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  • From Josef Auer on Viaduktkreuzung ...

    Eine unglaubliche Aufnahme, vielen Dank für diesen informativen Beitrag! Besonders interessant ist auch der Tiefblick zum Scheuchenstuel´schen Waisenhaus.
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    2021/10/15 at 3:47 pm
    • From Manfred Roilo on Viaduktkreuzung ...

      Im Hof des Scheuchenstuel’schen Waisenhauses soll am Eck Museumstraße – Bruneckerstraße im Jahre 1943 ein Löschwasserteich errichtet worden sein. Ich habe nur gehört davon, gesehen habe ich ihn nie. Wie auch? Er befand sich ja hinter der riesigen Mauer – https://innsbruck-erinnert.at/unterwegs-mit-pfarrer-goehlert-viii/

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      2021/10/15 at 10:06 pm
  • From Sebastian on Zwischen Fürst und Kaiser

    Danke für diesen äußerst interessanten Artikel! Tragisch ist natürlich auch die bestialisch-brutalistische Betonwüste die man heute dort findet, selbst wenn mancher von den Einrichtungen dort profitieren kann…

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    2021/10/15 at 2:16 pm
    • From Josef Auer on Zwischen Fürst und Kaiser

      Ja, Innbruck und seine Plätze – eine unendliche Geschichte.

      Der Landhausplatz und der Sparkassenplatz waren anno dazumal auch grüner als heute.
      Sogar vor der Annasäule gab es ein hübsches kleines Blumenbeet.

      Die größten noch existierenden innerstädtischen Grünoasen sind wohl der Hofgarten, der Rapoldipark, der Servitengarten und der Kapuzinergarten.

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      2021/10/15 at 3:05 pm
  • From Josef Auer on Zwischen Fürst und Kaiser

    Bismarck war gerne in Tirol auf Urlaub. In den 1840er-Jahre weilte er als junger Mann in Bad Mitterbad im Ultental.

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    2021/10/15 at 2:11 pm
  • From Josef Auer on Zwischen Fürst und Kaiser

    Auf der Terrasse des imposanten Hochhaus-Cafés sieht man ganz links sogar zwei Sonnenschirme.

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    2021/10/15 at 2:08 pm
  • From Josef Auer on Zwischen Fürst und Kaiser

    Ein wunderbares Detail sind auch die Busse mit dem gewölbten Panoramadach. Solche Busse sieht man heute fast gar nicht mehr.

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    2021/10/15 at 2:07 pm
  • From Josef Auer on Zwischen Fürst und Kaiser

    Ein herrliches Titelfoto. Der Platz war eine echte grüne Oase im dichtverbauten Stadtgebiet. Sehr interessant ist auch das kleine Häuschen mit der Tabaktrafik des Anton Winkler.

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    2021/10/15 at 2:03 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Der verhinderte Stadtpark

    Exzellente Kommentare zur Datierung – ganz richtig! Die Aufschrift auf dem Originalkuvert des Fotos lautet: „8. August 1925. [..] Gegenstand der Aufnahme Innsbruck gegen Norden vom Fokker.“

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    2021/10/15 at 1:21 pm
  • From Josef Auer on Ein Turm im nirgendwo – im Gedenken an Herbert Geiler

    Spannend wäre natürlich auch, wie Herr Egger als Kenner der Materie den Sinn und Zweck des Turmes einstufen würde?

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    2021/10/15 at 9:44 am
    • From Matthias Egger on Ein Turm im nirgendwo – im Gedenken an Herbert Geiler

      Lieber Herr Auer, vorweg vielen Dank für diese interessanten Fundstücke aus der Wiltener Feuerwehrgeschichte! Mich irrtiert zwar etwas die geringe Höhe des Turmes (er scheint mir vergleichsweise niedrig für einen Steigerturm), aber die von Ihnen recherchierten Indizien und die erkennbaren Öffnungen sprechen meiner Ansicht nach dafür, dass wir hier den alten Wiltener Steigerturm sehen.

      Bei der Mustertung der FF Wilten am 16. Mai 1906 wurde übrigens auch der Umbau des Stiegenhauses des „Pinihauses“ – in der unmittelbaren Nachbarschaft des neuen Spritzenmagazins der FF Wilten gelegen – in einen Steigerturm besprochen:https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19060518&seite=3&zoom=33

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      2021/10/15 at 5:53 pm
      • From Josef Auer on Ein Turm im nirgendwo – im Gedenken an Herbert Geiler

        Vielen Dank für die interessanten Hinweise, lieber Herr Egger!

        Das mit dem dem Steigerturm im Pinihaus würde zeitlich gut zusammenpassen.
        Sobald der neue Steigerturm fertig war, wird man den baufälligen und obsolet gewordenen Turm bei der Basilika abgerissen haben.

        Im Franziszeischen Kataster von 1856 ist der Turm jedenfalls noch nicht vorhanden. Auch auf alten Fotos um 1870 sieht man ihn noch nicht. Um 1910 ist der Turm hingegen dann plötzlich weg.

        Ohne die wunderbaren Zeitungsarchive würde man bei solchen Mysterien der Stadtgeschichte oft ziemlich im Dunkeln tappen.

