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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Die besten Freunde des Menschen sind seine Bücher...

    Schön zu sehen, wie schön die Fassaden der Altstadthäuser sein könnten, wenn man sie nicht verflacht, modernisiert und zuckerlfarben angemalt hätte. (vergleiche https://tinyurl.com/46md8tcw) Im zum Zeitpunkt der Fotografie nur als Erdgeschoß vorhandenen Unterbergerhaus werkte der Uhrmacher Pfister. Bis vor kurzem mit unverändertem Innen und Außen, jetzt geht er (oder ging er schon?) in Pension. Das erkennbare Papiergeschäft war der Papier Jeggle. Die Nordsee, später ohne Vorbau, aber mit Speisesalon im Obergeschoß, zog sich in Sillpark und DEZ zurück. Und das einsame Auto ist irgend ein Modell der Baureihe „Vedette“, ein schlanker sechssitziger Achtzylinder, ab 1954 gebaut. Von den sichtbaren Geschäften sind WMF und Wagnersche übrig geblieben, die Pfisterfassade wer weiß wie lange noch. Schönes Bild aus den mittleren Fünfzigern.
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    2023/09/11 at 12:04 pm
  • From Robert Engelbrecht on Ein Wintertag in Pradl

    Dieses Foto kenne ich von josefauer.com, dort wird es allerdings auf 1942 datiert!?
    Hinten das Haus Defreggerstr. 8 vor der Bombardierung mit jenem wunderschönen Balkon, welcher noch auf der anderen Seite (Amraserstr.) erhalten ist.

    Und links das unverwüstliche Haus Amraserstr. 5, welches heute noch genau wie damals ausschaut, während sich rundherum (Gasthof Hallenbad etc.) doch einiges verändert hat.
    Wie die Leute damals ohne die heutigen 100 Verkehrsinseln am Leipzigerplatz zurecht gekommen sind, ist mir allerdings unerklärlich.

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    2023/09/11 at 11:07 am
  • From Henriette Stepanek on Ein Wintertag in Pradl

    So um die Jahrtausendwende haben die
    „Innsbrucker sozialen Dienste GmbH, Sozialzentrum Pradl, Dr.Glatz Str. 1“
    ein kleines Heftchen herausgebracht – unter dem Titel:

    „Geschichten und G’schichtln von Pradl“

    Und gleich auf Seite 4, rechte Spalte, steht zu lesen:
    „Frau Schöniger erinnert sich auch an eine Attraktion in der Bäckerei Roilo. Ein lebendiger Affe sprang im Laden herum und begrüßte die Kunden. Eines Tages war das Tier verschwunden und wurde viel später im Kamin erstickt gefunden“

    „So ein Blödsinn“ schrie mein sanftmütiger Gatte mit zornig rotem Gesicht, „die Roilo ham decht nia an Affn ghabt! Des ging ja gar nia- so a Viech in an G’schäft mit Brot und Lebensmittl!!! – Aber woasch was, wo i amal g’hört hab, daß a Aff g’wesn sein soll? – in der Trafik da beim Hallnbad!“

    Ich gebe weiter an Herrn Roilo!

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    2023/09/11 at 10:41 am
    • From Manfred Roilo on Ein Wintertag in Pradl

      Über diesen Vorbesitzer, Bäckermeister Ludwig von Fioresi, kann man in den Kommentaren zu https://innsbruck-erinnert.at/wohnen-im-pradlorama/comment-page-1/#comment-5933 allerhand Interessantes lesen! Den Affen habe ich damals schon erwähnt!!

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      2023/09/11 at 2:36 pm
    • From Manfred Roilo on Ein Wintertag in Pradl

      Ich bin zwar derzeit ziemlich im Stress (Besuche, Garten, Holzarbeit), aber bei einem „lebendigen Affen“ in der Bäckerei Roilo kann ich nicht still sein! Schnell habe ich mir diese Broschüre aus meinem Kasten herausgesucht und die „Erinnerungen“ von Frau Schöninger nochmals durchgelesen. Ihr Mann lag vollkommen richtig: Wir hatten nie einen!
      Aber: Unser Vorgänger soll einen besessen haben – das war allerdings vor 1908. Mein Onkel Vinz (sie kennen ihn ja noch, Frau Stepanek) erzählte mir öfters davon. Er kann es aber auch nur von anderen gehört haben, denn als die Familie Roilo von Hötting nach Pradl zog war er auch erst 6 Jahre alt!

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      2023/09/11 at 2:28 pm
  • From Hans Pechlaner on Bergisel oder Berg- Isel?

    Man erkennt an der Bergisel Flanke eine Art Turmruine. Ein Kontrollblick entdeckt diese auch auf einigen alten Ansichtskarten, wenn auch manchmal mit etwas Phantasie. Die fiel mir bisher nie auf.

