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  • From Josef Auer on Kapelle Sonora

    Eine weitere Erwähnung findet sich lustigerweise auch kurz vor Silvester in den Innsbrucker Nachrichten vom 28. Dezember 1933: „Tanzkapelle „Sonora“ für Silvester noch frei. Eilangebote: Wilhelm Prantl, Meinhardstr. 3, Innsbruck. 25577-17″ Hier hat die Zeitung sicher einen Druckfehler und aus Weinhart- wurde Meinhardstraße. Immerhin die Hausnummer stimmt mit dem Adressbuch überein!
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    2021/12/30 at 9:27 pm
  • From Makus A. on Neues Album, neues Glück XXVIII

    Am Beginn der Andreas-Hofer-Straße . vom Westbahnhof weg – in Richtig Norden …

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    2021/12/30 at 6:33 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXVIII

    Ein neues Lieblings-Bild, vielen Dank, liebe Frau Fritz!

    In diesem aufschlussreichen Beitrag findet sich die Lösung:

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    2021/12/30 at 6:31 pm
  • From Markus A. on Wir laufen eis, V.

    Ganz sicher Hasenstall (Sportanlage Ecke Andechsstraße / Gumpptsraße) – und nicht O-Dorf!
    Im Hintergrund links der alte „Textilhof“.

    Dank Michael Svehla sieht man diesen am 3. Foto von unten …

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    2021/12/30 at 6:31 pm
  • From Josef Auer on Wir laufen eis, V.

    Die „Sternhochhäuser“ wurden von der Neuen Heimat Tirol ca. 1968 erbaut. Das Foto ist also später.

    Das im Text erwähnte O-Dorf befindet sich jedoch auf der anderen Innseite, wie die anderen Kommentatoren bereits bekundet haben.
    Das Olympische Dorf liegt interessanterweise auf dem Gebiet von 2 Katastralgemeinden und besteht aus den beiden statistischen Zählbezirken Mühlau-Schießstand und Arzl-Olympisches Dorf.

    Die Grenze zwischen den Katastralgemeinden verläuft genau durch die Spingeser Straße. So kommt es zum Treppenwitz der Geschichte, dass die Pfarrkirche Neu-Arzl gar nicht auf dem Gebiet von Arzl, sondern auf Mühlauer Gebiet steht.

    Die Sternhochhäuser sind topografisch in der Reichenau situiert und somit Teil der Katastralgemeinde Pradl…..

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    2021/12/30 at 6:14 pm
  • From Karl Hirsch on Nachkriegszeit für Autofreaks

    Jetzt schreib ichs schon zum dritten Mal…

    Also: Der Citroen ist ein Daimler Bj. 46 oder 47, das altertümliche Auto neben dem VW-Bus könnte ein weiteres englisches Auto aus der unmittelbaren Nachkriegszeit sein, was hatte ein kofferraumloses Steilheck? Ich grübel weiter.

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    2021/12/30 at 4:23 pm
    • From Karl Hirsch on Nachkriegszeit für Autofreaks

      Das englische AUto mit dem Steilheck kann auch ein Mercedes 170 Kombi gewesen sein. Und ich glaube am Dach eine Taxitafel sehen zu können?

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      2021/12/30 at 8:05 pm
  • From Robert Engelbrecht on Wir laufen eis, V.

    … also ich würde die Sternhochhäuser nicht als O-Dorf gelten lassen …
    Vielmehr beim „Käfig“ Egerdachstrasse unterhalb des Dürerheims …

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    2021/12/30 at 4:22 pm
  • From helfried friesenbichler on Wir laufen eis, V.

    ich denke andechsstrasse reichenau, nicht o-dord

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    2021/12/30 at 4:19 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (22)

    Zum Begriff des Indianerkrapfens findet man beim Goldenen Schiff in Pradl eine sehr frühe und interessante Erwähnung:

    Diese Speisekarte bezeugt, dass dieses Dessert unter dem Namen „Indianer“ bereits um 1870/80 in Innsbruck heimisch war.

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    2021/12/30 at 3:44 pm
  • From Josef Auer on Dinner for Innsbruck

    Das sind wunderbare Vorschläge für das morgige Silvestermenü…
    Diese Speisekarte ist immer wieder eine Freude.

    Interessant auch die Erwähnung des Desserts namens Indianer.

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    2021/12/30 at 3:41 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Dinner for Innsbruck

      Wenn ich letztes Jahr schon das Tagebuch von Marie gekannt hätte, hätte ich den als Dessert gewählt! 😉 Ein Gutes Neues Jahr Ihnen, lieber Herr Auer!

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      2022/01/03 at 9:34 am
      • From Josef Auer on Dinner for Innsbruck

        Oh danke, Ihnen auch ein Gutes Neue Jahr, lieber Herr Bürgschwentner!
        Ich bin schon gespannt, was Marie, Tante Anna und Onkel Nikolaus in den kommenden Monaten noch alles erleben……

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        2022/01/03 at 12:46 pm
  • From Martin Reiter on Hinaus ins Land (4)

    Es ist tatsächlich unser Stoffelhäusl. Tolle Aufnahme. Wir haben es 2010 gekauft und komplett restauriert, das Holzschindeldach wurde Anfang der 1980er Jahre (vermutlich 1983) durch eine harte Deckung ersetzt. Nachdem wir den Schuppen erneuern mussten (war zusammengebrochen), haben wir diesen 2011 jedoch bereits wieder mit Schindeln eindecken lassen.
    Schöne Grüße
    Martin Reiter

    PS: Würde mich über ein Digitalis mit hoher Auflösung sehr freuen. Danke vorab.