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        2021/10/15 at 7:06 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Turm im nirgendwo – im Gedenken an Herbert Geiler

    Was ein Steigerturm da draußen in den Pampas für einen Sinn haben soll, sehe ich nicht ein. Es mag ja ein ernstes Anliegen sein, die Wiltener Kirchenschätze bei Feuersgefahr schnellstens schützen zu können, doch müßten die Schläuche dann halt auf die Feuerwehr warten, die sie dann mühselig Stück für Stück aus dem Turm holt, sie einrollt, um dann umständlich endlich zur Brandstelle zu eilen, die verflixterweise immerzu in der Stadt gelegen ist. Steigertürme hatten sowieso nur den Sinn, die Nassen Schläuche wieder zu trocknen, anschließend rollte man sie auf die Schlauchtrommeln auf und verstaute sie auf den Feuerwehrwagen damit man sie gleich dabei hat, wenn man am Ort des Feuers angekommen ist..

    Wahrscheinlich hat der Baron Graff samt dem Zeitungsmenschen keine Ahnung gehabt, was er da sieht.

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    2021/10/15 at 8:37 am
    • From Josef Auer on Ein Turm im nirgendwo – im Gedenken an Herbert Geiler

      Baron Graff war der Branddirektor, also schon eine fachkundige Auskunftsperson für den Sinn des Turms.
      Interessant wäre natürlich, ob das Gerätehaus der Wiltener Feuerwehr in der Nähe des Turms war. Den genauen Standort des Gerätehauses habe ich bisher nicht eruieren können.

      Die Mitteilung des Deutschtirolischen Feuerwehr-Landes-Verbandes von 1910 bringen einen feuerwehrhistorisch sehr spannenden Bericht, wie damals in Wilten eine Feuerwehrübung abgehalten wurde:

      „Wilten. (Feuerwehr-Hauptübung.) Für 21. Juli abends halb 8 Uhr war in
      Wilten die Hauptübung der Feuerwehr angesagt. Hiezu erschienen beim Gerätehaus 70 Mann.
      In Stellvertretung des Branddirektors Baron Graff war der Löschinspektor Max Klammer
      anwesend, welcher folgende Aufgabe gestellt hatte: „In der Neurautgasse Nr. 6 ist in der gefüllten Scheune ein Brand ausgebrochen, der das Dach ergriffen und bis zum Eintreffen
      der Feuerwehr mehr als die Hälfte des Daches in Flammen gesetzt hat. Zeit des Ausbruches
      2 Uhr früh, bei herrschendem Südwind, Wasserverhältnisse normal.“ Das Kommando über
      die Übung hatte Kommandant Sebastian Müssigang. In richtiger Erfassung der Lage ließ er die
      Wehr auf zwei Seiten anrücken. Ein Teil rückte über die Karmelitergasse, ein Teil über
      die Leopoldstraße zum Brandobjekte ab, hiedurch kam dies in die Mitte. In drei Minuten
      nach dem Angriffssignal war das Wasser auf dem Objekte. In Rücksicht auf die ziemlich
      feuergefährliche Umgebung ließ der Kommandant vier Strahlen geben und zwar zwei aus dem
      Hydranten der Leopoldstraße, und zwei aus dem in der Neurautgasse. Mit drei Leitern und
      einer Schlauchlinie vom Boden aus wurde dem Brande zu Leibe gerückt. Die Spritze stand
      beim oberen Dorfbrunnen in Reserve. Die Sanitätsabteilung hatte ihren Standort in der
      Leopoldstraße. Nach Beendigung der Übung wurden die Geräte in das Magazin eingestellt
      und sodann zum Gasthaus „Neuhaus“ abmarschiert. Kommandant Müssigang gab hier
      bekannt, daß der Herr Bürgermeister Greil und Branddirektor Baron Graff leider am
      Erscheinen verhindert waren. Er drückte der Mannschaft für den stets bewiesenen Eifer den
      Dank aus und gab der Erwartung Ausdruck, daß die Wehrmänner auch in der übungslosen
      Zeit ihrer freiwilligen Pflicht stets eingedenk sein und die Kameradschaft nicht aus dem Auge
      lassen mögen. Ein „Gut Heil!“ wurde zur Bekräftigung der Worte gebracht. Löschinspektor
      Max Klammer belobte die Übung; die Lösung der Aufgabe sei vollkommen richtig, der
      Anmarsch ruhig und rasch gewesen, er habe Zeugnis gegeben, daß die Wehr zu einer der besten
      zu zählen sei. Redner sprach die Hoffnung aus, daß die Wehr auch weiterhin auf dieser
      Stufe bleiben möge.“

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      2021/10/15 at 9:31 am
  • From Josef Auer on Ein Turm im nirgendwo – im Gedenken an Herbert Geiler

    Die Nähe des Turms zur Basilika und zum Stift ist wohl kein Zufall.

    Da es die schönsten, wertvollsten und wichtigsten Gebäude der damaligen Gemeinde Wilten sind, hatte man es im Fall eines Einsatzes nicht weit zum Löschen.

