Ich kannte bisher nur das Möbelhaus Pallhuber in der Valiergasse, dessen Balkone man auch an Wochenenden zum Möbelschauen besuchen konnte.
Zur Verkehrssituation: Man sieht noch die Straßenführung zur alten Sillbrücke.
Die Oberleitung gehört übrigens zur Linie B. Die war bis 1969 in Betrieb. Die Oberleitungen hingen noch länger und es war immer eine maßlose Enttäuschung dort nur in einen Dieselbus einsteigen zu können.
Innsbruck vor 100 Jahren:
Der Pradler Milch-Skandal von 1921
Die Milchverteurer. Heinrich Müller, Haus-
besitzer und Fleischhauer in Pradl, Brückenplatz 1,
und Friedrich Habt, Schlossergehilfe aus Schle-
sing, wohnhaft in den Reichenauerbaracken, sind
überwiesen und geständig, seit einiger Zeit täglich
Vollmilch um den Preis von 20 Kronen pro Liter ab
gegeben zu haben und zwar Müller 3 Liter und
der Kühe besitzende Schlossergehilfe 4 Liter pro
Tag. Helene Stebich, die Frau eines Tischlerge-
hilfen, in Lienz geboren, nach Innsbruck zustän-
dig, Universtätsstraße 19 wohnhaft, war die Ab-
nehmerin dieser sündteuren Milch, sie selbst machte
damit noch ein kleines Privatgeschäft und verkaufte
sie zu höheren Preisen, angeblich 21 bis 22 Kronen an
Privatpersonen in Innsbruck, zumeist an
Prostituierte. Kürzlich ist die Stebich mit 7 Liter ange-
halten worden, wobei sich dieser ganze abscheu-
liche Milchhandel offenbarte. Natürlich wurde die
Milch beschlagnahmt und die polizeiliche Anzeige
gegen alle 3 Personen erstattet.
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19210112&query=%22heinrich+m%c3%bcller+pradl%22~10&ref=anno-search&seite=4
Autos wurden erst beliebt, als sich viele und später fast alle eins leisten konnten.
In einem aus den 30ern stammenden Prospekt des Gasthof Stern in Natters, damals das erste Haus am Platz, betonte man noch die strikte Autofreiheit des Dorfes als Attraktion für den Gast.
Den Namen „Schokoburg“ kannte ich nicht. Interessant ist, dass es sich bei dem Gebäude um das zumindest damals höchste Ziegelhaus Innsbrucks handeln soll. So wurde es jedenfalls in einer zeitgenössischen Bauzeitschrift angepriesen, die in den 80´er Jahren in der HTL Bibliothek auflag. Die Ziegelwände wurde als vorgefertigte (vorgemauerte) Elemente versetzt. Ob es wirklich so ist, oder nicht doch Eckerversteifungen aus Stahlbeton darin versteckt sind, weiß ich nicht.
Ein weiterer interessanter Bericht von der Glungezerabfahrt über die Ißhütte – Sistrans – Amras (16 km!) ist in den Innsbrucker Nachrichten vom 9.12.1935 zu lesen
Im Feber 1935 hat sich in Mühlau eine große Lawine ereignet. Die Innsbrucker Nachrichten berichten:
„Der letzte Ausläufer dieser Lawine ist zwischen den Häusern Kanzler-Dr.-Dollfuß-Straße 6 und 8, von den Rückfronten der Häuser zum Teil aufgehalten, über stockhoch hängen geblieben. Ein Gewirr von Baumstrünken und selbst gänzlich entwurzelte Bäume ragt aus der schmutzigen Schneemasse. Der Weg Schloßfeld, der von der Kanzler-Dr.-Dollfuß-Straße etwas höher rechts ab zweigt, ist von der Gartenmauer des einzigen links liegenden Hauses an völlig verlegt. Ein unversehrter, aber abgeschalteter Lichtmast ragt empor, die weitere Richtung des Weges weisend.“
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19350205&query=%22DOLLFU%c3%9f-stra%c3%9fe%22&ref=anno-search&seite=9
1934 wurde die Holzgasse in Kanzler-Dr.-Dollfuß-Straße umbenannt, das betroffene Gebiet ist also auf dem Bild zu sehen. Zumal keine Lawinenschneise und keine geknickten Bäume zu erkennen sind, müsste das Bild vor der Lawine im Juni 1934 aufgenommen sein.
