Vielen Dank, Herr Rettenbacher, das sind ja wirklich herrliche Bilder!
Nach der Wetterwarte, dem Kiosk und der Tankstelle wird mit dem Subito-Beitrag jetzt schon das vierte teilw. schon vergessene Ding rund um den Rudolfsbrunnen vorgestellt!
Weil Sie gerade beim Boznerplatz sind: Gibt es vielleicht auch eine Aufnahme des Hauses, welches für das Hotel Kreid abgerissen wurde (Margarethenplatz 616, bzw. dann HNr. 3)?
Dort hat mein Urgroßonkel gewohnt, bis auch er dem Hotel weichen musste ….
Der Grundstein des Hauses wurde 1859 gelegt. In der Hotel-Chronik von 1931 heißt es:
„Die Baugeschichte des Hauses ist aber auch wirklich wissenswert. Im Jahre 1859 begann Baumeister Mayr mit dem Baue dieses seines Hauses, das eines der größten Wohngebäude dieser Zeit war und ganz besonders wegen des geradezu gewaltigen Materialaufwandes Aufsehen erregt hat. Steinbauten waren damals zeitgemäß und Zeichen von Solidität des Bauherrn; die Baufirma besaß jenen großen Steinbruch aus Nagelfluh (Breccie), jener seltenen Gesteinsart, die am nördlichen Mittelgebirge den Aufbau bildet; auch das gewaltige Fundament der Hungerburg Z. B. ist Breccie. Nach den Erdbeben in Innsbruck in den vorangegangenen Jahren hielt man Breccie, eine Zusammensetzung verschiedener Mineralien, für unbedingt sicher und als solides, aber kostbares Baumaterial; gewaltige Blöcke wurden zum Baue des Hauses verwendet; diese mußten von Pferden auf einer eigenen Rampe bis zum dritten Stockwerke des Hauses hinaufgeführt werden, eine Arbeitsart, die heute nicht mehr vorkommt!“
Das Hotel Kreid war zuerst ein Wohnhaus bzw. Mehrparteienhaus, bevor es zum Hotel umgebaut wurde. Es handelt sich also um dasselbe Haus, in dem ihr Urgroßonkel gewohnt hat. Mehr zur Geschichte des Hotels findet man in dieser Chronik:
https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Medium/Seite/19825/6
Im Nachruf der Innsbrucker Nachrichten von 1915 heißt es über den verblichenen Anton Gratl:
„Der Privatier Anton Gratl
in Innsbruck hat im Alter von 77 Jahren das
Zeitliche gesegnet. Weit über Tirol hinaus reicht
der große Kreis von Freunden und Bekannten
Gratis, der vor Jahren den ersten alpinen Land-
schasts-Photographien-Verlag gründete, der dann
von seinem Sohne fortgeführt wurde. Der Verlag
besteht heute noch und ist im Besitze Franz Brau-
nigs. An der Entwicklung des Feuerwehrwesens
in ganz Tirol, insbesondere in Innsbruck, hatte
Gratl großen Anteil und seine Verdienste um die
Feuerwehrsache wurden durch mannigfache Ehrun-
gen anerkannt. Er ist Ehrenmitglied der freiwil-
ligen Feuerwehr Innsbruck und der deutschtiroli-
fchen Feuerwehren. Trotz des hohen Alters versah
Gratl noch immer die Stelle eines Obmann-
Stellvertreters der Ordnungsmannschaft der
Innsbrucker Wehr und Obmann-Stellvertreters
des Verbandes der deutsch-tirolischen Feuerweh
ren. Die Beerdigung des allgemein geschätzten
Mannes erfolgt am Montag um 4 Uhr nach-
mittag in Innsbruck.“
Während es den Bozner Platz bereits seit den 1920er-Jahren als Straßennamen gibt, dauerte es in der Stadt Bozen bis zum Jahr 2008, um eine Straße nach Innsbruck zu benennen!
Im März 2008 war es dann endlich soweit: Bürgermeister Spagnolli enthüllte gemeinsam mit seiner Amtskollegin Bürgermeisterin Hilde Zach das Namensschild der neu benannten Innsbrucker Straße.
Ach herrjeh, die Frau wird einen Jammer gehabt haben. Wobei der Anhänger eigentlich auf die verkehrte Seite gekippt ist. Vielleicht war das aber auch die erste Phase der Pannenbehebung, damit man das verlorene Rad wieder aufstecken kann. Möglicherweise nicht zum erstenmal passiert.
Völlig neu ist für mich das Foto vom subito Stadtplan. Allerdings habe ich etwas Probleme mit der Ortsangabe „nördlich des Kiosks“. Nördlich ist Straße, Gehsteig und die Auslage des Sautter. Nicht eher süd-östlich, mit all den Bäumen und der erahnbaren Adamgasse? Jedenfalls ein Juwel, mit allen alten Werbungen für längst verschwundene Traditionsgeschäfte. Den Vogel schießt das Tuchhaus Martin Spörr ab, der fest darauf vertraute, daß damals noch jeder die Kurrentschrift beherrschte. Die Certinawerbung „Kostet nicht mehr als sie wert ist“ ist hingegen etwas zweischneidig.
