Ab und zu kommt liefert die Texterkennung unfreiwillig komische Resultate:
Meine Ururgroßtante Josefine Neurauter geb. Maaß findet sich 1921 als Privatierswitwe, 1927 hingegen als Privarierswitwe. Private Arierswitwe???
Wie kann man das ausbessern?
Sehr beeindruckende Bilddokumente, vielen Dank für diese spannende Baustellen-Serie!
Hinten sieht man die Villa Karwendel, wie auch auf dieser kolorierten Ansichtskarte:
Auch für seltene und ungewöhnliche Berufe sind die Adressbücher eine wunderbare Fundgrube.
Man findet z.B.
59x Korvettenkapitän
80x Pfaidlerin
Kann man eigentlich auch nach Vornamen suchen, um sich für namenkundliche Forschungen alle Träger eines bestimmten Vornamens anzeigen zu lassen? Zum Beispiel alle Personen mit dem Namen Ottilius oder Medardus.
Wenn man Ottilius oder * Ottilius mit Sternchen als Platzhalter eingibt, kommen 0 Ergebnisse. Wenn man Ottilius Großrubatscher eingibt, kommt auch nichts. Erst wenn man den Namen umdreht wie Großrubatscher Ottilius kommen die Adressen daher.
Bei Alois Auer kommt auch nichts. Bei Auer Alois kommen hingegen 368 Adressen. Man muss also immer den Nachnamen voranschreiben?
Ein dazu passender und sehr beeindruckender Beitrag über die zerstörte Rhombergfabrik wäre https://innsbruck-erinnert.at/kennt-sich-jemand-in-pradl-aus/
Besonders viele Innsbrucker wird es ja nicht mehr geben, die das alles noch selbst mitgemacht haben! Meine Erinnerungen daran: Ich lebte damals mit meiner Mutter im 2. Stock des Hauses Pradlerstraße 15, weitere neun Personen befanden sich im Haus. Wir hatten gerade fertig zu Mittag gegessen, es gab Fliegeralarm. Meine Mutter befahl mir, ich solle inzwischen hinunter gehen, sie mache in der Küche noch fertig. Hinunter hieß: Zwei lange Holzstiegen zum langen Hausgang im Parterre. Keller hatte das Haus (Baujahr 1828) keinen, nur ein Kellerloch mit einer hölzernen Falltüre. Aber im Parterre war ja die Bäckerei und da gab es die Backküche mit dem Backofen. Dieser Raum hatte ein Gewölbe und irgendwer hatte meinen Tanten weis gemacht, dass dies ein sicherer Platz sei, dem könnten Bomben nichts anhaben!!!! Aber zur Vorsicht hatte mein Onkel doch alte Backofenziegel vor dem Fenster aufgeschlichtet, sozusagen als Splitterschutz! Das war unser Luftschutzraum!!! Aber so weit bin ich gar nicht gekommen, denn als ich von der letzten Stiege in den Gang einbog, krachte es. Was mir eigentlich wirklich noch in Erinnerung blieb, war nicht das Krachen, sondern das ‚Naggeln‘ unserer großen Haustüre! Nun kamen die anderen Hausbewohner doch auch heruntergerannt, davor hatte sich niemand um den Fliegeralarm gekümmert.
Da es inzwischen ruhig geworden war, wagten wir uns auf die Straße hinaus. In Richtung Stadt sahen wir Rauch aufsteigen, da brannte es anscheinend, hier mussten die Bomben eingeschlagen haben. Wir erfuhren später, dass es in der Rhombergfabrik war, gute 200 m Luftlinie entfernt. Wir waren mit dem Schrecken davongekommen.
Aber was hätte uns alles passieren können!!
Sollte am 19.12. in „innsbruck-erinnert“ wieder ein Erinnerungsbild an den zweiten Angriff kommen, dann werde ich noch weiter berichten!
Die Usability der Adressbuchdatenbank ist sehr gut!
Erste Erfahrungsberichte:
Die orange Farbe der Adressen ist bei längeren Recherchen vielleicht etwas schwer zu lesen. Vielleicht könnte man anlässlich einer etwaigen Revision einen Menüpunkt „Kontakt“ mit den Kontaktdaten / Emailadresse an prominenter Stelle im Seitenmenü platzieren.
Wenn man den Namen „Maxia“ in der Personensuche eingibt, werden 43 korrekturbedürftige Einträge angezeigt. Diese 43 Personen heißen im Adressbuch in Wirklichkeit ganz anders.
Im Vergleich zur riesigen Datenmenge ist das freilich eine fast zu vernachlässigende Fehlermenge…… Chapeau, lieber Herr Hofinger, für das monumentale Jahrhundertwerk!
Lustig auf dem Foto und zeittypisch ist auch der edle Aschenbecher aus Bleikristall am Tisch. Derartige Objekte wird man in den heutigen Amtsstuben und Repräsentationsräumen wohl mit der Lupe suchen müssen. So ändern sich Zeiten.
Wer die Friedhofsdatenbank sucht, wird zum Großteil hier fündig, sie umfaßt leider nur die städtischen Friedhöfe Westfriedhof, Pradl, Hötting und Mühlau:
https://city-map.innsbruck.gv.at/stadtplan/synserver?project=Friedhof_Ibk&client=flex
Sind die Namen der Herren am Titelbild bekannt? Zwei kommen mir bekannt vor.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Arbeit. Das gesamte Team des Stadtarchives (inkl. PraktikantInnen) leistet hervorragende und sehr wichtige Arbeit. Ich möchte mich bei Ihnen allen für Ihre Tätigkeiten bedanken.
