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Eine Süße (?) Biene

Eine süße (?) Biene

Es bleibt vermutlich ein Rätsel, warum ein Gasthaus „zur Biene“ genannt wurde, sind doch sonst Adler, Rössl, Bären, Elefanten und andere „Kaliber“ meist Namenspatron. Die Geschichte unserer Biene ist allerdings recht wechselvoll. Es gibt seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert immer wieder Eigentümer-, Pächter- und Namenswechsel. „Radetzky“ hat es geheißen. Oder auch „Leopoldstüberl“. Kein Wunder, liegt es doch auch in der gleichnamigen Straße und trägt die Nummer 17.

Offen bleibt die Funktion der beiden Stangen, die Abstand zu halten gebieten. Aber warum? Die Bombenschäden des Zweiten Weltkriegs kommen erst später und Dachlawinen sind im Sommer auch nicht zu befürchten.

Heute befindet sich an dieser Stelle die Landesdirektion einer Versicherung.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph/A-24375-74)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar
  1. Die beiden Stangen sollten wohl Abstand in Bezug auf des sich lösenden Verputzes bieten.
    Und ,,Biene“ könnte als Synonym (;-) gewählt worden sein…

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