Und: Auf einem Bild sieht man die BP-Tankstelle hinter dem Brunnen hervorschauen. Der Obus mit der altertümlichen Bemalung ist sicher ein Thema für Herrn Schneiderbauer.
Sie haben recht Herr Hirsch, in meiner jugendlichen Eile habe ich zwecks Verortung nicht nochmal nachgedacht. Im Hintergrund sieht man den Bozner Platz 4, daraus sollte sich ergeben, dass der Stadtplan Südwestlich liegt – quasi an der Wilhelm-Greil-Straße. Oder liege ich hier falsch?
So sehe ich das jetzt auch. Meine erste Vermutung – Blick Richtung Adamgasse – ist fälscher als falsch. Im Hintergrund sieht man eindeutig ein Detail der Westfassade des Wiener Moden Hauses. Die subito Tafel muß etwas rechts von der winterlichen Szene am letzten Bild an der Wilhelm Greil Straße gewesen sein. Etwa gegenüber der Landesreisebüro Ecke. Wird schon einmal auf einem Foto auftauchen.
Das waren noch Zeiten als unsere Spielzeugwünsche beim Hammerl in der Maria Theresienstraße oder beim Heiß in der Museumstraße gestillt wurden! Meistens blieb es eh nur bei dem Auslagen schauen!
Der Kurvenflitzer ist eher ein Kleinwagen der Serie Peugeot 204. Wahrscheinlich grade noch bei blinkendem Grün durchgepfitscht. Heute fährt man, wo es geht, immer noch so. Am Bild fehlt eher der heute übliche Radler. Das Auto am Areal, von dem man nur das Heck sieht, könnte ein Simca 1100 gewesen sein.
Dieses fantastische Bild muss ich wohl damals übersehen haben. Danke dafür!
Von der Maria-Theresien-Straße gibt es zwar eine Million Bilder aus dieser Zeit, aber dieses hebt sich durch Perspektive und Lichtverhältnisse von den meisten ab. Der O-Bus ist mit seinen Chromleisten ausgesprochen gut in Szene gesetzt. Er wirkt so neu, wie er damals noch war.
Kreuzung Schützenstraße – Haller Straße – Schusterbergweg. Der Baum links im Bild gehört wahrscheinlich zum Arial Hochhaus Schützenstraße 10. Von der Grenobler Brücke kommt ein Volvo gefahren. Beim PKW, der auf den Betrachter zufährt, handelt es sich m. M. nach um einen Peugeot 504, und der letzte in der Schlange an der roten Ampel hinter dem LKW Richtung Haller Straße könnte ein Opel Ascona sein.
Der Volvo ist ein 340 oder 360er, der Peugeot wie schon gesagt ein 504.
Rechts an der Ampel stehen hinten ein Opel Ascona B, ein für mich noch nicht zu identifizierender PKW (Ford oder Opel ist es jedenfalls keiner), davor ein Opel Manta B und ein Citroen CX.
Der Post-LKW dürfte vom Zeitpunkt der Aufnahme her wahrscheinlich ein Steyr Typ 90 oder 91 sein….
v.l.n.r: Heck vom Simca 1100, Volvo 340/360, Opel Kadett D (Hallerstr. stadteinwärts), die geneigte französische Sänfte ist ein Peugeot 304, der Post-Lkw höchtswahrscheinlich ein Steyr 590, dahinter: Citroen GS, Mercedes C123 oder W123 mit markantem Heckspoiler, Opel Ascona C und Opel Ascona B. Vor der Fa. Röthy & Wiedner am Schusterbergweg steht ein Mercedes T1-Kastenwagen.
Welchem Zweck deinte das Gebäude direkt über dem Bergiseltunnel (längliches Dach) – wohl dort, wo heute noch das Basin im Wald zu sehen ist? Löschwasserspeicher, Schwimmbecken?
Dort gab es einmal mehrere Schießstände mit Schußrichtung der menschenleeren gegenüberliegenden Felsen der Sillschlucht. Man kann die Reste teilweise noch heute sehen. Unterhalb des Museums und des Kriegerdenkmals und eben dort beim Becken )Zielerdeckung?). Nur so ein Gedanke.
Offenbar bin ich nicht der einzig der sich über diese Bauten wundert. Leider habe ich auch noch keine Erklärung dafür. In wie fern die Vermutung von Herrn Hirsch richtig ist, kann ich nicht einschätzen – ich hatte das eher immer mit den Tunnelbau-Arbeiten in Verbindung gebracht.
Im Luftbild von 1940 sieht man sehr schön das Schwimmbecken und das nahe gelegene Vorwärmbassin. Heute ist hier eine grüne Wiese:
https://tyrolean-map.legner.me/#18/47.25335/11.43752/Image_1940
Danke! Geeschmackloser geht wohl kaum… Was wäre da alles möglich gewesen. Ich war als Kind noch schwimmen dort, so wie auch am Mühlsee. Dort ist ein gelungenes Beispiel für Luxus-Wohnraum zu sehen, ich würde mir das gerne leisten können
Sehr bekannt war seinerzeit das Strandbad Schönruh, welches 1929 eröffnet wurde.
