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  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 10

    Dieser „Minikran“ bzw. das blaue Baufahrzeug ist immerhin ein Seilzug-Raupenbagger der Hamburger Firma Menck&Hambrock, wahrscheinlich M 152 oder M 154, mit einem Gitterausleger und guten 40 Tonnen Einsatzgewicht, also nicht gerade ein Spielzeug! Gebaut wurde er bis 1978.
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    2022/10/02 at 4:50 pm
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 10

    Diesen Link mit zahlreichen Aufnahmen vom Bau habe ich schon irgendwann einmal in einem Beitrag von „innsbruck-erinnert.at“ eingestellt: https://bau.ragg.in/cms/index.php/a-s-t/1988-innsbruck-sillpark. Man sieht darin auch viel über das Kraftwerk!

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    2022/10/02 at 4:03 pm
  • From pension heis on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 10

    Vor dem Bau des EKZ Sillpark war im Rhomberg-Areal ein Inerspar-Markt integriert, welcher 1988 einem Brand zum Opfer viel.
    Hernach wurde das EKZ Sillpark, Baustufe 1 errichtet und am 1. Oktober 1990 seiner Bestimmung übergeben.
    Geplant hatt das EKZ die Innsbrucker Firma ATP.
    Im Jahr 2007 wurde auf dem nördlichen Areal noch eine Erweiterung dazugebaut.
    Ein Fragment des alten Interspar-Marktes ist so glauben wir noch am Titelbild ganz links zu sehen.
    Das einzige, was auf diesem Areal noch geblieben ist und noch heute existiert ist die große Linde an der Nordostecke, wo die Brücke über die Sill in den Rapoldipark führt.

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    2022/10/02 at 3:00 pm
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 10

    https://www.sillpark.at/de/news/unser-wasserkraftwerk/ – auch interessant

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    2022/10/02 at 2:49 pm
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 10

    Aushub für das Einkaufszentrum Sillpark, vorher musste die ganze Rhombergfabrik weg. Übrig geblieben ist eigentlich nur mehr der Rhombergkanal, der jetzt noch der Stromgewinnung dient.

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    2022/10/02 at 2:25 pm
  • From Henriette Stepanek on Bild sucht Modell

    Nun, da muß ich mich wohl entschuldigen, Herr Hofinger, daß ich „in der Hitze des Gefechts“ wegen der oberen Verdickung und des winzigen Aufwärtsschwänzchens an der Null irrtümlich „1926“ gelesen habe (was ja passen würde – letztes Volksschuljahr…)
    Es soll nicht wieder vorkommen; ich gelobe Besserung.
    Und nichts für ungut!!!

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    2022/10/02 at 11:57 am
  • From Helene (Leni) Bullock - Chronistin on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Wie schon erwähnt, war der Larsennbach in Mils bei Imst bei Starkregen oder Hagel immer eine drohende Gefahr.
    Wenn der Bach viel Schotter zu Tale brachte, musste die Bevölkerung „Rühren gehen“ das heißt: Mit Schaufeln, Hauen und verschiedenen Werkzeugen den Schotter rühren, den dann das Bachwasser weiter zum Vorfluter Inn weiter transportierte.

    Dazu eine amüsante Geschichte aus der Chronik:
    7. Juli 1946 Hochwasser in Mils: Infolge der in den letzten Tagen herrschenden starken Regenfällen stieg der Larsennbach bei Mils, der die Bezirksgrenze zwischen Imst und Landeck bildet gewaltig an. Er führte dabei auch sehr viel Schotter mit sich, sodass das Wasser ständig das Bachbett wechselte. Durch das Hochwasser wurde die Wasserleitung von Mils unterbrochen, sodass die Bevölkerung länger Zeit kein Trinkwasser hatte. Die Bevölkerung verhielt sich sehr passiv und musste energisch zur Arbeit „Rühren“ im Larsennbach angehalten werden. Bezirkshauptmann Dr. Bachmann ist in Mils persönlich erschienen. Denn die arbeitsfähigen Männer hielten sich, es war Sonntag, auf der Kegelbahn beim Gasthof Sonne auf. Dr. Bachmann wies die Männer an mit der Keglerei aufzuhören und sich am Hochwasser tätig zu machen. Es kamen noch 2 Gendarmen, weil der Bezirkshauptmann nicht ernst genommen worden war. Die meisten Männer gingen nach Hause. Aufgrund dieses Vorfalles wurde dann bei allen arbeitsfähigen Männern in Mils die „Raucherkarten“ auf ein halbes Jahr entzogen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Mils bei Imst
    Helene Bullock – Chronistin

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    2022/10/02 at 11:39 am
    • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

      Noch etwas, an das ich Sie, Frau Bullock, erinnern möchte: Es gibt noch einen weiteren Beitrag über Mils!

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      2022/10/04 at 12:31 pm
      • From Helene (Leni) Bullock - Chronistin on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

        Das Bild von LINDA man kann sagen, es ist ein Weltfoto. Das alt „Milser Gstoag“ wie schön und romantisch.
        Leider konnte ich in der Chronik keinen Hinweis finden über eine Ehrenbürgerschaft von Rudolf Graf Vetter.
        Gruß aus Mils

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        2022/10/04 at 9:32 pm
    • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

      Recht lieben Dank, Frau Bullock, dass Sie meiner Bitte nachgekommen sind und verzeihen Sie mir, dass ich etwas ungeduldig war!
      Ihre Ausführungen sind sehr interessant und ich hoffe, dass doch einige Innsbrucker (das *Innen erspare ich mir, ich habe mein Leben lang schon unsere lieben Frauen in meinem Denken eingeschlossen und brauch somit nicht die deutsche Sprache noch mehr verhunzen) mitbekommen haben, dass es auch ein Mils bei Imst gibt. Für Viele unserer Landeshauptstadt hört ja bei Zirl die Welt auf – so war es zumindest früher!

      Ich habe noch einen Google-Link von Mils bei Imst und vom Larsennbach hinzugefügt:

      https://earth.google.com/web/@47.20624904,10.6722883,746.38003503a,332.49735741d,35y,-0.0017001h,43.63186302t,0.00039891r?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

      Nochmals möchte ich auf den weiter oben von Herrn Schönherr eingefügten Link zu Ihrem umfangreichen Blog hinweisen! Dies nicht nur wegen des Larsennbaches, sondern auch wegen der Falkenkamera im Milser Kirchturm.

