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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Elias Steger on Vorstellung von Elias Steger

    Ich möchte mich bei euch ALLEN über die herzlichen Willkommensgrüße bedanken. In meine Arbeit hier werde ich schon langsam „reinwachsen“. Vielleicht kann ich auch einige persönlich kennen lernen, die dafür offen sind, Zeit und Lust haben.
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    2022/07/24 at 11:12 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Schwarzen Mander (X.)

    Ausgerechnet Kopien jener 2 Figuren von Peter Vischer nach Entwürfen von Albrecht Dürer nämlich Theoderich der Große und König Artus stehen auch im Ritter-Erker vom Gasthaus Alt Insprugg in der Maria Theresienstraße. Das war hier schon mal Thema:

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    2022/07/24 at 10:45 pm
  • From Josef Auer on Die Schwarzen Mander (X.)

    Einspruch, lieber Herr Wirth! Sie meinen als Schöpfer der Statue wohl nicht einen Peter Vinscher, wie im Text geschrieben steht, sondern Peter Vischer.

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    2022/07/24 at 10:15 pm
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 1

    Allerhand erfahren über diesem Bereich Altpradls kann man auch im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/fast-ohne-worte-i/

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    2022/07/24 at 9:26 pm
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 1

    Als ich heute heimkam und dieses Bild sah, war ich so überrascht, dass ich gar nicht den Text dazu las, nur den Versuch von Frau Stolz sah und den sofort bestätigen wollte!
    Ich bitte um Entschuldigung, dass ich keine Bedenkzeit eingehalten habe!!

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    2022/07/24 at 9:10 pm
  • From Ingrid Stolz on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 1

    Als Nicht-Pradlerin wage ich einen Versuch und sage Schmuckgasse.

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    2022/07/24 at 8:24 pm
  • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

    Des Rätsels Lösung liefert vielleicht doch ein anderes Luftbild aus meiner Sammlung, welches die Umgebung der Wiltener Kirche zeigt.

    https://postimg.cc/GHXdBZH8

    Das große Haus mit dem Walmdach im Hintergrund ist der Riese Haymon, die massive Grundstücksmauer ist da, und man sieht sogar den schattengebenden Pfosten, den ich als Blitzableiter mißdeutet habe.

    Die beiden niederen Häuser sind auf keiner historischen Karte zu sehen, und zum Zeitpunkt des Goldstandards „Luftbild 1940“ steht an ihrer Stelle schon der Gartensaal des Gasthauses.

    Bleibt noch, in den Adressbüchern die „…erei“ zu finden.

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    2022/07/24 at 8:02 pm
    • From Manfred Roilo on Hilfe erwünscht

      Ich gratuliere Ihnen, Herr Hirsch, auch zu Ihrem tollen Bildarchiv!!
      Meine Mariahilfkapelle bleibt nun halt auf der Strecke!!

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      2022/07/24 at 10:22 pm
      • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

        Inzwischen sind unsere Kommentare unter den Ereignishorizont gerutscht, ohne dass Herr Rettenbacher je erfahren wird, dass sein Anliegen in Erfüllung gegangen ist. So wirds der MH Kapelle auch gehen, die Anfrage ist wiedereinmal ungelesen durchgerauscht.

        Ich hab gestern einige Zeit verbracht mit Suchen und Finden, nicht um gelobt zu werden, sondern weil ich die Plage der Ungewißheit beenden wollte. Wurscht. Naja, jetzt steht der Beitrag kurzfristig wieder oben am Stack.

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        2022/07/25 at 10:21 am
        • From Tobias Rettenbacher on Hilfe erwünscht

          Lieber Herr Hirsch, die Kommentare sind bei mir sehr wohl angekommen, jedoch hat Frau Stolz dieses Rätsel gelüftet: der Urlaub war schuld 🙂
          Ich bedanke mich recht herzlich bei Ihnen und auch allen anderen fleißigen DetektivInnen bei der zähen Suche nach diesem Haus. Ich werde den erbrachten Tatbestand in unserer Datenbank hinterlegen, sodass zukünftige Generationen auf Ihr Wissen zugreifen können!

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          2022/08/09 at 8:10 am
        • From Ingrid Stolz on Hilfe erwünscht

          Ich bin sicher, Herr Rettenbacher wird die Lösung erfahren. Seine Rückmeldungen kommen eigentlich immer recht zeitnah. Vielleicht hat er ja gerade Urlaub und genießt irgendwo 45 Grad im Schatten.

          Auch wenn Sie nicht auf ein Lob aus sind, Herr Hirsch, darf’s vielleicht ein Kompliment sein? Wirklich Hut ab vor Ihrer Mühe, Ihrer Ausdauer und Ihren anschaulichen Erläuterungen! Die Sache mit der „Plage der Ungewissheit“ kann ich gut nachvollziehen. Manch harte Nuss kriegt man einfach nicht aus dem Kopf, und immer spannend bleibt die Frage, ob sie wohl von einem/r der Teilnehmer*innen geknackt wird.

          So ging es mir mit dem Schild auf diesem Haus. Nachdem Sie die Haymongasse als Standort herausgefunden hatten, sollte es mit Hilfe der Adressbücher nicht mehr allzu schwierig sein, dachte ich. Falsch gedacht. Schwierig und zeitaufwändig. Auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Haymongasse früher Kirchgasse hieß, war kein entsprechender Hinweis zu finden, weder mithilfe der Karten noch des Hausbesitzerverzeichnisses. Man könnte meinen, das Haus hätte es nie gegeben bzw. nur für einen sehr kurzen Zeitraum. Die (etwas eigenartige) Nummerierung der Haymongasse hat das Ganze auch nicht gerade erleichtert.

          Etwas habe ich immerhin erfahren: Die Haymongasse ging wohl früher bis über den Stubaital-Bahnhof hinaus in Richtung Bergisel, zumindest teilten sich dort ein paar Häuser die Anschriften Haymongasse und Pater-Reinisch-Weg. Google Street View wies im März 2021 diese Strecke auch kombiniert aus, als Pater-Reinisch-Weg und Pastorstraße. Aber das ist eine andere Geschichte …

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          2022/07/25 at 4:40 pm
          • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

            Vorallem war ich mir zum Schluß durch geometrische Vergleiche der Berge absolut sicher, dass der Ort in unmittelbarer Nähe der Wiltener Kirche sein muß. Es mußte einfach auf diesem anfänglich vergessenen Foto zu sehen sein.

