skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

    Richtig! Der Fotograf steht auf der Völser Landesstraße mit Blick auf das Bahnwärterhäusl. Hinten sieht man eines der später spektakulär abgebrannten Sägespänsilos der Firma Retter herausschauen. Über den Waldweg rechter Hand kommt man an der Villa Sprenger vorbei zum Gasthaus Husslhof und zum Andreas Hofer Weg. Hinter dem Bahnwärterhaus lag die Endstation des Obus C, Ich bilde mir ein, wir haben hier schon einmal ein neueres Bild dieses Bahnübergangs gesehen, mit einem schneidig dahinfahrenden Mopedfahrer als Blickfang? An einen Kiosk an dieser Stelle kann ich mich nicht erinnern. Wahrscheinlich war ich damals noch garnicht auf der Welt. Zumindest nicht wissentlich. Die Strommasten aus Beton waren für uns Kinder ein ideales Spielgerät. Man konnte auf den ebenerdigen Waben herumturnen und auf dem glatten Beton des eine kleine Pyramide bildenden Fundaments am Hosenbosden herunterrutschen.
    Go to comment
    2022/09/29 at 7:58 am
    • From Hans Pechlaner on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Der Strommasten aus Beton trägt die vor 100 Jahren errichtete 55 kV Bahnstromleitung vom ersten Kraftwerk Schönberg zur Netzkuppelanlage in Zirl. Gekuppelt wurde dort das ÖBB 55 kV Netz mit dem 110kV Netz über Trafos und mit jenem der DB über das Kraftwerk Kochel.
      Interesant und erwähnenswert im Zeit Bezug zu heute ist vielleicht der Grund der Elektrifizierung dee Arlbergbahn vor ziemlich genau 100 Jahren. Der Kohlenpreis ist enorm gestiegen. Die Ursache der sauberen Energie bei uns lag tatsächlich in der Auflösung der Monarchie mit dem Verlust kohlereicher Kronländer im Osten.

      Go to comment
      2022/09/29 at 11:56 pm
    • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Bitte um Entschuldigung, Herr Hirsch! Ihren Eintrag habe ich erst nachher gesehen!

      Go to comment
      2022/09/29 at 8:17 am
      • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

        Ich hab selber das angegebene Datum 1953 übersehen. Damals war ich mit fünf Jahren schon wissentlich auf der Welt. So genau liest man nicht immer alles. Außerdem wissen wir ja, welche Zeitspannen zwischen Kommentar schreiben und Kommentar sichtbar liegen können.

        Die Sonnenschirme sind mir wirklich ein Rätsel- Es gab zwar etwas oberhalb ein kleines Gasthaus, Felseck hat es glaub ich geheißen, mit einer Stiege herunter zur Landstraße, vielleicht haben die eine illegale Dependance eingerichtet?

        Daß die Arlbergbahn so lange eingleisig verlief, wundert mich hinterher. War eben – siehe O-Ton Dr. Morscher – eine unbedeutende Nebenbahn.

        Go to comment
        2022/09/29 at 9:17 am
  • From barbara bucher on Noch ein Höttinger Fundstück...

    hallo hanna….die jungen kenn ich leider nicht…aber der mann mit hut könnte der opa vom bucher florian sein…fritz ried.
    mein vater…..lg

    Go to comment
    2022/09/29 at 7:08 am
  • From Henriette Stepanek on Eine traurige Ruine

    …und überm Wald würde Itzlranggen liegen… …und der verschneite Berg wäre der Roßkogel…. und Aufnahmedatum wäre 1. Dekade Mai 1945….

    Go to comment
    2022/09/29 at 6:33 am
  • From Klaus Fischler on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

    Ich tippe auf die Völser Landesstrasse östlich des Gasthofes Peterbrünnl. Der Zug führe somit in Richtung Oberinntal.

    Go to comment
    2022/09/29 at 6:09 am
    • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Ja, ich bin auch Ihrer Meinung (aber nicht so früh aufgestanden  )
      Hier war der Schranken mit den Bahnwärterhäusln, auf der anderen Seite später die Endstation der Obuslinie C (Wiltenberg) – auch mit einem Kiosk. Das Titelbild in https://innsbruck-erinnert.at/milchproben-ziehen/comment-page-1/#comment-9109 passt dazu

      Go to comment
      2022/09/29 at 8:11 am
  • From Manfred Roilo on Die Gedenktafel am Stadtturm

    Eine Frage an Herrn Egger, dem Feuerwehrmann des Stadtarchivs: Könnte es sein, dass am Titelbild links vor der Fahne die Pradler Abordnung – also der 5. Kompanie – steht? Ich bilde mir ein, mir bekannte Gesichter zu sehen (auf Grund von anderen Fotos der Pradler Feuerwehr bzw. Sterbebildchen)

    Go to comment
    2022/09/28 at 9:48 pm
    • From Matthias Egger on Die Gedenktafel am Stadtturm

      Das ist sehr gut möglich, da ganz links vorne (mit den weißen Handschuhen und dem Kommandantenhelm) Josef Kirchebner, der Kdt. der V. Kompanie, zu sehen ist.

      Go to comment
      2022/10/03 at 10:09 am
  • From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Dieser Teil der „Bauernburg“ – ist das die heutige stadtläufige Bezeichnung? – mit Bauernkeller etc. wurde ja auch erst in den Siebzigern (??) dazugebaut – vorher war hier ein Flachbau mit Geschäftslokalen, darunter Foto Wolfram, wo schon mein Vater seine 6 x 9 Filme entwickeln und Papierbilder anfertigen ließ – das war Ende der Dreißiger!

    Go to comment
    2022/09/28 at 9:30 pm
  • From Josef Auer on Zwölf Käse für das Stadtspital

    Sehr interessant ist auch das anhangende Siegel von 1317, welches das Innsbrucker Stadtwappen in einer besonderen Variante zeigt. Die auf dem Siegel dargestellte Innbrücke zeigt sich nämlich auf drei Jochen ruhend und von oben nach unten laufend.
    Im aktuellen Stadtwappen sind es 2 Brückenjoche und die Brücke verläuft von links nach rechts.

    Go to comment
    2022/09/28 at 8:52 pm
  • From Barbara on Großer Kuchen = großes Messer

    Im „Konditorhauptmann“ meine ich Josef Murauer zu erkennen.

    Go to comment
    2022/09/28 at 8:24 pm
  • From Henriette Stepanek on Eine traurige Ruine

    Ist das wirklich in Innsbruck??? Hinter den Häusern ragt rechts etwas empor, das man mit Phantasie als den allerobersten Teil des Zirler Kirchturms deuten könnte…
    Aber wahrscheinlich spielt mir bloß mein Übermaß an ebenderselben einen Streich.