Dieses Schwimmbad wurde von einem kalten Bach gespeist, dessen Wasser für die Badegäste in einem Vorwärmbassin erst auf angenehme Temperaturen gebracht werden musste. Der Sand für das Strandbad stammte vom Inn gleich beim Peterbrünnl. Die Innsbrucker Nachrichten vom 28. Juni 1929 berichten:
„Seit kurzem haben die Innsbrucker auf dem Al-
dranser Gelände eines der größten Strandbäder Nord-
tirols, das die unternehmungslustige und tatkräftige
Besitzerin der bekannten Hotel-Pension Schönruh,
Frau Olga H a i d, oberhalb des Schlosses Ambras in
landschaftlich einzig schöner Lage errichten ließ. Auf
eigenem Grund und Boden wurde ein über 10.000
Quadratmeter großes, vom Weinbachl durchflossenes
Wiesengelände neben der Aldranser Straße einge-
zäunt und zu einer einzigartigen Strandbadanlage um-
gestaltet. Nicht weniger als 6000 bis 7000 Kubikmeter
Erdbewegung waren notwendig, um all die Terrassen,
Wasserbecken, Bauten usw. in idealer Anordnung er-
stehen zu lassen. Vom Kassengebäude, dem Eingang, in
dem auch die Wäscheausgabe erfolgt, führt ein ebener
Promenadeweg, an dem Liegestühle unter Sonnen-
schirmen zum Ausruhen einladen, hinüber zum ge-
schmackvollen Restaurations- und Buffetgebäude, von
dem die nichtbadenden Gäste einen Ueberblick auf das
Badebassin und die sonstigen Anlagen sowie eine
prachtvolle Aussicht auf die Stadt Innsbruck und die
Berge der Nordkette haben. Etwas oberhalb dieser
Baulichkeiten ist ein 40 Meter langes, dreieinhalb
Meter breites und zwei Meter tiefes Bassin angelegt,
in welchem das Wasser des Weinbachls durch die Sonne
vorgewärmt wird; aus diesem Vorwärmebassin wird
das Bachwasser, das übrigens chemisch untersucht und
einwandfrei befunden wurde, durch eine vierfache
Koksfilteranlage geführt und erst dann ins Bade-
bassin geleitet, so daß also für gesundes Wasser garan-
tiert ist. Neben diesem Bassin, das an der höchsten
Stelle des ganzen Bades erbaut ist, findet sich auch
eine moderne Wäschetrockenanlage. Der Entwurf der
Gesamtanlage und sämtlicher Bauten sowie deren Aus-
führung stammen vom Baumeister Jakob Tomasi,
Amraser Straße 63, die Trassierungsarbeiten wurden
von ihm im Verein mit Herrn Ing. Leopold Ortlieb
durchgeführt.
Etwas absteigend kommen wir zur eigentlichen
Badeanlage, zur größten und schönsten ihrer Art in
ganz Tirol. Sie ist als Familienbad eingerichtet. Das
zementierte und mit Bitumen abgedichtete Wasser-
becken hat die respektable Größe von 50×27 Metern
im Geviert, ist für Schwimmer und Nichtschwimmer
eingerichtet und hat, allmählich abfallend, eine größte
Tiefe von dreieinhalb Metern; außerdem ist ihm noch
ein 5×10 Meter großes Kinderplanschbecken angeglie-
dert. Zum Umkleiden sind 50 Herren-, 80 Damen
kabinen, eine mit sinnreichem und praktischem Kleider-
abgabesystem ausgestattete Massengarderobe für 600
Herren und eine ebensolche für 400 Damen sowie ge-
räumige Auskleideräume für Kinder, Buben und Mädchen
getrennt, vorhanden. Es können also im Strand-
bad Schönruh gleichzeitig nicht weniger als über 1100
Erwachsene, abgesehen von den Kindern, baden.
Brauseanlagen mit obligatorischen Reinigungs-
duschen, die aus einem Brunnen der aus eigenen, im
Gelände liegenden Quellen gespeist wird, ihr Wasser
bekommen, moderne Sprunganlagen sind neben 50
Meter langen, gedeckten Wandelgängen ebenfalls da.
Den Glanzpunkt der ganzen Anlage bilden aber die
S o n n e n b a d t e r r a s s e n, die übereinander ange
legt sind, durch Rasenflächen voneinander getrennt, als
200 Quadratmeter großes Strand- und Sandbad mit
Sand vom Inn beim Peterbrünnl, als Turnplatz mit
Geräten aller Art, als Wiesenfreispielplatz eingerichtet
und mit hölzernen Liegepritschen, Liegestühlen usw.
ausgestattet sind. An der Ausführung dieser großzügi-
gen Anlage, die sich sicher beim Innsbrucker sonnen-
sport- und badeliebenden Publikum großer Beliebtheit
erfreuen wird, waren durchwegs einheimische Firmen
und Gewerbetreibende beteiligt.“
Anfrage eines Gastes: Gibts die Balkonzimmer eventuell auch mit Blick auf diese Berge? – Hotel: Sie Glückspilz, wir haben das Hotel gerade wieder einmal umgedreht!
Im übrigen schade, daß es nun dem Verfall preisgeben ist. Gott straft eben schnell, besonders die Schwindler.
Die optische Verschönerungsnotlüge treibt bis heute ihre Blüten, man vergleiche zum Beispiel den Hintergrund zwischen dem Google Foto und dem Streetview des Hotels Waldheim in Sexten…aber auch ohne Photoshop kann ein geschickter Fotograf einen schmeichlerischen Blickwinkel ohne die Eisenbahn zwischen Hotel und Strand finden.