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    2021/10/14 at 10:53 pm
  • From Josef Auer on Ein Turm im nirgendwo – im Gedenken an Herbert Geiler

    Es ist ein Feuerwehr-Steigerturm.

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    2021/10/14 at 10:34 pm
  • From Josef Auer on Ein Turm im nirgendwo – im Gedenken an Herbert Geiler

    Also laut den Zeitungsarchiven handelt es sich in der Tat um einen Schlauchturm. Der Turm hat auch nur wenige Jahrzehnte bestanden. Er wurde sicher erst nach Gründung der Feuerwehr aufgestellt.

    In den Innsbrucker Nachrichten von 1905 finden sich anlässlich einer Gemeinderatssitzung deutliche Hinweise:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19050429&query=%22steigerturm%22&ref=anno-search&seite=7

    „Baron Graff bat, den baufälligen Feuerwehr-Steiger-
    turm nächst der Wiltener Kirche zu entfernen.
    Der Bürgermeister sagte, er werde veranlassen,
    daß der Turm gestützt wird, bis ein neuer
    zur Aufstellung kommt.“

    Manche meinen es sei ein Wachturm, was jedoch urkundlich nicht nachweisbar sein dürfte. Der Turm war auch Thema dieses Beitrags:

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    2021/10/14 at 10:30 pm
  • From Manfred Roilo on Der verhinderte Stadtpark

    Zur Wilhelm Greilstraße noch: Der Nordteil (Museumstraße – Bozner Platz) bestand als Karl-Straße schon länger, dem Ausbau des Südteils stand lange das Fuggerhaus (Handelsakademie) im Wege. Darüber war in https://innsbruck-erinnert.at/im-weg-gestanden/ und https://innsbruck-erinnert.at/haeusersalat/ zu lesen. Das Rettungsheim stand jedenfalls schon in der Baufluchtlinie der späteren Wilhelm Greilstraße, auch das Eckhaus am Boznerplatz.

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    2021/10/14 at 5:22 pm
    • From Ingrid Stolz on Der verhinderte Stadtpark

      Vielen lieben Dank, Herr Roilo, dass Sie mir – wieder einmal – so ausführlich geantwortet haben! Ich lerne hier ständig dazu, und gleichzeitig kann ich ein bissl Heimweh abstreifen, wenn ich in Gedanken oder anhand eines Plans durch Innsbrucks Straßen gehe. Überhaupt sind die Straßen ein interessantes Kapitel, finde ich. Schon erstaunlich, wie oft und aus welchen Gründen sich bei manchen im Laufe der Zeit Name oder Verlauf geändert hat. Und bei der aktuell äußerst aktiven Bautätigkeit bleibt dieses Thema wohl weiterhin spannend …

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      2021/10/16 at 3:00 pm
  • From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers V

    Wo könnt das interessante Titelfoto aufgenommen worden sein?

    Ein ähnliches Bild eines Lazaretts gab es auch in diesem Beitrag:

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    2021/10/14 at 2:09 pm
    • From Martin Glotz on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers V

      Sehr geehrter Herr Auer, aus „dem Bauch heraus“ würde ich tippen, daß es sich bei diesem Raum um den Turnsaal der Müllerschule handelt. Das sind aber meine Erinnerungen aus der Kindheit, welche natürlich dem Alter geschuldet verschwommen sind, aber die Anordung ist sehr ident. Falls dem so ist steht der Fotograf im Bereich des Geräteraums.

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      2021/10/14 at 4:09 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück VI

    Hinten sieht man das Wenisch-Haus in der Innstraße 40.

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    2021/10/14 at 11:12 am
    • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück VI

      Laut dem Tiroler Kunstkataster wurde das Haus Innstraße 40 im Jahre 1910 erbaut.
      Damit hat man schon einmal eine absolute Untergrenze für die Datierung.
      Die Gegend dürfte in den 30er- und 40er-Jahren aber auch noch ganz ähnlich ausgeschaut haben.

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      2021/10/14 at 11:30 am
  • From Ingrid Stolz on Der verhinderte Stadtpark

    Das ist ja eine tolle Aufnahme, beinahe alle Stadtteile Innsbrucks auf einem Bild! Auch wenn das eine oder andere Gebäude noch nicht vorhanden ist, gibt es viel zu entdecken, man kann richtig eintauchen in diese Häuserschluchten. Bei einem dieser Tauchgänge habe ich eine alte Bekannte wieder gefunden: die Zelger-Villa an der Welsergasse, hier zum ersten Mal in ihrer gesamten Länge.
    Das Canisianum steht auch schon. Es wurde lt. Wikipedia 1910/11 erbaut. Vielleicht – neben den Hinweisen von Herrn Auer – eine weitere Möglichkeit, die Entstehungszeit dieser Aufnahme einzugrenzen.
    Bei dieser Gelegenheit eine Frage an die geschätzten TeilnehmerInnen dieses Forums: Weiß jemand, wann der südliche Teil der Wilhelm-Greil-Straße (Bozner Platz – Salurner Straße) fertiggestellt wurde? Auf den alten Aufnahmen sieht es für mich so aus, als sei der nördliche Teil, vormals Karlstraße, früher entstanden.