    Go to comment
    2022/09/28 at 8:17 pm
    • From Karl Hirsch on Eine traurige Ruine

      Vergrößern kann natürlich auch unerwünschte Effekte erzeugen, aber es sieht schon wie ein Gittermast aus.
      siehe https://postimg.cc/gXZJHdMH
      Außerdem sehen die Schäden wie die Auswirkungen einer von Splittern begleiteten Druckwelle nach einer in der Nähe erfolgten Detonation einer Bombe aus.
      Der landschaftliche Hintergrund hingegen würde recht gut auch zu Zirl passen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich das p.t. Publikum gerne fragen, ob das wirklich der Patscherkofel mit einem der vorgelagerten Waldhügel des Mittelgebirges ist.

      Go to comment
      2022/09/28 at 9:29 pm
  • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Den Pfeifen Lorenz hat es schon früher gegeben, wahrscheinlich ist er in den Neubau eingezogen.
    Das Auto halte ich – zur Vorsicht noch nachgeschaut – für einen Ford Capri.

    Und: Es ist mit der Bebauung wirklich Ratz-Fatz gegangen. Bin da Zeitzeuge.

    Go to comment
    2022/09/28 at 7:19 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Neben dem Bauernkeller gab es Lange das Pfeifengeschäft Lorenz, ob schon 1978, weiß ich nicht.
    Am Mopedfahrer sieht man: Helmpflicht gabs noch keine, was mich auch noch betraf, bin ich doch gerade 16 geworden 🙂
    Die beiden Käfer hat jeder erkannt, das R5 Heck wohl auch, bleibt noch das Auto rechts im Bild – wird sicher noch erraten.

    Go to comment
    2022/09/28 at 6:34 pm
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (44)

    Der Sassongher stimmt auf jeden Fall, aber es könnte eher ein Ortsteil von Corvara sein (Pescosta) – also etwas talauswärts!

    Go to comment
    2022/09/28 at 3:42 pm
    • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (44)

      Ja, es ist der Ortsteil Pescosta der Gemeinde Corvara / Kurfar im Hochabtei / Südtirol

      https://earth.google.com/web/@46.55571839,11.86905761,1565.44968492a,52.23211081d,35y,-0.00310009h,56.93249347t,0r?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

      Go to comment
      2022/09/28 at 6:57 pm
      • From Matthias Egger on Hinaus ins Land (44)

        Urlaubsbedingt etwas verspätet recht herzlichen Dank für die genaue Verortung dieser Aufnahme!

        Go to comment
        2022/10/03 at 10:46 am
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (44)

    Kolfuschg / Calfosch mit dem Sassongher

    Go to comment
    2022/09/28 at 3:15 pm
  • From Josef Schönegger on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Ich kann fast nicht glauben, dass das Foto von 1978 stammt, denn bereits 1980 sah es hier schon fast wie heute aus –
    https://www.google.at/maps/@47.2651033,11.3987239,3a,75y,43.38h,88.5t/data=!3m6!1e1!3m4!1s8tyh1jBTHcmpxhAS_0a9Cg!2e0!7i16384!8i8192
    – das hat mir mein ehemaliger Hausarzt bestätigt, der ab 1980 im Haus Meinhardstraße 9 (Bildmitte im 5. Stock) seine Ordination hatte.

    Go to comment
    2022/09/28 at 2:58 pm
  • From Manfred Roilo on Eine traurige Ruine

    Frage an Herrn DrDr Morscher: Warum wollen Sie keine Bilder – zumindest dieser Art – aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges für dieses Forum auswählen? Gerade damit könnte man Jüngeren zeigen, wie schlimm es damals war und was von der Nachkriegsgeneration alles geleistet werden musste – damit man heute so richtig über alles jammern und schimpfen kann!!

    Go to comment
    2022/09/28 at 12:00 pm
    • From Lukas Morscher on Eine traurige Ruine

      Lieber Herr Roilo, Ihre Frage ist sehr berechtigt. „Innsbruck-erinnert“ war ja zu Beginn unser Corona-Baby. Wir wollten den Menschen in der Quarantäne zumindest gedankliche Spaziergänge ermöglichen. Und diese Spaziergänge sollten zu nostalgischen und mit positiven Erinnerungen besetzten Orten führen. Weiters war (und ist) uns ein Anliegen, Gegenden vorzustellen, die man nicht auf einer Postkarte in der Hofgasse kaufen kann: Hinterhöfe, Nebenstraßen und besondere Gebäude.
      Dank der beeindruckend kompetenten Kommentare von Ihnen, Herr Roilo, von Herrn Hirsch, Herrn Auer, Frau Stepanek und alle den Anderen ist dieses Baby zu was Schönem gewachsen und ich hoffe, dass es noch lange so weitergeht!
      Beste Grüße,
      Lukas Morscher

      Go to comment
      2022/09/28 at 11:00 pm
  • From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Wohin gehört etwa der Kran? Museumstraße 32 / 34??

    Go to comment
    2022/09/28 at 11:51 am
  • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Wer das schon abgerissene Haus Nr. 11 noch einmal sehen möchte, kann sich die Gegend hier https://innsbruck-erinnert.at/wichtig-ist-was-man-nicht-sieht/ noch einmal zum Vergleich anschauen.

    Go to comment
    2022/09/28 at 7:44 am
  • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Morgendliche Rush-hour. Pradl fährt nach Wilten, Wilten nach St. Nikolaus und Hötting in die Reichenau, die Reichenau nach Kranebitten. Es wird so 9 Uhr sein, in einer Stunde ist es wieder ruhiger.

    Einer der letzten Tage des alten Anblicks der Meinhardstraße, links neben der Bauernburg steht schon die erste Bautafel, die Tage der beiden Villen und auch der altehrwürdigen Meinhardgarage bis vor zur Shelltankstelle sind ebenfalls gezählt, heute eine mit Sparphantasie erbaute Stadtfassadenserie mit Lokalen, Arztpraxen, Alpenverein, Reisebüro, nicht zu vergessen die unvermeidlichen Textilgeschäfte (wieso gibts nirgends mehr die Läden für Lebensmittel, Obst, Fleisch etc. , aber flächendeckend die Geschäfte mit den 9,99 € Polos?).

    Eine der Villen, oder eher ein Wohnhaus, ist schon abgerissen, hier kann man sie noch einmal bewundern https://innsbruck-erinnert.at/wichtig-ist-was-man-nicht-sieht/.