      Was ich noch fragen möchte: Aus welcher Zeit könnte dieses Foto stammen? Hatten sie das Bild schon in Ihrer Chronik? War der Praxmarer mit seiner Betonwarenerzeugung früher neben dem Larsennbach (heute ist er doch ein Stück weit weg davon)?

      Schöne Grüße die paar Kilometer weiter ins Oberland!

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      2022/10/04 at 8:20 am
      • From Helene (Leni) Bullock - Chronistin on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

        Guten Abend Herr Roilo. Die Zeit geht nicht, sie läuft dahin, denn mein Tagesablauf ist so vielfältig, dass ich erst Abend zum Computer sitze. Also zum „Larsennbachfoto“ kann ich berichten, dass es mit 1933 datiert ist. Der Urheber ist nicht bekannt. Das Foto ist im Chronik-Ordner Larsennbach.
        Die Betonwarenerzeugung Praxmarer war bis 1958 noch beim Haus Nr. 22 am Larsennbach. Dann wurde die Betriebsstätte an die Bundesstraße verlegt.
        Die Geschichte zu den Falkenkameras im Milser Kirchturm: Die Schulkinder bastelten mit Toni Vorauer vom WWF einen Nistkasten für Turmfalken und der wurde hoch oben im Turm befestigt. Einige Jahre dauerte es bis die Falken diesen Nistkasten entdeckten. Es kam die Idee auf mit live-Kameras die Falken zu beobachten. Mit Hilfe der Gemeinde und teils private Investoren wurden 4 live Kamera installiert. Besonders die Schulkinder im Bezirk können laufend das Geschehen im Nistkasten beobachten.
        Im „google earth“ ist die Schule falsch markiert. Die Volksschule ist im Gemeindezentrum .
        Schöne Grüß aus Mils

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        2022/10/04 at 9:17 pm
  • From Martin Schönherr on 8 Monate anno 1902 (57)

    Ich war schon etwas wegen des nicht zur Jahreszahl 1902 passenden Aquarelles von Karl Häupl irritiert.
    Wenn ich mir die Lebensdaten des Malers ansehe (s. https://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/archiv/haeupl.html) dürfte die Jahrzahl bei der Bildquelle allenfalls den Eingang ins Archiv bezeichnen, denn 2000 hat er (leider) nicht mehr gemalt. Seine Norwegen-Motive sind übrigens sehenswert.

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    2022/10/02 at 10:45 am
    • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (57)

      Lieber Herr Schönherr! Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Die Irritation zwischen Gemälde und 1902 kann ich damit erklären, dass wir als Stadtarchiv Innsbruck leider praktisch kein Bildmaterial zu Paris haben. Ich muss also bei den Tagebucheinträgen etwas improvisierten. Ich dachte, da Marie zum ersten Mal das Straßenleben in Paris wahrnahm, passt das Bild vielleicht als Impression. Was die Jahreszahl betrifft, touché, ich habe einfach ganz vertrauenswürdig die Daten aus der Archivdatenbank übernommen, ohne den Maler zu recherchieren. Danke für die Korrektur und den Link! Mea culpa und wird korrigiert. Das 2000 ist übrigens nicht das Aufnahmedatum sondern die zwei Ringerln unter der Signatur wurden wohl als „[20]00“ gedeutet. 😉 Ich habe nun das Original überprüfen, man sieht tatsächlich nur zwei Kreise, ich sehe keine Anzeichen, dass einer davon ein 6er, oder 9er sein könnte.

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      2022/10/07 at 11:36 am
  • From Hans Pechlaner on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (IV)

    In meiner Jugendzeit fand ich im Zuge eine dortigen Führung den Druckvernichter besonders spannend. Bei Abschaltung des Kraftwerks soll ja das Trinkwasser weiterlaufen. Leider ist dann der volle Druck von 43bar – den das Kraftwerk sonst abarbeitet und nutzt – viel zu hoch. So muss das Wasser in ein tiefes Becken mit einem konischen Dorn in der Mitte um sich dort tot zu laufen um anschließend drucklos in die Wasserbehälter zu plätschern. Ob die Verwirbelung oder auch bereits der Hauptweg durch die Turbine rechts oder links herum zu einem Grander-Effekt führt, müsste man dort nachfragen 😉

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    2022/10/02 at 9:34 am
  • From Hans Pechlaner on Ziemlich hoch hinaus…

    Ein Flugzeug hatte ich Anfangs auch am Schirm, bin aber doch eher bei einem Ballon. Bis sich derart viele Leute genau dort zum Flugzeug schauen einfinden, wäre es längst weiter.

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    2022/10/01 at 11:00 pm
    • From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…

      Das Flugzeug hat vielleicht ein paar Runden gedreht, oder es sind wegen des Schispringens mit und ohne Flugzeug sowieso überdurchschnittlich viel Leute am Weg. Ich hab mir ein Foto von der Sillbrücke aus der Fußgängerzeit herausgesucht und zählte 14 Passanten. Das sind wir halt nimmer gewohnt. Der Ballon hat immerhin das Handicap, nicht lenkbar zu sein. Andererseits habe ich am Foto (welche Umtriebigkeiten das Stadtarchiv zu erzeugen vermag) zwei Fahnen entdeckt, die den Wind aus nördlicher Richtung anzeigen. Vom Gaswerk ists nicht weit, vielleicht ein glücklicher Zufall. Dass man den Ballon von der Schanze oder ihrer Umgebung aus steigen hat lassen, schließe ich wegen des Aufwandes und auch Platzmangels aus.
      Man mag jetzt sagen „Soviel Worte wegen einer Unwesentlichkeit“. Aber immerhin ist die Aufnahme einem Luftfahrzeug zu verdanken, für einen Standplatz im Wald ist alles zu weit unten.
      Ein zufälliger Ballon oder ein absichtliches Flugzeug. Der Ballon sollte irgendwo einen scharf begrenzten Schatten werfen. Ganz rechts?