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    2021/10/14 at 10:58 am
    • From Manfred Roilo on Der verhinderte Stadtpark

      Grüß Gott, Frau Stolz! Eigentlich wollte ich Sie schon gestern drauf aufmerksam machen, dass man „Ihre“ Zelger-Villa hier besonders gut sieht!
      Zu dieser Zelger-Villa möchte ich gegenüber dem letzten Beitrag, in dem so viel darüber geschrieben wurde, https://innsbruck-erinnert.at/ich-habe-da-ein-album-entdeckt-xii/ – noch etwas anbringen: Im Zötsch – Gemälde haben wir festgestellt, dass sich im Ostteil der Villa in den Dreißigerjahren eine Reifenfirma angesiedelt hat (Tafel „Semperit Cord“) – https://innsbruck-erinnert.at/selten-in-farbe-ein-raetsel-mit-vielen-hinweisen/
      Ich habe dann herausbekommen, dass es sich um den Anfängen der bekannten Firma Reifen Rebitzer gehandelt hat.
      Nun habe ich im Findbuch Innsbruck 1938 eine Annonce gefunden: https://postimg.cc/qN05pXfR
      Die Zelger – Villa hatte also zumindest seit der Umbenennung der Straßen nach Südtiroler Städten die Adresse Salurnerstraße 18, eigentlich klar, denn der Haupteingang war sicher vom Süden her durch die Parkanlage. Hinten hinaus zur Welsergasse wird es schon auch ein Türl gegeben haben, damit man schneller in die Stadt kam.
      Die Salurnerstraße war ja vorher (wahrscheinlich im WK I) die Kaiser Wilhelmstraße, mit dem noch früher durchgeführten Durchstich dieses Straßenzuges durch die Parkanlage hieß auch das Teilstück Triumphpforte bis zum Bahnhofsplatz / Bahnstraße (heutiger Südtirolerplatz) anscheinend Maximilianstraße.

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      2021/10/14 at 5:04 pm
      • From Joachim Bürgschwentner on Der verhinderte Stadtpark

        Richtig Herr Roilo – zu den Benennungen siehe auch noch den heutigen Beitrag! https://innsbruck-erinnert.at/zwischen-fuerst-und-kaiser/

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        2021/10/15 at 1:26 pm
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIV

    Hoppla – ich habe erst jetzt diesen Beitrag entdeckt und dass darin sogar zweimal mein Name genannt wird! Danke – aber Sie, Herr Morscher und Herr Auer, werden jetzt lachen: Ich bin erst am 29.3.2017 anlässlich eines Nostalgiespaziergangs zu Fuß von Pradler Friedhof nach Altpradl (ich habe dabei zahlreiche Fotos geschossen!) das erste Mal in der Schutzengelkirche gewesen. Dabei lebte ich bei der Einweihung 1952 noch voll in Innsbruck, erst ab 1957 verlegte sich mein Lebensmittelpunkt ins Oberland!
    Aber ich weiß schon: Bei den damaligen Altpradlern (und damit auch bei meinen Tanten, bei denen ich aufgewachsen bin) hörte Pradl beim Scharfen Eck in der Pradlerstraße auf. Da war die Dreier Haltestelle! Ja – der Friedhof war halt noch weiter draußen, aber das war ja eh schon Amras! Dass den Südtirolern all diese schönen Häuser (die hatten ja sogar Bäder, fließendes Wasser und Toiletten in der Wohnung – das gab es ja in Altpradl alles nicht!!) geschenkt wurden und damit all die schönen Wiesen verbaut wurden, verstanden meine Leute nicht. Kundschaften waren es auch keine, die hatten da draußen alle ihre eigenen Geschäfte. Auch gab es noch die Premstraße („Stalingrad“), da machte man sowieso einen weiten Bogen herum!
    Und als dann unser Langzeitpfarrer Alfons Kröss sogar noch auf die Idee kam, denen da draußen eine eigene Kirche zu bauen, da war es ganz aus! Ich hätte sicher Ärger daheim bekommen, wenn ich da hinaus gepilgert wäre!!

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    2021/10/14 at 10:06 am
  • From Bettina Bichler on Der verhinderte Stadtpark

    Ist der Marktplatz da verbaut?

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    2021/10/14 at 12:56 am
  • From Manfred Roilo on Wie geht das?

    Im Haus Körnerstraße 5 hatte der Medizinalrat Dr. Flora seine Ordination, deshalb war unsere Bezeichnung für diese Ecke „droben im Florahaus“

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    2021/10/13 at 11:16 pm
    • From Manfred Roilo on Wie geht das?

      Als ich den obigen Beitrag einstellte, hoffte ich, dass irgendwer hier einsteigen würde und in dieser Art ergänzt: „Medizinalrat Dr. Hermann Flora war der Vater von Paul Flora und die Körnerstraße 5 war somit das Elternhaus dieses großen Künstlers“.
      Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher, ob das auch stimmt.

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      2021/10/15 at 9:00 pm
      • From Josef Auer on Wie geht das?