            Ich tippe auf das Haus Nr. 4, Filomena Margreiter, Wwe., der Haymon hat Nr. 2 und dazwischen ist nur der Schuppen. Nr. 6 gehörte schon den Chorherrn und war das Pfarrheim.

            Inzwischen wühl ich mich bereits durch Anno Ausgaben auf der Suche nach Margeiters. Das Problem ist nämlich, daß das Dorf in der Zeit vor der Eingemeindung Wiltens die Adressen wohl nur auf in Kurrentschrift beschriebenen Karteizetteln a jour gehabt haben wird und wir garnicht nach der Kirchgasse suchen müssen. So tappen wir bezüglich Baudatum im Dunkeln. Ich vermute aber wie Sie, daß das Haus keinen allzu langen Bestand gehabt haben wird. Das Christliche Vereins- und Jugendheim, welches an der selben Adresse Haymongasse 4 von 1935 bis 1939 bestand, wird sich wohl nicht in dieses Zwergenhaus gepfercht haben?

            Nichteinmal die Sterbedaten der Margreiters sind erreichbar, da diese als Wiltener sicher auf ihrem Dorffriedhof bestattet worden sind, welcher bis heute kein städtischer Friedhof ist und daher in das digitale Grabesregister nicht einbezogen ist. Jetzt dilettiere ich im Metier von Herrn Auer, indem ich mittels Anno noch etwas herausfinde. Wobei ich mir erhoffe, den Beruf des Herrn Margreiter zu erfahren, vielleicht kann man dann das Schild mittels Analogieschluß entziffern.

            Jetzt wo ich weiß, wo ich hinschauen muß, habe ich das Häuschen noch auf allen möglichen Photographien und Ansichtskarten („Innsbruck von der Brennerstraße“) entdeckt. Die neueste von ihnen zeigt gleichzeitig schon das Stadtwerkehochhaus.

            Es ist anzunehmen, daß Frau Wwe Margreiter Filomena im Jahr des letzten Adressbucheintrags 1909 verstorben ist. Vielleicht ist daraufhin das Haus leer gestanden. Da zwischen 1909 und 1935 kein Besitzer aufscheint, war womöglich auch der Nachlaß unklar.

            Abgesehen von allem ist es ja ulkig, dass wir das Rätsel nur der absoluten Unterbelichtung der Aufnahme zu verdanken haben. Sonst hätte man gleich gewußt: Aha, beim Haymon, das ist kein Rätsel.

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            2022/07/25 at 8:49 pm
    • From Josef Auer on Hilfe erwünscht

      Bingo, Herr Hirsch! Diese Lösung passt perfekt.

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      2022/07/24 at 8:28 pm
  • From Hans Pechlaner on Wolkenkratzer? Nein Danke!

    Zu allem Überfluss ‚passierte‘ das Holiday Inn sogar noch zu Lebzeiten des Architekten.

    Clemens Holzmeister:
    Geboren: 27. März 1886, Fulpmes
    Verstorben: 12. Juni 1983, Hallein

    Bausünden hat er in seinem Leben wohl viele gesehen. Gut möglich, dass er diesen Dingen gegenüber längst abgehärtet war. Vielleicht hatte er aber dennoch Glück und dieser Kelch ging an ihm vorbei:

    https://maps.app.goo.gl/gVHYM79Jcyc6688J6

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    2022/07/24 at 6:29 pm
  • From Hans Pechlaner on Das Archivding der Woche

    Das ist ein Haarfön, bzw. das Gebläse für eine Fönhaube. An Föhntagen wird die Namensherkunft besonders deutlich.

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    2022/07/23 at 10:42 pm
  • From Hans Pechlaner on Im Schatten des Pulverturms

    Wenn man hier liest wie tapfer sich die Höttinger für die ‚kommenden Geschlechter‘ einsetzten und wenn man die seinerzeit umkämpfte Bauverbotslinie der heutigen rund um den Flughafen gegenübetstellt, so denkt man zwangsläufig an einen Pyrrhussieg den man damals errang.

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    2022/07/23 at 10:34 pm
  • From Josef Schönegger on Im Schatten des Pulverturms

    Die Straßenplaner hatten damals ihrer Phantasie offensichtlich freien Lauf lassen dürfen. Ein bemerkenswertes Beispiel: die projektierte Sternwartestraße beginnt im Westen beim Speckweg (heute übrigens Teil eines umstrittenen Radwegprojektes) und führt über die Frau-Hitt-Straße und dem Kirschental hinweg bis in die Schneeburggasse (hier bereits Sylvester-Fink-Straße genannt) beim damaligen Stamserwirt in die Nähe des Höttinger Kirchplatzes.

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    2022/07/23 at 9:17 pm
    • From Hans Pechlaner on Im Schatten des Pulverturms

      Die ersten Karwendelbögen neben dem WIFI werden zurzeit ja spektakulär erneuert. Der Neubau der ersten 7 Bögen erstreckt sich bis zu einem mysteriösen Strassendurchlass ohne Straße. Am alten Plan sieht man noch die geplante Straße die dort jedoch nie gebaut wurde.

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      2022/07/23 at 10:18 pm
      • From Manfred Roilo on Im Schatten des Pulverturms

        Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/beruehrende-klarheit/ wurde schon einmal darüber geschrieben.

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        2022/07/23 at 11:07 pm
        • From Hans Pechlaner on Im Schatten des Pulverturms

          Herzlichen Dank Herr Roilo.
          Tatsächlich war diese Straße schon 1907 und damit vor dem Bau der Mittenwaldbahn geplant und deshalb dort als Durchlass ausgeführt. Interessant wird sein, ob man diese Unterbrechung der Bögen auch im laufenden Neubau der Karwendelbögen belassen wird oder ob diese der geplante Haltestelle zwischen WIFI und Medicent endlich zum ‚Opfer‘ fallen wird.

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          2022/07/24 at 9:17 am
          • From Manfred Roilo on Im Schatten des Pulverturms

            Gern geschehen, Herr Pechlaner! Vielleicht berichten Sie darüber, wenn Sie etwas erfahren! Ich komme ja fast nie nach Innsbruck.
            Einen schönen Sonntag noch!

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            2022/07/24 at 3:57 pm
  • From Sebastian on Im Schatten des Pulverturms

    Mich würde der heutige Ursprung des Gießenbachs interessieren. Da wird ja wohl kaum eine Quelle unterm Flughafen sein?