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    2021/12/30 at 2:28 pm
  • From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt - Vielfalt in der Einheit - Teil I

    Wie man in den Adressbüchern nachlesen kann, lebte seinerzeit Studienrat Emil Holzinger, Professor und Fachvorstand an der Lehranstalt für Hochbau und Gewerbe in Innsbruck. In den 1920er-Jahren wohnte er in der Kaiser-Franz-Josefstraße 14.

    Er war mit Elsa Unger, der Tochter von William Unger verheiratet. Sie kümmerte sich um ihren Vater und sorgte für ihn, als er wegen den Nachwirkungen einer schweren Erkrankung ständig nach Innsbruck zog.

    So kam es, dass der Schöpfer des Kaiserporträts in Innsbruck wohnte und starb.

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    2021/12/30 at 10:51 am
  • From Vinzenz Theiss on Luxus auf Schiene

    Jetzt bleibt noch die Frage: Welcher Passagier war damals so wichtig, dass unser Raul (aka Bgm Romuald Niescher) am Bahnsteig in die Kamera lächeln durfte/musste?

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    2021/12/30 at 10:42 am
  • From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt - Vielfalt in der Einheit - Teil I

    Diese wundervolle Jugendstil-Karte wurde vom 18.8. bis 31.12.1908 ausgegeben. Ein millionenfacher Bestseller, insgesamt wurden unglaubliche 4 Millionen Exemplare verkauft. Immer wieder ein schöner Fund für die vielen Sammler und Sammlerinnen bzw. Flohmarktgänger und Flohmarktgängerinnen…..

    Die ornamentale Umrahmung und die Veduten stammen von Koloman Moser, das Kaiserporträt von William Unger, der Stahlstich von Ferdinand Schirnböck.

    Womit wir auch schon beim Innsbruck-Bezug wären, welcher im Text noch nicht erwähnt wurde: Der Maler William Unger wurde nämlich am 11. September 1837 in Hannover geboren und starb 1932 in Innsbruck!
    1928 erschien William Ungers Autobiografie „Aus meinem Leben“.

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    2021/12/30 at 10:26 am
  • From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt - Vielfalt in der Einheit - Teil I

    Sehr interessant! Das war die allererste Postkarte, welche ich auf einem Flohmarkt gekauft habe……

    Von dieser Karte gibt es auch noch Varianten mit einem Zudruck von 1914.
    Einige Varianten sind sogar dreisprachig bedruckt! Nämlich mit
    Jubiläumskorrespondenzkarte
    Jubilejska dopnisica
    Cartolina Postale de Giubileo

    Ein Exemplar dieser dreisprachigen Variante befindet sich auch in den Sammlungen den Museums für angewandte Kunst in Wien:
    https://sammlung.mak.at/en/collection_online?id=collect-351804

    Wobei die Karte im MAK mit dem Katalogeintrag „anlässlich des 60. Geburtstages von Kaiser Franz Joseph“ natürlich falsch katalogisiert ist.

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    2021/12/30 at 10:06 am
  • From Karl Hirsch on Nachkriegszeit für Autofreaks

    Gibts da Fotos vom Wrack im Lindenschluchtwald (Krimititel).

    Außer dem 54er Opel Olympia, dem Brezelkäfer und daneben wegen der keck aufgestellten Heckleuchte dem 54er Cadillac schwimme ich komplett… Die altmodischen „schwarzen Autos“ scheitern an der Anlage der Seitenfenster an der Interpretation vorne Citroen TA, Mercedes 170 beim Hotel und BMW 321 neben dem Opel. Aber ähnlich ist halt eine Art Gegenteil von gleich.

    60er Jahre Eindruck macht mir das Foto aber keinen.

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    2021/12/30 at 7:52 am
  • From Karl Hirsch on Liliput ganz groß

    Jetzt gehts in eine andere Richtung, aber es ist interessant: Mit der Österreichischen Luftverwertugsgesellschft scheint die Anlage um die Salpeterfabrik beim Pater Sillwerk tief unter der Europabrücke gemeint zu sein? Wenn nicht, dann bitte wo? Wenn ja, wo hat es eine Standseilbahn gegeben? Nach Patsch hinauf oder zur Brennerstraße?

    Die Straße auf den Patscherkofel gibt es jedesmal, wenn dort oben was gebaut wird, erstmals beim Bau des Senders, oder bei herrlichstem Schönwetter, wenn eine eigenartig zufällige Kolonne von ORF-beschrifteten Autos zu vermutlich unaufschiebbaren Besichtigungs-, Kontroll- oder Wartungsarbeiten zum Gipfel fährt. Ein Schelm, der Schlimmes dabei denkt. Und natürlich die Horden der Mountainbiker, die nicht merken, daß sie leider den Straßenverkehr nun endgültig überall in die Natur gebracht haben. Ohne Seitenhieb. In Italien wäre dort sicher eine Militärstraße mit Verlängerung zum Glungezer und irgendwie bis zum Loassattel :-). Ohne Seitenhieb.

    Die Nazis hatten – woher hab ich das nur? – den Plan, eine Panoramastraße quer über alle südlichen Tiroler Alpentäler zu bauen, also vom Kaunertal bis Zillertal, Glocknerstraße nichts dagegen. Aus dem Jahr 67 gibt es in der tirol.gv.at Luftbildsammlung eine natürlich rein zufällige Reminiszenz unter der Archivnummer 1967 093 STUBAITALSTRASSE / 1967. Zufälle gibts.