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    2023/09/10 at 10:43 pm
  • From Karl Hirsch on Der Billiardtischstreit

    Na, vielleicht war es ja keine so große Distanz zwischen Castner und Wolff. Wo hauste denn so ein Hofballmeister? Womöglich sogar nebenan. Obwohl der Transport eines zerlegten Billardtisches ein ordentliches Stück Arbeit war, damals (grade gelesen, nix wissen, aber googeln) war noch eine Holzplatte anstelle der heute üblichen Schieferplatte eingebaut. Die Innsbrucker dachten vielleicht an einen normalen Möbeltransport.

    Bleibt noch zu rätseln, wie man auf diese verquere Lösung gekommen ist. Vermutlich stritten sich die Juristen, ob man Billardkugeln zu den Bällen zählen kann und dies auch auf Bälle in Form von Tanzereignissen ausdehnbar sei, weswegen ein Hofballmeister als Meister vom Fach zu bezeichnen wäre. Typisch Österreich? Das könnte die Erklärung sein. Da muß auch heute noch a l l e s genehmigt werden, muß auch noch die Prüfziffer stimmen und eine Richtlinie existieren, die alle Beteiligten jeglicher Verantwortung enthebt. Die Frage „gefördertes Sportgerät (ÖVP, FPÖ, Neos) oder luxusbesteuertes Möbel (politischer Rest)?“ würde die Politik und die Leserbriefschreiber in zwei polarisierte Gruppen zerfallen lassen. Chaos und Untergang der Republik.

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    2023/09/10 at 8:12 pm
  • From Karl Hirsch on Wie man Hunde richtig hält ...

    Woher stammt eigentlich das Titelbild? Das auf einem Dachziegel sitzende Tier ist ja rührend und tut einem fast leid mit seinem kurz angebundenen Halsband, welches schon einzuschnüren scheint, sodaß man mit einem Tüchl nachbessern mußte. Der Dachziegel ist ein Hinweis, daß es da am Ende weit hinuntergeht und der etwas straffe Halsriemen seinen Sinn macht. Allerdings, wenn man das Seitenverkehrte korrigiert, kann man neben 594 am Brettl dahinter „Alm“ lesen.
    Bitte jetzt NICHT fragen, auch nicht Frau Stolz, Wo ist das? oder Was für ein Hund ist das?

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    2023/09/10 at 6:15 pm
  • From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 34

    Ja, das ehemalige „Welsbergschlössl“
    Und wenn die Witwe Maier nicht gegen Ende des 19. Jhdts (manche vermuten um 187) nicht einen Architekten (manche vermuten den Vonstadl) nicht mit einem kleinen Umbau betraut hätte, so hätte es weder den Erker noch den spitzen Giebel- und vermutlich auch nicht das am Erker zwischen 1. und 2. Stock angebrachte Mosaik der Wiltener Muttergottes.

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    2023/09/10 at 6:11 pm
  • From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 34

    Ich kenn es und sicher andere auch, die bei diesem Wetter nicht zu Hause sitzen wie ich.

    Was mir neu oder dem Vergessen anheim gefallen ist, ist der Trödler im kleinen Anbau, der jetzt die Wiltener Post beherbergen muß, nachdem….die Geschichte ärgert mich heute noch.

    Mit dem M-Preis am Eck kann das Foto auch schon wiéder 40 Jahre alt sein. Schade, daß man nur mehr die Preise, aber nicht die Warenbezeichnung lesen kann. Was kostete damals im M-Preis 55 Schilling?

    Das Gasthaus scheint schon geschlossen zu sein, obwohl noch ein Speisekartenaushang daran erinnert.

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    2023/09/10 at 5:58 pm
  • From Karl Hirsch on Verwegene Gesetzeshüter

    Angelesenes Detail am Rande: Falls ich mit der Autotype recht haben sollte (wehe, es behauptet wer anderes), dann hat dieser Steyrer bis 1925 keine Vorderradbremsen. Auf unserem Foto sieht man jedoch solche.
    Zur Slapstickszene des damit abrupt zum Stehen gebrachten Polizeivehikels fiele mir manch Lustiges ein, vor allem mit Blick auf die Trittprettwachleute und die Kotflügelsitzinspektoren.

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    2023/09/10 at 2:04 pm
  • From Hans Pechlaner on Wie man Hunde richtig hält ...

    Dass es vor 100 Jahren bereits derart viele Hunde gab, erstaunt mich jetzt mehr als der unveränderte Umgang mancher Frauchen und Herrchen mit diesen „Dertutnix“ und „Derwillnurspielen“.
    Das ‚Geschäftsmodell‘ eines gewissen Josef Schwejk wäre also auch in Innsbruck durchaus ein Erfolg geworden.

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    2023/09/10 at 2:02 pm
  • From Karl Hirsch on Wie man Hunde richtig hält ...