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute.
Also grob geschätzt:
vor dem Bau der Straßenbahn: Fassade weiß, gelbe Ornamente
dann bis fast(?) in die 70er hinein: Fassade gelb, weiße Ornamente
als noch die Duewag(?) Straßenbahnen https://postimg.cc/sBSNkt9R mit Schaffner fuhren, mit Europamöbel (Möbelhaus Reiter) Aufschrift, war die Fassade wieder Weiß mit gelben Ornamenten.
Warum der Wechsel ?
Meine Hypothesenkaskade dazu:
Irgendwer, der was zu sagen hatte, fand es einfach schöner.
Der beauftragte Maler, der mit Umfärben mehr verdiente als mit Nachfärben, fand es einfach schöner.
Vielleicht gab es schon immer die unglücklichen „Man muß Änderungen herbeiführen sonst droht Stillstand!“ – Neurotiker, und schon wars passiert. Und wir zerbrechen uns den Kopf.
Den Sprung zurück zu Gelb auf Weiß kann man hingegen leichter mit dem weit verbreiteten Wunsch der Wiederherstellung des vorigen Zustands erklären, nachdem irgendwer, der was zu sagen hatte, die selben Fotos gesehen hatte wie wir.
Eine kleine Anmerkung zu https://postimg.cc/sBSNkt9R : Das kann m.E. frühestens 1979 aufgenommen worden sein. Der „Kreutz“ sagt zwar leider nichts dazu, aber ich kenne kein Foto eines Lohner-Triebwagens von vor 1979 in der damals neuen (mit den „Hagener“-Triebwagen 1977 eingeführten) rot-crème-Lackierung.
Jetzt hab ich Ihren Kommentar nicht gesehen. Sie haben da etwas Interessantes angestoßen. Es geht hier in erster Linie um die Reihenfolge Gelb auf Weiß oder umgekehrt. Ist da eine Färbelung richtiger als die andere?
Das Internet hat schnell die richtige Antwort parat, zumindest die Verkäufer von Kirchenfahnen wissen es: Die Kirchenfahne ist Gelb-Weiß. In Analogie dazu kann man sagen Gelbe Ornamente/Gesimse und Umrahmungen auf weißem Grund sind als Gelb-Weiß die richtige Farbe. Also im 19. Jhdt. und aktuell haben wir die Kirchenfarben richtig herum. Nur weil man gelb auf weiß sagt.
Herzlichen Glückwunsch allen Mitwirkenden, die dazu beigetragen haben, dass die Innsbrucker Adressbücher online gestellt werden konnten! Mit Sicherheit ein Riesen-Aufwand, in dem viele Arbeitsstunden und viel Herzblut stecken. Möge er mit ebenso viel Erfolg und Freude belohnt werden!
Vielen Dank für dieses großartige Weihnachtsgeschenk an alle Forscherinnen, Forscher und Geschichtsinteressierten!
Eine praktische Ergänzung wäre, auch die aller-aller-aller-letzte Adresse jedes Innsbruckers und jeder Innsbruckerin auf der Seite mit einem Link darzustellen: nämlich die Innsbrucker Friedhofsdatenbank…..
Die Website „innsbruckerinnen.at“ wäre die perfekte Landing-Page für einen weiterführenden Link, die Friedhofsdatenbank sozusagen als das 48. oder 49. Adressbuch!
Man könnte dann auch gleich bequem weiterforschen, wann eine gesuchte Person geboren und verstorben ist und wo sie begraben ist.
Eine Korrektur würde ich gerne gleich vorschlagen: das Adressbuch von 1899 findet sich in der Rubrik „Blättern“ nämlich doppelt!
„fand“ sich!
Danke Herr Auer für die freundlichen Worte und viel Vergnügen beim Stöbern.
Das meinen wir durchaus ernst: Sowohl offensichtliche Fehler also auch sophisticated mistakes geschweige den fautes terribles können, da wir von einem dynamischen System sprechen, ausgebessert werden… und die Blindheit für das eigene Produkt ist natürlich sprichwörtlich.
Zum oberen Bild: Bei der Bombenruine hätte ich auf die Hörmannstraße getippt. Links vom rauchenden Schlot (Rhombergfabrik) wäre der Häuserblock in der Knollerstraße, links davon das Asylheim. Den Gaskessel sieht man auch, komischerweise ist er voll, was in Kriegszeiten nicht immer der Fall war.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Tafel für das Goldene Dachl (Gasthaus) gedacht war. Da wäre doch zumindest auch ein für Gasthäuser typisches Symbol (Traube, Krug o. Ä.) sichtbar. Stattdessen sieht man die Wappen vom Goldenen Dachl (Prunkerker) genau so aneinander gereiht, wie sie es dort sind.