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    2021/12/29 at 10:47 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Liliput ganz groß

      Genau. Hier ab Seite 2 habe ich eine Exploration der Trassenüberreste dieser ehemaligen Standseilbahn vor ein paar Jahren dokumentiert, da gibt es auch eine Streckenplanskizze: http://www.sagen.at/forum/showthread.php?t=3355&page=2

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      2021/12/30 at 2:48 am
  • From Martin Schoenherr on Nachkriegszeit für Autofreaks

    Jetzt bin ich gespannt auf die Kommentare der Fachleute (ich versteh hier nur Bahnhof – äh- Parkplatz). Besonders würden mich die zwei schwarzen Fahrzeuge (unter dem Taxischild und in etwa vor dem Eingang des Hotels Europa) interessieren. Die Reste eines ähnlichen Modells liegen in der Sillschlucht , ca. 50 Höhenmeter unterhalb der IVB Station Gluirschegg (vermutlich in der neuen Naturwaldzelle „Lindenschluchtwald“, in der Nähe vom Sill-Vill-Steig)

    P.S. Allerdings hat das Fundstück in der Sillschlucht nur eine geteilte Heckscheibe und nicht eine geteilte Frontscheibe.

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    2021/12/29 at 10:03 pm
  • From Martin Schönherr on Liliput ganz groß

    Es gab auch ein Projekt, den Patscherkofel mit einer Autostraße zu erschließen. Als Inselbetrieb mit Bussen von der Bergstation auf den Gipfel (schalg nach bei Kreutz). Die Busse hätte man dann wohl mit der Seilbahn raufgehievt.

    Kann man in den Ordner „Ballonbahn auf den Rigi, Fiztcarraldo u.dgl.“ einordnen. Umsomehr erstaunt es , was dann doch alles geht – z.B. bei Kraftwerks und Industriebauten (Petit train d´Artouste, Reißeck +, Vermunt +, Kraftwerk Linth-Limmern tlw. +, Magellitopp+, Den Sorte Engel tlw. +, Linibana Norsjö tlw. +) und was davon alles zum Leidwesen von uns Technikfreaks wieder verschwand. Insofern also unser ungebautes eine netter Traum – und der Goetheweg selbst ist ohnehin tlw trassiert, wie eine Eisenbahn. Natürlich wären die Tunnels wegen der für Faulpelze sinnlosen Höhemeter auf dem Weg zur Pfeishütte sehr praktisch 😉

    Und für alle, die sonst noch Besonderheiten in unserer Gegend suchen: Kennt jemand in der Runde die Anlagen der österreichischen Luftverwertungs AG und die längst verschwundene Standseilbahn dorthin? Würde sich möglicherweise bald wieder rentieren so etwas zu betreiben….

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    2021/12/29 at 9:51 pm
    • From Karl Hirsch on Liliput ganz groß

      Jetzt gehts in eine andere Richtung, aber es ist interessant: Mit der Österreichischen Luftverwertugsgesellschft scheint die Anlage um die Salpeterfabrik beim Pater Sillwerk tief unter der Europabrüke gemeint zu sein? Wenn nicht, dann bitte wo? Wenn ja, wo hat es eine Standseilbahn gegeben? Nach Patsch hinauf oder zur Brennerstraße?

      Die Straße auf den Patscherkofel gibt es jedesmal, wenn dort oben was gebaut wird, erstmals beim Bau des Senders, oder bei herrlichstem Schönwetter, wenn eine eigenartig zufällige Kolonne von ORF-beschrifteten Autos zu vermutlich unaufschiebbaren Besichtigungs-, Kontroll- oder Wartungsarbeiten zum Gipfel fährt. Ein Schelm, der Schlimmes dabei denkt. Und natürlich die Horden der Mountainbiker, die nicht merken, daß sie den Straßenverkehr nun überall in die Berge gebracht haben. Ohne Seitenhieb. In Italien wäre dort sicher eine Militärstraße mit Verlängerung zum Glungezer und irgendwie bis zum Loassattel :-). Ohne Seitenhieb.

      Die Nazis hatten – woher hab ich das nur? – den Plan, eine Panoramastraße quer über alle südlichen Tiroler Alpentäler zu bauen, also vom Kaunertal bis Zillertal, Glocknerstraße nichts dagegen. Aus dem Jahr 67 gibt es in der tirol.gv.at Luftbildsammlung eine natürlich rein zufällige Reminiszenz unter der Archivnummer 1967 093 STUBAITALSTRASSE / 1967. Zufälle gibts.

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      2021/12/29 at 10:43 pm
  • From Josef Auer on Liliput ganz groß

    Der Alpenverein sprach sich 1932 mit folgender Begründung gegen den Bau einer Liliputbahn auf der Nordkette aus:

    „Nach längerer Erörterung sprach sich die Versammlung auf
    Antrag Dr. Moriggls gegen den allfälligen Bau einer
    Höhenbahn vom Hafelekar gegen das Lafatscherjoch, die
    sogenannte Liliputbahn, aus, weil diese Bahn einen all­-
    zustarken technischen Eingriff in die Hochgebirgsnatur des ge­-
    rade wegen seiner wilden Eigenart berühmten Karwen­-
    dels wäre, daher gegen den unabweislichen Grundsatz mög­-
    lichsten Schutzes der Hochgebirgseigenart verstieße. Auch
    brächte sie der Nordkettenbahn und dem Fremdenverkehr
    keinen Vorteil, weil der Zumeist aus technisch übersättigter
    Großstadt kommende Fahrgast, sobald er mit der Nordketten­-
    bahn mühelos auf die Hafelekar-Kammhöhe gelangt ist, das
    Bedürfnis fühlt, in der ihm ungewohnten, neuartigen und des­-
    halb besonders reizvollen Hochgebirgsumgebung ruhig lagern
    oder spazieren gehen zu können, um die überwältigenden
    neuen Eindrücke ruhig in sich aufzunehmen und genießen zu
    können. Hiezu würde sich besonders der von Ing. Thurner
    erbaute Höhenweg eignen, für den K. E. Hirt den Namen
    „Goetheweg“ vorgeschlagen hat. Eine Kammbahn, die den
    Fahrgast gewissermaßen durch die Schrofen hetzt, brächte ihn
    um den ruhigen Genuß der Hochwelt.
    Mit Dankesworten des Vorsitzenden an alle Mitarbeiter und
    Förderer des D. u. Oe. Alpenvereins wurde die anregende
    Versammlung um Mitternacht geschlossen.“