    Ich muß immer schmunzeln, wie Herr Morscher immer auf Anhieb Menschen entdeckt, die in die gleiche Richtung gehen. Hier sehen ich eine auf das soeben aufgeleuchtete Grün der Fußgängerampel wartende Menge, aufgrund der zahlreichen Jugendlichen vermutlich eine ausflugsfrohe Schulklasse, die zum Großteil zur Gleichrichtung beiträgt. Die erste Person geht schon los, die Gruppe auf der anderen Seite ist noch außerhalb des Bildes bei der schönen Eiche, die ihren Schatten auf den Asphalt wirft und wunderbarerweise noch immer dort steht.

    Go to comment
    2022/09/28 at 7:42 am
  • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Morgendliche Rush-hour. Pradl fährt nach Wilten, Wilten nach St. Nikolaus und Hötting in die Reichenau, die Reichenau nach Kranebitten. Es wird so 9 Uhr sein, in einer Stunde ist es wieder ruhiger.

    Einer der letzten Tage des alten Anblicks der Meinhardstraße, links neben der Bauernburg steht schon die erste Bautafel, die Tage der beiden Villen und auch der altehrwürdigen Meinhardgarage bis vor zur Shelltankstelle sind ebenfalls gezählt, heute eine mit Sparphantasie erbaute Stadtfassadenserie mit Lokalen, Arztpraxen, Alpenverein, Reisebüro, nicht zu vergessen die unvermeidlichen Textilgeschäfte (wieso gibts nirgends mehr die Läden für Lebensmittel, Obst, Fleisch etc. , aber flächendeckend die Geschäfte mit den 9,99 € Polos?).

    Ich muß immer schmunzeln, wie Herr Morscher immer auf Anhieb Menschen entdeckt, die in die gleiche Richtung gehen. Hier sehen ich eine auf das soeben aufgeleuchtete Grün der Fußgängerampel wartende Menge, aufgrund der zahlreichen Jugendlichen vermutlich eine ausflugsfrohe Schulklasse, die zum Großteil zur Gleichrichtung beiträgt. Die erste Person geht schon los, die Gruppe auf der anderen Seite ist noch außerhalb des Bildes bei der schönen Eiche, die ihren Schatten auf den Asphalt wirft und wunderbarerweise noch immer dort steht.

    Go to comment
    2022/09/28 at 7:27 am
  • From Josef Schönegger on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Kreuzung Brixnerstraße / Meinhardstraße

    Go to comment
    2022/09/27 at 10:49 pm
  • From Robert Engelbrecht on Schöne Erinnerung?

    Ich würde natürlich auch zu Herrn Kreutz tendieren. Aber aufgrund der Unklarkeit hab ich das segensreiche Innsbrucker*innen-Verzeichnis angeworfen: Dr. Landertinger scheint dort an mehreren Adressen auf, aber nie in der Fallmerayerstraße.
    Also doch Ambulatorium?
    Vielleicht hatten normale Zahnärzte nicht so viel High-Tech?

    Go to comment
    2022/09/27 at 10:13 pm
  • From Karl Hirsch on Eine traurige Ruine

    Leopoldstraße Gegend dürfte nicht weit daneben sein. Jedenfalls ist es nicht Pradl, da Herr Roilo nichts verlauten läßt.

    Das Haus des Leopoldstüberls schaut aber anders aus. Und ausgerechnet diesr Teil der Leopoldstraße hat keine Bombenschäden davon getragen.

    Der Salon kann ein Frisiersalon gewesen sein mit einem Gasthaus (Gasthaus W,,,?) daneben. Im Hintergrund ein Strommast, Bahnnähe wäre ein Verdacht. Wenn man nur die Details hinten am Berg besser erkennen könnte. Die brute force Methode – Adressbuch und 1940er Luftbild nach Friseur/Kiosk mit Gasthaus durchkämmen – ist eine grausliche Schaufelei.

    Go to comment
    2022/09/27 at 8:24 pm
    • From Manfred Roilo on Eine traurige Ruine

      Sie haben Recht, Herr Hirsch! Ich glaube nicht, dass das Bild aus Pradl ist, es wird schon in Wilten sein, aber auch nicht dort, wo Herr Schönegger meint. Wo kann ich auch nicht sagen. Sicher im Bereich südlich des Südringes: Der Mast könnte von der Hochspannungsleitung zum UW Wilten sein.

      Go to comment
      2022/09/27 at 10:21 pm
  • From Karl Hirsch on Großer Kuchen = großes Messer

    Solche Fotos sind natürlich eine offen Einladung zu spöttischen Kommentaren aller Art. Was mir auffällt, ist das zielstrebige Ansteuern des Brückensymbols in der Mitte des Stadtwappens, um mit Busch’er List und Tücke Hötting durch die Lücke in der Brücke von Innsbruck wieder abzutrennen.
    1000 Euro für die Gedanken des Konditorhauptmanns. Oder für die des Bürgermeisters.

    Go to comment
    2022/09/27 at 7:21 pm
  • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl II - aber wo?

    Jaaa, wenn ich mit meinen bald 84 Jahren nicht zu patschert dazu wäre… Aber ich frag meine Buben. Versprechen kann ich aber nix,, denn bezüglich Altpradl-Fotos war schon der Heini ein „Klemmer“ – und es sind auch nur 3 Stück: Schmuckgasse, Soaler-Stadl mit gelöschtem Heuhaufen und als Ruine halt. Na ja, vielleicht klappts.
    Altpradl grüßt nach Imst!

    Go to comment
    2022/09/27 at 6:05 pm
    • From Manfred Roilo on Alt-Pradl II - aber wo?

      Ein Foto aus der Sammlung Walter Kreutz könnte ich beisteuern – vor dem Brand noch.
      https://postimg.cc/7Jq3m0p8

      Go to comment
      2022/09/27 at 10:09 pm
    • From Manfred Roilo on Alt-Pradl II - aber wo?

      Mit unseren Buam ist es halt oft a Gfrett – sie haben meist keine Zeit! Ich kann mir aber schon vorstellen, dass das Stadtarchiv behilflich wäre. Sie hätten es ja nicht so weit und sonst gäbe es dort auch viel zu sehen!
      Beim „Soaler-Stadl“ hat’s wieder „g‘hoamelet“, bei der Schusterbauer Lisi muss ich nachdenken!
      Liebe Grüße nach Altpradl – ein inzwischen über 86 Jahre alter Auswanderer

      Go to comment
      2022/09/27 at 9:22 pm
  • From Hans Pechlaner on Großer Kuchen = großes Messer

    Das Messer sieht aus wie ein zurecht geschnittenes und gefeiltes Backblech.
    Der Rand muss als Messerrücken dienen und gibt dem Ungetüm halt. Erst beim Durchschneiden – zu dem es wohl nicht kommt – würde sich das als Nachteil herausstellen.