        Gratulation, Herr Roilo! Ich glaube, Sie könnten mit ihrer Vermutung richtig sein.

        Im Internet habe ich folgende Informationen gefunden:

        „Paul Flora kam im Südtiroler Dorf Glurns nahe der Schweizer Grenze zur Welt. Der Vater, Hermann Flora, war Arzt und hatte gemeinsam mit seiner Frau Paula drei Töchter und drei Söhne. Nach Hermann Flora ist auch eine Straße in Glurns benannt – in dieser stand das Hotel zur Post, das einst dem Urgroßvater gehörte. 1927 übersiedelte die Familie nach Nordtirol.“
        Quelle: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Paul_Flora

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        2021/10/15 at 9:41 pm
        • From Manfred Roilo on Wie geht das?

          Auweh – sehe erst jetzt, dass ich das in einem falschen Beitrag untergebracht habe! – gehört zu

          Möchte ich mich aber hier noch, Herr Auer, entschuldigen, dass ich Ihren obigen Eintrag total übersehen habe!! Nachträglichen Dank!

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          2021/11/12 at 11:09 pm
        • From Manfred Roilo on Wie geht das?

          Grüß Gott Herr Auer! Habe erst durch diesen Hinweis entdeckt, dass Sie schon am 15.10.2021 21:41 in diesem Beitrag mich in meiner Vermutung bezüglich des Elternhauses von Paul Flora bestärkt haben. Vielleicht kann das doch noch jemand bestätigen!

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          2021/11/12 at 10:43 pm
  • From Robert Engelbrecht on Wie geht das?

    Durch das runde Tor über lange Jahre hinein zum Menschenfreund, Spoartarzt, Kunstsammler, … Dr. Andi Lotz, der unlängst viel zu früh verstorben ist.
    Ein verstecker „Anziehungspunkt“ vieler Spitzensportler und „Normal-Menschen“, denen hier geholfen wurde!

    Und daneben der traditionsreiche Leipziger Hof, – auch mit vielen Erinnerungen von vielen Menschen …

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    2021/10/13 at 11:16 pm
  • From Josef Auer on Wie geht das?

    Das Geschäftslokal im Haus daneben existiert schon seit längerer Zeit nicht mehr.

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    2021/10/13 at 11:02 pm
  • From Josef Auer on Wie geht das?

    Die Haustür ist interessanterweise noch immer dieselbe! Der Stil passt schon ganz gut zur Entstehungszeit und zum Baustil des Haus. Echt-gründerzeitliche Haustüren sind doch wesentlich verschnörkelter und nicht so sachlich-nüchtern gestaltet.
    So schaut es dort aus:
    https://www.google.com/maps/@47.2653848,11.4075962,3a,40.8y,38.9h,82.83t/data=!3m6!1e1!3m4!1sJlvWJPXXzeKSPgncJE_Q0A!2e0!7i13312!8i6656

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    2021/10/13 at 10:55 pm
    • From Josef Auer on Wie geht das?

      Dass man eine alte Haustür wiederverwendet hat, dürfte nur schwer vorstellbar sein.

      Die Tür wurde sicherlich nach Maß genau für dieses Haus gebaut.

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      2021/10/13 at 11:00 pm
  • From Josef Auer on Wie geht das?

    Wenn man genau schaut, sieht man im 3. Stock eine Frau, welche das Tun des Fotografen neugierig beobachtet.

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    2021/10/13 at 10:47 pm
  • From Josef Auer on Wie geht das?

    Könnte irgendwo in Pradl sein……

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    2021/10/13 at 10:46 pm
  • From Manfred Roilo on Wie geht das?

    Körnerstraße zwischen Gaswerkstraße und Defreggerstraße – das linke Haus ist ein Prachensky-Bau, das Eckhaus zur Defreggerstraße ist der Leipziger Hof

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    2021/10/13 at 10:45 pm
    • From Manfred Roilo on Wie geht das?

      Mit der Haustüre weiß ich nichts anzufangen – dafür sieht man links und rechts die ‚Luftschutzpfeile‘

      Der Architekt war (genauer) Theodor Prachensky

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      2021/10/13 at 10:56 pm
  • From Markus A. on Wie geht das?

    Körnerstraße 5 – östlich neben Rapoldipark

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    2021/10/13 at 10:44 pm
  • From Arnold on Zu jeder Tageszeit

    Guten Abend

    Die Hausbesitzer waren Einst:
    https://arenas.pagesperso-orange.fr/Marion/immobilien-besitzer-1938-1940-7.html?string=riesengasse#table-15

    Danke
    Arnold

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    2021/10/13 at 9:33 pm
  • From Martin Schönherr on Klicken Sie hier bitte nicht

    Könnte der Zusammenstoß in der Kehre Tantegert sein. Dezember 1940.

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    2021/10/13 at 8:11 pm
  • From Arnold on Auf Innsbrucks Dächern

    Guten Tag

    Es war mein Schulweg von 1954 bis 1958. Jahnstrasse => Erzherzog Eugen Srasse. Pro Tag: Eimal hin und einmal her. In diesen Stadtteil wurde niemals darüber gesprochen ob es einen Friedhof geben sollte. Die Einwohner wurden nach dem Krieg aufgefordert die Wohnungen zu verlassen. Die Tagesthemen, seiner Zeit, haben hier keinen Platz.