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    2021/12/29 at 8:24 pm
  • From Karl Hirsch on Liliput ganz groß

    Es ist eh nix draus geworden. Wäre interessant, aus welchen Gründen. Geld, Zweifel an der Machbarkeit, Angst vor wirtschaftlichem Flop, bedenkliche Bedingungen bei plötzlichen Wetterstürzen? Hätte Ing. Thurner oder sonst wer auch die Haftung für das bei solchen Projekten immer zu befürchtende Debakel übernommen? Seine Kostenaufstellung war durch Weglassung großer Posten wohl in der üblichen Weise geschönt. Und den Aufwand des Baus von Bergwegen als Anhaltspunkt für den Bau einer kommerziellen Bahnstrecke halte ich wie die Anlehnung an den Betrieb simpler temporärer Ausstellungsbahnen für gewagt.

    Seine Ansicht, daß wegen dieses Wurstelpraterzuges die Schweiz neidvoll auf Tirol schauen wird, rundet den Eindruck des nicht ganz ernst zu Nehmenden ab und trägt zur Erheiterung bei.

    Nicht auslachen, aber schmunzeln. Man war halt techniknarrisch.

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    2021/12/29 at 8:05 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Liliput ganz groß

    Das ist ein echter Schatz aus der Sammlung Kreutz. Jede:r Innsbrucker Schienen-Enthusiast:in hat in seinem Hauptwerk über dieses Projekt gelesen. Hier sind jetzt die Details. Danke dafür!

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    2021/12/29 at 8:02 pm
  • From werner schröter on Station Bergisel

    Vor dem Wartehäuschen steht ein Strassenbahnbediensteter bereit um den Weichenhebel umzustellen. Der Dampf der Igler Lok deutet darauf, dass die Lok zum Photographen herfährt, also vermutlich zu den Personenwagen um an den Zug anzukoppeln. Für die IMB wurde zum Südbahndamm hin ein Wagenschuppen und die Bekohlung errichtet, wahrscheinlich wird dort auch gleich eine Wasserfassung gewesen sein. Die weiteren Personen dürften, wie Herr Schneiderbauer schrieb, aufs umsteigen wartende Passagiere sein.
    Ob das Gebäude im Hintergrund vielleicht ein WC Häuschen gewesen sein könnte. Trafostation kenne ich keine dort.
    Glaube auch nicht, dass hier schon Elektrizität vorhanden war. Am Dach sind eher die Telephonleitungen zu sehen. Die schönen Laternen dürften mit Gas betrieben worden sein.
    Rechts erkennt man noch das Eck einer LBIHiT Lok.

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    2021/12/29 at 7:59 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Luxus auf Schiene

    Die besagte Doku, die ich natürlich auch gesehen habe, gibt es hier: https://tinyurl.com/v32ckm3y
    Sie war gestern auch im linearen TV-Kanal von arte.

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    2021/12/29 at 12:51 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Luxus auf Schiene

    Die besagte Doku, die ich natürlich auch gesehen habe, gibt es hier: https://www.arte.tv/de/videos/077320-000-A/der-orient-express/
    Sie war gestern auch im linearen TV-Kanal von arte.

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    2021/12/29 at 12:50 pm
  • From Josef Auer on Liliput ganz groß

    Herrlich, die Idee mit der Schmalspurbahn auf der Nordkette mutet geradezu wie ein Aprilscherz an! Allein schon die Trasse mit den Bahnhöfen ist sehr erheitern.

    Fast so bizarr und schrullig wie die Ideenwelt des Luftfahrt-Phantasten Oskar Hummel, welcher mit der Nordkette auch etliche Pläne hatte.

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    2021/12/29 at 11:11 am
  • From Karl Hirsch on Fast wie heute

    Man sieht hier auch wieder das im letzten Bergiselbahnhof Beitrag von mir mit Fragezeichen erwähnte Wohnhaus neben dem Kloster Wilten, dessen Funktion mir unklar ist. Es ist sich immer wieder vergrößernd schon auf Plänen des 18. Jhdt. zu sehen. Großes Rätsel wird es nicht sein, ich nehme als triviale Lösung an, daß dort „Zivilisten“ im Dienst des Klosters untergebracht waren. Später offenbar nicht mehr gebraucht, da man die Bombenschäden nicht mehr reparierte, sondern die Reste des Hauses ersatzlos abgerissen hat.

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    2021/12/29 at 10:59 am
  • From Josef Auer on Luxus auf Schiene

    Ja, den Orientexpress sieht man mit etwas Glück immer wieder am Innsbrucker Hauptbahnhof. Es ist jedes Mal ein großes Erlebnis diesen wunderbaren Zug hautnah bewundern zu können. Man fühlt sich in frühere Epochen zurückversetzt…..
    Ein schönes Fotomotiv ist auch, wenn der Orientexpress durch die herrliche Landschaft des Wipptals fährt.

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    2021/12/29 at 10:28 am
  • From Manfred Roilo on Fast wie heute

    Mich als Straßenbautechniker fasziniert immer wieder die Aufstiegsrampe der Brennerstraße. Welcher Aufwand und welche Mühen waren notwendig, um mit den damaligen Mitteln das Material an der Abbaustelle zu laden, zu transportieren und an Ort und Stelle einzubauen!