    Leider ist geradezu ein Hundekult entstanden, der für jede Kritik als sakrosankt zu gelten hat (mit Fahrrädern ist es ähnlich).
    Ich mag jetzt die Leute nicht anpatzen, die sich einen Hund halten. Aber etwas schräg ist das schon. seine Seele an ein Tier zu hängen, welches mit Subordination zu glänzen pflegt und gleichzeitig kläfft und manchmal auch beißt.
    Und ich frage mich schon, wieso ich bei einem Spaziergang angekläfft werden soll, warum Herrl oder Frauerl bei einer dieser Begegnungen das Tier festhalten (oder anleinen ) muß, sobald man am Horizont auftaucht. Und wieso man sich zwei Hunde (der Trend geht zum Dritthund) halten muß, oder Organisationen gründet zur Überführung armer Straßenhunde, während man durchaus Flüchtlingsschikanen das Wort redet, das ist mir genau so ein Rätsel, wie sich junge Leute (die aber sowieso ein Rätsel sind) einen Hund halten. Ja haben die nix Feineres zu tun? Ein Rätsel. Wuff.

    P.S.: Die Szene in der Maria Theresien Straße habe ich jetzt nicht so beobachtet, die NGO-Keiler sind lästiger.

    P.P.S.: Hunde, selbst ausgesprochene Bestien, lieben mich eigenartigerweise. Immer wieder einmal müssen Hundebesitzer ihre Lieblinge davon abhalten, lieber mit mir weiter Gassi zu gehen. Eigenartig. Ich lehne natürlich ab :-).

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    2023/09/10 at 12:36 pm
  • From Robert Engelbrecht on Verwegene Gesetzeshüter

    Im Archiv der Rettung gibt es zwei Fotos von 1917 und 1925, wo die neuesten Autos der Freiw. Rettungsgesellschaft exakt an diesem Standort präsentiert werden. Aufgrund der Autos/des Hintergrunds schätze ich, dass die Polizei nach der Rettung dort eingezogen ist.

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    2023/09/10 at 12:25 pm
  • From Karl Hirsch on Verwegene Gesetzeshüter

    Könnte ein Steyr Typ VII Torpedo sein.

    Kann man den Dienstgrad an der Position im Auto ablesen? Von „Trittbrettsteher“ über Kotflügelsitzer“ und „ImAutosteher“ zur Elite der „Sitzplatzbefugten“ mit Fahrer als Sonderbefugten oder so.

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    2023/09/09 at 11:17 pm
  • From Josef Schönegger on Kunst am Bau V

    zum Mitschauen:
    https://www.google.at/maps/@47.2757695,11.4449398,3a,85y,343.36h,83.17t/data=!3m6!1e1!3m4!1s1J7b14ozHWVnkjszp57iRQ!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu

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    2023/09/09 at 9:59 pm
  • From Hannes Lechner on Kunst am Bau V

    ….statt Esso? Am Bild ist auf der Tankstelle Esso-Reifen lesbar.

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    2023/09/09 at 9:52 pm
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau V

    Zur Zeit weist sich das Gebäude gegoogelt als Sitz der Firma Kaim, Bau- und Sprengmeister, aus. Die Adresse ist Nr. 65, die Nr. 72 im Dateinamen wäre gegenüber , ein schlichtes Einfamilienhaus. Im Bild von 2020 steht noch ein A1- Servicewagen am Parkplatz. Der Wandschmuck läßt sich als „Im Sommer und im Winter Post und Telefon“ deuten. Letzteres symbolträchtig, aber wohl eher unabsichtlich vom Künstler als der damals häufige Viertelanschluß dargestellt.

    Die Signatur links unten zeigt Hr oder Hz 70. Sagt das jemanden was?

    Interessant auch der SIMCA 1500 als Dienstfahrzeug.

    Der freie Blick auf die Tankstelle ist schon längst verbaut, aber es gibt sie noch immer, als „Schnell und gündtig“ Tankstelle statt (?).

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    2023/09/09 at 9:29 pm
  • From Hannes Lechner on Kunst am Bau V

    Das ist das ehemalige Postgebäude (Wählamt?) in der Pontlatzerstraße.

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    2023/09/09 at 6:25 pm
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau V

    Hoppala! Der Dateiname lautet Pontlatzer STr. 72 😀 . Ich hätt aber auch auf Hötting getippt.

    Das Wandbild ist inzwischen thermisch wegradiert.

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    2023/09/09 at 6:21 pm
    • From Christian Herbst on Kunst am Bau V

      Da vergisst man mal den Dateinamen zu ändern… ich bin beeindruckt. Gratulation zur detektivischen Arbeit :o)

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      2023/09/15 at 10:11 am
  • From Alex M. on Kunst am Bau V

    eventuell das Wählamt Hötting am Fürstenweg? (ehemals Post & Telekom)

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    2023/09/09 at 5:25 pm
  • From Schneider Erwin on Zungenbrecher: Schlepptenderlokomotive

    Eine Schlepptenderlok ist eine Lok, wie der Name schon sagt, wo der Kohlentender an der Lok angehängt ist bzw. den die Lok hinter sich herschleppt. Vorteil: Kann großen Kohlevorrat und Wasser aufnehmen.
    Eine Tenderlok hat den Tender direkt hinter dem Führerstand fest angebaut. Nachteil: Der der Kohlevorrat ist begrenzt und kann auch keinen Wasservorrat aufnehmen. Das Kesselspeisewasser befindet sich in den Wasserkästen seitlich am Kessel.