Genau, die Farbe und die Form machen aus diesem Gebilde die Schokoburg, zumindest wurde das mir von meinem Allerheiligen-stämmigen Freundeskreis immer so gesagt!
Sind die Fotoalben oder Dias dieses Bergfotografen noch erhalten?
Die Innsbrucker Nachrichten berichten am 16. Mai 1936:
Silberedelweißabend des Alpenvereins
Zu Beginn wurde der kürzlich verstorbenen lang-
jährigen Mitglieder Dr. Karl Puch und Hans Egger sowie
der in den Bergen des Halltales verunglückten Jungbergsteiger
des Zweiges Hall, Anker und Bliem, ehrend gedacht.
Kaufmann Hans Egger, ein eifriger Bergsteiger und Lichtbildner,
erfreute an so manchem Vortragsabend des Zweiges Innsbruck
durch seine trefflichen hochalpinen Lichtbilder.
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19360516&query=%22hans+egger%22&ref=anno-search&seite=8
zunächst vielen Dank für den Hinweis auf den Zeitungsartikel. Hans Egger gehörte neben dem Alpenverein auch dem AAVI an. In meiner Familie haben sich noch einige (Berg-)Fotografien meines Urgroßvaters erhalten; auch zwei seiner Tourenbücher und einige lose Tourenberichte sind überliefert – ein Teil der Fotos dürfte aber leider im Zweiten Weltkrieg (Bombentreffer) vernichtet worden sein … von seiner Tour auf den Glungezer existiert leider keine Aufnahme, daher habe ich das 1937 aufgenomme Bild aus dem NL Kirsch/Bittner als Illustration verwendet.
Man muß heute schon bis zur Apotheke gehen, um noch Vergleichbares zu erkennen. Das Geschäft von Herrn Lair hat sich bekanntlich zu einem Geschäft für exklusive Herrenmode gewandelt, im jetzigen Namen Schmitt und Lair ist wenigstens noch der Name erhalten geblieben.
Um beim Thema zu bleiben: Autotechnisch ist mir der obere Teil der Anichstraße noch in zweifacher Hinsicht erinnerlich.
Zum einen wurde es mit steigendem Verkehr immer schwieriger, von der Anichstraße links in die M-Theresienstraße abzubiegen, oft regelte ein Polizist den Verkehr mit Handzeichen. Ortskundige fuhren daher lieber über die Fallmerayerstraße und Stainerstraße. Was früher alles möglich war :-).
Zum anderen verfügte die Straße wegen der weiten Schleifen der Srraßenbahngeleise, die aus Platzgründen ganz am Gehsteig entlangführten, über eine inoffizielle „Sonderparkfläche“ zwischen den beiden Gleissträngen. Besonders Lieferanten nutzten diese verkehrsfreie Insel inmitten der Straße. Aber auch wenn man – Manni Schneiderbauer bitte lächeln – mit dem Auto direkt zur Apotheke fahren wollte, war der Parkplatz fast garantiert.
Da anscheinend heute in der Kollegenschaft Sonntagsruhe herrscht, will ich anfangen und nur das Stichwort Peerhöfe anbringen. Mit dem Spitznamen dieses Hauses, das rechts zu sehen ist (Luis Zueggstraße 10 ?) kann ich leider nicht aufwarten.
Die Peerhöfe sind mir deshalb ein Begriff, da hier meine Firma, bei der ich 1955 begann und der ich bis zum Ende meiner aktiven Laufbahn diente, zu dieser Zeit eine Asphaltmischanlage betrieb. Meines Wissens war dies erst die zweite stationäre Anlage in Innsbruck, nach der Firma Krenn in der Rossau. Damals wurde das Bitumen noch in 200 Liter Fässern angeliefert und mit einem Holzfeuer aufgeheizt! Ich war auch dabei, als die Mischanlage hinaus zum Meilbrünndl übersiedelte, wo heute das große Mischwerk der Lieferasphalt, einer Gemeinschaftsanlage großer österreichischer Straßenbaufirmen, steht.