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    2021/12/29 at 9:31 am
  • From Manni Schneiderbauer on Station Bergisel

    Zum Gebäude links hinten mit den Sternen auf dem Dach: dieses Gelände gehörte vermutlich spätestens ab 1906 (Jahr der ersten Erweiterung des Bergiselbahnhofs lt. Kreutz) zum Bergiselbahnhof, dort entstanden die Beiwagenremisen und diverse Abstellgleise, davon auch ein sehr langes, das entlang des Brennerbahndamms bis zum Durchlass nach St. Bartlmä führte. Wenn es irgendeinen Sinn machen würde, würde ich das Gebäude für einen Trafo- oder Umformerturm halten, so wie diesen hier, der in Kreith stand: https://tinyurl.com/2s3rat5m , ein Technikgebäude für die Stromversorgung, entsprechend der damaligen Technik mit großem Platz- und Kühlungsbedarf. Ich finde aber nichts dazu, dass es dort so etwas gegeben hätte, zumal 1902 wohl auch noch kein Bedarf dafür bestand. Die Electrische Stadtbahn wurde ab 1905 von der Neuhauserstraße aus vesorgt. Ich kann daher leider nicht sagen, was das gewesen sein könnte.

    Links vorne könnte eine Baugrube (nur vorbereitet, ohne laufende Bauarbeiten?) zu sehen sein. Dort befand sich später die erste Triebwagenremise für die Stadtbahn. Bis zum Ende des Bergiselbahnhofs war dort eine der Abstellhallen für Triebwagen. Das würde übrigens für ein etwas späteres Aufnahmedatum sprechen, eher in Richtung 1904.

    Zum Bergiselbahnhof selbst könnte man wohl ein kleines Buch schreiben, so viel gäbe es zu sagen. Er war über viele Jahrzehnte der Dreh- und Angelpunkt des Innsbrucker städtischen und regionalen Schienenverkehrs. Das „Bahnhofsgebäude“ in Bildmitte war das Verwaltungsgebäude der LBIHiT, der IMB und später der IVB, und über die Jahrzehnte „wucherte“ es im Süden von Stift Wilten und auf beiden Seiten der Klostergasse. Ein Großteil der Schienenfahrzeuge und Busse war dort garagiert (es gab auch noch kleine Remisen in Hall, Mühlau, Igls und Fulpmes und diverse externe Busgaragen sowie die Obusgarage in Arzl). Erst 1981 war die Übersiedlung aller Abstell- und Werkstättenanlagen in den damals neuen Betriebshof Pastorstraße abgeschlossen (der heute ja auch längst schon wieder zu klein geworden ist und durch die Remise Duilestraße ergänzt werden musste und schon sehr bald auch noch durch eine Garagenanlage mit Ladeinfrastruktur für E-Busse ergänzt werden wird). Die Bedeutung und Größe des Bergiselbahnhofs verdeutlicht der hier enthaltene Gleis- und Gebäudeplan des Bergiselbahnhofs (siehe Detailausschnitt rechts Mitte) aus 1967: https://tinyurl.com/3f8jymwh

    Es kann durchaus sein, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt und nach längerem Betrachten dieses grandiosen Fotos noch etwas dazu schreiben muss. 🙂

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    2021/12/28 at 11:50 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Station Bergisel

    Ich werfe gern meine laienhaften Mutmaßungen zu diesem wahnsinnig interessanten Bild des frühen Bergiselbahnhofs ein, bevor die echten Straßenbahnexpert:innen kommen.

    Versiertere Eisenbahnhistoriker:innen mögen mich bitte korrigieren, aber meines Wissens nach gab es für die Innsbrucker Lokalbahnen keine aufwändigen Wasserstationen. Wassertürme und derlei wurden auf Grund der hoch gelegenen städtischen Wasserfassungen im Norden und Süden nicht benötigt. Die relativ kleinen Kessel der kleinen Schmalspurloks von LBIHiT und IMB wurden einfach in bestimmten Stationen (mir bekannt: Hall, Mühlau, Bergisel) mit Schläuchen über Hydranten neben dem Gleis befüllt, die in der Nähe verlaufende Druckleitungen der städtischen Trinkwasserversorgung anzapften. Naheliegenderweise müssten die Hydranten jeweils genau dort gewesen sein, wo die Lok in der Station zum Halten kam.

    Die Tafel am Verwaltungsgebäude des Bergiselbahnhofs dürfte eine Abfahrtstafel (möglicherweise kombiniert für IMB und Haller Localbahn, die „Electrische Stadtbahn“ fehlt in dem Bild, weil es sie noch nicht gab, was einen Aufnahmezeitpunkt vor 1905 plausibel erscheinen lässt) sein, wo mit Steckschildern die jeweils nächsten Abfahrten angezeigt wurden. Das war sozusagen die menschen-aktualisierte ahrgastinformationsanzeige der damaligen Zeit. Wo und wie viele es davon gab, wäre sicher einmal ein interessanter lokalbahnhistorischer Forschungsgegenstand.

    Zu den abgebildeten Menschen: Bergisel war zu dieser Zeit die Verknüpfungsstation zwischen IMB und LBIHiT. Das könnten einfach Fahrgäste sein, die auf die Anschlussbahn der einen oder anderen Linie warteten.

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    2021/12/28 at 11:46 pm
  • From Manfred Roilo on Wir laufen eis, III.