So wie Schrift und Bilder angeordnet sind, nämlich nicht wirklich zentriert, einmal im Halbrund einmal in gerader Linie, einmal mit dem Objekt zuerst und dem Ort danach (Goldenes Dachl Österreich) und einmal umgekehrt (Innsbruck Goldenes Dachl) sieht es für mich aus wie ein Muster mit verschiedenen Vorschlägen, die dem Auftraggeber die Auswahl erleichtern sollen. Und weil das endgültige Produkt vermutlich in Emaille hätte ausgeführt werden sollen – Anwendung vielleicht im Außenbereich – hat man sich beim Muster auch gleich im Emaille-Verfahren versucht.
Für mich daher denkbar, dass es sich um eine Form von Innsbruck-Werbung handelt, vielleicht gedacht zur Verwendung an einem (Welt-) Ausstellungs-Pavillon oder bei einer Art Tourismus-Messe.
Ein möglicher Hinweis auf ein nicht allzu hohes Alter der Tafel: Erst mit den Computer-Schriftsätzen hat ja die nicht korrekte Verwendung des „runden s“ anstatt des eigentlich richtigen „langen s“ (das einem „f“ ähnelt) in der Frakturschrift Einzug gehalten (hier beim Wort „Österreich“), weil eben viele Computer-Fraktur-Schriftsätze gar kein „langes s“ enthalten. Zu Zeiten allgemeiner Verwendung der Frakturschrift wäre dies wohl anders geschrieben worden, auch daher scheint mir die Tafel (relativ) jüngeren Datums zu sein.
Den Eindruck des Probe“druck“-artigen teile ich mit Ihnen (s.o.). Die Frage ist nur, und damit kaum zu beantworten, welchen Weg diese Probe, nach Erfüllung ihrer Funktion wertlos geworden, genommen hat. Wurde sie dem Auftraggeber überlassen, der sie dann womöglich erst einmal ewig herumliegen hat lassen, bis sie jemand haben wollte. Blieb sie in der Werkstatt liegen, bis sie wer vom Personal mit Erlaubnis vom Chef als Souvenir in Besitz genommen hat, landete sie bei einem Trödler und jemand, der von der ganzen Geschichte völlig abgekuppelt ist, hat sie gekauft und in einer Schrebergartenhütte an die Wand genagelt…wieder einmal eines jener gefürchteten Rätsel mit Delta-Funktions Qualität. Entweder man weiß es oder überhaupt nicht.
1934 gab es einen großen Abschiedsabend für die Auswanderer-Familie Thaler, wie man im Tiroler Anzeiger vom 25. Juli 1934 nachlesen kann:
„Abschiedsabend für Herrn Karl Thaler. Der Peter-
Mayr-Bund hat es sich nicht nehmen lassen, seinem nach
Brasilien auswandernden Gründungsmitglied Karl T h a-
l e r mit seiner Familie einen großen Abschiedsabend zu
veranstalten. Im großen Kolpingssaale hatten sich dazu
viele Freunde und Bekannte des Scheidenden eingefunden,
um noch einmal in seinem Kreise einen gemütlichen Abend
zu verleben. Der Saal war gesteckt voll, als Herr Thaler
mit seiner Familie um halb 9 Uhr unter den Klängen der
Musik des Peter-Mayr-Bundes seinen Einzug hielt. Es
waren erschienen Stadtpfarrer Dr. Steindl von Dreiheiligen,
Msgr. Wagner als Präses des Katholischen Gesellenvereins,
P. Villot S. J. als Prokurator des Iesuitenklosters, Pater
Plattner O. Praem. als Präses des Peter-Mayr-Bundes,
P. Simon O.F.M., P. Mayer S. J. und viele andere
Freunde und Bekannte des Scheidenden. Der Obmann des
Peter-Mayr-Bundes begrüßte alle Anwesenden, besonders
aber den scheidenden Bundesbruder, der zum letzten Male
in der Bundestracht erschienen sei, um Abschied von seiner
ihm lieb gewordenen Umgebung zu nehmen. Der Redner
dankte ihm für alle seine Arbeiten im Bund und für die be
wiesene Treue durch 33 lange Jahre seit den Tagen der
Gründung des Bundes. Die Musik des Peter-Mayr-Bundes
brachte unter der bewährten Leitung Herrn Hornofs Stim-
mung in den Abend. Das Quartett „Vergißmeinnicht“ trug
einige Lieder vor und ließ durch Herrn Steiner dem Schei-
denden die Glück- und Segenswünsche aussprechen. Herr
Blaas richtete an den Scheidenden Worte des Dankes für
alle seine Mühen und hofft, daß in Amerika, dem Lande
der Hoffnungen, ihm das vergönnt sein möge, was er er-
wartet. Als Präses des Peter-Mayr-Bundes fühlte sich auch
Chorherr Plattner verpflichtet, dem scheidenden Bundes-
bruder einige wohlgemeinte Ratschläge mit auf den Weg zu
geben, was er in einer sehr humorvollen Art ausführte.