    Ich möchte aber schon darauf Hinweisen, dass 500 Meter östlich, es eine Bahnpolizei gegeben hat. Das Gebäude ist immer noch leer (Erzherzog Eugen Strasse). Mich würde es nicht Wundern, sollte die Gründe immer noch der Öst. Staatsbahnen gehören.

    Die Öst. Staatsbahnen haben auch Archive.

    Danke
    Arnold

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    2021/10/13 at 5:35 pm
  • From Josef Auer on Der verhinderte Stadtpark

    Es fehlt interessanterweise auch noch das Rettungsheim in der Wilhelm-Greil-Straße 23.
    Der Baubeginn war im Oktober 1926.
    Das Bild ist also aller-allerspätestens von 1926.

    Hier sieht man sogar ein Foto der Firstfeier von 1927:
    https://museum.roteskreuz-innsbruck.at/index.php?title=Exponat_des_Monats_05/2017

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    2021/10/13 at 3:25 pm
  • From Josef Auer on Der verhinderte Stadtpark

    Auch der ca. 1927 erbaute Uhrturm beim Bahnhof fehlt noch!

    Das Foto muss also sehr früh entstanden sein. Möglicherweise noch vor Eröffnung des Flughafens in der Reichenau.

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    2021/10/13 at 3:18 pm
  • From Josef Auer on Der verhinderte Stadtpark

    Auf dem zauberhaften Titelfoto gibt es etliche interessante Details zu beobachten.

    Die Steidle-Villa ist zum Beispiel gerade eingerüstet.
    Die Nationalbank fehlt noch in der Adamgasse.

    Wann mag es wohl entstanden sein? Etwa noch in der Goldenen Ära des Ballonfahrens?

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    2021/10/13 at 3:16 pm
  • From Josef Auer on Ein Schiff wird kommen ...

    Auf dem Schiff steht geschrieben:

    Cantieri Navali del Levante Milano

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    2021/10/13 at 3:06 pm
  • From Josef Auer on Ein Schiff wird kommen ...

    Hinten im Schaufenster sieht man den wunderbar nostalgischen Schriftzug „Butter Eier Käse“.

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    2021/10/13 at 3:03 pm
  • From Karl Hirsch on Der verhinderte Stadtpark

    Auf dem Foto ist eine interessante Anlage mit quadratischem Platz erkennbar, die dem EWI-Hochhaus zum Opfer gefallen ist.

    Der Bismarkplatz überlebte als solcher bis zum Bau des Holiday Inn. Aber das weiß eh ein jeder. Nicht so bekannt ist vielleicht die Nutzung des Grundstücks für Zirkusaufbauten und sonstige Artistik. Ich erinnere mich an eine Hochseilvorführung mit Anstieg zum Hochhaus. Ein schwer verdientes Einkommen, schon allein wegen der Klamauk Ambiance.

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    2021/10/13 at 2:55 pm
  • From Josef Auer on Ein Schiff wird kommen ...

    In den Tageszeitungen war das Schiff sicher ein Thema der Berichterstattung.
    Zumal die betreffenden Jahrgänge aber noch nicht digitalisiert sind, wird man den Artikel als Nadel im Heuhaufen wohl leider noch länger nicht finden………………………..

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    2021/10/13 at 12:25 pm
    • From Karl Hirsch on Ein Schiff wird kommen ...

      Am genannten Foto vom Parkplatz kann ich als einzigen Unterschied an den Gebäuden beim Junkerhaus neue Fenster erkennen, was ungeheuer hilft.

      Die Fahrt ging sicherlich von Süd nach Nord und war durch das kurze Stück Kastanienallee am Ende der Brennerstraße war sicher eine kleine Herausforderung, ebenso das Unterfahren der Oberleitungen. Der Transport über den kurvenreichen Schönberg kann sogar eine Sperre der Brennerstraße erfordert haben, leider gibts die Annalen der Gendarmerie Schönberg nicht mehr online.

      Meine verschwindend geringe Hoffnung, daß es beim Transport durch Innsbruck eine Panne gegeben hat, die von der seit der Ausgabe 1908 komplett digitalisierten Höttinger Nudl genüßlich verrissen worden wäre, hat sich leider nicht erfüllt.

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      2021/10/13 at 1:30 pm
  • From Josef Auer on Ein Schiff wird kommen ...

    Zu dieser Gegend gab es interessanterweise am 13. Juli einen Beitrag, also vor genau drei Monaten:

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    2021/10/13 at 12:18 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Schiff wird kommen ...

    Robert Junker, der schon einmal anderswo erwähnte Fleichhauermeister vom Wiltener Platzl.

    Vom Boot in der Stadt selber habe ich schon mehrere Bilder gesehen (Dr. Geiler), das Ziel und auch die Route durch innsbruck blieben aber unbekannt.

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    2021/10/13 at 12:17 pm
  • From Josef Auer on Ein Schiff wird kommen ...