    Go to comment
    2022/09/27 at 4:57 pm
  • From Manfred Roilo on Mittagspause auf dem "Wolkenkratzer"

    Arbeiten am Dach des Landestheaters

    Go to comment
    2022/09/27 at 3:08 pm
  • From Robert Engelbrecht on Großer Kuchen = großes Messer

    Der Meister daneben wirkt auch etwas beunruhigt und macht schon Anstalten zum Eingreifen …

    Aber nach dem ersten Schnitt dürfte der Herr Bürgermeister ohnehin die weitere Zerteilung des Lebensmittel-Monsters den Fachleuten überlassen haben.
    „Small is beautiful!“ hat Leopold Kohr gesagt, – den Umkehrschluß möchte ich hier nicht wagen.

    Go to comment
    2022/09/27 at 1:22 pm
  • From Manfred Roilo on Säulen, die die Welt veränderten – I

    Noch eine Litfass-Säule, die ich erst jetzt in einem älteren Beitarg entdeckt habe (aber selbst nie gesehen habe) https://innsbruck-erinnert.at/auf-ein-kaltes-getraenk-im/

    Go to comment
    2022/09/27 at 1:04 pm
  • From Robert Engelbrecht on Schöne Erinnerung?

    Dieses Foto war schon am 11.8.2020 Gegenstand der schaurigen Betrachtung: https://innsbruck-erinnert.at/nicht-bei-dr-best/

    Demnach war dies die Ordination von Dr. Landertinger in der Fallmerayerstraße 5.

    Go to comment
    2022/09/27 at 8:57 am
    • From Hanna Fritz on Schöne Erinnerung?

      Tatsächlich. Ich verlier hier langsam den Überblick.

      Die Version des Bildes im Bietrag https://innsbruck-erinnert.at/nicht-bei-dr-best/ sagt tatsächlich Dr. Landertinger in der Datenbank, bei der hier genannten steht Zahnklinik drin. Da erstere eine Originalbeschriftung aus der Sammlung Kreutz ist, würde ich eher dazu tendieren, dass das stimmt, aber fraglich bleibt trotzdem wieso der/die ArchivarIn beim Eingeben in die Datenbank auf die Zahnklinik kam…

      Go to comment
      2022/09/27 at 9:48 am
  • From Manfred Roilo on Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung

    Vom heute noch bestehenden Zeughaus kann man wirklich nur einen kleinen dunklen Mauerfleck erahnen, das Gebäude davor mit Fenster und dem Satteldach ist das ebenfalls nach dem Krieg abgerissene lange Gebäude entlang der Zeughausgasse (ehemalige Stallungen ??), von dem in https://innsbruck-erinnert.at/am-zeughaus/comment-page-1/#comment-3861 die Rede ist.

    Go to comment
    2022/09/27 at 8:39 am
  • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl II - aber wo?

    Also: Im Fotoalbum 1964 meines verst. Gatten Heinrich finden sich Fotos der Brandruinen der Schmuckgasse.
    Leider steht kein genaues Datum dabei… Aber: Die Fotos unmittelbar vorher sind vom 17.5.64 – Wiener Gartenschau. Und die Fotos danach von der Einweihung des Raumes der Naturschutzjugend am 27.6.1964.
    Also war dieser Brand Ende Mai – Anfang Juni 1964.
    Dazu meine persönliche Erinnerung:
    Wir beide waren damals Kollegen in der Liquidierungsabteilung für persönliche Bezüge der Buchhaltung der P.-u.Tel.Dion Ibk. Im Hauptpostgebäude – und saßen einander gegenüber
    An diesem Vormittag wirkte dieser mein Kollege seltsam unkonzentriert und müde. Er hatte den Kopf aufgestützt – und schien mehrmals fast einzuschlafen. „Er wird uns doch nicht krank werden…?“
    Aus den Mittagsnachrichten erfuhr ich dann zuhause vom Brand in Altpradl – und fragte nachmittags danach. Seine Antwort:“Ja, i woaß schon, i hab ja bis 5e in der Friah beim Ausramen und Löschn g’holfn“
    Wir haben es unserem Chef gesteckt, der ihn daraufhin zum Ausschlafen heimschickte….. Selber hätte er kein Sterbenswörtchen verlauten lassen.
    Bedauernd hat er immer wieder erzählt, daß ihm damals seine gute neue Stabtaschenlampe verloren gegangen sei. Er wisse nur mehr, daß er sie der Schusterbauer Lisi in die Hand gedrückt habe, aber dann….

    Go to comment
    2022/09/26 at 8:10 pm
    • From Manfred Roilo on Alt-Pradl II - aber wo?

      Ich hoffe ich liege jetzt richtig: Die Schusterbauer haben auf Schmuckgasse 3 gewohnt. Das ist somit die Stelle, von wo aus ich fotografiert habe. Nr.1 war der Maler (Berlhofer ??).
      Schade, dass in „insbrucker*innen.at“ die alten Schmuckgassenhäuser nicht aufgenommen wurden – vielleicht lässt sich das noch machen, liebes Stadtarchiv.

      Go to comment
      2022/09/27 at 10:00 pm
    • From Manfred Roilo on Alt-Pradl II - aber wo?

      Grüß Gott, Frau Stepanek! Nett wieder einmal etwas von Ihnen zu sehen! Wir waren ja einmal Fast-Nachbarn! Ihre Schwiegermutter und Ihr leider auch schon verstorbene Ehemann, der Stepanek Heini, sind mir noch in guter Erinnerung!

      Nun, Frau Stepanek, wäre es schon toll (oder sagen wir in unserem Alter besser: bärig oder pfundig), wenn Sie diese Fotos von den Brandruinen der Schmuckgasse aus Heinis Fotoalbum der Öffentlichkeit zugänglich machen würden

      Go to comment
      2022/09/27 at 12:50 pm
  • From Hans Pechlaner on Was ist denn hier passiert?

    Die Tiroler Lodenfabrik blieb als Zusammenschluss der großen Tiroler Lodenfabriken als Letzte übrig bevor der Brand auch hier ein Ende setzte. In Innsbruck waren sie in Mühlau, am Sillkanal und eben in der Reichenau ansässig. Neben der Rauchmühle wurden auch dort die ersten Elektritätskraftwerke im Innsbruck errichtet. Besonders heute wieder geschätzte Energielieferanten.
    Im Internet fand ich eine interessante Diplomarbeit aus 2019 :
    „Von der Bauernstube in die Fabrikhallen
    der Industrie. Die historische Lodenproduktion in Tirol“

    https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://diglib.uibk.ac.at/ulbtirolhs/download/pdf/3496223%3ForiginalFilename%3Dtrue&ved=2ahUKEwjT5uHo8bL6AhWlSfEDHR8UC70QFnoECA8QAQ&usg=AOvVaw17QWcag2xPVWR0VI_QB4Q9

    Von der Fa. Weyrer Loden las man jüngst hier in diesem Forum.