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      2022/10/02 at 9:53 am
  • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (56)

    Ganz herzlichen Dank für diese interessanten Rechercheergebnisse und Kindheitserinnerungen! Danke auch für die Korrektur bezüglich Enge – ich habe jetzt noch einmal nachgesehen, ob ein Tippfehler vorliegt, aber Marie hat tatsächlich Engel geschrieben.

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    2022/10/01 at 10:13 pm
  • From Helene (Leni) Bullock - Chronistin on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Hallo
    Habe erst vor einem Tag das E-Mail bekommen und werde nun über das besagte Foto berichten:
    Beim Foto handelt es sich -Hochwasser im Larsennbach.
    Dazu eine kurze Vorgeschichte des Larsennbaches in Mils.
    Unwetter mit starken Regengüssen und Hagel führen dann im Larsenntal zu Murabgängen und der Bach befördert mit Hochwasser eine riesige Menge Geröll zu Tale. Diese Ereignisse ist nach Berichten aufgrund Katastrophenaufzeichnungen in der Chronik durchschnittlich alle 10 Jahre zu erwarten. ( Inzwischen wurde eine Verbauung des Larsennbaches durchgeführt sodass bei Hochwasser, wenn notwendig Maschinen eingesetzt werden können.)
    Nun zum Foto: Das Foto zeigt Männer die in einer Rinne mit Schaufeln das Geröll (Schotter) weiter in Richtung Inn transportieren. Das war die einzige Möglichkeit um eine „Auflandung“ des Bachbettes zu verhindern und somit die angrenzenden Häuser geschützt wurden. Obwohl es trotzdem oft zu Überschwemmungen kam.
    Links im Bild sieht man Rohre von der Betonwarenerzeugnis / Praxmarer in Mils.
    Mit freundlichen Grüßen aus Mils bei Imst
    Helene Bullock – Chronistin

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    2022/10/01 at 9:20 pm
  • From Karl Hirsch on Bitte tief einatmen…

    Das negative Attest vom Gesundheitsamt habe ich damals zur Immatrikulation auf der Uni gebraucht. Ich wurde mit sich akkumulierender Dosis geradezu übertrieben geröntgt: Innerhalb von eineinhalb Jahren bei der Musterung, zu Anfang und Ende des Präsenzdienstes und dann eben beim Eintritt in die Universität.

    Das heute übliche fluchtartige Verlassen des Röntgenraumes seitens der Röntgenassistenz war damals ein Fremdwort. Die freundliche Dame wird bei jedem der Herren daneben gestanden sein. Allerdings leben wir heute auch in einer Aura der übertriebenen Ängstlichkeit vor allem und jedem, außer es ist Sport.

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    2022/10/01 at 8:10 pm
  • From Ingrid Stolz on Ziemlich hoch hinaus…

    Ich frage mich gerade, ob es sich bei dem winzigen Gebäude, welches hier in der rechten oberen Bildecke nach der Trientinerbrücke zu sehen ist, um das Akzishäuschen handelt, das im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/was-lange-waehrt/ erwähnt wurde. Dieser Beitrag befasste sich eigentlich mit der Kapelle in der Wiesengasse/Ecke Helblingstraße. Das Akzishäuschen war quasi ein Zufallsbefund, da es in einer Schilderung von Hans Hochenegg über die besagte Kapelle nur nebenbei erwähnt wurde. Der genaue Standort dieses Häuschens konnte, soweit ich weiß, noch nicht ganz geklärt werden. Allerdings schreibt Hochenegg „…kommen an den Heimstätten vorbei zu einem Akzishaus und gleich daneben an der Wegkreuzung zu einer kleinen Maria-Hilfkapelle …“ Wenn er mit „gleich daneben“ tatsächlich „unmittelbar daneben“ gemeint hat, vergesse ich meine Frage ganz schnell wieder.

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    2022/10/01 at 8:01 pm
    • From Manfred Roilo on Ziemlich hoch hinaus…

      Aber auch auf der linken Seite dieser Aufnahme kann man einen Bezug zu einem noch nicht gelösten Beitrag herstellen und zwar in https://innsbruck-erinnert.at/ein-zweiter-versuch/comment-page-1/#comment-18667 (Brennerstraße 5 ??)

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      2022/10/01 at 9:06 pm
      • From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…

        Auch so ein wehtuendes Rätsel. Die Brandmauer und der Schlot passen halt überhaupt nicht zum Bergisel, wo es so ein Haus gegeben hat. Künstlerische Phantasie schließe ich aus, wer nicht einmal die profane Teppichstange wegläßt, schwindelt keine Schornsteine hinzu. Selbst die Zahl der Zaunlatten halte ich für real und vom Künstler mehrfach nachgezählt.

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        2022/10/01 at 10:09 pm
    • From Manfred Roilo on Ziemlich hoch hinaus…

      Als ich dieses Bild sah habe auch ich sofort auf das rechte obere Eck geschaut und „meine“ Maria-Hilfkapelle gesucht. An das Akzishäuschen habe ich gar nicht mehr gedacht – aber es stimmt: Dieses Objekt ist noch nicht erledigt, genau so wie in https://innsbruck-erinnert.at/eins-am/ das ominöse Haus!

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      2022/10/01 at 9:01 pm
      • From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…

        Nette Abendunterhaltung.
        Also das ominöse Haus wurde entweder abgerissen oder in das später dort errichtete Haus integriert.
        Eine phantasievollere Deutung wäre, daß in diesem ominösen Haus seinerseits bereits das Akzishäuschen integriert wurde. Eine architektonische Matroschka sozusagen.

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        2022/10/01 at 9:47 pm
    • From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…

      Verehrte Frau Stolz, dieses hoch präzise „grad daneben“ hat mir auch schon Kopfzerbrechen bereitet. Selbst die Schilderung „..an den Heimstätten vorbei“ kann sich auf einige hundert Meter verwischen, wenn man schon in Bartlmä Heimstätten betrachtet. Wenn es die Häuser jene der Helblingumgebung sind, sollte das Akzishaus NACH den dortigen Häusern gleich neben der Kapelle stehen. Wenn die Wohngegend von Bartlmä gemeint war, dann wäre das Akzishaus dort gewesen, wo später ein Kiosk stand, den man auch auf dem Luftbild grade noch sieht.
      Vielleicht sollte ich einmal ganz altmodisch Karten studieren. Eingedenk des früher dort in bester KuK Tradition abgewickelten Stampiglien Verschleißes wäre ein Tabakkiosk geradezu ein Traditionsunternehmen.