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    2023/09/09 at 5:05 pm
  • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (19) - 2. Versuch

    Ja, wenns eh keiner weiß – dann stelle ich einfach die Urheimat der Familie Roilo zur Debatte – das Fodom – zu Deutsch „Buchenstein“
    Wie schauts in Arabba – Campolongopass aus?

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    2023/09/09 at 7:19 am
    • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (19) - 2. Versuch

      Anders 🙂

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      2023/09/09 at 1:30 pm
      • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (19) - 2. Versuch

        Schade.
        Aber ich hab halt nur im Kompass Auto- und Wanderatlas Südtirol nachgeschaut – und mir gedacht, das könnte die Sellagruppe von Süden her (Marmolada) sein und der Blick nach Norden zur Geislergruppe hinaus.
        Aber vielleicht liest das rein zufällig der p.T. Herr Alpenverein – und liefert uns die richtige Lösung.
        Weil interessieren täts uns schon, wo wir da sind, gell!

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        2023/09/10 at 8:58 pm
        • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (19) - 2. Versuch

          Als Ergänzung ein kleiner Hinweis:
          Die Bäume stehen schief.
          Stellen Sie das Foto gerade – so kommt besser heraus, daß die Dolomitenberge links deutlich höher sind als der kahle Schnee“mugel“ rechts.
          Ich habe (zwar nur einmal) an einer Busfahrt über den Campolongosattel ins Fodom teilgenommen – und alles sieht man bei einer solchen Fahrt auch nicht… Aber diesen Campolongosttel habe ich doch so in Erinnerung.
          Natürlich nicht weiß verschneit, aber gewissermaßen „dasselbe in grün“

          Sie sehen – das Bild läßt mir keine Ruhe.

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          2023/09/13 at 10:04 am
          • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (19) - 2. Versuch

            Lb. Herr Roilo, danke für Ihre nette Antwort. Und solange wir nicht die Lösung haben – sehe ich mir einfach dieses Foto immer wieder an – und deute den dreieckigen dunklen Berg links hinten einfach als Königsangerspitze bei Brixen – und den kleinen Nebelstreifen links danach als übers Penser Tal ziehend – und ganz, ganz im Hintergrund, wo man nix sieht und nicht einmal ahnt, wittere ich einfach links die Stubaier- und rechts die Zillertaler Alpen – und hab das Gefühl, ich steh selber dort und schau ins Land.
            „Es is ollas Chimäre – aber mich unterhalts!“

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            2023/09/13 at 6:56 pm
          • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (19) - 2. Versuch

            Liebe Frau Stepanek – mir geht es gleich! Zuerst danke dafür, dass Sie mehrmals den Namen „Fodom“ verwendet haben. Es wird ja nicht allzu viele Innsbrucker geben, die damit etwas anfangen können – oder doch? Ja, dieses Buchenstein ist die Urheimat der Familie Roilo, es leben auch noch etliche dort! Dementsprechend oft habe ich dieses und auch die anderen drei ladinischen Täler besucht, im Sommer und im Winter.
            Ihre Kombination Sellagruppe – Geislergruppe – Campolongosattel und rechts der kahle Schnee“mugel“ (ähnelt dem Col di Lana!) hat schon etwas für sich, aber alles schaut doch im Detail wesentlich anders aus und der Hügel und das Tal davor bzw. hinter den Bäumen passt schon gar nicht!
            Ich glaube, wir müssen weiter raten!

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            2023/09/13 at 6:20 pm
  • From Veronika Aschbacher on Hinaus ins Land (78)

    Südtirol, Ansitz Baumgarten in Vintl/Vandoies, Pustertal, direkt an der Staatsstraße Richtung Bruneck. Jetzt ohne Bienenhaus.
    LG

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    2023/09/08 at 12:29 pm
  • From Ingrid Stolz on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 4

    Tiroler Landeskonservatorium. Lt. Wikipedia als Gebäude für den Musikverein errichtet auf Betreiben von Josef Pembaur dem Älteren.

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    2023/09/08 at 10:13 am
  • From Schneider Erwin on Die Waldheimbrüder-Gesellschaft

    Meines Wissen gibt es ein Waldheim auf der Hungerburg
    Aber dieses abgebildete Waldheim wird mit AI geschrieben also „WALDHAIM“

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    2023/09/08 at 8:31 am
    • From Matthias Egger on Die Waldheimbrüder-Gesellschaft

      Lieber Herr Schneider,

      es gab einmal ein Gasthaus Waldheim auf der Hungerburg: https://innsbruck-erinnert.at/phoenix-aus-der-asche/ Es hat aber schon vor über 30 Jahren zugesperrt und wurde dann abgerissen.