Ungewöhnliche und interessante Aufnahme! Die Lebensdaten des Much Heiss sind auch sehr lesenswert.
Das Bild müsste auf Grund eines gefällten Baumes relativ gut zu datieren sein. Der auffällige Baum ganz rechts im Bild fehlt auf einem Vergleichsbild von 1933. Ebenso fehlt auf dem Vergleichsbild die kleine Hütte neben dem Baum. Das Foto dürfte demnach spätestens im Winter 1932/33 aufgenommen sein, eher etwas früher:
Das Bild wurde sicher früher wie im Winter 1932 / 33 aufgenommen! Im Februar 1933 wurden ja in Innsbruck die FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften durchgeführt, dafür wurde die Bergiselschanze neu gebaut, also mit Tribünen, wie man sie hier noch nicht sieht, wohl aber auf dem Bild laut Link von Ihnen, ausgestattet. Somit also eher 1931 / 32!
Ich nehme auch an, dass man in diesem Winter schon etwas vom Umbau gesehen hätte oder dass vielleicht schon irgendetwas auf die große Veranstaltung in einem Jahr hingewiesen hätte. Auf dem Bild sieht man nur eine einzelne Tirolerfahne!
Somit wurde das Bild vielleicht sogar schon im Winter 1930 / 31 aufgenommen. 1930 erhielt der Bergisel das erste Mal einen (hölzernen) Anlaufturm, das erste Springen überhaupt war im Jänner 1927!
Wahrscheinlich könnte man eine Datierung auch aus diversen Bauten in der Stadt drunten vornehmen?
Ja, das sind interessante Überlegungen! In den Zeitungsarchiven findet sich dazu der Bericht, dass die Bauarbeiten für die neuen Tribünen im September 1932 begonnen wurden, also ein paar Monate vor den FIS-Meisterschaften. Somit kann der Winter 1931/32 als spätestmöglicher Aufnahme-Zeitraum bestätigt werden.
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19320916&query=%22SPRUNGSCHANZE%22&ref=anno-search&seite=8
„passt die besonders helle Spiegelung in der Mitte überhaupt da rein, hat sie eine Entsprechung am Ufer?“
Ich glaube schon, denn man sieht an der Helle der Hausfassaden, dass die Sonne recht tief steht. So tief, dass wahrscheinlich vor kurzem die Fenster der Häuser noch direkt ins Objektiv geblendet hätten. Der Photograph hat wohl das noch abgewartet und dann auf den Auslöser gedrückt, sodass nur mehr die Spiegelung der Blendung am Fluss zu sehen ist. Somit ist der helle Strich im Wasser die Reflexion der Fenster von Cedernfeld
Herrliche Bilder und in welch einer Schärfe! Dazu interessante Beschreibung und eine super Idee, Herr Hofinger, die Bilder einzeln zu zeigen und der richtigen Datierung immer näher zu kommen!
Entweder ist das markante Bild des Höllenbewohners an der Schmalseite des Gebäudes noch nicht vorhanden oder es ist zum Zeitpunkt der Aufnahme schon übermalen worden.
Hier in der *** treib ich mein Höllenspiel mein Höllenfuier ischt noch nicht erloschen für bease Mäuler lose Goschen
War übrigens an der Talseite des Gebäudes aufgemalt – wohl von den Bäumen hier verdeckt.
Ja, genau, das meinte ich. An diese Gärtnerei kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern. Im Hintergrund dürfte man die Häuser der Körnerstraße sehen, der Durchblick war möglich, da es den Sonnpark „Wolkenkratzer“ noch nicht gab.
Auf Grund von Stadtplänen könnte man als Aufnahmezeit etwa 1955 bis 1958 annehmen. Weiß nicht, wie das mit diesem Auto zusammenpasst! Wo sind die Autoexperten?