    Foradori gibt es noch und produziert in der Mongolei. https://www.ezioforadori.com/ezio-foradori-kaschmir/

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franz_Baur%E2%80%99s_S%C3%B6hne

    Go to comment
    2022/09/26 at 7:29 pm
  • From Robert Engelbrecht on Archivding der Woche

    Auch von mir herzlichen Dank, Herr Herbst!

    Das Ding bringt mir bis heute kein Glück: Nachdem ich es bereits am 29. August erraten hatte, ist die opulente Siegerprämie jetzt sicher schon Herrn Schneider überwiesen worden …

    Das Gerät hat mich viele Stunden gekostet, weil die Plakate vom Rauchdruck in Neu-Rum geholt und dann ins Stadtsteueramt geschleppt werden mussten. Die Standard-Zeitangabe der mäßig freundlichen Herren fürs Abholen war immer „2 Tage“, – und diese traf oft nicht zu. Also einfach nocheinmal kommen.
    Damals habe ich das Ding nie zu Gesicht bekommen, und jetzt ist mir schon klar, dass dabei wenig Lust und Effizienz im Spiel war.

    Bei der Betrachtung der alten Plakate im Stadtssal vor dem Abriss habe ich jedenfalls auch besonders auf die gestanzten Symbole geachtet …

    Go to comment
    2022/09/26 at 6:58 pm
  • From Schneider Erwin on Alle da?

    Zu den Fragen im Header.
    Zum Betrieb einer Dampflock bedarf es zwei Personen den Lokführer und den Heizer
    Man kann rechnen, dass bei einer Fahrt nach Igls ca. 200 Kilo Kohle in die Feuerbüchse geschaufelt wurden.
    Bei der Achenseebahn sind es ca 300 bis 400 Kilo bergwärts das weiß ich aus Erfahrung.
    Was das spitze Werkzeug ist, kann ich nur vermuten, dass dieses zum betätigen der sog. Trichterkupplungen verwendet wurde.
    Was die Personen betrifft, im Vordergrund Werkstättenpersonal im Hintergrund in Uniform vermutlich Schaffner und Triebfahrzeugführer.

    Go to comment
    2022/09/26 at 6:40 pm
  • From Schneider Erwin on D´Alpler

    Der am Bild gezeigte Plattler ist der sogennnte Watschenplattler…………..
    Dieser wird noch heute bei verschiedenen Brauchtumsveranstaltungen dargeboten.
    Manchmal passierte es, dass ein Plattler eine richte Watschn erhielt, das kostete dann ein Runde Bier oder Schnaps.

    Go to comment
    2022/09/26 at 6:29 pm
  • From werner schröter on Alle da?

    Nun, dies Bild ist ziemlich eindeutig vor der Remise in Innsbruck entstanden. Die Geleise, welche in die Halle führten wurden (und werden auch heute wieder) stromlos gemacht, um dort Arbeiten auch am Dach der Fahrzeuge machen zu können. Das Fahrzeug steht am mittleren Remisengleis. Am Fahrstand stehen der Triebwagenführer mit dem Schaffner in ihrer alten k.k.Staatsbahn Uniform. Vor dem Wagen stehen die Bediensteten der Werkstätte. Am Bahnhof Stubai befanden sich ja die Werkstätten der Bahnlinie, dort wurden auch gröbere Arbeiten der IVB oft durchgeführt.
    Der Zeitraum war ja nach 1904, damals war auch der Friedhof noch kleiner, deshalb das Gestrüpp dahinter.
    Die Fensterteilung war ursprünglich notwendig um den Stromabnehmer nieder zu ziehen . das Seil war Original vor dem Fenster herab zu einer Rolle an der Stirnfront geführt. Diese wurde bald nach innen verlegt. Übrigens dreigleisig ist kein Zwischenbahnhof, Mutters und Telfes hatten nur am Bahnhofsende ein Abstellgleis.

    Go to comment
    2022/09/26 at 5:56 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Alle da?

      Danke Werner, das ist die Auflösung der Verortungsfrage. Dass die Notwendigkeit zur einzeln schaltbaren Stromversorgung nebeneinander liegender Gleise nur bei Remisen- und Werkstattgleisen besteht, erscheint mir auch logisch.

      Go to comment
      2022/09/28 at 1:03 am
  • From Manfred Obermeir on Bei den Papierschlangenmenschen

    Der Gasthof Mühle in Unterleutasch ist nicht direkt das „Vaterhaus“ des Michael „Much“ Heiß; er ist nämlich nicht in Leutasch geboren, sondern am 27.4.1891 in Wilten; seine Gattin hat allerdings nicht „Maria“ geheißen: in Innsbruck – zu St. Jakob – hat er am 30.4.1917 die aus Flirsch stammende Alberta Leopoldina Heindl, geboren am 22.4.1898, geheiratet.
    Sehr wohl war der Gasthof Mühle in Unterleutasch das Vaterhaus seines Vaters Franz Serafin Heiß, geboren in Unterleutasch am 13.2.1844 als Sohn der Wirtsleute Johann Heiß und Magdalena Krug. Franz Heiß ist nach Innsbruck gezogen und hat dort am 3.5.1886 in Hötting die aus Pradl stammende Anastasia Maria Jabinger geheiratet.

    Go to comment
    2022/09/26 at 12:04 pm
  • From Manfred Obermeir on Bei den Papierschlangenmenschen

    Der Gasthof Mühle in Unterleutasch ist nicht direkt das „Vaterhaus“ des Michael „Much“ Heiß; er ist nämlich nicht in Leutasch geboren, sondern am 27.4.1891 in Wilten; seine Gattin hat allerdings nicht „Maria“ geheißen: in Innsbruck – zu St. Jakob – hat er am 30.4.1917 die aus Flirsch stammende Alberta Leopoldina Heindl, geboren am 22.4.1898, geheiratet.
    Sehr wohl war der Gasthof Mühle in Unterleutasch das Vaterhaus seines Vaters Franz Serafin Heiß, geboren in Unterleutasch am 13.2.1844 als Sohn der Wirtsleute Johann Heiß und Magdalena Krug. Franz Heiß ist nach Innsbruck gezogen und hat dort am 3.5.1886 in Hötting die aus Pradl stammende Antonia Maria Jabinger geheiratet.

