirgstouren aufrufen.

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    2022/10/19 at 11:39 am
  • From Hans Pechlaner on Mehr Platz in der Stadt

    Die hier anschließende Klosterwiese hat sich erfolgreich gegen eine Bebauung gewehrt. Nur wenig wurde angeknabbert, obschon uns einige der interessanten Überblendbilder, wie sie hier öfters vorgestellt wurden, doch auch andere Pläne dafür zeigten. Im Verhältnis zu anderen freien klerikalen Grundstücken in Innsbruck ist jene Wiese der Barmherzigen Schwestern mit Abstand die Größte im zentralen Stadtgebiet. Man muss gerechterweise sagen, dass sie im Gegensatz zu anderer Gärten nicht dem Lustwandeln auserwählter Personen dient, sondern zugänglich ist und tatsächlich landwirtschaftlich genutzt wird. Die Diskussion der zunehmenden Bodenversiegelung wird dieser Wiese trotz Wohnungsnot noch ein langes Überleben sichern, selbst wenn das Kloster mal in finanzielle Schwierigkeiten schlittern sollte.

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    2022/10/19 at 11:08 am
  • From Schneider Erwin on Der Alpinist Otto Melzer

    Rund um OTTO MELZER ging auch der Alpine Verein DIE MELZERKNAPPEN hervor.
    Vereinslokal war der Gasthof Hatzl beim alten Milchhof – heutiges Messegelände.
    Auch Hermann Buhl war diesem Club angehörig.

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    2022/10/19 at 9:20 am
  • From Tobias Rettenbacher on Orgel-Quiz

    Die Antworten sind allesamt richtig! Vielen Dank für’s Miträtseln 🙂

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    2022/10/19 at 8:13 am
  • From Manfred Roilo on Drei Autos zwei Käfer

    Ich glaube, dass es schon damals ein Schüler- und Jugendheim war – heute abgekürzt das SLH (am Inrain)

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    2022/10/18 at 9:08 pm
  • From Georg Humer on Drei Autos zwei Käfer

    Detail buchstäblich am Rande (linker Bildrand):
    Der Shell-Werbespruch „ ICA – wichtiger denn je“ bewirbt ein „Ignition Control Additive“, den lange Zeit zulässigen Bleizusatz zur Erhöhung der Klopffestigkeit und Ventilsitzschmierung…

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    2022/10/18 at 7:14 pm
  • From Freddy Pe on Fescher Schlitten

    Walter Rangger hat es schon (fast) korrekt beschrieben. Das gezeigte Fahrzeug gehört zur 1. Anschaffung von acht Fahrzeugen, welche 1929 angeschafft wurden, bei den Lohnerwerken in Wien ihren Aufbau erhielten und in der Wintersaison 1929/1930 erstmals im Postbus-Liniendienst auf den Strecken Radstadt – Mauterndorf – Tamsweg und St. Anton am Arlberg – St. Christoph eingesetzt wurden.
    Die Strecken Schruns – Gargellen und Langen am Arlberg – Stuben – Zürs – Lech wurden erst 1930/1931 im Liniendienst bedient (daher das „fast“).

    Das gezeigte Fahrzeug parkt am Gasthof Hospiz in St. Christoph. Es handelt sich um die kurze Variante mit sieben Fahrgastplätzen, zu erkennen an den drei Seitenscheiben. Spätere Fahrzeuge hatten einen längeren Aufbau und Platz für zehn Fahrgäste, zu erkennen an vier Seitenscheiben.

    @Katharina Wehl: Darf ich das Foto für mein Buchprojekt „Citroën-Kégresse-Fahrzeuge im Dienst der Österreichischen Postverwaltung“ nutzen? Haben Sie weitere Fotos, auf denen solche Fahrzeuge zu sehen sind?

    @Walter Rangger: Haben Sie weitere Informationen über diese Fahrzeuge?

    Gruß aus dem Münsterland/Westfalen
    Freddy

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    2022/10/18 at 6:53 pm
    • From Walter Rangger on Fescher Schlitten

      Hallo Freddy,

      leider habe ich zu den Citroën-Kégresse keine weiteren Unterlagen.
      Wenn das Buch dann fertig ist wäre ich am Erwerb eines Exemplares aber sehr interessiert. 😉

      LG
      Walter

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      2022/10/19 at 3:55 pm
  • From Josef Auer on Szopka bożonarodzeniowa

    Bei den Blumen in der Hand des Heiligen Josef handelt es sich gemäß der christlichen Ikonografie um Lilien. Die weißen Lilien symbolisieren die Reinheit und Keuschheit des Ziehvater Jesu.