    Das ist natürlich am Wiltener Platzl!

    Hinten sieht man die Metzgerei Robert Junker und rechts eine Filiale von Therese Mölk.

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    2021/10/13 at 12:15 pm
  • From Karl Hirsch on Es herbstelt

    eine herrliche Illusion, daß der Wiltener Kirchenkomplex allein auf weiter Flur steht.

    So dicker Bodennebel ist bei uns selten. An zähe, wochenlang andauernde Nebellagen kann ich mich nur an zwei erinnern. Etwa Winter 1962/63, und zehn Jahre später. Etwas östlicher, im Unterland, ist so ein Nebel hingegen schon alltäglicher.

    Der Smog reichte hingegen bis zur Hungerburg hinauf und ist in langen Kälteperioden immer noch zu beobachten, wenn auch nicht so krass wie auf einer mir bekannten farbigen Ansichtskarte mit Blick vom Bergisel zur Nordkette. War offenbar noch keine Antiwerbung. Man scheint sich direkt beeilt zu haben, ehe den für diese Fälle wichtigen Föhn abzuwarten.

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    2021/10/13 at 11:14 am
  • From Elmar Berktold on Die Bögen

    Nach meiner Erinnerung war gleisseitig hinter dem Uhrturm und der Bahnpost ein Ladegleis mit einem ungefähr dreieckigen überdachten Bahnsteig. Dort standen meistens ( 1-3?) Postwaggons zur Be- und Entladung. Auf dem Bahnsteig waren Postsäcke und Pakete in Schiebegestellen (ähnlich jenen in den Anlieferungsbereichen der Supermärkte) abgestellt – zum Weitertransport oder zur Feinverteilung.
    Den Typ des Postwaggons ist heute durch die Umstellung auf LKW-Verkehr aus dem Bild der Bahnhöfe verschwunden. Darunter muss man sich vierachsige Waggons mit einem Lagerbereich und einem Bereich mit Sortierwänden (oder wie sie hießen) vorstellen, die auf den Hauptstrecken in Schnellzüge eingereiht waren. Die „Sortierwände“ waren bis zur Decke reichende Regale mit Dutzenden von beschrifteten Fächern für verschiedene Zustellbereiche.
    Davor saßen ein oder mehrere Postler, die vor allem in der Nacht die für die Zielgebiete des Zugs bestimmten Briefe nach Postleitzahlen – bzw. vor deren Einführung nach Zustellbereichen – einsortierten. Im Lagerbereich waren Postsäcke in Gestelle eingespannt, wo die Pakete analog zu den Briefen sortiert wurden.
    Auf dem Bild glaube ich links über dem Doppel-T-Träger, sozusagen im ersten Stock, gestapelte Postsäcke zu erkennen.

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    2021/10/13 at 2:53 am
    • From Josef Auer on Die Bögen

      Ja, die Bahnfracht spielte früher eine enorm wichtige Rolle im Waren- und Güterverkehr.

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      2021/10/13 at 7:42 am
  • From Josef Auer on Zwei Männer im Schnee

    Im Hintergrund sieht man die Hofburg mit dem ehemaligen Wappenturm.

    Vielleicht ergibt sich ja irgendwann die Gelegenheit, in einem anderen Beitrag mehr über den Wappenturm zu erfahren. Diese verschwundene Sehenswürdigkeit wäre bestimmt eine Reminiszenz wert.

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    2021/10/12 at 8:40 pm
  • From Josef Auer on Zwei Männer im Schnee

    Dass die Pickelhaube erstmals 1921 eingeführt wurde, ist sehr interessant.
    Dann wäre dieser Umzug wohl sicherlich auf die Zeit nach 1921 zu datieren, weil man einen Wachmann mit Pickelhaube sieht:

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    2021/10/12 at 8:37 pm
    • From Karl Hirsch on Zwei Männer im Schnee

      Dann ist halt 1921 falsch. Jedenfalls gab es seit dem Ende des Ersten Weltkriegs garantiert keine Kaiserjäger mehr. Pickelbehaubte kuk Exekutivorgane liefert google ab 1850.

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      2021/10/12 at 10:15 pm
      • From Karl Hirsch on Zwei Männer im Schnee

        Ok, wenn das so ist, dann ist die Datierung innerhalb eines großen Intervalls wieder völlig offen.

        Da ich mich für Militär nie besonders begeistern konnte, bestehen auch betreffen Traditionsvereinen und sonstiger freiwilliger Uniformträger Wissenslücken, die ich nicht noch weiter verteidigen möchte. Dass man so bald nach dem grauenvollen Weltkriegsdebakel schon wieder Sehnsucht nach monarchischer Subordinationsmode hatte, wundert mich trotzdem.