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      2022/10/01 at 8:30 pm
  • From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…

    Die zugehörige Rätselfrage läßt sich noch verfeinern: Waren die Leute auf der Sillbrücke Nachzügler auf dem Weg zum Skispringen oder eine allmählich wachsende Menge von Luftfahrtbeobachtern? Es könnt auch ein Flugzeug zu sehen gewesen sein, einem Ballon kann man nicht so einfach sagen, er soll zu Sprungschanze fliegen. Oder man läßt ihn dort starten und bindet ihn an.

    Der auffällige Fleck in der Wiese wird schon ein Tümpel gewesen sein, die dortige Eintiefung hat nämlich keinen natürlichen Abfluß.

    Interessant auch die Bebauung. Am Bergisel sind an der Brennerstraße noch jede Menge Baugründe frei, und die Gegend rund um den späteren Autoelektriker Steger bei der AGStBahn Remise hat noch landwirtschaftlichen Charakter.

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    2022/10/01 at 5:04 pm
  • From Henriette Stepanek on Bild sucht Modell

    In der Tabaktrafik (und „Kunstverlag“) des Leo Stainer, Maria-Theresien-Straße, waren von 1930-33 zwei Lehrmädchen beschäftigt, die „Ella“ und die „Resi“. Die Ella wohnte mit ihren Eltern in der Weiherburggasse im selben Haus wie der Maler Nepo. Sie erzählte der Resi, der Nepo habe sie schon einmal gemalt…! Der Resi blieb vor Bewunderung der Mund offen stehen! Da habe die Ella gemeint: „Brauchsch dir nix denken, Resi! Des isch langweilig! Da muasch allweil stillsitzen und darfsch di nit rüahrn…!
    (Die Resi war übrigens meine Mutter, später dann)
    Die Ella, verehel. Hupfauf (Kriegerswitwe) geb Krischker, ist am 23.Mai 2002 im 87. Lebensjahr verstorben.

    Ich habe sie dunkel in Erinnerung als schlanke Frau mit eher ausgeprägten Backenknochen. Von ihren 2 Söhnen (beide sportlich) ist einer recht jung noch vor ihr gestorben.
    Ich weiß von ihr, daß sie (wie in jungen Jahren!) auch in den 1960er Jahren wieder zur Post gegangen ist. (Schon ihr Vater war Postbeamter gewesen) Beschäftigt war sie in dem Telegraphen-Dingsda-Gebäude in der Andreas-Hofer-Straße.
    Ob Nachkommen (des 2.Sohnes) oder ehemalige Kolleginnen noch leben, weiß ich leider nicht.

    Ach ja: das 2.Lehrmädchen, die Resi, war meine Mutter.

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    2022/10/01 at 3:28 pm
    • From Niko Hofinger on Bild sucht Modell

      Das ist eine wunderbare Innsbrucker Geschichte, liebe Frau Stepanek.
      Für dieses Bild (entstanden 1920) ist „die Ella“ (Jg 1915 ca) zu jung gewesen.

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      2022/10/01 at 6:16 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Welt von Gestern

    Herzlichen Dank Frau Stolz für diesen Input. Die Sache mit der ‚richtigen‘ Straßenseite animierte mich zu weiterer Recherche.
    Vorab darf ich ergänzen dass man bei uns vor 1805 (meist) links fuhr und dann von 1805 bis 1915 rechts
    und das kam so:
    Wie Sie bereits andeuten galten ja nicht überall die gleichen Regeln. Vor der napoleonischen Besatzung fuhr man demnach zwar unheitlich, vorzugsweise aber auf der linken Seite. So auch bei uns und über’m Brenner. Genauer gesagt fuhr man eher in der Mitte und stellte bei Bedarf nach links aus. Man fuhr ja noch auf Sicht und hatte mit dem Gespann zusätzliche Augen, also quasi Abstands- und Spur Assistenten, wenn auch nicht immer Zuverlässige.
    Vermutlich 1805 traf die französische Umstellung auch uns in Tirol.
    Auch wen’s Fuhrleut, Rösser und Ochsen nicht verstanden, mussten sie nun plötzlich nach rechts, immerhin nun alle einheitlich. Im Gegensatz zu unseren Nachbarn, stellte Österreich gleich nach 1815 bereits wieder auf Linksverkehr zurück, allerdings mit Ausnahme von Tirol und Vlbg. Mit dieser Ausnahme war es dann 100 Jahre später, nämlich 1915 wieder vorbei und nun musste man in ganz Österreich wieder links fahren. Auslöser war wohl der aufkommende Autoverkehr, den es zu vereinheitlichen galt. Ironischer Weise blieben die angrenzenden Nachbarn – wegen deren Transitverkehr man ja praktischerweise auf rechts blieb – weiterhin beim Rechtsverkehr. Nun ja 1930 wars dann ohnehin vorbei und wir in Tirol und Vlbg fuhren wieder rechts. Die anderen Bundesländer folgten sukzessive bis 1938.

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    2022/10/01 at 3:18 pm
  • From Markus Unterholzner on (Neu)bausuche

    Welzenbacher Turm

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    2022/10/01 at 11:48 am
  • From Henriette Stepanek on (Neu)bausuche

    Die erste Klasse Hauptschule besuchte ich (da damals am Bahnhof Fritzens wohnhaft) als Fahrschülerin in der Hauptschule Hall / Unterer Stadtplatz, Schuljahr 1948/49.
    „Und des isch’s Haller Bügeleisen!“ wurde mir beim Haller Kurmittelhaus (wegen dieses handlichen Griffes überm Dach!) von ortskundigen Mitschülerinnen erklärt….

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    2022/10/01 at 11:15 am
  • From Hans Pechlaner on Ziemlich hoch hinaus…

    Die Menschen auf der Trientner Brücke bestaunen vielleicht den Ballon den auch unser Fotografen hier bestieg.