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    2022/10/18 at 6:48 pm
  • From Josef Auer on Szopka bożonarodzeniowa

    Eine Besonderheit dieser Krippe ist, dass es bei den Heiligen Drei Königen links im Bild keinen König mit schwarzer Hautfarbe gibt. Traditionell wird ein König mit schwarzer Hautfarbe dargestellt, wobei sowohl Kaspar, Melchior als auch Balthasar der schwarze König sein können.
    Die Heiligen Drei Könige werden zumeist in unterschiedlichen Lebensaltern dargestellt, was auch bei dieser Krippe gut zu erkennen ist.

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    2022/10/18 at 6:43 pm
  • From Sebastian on Drei Autos zwei Käfer

    Übrigens steht auf der Wetterfahne ganz oben am Türmchen das Baujahr des Eckhauses: 1898.

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    2022/10/18 at 6:24 pm
  • From Karl Hirsch on Drei Autos zwei Käfer

    Zwei Radler sehe ich aber schon. Und endlich! ein Foto, auf welchem die Shell in alter Bauweise zu sehen ist, nämlich längs der Blasius Hueber STraße. Dazu das Motiv mit dem voll mit 4 Personen (damals in Neapel 7) besetzte Fiat 600 mit luftdrucküberprüfendem Tankwart (Das ging auch ohne ständig Fehlmeldungen liefernde Kontrolleuchte).
    Man beache auch das damals von 20 Uhr bis 6 Uhr geltende Nachtfahrverbot im Klinikbereich! Knatternde Motorräder und LKW hatten den ganzen Tag dort nichts zu suchen.

    Das Eckhaus war irgendwann ein Schülerheim, aber damals? Im obersten Stock schauen jedenfalls Erwachsene „spazieren“, wie man damals sagte.

    Die spärliche Käferauslese zeigt einen geparkten „Ovali“, also mindestens 1953, mit dem Seicento mindestens 1955. Der schwache Verkehr war vielleicht auch einem Sonntag geschuldet. Montags um halb Acht gings da schon anders zu.

    Dem vorigen Kommentar zum Innsbrucker Ampelunwesen kann ich nur zustimmen. Jetzt, wo die Autofahrer den Fußgänger ohnehin hinüber lassen müssen, wären so Verrücktheiten, wie die Ampelschaltungen am verkehrsarmen Boznerplatz nimmer notwendig. Den Vogel des Wahnsinns schießt aber die Ampel bei der IVB Zentrale ab, wo sich Öffis selber behindern lassen müssen. Es wurde einmal von Herrn Schneiderbauer eine „Verordnung“ als Entschuldigung ventiliert, weil es irgendeine, wahrscheinlich von Ampelherstellern lancierte, Abstandsregel zu Schulen gäbe. Ich sehe nur bei jeglicher Ampelfarbe diagonal über die Kreuzung laufende Schüler, wenn die oder jetzt der Einser daherkommt, die sie noch erreichen wollen. Ver-ordnung! Ein Wort der Referenzklasse Ver-schreiben, Ver-raten, Ver-irren, Ver-sprechen, Ver-gehen…

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    2022/10/18 at 5:34 pm
    • From Helmut Mader Prof.Ing. on Drei Autos zwei Käfer

      In der zweiten Hälfte der 50er Jahre – ca. 1957-
      ging ich als Gast im Schülerheim oft täglich ein und aus.
      Kaplan Geiger war eher gefürchteter Heimleiter.

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      2023/09/27 at 6:21 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Drei Autos zwei Käfer