    Go to comment
    2022/09/26 at 10:11 am
  • From Josef Schönegger on Eine traurige Ruine

    mein erster Eindruck: Leopoldstraße. Der Saloon links ist dann auch in einem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-saloon-in-innsbruck/ zu sehen, in den 60er Jahren das legendäre Leopoldstüberl. Ein Gasthaus in der Leopoldstraße 19 findet sich in https://www.innsbruckerinnen.at/suche.php?eigentuemer=&strasse=leopold&nummer=19&jahr1=1897&jahr2=1976&limit=1000&was=haus mit den Besitzern Perwög Fredinand bzw. ab 1909 Hofer Josef.

    Go to comment
    2022/09/26 at 10:04 am
  • From Fingerland Klaus on In Hötting ist immer was los!

    Hallo Herr Auer,habe leider erst jetzt Ihre Antwort und Frage gesehen und möchte Ihnen mitteilen,dass Herbert und Amalia Fingerland meine Eltern sind(leider schon verstorben).
    Meine Frage wäre inwieweit sie meinen Vater, der in zweiter Ehe mit Hilde eingegangen ist,gekannt haben.L.G Fingerland Klaus

    Go to comment
    2022/09/25 at 9:26 pm
  • From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (56)

    Das war die Reisestrecke meiner Eltern in den Sommerferien. Meine Mutter stammte aus Baden-Würtemberg und die Zugreise über Zürich nach Basel war die übliche Anreise. Für mich war das ein unfassbares Erlebnis, aber nur wenig ist mir in Erinnerung. Seltsamerweise war das z.. das dem feinen Kindergehör deutlich veränderte Fahrgeräusch des Zuges wenn er dem Walensee entlangfuhr, dann, als ich schon lesen konnte, die ehrfürchtige Bewunderung der Viersprachigkeit der Warntafel an den Fenstern, besonders das sporgersi hat mir gefallen, und aux-dehors. wie lustig für ein Kind sind doch Sprachen, wenn man sie spricht wie man sie schreibt. Das englische lean übersetzte sich so automatisch ins Tirolerische.
    Die große Insel mitten im Zürisee muß aber eine Täuschung gewesen sein, wahrscheinlich sah man das turmgespickte Rapperswil. Oder Hurden mit Rapperswil im Hintergrund.
    Je näher man Zürich kam, imponierten mir später die prächtigst ausgebauten Straßen entlang des Ufers, Ampeln ließen die schnellen Autos bald hinter uns bleiben.
    Und der Hauptbahnhof von Zürich! Wenn man aus Innsbruck kommt, spontanes Crocodile Dundee Feeling „Daaas ist ein Bahnhof!“
    Der Zürcher Hauptbahnhof hat noch einen wunderschönen alten Speisesaal. Ich hab jetzt nicht nachgegoogelt, aber dort ist unsere Tagebuchheldin damals sicher dinierend gesessen. Siehe https://www.artists24.net/131924-bahnhof-restaurant-z-rich-hb

    Der Vorstadtbahnhof heißt übrigens Zürich Enge, nicht Engel. Immer dat Jenaue. Die Wortschöpfung „..das Ende des Seees“ im Sinne von Ende des Zuges etc. finde ich hingegen richtungsweisend, kommt sicher mit der nächsten Rechtschreibreform.

    Von Zürich nach Basel konnte man früher durchfahren, der Arlbergexpress fuhr überhaupt nach Paris und weiter nach Calais, von dort per Fähre nach Dover. Vor zehn Jahren fuhr ich in einem TGV von Zürich nach Basel. Ging viel zu schnell. Rapidité, rapidité, beklagte schon Tati in seinem Schützenfest.

    Go to comment
    2022/09/25 at 4:53 pm
  • From Ingrid Stolz on 8 Monate anno 1902 (56)

    Marie hat mit ihrer ersten Zeichnung – „links liegt ein ideal zerklüfteter Berg“ – ganz offensichtlich den Gonzen skizziert, der hinter dem Schloss Sargans aufragt: http://scope.staatsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=490891

    Im Online Archivkatalog des Staatsarchivs St. Gallen findet sich außerdem diese Aufnahme vom Bahnhof Sargans. Zwar nicht ganz zeitgleich mit Maries Tagebucheintrag, weil mit „nach 1907“ angegeben, aber eine Vorstellung davon, wie er sich Marie präsentiert haben könnte, liefert das Bild. Jedenfalls ist deutlich erkennbar, dass es sich um einen Doppelbahnhof handelt, wie von Marie notiert: http://scope.staatsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=490890

    Go to comment
    2022/09/25 at 4:24 pm
  • From Karl Hirsch on Alle da?

    Mutters. Aber im Hintergrund sieht man nicht nur sehr diffus Berge, sondern deutlicher auch ein in Mutters nicht existentes stattliches Haus welches ich für die Silhouette des Leuthauses halte, vielleicht sogar ein Stück Friedhofarkade.

    In Mutters wäre auch die Anwesenheit des Werkstattpersonals erklärungsbedürftig-

    Bin neugierig, wie oft die alte Stubaier heute noch die Fahrtrichtung ändert :-).

    Go to comment
    2022/09/24 at 10:03 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Alle da?

      Ich habe jetzt in einige Bücher geschaut und bin in Wegenstein, „Bahn im Bild 19 – Die Stubaitalbahn“ fündig geworden, wo die Bahnhofstrenner der ersten Generation sowohl von Bhf Fulpmes als auch von Stubaitalbhf abgebildet sind. Diese befanden sich beide im eingleisigen Bereich jeweils direkt vor der ersten Einfahrtsweiche in die Bahnhöfe. Macht auch Sinn, weil man so nur einen Trenner für den ganzen Bahnhof benötigte.
      Bei einem Durchgangsbahnhof macht das hingegen weniger Sinn. Wenn man den Bahnhof nicht separat versorgen, sondern nur dort die Streckenabschnitte trennen will, sind dort zwei benachbarte Trenner auf einem Mast und Querspanner die beste Lösung. Bei zwei Trennern auf der eingleisigen Strecke jeweils vor und nach dem Bahnhof bräuchte man ja auch Einspeisungen an zwei Positionen.
      Ich habe auch nochmal meine eigenen Fotos durchgesehen und die Fotos in Deacon, „Innsbruck’s Alpine Tramways“ und Denoth, „Straßenbahnen und Lokalbahnen in Innsbruck“ sowie dem besagten Wegenstein-Buch, neben dem Kreutz die Hauptwerke zum Thema, und nirgendwo an so einer Position Trenner in Fulpmes und Stubaitalbahnhof gefunden.
      Ich habe allerdings auch kein Foto, auf dem dieser Trenner so wie abgbildet in Mutters zu sehen ist. Ich habe Fotos, auf dem eine neue Einspeisung mit Trenner nur auf Gleis 3 an genau der vermuteten Stelle in Mutters zu sehen ist. Die Einspeisung kommt auch von der hier abgebildeten Seite, was für mich ein weiteres Indiz ist.
      Den endgültigen Beweis muss ich aber schuldig bleiben. Es gäbe allerdings noch weitere Literatur und auch Filmmaterial zu sichten, also ganz unlösbar soillte die Verortung nicht sein. 🙂
      Ich frage mich aber auch, ob nicht die Silhouette der Basilika im Hintergrund sichtbar sein sollte, wenn das erahnbare Gebäude das Leuthaus wäre.