Der Postkartenverlag und der Besitzer wollten die Lage des Hotels mit dieser Postkarte wohl auf unlautere Weise beschönigen. In den Tiroler Tourismusgebieten und Ferienregionen sind solche Fotomontagen auf historischen Postkarten immer wieder zu finden.
Auf anderen Beispielen rauscht zum Beispiel ein Wildbach, wo in Wirklichkeit eine vielbefahrene Straße ist.
In der Tat eine der unredlichsten und dümmsten Fotomontagen aller Zeiten… Das Bild zeigt die Nordfassade des Schönruh Richtung Süden. Im Hintergrund sieht man in der Realität daher nie und nimmer die Nordkette.
Das Grab der Familie Fischer inkl. Gregor Fischer befindet sich am Wiltener Friedhof interessanterweise fast direkt neben dem Grab der Familie Leis/Greiter/Hofinger.
Ich denke, die Ausführungen der beiden Herren haben die ausgelobte Belohnung redlich verdient!
Bei den früheren Standorten sind wir alle offensichtlich auf das Wissen des hochwohllöblichen Stadtarchivs angewiesen …
Beim LKW wage ich FIAT und Lancia eher auszuschließen.
Von der Form des vorspringenden Kühlers her könnte es ev. ein Alfa Romeo sein auch wenn ich das konkrete Modell im Internet nirgends gefunden habe.
Gerade in der unmittelbaren Nachkriegszeit gab es eine große Fahrzeugvielfalt weil kriegsbeschädigte LKW (und auch PKW) in größerer Anzahl wieder instandgesetzt wurden und man sich beim Wiederaufbau nicht immer am Original orientiert hat sondern tw größere künstlerische Freiheiten angewandt wurden.
Das Mühlauer Kraftwerk wurde von der Innsbrucker Baufirma Innerebner & Mayer in den Jahren 1946 bis 1953 errichtet. Da es zu dieser damaligen Zeit praktisch keine Bagger dieser Größenordnung zum Ausleihen gab, dürften diese Geräte aus dem Fundus der Firma sein. Beide Bagger sind noch Seilbagger, also ohne Hydraulik. Der am oberen Bild gerade auf dem Tieflader durch Mühlau transportierte Bagger mit Gitterausleger ist der gleiche, den man am zweiten Bild vorne mit einer Hochlöffelausrüstung sieht. Dieser könnte bereits ein Nachkriegsmodell sein, ist aber sicher kein Menck, wenn er auch in Größe und Design dem Menck M 90 (etwa 28 Tonnen) ähnelt. Der M 90 hat allerdings die Fahrerkabine auf der linken Seite, außerdem fehlt der für den M 90 charakteristische, als Zahnstange ausgebildete Löffelstiel. Runde Löffelstiele mit diesem Führungselement hatten O&K Seilzugbagger. Der zweite Bagger ist auch eher ein Demag oder Weserhütte aus der Vorkriegszeit
Vielen Dank für die interessanten Beiträge!
Ich hatte wohl den ersten Satz von Herrn Egger falsch verstanden („Neugierig studieren Passanten den Schaukasten des Zentral-Tonkinos in der Museumstraße.“) und gemeint, dass das Kino auch einmal dort war …
Diese Schaukästen sind der jungen Generation gar nicht mehr erinnerlich. Weiß jemand, wie lange sie bestanden haben? Auf einmal waren sie weg, wahrscheinlich spätestens mit dem Internet, ich glaube aber, sogar früher. Man sah sie für jedes Kino über die ganze Stadt verstreut, die Kommunikation war noch nicht so einfach und allzu einfach wie heute. Alte Schaukastenfotos sind anscheinend ein Sammelartikel, im Ebay werden sie angeboten.
Am Beitrag „Bitte volltanken – Teil 4“ sieht man einen Schaukasten des Metropolkinos an der Wand rechts neben der Einfahrt in die Walli Garage.
Vorher (1909/10) befand sich der Central Kinematograph in der Maria Theresien Straße 10 neben dem GH Breinössl. Die Übersiedlung in das neu errichtete Zentralkino in der Maria Theresien Straße 37 erfolgte im Jahre 1913:
https://www.tirolensien.at/index.php/itemlist/category/985-zentralkino?start=10
Die Innenräume vieler Kirchen und Kapellen wurden mit Kunstwerken (Fresken, Glasmalereien, Mosaiken, Sgraffiti, Bronzen, …) von Max Spielmann ausgestattet. Hier hat der vielseitige Künstler zur Abwechslung auch einmal die Außenansicht einer/mehrerer Kirche/n dargestellt.
… ein ganzes Dörfchen sonnengebräunter Hütten kann man auch hier entdecken: https://voldertal.at/2018/01/22/der-largoz/
Während Marie sich das Almdorf im Hochsommer vom Tal aus erwanderte, zeigt das 6. Bild in diesem Blog die Largozalm in Draufsicht, aufgenommen im Winter.