      Beste Grüße,
      Matthias Egger

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      2023/09/08 at 12:57 pm
  • From Karl Hirsch on Die Waldheimbrüder-Gesellschaft

    Ich kann nur garantieren, dass dieses Hüttl mit dem Waldheim am Nattererboden nichts zu tun hat. Das ist ein gemauertes E+1 Wohnhaus.

    Die filigrane Holzkonstruktion wird durch Witterungseinflüsse oder Vergrößerungen wohl nicht mehr in der Urform erhalten sein, am Gramartboden gibts schon noch so kleine Häuschen, zB um das Stoantaler Höfl. Aber ich bin in der Gegend Laie.

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    2023/09/08 at 8:29 am
  • From Hans Pechlaner on Das kann nicht Innsbruck sein! – XX

    Vielleicht wird’s mal eine Kläranlage in der Rossau?

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    2023/09/07 at 10:47 pm
  • From H on Neues Schuhwerk…

    F>rage: Ecke Mariahilferstraße – Höttingergasse?

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    2023/09/07 at 5:33 pm
  • From Manfred Roilo on Archivwürdig (S2/E1)

    Dort, wo die ganzen Leute stehen, befindet sich jetzt der große Trinkwasserbehälter. Zwei Jahre später, im Sommer 1952, durfte ich hier meine vierwöchige Ferialpraxis verbringen, als Schaufler bei einer Betonmischmaschine! Die Bauausführende Firma war das Traditionsunternehmen Innerebner&Mayr, welches schon seit einiger Zeit das Zeitliche gesegnet hat!
    Siehe auch: https://innsbruck-erinnert.at/kraftwerk-muehlau/

    Heute abends werde ich mir die Episode anhören und ich hoffe, dass ich doch einmal ins Stadtarchiv komme um dieses Album zu sichten (nicht nur!!)

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    2023/09/07 at 12:35 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (79)

    Enttäuscht mußte Luisl (mit Schurz) feststellen, daß die ausländische Touristikerdelegation an der Vermietung seines Luxushüttls als Wellnesshotel kein Interesse zeigte.

    Der Herr ganz rechts, mit Sonnenschild und Modekrawatte, scheint unliebsame Bekanntschaft mit einem Bachl gemacht zu haben.

    Im übrigen wieder so ein Bild der Klasse „Wetten daß es einen Menschen gibt, der sämtliche inneralpinen Talabschlüsse auswendig kennt“.

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    2023/09/07 at 8:26 am
    • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (79)

      Ja, wo bleibt denn „der Meister der Schatten“, der uns sagen könnte, ob es sich auf eine vormittägliche erste Rastpause zwecks Foto – so zwischen 10 und 11 – oder schon um die Marend am späteren Nachmittag handelt?
      Dann hätten wir die Streichrichtung des Tales.

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      2023/09/07 at 9:02 am
      • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (79)

        falls ich überhaupt gemeint bin: Der Schatten zeigt, daß die Sonne recht hoch hinter dem Fotografen steht, ein wenig mehr links als mittig. Also Blickrichtung Norden, NW bis NO, wenn wir späten Vormittag und frühen Nachmittag als Pausenzeit annehmen. Die ganzen südlichen Talschlüsse fallen also weg, ganz egal, wie viel Uhr es genau gewesen ist.

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        2023/09/07 at 10:19 am
  • From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – Der Rennweg

    Mit 1500m ist der Rennweg bis runter zur ehemaligen Hungerburgbahn schon recht lang. Kaum zu glauben, dass sie von der Landebahn am Flughafen mit 2000m deutlich übertroffen wird, von der Schneeburggasse mal ganz abgesehen.

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    2023/09/06 at 7:12 pm
  • From Hans Pechlaner on Wunderliche Dirnen (II.)

    Interessant vielleicht die Namensherkunft der Seelos:
    (alle Seelos mögen mir vergeben)
    Einst weitverbreiteter Übername „der Seellose“. Starkes Scheltwort für „gottlos, gewissenlos, Heide“.
    Wohl passend für einen Waffenschmied.
    Aporopos Namen:
    Enzo Ferrari hieße in deutsch Heinz Schmidt und Giacomo Casanova Jakob Neuhauser, und fort ist alle Romantik.
    Den Jerry Cotton überlasse ich nun Ihnen.

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    2023/09/06 at 6:38 pm
  • From ramol vent on Hinaus ins Land (79)

    Ich tippe auf Innervals Richtung Zeischalm.

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    2023/09/06 at 5:53 pm
  • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (79)

    Glaube ich auch, denn
    1) der Mann, der an der Wand lehnt, ist „nach rechts zugeknöpftelt“, also „auf Männerart“,
    2) es geht rechts so steil hinauf wie zum Fernerkogel.
    (Wann ich dort war? Ferienlager August 1951 in dem Pfadfinderholzhäusl am Fernerboden, daher das Gefühl, die „Hangneigung“ könnte so beiläufig passen)

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    2023/09/06 at 11:00 am
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (79)

    Ich glaube, dass die obere Ansicht stimmt und es könnte hinter Praxmar im Lüsenstal sein

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    2023/09/06 at 10:50 am
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/raritaeten-aus-der-sammlung-kreutz-viii/ wurde bereits über die Feigenkaffeefabrik geschrieben.