      Nein, Richtlinie oder Richtlinienwerk hatte ich damals geschrieben, nicht Verordnung. Kann man aber mal verwechseln, wenn man mit sowas sonst nichts zu tun hat.
      Das Richtlinienwerk heißt RVS (Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen) und das gibt, salopp gesagt, neben vielem anderem auch vor, wie Kreuzungen mit Ampeln auszustatten sind, abhängig von Verkehrsfrequenz, Geschwindigkeiten, Sichtachsen, Fahrbahnbreiten etc.
      Die RVS kann zwar auch ignoriert werden, verbindlich ist nur die StVO, aber das kostet die Stadt dann bei Unfällen in der Regel sehr viel Geld, seit das Klagsunwesen aus den USA massiv auch zu uns geschwappt ist. Deshalb ist diese Kreuzung mit über 40 Signalgebern zugepflastert, und man kann es dem Amt nicht mal verübeln. Die Öffi-Vorrangschaltung bevorzugt zwar auch hier die Bim, wie es sich gehört, funktioniert aber, wie leider öfter in Innsbruck, nicht immer friktionsfrei, weshalb die Straßenbahnen zumindest stadtauswärts meist kurz warten müssen. Dass der motorisierte Individualverkehr an dieser und anderen Kreuzungen länger warten muss, ist hingegen verkehrspolitisch durchaus gewünscht und sinnvoll, das nennt man Pförtnerung und ist ein wirksames strategisches Mittel, um den ausgeuferten Autoverkehr etwas einzudämmen, so wie man halt auch einen Damm errichtet, wenn der Fluss öfter mal übergegangen ist.

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      2022/10/18 at 11:02 pm
      • From Karl Hirsch on Drei Autos zwei Käfer

        Danke für die ausführliche Anwort.

        Hoffen wir, daß nicht irgendwann einmal ein Fahrzeug wegen der Ampel für einen nachfolgenden Verkehrsteilnehmer überraschend anhält und es zu einem Auffahrunfall kommt. Der gefürchtete Anwalt wird sofort darauf hinarbeiten, daß diese Ampel nicht notwendig und daher unerwartet im Starßenverkehr auftaucht, da es sich ja nur um eine Richtlinie handelt, die die Installation verursacht hat. Millionenklage usw usw…

        Ich möchte auch darauf hinweisen, daß nicht nur der Autoverkehr, sondern auch der Fußgänger eingebremst wird. Grade am zitierten Boznerplatz gibt es immer wieder Eilige, die entweder einen der dort haltenden Busse noch erreichen wollen, oder denen es zum Zug pressiert. Die rennen halt bei Rot oft diagonal über die Kreuzung. Ähnlich die mittleren Ampeln am Südtiroler Platz. Weg damit. Zebrastreifen genügt.

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        2022/10/20 at 10:49 am
  • From Georg Humer on Drei Autos zwei Käfer

    Aufgrund des links zu sehenden, ab 1955 produzierten Fiat 600 und dem weißen Käfer mit der kleinen Heckscheibe wird das wohl in der zweiten Hälfte der 50er-Jahre aufgenommen worden sein.

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    2022/10/18 at 5:24 pm
  • From Vinzenz Theiss on Drei Autos zwei Käfer

    Als aktiver Verkehrsteilnehmer (zu Fuß, radfahrend und mit dem Auto) verstehe ich die aktuelle Ampelschaltorgie in Innsbruck zurzeit überhaupt nicht. An der sogenannten Klinikkreuzung (hier im Bild) Anichstraße / Innrain treibt sie aber besonders skurrile Blüten.
    Aufnahmezeitpunkt: die gute alte Zeit OHNE Ampel und mit überschaubarem Verkehrsaufkommen (leider auch ohne radfahrende).

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    2022/10/18 at 3:11 pm
  • From Hanna Fritz on Wem gehört...

    Danke schon mal an alle RätslerInnen. Die Auflösung erfolgt am 24.10. … 🙂

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    2022/10/18 at 2:37 pm
  • From Karl Hirsch on Mehr Platz in der Stadt

    Zur Firstfeier war ich grade zwei Jahre alt…

    Das Ambiente der Baustelle eines Wohnhauses hat sich aber bis in meine erinnerungsfähige Kindheit nicht verändert. Zwar erlebte ich dann als Zehnjähriger schon den vermehrten Einsatz von Kränen, der gute alte Bauaufzug blieb aber für die zahlreichen Nebenschauplätze des Neubaugeschehens erhalten. Installationsmaterial zum Beispiel und andere Materialien zur Komplettierung wie Fenster und Türen trug man auch nicht die Stufen hinauf. Kräne waren fürs Grobe. Außerdem waren sie noch nicht Massenware und wurden bald einmal wo anders gebraucht.

    Typisch war auch die anhand der Fotoserie erkennbare Ruhezeit während des Winters. In den 60ern reizte man die Grenzen der Witterung schon weiter aus. Als man 1962/63 das meiner alten Heimat gegenüberliegende Eckhaus Innrain / Mandelsbergerstraße baute, ruhte der Bau nur bei strengem Frost. Bei ein paar Minusgraden zündete man unter dem Mischmaschinenungetüm mit leeren Zementsäcken ein Feuer an, um sie und den umliegenden Sand aufzutauen.