Die Zentral Lichtspiele waren in der M. Theresienstraße 37, zwischen dem Sportler, ehemals Witting, und dem Uhrmacher, der sich auf Rolex spezialisiert hat. Da kam man durch einen heute noch bestehenden Durchgang in einen kleinen Innenhof, heute sehr beschnitten, und dann ins Kino.
Später war dort das Central Cafe, nicht zu verwechseln mit dem Cafe Central. Im Hof waren im Sommer Tische und Stühle und ein kleiner Wandbrunnen, der heute noch existiert, aber nimmer sprudelt. Daneben kam man durch einen Gang, der sich mit dem des Hinterausgangs des Kaufhaus Tyrol verband, in die Erlerstraße.
Der Fabrikbesitzer Samuel Schindler starb anno 1915 mit 74 Jahren. Er war mit Sofie Dubsky verheiratet und hatte folgende Kinder:
Martha Salzer geb. Schindler, verheiratet mit Siegfried Salzer
Dr. med. Otto Schindler
Erich Schindler
Hugo Schindler
Erwin Schindler.
Was für ein wunderbarer Zufall, lieber Herr Bürgschwentner:
Marie schreibt im Tagebuch interessanterweise „ich skitzierte das Kirchlein von Kranebitten“….. und genau diese Zeichnung vom 7. März 1902 befindet sich im Stadtarchiv unter der Signatur Bi-k-1342!
Tatsächlich! Sensationell! Das Bild wurde sogar 2008 als Kalenderblatt verwendet! Wie sind Sie denn da wieder drauf gestoßen, Herr Auer!? Ich habe jetzt in unseren Beständen noch ein paar Einzelstücke gefunden – den Provenienzen und Eingangsdaten nach dürfte der Nachlass von Marie Grass-Cornet ziemlich verstreut sein, gut möglich, dass immer wieder solche wunderbaren Zufallsfunde auftauchen…
Sehr interessant! Beim Stöbern in verschiedenen Quellen bin ich zufällig auf diese Zeichnung gestoßen und konnte auf Grund der Datierung „7. März 1902“ den Konnex zum Tagebuch herstellen.
Einige schöne Stücke befinden sich auch im Ferdinandeum. Zum Beispiel ein Exlibris von Nikolaus Grass mit dem Motiv „Poschhütte am Tulferberg“, gezeichnet von Marie Grass Cornet 1961…. Die Bibliotheks-Signatur lautet FB 148771. Dieses Exlibris wäre wohl eine gute Illustration für noch kommende Tagebuchnotizen zur Poschhütte bzw. Wetterburg….
Auf Grund der damaligen Wohnungsnot handelt es sich möglicherweise um 1922/23 gebaute Wohnbauten in der Nähe des Westbahnhofs. Der Tiroler Anzeiger vom 3. April 1922 berichtet:
„Ein Messerheld. Am Samstag mittags hat ein ent-
lassener, beim Bau der neuen Wohnhäuser am West-
bahnhof beschäftigt gewesener Raufbold nach gesuchtem
Streit einem 50 jährigen Zimmermann zwei Stiche
in die linke Brust und Oberschenkel versetzt und ist dann
davon gerannt.“
Ich tippe dabei wieder einmal im Blindflug ohne Netz auf ein Haus in der Karwendelstraße. Dort war eine ganze Eisenbahnerwohnanlage. Wenn die Maueröffnung neben der Tür eine zweite Tür ist – man sieht es nicht so genau – dann könnte es sich sogar um das Haus Karwendelstr. 5 handeln, welches zwei Balkonpaare an der Südseite hat. Die Ortsangabe Westbahnhof genügte der Baufirma wohl zur Lokalisierung.
Glaube ich auch. „Bau Westbahnhof“ kann genauso gut „Bau in der Nähe des Westbahnhofs“ heißen wie „Bau des Westbahnhofs“. Und die Eisenbahner:innenwohnhäuser westlich des Wbf sind Ziegelbauten.