Nachdem noch Herr Meissinger als Obmann des Katholi-
schen Meistervereins einige Worte des Abschiedes gespro-
chen hatte, dankte Herr Thaler für den schönen Abend, der
ihn überrascht hätte. Er dankte dann noch der Firma Frank,
die ihm durch Uebernahme des Geschäftes die Auswan
derung erst ermöglicht habe. Zum Schluß bat er die Musik
um die „Holzhackerbuam“. Es brachten dann die Sänger
des Katholischen Gesellenvereins unter der Leitung von
Herrn Krismer einige schöne Chöre zum Vortrag. Erst spät
konnte man sich von diesem Abschiedsabend trennen. Möge
Herr Thaler seine vielen Freunde und Bekannten aus
seiner Heimatstadt am grünen Inn in der neuen Wahlheimat
in Dreizehnlinden nicht vergessen und mögen alle Segens-
und Glückwünsche, die ihm mitgegeben wurden, in Er-
füllung geben!“
Der in diesem Bericht genannte Pater Plattner OPR, Präses des Peter-Mayr-Bundes, war der spätere und sehr verdienstreiche Stadtpfarrer von Amras, der leider so früh im Jahre 1958 verstorben ist!
Ja, stimmt, vielen Dank für den Hinweis, Herr Roilo!
Hier findet sich das Sterbebildchen von Pater Plattner, ein geborener Mühlauer:
http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/119768/search/93161
Die Firma „Zum Farben-Thaler“ wurde 1928 als Farbenhandlung und Desinfektionsanstalt in der Pradler Straße 5 eröffnet, siehe diese Annonce:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19280310&query=%22thaler+farben%22~10&ref=anno-search&seite=8
Der Eigentümer hieß Karl Thaler. Und dieser Farbenhändler Thaler ist 1934 nach Brasilien ausgewandert!
Danke, Herr Auer, dass Sie sich die große Mühe genommen haben! Auch ich habe ein bisserl herumgesucht und das über die Auswanderung von Karl Thaler gefunden:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19340725&query=%22Thaler%22&ref=anno-search&seite=11
Interessant darin ist die Aussage, dass der Firma Frank gedankt wird, weil erst durch die Übernahme des Farbengeschäfts durch Frank dem Thaler Karl die Auswanderung ermöglicht wurde! Womit wir wieder bei dem von mir schon weiter oben genannten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/farbenfroh/
Bloß weil das Feueremail teuer verkauft wird, kann die Herstellung ja trotzdem billig sein. Außerdem, das Geld schlägt man dann still auf die Rechnung zu.
Für mich sieht das aus wie auf Papierebene ein Probedruck. Man hat sich noch nicht einmal entscheiden können, ob man ein Österreichmonopol anstrebt oder vorsichtshalber, man hat ja nicht googeln können, doch nur eine lokale Einmaligkeit beansprucht. Und man hat, wenn das Tafele schon einmal da war, für irgendwas als Eigentumsmarkierung brauchen können. Kellertür, Nebeneingang, Transportwagen ala Hotel Kreid, irgendwo wird man es schon hinschrauben haben können. Auch wenn wir nie draufkommen, die Verwendung war sicher eine schlichte.
Zur Frage von Herrn Roilo:
Alois Thaler lebte bis zu seinem Tode 1902 im Haus Pradler Straße 42. Dieses Haus wird in der Todesanzeige als Trauerhaus angegeben.
Wie da die Familienverhältnisse genau waren, ist mir derzeit nicht bekannt, aber folgendes Detail ist bestimmt neu. Der Vater des Kunstmalers Raphael Thaler kam nämlich auf äußerst traurige und tragische Weise ums Leben. Das Vorarlberger Volksblatt vom 15. März 1902 schreibt:
„Zwischen die Puffer geraten ist gestern abends der Werkführer der Lackierer am Südbahnhof. Er wollte um 1/2 6 Uhr
einen Brief in den Postwagen eines Südbahn-Zuges
werfen. Der Verunglückte Alois Thaler, Vater des
Kirchenmalers Thaler von Pradl, blieb gleich todt.“
Interessant ist auch der Zusammenhang der Familie Thaler mit Farben! Vater Alois Thaler war Lackierer bei der Südbahn, Sohn Raffael war ‚Kirchenmaler‘ bzw. Kunstmaler, dessen Sohn Heinz ebenso, aber weniger berühmt, und im Elternhaus von Raffaels erster und früh verstorbener Frau Anna geb. Vögele gab es die Farbenhandlung Thaler!
Über meinem Onkel, dem Bildhauer Franz Roilo, dessen Frau ebenfalls eine Vögele (der nächsten Generation) war, erfuhr ich, dass ein Thaler als Maler (Heinz??) nach Südamerika auswanderte und dort ziemlich bekannt wurde. Mein Onkel wollte ebenfalls zu ihm, der Krieg verhinderte das.
Ich selbst hatte mit 5 – 6 Jahren einen ziemlich gleichaltrigen Freund, den Thaler Luisl, auch aus dem Vögelehaus, der immer erzählte, sein Onkel wäre Maler. Mit der Bombardierung des Vögelehauses zog diese Familie Thaler woanders hin, wir verloren uns aus den Augen. Später lernte ich ihn als Vertreter / Erzeuger von Muskelaufbaupräparaten kurzfristig kennen. Vielleicht erfahre ich Weiteres über ihn aus diesem Beitrag!
Hallo Herr Roilo,
hier habe ich Ihnen die Todesanzeige von Alois Thaler herausgesucht:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19020313&query=%22thaler+v%c3%b6gele%22~10&ref=anno-search&seite=16
Demnach hatte er einen Sohn Raphael und eine Tochter Josephine sowie die Enkel Marie, Josefine und Heinrich Thaler. Dieser wurde später der Maler Heinz Thaler. Eine weitere Enkelin Hedwig Thaler ist 1898 geboren, muss aber bald schon verstorben sein, weil sie in der Todesanzeige nicht mehr aufscheint. 1902 bekam das Ehepaar Raphael Thaler und Anna geb. Vögele noch eine Tochter Anna und 1906 eine Gabriele.