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    2022/07/23 at 9:10 pm
    • From Karl Hirsch on Im Schatten des Pulverturms

      Der Gießen tritt heute nur mehr an 2 Stellen zu Tage, südlich des östlichen Endes der Landebahn ist ein kleiner von Bäumen umsäumter Bogen erhalte, danach taucht er wieder unter, um nördlich der Storchengasse noch einmal für ein kurzes (170m) Stück aufzutauchen. Soferne Wasser auftauchen kann. Kurz vor dem Zusammenfluß mit dem Lohbach verschwindet der Gießen endgültig bis zum Eintritt in den Inn unterhalb der Universitätsbrücke.

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      2022/07/24 at 11:26 am
    • From Hans Pechlaner on Im Schatten des Pulverturms

      Ich denke, dass es sich dabei um einen künstlich angelegten Entwässerungsgraben handelt, der wohl nie eine Quelle hatte. War früher wohl mal alles versumpft.

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      2022/07/23 at 10:11 pm
    • From Josef Schönegger on Im Schatten des Pulverturms

      Der Ursprung des Gießenbaches dürfte sich heute wohl genau so dort befinden wie seit früher. Als Beispiel die Innstromkarte von 1822:
      https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655&centerx=1264117.5299255587&centery=5984269.2662325585&centerspatial=102100&map=3141
      oder im Franziszäischen Kataster 1856:
      https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655&centerx=1264111.5582827239&centery=5984312.262060969&centerspatial=102100&map=3148
      oder im Luftbild 1940:
      https://tyrolean-map.legner.me/#17/47.25863/11.35490/Image_1940
      hier auf „Luftbild aktuell“ wechseln und Sie sehen die heutige Position. Alle 3 Quellen dürften sich im Vorfeld des Flughafens befinden.

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      2022/07/23 at 9:53 pm
  • From Josef Auer on Im Schatten des Pulverturms

    Der Radius von 760 Metern entspricht ziemlich genau 400 Wiener Klafter zu je 1,896 Meter. 400 Wiener Klafter ergeben ca. 758,4 Meter.

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    2022/07/23 at 9:04 pm
  • From Josef Auer on Im Schatten des Pulverturms

    Man sieht in der Überlagerung auch sehr gut, wie die Egger-Lienz-Straße ein Stückchen vom Jüdischen Friedhof abgeknabbert hat.

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    2022/07/23 at 6:31 pm
    • From Niko Hofinger on Im Schatten des Pulverturms

      Ja stimmt habe ich ganz übersehen. De facto waren es fast 50% der Fläche. Heute unvorstellbar, in der 1970er und frühen 1980ern möglich.

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      2022/07/23 at 6:35 pm
      • From Josef Schönegger on Im Schatten des Pulverturms

        war übrigens auch schon an der Überlagerung des Wiltener Plans von 1893 zu sehen: https://innsbruck-erinnert.at/sim-city-wilten/

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        2022/07/23 at 8:43 pm
  • From Karl Hirsch on Das Archivding der Woche

    Ist das jetzt wirklich nicht mehr erkennbar? Nach meiner Meinung ist die Bezeichnung des AEG Gerätes wehtuend falsch und die Innsbrucker richtig.

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    2022/07/23 at 6:29 pm
    • From Hans Pechlaner on Das Archivding der Woche

      Wiki weiß dazu folgendes:
      Wort: Fö(h)n von lateinisch ventus.
      Das Gerät wurde 1909 als Fön von der Firma Sanitas als Marke eingetragen. Im Laufe der Zeit etablierte sich der Begriff als Synonym für alle Haartrockner.
      Und nun zum Besten:
      Im Duden ist der Fön zwar noch zu finden, allerdings mit dem ®-Symbol, welches das Wort als Markenbezeichnung identifizert: Fön®. Der Haartrockner wird somit immer «Föhn» geschrieben, sofern nicht explizit ein Fön® gemeint ist.

      Lieber Herr Hirsch: Innsbruck hat gewonnen!

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      2022/07/24 at 5:39 pm
      • From Christian Herbst on Das Archivding der Woche

        Danke für die tolle Erklärung – das mit dem „Föhn“ im Duden war mir so noch nicht bekannt.

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        2022/07/27 at 10:04 am
  • From Josef Auer on Im Schatten des Pulverturms

    Sogar die Freiburger Brücke ist auf diesem Plan bereits viele Jahrzehnte vor ihrer Errichtung projektiert und eingezeichnet.

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    2022/07/23 at 6:29 pm
  • From Karl Hirsch on Innrain in Alt

    Indizien für die Obergrenze dürften das niedrige Gebäude vor dem heutigen Obst Mayr und auf jeden Fall der Brunnen sein, der später ein anderes Modell gewesen ist https://innsbruck-erinnert.at/ein-brunnen-des-tierschutzvereines/. In diesem Beitrag wird als Änderungsdatum für den Brunnen 1914 angegeben, m.M. weit später als sich die Szene auf der Photographie darstellt. Das Jahr 1900 als Fotodatum ist zwar eine „Hausnummer“, dürfte aber sicher nicht allzu falsch sein, wenn man den konträren Sinn von dürfte und sicher toleriert. Alte Karten aus dieser Zeit zeigen dort um diese Zeit jedenfalls noch kein Wohnhaus.

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    2022/07/23 at 9:45 am
  • From Karl Hirsch on Lindbergh in Innsbruck

    Weil das Feuerwehrauto erwähnt wird: Damals gab es noch keine eigene Flughafenfeuerwehr. Für den Feuerschutz kam täglich dieser Opel Blitz Tankwagen aus der Stadt und fuhr nach dem letzten Start wieder „heim“. Was für die Fliagerschauger bedeutete, ebenfalls nach Hause fahren zu können.

    Später kam ein stationärer Unimog mit einem großen Pulverlöschtank dazu. Vielleicht gibt es da noch Dokumente für die Verwendung zum Themenkreis Feuerwehr.

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    2022/07/22 at 8:37 pm
    • From Matthias Egger on Lindbergh in Innsbruck

      Vielen Dank für die interessanten Ergänzungen! Ich habe eben im „Tagebuch“ der Berufsfeuerwehr nachgeschlagen. Unter dem 12. Juni 1955 ist dort u.a. vermerkt: „Flugwache: 1 TLF 2 Mann 5 Stunden“. Die Datierung könnte also passen. Allerdings stellte die BFI im Sommer 55 nahezu täglich für einige Stunden die Flugwache…
      Beim Durchblättern des „Tagebuchs“ bin ich unter dem 10. Juni 1955 über folgenden Eintrag gestolpert:
      „Motorleiter 1 Mann 3 Std. am Flughafen für Flugleitung.“

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      2022/07/26 at 8:48 am
      • From Karl Hirsch on Lindbergh in Innsbruck

        Jetzt umgekehrt Danke für Ihre Ergänzung, Herr Egger. Ich ahnte nicht, dass es so ein „Tagebuch“ gibt, bzw. dass es noch erhalten geblieben ist. Die fast tägliche Anwesenheit des Feuerwehrautos gibt Zeugnis vom regen Flugverkehr. Die Swissair flog glaub ich damals schon täglich nach Innsbruck, die Fehltage im Tagebuch waren womöglich ausgesprochene Schlechtwettertage, wo die Flüge von vornherein gestrichen worden sind.