    Im Text wurde, wie schon oben erwähnt, für den Rohbau fälschlicherweise Furterzaunweg als Adresse angeführt.
    Dieser Weg hat es in sich: Er war wohl den wenigstens Innsbruckern bekannt, auch uns eigentlich nur aus den Stadtplänen der Wagner’schen, die es wohl in jedem Haushalt gab. Dies, obwohl er vor unserer Haustüre begann. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Namenstafel gesehen zu haben, solange ich in Pradl lebte. Es gab auch kein Haus mit Furterzaunweg, denn schnell am Eck zur Pradlerstraße, dort wo heute die Neubauten Furterzaunweg 4 und 6 stehen, befand sich die Villa Bayr inklusive der Garagen und einer weitläufigen Gartenanlage – alles mit einer Mauer umgeben. Und dies alles war die Pradlerstraße 18!
    Möglicherweise hatte die Baufirma, die beim Knick des Weges einen Lagerplatz betrieb, eine Furterzaunweg-Nummer. Dieser Sache muss ich erst nachgehen.
    Herr Leo Bayr betrieb eine Autovermietung und ein Omnibusunternehmen und hatte auch die Konzession für den Linienverkehr ins Stubaital, den er mit seinen grünen Bussen durchführte, bis ihn dann irgendwann die IVB übernahm. Zu Kriegsbeginn wurden seine Fahrzeuge von der Wehrmacht übernommen, einen Bus konnte er noch über die Kriegszeit retten, er transportierte damit alte Leute und auch uns Schüler, die im Frühjahr 1945 nur mehr schulfrei hatten, zu den Luftschutzstollen übern Inn hinunter.
    Ende der Zwanzigerjahre hatte Herr Bayr den Baumannhof der Geschwister Sokopf übernommen, deren Gründe bis zur Sill reichten. An der Südgrenze dieses Anwesens verlief ein Zaun bis zu einer Furt durch die Sill – deshalb der Name Furterzaunweg. Den „Urpradlern“ war das also noch ein Begriff, der mit der Zeit verloren ging. Grund war sicher die Begradigung der Sill und die Schaffung des Rhomberg Imperiums, wodurch es keine Furt mehr gab.

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    2021/12/28 at 10:53 pm
  • From Josef Auer on Fast wie heute

    Was auf diesem Bild als besonderes Detail auffällt, sind die leeren Arkadenwände des Friedhofs. Man sieht noch kein einziges Grabmonument in den neugebauten Arkaden.

    Mit dem Neubau der Arkaden hat man auch einen Anhaltspunkt für die Datierung des Bildes.

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    2021/12/28 at 10:47 pm
  • From Josef Auer on Station Bergisel

    Auf diesem Foto sieht man das Areal des Bergiselbahnhofs aus einem ganz ähnlichen Blickwinkel. Ein sehr interessanter Vergleich mit der Postkarte:

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    2021/12/28 at 10:35 pm
  • From Karl Hirsch on Station Bergisel

    Ein auf dem Foto erkennbares Objekt ist mir schon lange ein Rätsel: Das Gebäude ganz links, welches auf dem Grundstück des Klosters stand und abgetrennt von der Klausur ein profane Funktion gehabt haben muß. Es sah aus wie ein schlichtes Wohnhaus und wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bomben schwer beschädigt und in der Folge ganz abgerissen. Was oder besser wer war da drin untergebracht?

    Hier nochmals ein Privatfoto aus meiner Sammlung auf dem man diesen Zubau sieht.
    https://postimg.cc/G83ZMy7S

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    2021/12/28 at 10:31 pm
  • From Josef Auer on Station Bergisel

    Diese Postkarte ist ein wunderbares Kleinod der Alltagsgeschichte. 1929 kam es hier in dieser Gegend zu einer aufregenden Situation:

    „Scheue Pferde. Am Montag um halb 12 Uhr mit­-
    tags lenkte ein Kutscher eine Möbelfuhre über die
    Viller Straße von Igls nach Innsbruck. Beim Bretter-
    keller brach am Wagen ein Rad, wodurch die Pferde
    scheuten und mit der Deichsel, die sie abbrachen, durch­-
    gingen. Beim Bierstindl stand ein Milchfuhrwerk, das
    ebenfalls mit zwei Pferden bespannt war. Als die
    scheuen Pferde vorbeiliefen, wurden auch diese zwei
    Pferde scheu und rannten samt dem Milchwagen gegen
    den Berg-Isel-Bahnhof. In der Nähe des Kiosk in der
    Klostergasse stürzten die Pferde und konnten dann von
    Passanten festgehalten werden. Personen kamen nicht
    zu Schaden.“

    So berichtet es der Tiroler Anzeiger.

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    2021/12/28 at 10:28 pm
  • From Josef Auer on Station Bergisel

    Laut dem Verzeichnis der Gewerbetreibenden von 1905 hatte Frau Karoline Frühwirth einen Kiosk bzw. eine Gemischtwarenhandlung in der Klostergasse in Wilten.

    Gut möglich, dass der Kiosk von Frau Neuwirth auf der Postkarte abgebildet ist!

    1928 war der Kiosk der Tatort eines Einbruchs, wie der Tiroler Anzeiger zu berichten weiß:
    „Als Oberladstätter, Mazurides und Reyer in den Kiosk
    der Karoline Frühwirth einbrachen, hatten Oberladstätter
    und Reyer bei der Lokalbahn je ein Stück Eisen gestohlen,
    um damit die Eingangstüre in den Kiosk aufzubrechen.
    Während der Arbeit wurden sie durch einen patrouillieren­-
    den Wachmann gestört. Die Burschen erfaßten sogleich die
    Situation, taten, als ob sie jemandem im gegenüberliegenden
    Haus pfiffen und auf dessen Erscheinen warteten. Als dann
    der Wachmann vorüber war, wurde ruhig weiter „gearbei­-
    tet“…..“

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    2021/12/28 at 10:13 pm
  • From Manfred Roilo on Die ersten Kapuziner (II.)