Also kam Raffael Thaler nicht der Liebe wegen in die Pradlerstraße, er dürfte auf Nr. 42 aufgewachsen sein und dann seine Fühler nach Nr. 31 ausgestreckt haben! Danke Herr Auer! Wieder ein Mosaiksteindl!
Über Papst Innozenz VIII. berichten die Quellen, dass er viele uneheliche Kinder hatte. Es gab den Spruch:
Octo nocens pueros genuit, totidemque puellas; hunc merito poterit dicere Roma patrem – „Acht Buben zeugte er unnütz, genauso viele Mädchen; ihn wird Rom mit Recht Vater nennen können“!
Sein Grabmal ist das einzige Grabmonument eines Papstes, welches von Alt-St. Peter in den heutigen Petersdom transferiert wurde.
Ich wundere mich selbst: Die Wischer der MAN Busse hatten laut zahlreichen Fotos im Internet die Schönwetterstellung wie im Wimmelbild. Bleiben Volvo (glaub ich auch erkannt zu haben) und der Kleinlaster.
Sieht so aus, als wären bei drei Fahrzeugen die Scheibenwischer noch laufend: Bus der Linie A, Kleintransporter rechts hinten und dunkler PKW (Volvo?) links vorne unmittelbar vor dem Zebrastreifen. Der Mopedfahrer mit der coolen Sonnenbrille war vermutlich ein Jason King-Fan.
Wo mag sich denn hier der Fotograf befunden haben? Im Unterberger-Haus?
Entweder wurden die Leute von einem Gewitter überrascht, weil nur wenige trotz Regens einen Schirm benutzen, oder es gab gerade eine Schlechtwetterphase. Für einen 10. August dürfte es jedenfalls recht frisch gewesen sein, die Menschen sind nicht gerade hochsommerlich gekleidet. Apropos Kleidung, bei den jungen Leuten absolut notwendig: Schlaghosen (wir nannten sie Glockenhosen), große Hemdkragen und Adidas Sportschuhe. Im Kaufhaus Tyrol scheint es ein Sonderangebot gegeben zu haben. Für einige der Passanten vielleicht Grund genug, sich dort modisch neu auszustatten.
Es regnet im Moment am Foto nicht (mehr). Man siehts weniger an den Schirmen als an den durchgängig in Ruhestellung befindlichen Scheibenwischern, Die Ausnahme kann suchen, wer den Lugger schon entdeckt hat.
Auch der Verkehr hat im Gegensatz zum vorigen Wimmelbild ein wenig nachgelassen.
Lustig der junge Mann mit Sonnenbrille auf dem Moped. Absolutes Muß.
Eine kleine Geschichte zu den Adidas Sportschuhen: Es war Ende der Fünfziger, Adidas mit den drei weißen Streifen waren ‚in‘, nur gab es die bei uns schwer bzw. sie waren in Deutschland wesentlich billiger. Da ich gerade von der Firma aus im Außerfern eingesetzt war, fuhr ich, ausgestattet mit meinen ältesten Schuhen, nach Garmisch. Knapp vor der Grenze blieb ich dann bei der Heimfahrt stehen, zog die neuen Schuhe an und vergrub die alten neben der Straße! Ich muss heute noch immer lachen, wenn ich an dieser Stelle vorbeifahre. An der Grenze hatte ich dann natürlich eine Riesenangst, dass ich aussteigen müsse – es ging aber alles gut aus.
Man könnte auch meinen, bei der Person des Bürgermeisters am Gehsteig handelt es sich um einen Karton- oder Pappaufsteller für den Wahlkampf. Der nächste Föhn- oder Windstoß würde ihn glatt umschmeißen.
Das Retuschieren von Personen war auch vor über 100 Jahren schon sehr weit verbreitet.
So wurden z.B. verstorbene Familienmitglieder in Familienbilder hineinretuschiert oder das Kaiserpaar auf einem Foto Arm in Arm zusammenmontiert.
Sisi hat sich ja seit dem Alter von 30 Jahren nicht mehr fotografieren lassen. Und so mussten die Fotografen sehr erfinderisch sein und die Gesichtszüge der Kaiserin sanft gealtert retuschieren…..
Sie haben das Bild tatsächlich bearbeitet, Herr Rettenbacher, das nenn‘ ich einen humorvollen Service, danke! Wirklich originell. Where is Luggi? Er steht beinahe stramm wie ein Zinnsoldat am Gehsteig vor der Trafik Nessler unterhalb der Verkehrsschilder. Lange würde es nicht dauern und die heraneilenden Fußgänger würden ihn glatt umrempeln.
Klar, dass ich schon in der ersten Sekunde wusste, wo das ist – ich habe den Beitrag nur zu spät gesehen. Aber wie hat Herr Hirsch jetzt einmal geschrieben: „Dem zu spät Kommenden bleiben die Restln“! Mir bleibt somit nur mehr der Schneehaufen und die Rinne entlang des Randsteines. Damals wurde der Schnee ja nicht aufgeladen und weggeführt wie heutzutage, er wurde lediglich immer wieder von den Schneepflügen zur Seite geschoben.
