Natur und Erholung pur
Berg oder Vulkan? Welcher berühmte Hausberg ist wohl damit gemeint?
Der „Patscherkofel“, der fast perfekt halbkreisförmige Gipfel, der nahezu einem Vulkan ähnelt, liegt über den Dörfern von Innsbruck. Es ist einfach zu erklären, weshalb er eine solche Form hat, da er während der Eiszeit vollständig von den Gletschern bedeckt und rundgeschliffen wurde.
Ein bemerkenswertes Highlight dieses Gipfels, ist der sogenannte Zirbenweg, der 1968 von Dr. Heinrich Klier angelegt wurde.
Die Bergstation der Patscherkofelbahn ist der Ausgangspunkt. Ein gemütlicher Spaziergang über der Waldgrenze führt zu einem Gasthaus, die „Boscheben Hütte“. Wer noch weitergehen möchte, kann bis nach Tulfes spazieren.
Ph-24420
Aber warum der Name Zirbenweg?
Aufgrund seiner dichten Zirbenwälder, ist der „Zirmberg“, seit dem 2. Weltkrieg ein Naturschutzgebiet. Der Panoramaweg führt durch einen der größten und ältesten Zirbenbestände Europas, die bis zu 250 Jahre alt werden. Die älteste Zirbe im Anpasser Kessel wurde sogar mehr als 700 Jahre alt.
Text: Nayana Hochschwarzer
Titelbild: StAI, FW-K-576
Kann mich noch erinnern, als wir damals mit der Klasse den Zirbenweg gewandert sind. Ein Erlebnis pur! Der perfekte Wanderweg um die Natur zu genießen, vor allem mit dem wundervollen Ausblick auf unser schönes Innsbruck! Grüße 🙂