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    2022/10/01 at 11:14 am
  • From Martin Schönherr on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Frau Bullock führt auch einen Blog
    Vllt. findet sich da was dazu passendes
    http://www.milsimbild.at/category/geschichte/

    …bei Stichwort Geschichte finden sich da auch noch andere interessante Einträge z.B. zur Saurer Innbrücek oder zum Antoniusmarterl.

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    2022/10/01 at 10:56 am
    • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

      Leider hat sich Frau Bullock noch nicht gemeldet, was mich ein etwas wundert! Aber ich möchte darauf hinweisen, dass Frau Helene Bullock als Helene Thurner einen großen Innsbruck-Bezug hat: Sie war 1964 die Gewinnerin der ersten olympischen Bronzemedaille im Rodelsport! Im oben angeführten Blog kann man unter Bullock Keith & Leni viel Interessantes erfahren

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      2022/10/01 at 1:01 pm
  • From Martin Schönherr on (Neu)bausuche

    Das Turmhotel in Hall, hinterm Kurhaus. Sieht heute wieder genau so aus.
    Nur steht nun der Joghurtbecher daneben 😉

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    2022/10/01 at 9:50 am
  • From Karl Hirsch on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Endlich hab ich mich einmal bequemt, Luftbilder anzuschauen. An dieser Stelle befindet sich eine große Schotteransammlung, die den Spuren nach zu schließen auch heute noch zur Schottergewinnung genutzt wird. Somit wird Herr Roilo mit seiner Deutung recht haben. Eine Schottersortieranlage zu einer Zeit, als die menschliche Arbeitskraft das Billigste war.

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    2022/10/01 at 9:23 am
    • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

      Da ich weiß, dass Sie sich, Herr Hirsch, sehr für die Luftfahrt interessieren, möchte ich auf den von Herrn Schönherr übermittelten Link hinweisen bzw. speziell auf Herrn Keith Bullock in https://www.bullock.at/home.html

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      2022/10/01 at 1:06 pm
  • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Ich glaube nun doch, dass auf diese Weise Schutzdämme „geschüttet“ wurden, man hat das Wasser arbeiten lassen, um das Material in den Holzrinnen an die gewünschte Stelle zu transportieren. Man musste nur darauf achten, dass nicht Hölzer oder größere Steine in die Holzrinne gelangen (deshalb die Männer mit den Stangen) und keine Stopfer in der Rinne auftraten (dafür waren die Schaufler zuständig, die auch die Rinnen weiterbewegen mussten).

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    2022/09/30 at 9:43 pm
  • From Ingrid Stolz on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Bei so viel Wasser und so vielen Rohren denke ich automatisch an eine zu errichtende Trink- oder Abwasserleitung. Das Gerinne sieht für mich nach einem temporären Objekt aus. Vielleicht musste man ein Gewässer kurzfristig umleiten, um die Rohre ins Erdreich verlegen zu können.

    Ich könnte mir auch noch vorstellen, dass die Bretterwände als Begrenzung für sehr große Steine dienten, die man zur Uferbefestigung benötigte und auf diese Art halbwegs sicher den Hang hinunter „rollen“ lassen konnte. Und die extrem langen Stangen waren hilfreiche Hebel, um damit einen Felsbrocken weiter zu bewegen, falls er liegen blieb und ein Fels-Stau drohte.

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    2022/09/30 at 8:57 pm
  • From Rolf Schmidt on Endlich wieder

    Bei dem Fahrzeug neben dem Fend Lastenroller, handelt es sich um einen Fend Flitzer Sport – gebaut in Rosenheim. Später wurde daraus der weltberühmte Messerschmitt Kabinenroller, mit dem ich selbst noch oft in Münchens Umland spazieren fahre. Sollte noch wer originale Fotos, Prospekte etc. vom Fend Lastenroller / Fend Flitzer bzw. Messerschmitt Kabinenroller haben, so freue ich mich über Ihr Angebot.

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    2022/09/30 at 6:42 pm
    • From Rolf Schmidt on Endlich wieder

      Jetzt sind bereits 11 Monate ins Land gegangen und niemand hat sich auf meinen Aufruf gemeldet. Hat denn niemand noch etwas über diese Fahrzeuge zu Hause. Scheinbar wurden diese ja von den Gebr. Köllensperger verkauft / vertrieben. Ich freue mich über jeden Köllensperger Fend Prospekt oder originale Fotos der Fend Flitzer und Fend Lastenroller, gerne auch die beiden obigen originalen Fotos (Köllmannsperger Stand und das mit den beiden Fahrzeugen). Also schaut doch bitte mal in euren Archiven nach, vielleicht ist ja etwas für mich dabei – natürlich gegen Bezahlung.

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      2023/09/01 at 3:15 pm
  • From Robert Engelbrecht on Die Welt von Gestern

    Vielen Dank für die links/rechts-Zusammenfassung, Frau Stolz!
    Dass das Hin und Her wohl für viele verwirrend war, zeigt dieser Beitrag: https://innsbruck-erinnert.at/er-hat-einen-grant/

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    2022/09/30 at 6:00 pm
  • From Ingrid Stolz on Eine traurige Ruine

    Den Salon in der Karmelitergasse 9 betrieb Frau Emma Schroll, in den Adressbüchern eingetragen unter „Friseure, Raseure und Perückenmacher“ und wahrscheinlich mit „Perückenmacher“ beschlagwortet.

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    2022/09/30 at 5:48 pm
  • From Ingrid Stolz on Die Welt von Gestern

    Was für ein passender Titel für diese schöne Aufnahme! Mit den Namen der in den Vorbauten angesiedelten Geschäfte geht es mir ähnlich wie Herrn Pechlaner. Auf die Schnelle fallen mir dazu nur das Bettwarengeschäft der Notburga Tyrler und das Schuhgeschäft Dialer ein. Das Korbwarengeschäft Mitterhofer kannte ich an dieser Stelle nicht, wohl aber den Laden in der Maria-Theresienstraße (Servitenkloster) mit der beeindruckend großen, wunderschönen eisernen Kassa auf dem Tresen.

    Es muss wirklich an geeigneteren Möglichkeiten gefehlt haben, wie sonst käme man auf die Idee, die frisch gewaschene Wäsche über einer Fischhandlung aufzuhängen. Auf dem Dach einer Metallwarenhandlung (Franz Schweiggl) hätte man eigentlich auch eine Aufhängevorrichtung erwarten können. In Ermangelung einer solchen wurde hier die Wäsche kurzerhand in der Wohnung getrocknet.