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    2023/09/06 at 9:20 am
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    Das Haus mit der damals noch sichtbaren Feuermauer ist Kohlstattgasse 1, rechts hinter der Feigenkaffeebrennerei sieht man den Komplex der Dreiheiligenschule

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    2023/09/06 at 9:09 am
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    Das heißt, dass der quarantadue der Bogen mit dem Kaminrohr ist, also schnell neben dem Kapuzinergassendurchgang Richtung Kapuzinerbergl?

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    2023/09/06 at 9:03 am
    • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

      Stimmt, Herr Roilo. Südlich des Durchgangs der Kapuzinergasse. Blick nach Westen: „alle stalle“ = zu den Stallungen.
      Wie das ehem. Gasthaus Hatzl damals hieß? Keine Ahnung. Die Nonna sagte bloß „…quell‘ osteria alle stalle“ – also „das Gasthaus neben den Stallungen“

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      2023/09/06 at 10:52 am
      • From Hans Pechlaner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

        Einen Bogen weiter, nämlich auf der Rückseite von quarantuno ragt wieder ein Rohr heraus. Heute ist dort ein ‚Stanglwirt‘ also auch irgendwie ‚alle stalle‘.
        https://maps.app.goo.gl/NQfvpgeRDNdkfEeG6

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        2023/09/06 at 4:43 pm
        • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

          Jetzt hamms mi aber neugierig gmacht – und so hab i heut mein Morgenspaziergang (ab siebene) nach Dreiheiligen hinüber gmacht – mit kurzm Abstecher zu die Bögn – und glei wieder retour.
          Jaaa – und obwohl etwas von „5 h“ steht, war kein einziger Frühstücksgast da… Ob sichs auf Dauer rechnet?
          Aber jetzt kenn i dee Sehenswürdigkeit aa – von außn. Und schwarze Scherenschnitte sein scheints aa wieder modern.

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          2023/09/07 at 8:55 am
          • From Hans Pechlaner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

            Das freut mich jetzt wirklich. Nun haben aber Sie mein Interesse geweckt, die Augen offen zu halten um zu versuchen die Schuttkegel der Sill nachzuvollziehen. Um es mit geflügelten Worten zu sagen:
            Man sieht eben nur was man weiß.
            Herzlichen Dank auch für dieses Wissen.

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            2023/09/07 at 9:12 am
      • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

        Ich muss schnell weg – aber vielleicht hilft das: https://innsbruck-erinnert.at/ich-wars-ausnahmsweise-nicht/

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        2023/09/06 at 11:07 am
  • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    „Ja, auf numero quarantadue, da haben wir auch eine Zeit lang gewohnt. Eingang – eine Küche – und zwei Zimmer – und Fenster vorn zur Straße und hinten hinaus – da war so ein bißl wie ein Gartl… Es war nett dort!“
    „Ja, aber der Lärm? – die Züge direkt über dem Kopf…???“
    „Aaah – das gewöhnt man! Am dritten Tag hört mans schon nimmer….!!!“
    Soweit die Erinnerung meiner Nonna Ellia Petronilla Nicolodi geb. Corradini, (12.3.1875 Vezzano – 7.10.1961 Innsbruck)

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    2023/09/06 at 8:53 am
  • From Hans Pechlaner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

    Der nachgefragte Bogen ohne Nummer, durch den seinerzeit der Sillkanal führte, liegt zwischen den Bögen 33 und 34. Der einzige ist’s aber nicht. Alle Bögen, durch die seinerzeit bereits Straßen, Wege oder eben der Sillkanal führten wurden bei der Nummerierung übersprungen. Andererseits blieben nachträgliche Strassendurchbrüche nach wie vor nummeriert.
    Die Aufnahme wird gleich neben dem Kapuzinergassendurchgang entstanden sein. Man sieht es auch an der Höhe der Bögen, die Richtung Inn deutlich höher sind und Richtung Bahnhof zu niedrig sind, um einer zusätzlichen Etage Platz zu bieten.

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    2023/09/06 at 8:40 am
    • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

      „Schuld“ an den niederen Bögen vom Kapuzinergassendurchgang Richtung Bahnhof hat das Kapuzinerbergl https://innsbruck-erinnert.at/ein-berg-verschwindet/

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      2023/09/06 at 8:53 am
      • From Hans Pechlaner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

        Sie haben recht, ein paar Bögen waren auch davon betroffen. Der große Höhenunterschied zwischen Innbrücke und Bahnhof spiegelt sich, wenn auch nicht gleichmäßig, so doch im gesamten Verlauf des Viaduktes wieder, weshalb er ja ursprünglich auch errichtet wurde. Man sieht auch, dass das gesamte Bahnhofsniveau wohl über dem ursprünglichen liegen muss wie letztlich auch die Steigung der Brunecker Straße runter in die Ing. Etzl Straße deutlich macht.