    Dieses Bild hatten wir schon einmal als Rätselfoto! Jetzt kommt noch Geschichte dazu!

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    2021/12/28 at 9:23 pm
  • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XXVII

    Über die Stromleitung vom Sillwerk nach Innsbruck wurde bereits in https://innsbruck-erinnert.at/prachtvoll-aber-wo/ berichtet.

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    2021/12/28 at 6:41 pm
  • From werner schröter on Ein blödes Foto

    Die Schienen suchen sie vergeblich. Die Einspeisung für die Linie 3 erfolgt heute noch vom Trafohaus in der Amraserstrasse 3, hinter der Bar. Damals führte von der Kehrschleife beim Rainer einfach die Fahrleitung bis zur Burgenlandstrasse und dann ins Trafohaus. Die Verlängerung der Tram dauerte noch Jahre.

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    2021/12/28 at 5:43 pm
  • From Manfred Roilo on Der neue Freund

    Auch ich möchte noch einen Beitrag zum Tag des Schneemannes (was es gerade alles gibt!!) einstellen, meinen Schneemann in unserem Hof zwischen Pradlerstraße 15 und unserem Stöcklgebäude Egerdachstraße 6 aus dem Jahre 1939

    https://postimg.cc/1V39W712

    Genau hier landete 6 Jahre später beim einzigen Nachtangriff auf Innsbruck am 10.4.1945 eine 250 kg Bombe und beschädigte die Häuser ringsherum.

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    2021/12/28 at 5:37 pm
    • From Robert Engelbrecht on Der neue Freund

      Unglaublich, Herr Roilo, was doch bei so einem Thema herauskommen kann! Die Amthorstraße-Baracken sind interessant.

      Aber besonderen Dank für Ihre Erzählung! Wieder ein Ort, wo ich beim Vorbeigehen künftig immer gedanklich verweilen werde.

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      2021/12/30 at 3:39 pm
  • From Manfred Roilo on Alte Pradler Pfarrkirche

    Da ich schon einmal dabei bin, noch zwei Bilder von der alten Pradler Kirche:

    https://postimg.cc/yk6PPmgR

    https://postimg.cc/YjzRYn9k

    Das obere Bild von der Südseite ist noch knapp vor Beginn der Abrissarbeiten, der Bub auf der Mauer bin ich. Das zweite Bild zeigt mich mit meinem Freund, den Thaler Luisl. Er entstammte der Thaler- Maler Dynastie und wohnte in der Pradlerstraße 31, dem Vögelehaus, aus dem ja auch die erste Frau von Raphael Thaler kam. Leider weiß ich nicht, ob er noch lebt bzw. wo er umgeht.

    Auf diesem Bild sieht man auch das ganze Ausmaß der zerstörten Turnhalle, der Vorgängerin der Leitgebsporthalle. Das Schulgebäude selbst erhielt ja noch drei Bombentreffer. Man sieht da erst, welches Glück wir mit der Pradlerstraße 15 hatten.

    Rechts steht noch die alte Mariahilfkapelle, direkt visavis unseres Hauses, sie wurde 1941 im gleichem Zuge abgerissen!

    Die weißen Flecken auf den Mauerecken waren damals noch ziemlich neu. Es gab ja zu diesem Zeitpunkt bereits keine Straßenbeleuchtung mehr und die Autos hatten nur mehr schmale Lichtschlitze an den Scheinwerfern.

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    2021/12/28 at 5:18 pm
  • From werner schröter on Neues Album, neues Glück XXVII

    die Leitung rechts dürfte die Hochspannungsleitung vom Sillwerk nach Innsbruck sein. Sie endete am unteren Teil des Hohlweges in dem Haus hinter dem einzelnen Baumskelett. Erst gegen 1927 kam der Verbund mit der neugegründeten TIWAG und Leitungen führten zum neuen Hochhaus bzw dem EWI Umspannwerk dort.
    Die Rauchmühle gibt es noch nicht, daneben die ETAB Wohnhäuser.
    Der Block ist die Purtschellerstrasse, links davon der Block Hörmann- Knollerstrasse 2+4.

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    2021/12/28 at 4:51 pm
  • From Josef Auer on Alte Pradler Pfarrkirche

    Immer wieder schön, wenn man einen längst vergessenen Beitrag zufällig wiederfindet. Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, liebe Frau Fritz!

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    2021/12/28 at 1:39 pm
    • From Manfred Roilo on Alte Pradler Pfarrkirche

      Da bin ich richtig froh, Herr Auer! Der Beitrag stammt ja noch aus einer Zeit, in der ich gar nicht wusste, dass es „innsbruck-erinnert“ überhaupt gibt!

      Ich habe dazu sogar noch etwas schärfere Aufnahmen eines Augenzeugen – und das war mein Vater! Die Bilder hat er von unserer Küche aus geschossen. Man sieht hier auch die Plakatwand, die schon dreimal hier zu sehen war, diesmal von der Rückseite.

      https://postimg.cc/QH6qnF1y

      https://postimg.cc/pyHk9bPq

      Beim zweiten Bild ist man gerade dabei, das Kreuz von der Fassade herunter zu lassen – wo das etwa gelandet ist?

      Die alte Pradler Kirche wurde damals von französischen Kriegsgefangenen, die ganz in der Nähe in einer Baracke am Furterzaunweg untergebracht waren, bis auf die Grundmauern händisch abgetragen. Übrig blieb ein Schuttberg, der erst in den Fünfzigern weggeräumt wurde. Er war bald einmal von Sträuchern überwachsen und wurde ein Abenteuerspielplatz für uns Buben. Bis es dann einmal einen Verletzten durch einen umgestürzten Stein gab – worauf es hieß, es gäbe hier Schlangen und wir trauten uns nicht mehr auf diesen Haufen.