    Am Eingang zur Seilergasse befand sich bis 1779 das Picken-/Frauentor. Das Bild an der Fassade des Hauses Marktgraben 3 (Rainerhaus) sollte daran erinnern. Es wurde um 1900 vom Innsbrucker Verschönerungsverein in Auftrag gegeben und befindet sich heute im Stadtarchiv. Aus: https://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=5959

    In Tirol fuhr man bis 1915 rechts, von 1915 bis 1930 links, ab April 1930 wieder rechts.

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    2022/09/30 at 4:34 pm
  • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Leider bin ich am Vormittag nicht dazugekommen, etwas zur Lösung beizutragen, obwohl im Text zweimal mein Name genannt wird (danke, Herr Morscher!) und ich eigentlich etwas unternehmen hätte müssen. Aber: Der Herr Roilo weiß es auch nicht, um was es geht! Vielleicht eine Art von Schottergewinnung (Bahnschotter??). Der Larsennbach bringt ja bei Hochwetter eine schöne Menge davon und dies könnte eine Art Siebanlage gewesen sein.
    Jedenfalls habe ich jetzt eine Mail an die Dorfchronistin Frau Bullock geschrieben!

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    2022/09/30 at 4:04 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Die Welt von Gestern

    Sehr gutes Motiv!
    Das Vorhandensein der Linie 2 (die den Westbahnhof ausgehend von der Endstation Fischergasse via Maria-Theresien-Straße, Innbrücke und durch den östlichen Saggen mit Mühlau verband und mit der heutigen Linie 2 nichts zu tun hat) lässt eine Grobdatierung auf 1910-1920 oder Frühjahr 1926 zu, wobei nicht ganz auszuschließen ist, dass diese Linie auch später noch mal kurzzeitig existiert haben könnte, bis die Gleisstrecke Marktgraben – Innbrücke – Herrengasse – Saggen – Hungerburgbahn 1939 aufgelassen wurde.
    Während der meisten Zeit ihrer Existenz verkehrte die Linie 2 abgestimmt mit der Linie 4 und fuhr deren Zügen in kurzem Abstand nach. Das war ein Dauerprovisorium und hatte den Grund, dass weite Streckenteile noch eingleisig waren und es nicht genügend Ausweichen gab für einen unabhängigen Verkehr der Linien 2 und 4.

    Hier dürfte also gerade ein 4er-Zug ums Eck gebogen sein, vielleicht hat er schon die Maria-Theresien-Straße erreicht, das werden wir niemals erfahren. 🙂 Die Fahrtrichtung des Tramwagens lässt sich aus der Neigung des Lyra-Stromabnehmers ablesen, der immer gegen die Fahrtrichtung gekippt an der Fahrleitung anlag. Demnach fährt die Tram Richtung Zentrum.
    Das Bild ist mit ziemlich großer Sicherheit zu Zeiten des Linksfahrgebotes entstanden, die Tram fährt auf dem Foto auf der „falschen“ Seite. Schienenfahrzeuge sind eben keine Busse und haben Sonderrechte; Gleiskörper in Straßenrandlage sind unabhängig vom Links- oder Rechtsfahrgebot, auch heute noch. Es gibt sowohl in Österreich (Gmunden) als auch in der Schweiz Streckenabschnitte von Straßenbahnen und Eisenbahnen, wo diese auf der „falschen“ Seite oder in Straßenmitte verkehren. Auch in Innsbruck haben wir auf der Linie 6 in der Klostergasse noch ein kurzes solches Streckenstück in Randlage.

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    2022/09/30 at 3:13 pm
    • From Karl Hirsch on Die Welt von Gestern

      Gegen die Fahrtrichtung geneigter Stromabnehmer braucht einen kurzen Moment des Nachdenkens.

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      2022/09/30 at 9:47 pm
  • From Karl Hirsch on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Mir kommt vor, dass das künstliche Bachbett ein wesentlich geringeres Gefälle als das natürliche hat. Aber wozu diese Umleitung? Was kann daherkommen, dass die Arbeiter zur Schaufel greifen müssen? Rechts hinten passen die Mäner mit langen Stangen, ob nicht etwas zum Wegstochern daherschwimmt, was sonst den unerwünschten Weg zwischen den Planken nähme. Das durfte anscheinend unter keinen Umständen passieren, wozu sonst das Großaufgebot so vieler Arbeiter? Mühle? Sägewerk? Schmiedehammer?

    Pfeifen waren ein Werkzeug der Mußestunde. Und man hatte oft nur eine. Katastrophe, wenn die aus dem Mund in den Bach fällt, so lustig es auch wäre. Außerdem braucht eine Pfeife ständiger Aufmerksamkeit, man muß nachstopfen, wieder anzünden, Asche ausklopfen. Das verträgt sich nicht mit einer jederzeit zum Schaufeln bereiten Hand.

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    2022/09/30 at 2:53 pm
  • From Sebastian on Die Welt von Gestern

    Die Strassenbahn verläuft noch eingleisig. Datierung auf jeden Fall nach 1909 wegen der bereits erfolgten Elektrifizierung, stimmt nach 1911 weil es vorher das Liniensignal (in dem Fall „2“) noch nicht gegeben hat? Wohl auch wieder vor ca. 1915, das Bild wirkt irgendwie wie zu Monarchie Zeiten aufgenommen, später im Krieg hat man wohl weniger derartige Fotos gemacht.

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    2022/09/30 at 2:36 pm
  • From Michael Svehla on Eine traurige Ruine

    Dann löse ich einmal auf: Karmelitergasse, Gasthof Wiltau.

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    2022/09/30 at 1:14 pm
    • From Manfred Roilo on Eine traurige Ruine

      Gerade habe ich wieder in Ihrem, Herr Svehla, so interessanten Buch „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ geblättert. Ich suchte etwas über die Bombenruinen am Pechegarten.
      Dabei habe ich drei sehr interessante Bilder vom Gasthof Wiltau entdeckt – Seite 172 und 173!