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        2023/09/06 at 9:55 am
        • From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

          Also, das mit dem Bahnhofsniveau – das hängt mit dem „Schwemmfächer der Sill“ und ihrer Ablagerungen zusammen.
          Ich zitiere aus „Alt- und Neupradl – Ein Heimatbuch“. Da steht im Artikel „Innsbruck – Pradl in der Vorzeit“ von Dr. Georg Mutschlechner im Kapitel „Die Sill und ihre Ablagerungen“ folgendes:
          „Die Begrenzung des Schwemmfächers“ (der Sill!) „ist trotz mancherlei Veränderungen (Anschüttungen und Planierungen) immer noch wahrnehmbar. Sie beginnt im Südwesten der Stadt bei den Bahndurchlässen unterhalb des Hußlhofes, folgt der Egger-Lienz-Straße und Innerkoflerstraße (hier ist eine deutliche Geländestufe zu sehen) , quert den unteren Teil der Friedhofalle (jetzt: Fritz Pregl Straße) und zieht dann zwischen den Gebäuden der Kliniken zur Anichstraße. Von hier geht es dann in gerader Linie nordlich des Bozner Platzes vorbei zur großen Bahnüberführung am Ende der Museumstraße und weiter bis zum östlichen Ende der Egerdachstraße. Hier wendet sich die Grenze des Schuttfächers nach Südosten und führt, an einer auffallenden Geländestufe kenntlich, qn den östlichen Rand von Amras.
          Im Westen wie im Osten bezeugen solche unvermittelt einsetzenden stufenförmige Abbrüche zur Talsohle die staqrke Beschneidung des früher weiter reichenden Schuttfächers durch den Inn“
          Ja, ja – und so mußte beim Hauptbahnhof nicht aufgeschüttet werden – er liegt – wieviel? 200 bis 300m? südlich dieser beschriebenen Geländekante auf dem Schuttkegel der Sill.
          Ja, ja, beide – „Vater Inn“ und „Mutter Sill“, waren und sind seit jeher als „Landschaftsgestalter“ und „Gartenplaner“ tätig – teilweise, wie oben angeführt, auch im „Konkurrenzkampf“. Seien wir froh, wenn beide in ihrem (jeweils getrennten) Bett bleiben…. Oder?

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          2023/09/06 at 6:48 pm
          • From Manni Schneiderbauer on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – IX

            Spät aber doch danke für diese interessanten Ausführungen, Frau Stepanek. Ich wusste zwar, dass es diesen Schwemmkegel der Sill gibt und dass er auch für Geländestufen in Pradl und Wilten ursächlich ist, aber nicht, wie diese im Stadtgefüge unterschiedlich ausgeprägten, aber immer wahrnehmbaren Niveauunterschiede genau begrenzt sind. Sehr interessant!
            In den Gegenden und Grätzeln auf dem Schotterkegel im Süden der Stadt ist man im Fall eines leider immer wahrscheinlicher werdenden HW300 oder HW1000 zwar vor dem Inn sicher, dafür würde man aber von der Sill über die Kante hinuntergespült, falls es dort stattfindet.

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            2024/11/12 at 1:02 pm
  • From Manfred Roilo on Baustellendokumentation heute wie damals

    In der Haut des Bauleiters möchte ich nicht gesteckt gewesen sein – viel fehlt da ja nicht mehr! Weiß man, wie das ausgegangen ist – an Hand weiterer Bilder?

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    2023/09/05 at 10:36 pm
  • From Manfred Roilo on Wunderliche Dirnen (II.)

    Peitelstein / Peutelstein! Warum nicht (ein paar Kilometer) nördlich von Cortina d´Ampezzo?

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    2023/09/05 at 9:27 pm
  • From H on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

    Auch wenn ich vom weißhaarigen Beifahrer nur den Hinterkopf sehe, kann ich mir sein grantiges „Was isch jetz scho wieda los?“-Gesicht gut vorstellen!!!
    Und Frau (und Kind?) auf der hinteren Sitzbank? Die Arm- und Handhaltung wirkt keineswegs verkrampft, sondern eher interessiert-neugierig. (Ob ich auch ein Kinderärmchen sehe, kann weder bewiesen noch widerlegt werden – ich jedenfalls glaube es wahrzunehmen)

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    2023/09/05 at 7:48 pm
    • From Karl Hirsch on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

      Sie denken vielleicht an eine Abwandlung des Witzes „Dös hun i ma glei denkt, mit dem gstohlenen Gratten kemmen ma nit weit!“

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      2023/09/05 at 9:57 pm
      • From H on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

        Wäre e i n e Möglichkeit!
        Die andere:
        Beim Herrn Vatter am Beifahrersitz steigt gerade der Cholesterinspiegel – und im nächsten Moment macht er eine rasche Drehung nach rechts, stößt die Türe auf, springt mit einer Geschwindigkeit, die ihm niemand zutrauen würde, aus dem Auto, eilt – nein! „stürmt“ dem Sohn zur Hilfe –
        – und den Rest schildern bitte Sie, Herr Hirsch!