        Einmal, im Sommer 1959, schien die große Stunde der Flugwache gekommen zu sein, einer der vier Motoren einer Argonaut der Flying Enterprise hatte beim Anlassen Feuer gefangen. Aber das Feuer ging von selber oder durch eine Maßnahme der Crew schon wieder aus, ohne dass ein Eingreifen notwendig geworden wäre. Auch der Mann mit dem Feuerlöscher schritt nicht ein, war wahrscheinlich „normal“. Das Flugzeug rollte anschließend zur Startbahn und flog davon. Steht vielleicht auch im Tagebuch.

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        2022/07/26 at 6:25 pm
        • From Matthias Egger on Lindbergh in Innsbruck

          Ich konnte inzwischen nachsehen, aber leider fand sich in den Tagebüchern bzw. Einsatzberichten der BFI kein Hinweis zu diesem Vorfall. Allerdings sind 1959 die Flugwachen auch nicht mehr eigens in den Tagebüchern der beiden Wachabteilungen vermerkt …

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          2022/08/16 at 7:24 pm
          • From Karl Hirsch on Lindbergh in Innsbruck

            Lieber Herr Egger, ich bedanke mich, dass Sie Sich die Mühe gemacht haben! Es war übrigens sicher 1959, sodass Sie kein Zweifel plagen muß. Es wird für die Feuerwehrler auch schwierig gewesen sein, die Meldung „Vergaserbrand beim Start, nicht eingegriffen, Feuer von alleine erloschen“ in eine dokumentationsfähige Formulierung zu hüllen.

            Noch ein kleiner Nachsatz zum zweiten am Bild ersichtlichen Tankwagen, dem antipodischen Gegenteil zur Feuerwehr: Das Bild zeigt noch den Flugbenzin Tankwagen der Shell. Noch, denn ein paar Jahre später war schon die Air BP am Platz und blieb es bis heute. Der Flugbetrieb ging damals (wie die Autozahlen) ständig bergauf, am Geschäft konnte es nicht gelegen sein. Den genauen Grund für den Wechsel konnte ich nie in Erfahrung bringen, er hing vielleicht mit der Übergabe vom militärischen zum zivilen Betreiber ab.

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            2022/08/17 at 11:24 am
  • From pension heis on Ausflug nach Vomperloch

    Liebe Hanna,

    einen Herrn hätten wir noch identifiziert:
    Der Herr rechts vom Alois Steffan, welcher sich mit einer Hand am Baum festhält und in der anderen Hand sein Flügelhorn hält ist Max Winterle von der Schießstandgasse, verstorben 1969.
    Für eure Musik-Chronik:
    Der Max Winterle und der Martin Berchtold (Onkel von Gerhard und Franz),
    haben früher als Flügelhornduo auf den Hügeln zwischen Dorf u. Planötzen am 1. Mai morgens
    das Mailüfterl gespielt.
    Aus aktuellem Anlass:
    Der Max Winterle war bei der Kulturaustausch- Fahrt nach Barcelona 1965? noch mit von der Partie.

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    2022/07/22 at 7:52 pm
    • From Hanna Fritz on Ausflug nach Vomperloch

      Interessant, in der Musikchronik findet sich, wenn ich mich recht entsinne, eher der Hinweis auf morgendliche Turm-Bläser am alten Kirchturm. Quasi die Vorgänger von Lorenz Guggenberger und Arnold Weichselbraun, die diesen Brauch meines Wissens auch noch weiterpflegten.

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      2022/07/26 at 9:50 am
  • From pension Heis on Alfred's Geburtshaus...

    Liebe Hanna ,

    danke für diesen Bildbeitrag!
    In Alfreds Geburtshaus war vor dem Frisier- Salon Gabi ein Blumenladen der Familie Oberauch, Frau Annemarie Muglach war dort die Blumenverkäuferin.
    Nochmals davor hatten die Höttinger Damen Johanna Kelderer Mutter und Tochter einen kleinen Lebensmittel-Laden betrieben.
    In unserer Volksschulzeit begrüste uns die Johanna immer:
    Ja griaß euch Schatzelen, was hättet’s den gerne ….
    Im Nachbarladen am Bild war zu unserer Volksschulzeit die Poststelle untergebracht, sie hatte noch einen
    Riemenboden.
    Nach dem Neubau des Vereinsheimes Hötting wurde die Poststelle in den Tiefparterre dorthin gesiedelt
    (heute sind dort die Vereinszimmer der Mullergruppe u. Landjugend Hötting),-
    bevor die Poststelle aus Hötting Dorf komplett verschwand.
    Heute müssen die Höttinger zum Innrain hinunter um ein postlagerndes Päckchen oder Brief zu holen.
    Schöne neue Welt heisst ein bekannter Roman …..

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    2022/07/22 at 7:32 pm
  • From Josef Auer on Innrain in Alt

    Sie sind ein echter Erfrischungs-Engel, lieber Herr Aichner! An Hitzetagen tut so eine Aufnahme sehr wohl.

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    2022/07/22 at 5:21 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein echt scharfes Auto