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      2022/10/20 at 1:05 pm
    • From Karl Hirsch on Eine traurige Ruine

      Danke, Her Svehla. Ich hab immer den Verdacht, daß Sie Sich als Innsbruckfotograph mit Auflösungen mehr zurückhalten, als wir ahnen, und sich nur manchmal, wie eben jetzt, regelrecht erbarmen :-).
      Wenigsten Gasthaus W.. hat gestimmt. Die Adresse war Hausnummer 11. Den „Salon“ konnte ich in den Adressbüchern auf die schnelle nicht finden. Das Haus selbst sieht man samt dem kleinen Haus rechts daneben deutlich identifizierbar. Während die Nr. 11 spätestens 1990 verschwunden ist, ist das Haus daneben bis vor wenigen Wochen noch da gestanden, der „Salon“ steht als Abstellraumbude wahrscheinlich hausnummernlos heute noch. Und – ja, es ist doch der Kchofl.
      https://postimg.cc/wyZnpCfx

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      2022/09/30 at 3:29 pm
      • From Karl Hirsch on Eine traurige Ruine

        sinnfördernde Ergänzung: Das Haus selbst sieht man samt dem kleinen Haus rechts daneben deutlich identifizierbar auf dem 1940er Luftbild.

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        2022/09/30 at 3:40 pm
    • From Manfred Roilo on Eine traurige Ruine

      Aha – danke Herr Svehla! Dann sieht man dahinter also doch die Abhänge des Patscherkofls, Herr Hirsch, und der Mast ist ein Mast, Frau Stepanek! Es müsste, wie von mir schon weiter oben angemerkt, einer von der Hochspannung zum UW Wilten sein, und zwar der bei der Einfahrt zum Industriegebiet St. Bartlmä neben der Brennerbahn.

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      2022/09/30 at 3:06 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Welt von Gestern

    Zur Straßenbahn fällt mir als Laie auf, dass man in der Fenstermitte keinen Fahrer sieht und wir den Wagen in dem Fall wohl von hinten sehen. War damals nicht noch Linksverkehr und die Bahn auf der falschen Seite unterwegs? Fragen über Fragen.
    Von der rechten Seite schickt sich eine kleine Gruppe an, die Straße im Gleichschritt zu überqueren. Man sieht nur 2 Personen obwohl es den Beinen nach eigentlich 3 sein sollten. Wie häufig doch heute die Geschäfte wechseln und man sich dabei ertappt angestrengt nachdenken zu müssen, was denn da vorher ‚drin‘ war. Nicht selten bleibt alle Anstrengung vergeblich. Umso erfrischender ist es zu sehen, dass der ´PIPAL‘ heute noch an der selben Stelle existiert. Umgekehrt könnte man auch bemerken, dass es ihn damals schon gab. Sagt es was über den Mensch aus wie er es sieht ? Ich bin kein Psychologe und beende hier lieber meine Eindrücke vom schönen Wimmelbild.

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    2022/09/30 at 12:49 pm
  • From Hans Pechlaner on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Fast bin ich der Meinung dass uns der Hinweis auf die fehlenden Pfeifen in die Irre führen soll. Die Rohre – wenn schon nicht Kanal dann vielleicht andere Entwässerungsrohre – werden wohl irgendwie zur Geschichte gehören.

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    2022/09/30 at 10:59 am
  • From Henriette Stepanek on Eine traurige Ruine

    Also, bei diesem Foto hätte ich gerne Herrn Morscher um Auflösung des Rätsels gebeten! Wer weiß, welche Schicksale gerade dahinter steck(t)en… (Vielleicht ein kl. Hinweis, aus welchem Nachlaß das Foto stammt…)

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    2022/09/30 at 9:46 am
    • From Lukas Morscher on Eine traurige Ruine

      Liebe Frau Stepanek,
      Ich bin leider zu spät. Die Lösung stimmt jedenfalls.
      Danke für Ihre sehr interessanten Beiträge!
      Beste Grüße,
      Lukas Morscher

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      2022/09/30 at 5:53 pm
  • From Hans Pechlaner on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Die Rohre haben sicher mit dieser Geschäftigkeit zu tun. Ob der Hinweis auf die fehlenden Pfeifen uns nur in die Irre führen will?

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    2022/09/30 at 9:36 am
  • From Walter Rangger on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Vermutung: Ein Bach (der Larsennbach?) ist offenbar über die Ufer getreten und die männliche Dorfbevölkerung versucht die Wassermassen irgendwie umzuleiten.

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    2022/09/30 at 9:31 am
  • From Hans Pechlaner on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Irgendwas kommt da bald vom Hang herunter. Die vielen Männer stehen hier nicht zum Spaß, sie müssen wohl bald eingreifen. Vielleicht muss ein Verklausen bei einer Holzdrift verhindert werden?
    Ob da Stange und Schaufel das richtige Werkzeug darstellt? Auch die Bretterwand scheint als Schutz von herabrutschenden Baumstämme etwas mickrig.
    Aber was kommt denn da wirklich?
    Schafe kann man auch ausschließen, vielleicht sind’s Heuballen?
    In Wirklichkeit hab ich keine Ahnung.

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    2022/09/30 at 9:10 am
  • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

    Wenn es nicht die O-Buslinien gegeben hätte, wären wir als Buben wohl nie in diese für Pradler doch weit entfernte Gegend am anderen Ende der Welt gelangt! So war es für uns eine mords Hetz, Obus-Runden zu unternehmen: Hinauf zum Großen Gott oder in die Arzler Schottergrube oder so wie hier nach Wiltenberg, ja sogar die Neupradler Schleife bedeutete für uns viel. Es ging ja weniger darum, irgendwohin zukommen, es war dies die einzige Möglichkeit, mit einem KFZ zu fahren. Schnell nach dem Krieg hatte ja niemand ein Auto und ich habe gerade nachgezählt: Von den insgesamt 22 Bewohnern unserer beiden Häuser besaß auch niemand einen Führerschein!

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    2022/09/29 at 8:43 pm
    • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Danke für die nette Erinnerung! Wurde auch noch von mir genossen, zuerst mit den Eltern, dann mit der Monatskarte für Schüler.
      Mit der 3er nach Pradl! Mit dem B durch Dreiheiligen in die Türingstraße! Oder mit dem K nach Amras oder St. Nikolaus.
      Anerzogen oder genetisch bedingt? Vor ein paar Jahren bin ich mit dem J von Igls auf die Hungerburg, zurück in die Stadt und mit dem M nach Mentlberg, von dort zu Fuß heim.