Und wir zerbrechen uns den Kopf wegen der Triumphgarage und dem Fahrdraht der Haller… 🙂
Was mich interessiert: Mitten zwischen den Spuckschloß-Villen Pickfoin und Hochnase eine schlichte, heute noch erhaltene Zinskaserne. Daneben sieht man einen für damals hypermodernen niedrigen Anbau mit großer Fensterfläche, der jetzt etwas umgebaut – man möchte fast sagen rückgebaut – Fenster im Normalformat aufweist. Weiß wer etwas Genaueres über diesen architektonischen Ausreißer?
Das Ende 1930 abgebrannte Hotel Mariabrunn ist auf dieser Aufnahme bereits im wiederaufgebauten Zustand zu erkennen. Am 1. Juni 1931 berichtet der Tiroler Anzeiger:
„Nun leuchtet in warmem Gelb das neue „Maria-
brunn“-Hotel von der Hungerburg ins Tal herab und
lockt nach Gästen. Im einfachen Stil neuer Bauformen
steht es wieder da und es ist, wer das Bauwerk vor
dem Brande in Erinnerung hat, kaum wieder zu er
kennen. Gewiß, es gibt viele Leute, die sich vom kit-
schigen Aeußeren der alten Bauform mit dem unmög-
lichen Türmchen nicht trennen können und das ehe-
malige „Mariabrunn“ schöner finden; doch diese Leute
sind nicht zu bekehren….“
Die Aufnahme wurde somit frühestens im Juni 1931 fotografiert.
Sehr auffällig sind die eckigen Bügel, welche auf der Trambahnbrücke über den Bögen zu erkennen sind. Auf einer Ansichtskarte von ca. 1930 sind diese Bügel nicht vorhanden. Falls diese Bügel nachträglich montiert wurden, ist eine Datierung von 1930 bis 1938 gesichert.
Auf älteren Vergleichs-Ansichten von ca. 1910/20 sind diese Bügel ebenfalls nicht vorhanden.
Diese eckigen Bügel waren eiserne Fahrleitungsmasten, gleich oder ähnlich ausgeführt wie am Westbahnhofviadukt oder auf der stillgelegten alten Mühlbachgrabenbrücke der Stubaitalbahn, wo sie heute noch (fahrleitungslos) vorhanden sind. In der Auflage 3 des „Kreutz“ auch auf einem Foto von 1938 auf Seite 101 zu sehen. Auf die Idee, dass die Fahrleitungsmasten aud der Brücke anfangs andere gewesen sein könnten und ausgetauscht wurden, wäre ich gar nicht gekommen – sehr guter Ansatz! Im „Kreutz“ finde ich kein weiteres Foto, um das zu bestätigen, aber ich werde die restliche Literatur prüfen.
Sehr interessanter Literaturhinweis! Um Ihre Suche zu vereinfachen finden Sie hier das Vergleichsbild von ca. 1930, auf dem die Fahrleitungsmasten noch fehlen:
Da wäre eine altertümlich kolorierte Ansichtskarte. Mit den darauf abgebildeten Localbahnen Datierung zurück an Manni.
Das 1913 abgetragene Akzishäuschen ist schon einmal weg.
Der erste Stromanschluß an unserem Haus sah gemäß einer Photographie exakt gleich aus. Der kreuzförmige Dachständer mitten auf dem First kam erst später.
So sehr es verändert wurde, man erkennts gut wieder. Jetzt wäre noch nett ein Photo, wo man dahinter die Umfahrungsbahn 1944-45 sehen kann; da müsste gleich hinter dem Haus ein Bahnübergang gewesen sein.
Zur Leitung auf Bild 1
Ich würde es für eine Telefonleitung halten, da die Hauptleitung (Drehstrom) jedenfalls dreipolig sein müsste und ich glaube mich zu erinnern, dass die Ende der 1980´er Jahre entfernten Dachreiter (der noch etliche Jahre bei uns im Dachboden rumlag, leider mittlerweile entsorgt) mehr als zwei Isolatoren hatten (am 1965 iger Bild sieht man einen solchen Dachreiter tlw. ohnehin, der müsste vier Pole haben – also vemutlich noch die Erde).