    Die Gleise zu Füßen des Polizisten mögen jenen, die die Nahverkehrsgeschichte dieses Ortes nicht kennen, seltsam erscheinen. Heute liegen dort einfach zwei Gleise nebeneinander: eins von der Pastorstraße hinein in die Endbahnhöfe der Linien 1 und 6, und ein weiteres aus der Klostergasse heraus in die Pastorstraße. Zum Aufnahmezeitpunkt mündeten dort aber das Gleis der Linie 1 und jenes aus der Leopoldstraße, das im Lauf der Jahrzehnte regulär vor allem von den Linien 4 und 6 genutzt worden war, nebeneinander in den damaligen Bergiselbahnhof, das damals größte Depot und Betriebsbahnhof der IVB. Beide Gleise wurden an dieser Stelle in beide RIchtungen befahren. Man sieht etwas weiter hinten in dem Bereich zwischen südseitiger Baumallee und Basilika die Vereinigung der beiden Richtungsgleise der Linie 1. Ungefähr zu Füßen des Polizisten kreuzte das Gleis aus der / in die Leopoldstraße das 1er-Gleis nicht rechtwinklig, sondern ziemlich schräg, und schwenkte dann westseitig in den Bergiselbahnhof ein. Ostseitig davon erreichte das Gleis der Linie 1 den Bergiselbahnhof.
    Es waren dort also zwei Gleisbögen nebeneinander in den / aus dem Bergiselbahnhof, die jeweils in beide RIchtungen befahren wurden.
    Bei Interesse kann ich ein Foto dieser Gleisanlagen online stellen.
    Was mich etwas irritiert, ist, dass das Leopoldstraßen-Gleis keine Fahrleitung zu haben scheint. Die Drähte im Bild oben von rechts nach links scheinen sich zu weit in Richtung des Fotograf:innenstandorts zu befinden und höher zu hängen, das sieht mir nicht nach Fahrdraht aus. Oder kann jemand Anderes erkennen? Wenn das so wäre, dann müsste es bedeuten, dass das Bild 1960 oder ein wenig später aufgenommen wurde, denn 1960 wurde das Gleis durch die Leopoldstraße, am Schluss nur noch eine Betriebsstrecke, stillgelegt und nicht lange danach überteert oder abgebaut.

    Im Hintergrund sind ein offener und ein geschlossener Güterwagen der Stubaitalbahn in einem Abstellgleis des Stubaitalbahnhofs zu sehen.

    Der Graben rechts im Bild ist auf den Niveauunterschied durch die Anrampung der Brennerstraße zurückzuführen (danke, Herr Roilo, für den Streetview-Link). Über diese weiß ich nicht viel, nur, dass sie schon sehr alt sein muss, weil sie auf Fotografien aus den 1880ern bereits existiert. Das muss zur Zeit der Errichtung eine sehr große Erdbewegung gewesen sein und ist der Grund für die Steigungen der Klostergasse und der Pastorstraße hin zur Kreuzung mit der Brennerstraße. Noch ältere Gebäude wie das Leuthaus „versanken“ damit allerdings unter Normalniveau, was diesen Graben vor dem Gebäude erforderlich machte.

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    2022/07/22 at 4:52 pm
  • From Manfred Roilo on Ein echt scharfes Auto

    Wenn man bei den ersten drei Fenstern hineinschaut, sieht man die Wiltener Sängerknaben beim Proben!

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    2022/07/22 at 11:17 am
  • From Manfred Roilo on Ein echt scharfes Auto

    Dieser Link erklärt, was mit dem „Gerinne“ und der Hauswand los ist – also Niveauunterschied für Brennstraßen-Anrampung und Leuthaus
    https://earth.google.com/web/@47.25370064,11.39924907,593.8338623a,0d,60y,3.2188997h,91.50078967t,0r/data=IhoKFjFrZGdldThzWUVMT3ZJTGNHR3FMaHcQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

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    2022/07/22 at 11:13 am
  • From Karl Hirsch on Ein echt scharfes Auto

    …und hinten grüßt unscharf der Kiosk.

    Das Auto ist ein Tatra, genau ein „Tatraplan“ Tatra 600. In der Nachbarschaft in der Mandelsbergerstraße gab es einen solchen in Karminrot bei der Familie Fromme, die hatte so einen. Vielleicht ist es sogar abgebildet, die Farbe könnte stimmen.

    Dieses Auto hatte wie der VW einen luftgekühlten Boxermotor im Heck. Mit 2 Liter Hubraum und 52 PS endet aber die Verwandschaft.

    Die Frage „Was war das für ein Gerinne wandle ich in die Feststellung ab, dass es sowas gegeben hat.

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    2022/07/22 at 10:29 am
    • From Hans Pechlaner on Ein echt scharfes Auto

      Ich erlaube mir zu ergänzen: Was da aus der Scheibe zu hängen scheint, ist wohl ein Winker.

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      2022/07/22 at 11:56 am
      • From Karl Hirsch on Ein echt scharfes Auto

        Ach, den hab ich ganz übersehen. Dabei kann ich mich noch genau an das „Klack!“ erinnern, mit dem der Winker aufgeschnellt ist. LKW und (O-)Busse hatten im Blech etwas mehr Platz gehabt und leisteten sich mechanische Wunderwerkeln, die tatsächlich- wahrscheinlich mittels einer Kurbelschleife – auf und ab „winken“ konnten. Bei Nacht natürlich von innen beleuchtet. Rein optisch erfüllten die Winker ihren Zweck, sie veränderten, auch wenn das Birnchen hin war, immer noch die Umrisse des Fahrzeugs.
        Dieser ganze aufwendige Mechanismus fiel dann einem Vorläufer des Effizienzdenkens zum Opfer, der paradigmenwechselnd und Synergien nutzend eine win-win Situation zu entdecken glaubte und den Blinker erfand. Das alles klingt jetzt wehmütig. ich erinnere mich aber an das tolle Gefühl. an der Spitze des Fortschritts zu stehen, als die Obusse auf Blinker umgerüstet wurden und das monotone Rrrr-Rrrr des auf und ab winkenden Winkers durch das bis heute erhalten gebliebene Tick-Tick Tick-Tick des neuartigen Blinkers ersetzt worden ist. Damals freute man sich über jede Neuerung der Ingenieurskunst, vielleicht sollte man daraus lernen. Ich fürchte aber eher, daß das mit Computergeschwätzigkeit vollgepferchte Auto der Zukunft nervige Eigenschaften besitzen wird, etwa „Du hast den Blinker betätigt, willst Du wirklich rechts abbiegen?“ -„Du blinkst schon 5 Sekunden lang, versuche die Kurve zu beenden, ehe Du in ein Hindernis fährst!“ „Du hast den Blinker abgestellt, willst Du wirklich gerade aus fahren?“ usw…. ach das „Klack!“

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        2022/07/24 at 11:04 am
  • From Josef Auer on Ein echt scharfes Auto

    Rechts sieht man die Basilika Unsere Liebe Frau unter den Säulen in Wilten.

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    2022/07/22 at 10:14 am
  • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

    Einer der Buben trägt interessanterweise gleich zwei Federballschläger in den Händen

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    2022/07/21 at 11:24 pm
    • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

      Jaja, Herr Roilo, heranwachsende Alphamännchen ließen tragen. Und wenn sich Herr Morscher sie rhetorische Frage stellt, warum die Kinder so herumstehen: Die hatten keine Handys mit allem social media Geappse. Da traf man sich persönlich und „machte aus“. Wenn es wichtig war, hob man auch die Schwurhand. Verlorengegangene Welt.