Ich kann mich noch erinnern, wie durch die Pradlerstraße einer der abenteuerlichen Mullwagen jener Zeit (hat jemand oder gibt es davon Bilder, Müllwagen mit zahlreichen seitlichen Einfüllöffnungen) einen Anhängepflug aus Holz zog. Ganz hinten saß ein Mann, der mit einer Kurbel die Flügel aus- oder einfahren und so die Räumbreite einstellen konnte.
Durch diese Räummethode entstanden natürlich große Schneehaufen, die dann im Frühjahr vorzu abschmolzen, und damit das Schmelzwasser in die Gullys konnte und nicht auf dem Gehsteig musste dies Rinne entlang des Randsteines immer freigehalten werde. Das geschah durch spezielle Räumtrupps. Besonders samstags / sonntags oder bei großen Schneemengen brauchte die Stadt Zusatzkräfte, so auch uns Gewerbeschüler. Man musste sich um 5 Uhr in der Früh im Bauhof melden, meist wartete da schon eine ganze Schlange und man kam oft gar nicht mehr dran. Für uns Pradler war es der städtische Bauhof beim Viaduktbogen in der Bienerstraße. Man bekam eine Karte und eine Schaufel in die Handgedrückt und wurde irgendeinem Trupp zugeteilt. Mit dem marschierte man zu irgendeiner Einsatzstelle in Pradl. Bis Mittag war man fertig und oft waschelnass, besonders bei Regen oder wenn der Föhn einsetzte und man Stunden im Gatsch arbeiten musste. Mit Abgabe der Karte und der Schaufel im Bauhof bekam man auch sein Geld.
Hurra, es „pradlt“ wieder….
So schaut es hier heutzutage aus:
https://www.google.com/maps/@47.267048,11.4123967,3a,75y,78.75h,95.36t/data=!3m6!1e1!3m4!1sfnd_f1Syc7bPOCymexUf6A!2e0!7i13312!8i6656
Unglaublich, unter welchen Arbeitsbedingungen die Seilbahnen und Hilfsseilbahnen errichtet wurden. Eine große und bewundernswerte Leistung, welche hier von den Arbeitern Tag für Tag geleistet wurde!
Das wundervolle Titelbild stammt aus der Zeit um 1507 und wurde vom berühmten Maler Jörg Kölderer aquarelliert. Die Initalen des Meisters sieht man als Signatur I. K. auf dem untersten Treppenabsatz des Stiegenaufgangs rechts im Bild. Ein unscheinbares und doch so interessantes und kunsthistorisch aufschlussreiches Detail….
Das Bild ist Teil der Zeugbücher von Kaiser Maximilian, dessen 500. Todesjahr vor einiger Zeit gefeiert wurde.
Im Haus Pradler Straße 30 hatte auch der Detektiv Josef Anton Feuerstein einige Zeit sein Detektiv-, Auskunfts- und Inkassobüro. 1931 erfolgte die Übersiedlung von der Pradler Straße in die Erlerstraße.
Laut diesem Artikel über den 105. Geburtstag von Elsa Roilo wurde das Haus Gaswerkstraße 8 im Jahre 1937 gebaut:
https://www.ibkinfo.at/elsa-roilo-105geburtstag
Johann Bock wurde am 4. April 1900 geboren und starb am 28. Dezember 1975 mit 75 Jahren. Sein Alter ging also immer mit dem Jahr, wie man sprichwörtlich sagt.
1939 schreiben die Innsbrucker Nachrichten über Bock:
„Der Alteisenhändler Johann Bock in Pradl ist im nüchternen
Zustande kein unebener Mensch, ist fleißig, arbeitsam und sorgt
für seine sechsköpfige Familie Aber wenn er die nötige Menge
Alkohol im Leibe hat, dann ist mit ihm nichts mehr anzufangen,
besonders dann, wenn ihm ein Wachmann in die Quere kommt.
Schutzleute wirken auf ihn in diesem Zustand wie das rote
Tuch auf den Stier. Die Strafkarte hat deshalb auch eine
dementsprechende Färbung und Länge. Deshalb hat er im
Stadtteil Pradl auch einen gewissenRuf trauriger Berühmtheit,
besser gesagt Berüchtigkeit.“
Bleiben wir noch etwas bei Johann Bock. Im April 1950 kam es in Pradl zu einer legendären Straßenschlacht. Die Zeitung Neues Österreich berichtet:
„33 Vorstrafen, 22 Krügel Bier und ein Liter Wein
Nachsplel zu einer Straßenschlacht in Innsbruck —- Zwei Berufsboxer schlugen zu
Innsbruck‚ 4. August
Vor drei Monaten‚ an einem bewölkten
Aprilabend, gab es im Innsbrucker Stadtteil
Pradl eine gewaltige Schlägerei: der Fuhr-
werker Johann Bock, seine beiden Söhne
Egon und Hermann, der Hilfsarbeiter Klam-
mer und der Autounternehmer Monz be-
gannen aus nichtigem Anlaß mit einem Passan-
ten zu streiten. Die Polizei schritt ein, aber
erst nach einer Stunde gelang es einem Auf-
gebot von nicht weniger als zwei Dutzend Be-
amten‚ mit den Raufbolden fertig zu werden
und damit eine regelrechte Straßenschlacht ——
zu einer solchen hatte sich die Prügelei‚ näm-
tich entwickelt —- zu beenden.