      Go to comment
      2022/09/25 at 10:48 pm
      • From Hans Pechlaner on Alle da?

        Zwei Oberleitungs-Trennstellen auf eingleisigen Strecken jeweils vor und nach einem Bahnhof – im Fachjargon Bahnhofstrennung – ist recht üblich. Die angrenzenden Strecken sind z. B. (es gibt mehrere Varianten) mit einer schaltbaren Bahnhofsumgehungs-leitung verbunden. An dieser ist wiederum der Bahnhof im Ganzen oder getrennt in Gleisgruppen schaltbar angeschlossen.
        Diese Schalter sind recht praktisch und ermöglichen das ‚Herausschalten‘ einzelner Oberleitungsteile bei gleichzeitiger Vollversorgung der restlichen Strecke bei geplanten Revisionen während Zugspausen aber auch zur Fehlereingrenzung im Falle von Oberleitungsschäden. Leider müssen auch diese Schalter außer bedient auch regelmäßig gewartet werden (recht aufwändig, da hierfür an beiden Anschlüssen Spannugsfreiheit nötig ist) , sodass man deren Zahl wiederum aufs nötigste begrenzt ohne dabei größere Abstriche an der Versorgungs-sicherheit in Kauf zu nehmen. Bei einfachen Strecken mit nur wenig Zügen ist lediglich eine einfache individuelle Fragmentierung der Strecke nötig und diese daher eher bei Vollbahnen ausgeprägt anzutreffen.

        Go to comment
        2022/09/26 at 11:18 am
        • From Manni Schneiderbauer on Alle da?

          Danke für die interessanten Erläuterungen, damit habe ich wieder etwas gelernt!

          Go to comment
          2022/09/28 at 12:56 am
      • From Karl Hirsch on Alle da?

        Zuerst einmal herzlichen Dank für die ausführlichen Nachforschungen und die technischen Erläuterungen.

        Mein Versuch, das schemenhaft im Hintergrund zu sehende und weder nach Fulpmes noch nach Mutters passende Gebäude als Leuthaus zudeuten und damit die Örtlichkeit beim Stubaitalbahnhof zu suchen, hängt an diesem seidenen Faden:
        https://postimg.cc/ygW2NJ3S
        Ich glaube, den Kamin und das Walmdach erkennen zu können und mit Phantasie auch die Fenster. Der Standort des Triebwagens wäre dann vor der Remise. Kirche und auch Bahnhof sind hinter der Stubaier. Das moderne Foto ist ein Graustufenbild von streetview neben der Remise vom Reinisch Weg aus.

        Go to comment
        2022/09/26 at 11:02 am
  • From Karl Hirsch on Viertel nach Neun in Innsbruck

    Ganz zum Schluß eine kleine Korrektur: Die Uhr zeigt Dreiviertel Drei. Dann paßt auch der sommerliche Nachmittagssonne.

    Go to comment
    2022/09/24 at 8:55 pm
    • From Manfred Roilo on Viertel nach Neun in Innsbruck

      Was Sie alles entdecken, Herr Hirsch! Jetzt würde mich nur noch interessieren: Haben Sie zuerst die falsche Zeitangabe in der Überschrift oder den bei dieser Zeitangabe nicht möglichen Schatten gesehen?

      Go to comment
      2022/09/25 at 8:05 am
      • From Karl Hirsch on Viertel nach Neun in Innsbruck

        Es war die voll sonnenbeschienene Uhr. Das konnte nicht viertel nach Neun sein, auch nicht am Abend im Juni. Also zuerst Titel, dann Bild.

        Go to comment
        2022/09/25 at 9:28 am
        • From Christof Aichner on Viertel nach Neun in Innsbruck

          Lieber Herr Hirsch,

          vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte beim Betrachten des Bildes und beim Schreiben schon meine Zweifel, ob meine Zeitangabe wohl stimmt. Da aber 21:15 für mich wegen des Schattenwurfs nicht in Frage kam, hab ich mich für 9:15 entschieden, und mir die Naturgesetze gedanklich ein wenig zurecht gebogen ;). Mein zweiter Gedanke war, die Uhr geht falsch oder ist stehengeblieben. Dass es dreiviertel Drei sein könnte, so weit hab ich nach natürlich nicht gedacht. Wie so oft, könnte die Lösung so einfach sein.
          LG
          Ch. Aichner

          Go to comment
          2022/09/26 at 9:00 am
  • From Manni Schneiderbauer on Alle da?

    In der Fahrleitung sind zwei Drahtkonstruktionen zu sehen. Das sind Streckentrenner mit Einspeisungen. Die gibt es heute noch, sie sind aber nicht mehr so klobig und springen weniger ins Auge. Streckentrenner braucht es, um Fahrleitungsanlagen in Sektionen zu unterteilen, die jeweils separat mit Strom versorgt werden können. Meistens können die Abschnitte an der Trennstelle auch zusammengeschaltet werden, für den Fall dass z.B. die Stromversorgung eines Abschnitts versagt.
    Es hätte keinen Sinn gehabt, Trenner in den beiden Endbahnhöfen mitten auf den Bahnhofsgleisen zu installieren. Auf alten Fotos sind dort auch keine zu sehen. Am Stubaitalbahnhof gab es zwar einen am Verbindungsgleis zur Straßenbahn und vermutlich noch weitere bei der Remise, aber nicht mitten im Bahnhof. Daher kann das weder Stubaitalbahnhof noch Fulpmes sein. Dritte Gleise gab es auch noch in Telfes, dort gibt es heute noch ein kurzes Abstellgleis, sowie in Mutters.
    Die Position des abgebildeten Trenners würde zu Mutters passen. Ich glaube, dass das Bild dort, im bergseitigen Einfahrtsbereich des Bahnhofs, gegen Norden aufgenommen wurde. Der abgebildete Triebwagen steht bereit für die Fahrt stadteinwärts. Die/der Fotograf:in stand am heute nicht mehr vorhandenen Gleis 3, dem Güterladegleis. Untermauert wird das durch die angedeutete Silhouette der Nordkette im hellen Hintergrund, die durch Bildmanipulation etwas deutlicher sichtbar gemacht werden kann. Per Streetview lässt sich überprüfen, dass die Nordkette dort an ca. dieser Position im Bild wäre.
    Als drittes Indiz glaube ich die terrassenartige Gleisanlage zu erkennen, die es in Mutters auch heute noch gibt, heute allerdings mit asphaltierten Bahnsteigen. Dabei ist die Oberkante der jeweils südseitigen Schiene der beiden Bahnhofsgleise plan mit dem Bahnsteig, das nördliche Gleis liegt tiefer als das südliche.
    1918 erschiene mir schon plausibel.