    Nette Erinnerung auch das umliegende Hütteldorf der Baufirmen, das heute mit barem Geld extra zu bezahlende wichtigtuerische Einrichten der Baustelle (= Absperrung für Privatparkplatz des Poliers 😉 ) war damals wirklich eine kleine Baustelle für sich.

    Das Haus präsentiert sich im jetzigen Zustand in einer an die Bequemlichkeiten von heute angepaßten Optik, wobei als eischneidende Veränderung eine Wohnung im Eck dem Liftbai zum Opfer gefallen sein dürfte. Und der Dachstuhl ist von einem schachtelartigen Ausfstockmodul abgelöst worden.

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    2022/10/18 at 2:08 pm
  • From Karl Hirsch on Was ist ein Akzis? Und warum braucht er ein Häuschen?

    Ich kenn nur ein Foto vom Abriss des dem Akzis nachgefolgten Gebäudes, einem ebenerdigen Lagerhaus, als es dem Cafe Greif weichen mußte. Die Abbildung sah ich im Adambräu anläßlich der Weltzenbacher Ausstellung.

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    2022/10/18 at 9:09 am
    • From Ingrid Stolz on Was ist ein Akzis? Und warum braucht er ein Häuschen?

      Das ist ja interessant, Herr Hirsch. Ich wusste nicht, dass das Akzishaus abgerissen und an dessen Stelle ein Lagerhaus errichtet wurde. Dieses musste dann seinerseits dem Café Greif weichen. Wäre naheliegend, dass dabei der Straßenverlauf nochmal geändert wurde. Ich vermute aber, dass hier straßenbautechnisch auch schon davor etwas passiert ist. Wäre sonst schon ein langer Zeitraum von um 1900 bis 1950.

      Auf dem Titelbild des Beitrages https://innsbruck-erinnert.at/rundblick-vom-hochhaus/ sieht man links unten hinter den Bäumen ein ebenerdiges Gebäude. Das AH kann es nicht mehr sein, nachdem das Foto vom 1927 fertiggestellten Hochhaus aus aufgenommen wurde, das Café Greif kann es noch nicht sein. Bleibt entweder das von Ihnen erwähnte Lagerhaus, oder aber zum Hotel Goldener Greif gehörte schon früher einmal eine Art Veranda. Der eigenartige, auf den ersten Blick fast ein wenig asiatisch anmutende Torbogen markiert vielleicht den Eingangsbereich in einen Gastgarten oder Park.

      Hier noch eine Aufnahme, die ca. 30 Jahre später vom selben Standpunkt aus entstanden ist und an der nicht nur Fans von Innsbruck und Umgebung, sondern vermutlich auch einige Oldtimer-Freunde ihre Freude haben werden: https://pid.volare.vorarlberg.at/o:32355

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      2022/10/18 at 2:51 pm
  • From Karl Hirsch on Wessen Fabrik liegt in Asche?

    Das Haus in der Meranerstraße 1 sieht anders aus und wurde auch nie zerstört. Kein Kriterium, aber ein Gebäude mit solchen bogenförmigen Fenstern im ersten Stock plus Girlandendekor ist mir in Innsbruck nicht untergekommen, wobei ich es nicht unzerstört erlebt und daher nur auf Fotos gesehen haben kann.

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    2022/10/18 at 9:02 am
  • From Manni Schneiderbauer on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 12

    Entweder mit oder kurz nach diesem Abriss, der in der zweiten Hälfte der 1970-er stattgefunden haben muss, verschwand wegen des darauf folgenden Baues der jetzt dort befindlichen Wohnanlage auch der Innenhof in seiner bisherigen Form, in dem sich die Gleisanlage einer damals schon stillgelegten Schmalspur-Feldbahn oder Hausrollbahn befunden hatte. Darüber wurde hier bei einem anderen Artikel schon ausführlicher diskutiert (leider finde ich ihn auf die Schnelle nicht – war dort die Rede davon gewesen, dass das die Tischlerei Norer gewesen sein könnte?). Die Schienen dieser Bahn, die durch eine Durchfahrt bis zur Zeughausgasse heraus führten, haben mich als in diesem Viertel aufgewachsenes und jeden Tag dort vorbeilaufendes Kind interessiert, ich konnte aber bisher nichts Näheres darüber in Erfahrung bringen. Ich erwähne das deshalb, weil hier ein wenig von diesem Innenhof zu sehen ist.

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    2022/10/18 at 1:25 am
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