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        2023/09/05 at 10:16 pm
  • From Karl Hirsch on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

    Die Frau mit dem Vorhangstoffkleid scheint ihren Göttergatten fest im Griff nach Hause zu bugsieren. „Geh weiter, Hugo, wir sind keine Proleten, die Maulaffen feilhalten“ (Damals kannte man die Redewendung noch.)

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    2023/09/05 at 7:21 pm
  • From Winfried Weide on Zusammengewürfelt

    Ich bin zwar kein Physiker,aber ich kann mir gut vorstellen,dass eine aufgelockerte Bauweise auch dazu beiträgt den Wind nicht unnötig zu kanalisieren.Im O-Dorf glaube ich ,dass der Wind sehr kanalisiert ist.Aber vielleicht bilde ich mir das nur ein.

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    2023/09/05 at 6:41 pm
  • From Vinzenz Theiss on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv

    Wenn ich richtig sehe hat der Fiat ein IBK Stadt Kennzeichen, somit war es wohl keine Amtshandlung, sondern hat der liebenswürdige Polizist, der sich wahrscheinlich verirrt hat, wohl nach dem Weg zur Wachstube (heute bekannt als Polizeiinspektion) gefragt.

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    2023/09/05 at 4:28 pm
  • From Ingrid Stolz on Ruhe am Bau

    Alle Achtung, Herr Roilo, das muss man erst einmal finden!
    Schön, dass es das Haus mit seinem markant geschwungenen Giebel, der ebensolchen Fensteranordnung und auch die anderen Häuser noch gibt. Ich finde es richtig und wichtig, wenn alte Fabriksgebäude erhalten und einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt werden, seien es Firmensitze, Kulturstätten oder Wohnräume (Lofts). Das scheint in diesem Winkel gelungen zu sein.

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    2023/09/04 at 10:09 pm
  • From Ingrid Stolz on Eine eisige Geschichte

    Ich nehme an, Frau Fritz, es gibt noch kein Pistazien-Yoghurt, sonst hätte Ihre gefrorene Köstlichkeit bestimmt eine andere Farbe 😉

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    2023/09/04 at 12:30 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (14) - 2. Versuch

    Ich bin selbst ganz positiv überrascht – wunderbarst, danke Herr Auer!

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    2023/09/04 at 11:41 am
  • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

    Ich theater mich gerne in eine Steigerung des Problems hinein. Was ist dann das im Hintergrund? https://postimg.cc/5Hs8gzkm
    Im Gebüsch sieht man auch noch ein verwittertes Gartenhüttl.

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    2023/09/04 at 10:09 am
    • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

      Das Foto kann ich nicht aufrufen!
      Aber mich erinnern die Straßenlampen (die weißen Kugeln) an das Herzog Otto Ufer (weiß nicht, ob diese noch stehen) und deshalb glaube ich, dass das Gebäude wirklich der ehemalige Nordflügel des k. u. k. Statthaltereigebäudes in der Herrengasse ist

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      2023/09/04 at 10:51 am
      • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

        postimage hat derzeit einen „Deggen“. Wahrscheinlich der Server down. Hier noch ein Versuch: https://abload.de/img/schlotmastwasu0dlr.jpg
        Aber das brauchen wir wahrscheinlich garnicht und Sie haben wohl recht, Das müßte dann die „Vorderseite der Rückseite“ mit dem Tennisplatz sein. (https://innsbruck-erinnert.at/spiel-satz-und-sieg/)

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        2023/09/04 at 11:39 am
        • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

          Auf Grund Ihrer Bildbearbeitung muss ich nun eine Korrektur vornehmen! Das Gebäude bleibt – es ist also die heutige Landesbaudirektion. Die Blickrichtung ist eine andere – nicht zum Inn sondern zum Rennweg bzw. Hofgarten. Der Turm wäre der nördliche Sendemast im Klosterkasernenhof.

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          2023/09/04 at 5:22 pm
  • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

    Links dahinter dürfte der Inn fließen – nehme ich an. Die Wegbegrenzungen sprechen auch für diese Gegend – ein Komplex mit wechselvoller Geschichte (hoffentlich werde ich nun nicht ausgelacht, gell Frau Stepanek!)

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    2023/09/03 at 10:05 pm
    • From Henriette Stepanek on Das kann nicht Innsbruck sein! – XIX

      Um Gottes und aller Heiligen Willen, Herr Roilo, das tät ich mich doch niemals getrauen.
      Noch dazu, wo ich bei diesem Bild das Gefühl hatte:
      Ich bin bei einem ehemaligen Zoll- oder Mauthaus in der Nähe einer britischen Enklave mit Direkt-
      verbindung zum Schwarzen Meer.
      Hoffentlich hab ich Sie jetzt nicht zum Weinen gebracht.

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      2023/09/04 at 12:02 pm
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