    Go to comment
    2022/09/24 at 8:52 pm
    • From Hans Pechlaner on Alle da?

      Die Streckentrenner sind ein interessanter Hinweis. Ich kann mir diese aber auch gut am Stubaital-Bahnhof in Innsbruck vorstellen. Wie Sie sehe ich deren Sinn aber ebenfalls nicht mitten auf den Bahnhofsgleisen, sondern am Übergang zur Strecke. Um die Bahnhofsgleise wahlweise, z. B. zu Beladungszwecken auszuschalten ohne die ganze Strecke lahm zu legen wären diese nämlich genau dort nötig.

      Go to comment
      2022/09/25 at 9:00 am
      • From Karl Hirsch on Alle da?

        Solche Stromkreistrenner – die Strecke wird ja nicht getrennt, auch wenn der Fachbegriff so lautet – werden auch vor der Remise wünschenswert gewesen sein damit man ohne Lebensgefahr auf dem Dach der Triebwagen und Waggons herumkraxeln konnte.

        Go to comment
        2022/09/25 at 10:17 am
        • From Hans Pechlaner on Alle da?

          Wie Sie richtig sagen ist ‚Streckentrenner‘ tatsächlich ein  etwas verwirrender Fachbegriff.
          Ihr vorgeschlagene Begriff ‚Stromkreistrenner‘ ließ mich jedoch zur Feder greifen, er macht die Sache noch undurchsichtiger, erinnert er doch fälschlicherweise an einzeln abgesicherte Stromkreise im Haushalt.
          Als Überbegiff  diverser Trennerarten hat sich aber  ‚Oberleitungs-Trennstelle‘ etabliert.
          Tatsächlich gibt es deren mehrere, meist in Kombination mit Schaltern wobei Ihr Vorschlag hier anderen Begriffen zufällig gefährlich nahe kam.

          Go to comment
          2022/09/26 at 9:02 am
  • From Franz Wirtenberger on Was ist denn hier passiert?

    Tiroler Loden, Abriss nach dem Brand 2001

    Go to comment
    2022/09/24 at 4:40 pm
  • From Karl Hirsch on La stratégie générale de l'urbanisme

    Danke fürs Ausbessern.

    Das ist eine ganz interessante Karte, die Möglichkeit, eine alte unverbaute Variante von Innsbruck und Umgebung so detailreich zu sehen, übertrumpft völlig die schon auch bemerkenswerten olympischen Stricheleien. Von diesen bin ich um manche froh, daß man sie nie so realisiert hat, wie z.B. die Riesenloipe in Natters, und den Slalom(?)hang in der Nähe. Das in die Reichenau verpflanzte O-Dorf mußte, bis es tatsächlich so weit war, vor der Bauwut (oder doch einmal positiver: dem Baufleiß) in die Arzler Wiesen flüchten.
    Ein kleines Detail wunderfitzt mich: Was hätte der Beselesportplatz zum Olympiagedanken beigetragen? Eisstock Schießen? Oder sogar Eishockey? Damals waren die Winter noch kälter und ein wässriger Beseleplatz (fast) undenkbar. Allerdings gab es schon immer(?) am Rathauseingang eine Infotafel, ob der Besele Eislaufplatz offen ist oder man sich den Weg dort hinaus sparen kann. Bitte jetzt nicht Telefon sagen. Das kostete einen ganzen Schilling und der nahe am Dynamit gebaute Platzwart Schuchter wäre sowieso nach dem dritten Anruf ausgeflippt.

    Die Karte stammt auf Grund der Nicht-Bebauung aus den frühen 50ern. Man bewarb sich ja auch schon für die 1960er-Olympiade (Griechischlehrer rotiert wieder im Grab), und da dies nicht gerade kurzfristig möglich war, dürfte die Planungsunterlage damals recht aktuell gewesen sein. Die Idee kursierte in den gesammelten Köpfen von Sportfunktionären, Touristikern, Politikern und UFOforschern wohl schon lange vor Cortina.

    Go to comment
    2022/09/24 at 12:05 pm
  • From Walter Rangger on Fescher Schlitten

    Das Halbkettenfahrzeug ist ein Citroën-Kégresse P15N – eine Spezialvariante für das Fahren in tiefem Schnee.
    Die Post- und Telgraphenverwaltung hatte ab 1929 ca. 10 Stk davon auf den Strecken Mauterndorf-Radstadt, Schruns-Gargellen, St.Anton-St.Christoph a.Arlberg und und Langen/A-Zürs-Lech im Einsatz.

    Go to comment
    2022/09/24 at 10:11 am
  • From Karl Hirsch on La stratégie générale de l'urbanisme

    Link linked nicht.

    Go to comment
    2022/09/24 at 9:59 am
  • From Karl Hirsch on Alle da?

    Interessant wäre zu wissen, wann das geteilte Frontfenster durch eine durchgehende Scheibe ersetzt worden ist. Hier hatten wir schon einmal ein sehr frühes Foto aus Mutters, wo die geteilte Scheibe noch erhalten ist.

    Konnte der Triebwagenführer sie öffen, um zentimetergenau zu rangieren?

    Das Abgebildete Pesonal zeigt neben dem Fahrpersonal Fahrer und „Conducteur“ eine Reihe von Menschen, die dafür sorgten, daß der Triebwagen in Schuß war. Mechaniker und Elektriker treilten sich diese Aufgabe. Dazu kam noch Wald und Wiesenpersonal, welches den Gleiskörper betreute. Der Herr mit der angerätselten Gartenschere gehörte vielleicht dazu. Da man im Gegensatz zu heute aber nicht ständig am Schienenteil herumgschafteln und ein Verkehrsmittel seelenruhig monatelang komplett oder teilweise sperren mußte, war er, der öligen Montur nach, auch in der Werkstatt tätig. Was er sonst noch in der Hand hält, kann man nicht erkennen, mein erster Gedanke war, daß es sich um eine Signalflagge handeln könnte.

    Der Endbahnhof Fulpmes Centrale verfügte auch über drei Gleise, aber da wären Häuser zu sehen.

    Go to comment
    2022/09/24 at 8:17 am
Back To Top
×Close search
Suche