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      2022/09/30 at 9:04 am
  • From Manfred Roilo on Hausabbruch vorher/nachher

    Sieht man – besonders auf dem dritten Bild, noch Reste der Stadtmauer?

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    2022/09/29 at 6:48 pm
  • From Manfred Roilo on Hausabbruch vorher/nachher

    Eigentlich stellt das dritte Bild einen Blick in die Kiebachgasse dar, zumindest auf die Häuser der Kiebachgasse. Ein ähnliches Bild hatten wir schon in https://innsbruck-erinnert.at/des-raetsels-loesung/

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    2022/09/29 at 6:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Eine kleine Fehlersuche

    Ob diese Karte tatsächlich in Umlauf gebracht wurde? Vorsichtshalber jedenfalls „gesetzlich geschützt“, Fehldruck hin oder her …

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    2022/09/29 at 1:48 pm
  • From Henriette Stepanek on Eine kleine Fehlersuche

    Um Himmels Willen! Das sieht ja aus, als hätte es im Untergeswchoß vergitterte Karzerzellen gegeben…
    Natürlich wäre es interessant, was ehemalige Internatsschülerinnen dieses Hauses so zu berichten wissen.
    (Andererseits ist es ein oft zu beobachtendes Phänomen, daß sich die ehemalige Lehranstalt entweder in die blödeste und strengste – oder aber in die aller-allerbeste aller Schulen verwandelt, je länger die Schulzeit zurückliegt – und zwar reziprok zum jeweiligen Schulerfolg…)

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    2022/09/29 at 12:03 pm
    • From Hans Pechlaner on Eine kleine Fehlersuche

      Jetzt, wo Sie es erwähnen fällt auch mir auf, dass in der ‚guten alten Zeit‘ viel mehr Erdgeschoss-Fenster vergittert waren.

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      2022/09/29 at 3:04 pm
  • From Vinzenz Theiss on Eine traurige Ruine

    Also den Berg im Hintergrund würde ich als Schulter der Saile (für dt-sprechende: Nockspitze) identifizieren und davor das Blumesköpfl.

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    2022/09/29 at 10:02 am
  • From Vinzenz Theiss on Eine kleine Fehlersuche

    Natürlich das „alte“ Ursulinenkloster am Innrain.
    Normalerweise denke ich mir „so viele schöne Gebäude, die es leider nicht mehr gibt..:“ aber der Klotz rechts von der Kirche fehlt mir nicht wirklich.

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    2022/09/29 at 9:54 am
  • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

    Richtig! Der Fotograf steht auf der Völser Landesstraße mit Blick auf das Bahnwärterhäusl. Hinten sieht man eines der später spektakulär abgebrannten Sägespänsilos der Firma Retter herausschauen.
    Über den Waldweg rechter Hand kommt man an der Villa Sprenger vorbei zum Gasthaus Husslhof und zum Andreas Hofer Weg.
    Hinter dem Bahnwärterhaus lag die Endstation des Obus C,
    Ich bilde mir ein, wir haben hier schon einmal ein neueres Bild dieses Bahnübergangs gesehen, mit einem schneidig dahinfahrenden Mopedfahrer als Blickfang?
    An einen Kiosk an dieser Stelle kann ich mich nicht erinnern. Wahrscheinlich war ich damals noch garnicht auf der Welt. Zumindest nicht wissentlich.

    Die Strommasten aus Beton waren für uns Kinder ein ideales Spielgerät. Man konnte auf den ebenerdigen Waben herumturnen und auf dem glatten Beton des eine kleine Pyramide bildenden Fundaments am Hosenbosden herunterrutschen.

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    2022/09/29 at 7:58 am
    • From Hans Pechlaner on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Der Strommasten aus Beton trägt die vor 100 Jahren errichtete 55 kV Bahnstromleitung vom ersten Kraftwerk Schönberg zur Netzkuppelanlage in Zirl. Gekuppelt wurde dort das ÖBB 55 kV Netz mit dem 110kV Netz über Trafos und mit jenem der DB über das Kraftwerk Kochel.
      Interesant und erwähnenswert im Zeit Bezug zu heute ist vielleicht der Grund der Elektrifizierung dee Arlbergbahn vor ziemlich genau 100 Jahren. Der Kohlenpreis ist enorm gestiegen. Die Ursache der sauberen Energie bei uns lag tatsächlich in der Auflösung der Monarchie mit dem Verlust kohlereicher Kronländer im Osten.

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      2022/09/29 at 11:56 pm
    • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Bitte um Entschuldigung, Herr Hirsch! Ihren Eintrag habe ich erst nachher gesehen!

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      2022/09/29 at 8:17 am
      • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

        Ich hab selber das angegebene Datum 1953 übersehen. Damals war ich mit fünf Jahren schon wissentlich auf der Welt. So genau liest man nicht immer alles. Außerdem wissen wir ja, welche Zeitspannen zwischen Kommentar schreiben und Kommentar sichtbar liegen können.

        Die Sonnenschirme sind mir wirklich ein Rätsel- Es gab zwar etwas oberhalb ein kleines Gasthaus, Felseck hat es glaub ich geheißen, mit einer Stiege herunter zur Landstraße, vielleicht haben die eine illegale Dependance eingerichtet?

        Daß die Arlbergbahn so lange eingleisig verlief, wundert mich hinterher. War eben – siehe O-Ton Dr. Morscher – eine unbedeutende Nebenbahn.

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        2022/09/29 at 9:17 am
  • From barbara bucher on Noch ein Höttinger Fundstück...

    hallo hanna….die jungen kenn ich leider nicht…aber der mann mit hut könnte der opa vom bucher florian sein…fritz ried.
    mein vater…..lg

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    2022/09/29 at 7:08 am
  • From Henriette Stepanek on Eine traurige Ruine

    …und überm Wald würde Itzlranggen liegen… …und der verschneite Berg wäre der Roßkogel…. und Aufnahmedatum wäre 1. Dekade Mai 1945….

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    2022/09/29 at 6:33 am
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