Gestern mußten slch Johann Bock‚ seine bei-
den Söhne- sie sind beide Berufsboxer —-
und Klammer wegen öffentlicher Gewalttätig-
keit vor einem Innsbrucker Gericht verant-
worten. Vergeblich versuchten dabei der Fuhr-
werker. der wegen ähnlicher Delikte bereits
33 Vorstrafen auf dem Kerbholz hat, den
Richter zu beschwichtigen. „Wir haben eben ein
wenig getrunken“‚ bemerkte er entschuldigend.
„Gott sei Dank war es kein Schnaps, sonst
wäre die Sache noch viel ärger gewesen.“
Das „Wenige“ was der rauflustige Fuhr-
werker bei der Rauferei konsumiert hatte‚ be-
stand aus 22 Krügeln Bier und einem Liter
Wein.
Johann Bock wurde zu einem Jahr, sein Sohn
Egon zu acht Monaten schweren Kerkers ver-
urteilt. Hermann Bock kam mit acht Monaten
und der Hilfsarbeiter Klammer mit zehn Mo-
naten Arrest davon. Das Verfahren gegen Monz
wurde ausgeschieden.“
1929 kam es zu Handgreiflichkeiten und Exzessen in der Pradler Straße, was zeitlich zum Titelfoto passt. An diesen Straßenexzessen war wieder einmal der sagenhafte Johann Bock beteiligt. Der Tiroler Anzeiger berichtet:
„Exzesse. In Ergänzung des gestrigen Berichtes der
Heimatwehr wird uns mitgeteilt: Am 22. April, abends
nach 10 Uhr, verursachte der polizeibekannte 29-jährige
Händler Johann Bock in der Gaswerkstraße einen
größeren Auftritt, weil er mit einem Hilfsarbeiter
wegen Wahlangelegenheiten in Streit gera-
ten war. Als ein Schutzmann erschien, ergriff Bock die
Flucht.— In der gleichen Nacht um ungefähr 12 Uhr
hat Bock, der b e t r u n k e n war, in der Pradlerstraße
fünf Mitglieder des Burschenvereines Pradl, die sich
auf dem Heimwege befanden und von denen einer
eine Windjacke trug, angestänkert und mit den
Worten „H e i m a t w e h r h u n d e“ beschimpft. Bock
befand sich in Gesellschaft eines gewissen Otto Schuch-
ter. Als die fünf Burschen die Stänkerer zurückwei-
sen wollten, wurden sie von Bock und Schuchter über-
fallen; Bock wollte einem der Burschen eine Ohr
feige versetzen, der Schlag ging jedoch fehl. Als Bock
ein plumpes, selbstverfertigtes Messer zog, ergriffen
die Burschen die Flucht und ersuchten bei der Polizei
um Schutz. Zwei Wachleute begaben sich sofort in die
Pradlerstraße: Bock wollte sich wieder auf die Bur-
schen stürzen, wurde aber durch die Schutzleute daran
gehindert. Er warf den Schutzleuten seinen Rock vor
die Füße und ergriff die Flucht gegen die Defregger-
straße. Bock wurde am nächsten Morgen ausgeforscht
und einvernommen. Er gab zu, daß er die Burschen
angestänkert hat, jedoch wußte er angeblich von der
Drohung mit dem Messer nichts mehr, da er sich in
folge seines betrunkenen Zustandes überhaupt an
nichts mehr erinnern könne. Gegen Bock und Schuch-
ter wurde die Anzeige erstattet.— Am 23. April kam
es in einer Wählerversammlung in der Clau-
diastraße abermals zu einem Auftritt, den auch Bock,
der wieder betrunken war. verursachte.— Am gleichen
Tage um 8 Uhr abends wurden drei Heimat-
wehrleute in Uniform in der Maria-Theresien-
Straße bei der Annasäule angestänkert. Es ent-
stand ein Wortwechsel, wobei sich ungefähr 30 Per
sonen ansammelten. Ein Schutzmann konnte ohne
Schwierigkeiten die Leute zerstreuen.“
Man sieht gerade noch das Dach des Hauses Pradler Straße 32. In diesem Haus hatte der Maler Raphael Thaler sein Atelier.
Von ihm stammen zahlreiche Fresken in Innsbruck, u.a. die Malereien am Hotel Alte Post in der Maria-Theresien-Straße und die Fassadenmalerei am Gasthof zur Linde, wo auch der Falkenträger als Person dargestellt ist. Dieses Wandbild nimmt Bezug auf die allerseits wohlbekannte Schneefigur des Falkenträgers auf der Nordkette.
Wahrscheinlich hat die Liebe den Raffael / Raphael Thaler in die Pradlerstraße geführt! Die Familie Thaler stammt ja eigentlich aus Gries am Brenner, der Vater war Werkmeister bei der Südbahngesellschaft (lt. Wikipedia). Jedenfalls war seine erste Frau eine geborene Vögele aus der Pradlerstraße 31. Das Haus sieht man gut auf dem Titelbild, es ist das letzte Haus des Dorfes Pradl an der Ostseite der Pradlerstraße, wir sahen es schon im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/farbenfroh/ .