      Noch etwas zu den Kriegsgefangenen: Meine Tante ließ bald einmal zu Beginn der Arbeiten Brot hinausbringen und erhielt darauf eine Strafanzeige!!

      Vielleicht noch etwas Erwähnenswertes: Zwischen der Knabenschule und der Kirche sieht man einen etwas niederen Bau – das war die Turnhalle. Diese erhielt einen Bombenvolltreffer

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      2021/12/28 at 4:50 pm
  • From Josef Auer on Ein Betrugsskandal

    Laut den Zeitungen wurde Elfriede Knab im Jahre 1902 in Bielitz, Österreichisch-Schlesien, als uneheliche Tochter der Ida Knab und des Karl Penke geboren.

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    2021/12/28 at 10:42 am
  • From Christian Haisjackl on Neues Album, neues Glück XXVI

    Zwischen 1909 und 1960 ist das Foto entstanden, war zwar eher leicht zu erraten, dass der Zeitraum zutreffen sollte. Aber die Fahrleitung durch die Leopoldstraße ist in der Zeit vorhanden gewesen. Evtl geben die Türläden am Leuthaus noch einen Anhaltspunkt.

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    2021/12/28 at 9:26 am
  • From Christian Haisjackl on Ein blödes Foto

    Also verstehe ich das richtig, dass der Bus Richtung Norden fährt in der Amraserstraße und nach links die Burgenlandstraße und nach rechts die Amraserseestraße abzweigen auf dem Foto? Mir kommt vor, dass man die Oberleitung der Strab sieht, das würde dann auf eine Aufnahme nach 1965 hindeuten, bzw ist das wirklich eine Strab Oberleitung?

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    2021/12/28 at 9:23 am
    • From Manfred Roilo on Ein blödes Foto

      Ja, das stimmt. Der Bus fährt nach Norden. Links Burgenlandstraße, rechts Amraserseestraße, geradeaus Grenzstraße, halblinks Amraserstraße.

      Ich glaube aber, dass das Bild noch aus der Zeit vor der Verlängerung der Dreier stammt.

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      2021/12/28 at 10:34 am
    • From Karl Hirsch on Ein blödes Foto

      Ja, sieht so aus. Jetzt suche ich nur noch die Schienen. Wobei nach 65 leicht möglich ist, der K ist noch lange mit den alten Bussen gefahren und der Opel hat auch leicht 10 Jahre gehalten.

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      2021/12/28 at 10:28 am
      • From Manfred Roilo on Ein blödes Foto

        Aha, Ihr Beitrag, Herr Hirsch, war bei mir noch nicht vorhanden!
        Ich kann mir aber vorstellen, dass damals, als die Dreier verlängert wurde, auch die Alleebäume, die ja bis zum Friedhof hinaus teilweise beidseitig standen, ihr Leben lassen mussten!

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        2021/12/28 at 10:47 am
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXVII

    Ein stark herausvergrößertes Detail von einem Panoramafoto aus dem Jahr 883 zeigt beide Höfe, Resele und Ferrari, sowie die Gegend um den Kamerastandort des Beitrags, wo alles andere als geordnete Landwirtschaft herrscht.

    https://postimg.cc/D4mfNZyn

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    2021/12/28 at 9:09 am
    • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XXVII

      Auf Ihrer Vergrößerung, Herr Hirsch, sieht man teilweise die sehr moderne Trassenführung der Brennerstraße um die Ferrariwiese herum, dazu den alten Brennerweg, dem heutigen Hohlweg. Im Zuge meiner Suche nach dem Namen des Reselehofes entdeckte ich auch den Plan aus dem Jahre 1829
      https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=9027.9954667531&centerx=1269017.2089710103&centery=5982669.010633368&centerspatial=102100&map=2656
      mit der darin eingezeichneten Variante des Brennerstraßenaufstieges um den Bergisel

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      2021/12/28 at 2:11 pm
    • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XXVII

      Es könnte ja sein, dass irgendwann der ‚Pass‘ beim Sonnenburgerhof etwas abgetragen wurde und hier also eine Straßenbaustelle war. Ich habe zu dieser Örtlichkeit ein Foto gefunden, allerdings aus dem Jahre 1928, welches in der 50 Jahre Festschrift meiner langjährigen Firma, der STUAG, enthalten ist
      https://postimg.cc/rDmvDQ0p 50 Jahr Chronik Stuag
      Interessant auch, dass man im Text lesen kann, dass diese Asphaltierung von der STUAG über ihre Schweizer Mutter vorfinanziert wurde, da zu dieser Zeit keine Bundesmittel zur Verfügung standen

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      2021/12/28 at 1:52 pm
  • From Christian Haisjackl on Neues Album, neues Glück XXIV

    Die Basilika muss bis in die 90er Jahre fast Silber auf Gold – wenn man schon heraldisch ist – gewesen sein, ich kann mich auch so in der Volksschule daran erinnern. Das eine war die gelbe, das andere die rote Kirche. Umso größer mein Grübeln ein paar jahre später (nach langem Nicht-sehen der Kirche), was ich mir in der Jugend eingebildet hatte, dass die Basilika gelb war, wie man sich doch täuschen kann in den Erinnerungen… Freute ich mich dann umso mehr ein altes Foto zu sehen, wo meine Jugenderinnerungen bestätigt worden sind..

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    2021/12/28 at 8:33 am
  • From Manfred Roilo on Kein Begräbnis…

    Ja, Herr Morscher, wir gehören zu denen mit jahrzehntelanger Erfahrung (seit 1964) und schauen noch immer lustig!! Auch das gibt es!

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    2021/12/27 at 10:36 pm
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