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      2022/07/22 at 10:44 am
  • From Karl Hirsch on Lindbergh in Innsbruck

    Das Flugzeug gehörte damals der britischen Chartergesellschaft B.K.S.

    Diese DC-3 trug das Kennzeichen G-AMVB und landete am 12. Juni 1955 erstmalig in Innsbruck. Von diesem Flugzeug habe ich ein von der anderen Seite her aufgenommenes Foto. Wie man sieht, gab es auch jenseits der Startbahn südlich derselben jede Menge Zuschauer. Vielleicht gab es an diesem Tag gerade ein Flughafenfest, oder einen Sternflug. Es kann sein, daß beide Aufnahmen am selben Tag gemacht wurden.

    https://postimg.cc/ppKS5FT9

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    2022/07/21 at 7:16 pm
  • From Hans Pechlaner on Schloss Ambras

    Ich muss erstaunt zugeben, dass mir der Dachrundgang am Oberschloss bisher nie ins Auge stach. Muss ihn wohl für eine Bauabsicherung gehalten haben. Wie man hier sieht wurde der aber sogar historisch genutzt. Da möchte ich mal rauf. Werd mich wohl als Kaminkehrer verkleiden müssen…

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    2022/07/21 at 6:49 pm
  • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

    Nachden Herr Roilo nicht schon vor Stunden Pradler Saggen geschrieben hat, tu ichs lieber auch nicht.

    Im Hintergrund steht ein Möbelwagen oder.der Anhänger.

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    2022/07/21 at 6:17 pm
  • From Schneider Erwin on Digitales Innsbruck, XXIII.

    Könnte eine Röntgenanlage für die Gefäßchirurgen zur Angiographie sein. Oder auch für Herzkatheter. Zu der Zeit hat es noch nichts Digitales auf der Klinik gegeben. Der Bildschirm dient zur Darstellung der Venen oder Arterien mittels Kontrastmittel mittels Röntgenstrahlung.

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    2022/07/21 at 5:11 pm
  • From josef schuler on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

    seebergasse

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    2022/07/21 at 2:59 pm
    • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

      Ja, Herr Schuler, Sie liegen richtig! Blick zur Amraserstraße mit dem heutigen türkischen Kulturzentrum (Amraserstraße 108 a) und natürlich Nockspitze & Co dahinter

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      2022/07/21 at 6:16 pm
  • From Josef Auer on Schloss Ambras

    Die Zeichnung erinnert an eine Lithographie von August Podesta, welche 1838 bei der Literarisch-Artistischen Anstalt München als Teil der „Ansichten von Tyrol und Salzburg“ erschienen ist.

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    2022/07/21 at 2:33 pm
  • From Gérard Wachter on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

    Karwendelstraße?

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    2022/07/21 at 2:00 pm
  • From Robert Engelbrecht on Hilfe erwünscht

    Bekanntlich(?) beanspruchen wir Amraser die ganze Wiesengasse bis zur Sill. Entsprechend sind im Hye-Amras-Buch auch die Kapellen in diesem Bereich aufgelistet.

    Die von Herrn Roilo (resp. HH Huber) angesprochene „Sillhof-Tollinger- oder Mariahilfkapelle“ wird dort als „Sillhofkapelle“ bezeichnet, an der Südostecke der Kreuzung Wiesengasse-Helblingstraße gelegen. Auf dem wunderbaren Foto von Herrn Hirsch ist sie m.E. ganz klar erkennbar. Sie war 1962 im Weg und wurde – dem Zeitgeist entsprechend – einfach abgerissen …

    In weiterer Folge standen auf dem „Kirchweg“ (Wiesengasse) Richtung Amras am Wetterherrnweg die „Fieberkapelle“ (heute Kreuzung Joh.Strauß-Str) und an der Kreuzung Amraserstraße die Stapfkapelle (frühere 3er-Endstation). Am Paschbergweg stand auch noch eine „Anderle-Kapelle“, welche 1966 leider der Autobahn „im Weg“ war.

    Welche Kapellen westlich der Sill standen, geht aus dem Amras-Buch nicht hervor …

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    2022/07/21 at 10:24 am
    • From Manfred Roilo on Hilfe erwünscht

      Grüß Gott, Herr Engelbrecht! Durch den heutigen Kommentar von Herrn Tobias Rettenbacher in diesem Beitrag (siehe weiter unten) bin ich erst draufgekommen, dass Sie sich schon am 21. Juli meiner angenommen und mir einen Hinweis auf die Sillhofkapelle in der Wiesengasse gegeben haben. Danke.
      Der Anspruch der Amraser auf die ganze Wiesengasse ist allerdings nur ein Wunschdenken, bekanntlich beginnt ja beim Wetterherrenweg schon Pradl!
      Leider wären die letzten Kommentare im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eins-am/ besser aufgehoben. Da Herr Rettenbacher ja immer alles genau durchliest, könnte er eventuell seinen Kollegen Herrn Bürgschwentner dazu ermuntern, dass dieser dasselbe auch bei seinen Beiträgen macht. https://innsbruck-erinnert.at/eins-am/ harrt immer noch einer Lösung!

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      2022/08/09 at 5:32 pm
  • From Josef Auer on Alfred's Geburtshaus...

    Frau Josefa Bruggmann lebte von 1864 bis 1935 und ist auf dem Höttinger Friedhof begraben.

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    2022/07/21 at 10:08 am
  • From Karl Hirsch on Hoch hinaus

    Wenn ich schon auf dieser Seite herumpatze: Das Arrangement des Fotos ist ja bemerkenswert. Der Korb scheint in einem Innenraum oder unmittelbar vor einem größeren Raum mit allerhand Zeugs – es ist u.a. ein Rad zu sehen – aufgestellt zu sein. Auch wenn die Seile straff gespannt sind, möchte ich wissen, wo da die Ballon“kugel“ Platz gehabt haben soll.

    Jedenfalls erscheint mir dieser Ballonkorb kleiner als der später am Ballon Tirol verwendete zu sein. Oder es ist ein anderer Ballon. So viele von der Sorte gab es aber nicht. Vielleicht war der Korb auch rechteckig und hier von der Schmalseite zu sehen? Siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/27138-2/

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    2022/07/21 at 10:06 am
    • From Pascal Wirth on Hoch hinaus

      Ich würde vermuten, dass es eher vor einem Gebäude aufgenommen wurde, wobei es wirklich etwas nach einem Innenraum aussieht, aber dann wäre es ein recht aufwendiges Foto, da man ja die Seile alle irgendwo hätte befestigen müssen.
      Sie haben recht, der Ballon sieht anders aus als auf dem anderen Foto, ich konnte allerdings leider nur Verweise auf Fahrten von Herrn Schwaighofer mit dem Ballon Tirol finden – vielleicht findet sich wo noch ein Hinweis auf eine Fahrt mit einem anderen.