Damals war die Vaterländische Baugesellschaft auch in Hall tätig. Dieser Artikel aus dem Tiroler Anzeiger vom 26. Oktober 1922 ist auf Grund des Zeitkolorits sehr interessant und aufschlussreich:
„Bautätigkeit in Hall. Der „Tiroler Volksbote“
berichtet: Beim Bahnhof in der Hallerau führt die Va-
terländische Baugesellschaft für die Südbahn große Ram-
pen und Lagerhäuser auf. Wenn, man an das heurige
schlechte Wetter und die herannahende Winterkälte denkt,
muß man Erbarmen haben mit den armen Waggonbe-
wohnern am hiesigen Bahnhof. Und diese Waggonwoh-
nungen haben sich in letzter Zeit noch vermehrt, weil
einige Südbahner-Familien ans Südtirol ansgewiesen
wurden und nun in kleinen, feuchten Waggons hausen
müssen. Unterdessen stehen Dutzende von Böhmen und
Slowaken gerade im Eisenbahndienst, welche den ein-
heimischen Deutschösterreichern Brot und Wohnung weg-
nehmen. Da kehrt aber kein Besen aus — diese Fremd-
linge bilden ja die rote Kerntruppe!— In der Stadt
haben mehrere Hausbesitzer ihre Häuser frisch und mei-
stens auch geschmackvoll herunterputzen lassen. Im Glas-
kasten auf der Lend, wo bis jetzt die Fachschule für
Schuster und Schneider untergebracht war, werden Woh-
nungen eingebaut.— Die regste Bautätigkeit herrscht ge-
genwärtig an der Landes-Jrrenanstalt, weil dort für die
Fachschule der Schuster und Schneider mit 70 bis 80
Lehrlingen Unterkunft geschaffen werden muß. Der ganze
Trakt gegen die Thurnfelderstraße wurde für diesen
Zweck in Anspruch genommen und nun geht es seit einem
Monat an ein Umbauen, Dachdecken, Verputzen, daß der
alte Irrenhauskasten wenigstens nach dieser Front ein
ganz properes Aussehen bekommt.“
Möglicherweise handelt es sich um den Bau eines Hochbehälters oder die Fundamente einer Starktstromleitung. Der Tiroler Anzeiger vom 22. August 1925 schreibt:
„Sprengungen. Der Bauunternehmung G. Rumpel
in Innsbruck wurde durch die Generaldirektion der
österreichischen Bundesbahnen der Bau eines Hochbe-
hälters samt den zugehörigen Druckwassersträngen in
Innsbruck-Westbahnhof für die elektrische Zugförde-
rungsanlage übertragen. Zu diesem Zwecke finden
Sprengungen täglich bis zum 5. September, von 12 bis
12.30 mittags, zirka 6 Meter unterhalb des Andreas-
Hoferweges, und zwar zirka 50 Meter von der Ueber-
querung der Starkstromleitung des Ruetzwerkes, in
der Richtung gegen den Hußlhof zu statt. Die vorge
schriebenen Sicherungsmahnahmen sind getroffen.
Trotzdem wird das Publikum auf diese Sprengungen
aufmerksam gemacht.“
Herr Hirsch hat hier einige Schlagzeilen erspäht. Wie das gelang, ist mir schleierhaft. Adleraugen oder spezielles Bildbearbeitungs-Equipment, vermutlich beides. Selbst nach seinen Hinweisen konnte ich nur mit Mühe das eine oder andere Wort nachvollziehen.
Inzwischen habe ich nach Wahlen mit dem von Herrn Hirsch entzifferten Ausgang gesucht. Am Sonntag, den 17. Oktober 1954 fanden in Österreich 4 Wahlen statt: die Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien und die Landtagswahlen in Niederösterreich, Salzburg und Vorarlberg.
Die SPÖ hat im Vergleich zu den Wahlen von 1949 in allen 4 Bundesländern Prozentpunkte dazu gewonnen, Verluste für Schwarz UND Blau gab es allerdings nur in Wien und Niederösterreich. Dieser Tatsache ist offensichtlich die Schlagzeile der Wochenzeitung „Welt am Montag“ geschuldet.
Ich gehe davon aus, dass hier die Ausgabe vom 18. Oktober 1954 zu sehen ist. Die Aufnahme wird demnach zwischen dem 18. und 24. Oktober 1954 entstanden sein.
Keine Sorge, Frau Stolz, ich nenne jetzt kein von einer Tageszeitung abgelesenes Datum.
Nur ein kleiner Tipp zum „Vergrößern“.
Rufen Sie doch die mit jedem Browser darstellbare Seitenquelle auf (rechte Maustaste in einem freien Bereich, z.B. am linken oder rechten Randbereich der Homepage, oder Umschalten und F10 drücken).
Man sieht einen Wust von HTML Zeilen, die einem egal sein können, wichtig ist nur die Zeile in der data-src vorkommt. Die sucht man mit „strg f“ Dahinter steht die Webadresse des Fotos, die man ganz legal aufrufen darf. Die ist meistens schon schärfer und größer als das auf Webseitengröße zusammengestauchte Bild des Beitrags.
Wenn Sie den einfachen Irfanview haben, speichern Sie das Bild, dann können Sie weiter vergrößern, schärfen, Kontrast verstärken, ein Negativ erzeugen, was manchmal die Lesbarkeit einer unleserlichen Schrift doch noch ermöglicht, und das Bild spiegeln, was manchmal Klarheit schafft.
Das Team vom Stadtarchiv bitte ich wegen dieser Öffnung der Büchse der Pandora um Verzeihung.
Ausprobiert und funktioniert. Danke für den Tipp, Herr Hirsch! Die Möglichkeiten mit IrfanView kenne ich und habe ich bisher auch verwendet. Leider nimmt dabei mit zunehmender Vergrößerung auch die Unschärfe zu. Wenn man allerdings das Original mit der von Ihnen angegebenen Methode bereits etwas schärfer aufrufen kann, bleibt auch die Vergrößerung länger scharf, wirklich hilfreich bei den doch meist alten Aufnahmen.
Mittels „System Hirsch“ konnte ich nun auch die Schlagzeile in der Zeitung oberhalb der „Welt am Montag“ mehr oder weniger entziffern. Ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich ein und dasselbe Wahlergebnis kommentiert wird, natürlich völlig unabhängig von der Couleur, der die jeweilige Zeitung nahesteht …
Lieber Herr Roilo,
als ich den Artikel verfasst hatte, kam ich garnicht auf die Idee, dass ein damals teilnehmendes Kind auf unserer Seite surft. Aber unverhofft kommt ja bekanntlich oft. Es freut mich persönlich sehr, wenn Sie dadurch wieder ins Erinnern kommen 🙂
Eigentlich hatte ich schon gehofft, dass doch noch jemand von den 493 damaligen Buben auf dieser Seite vorbeischaut – aber vielleicht kommt doch noch etwas.