Ein Verteilermast (Fundament gefühlt zimmergroß in Amras stand n.m.E. beim Kiefinger (Kreuzung Geyrstraße / Pilippine Welser Straße) der Übereck mit der Freitreppe des alten Treichlhofs sehr verkehrsberuhigend auf diese Kreuzung wirkte.
Bin ich froh, dass dieses Rätsel endlich gelöst wurde, danke Herr Svehla! Froh bin ich auch, dass dieses Haus nicht in Pradl stand – das hätte mich doch ein bisschen geärgert!
Für eine Datierung könnten die Häuser am Richardsweg hilfreich sein:
Das Haus Richardsweg 15 mit den markanten Erkern steht bereits, die Häuser Richardsweg 19 und 17, welche man von hier aus sehen müsste, fehlen jedoch.
Mithilfe der Baujahre dieser Häuser müsste man die Datierung eingrenzen können.
Der Name Triumph-Garage findet sich in der Innsbrucker Zeitung zum ersten Mal 1919. Auf Grund der Reklametafel muss das Bild zwischen 1919 und 1938 aufgenommen worden sein.
Gefühlte Datierung 1930 bis 1935.
Ich werfe mal meine zwei Cent ein: auf der Straßenbahnbrücke sind Vorrichtungen für die Fahrleitung zu sehen. Die Linie 4 fuhr ab 28.8.1909 elektrisch bis Landeshauptschießstand. Falls wir auf dem Bild eine funktionsfähige Fahrleitungsanlage sehen, schränkt das den Aufnahmezeitpunkt schon mal ein bisschen auf ca. August 1909 bis zum Abriss der Kettenbrücke 1938 ein. Auf jeden Fall kann man dadurch sagen: irgendwann 1909-1938. So viel zu den Fakten.
Jetzt folgt der spekulative Teil: ich kann auch in der vollen Onlineauflösung (https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2020/12/Muehlau-a-scaled.jpg) keine Fahrleitung erkennen. Diese müsste dort, wie auf allen schwer zugänglichen Streckenabschnitten zur Vermeidung einer Bügelentgleisung und Verbesserung der Stromzuführung, doppelt ausgeführt und damit zumindst erkennbar sein. Wenn nun auch am analogen Original, das ja vermutlich noch etwas höher aufgelöst sein dürfte als dieser Scan, unter der Lupe keine Fahrleitung erkennbar ist, habt ihr eine recht sichere Datierung auf Sommer 1909. Sollte die „Triumph Garage“ in diesem Jahr schon existiert haben, deren Werbetafel auf dem winzigen Haus gegenüber des nördlichen Brückenkopfs der Kettenbrücke zu sehen ist, würde das dadurch zumindest nicht negiert. Sollte diese Garage (oder Autowerkstatt?) erst später den Betrieb aufgenommen haben, hätten wir ein neues frühestmögliches Aufnahmedatum. Aber mit Garagen kenne ich mich nicht aus, da muss vielleicht Karl Hirsch ran. 🙂
… und der Dachgiebel sollte zur zur ehemaligen Neuen Kadettenschule, später die alte Psychiatrie gehören – davon hat es schon eine Aufnahme hier gegeben.
Eine wirklich sehr harte Nuss, wie die zahlreichen Kommentare beweisen.
Ich darf diese harte Nuss somit knacken: Es handelt sich um die ehemalige städtische Desinfektionsanstalt, welche am Herzog-Sigmund-Ufer lag und am 7.4.1945 einen schweren Bombentreffer erhielt. Das Gebäude mit der Hausnummer 9 wurde danach nicht mehr wiederaufgebaut.
Vielen Dank Herr Svehla für den erlösenden Hinweis!
Damit ist auch die Identität des mysteriösen Giebels im Hintergrund geklärt:
Es handelt sich um das Gebäude Innrain 32, welches bereits im April das Thema eines Beitrages war:
Wahrscheinlich ist das auch wieder in Wilten und da kennt sich der Ing. Roilo nicht so gut aus – ist ja so weit weg von Pradl!
Er kämpft immer noch mit https://innsbruck-erinnert.at/was-ist-denn-das-2/ – das soll ja in Pradl sein!!