In diesem Beitrag habe ich auch zwei eigene Bilder eingestellt:
https://postimg.cc/2Vr5x95J und https://postimg.cc/qzrvJDVw (Beschreibung siehe dort). Am zweiten Bild sieht man auch die Aufschrift „Farben Thaler“. Was gibt / gäbe es da für interessante Zusammenhänge? Ich gebe nun zurück an Herrn Auer – der findet sicher noch etwas!!
Dem zu spät kommenden bleiben die Restln. Aber in Pradl kenn ich mich sowieso nicht in erzählmodus-fähiger Tiefe aus. So darf ich nur an die noch zu lösende Frage nach dem launig als Tempelanlage bezeichneten Gebäude, welches ganz offensichtlich zur Gaserzeugung gehörte, erinnern.
Der „Dschungel“ wuchs auf der „Rhomberginsel“ zwischen Sill und Kleiner Sill. Jetzt Wohnbauten gewichen. Das Wäldchen rechts der Sill ist zwischen Sillpark und Pradler Sillbrücke längs des Schmiedweges noch halbwegs erhalten.
From Josef Auer on Einen toast auf die Information
Go to comment2021/12/17 at 12:05 pm
From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB - Teil 9
Go to comment2021/12/17 at 11:52 am
From Josef Auer on Einen toast auf die Information
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From Manfred Roilo on Dezember 1943
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From Manfred Roilo on Dezember 1943
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From Josef Auer on Einen toast auf die Information
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From Josef Auer on Einen toast auf die Information
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From Karl Hirsch on Einen toast auf die Information
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From Karl Hirsch on Einen toast auf die Information
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From Ingrid Stolz on Einen toast auf die Information
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From Stephan Ritzenfeld on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI
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From Thomas on Einen toast auf die Information
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From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXIV
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From Manni Schneiderbauer on Neues Album, neues Glück XXIV
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From Walter Rangger on Neues Album, neues Glück XXIV
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From Wolfgang Ebner on Neues Album, neues Glück XXIV
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From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXIV
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From Ingrid Stolz on Einen toast auf die Information
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From Josef Auer on Einen toast auf die Information
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From Niko Hofinger on Einen toast auf die Information
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From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI
Go to comment2021/12/16 at 6:19 pm
From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI
Go to comment2021/12/16 at 6:05 pm
From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI
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From Matthias Egger on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI
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From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI
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From Ingrid Stolz on Ein rätselhaftes Geschenk
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From Georg Humer on Ein rätselhaftes Geschenk
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From Karl Hirsch on Ein rätselhaftes Geschenk
Go to comment2021/12/17 at 9:24 am
From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI
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From Walter Rangger on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVI
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From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/16 at 10:09 am
From Manfred Roilo on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/19 at 11:43 am
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/19 at 12:37 pm
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/16 at 10:05 am
From Manfred Roilo on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/16 at 10:24 am
From Karl Hirsch on Ein rätselhaftes Geschenk
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From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/15 at 10:00 pm
From Manfred Roilo on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/16 at 8:04 am
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
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From Manfred Roilo on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/15 at 10:52 pm
From Josef Auer on In Stein gemeißelt (IX.)
Go to comment2021/12/15 at 8:15 pm
From Pascal Wirth on In Stein gemeißelt (IX.)
Go to comment2021/12/20 at 12:00 pm
From Karl Hirsch on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 5:33 pm
From Ingrid Stolz on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 2:37 pm
From Josef Auer on Dezember 1943
Go to comment2021/12/15 at 1:57 pm
From Ingrid Stolz on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 12:05 pm
From Karl Hirsch on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 12:54 pm
From Manfred Roilo on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 12:50 pm
From Josef Auer on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 11:47 am
From Josef Auer on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
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From Josef Auer on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 11:28 am
From Ingrid Stolz on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
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From Manfred Roilo on Ein Haufen Schnee
Go to comment2021/12/15 at 10:37 am
From Lukas Morscher on Ein Haufen Schnee
Go to comment2021/12/15 at 6:44 pm
From Manfred Roilo on Ein Haufen Schnee
Go to comment2021/12/15 at 7:55 pm
From Karl Hirsch on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 10:35 am
From Manfred Roilo on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 10:42 am
From Manfred Roilo on Ein Haufen Schnee
Go to comment2021/12/15 at 10:21 am
From Josef Auer on Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)
Go to comment2021/12/15 at 10:11 am
From Elmar Berktold on Ein Haufen Schnee
Go to comment2021/12/15 at 7:04 am
From Josef Auer on Ein Haufen Schnee
Go to comment2021/12/14 at 10:14 pm
From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB - Teil 8
Go to comment2021/12/14 at 7:09 pm
From Josef Auer on Neues Zeug
Go to comment2021/12/14 at 6:07 pm
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/14 at 5:31 pm
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/14 at 5:28 pm
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/14 at 1:25 pm
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/14 at 1:12 pm
From Manfred Roilo on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/15 at 8:38 pm
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/14 at 11:26 am
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/14 at 11:12 am
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/14 at 11:09 am
From Manfred Roilo on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/15 at 9:36 pm
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/14 at 10:56 am
From Josef Auer on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/14 at 10:48 am
From Manfred Roilo on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
Go to comment2021/12/15 at 9:25 pm
From Karl Hirsch on Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
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