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      2022/07/21 at 10:18 am
  • From Josef Auer on Alfred's Geburtshaus...

    Der Name auf dem Geschäft lautet Josefa Bruggmann. Der Name findet sich in den Adressbüchern von 1905 bis 1911 in der Schneeburggasse 8. Im Jahr 1912 ist Frau Josefa Bruggmann mit ihrem Gewerbe in die Höttingergasse 42 übersiedelt.
    Diese Firmengeschichte ist ein wichtiges Indiz für den Entstehungszeitraum des Fotos.

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    2022/07/21 at 10:04 am
  • From Josef Auer on Alfred's Geburtshaus...

    Die Hebamme Ursula Dollinger war vor 1896 und später nach einer Übersiedlung nicht in Hötting, sondern in Hall als Hebamme tätig. In den Innsbrucker Nachrichten von 1942 heißt es:
    „Solbad Hall. Hohes Alter. Die Heb-
    amme Ursula Dollinger feiert heute gesund und
    in geistiger Frische ihren 80. Geburtstag. Erst
    seit vier Jahren, also nach dem 50. Berufsjahr,
    hat sie sich in das Privatleben zuruckgezogen.“

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    2022/07/21 at 9:57 am
  • From Karl Hirsch on Alfred's Geburtshaus...

    Steht auch beim Ballonbeitrag 🙂

    Das war die Josefa Bruggmann, ich hab nach der entzifferbaren Berufsbezeichnung Modistin gesucht, jetzt kann ich auch die Aufschrift lesen. Als Adresse steht in den Büchern allerdings Nr. 8.
    Aber was steht auf dem hinteren Schild mit der Raute?

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    2022/07/21 at 9:54 am
  • From Karl Hirsch on Hoch hinaus

    Das war die Josefa Bruggmann, ich hab nach der entzifferbaren Berufsbezeichnung Modistin gesucht, jetzt kann ich auch die Aufschrift lesen. Als Adresse steht in den Büchern allerdings Nr. 8.
    Aber was steht auf dem hinteren Schild mit der Raute?

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    2022/07/21 at 9:50 am
    • From Karl Hirsch on Hoch hinaus

      Hoppla, das kommt davon wenn man mehrere Tabs geöffnet hat!

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      2022/07/21 at 9:52 am
  • From Josef Auer on Alfred's Geburtshaus...

    1914 wurde das bisher dem Zimmermann Johann Dollinger gehörige Haus Schneeburggasse 7 zwangsversteigert. Den Zuschlag erhielt der Kaufmann Franz Urschler um 9200 Kronen!

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    2022/07/21 at 9:50 am
  • From Martin Schönherr on Ein Kirchlein vor der Nordkette

    Das Architektenhaus, dass mittlerweile ziemlich eingewachsen ist, fiel mir bis dato nicht auf.
    Wieder ein Bildungslücke geshclossen: Gemäß Kunstkataster Haus Arch, Planung Wilhelm Stiegler Sen.
    Über die Bauherrin Maria Arch findet sich im Netz nichts. Baujahr 1940 und Ort lassen kritische Vermutungen zu.
    Ort – Goarmbichl: Der Grabungsbericht (oder war es ein Artikel über die Grabungen – irgendwann in der Schulzeit habe ich den mal durchgelesen) ist n.m.E. ein Zeitzeuge, weniger der Illyrer, als der Vierzigerjahre. Ich glaube mich zu erinnern, dass die zeitgenössische Deutung dieser Ausgrabung auch schon einmal von einem Historiker ziemlich verrissen wurde.
    Vielleicht weiß jemand in der Runde mehr?

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    2022/07/21 at 12:06 am
    • From Klaus Fischler on Ein Kirchlein vor der Nordkette

      Ich habe meine Kindheit in Vill verbracht. Die Gegend um diese Villa da oben war für uns Kinder „beim Arch“ oder auch „beim Major“. Herr Arch war groß gewachsen und ging stets stockgerade. Er genoss offenbar seine für das Alter außergewöhnliche Rüstigkeit, weil er mich einmal fragte, wie alt ich ihn schätzen würde. Sein Grab ist im Viller Friedhof links neben dem ostseitigen Ausgang.

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      2022/08/03 at 7:07 am
    • From Hans Pechlaner on Ein Kirchlein vor der Nordkette

      Der Germanenkult mit der ‚Hochblüte‘ in der Nazizeit ist ja hinlänglich bekannt. Außer dem Goarmbichl wurden viele weitere Siedlungsreste z.B. Die Hohe Birga, Goldbichl usw. entdeckt bzw. wiederentdeckt, teilweise professionell untersucht und nach dem Krieg wieder vergessen und verdrängt. Neuere Untersuchungen werden heute entstaubt von Ideologien durchgeführt und erfreuen sich in der Bevölkerung zunehmender Beliebtheit.
      Ein konkreter Zusammenhang mit dem Architektenhaus ist mir nicht bekannt wäre aber aufgrund der zeitlichen Nähe mit den Grabungen nicht verwunderlich.

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      2022/07/21 at 10:14 am
  • From Manfred Roilo on Ei(n)s am

    Auf meine obige Frage wegen der Mariahilfkapelle ist bisher keine Antwort eingelangt, dafür wurde aber im Beitrag
    https://innsbruck-erinnert.at/hilfe-erwuenscht/comment-page-1/#comment-19607 darüber geschrieben!

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    2022/07/20 at 10:48 pm
  • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

    Ich wünschte, es wäre die Helblingstraße, aber:
    https://postimg.cc/w1zCcwbk

    Außerdem: Wo ist der Gehsteig? Wo ist der Schattenwerfer auf der anderen Straßenseite?

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    2022/07/20 at 7:42 pm
    • From Manfred Roilo on Hilfe erwünscht

      Danke, Herr Hirsch, für dieses tolle Foto! Ich habe dabei natürlich schnell an das andere „unbekannte“ Haus gedacht – im schon obenerwähnten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eins-am/: Sehe ich etwa gar die dort erwähnte Mariahilfkapelle???

      Leider habe ich bisher auch nie eine Antwort auf meine Frage in diesem Beitrag bekommen!