Toll, diesen Güterwagen nochmals im Einsatz zu sehen. Danke! Heut wär er im Sommer voll mit Mountainbikes.
Und das war erst der erste Teil der Schlacht. Wenn die Schi wieder ergattert waren kam der Wettlauf zur Talstation. Die Schlange reichte nämlich bis vor die Türe, man tat gut daran unter den Ersten zu sein. Draußen oft bitter kalt. Drinnen dann in einem engen Schluf ein unbarmherzig herunterbrennender Infrarotstrahler. Dann auf der anfänglich noch offenen Quersitzergondel bitter kalter Fahrtwind.
From Martin Schönherr on Ungedruckte Ansichtskarten II
Go to comment2021/01/04 at 7:25 pm
From mü on Wieder einmal...
Go to comment2021/01/04 at 4:42 pm
From KARL HOLZHAMMER on Unbekannte Häuser…? - II
Go to comment2021/01/04 at 4:26 pm
From KARL HOLZHAMMER on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/04 at 3:52 pm
From KARL HOLZHAMMER on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/05 at 9:16 am
From KARL HOLZHAMMER on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/06 at 3:38 pm
From Renate Ursprunger on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/12 at 1:36 pm
From Josef Auer on Ungedruckte Ansichtskarten II
Go to comment2021/01/04 at 3:15 pm
From Karl Hirsch on Da hat jemand eine Wut gehabt...
Go to comment2021/01/04 at 11:34 am
From Joachim Bürgschwentner on Dinner for Innsbruck
Go to comment2021/01/04 at 9:43 am
From Martin Schönherr on Ungedruckte Ansichtskarten I
Go to comment2021/01/03 at 6:44 pm
From Manfred Roilo on Dieser Blick auf die Stadt ...
Go to comment2021/01/03 at 6:36 pm
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama IV
Go to comment2021/01/03 at 5:31 pm
From Sebastian on Ungedruckte Ansichtskarten I
Go to comment2021/01/03 at 5:05 pm
From Albert P. on Unbekannte Häuser…? - III
Go to comment2021/01/03 at 4:05 pm
From Josef Auer on Dieser Blick auf die Stadt ...
Go to comment2021/01/03 at 3:37 pm
From Manfred Roilo on Dieser Blick auf die Stadt ...
Go to comment2021/01/03 at 8:43 pm
From Matthias Egger on Dieser Blick auf die Stadt ...
Go to comment2021/01/03 at 4:11 pm
From Karl Hirsch on Alle 20 m ein Auto
Go to comment2021/01/03 at 2:48 pm
From Sebastian on Ungedruckte Ansichtskarten I
Go to comment2021/01/03 at 2:44 pm
From Walter Dobler on Ungedruckte Ansichtskarten I
Go to comment2021/01/03 at 4:17 pm
From Manfred Roilo on Ungedruckte Ansichtskarten I
Go to comment2021/01/03 at 2:55 pm
From Manfred Roilo on Ungedruckte Ansichtskarten I
Go to comment2021/01/03 at 12:18 pm
From Markus A. on Ungedruckte Ansichtskarten I
Go to comment2021/01/03 at 12:04 pm
From Manfred Roilo on Ungedruckte Ansichtskarten I
Go to comment2021/01/03 at 12:21 pm
From Markus A. on Unbekannte Häuser…? - III
Go to comment2021/01/02 at 9:03 pm
From Markus A. on Unbekannte Häuser…? - III
Go to comment2021/01/02 at 9:01 pm
From Josef Auer on Albatrossiade am Hausberg
Go to comment2021/01/02 at 4:05 pm
From Elmar Berktold on Albatrossiade am Hausberg
Go to comment2021/01/02 at 3:06 pm
From Josef Schönegger on Albatrossiade am Hausberg
Go to comment2021/01/02 at 5:05 pm
From Josef Auer on Albatrossiade am Hausberg
Go to comment2021/01/02 at 3:05 pm
From Manfred Roilo on Albatrossiade am Hausberg
Go to comment2021/01/02 at 9:12 pm
From Josef Auer on Albatrossiade am Hausberg
Go to comment2021/01/02 at 10:17 pm
From Markus A. on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/01 at 10:26 pm