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        2021/10/13 at 10:00 am
      • From Matthias Egger on Zwei Männer im Schnee

        Wie Herr Auer zutreffend schreibt, rückten nach 1918 und rücken auch heutzutage, über 100 Jahre nach dem Untergang der Monarchie, sog. Traditionsverbände in den historischen Uniformen aus. Auch beim Begräbnis des Kaiserjägeroffiziers Ludwig Tschan, elf Jahre nach dem Untergang der Monarchie, sieht man zahlreiche Kaiserjägeruniformen https://innsbruck-erinnert.at/ein-kaiserjaeger-begraebnis/

        Abgesehen davon muss man zw. der k. k. Gendarmerie und der städtischen Sicherheitswache unterscheiden. Erstere war eine staatliche (nach 1867 eine cisleithanische) Institution und die Gendarmen trugen tatsächlich eine Pickelhaube (allerdings mit Doppeladler). Die 1866 aufgestellte Sicherheitswache war hingegen eine städtische Einrichtung mit eigener Uniformierung…

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        2021/10/12 at 11:04 pm
      • From Josef Auer on Zwei Männer im Schnee

        Als Traditionsverein haben die Kaiserjäger offenbar noch an späteren Umzügen teilgenommen, zum Beispiel bei der 150-Jahr-Feier von Anno Neun im Jahre 1959.
        Im Rahmen von Vereinen werden die Kaiserjäger-Uniformen sogar heute noch getragen.

        Der Verein Tiroler Kaiserjäger Schwaz, 1. Regiment wurde 1922 gegründet.

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        2021/10/12 at 10:42 pm
  • From Josef Auer on Es herbstelt

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 25. Oktober 1875 berichten über einen sehr nebeligen Besuch des 78-jährigen deutschen Kaisers Wilhelm in Innsbruck:

    „Der deutsche Kaiser passierte gestern zur festgesetzten Stunde Innsbruck. Der hohe Reisende konnte kein freundliches Landschaftsbild von Tirol mit sich nehmen; war schon zur Hinreise das Wetter nebelig, so hatte der Kaiser auf der Rückreise das herbstlichste Regenwetter. Hier währte der Aufenthalt fünf Minuten.“

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    2021/10/12 at 7:44 pm
  • From Vinzenz Theiss on Die Bögen

    Und das einzige, das unverändert geblieben ist, ist das Linksabbiegeverbot. Wenn ich mich (als ordentlich Spätgeborerner) nicht täusche, war in diesem relativ schönen Riesengebäude die Bahnpost untergebracht – evtl hat man damals schon nicht mehr alles gebraucht (vgl Hauptpost Maximilianstraße / Innrain)

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    2021/10/12 at 4:35 pm
    • From Karl Hirsch on Die Bögen

      Die Bahnpost war viel näher am Bahnhof. Vom Uhrturm nur durch ein niederes Gebäude getrennt, in welchem das Reiseproviantgeschäft Schlesinger und später das Cafe Fresco untergebracht war. Im Eckhaus war der Konsum und nach dessen Ende verschiedene Textil und Modegeschäfte. Wieder die Bruneckerstraße hinauf war ein kleiner Hof, in welchen die Packlwagen der Post einfuhren und das Postzollamt.

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      2021/10/12 at 7:52 pm
  • From Josef Auer on Klicken Sie hier bitte nicht

    Gehe ich recht in der Annahme, dass hinten der Wagen 123 zu erkennen ist?

    Die Strecke schaut nach den Gleisen der Mittelgebirgsbahn aus.

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    2021/10/12 at 2:48 pm
  • From Josef Auer on Klicken Sie hier bitte nicht

    uh, arg

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    2021/10/12 at 2:41 pm
  • From Karl Hirsch on Die Bögen

    Womit noch nicht die eigentliche Frage geklärt ist, was man da abreißt. Was hat das zur Zeit, als man auch profane Zweckbauten derart kunstvoll verschnörkelte, einstens für eine Aufgabe erfüllt? Gehörte dies zum ebenso schönen Haus rechts dazu oder war es älter? Und was kommt das Dunkles hinter der teilweise schon abgerissenen Mauer zum Vorschein?

    Geschehen ist dies alles wohl im Zuge der Verbreiterung der Durchfahrt unter der Bahn.

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    2021/10/12 at 1:02 pm
    • From Josef Auer on Die Bögen

      Ja, nach der Verbreiterung war statt den Schaufenstern dann eine Fußgänger-Passage.
      Im ersten Schaufenster sieht man sogar die neuesten Damenkleider der Saison.

      Wenn ich mich recht erinnere, war hier in den letzten Jahren vor dem Neubau des Adlers-Hotel ein Textil-Discounter, dessen Namen mir jedoch entfallen ist.

      Generell war diese Passage ein etwas heruntergekommener Ort, den man im Vorbeigehen möglichst rasch und flüchtig passiert hat. Die Fassade des Eckhauses war hingegen mit ihren Stukkaturen sehr schön.

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      2021/10/12 at 1:32 pm
  • From Josef Auer on Die Bögen

    Sehr schöne Fotos mit fast der gleichen Perspektive kann man auch in diesem Beitrag bewundern:

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    2021/10/12 at 12:40 pm
  • From Josef Auer on Die Bögen

    Kreuzung Ing.-Etzel-Straße zur Museumstraße.
    Ein neues Lieblingsbild aus den unerschöpflichen Tiefen des Stadtarchivs!

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    2021/10/12 at 12:34 pm
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