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      2022/07/20 at 9:06 pm
      • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

        Lieber Herr Roilo, wir wissen ja, wie schnell ein Kommentar ungesehen untertauchen kann. Iin dieser Frage bin ich mir mit der Antwort sicherer als mit der nach der Position des „…erei“-Hauses. (@ Frau Stolz: Schneiderei und Sattlerei wären auch noch Betriebe mit home office Charakter.)

        Siehe: https://postimg.cc/6T95cFBb

        An der Seitenwand kann man eine Fensteröffnung erkennen, die die gebotene sakrale Abrundung aufweist oder andeutet, und eine ältere online-Karte zeigt genau an dieser Stelle das entsprechende Symbol.

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        2022/07/20 at 9:34 pm
        • From Manfred Roilo on Hilfe erwünscht

          Danke, Herr Hirsch, dass Sie sich diese Arbeit angetan haben. Jetzt können wir nur hoffen, dass das Stadtarchiv auf diesen Zug aufspringt und uns noch etwas über diese Mariahilfkapelle erzählt!

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          2022/07/20 at 10:31 pm
    • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

      Das Foto ist übrigens kein Pflanz. Ich hab mich erst jetzt dran erinnert ich habe eigentlich darauf den Beweis zu sehen gehofft.

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      2022/07/20 at 8:30 pm
  • From Walter Rangger on Hilfe erwünscht

    Mein Tipp: südliches Ende der Helblingstraße. Eines jener Häuser, die dem Bau der Südtangente zum Opfer gefallen sind.

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    2022/07/20 at 6:55 pm
  • From Elmar Berktold on Hilfe erwünscht

    Nachdem anscheinend noch immer keine befriedigende Lösung gefunden worden ist, habe ich mich auch einmal über das Rätsel gewagt.
    Ich habe ausgehend von der Topografie auf dem Foto in tiris eine Linie durch die zweite Bergspitze westlich des Brandjochs und den „Waldspitz“ links unter dem Brandjochkreuz gezogen, die auf dem Rätselbild in meinen Augen ziemlich genau untereinander zu liegen kommen. Die Verlängerung dieser Linie führt im Inntal etwa durch die „Mobilfunk-Hütte“ südwestlich des Höttinger Schießstands, den botanischen Garten, nahe der Unibrücke über den Inn sowie nach der dichteren Bebauung durch die Glockengießerei Graßmair, den Frauenanger zur Helblingstraße jenseits der Sill.
    Das Haus im Vordergrund des Fotos muss etwa West-Ost ausgerichtet sein, also die Straße Nord-Süd verlaufen. Der Kamin sitzt ziemlich genau auf dem Dachfirst, etwa ein Drittel von Westen und zwei Drittel von Osten. Der First des folgenden, etwa ein Stockwerk höheren Hauses hat die gleiche Ausrichtung und ebenfalls einen Kamin am First. Dann habe ich auf dem 1940er Luftbild einen Korridor entlang der Linie auf der Suche nach passenden Dachformen durchgescannt.
    Für mich sind nur die zwei südlichsten Gebäude auf der Westseite der Helblingstraße in Frage gekommen. Das hintere Haus wäre demnach die Nummer 4. Die Hausnummer 2 fehlt bereits auf dem Luftbild aus den 1970er Jahren und musste offensichtlich der Verlegung der Igler im Zuge des Baus der Brennerautobahn weichen. Die Lage des Kamins und die Gebäudebreite vom 8 m würden sehr gut mit dem Rätselbild übereinstimmen. Heute ist dort ein Kleingarten. Ich bilde mir auch ein, auf dem 1940er Luftbild ein Gebäude zu erkennen, welches das niedere Nebengebäude mit Zeltdach auf dem Foto sein könnte.
    Ich stelle diese Vermutung, die sich ja auch mit Überlegungen von Herrn Hirsch deckt, zur Diskussion.

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    2022/07/20 at 6:43 pm
  • From Ingrid Stolz on Abschied von Dr. Ružek

    „Kranken-Sortierungsstation“ – was für ein Begriff …

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    2022/07/20 at 1:49 pm
    • From Robert Engelbrecht on Abschied von Dr. Ružek

      … erinnert mich an die „Abschubstation“ vor dem Hotel Tyrol(erhof), wo die Verwundeten vom Bahnhof in die Straßenbahn zum Militärspital umgeladen wurden …

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      2022/07/20 at 6:27 pm
  • From Karl Hirsch on Alles einsteigen!

    Ich glaube fast, man hat zum copy paste mittels ausgeschnittenem Zeppelin gegriffen, beim abspringenden Tier (Hund?) sieht man es.

    Die Funktion der Notbremse würde mich interessieren. Löst sie den Anker aus?

    Die Flagge ist die deutsche Reichsflagge, Schwarz Weiß Preußen und Rot-Weiß die Hanse. Das Copy zum Paste stammt vermutlich von einem deutschen Druck.

    Wenn ich eine Lanze für die alleinreisenden Damen brechen darf: Die Nachbarschaft zum grölenden und speibenden Vierte-Klasse-Pöbel ist für das Damenabteil eine heutzutage nicht mehr geduldete Zumutung.

    Die Fahrt im vielleicht 30kmh schnellen offenen Luftschiff, welche von Innsbruck per Luftlinie nach Meran knapp 2 Stunden dauert, wäre bei weniger Gedränge und festgebundenem Gepäck eine feine Sache.

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    2022/07/20 at 1:39 pm
    • From Ingrid Stolz on Alles einsteigen!

      Ah, eine Collage meinen Sie. Das ist natürlich naheliegend, Herr Hirsch. Ich dachte, der Künstler hat direkt auf den Druck gezeichnet. Aber die kleine Mogelei, auf die Sie hingewiesen haben, lässt mich diesen Gedanken nun verwerfen. Und die vermeintliche Ratte, die ich aus dem Frachtraum stürzen sah, ist tatsächlich eher ein Hund, schon aufgrund der großen Ohren. Bei aller künstlerischen Freiheit.

      Die Fahne und Ihre Schlussfolgerung (deutscher Druck) leuchtet mir nun auch ein, und deshalb: danke für Ihre interessanten Hinweise! Und auch für die humorigen. Die Notbremse für den Anker – der war gut!

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      2022/07/20 at 3:50 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Kirchlein vor der Nordkette

    Vill. Aber noch aus fast dürflichen Zeiten. Der Architektenvilla ist inzwischen das Dach verrostet.

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    2022/07/20 at 12:47 pm
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