Jedenfalls war ich in den Sommerferien 1947 und in den Kohlenferien 1948 in diesem Ferienlager. Sicher ist auch, dass ich nicht zu denen gehört habe, die bis zu 7 kg zugenommen haben. Zunehmen wird überhaupt bei der Verpflegung in dieser kargen Nachkriegszeit nicht so leicht gewesen sein. Bezüglich des Essens kann ich mich nur mehr an zwei Sachen erinnern: Zum Frühstück gab es zwei Schnitten von einem ein Kilo-Wecken (Schwarzbrot natürlich), und da ein Wecken bekanntlich zwei Enden hat und diese Scherzeln die größere Brotmenge beinhalten, gab es ein mords Gstritt darum. Die Heimleitung verfügte dann, dass jeden Tag andere drankamen! Das zweite war das Neunerln: Tagtäglich gab es eine Schale mit irgendeinen warmen Mehlbrei (kein Muas) und ein paar aufgeschnittenen getrockneten Apfelstückchen drinnen.
Nach dem Mittagessen sollten wir eine Stunde schlafen – meistens war dies eine sehr lustige Angelegenheit!
Das ist eine sehr interessante Frage! Ja, ich war danach einige Male in St. Johann. Einmal bin ich sogar nach Adlerspoint gewandert, das liegt in einem Almgebiet östlich von St. Johann. Hier verbrachte ich bereits ein Jahr vor Buchwies, also 1946, den Sommer in einem ehemaligen HJ-Heim. Dieses Ferienlager wurde ebenso von der Stadtgemeinde Innsbruck organisiert!
Komischerweise ist mir Buchwies total aus meinem Hirnkastl gefallen und erst ihr Beitrag hat mich wieder in diese Zeit zurückgebracht! Danke, Herr Rettenbacher!
Höchst interessant Herr Roilo! Vielen Dank für Ihre Antwort 🙂
Ich selbst habe nämlich auch mehr oder weniger fünf Jahre meines Lebens (Schulzeit) in St. Johann verbracht. Seitdem bin ich selber kaum mehr dort gewesen. Jetzt habe ich zumindest einen zusätzlichen Grund wieder mal hinzufahren.
In den Innsbrucker Nachrichten vom 8. August 1938 findet man ein Inserat, in welchem der 29-jährige Ewald Jäger die Geschäfts-Übernahme der Firma Samuel Schindler bekanntgibt:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19380808&seite=9&zoom=33
Christa Williams war von Ende der 50er-Jahre bis Anfang der 60er-Jahre als Schlagersängerin erfolgreich. 1959 vertrat sie die Schweiz beim Songcontest. Die Straßenlaterne deutet auch auf die Zeit um 1960.
Vielleicht ist es ja auf Grund der Wahlplakate der Gemeinderatswahlkampf von 1959 oder 1962!
From Robert Engelbrecht on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 1:29 pm
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 2:00 pm
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 1:52 pm
From Josef Auer on Man(n) schafft Ordnung
Go to comment2022/03/30 at 1:21 pm
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:52 am
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:20 am
From Josef Auer on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:14 am
From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 10:53 am
From Walter Rangger on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 10:47 am
From Karl Hirsch on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/31 at 10:11 am
From Karl Hirsch on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 10:35 am
From Tobias Rettenbacher on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:36 am
From Karl Hirsch on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 7:17 pm
From Manfred Roilo on News! vom Bozner Platz
Go to comment2022/03/30 at 11:02 am
From Arnold on News! vom Bozner Platz
Go to comment2024/04/15 at 9:18 am
From Karl Hirsch on Schlagseite?
Go to comment2022/03/30 at 9:26 am
From Tobias Rettenbacher on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/30 at 8:29 am
From Manni Schneiderbauer on Innsbrucks erste Obus-Linie …
Go to comment2022/03/30 at 12:53 am
From Ingrid Stolz on Schlagseite?
Go to comment2022/03/29 at 11:04 pm
From Walter Rangger on Schlagseite?
Go to comment2022/03/30 at 12:14 pm
From Hannes Lechner on Schlagseite?
Go to comment2022/03/31 at 8:23 am
From Manni Schneiderbauer on Schlagseite?
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From Ingrid Stolz on Schlagseite?
Go to comment2022/03/30 at 9:17 am
From Walter Rangger on Schlagseite?
Go to comment2022/03/30 at 7:13 am
From Martin Schönherr on Eine tollkühne Fahrt
Go to comment2022/03/29 at 9:45 pm
From Karl Hirsch on Eine tollkühne Fahrt
Go to comment2022/03/30 at 10:56 am
From Markus Unterholzner on Eine tollkühne Fahrt
Go to comment2022/03/30 at 9:59 am
From Christof Aichner on Eine tollkühne Fahrt
Go to comment2022/04/12 at 8:13 am
From Josef Auer on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/29 at 7:48 pm
From Martin Schönherr on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/29 at 9:42 pm
From Stephan Ritzenfeld on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/30 at 12:37 am
From Josef Auer on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/29 at 7:42 pm
From Karl Hirsch on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/29 at 6:04 pm
From Josef Auer on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/29 at 4:35 pm
From Josef Auer on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/29 at 4:24 pm
From Simi Laun on Stimmt da schon alles?