From Karl Hirsch on Viel Glück im Neuen Jahr
Go to comment2021/01/01 at 12:00 pm
From Martin Schönherr on Imposant und doch vergangen
Go to comment2021/01/01 at 8:28 am
From Manni Schneiderbauer on Imposant und doch vergangen
Go to comment2021/01/06 at 11:39 pm
From Josef Auer on Dinner for Innsbruck
Go to comment2020/12/31 at 10:53 pm
From Egger Franz on Wer's kennt, der kennt's halt
Go to comment2020/12/31 at 12:47 pm
From Manfred Roilo on Mühlauer Villenpanorama III
Go to comment2020/12/31 at 12:40 pm
From Manfred Roilo on Wer's kennt, der kennt's halt
Go to comment2020/12/30 at 8:58 pm
From Walter Dobler on Wer's kennt, der kennt's halt
Go to comment2020/12/30 at 8:38 pm
From Manfred Roilo on Wer's kennt, der kennt's halt
Go to comment2020/12/31 at 12:24 pm
From Martin Schoenherr on Wer's kennt, der kennt's halt
Go to comment2020/12/30 at 7:35 pm
From Markus A. on Am Rande der Zivilisation?
Go to comment2020/12/30 at 7:03 pm
From Manfred Roilo on Am Rande der Zivilisation?
Go to comment2020/12/30 at 7:41 pm
From Manfred Roilo on Am Rande der Zivilisation?
Go to comment2020/12/30 at 8:08 pm
From Markus A. on Was passiert denn hier?
Go to comment2020/12/30 at 6:53 pm
From Markus A. on Was passiert denn hier?
Go to comment2020/12/30 at 6:51 pm
From Manni Schneiderbauer on Was passiert denn hier?
Go to comment2020/12/30 at 8:38 pm
From Manfred Roilo on Am Rande der Zivilisation?
Go to comment2020/12/30 at 5:52 pm
From Karl Hirsch on Mühlauer Villenpanorama II
Go to comment2020/12/30 at 1:28 pm
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama II
Go to comment2020/12/30 at 12:38 pm
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama I
Go to comment2020/12/30 at 9:56 am
From Manni Schneiderbauer on Mühlauer Villenpanorama I
Go to comment2020/12/30 at 10:52 am
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama I
Go to comment2020/12/30 at 11:23 am
From Karl Hirsch on Mühlauer Villenpanorama I
Go to comment2020/12/29 at 10:10 pm
From Manni Schneiderbauer on Mühlauer Villenpanorama I
Go to comment2020/12/30 at 12:29 am
From Karl Hirsch on Winterliches Amras: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXIII
Go to comment2020/12/29 at 9:46 pm
From Martin Schönherr on Winterliches Amras: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXIII
Go to comment2020/12/29 at 9:05 pm
From Manfred Roilo on Was ist denn das?
Go to comment2020/12/29 at 7:54 pm
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama I
Go to comment2020/12/29 at 7:43 pm
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama I
Go to comment2020/12/29 at 6:20 pm
From Manni Schneiderbauer on Mühlauer Villenpanorama I
Go to comment2020/12/29 at 5:14 pm
From Manni Schneiderbauer on Mühlauer Villenpanorama I
Go to comment2020/12/29 at 5:17 pm
From Michael Svehla on Was ist denn das?
Go to comment2020/12/29 at 2:11 pm
From Michael Svehla on Was ist denn das?
Go to comment2020/12/29 at 2:00 pm
From Josef Auer on Was ist denn das?
Go to comment2020/12/29 at 3:15 pm
From Josef Auer on Unbekannte Häuser…? - II
Go to comment2020/12/29 at 8:47 am
From Manfred Roilo on Unbekannte Häuser…? - II
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From Manfred Roilo on Unbekannte Häuser…? - II
Go to comment2020/12/28 at 10:30 pm
From Karl Hirsch on Mit Abstand
Go to comment2020/12/28 at 8:42 pm