Go to comment2022/03/30 at 11:09 am
From Josef Auer on Eine tollkühne Fahrt
Go to comment2022/03/29 at 3:20 pm
From Josef Auer on Wenn Du mich hier hinstellst...
Go to comment2022/03/29 at 3:18 pm
From Josef Auer on Postkutsche vs. Overtourism
Go to comment2022/03/28 at 10:16 pm
From Josef Auer on Die bewegte Geschichte…
Go to comment2022/03/28 at 6:59 pm
From Josef Auer on "Wer hat an der Uhr gedreht?" - Teil II
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From Willi Hauser on "Innsbrucker Quiz"
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From Christof Aichner on Ein Saloon in Innsbruck
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From Robert Engelbrecht on Eine bewegte Geschichte...
Go to comment2022/03/28 at 10:09 am
From Christian Herbst on Eine bewegte Geschichte...
Go to comment2022/03/28 at 11:37 am
From R.Dietmar Mair on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (I)
Go to comment2022/03/28 at 7:48 am
From Walter Rangger on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (I)
Go to comment2022/03/29 at 1:05 pm
From Manfred Roilo on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (I)
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From Robert Engelbrecht on Was läuft denn heut' im Kino?
Go to comment2022/03/28 at 12:05 am
From Karl Hirsch on Was läuft denn heut' im Kino?
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From Manfred Roilo on Was läuft denn heut' im Kino?
Go to comment2022/03/27 at 9:22 pm
From Ingrid Stolz on Was läuft denn heut' im Kino?
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From Manfred Roilo on Was läuft denn heut' im Kino?
Go to comment2022/03/27 at 4:36 pm
From Ingrid Stolz on Von allen Seiten
Go to comment2022/03/27 at 4:07 pm
From Ingrid Stolz on 8 Monate anno 1902 (39)
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From Franz Haller on 8 Monate anno 1902 (39)
Go to comment2022/03/27 at 9:59 pm
From Robert Engelbrecht on Was läuft denn heut' im Kino?
Go to comment2022/03/27 at 2:57 pm
From Karl Hirsch on Was läuft denn heut' im Kino?
Go to comment2022/03/27 at 5:20 pm
From Walter Rangger on Was läuft denn heut' im Kino?
Go to comment2022/03/27 at 7:55 pm
From Karl Hirsch on Was läuft denn heut' im Kino?
Go to comment2022/03/27 at 8:26 pm
From Manfred Roilo on Was läuft denn heut' im Kino?
Go to comment2022/03/27 at 8:24 pm
From Josef Auer on Von allen Seiten
Go to comment2022/03/27 at 2:21 pm
From Josef Auer on Familiengeschichten
Go to comment2022/03/27 at 2:08 pm
From Karl Hirsch on Ein unbekannter See
Go to comment2022/03/27 at 12:58 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (7)
Go to comment2022/03/27 at 12:15 pm
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (7)
Go to comment2022/03/29 at 9:50 am
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (7)
Go to comment2022/03/29 at 10:45 am
From Josef Auer on Vaterländische Verirrung
Go to comment2022/03/27 at 11:09 am
From Karl Hirsch on Vaterländische Verirrung
Go to comment2022/03/27 at 12:31 pm
From Manni Schneiderbauer on Vaterländische Verirrung
Go to comment2022/03/28 at 11:12 am
From Josef Auer on Vaterländische Verirrung
Go to comment2022/03/27 at 11:01 am
From Josef Auer on Buggler in der Abendsonne
Go to comment2022/03/27 at 10:48 am
From Ingrid Stolz on News! News! News!
Go to comment2022/03/26 at 7:47 pm
From Karl Hirsch on News! News! News!
Go to comment2022/03/27 at 9:12 am
From Ingrid Stolz on News! News! News!
Go to comment2022/03/27 at 11:34 am
From Tobias Rettenbacher on Stadt trifft Land
Go to comment2022/03/26 at 4:44 pm
From Manfred Roilo on Stadt trifft Land
Go to comment2022/03/26 at 10:36 pm
From Tobias Rettenbacher on Stadt trifft Land
Go to comment2022/03/29 at 9:23 am
From Manfred Roilo on Stadt trifft Land
Go to comment2022/03/29 at 1:40 pm
From Tobias Rettenbacher on Stadt trifft Land
Go to comment2022/03/29 at 1:52 pm
From Josef Auer on Familiengeschichten
Go to comment2022/03/26 at 2:17 pm
From Josef Auer on Eine Postkarte mit integriertem Leporello
Go to comment2022/03/26 at 1:19 pm
From Ingrid Stolz on Eine wilde Partynacht…
Go to comment2022/03/26 at 1:18 pm
From Josef Auer on Eine wilde Partynacht…
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From Josef Auer on Familiengeschichten
Go to comment2022/03/26 at 10:33 am
From Josef Auer on "Innsbrucker Quiz"
Go to comment2022/03/26 at 10:31 am
From Karl Hirsch on "Innsbrucker Quiz"
Go to comment2022/03/26 at 10:31 am