Josef Fritz wurde am Friedhof Hötting bestattet, das Grab wurde inzwischen aber aufgelassen. Sehr berührend die körperliche Veränderung, 1935 das blühende Leben und 1948 das Sterbebildchen.
Die Gluirschhöfe sind mir auch noch in Erinnerung. Der untere war ein älteres Gebäude mit einer um diese Zeit blühenden Obstbaumsammlung und eine Schafherde setzte weiße Punkte in die grüne Wiese. Anfang unseres Jahrhunderts fiel der Hof kommerzielen Betrieben zum Opfer, die wegen nicht genehmigten Ablagerungen auch mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sein sollen. Ein Nebengebäude, es sah aus wie ein Ausgedinge, hielt noch einwenig länger aus. Der obere der Gluirschhöfe ist ein neuerer Bau, aber auch keine Landwirtschaft mehr. Als ich einmal dort vorbeiging war im Erdgeschoß ein Teil einer Musikkapelle als Treffpunkt vermietet. der Rest stand leer. Das zumindest optisch zum oberen Hof gehörende ansehnliche und früher sicher interessante Kirchlein ist innen bis auf einen urtümlich massiven Altar, den ich nicht für das Original halte, total ausgeräumt. Aber das weiß Herr Fischler sicher alles besser und genauer.
Am auf Plänen tatsächlich beim Reisachhof verortete Klarerhof, in Anlehnung an die Phonetik auch Klarahof, konnte man eine zeitlang noch Eier kaufen, hie und da fuhr ich zu diesem Zweck dort hinunter. Das ist aber auch schon wieder drei Jahrzehnte her.
Dem armen Ministranten war sicher – wie Frau Stepanek – das Missverhältnis zwischen dem Weihwasserkessele und dem riesigen (Weihwasser)Spregel klar. Eigentlich gehört zum Kessele ein Aspergill, ein Stab mit Metallkugel und Schwamm drin.
Entweder war das komplette Set nicht auffindbar oder der nicht immer von Demut geplagte Probst oder der Fotograf wollte was „Ordentliches“ in der Hand haben/sehen.
Das Minikessele ist aber kein „Schiffchen“, in welchem Weihrauch mitgeführt wird. Und obwohl der Probst einen „Rauchmantel“ trägt, bezweifle ich sehr, dass ein zweiter – weihrauchtragender – Ministrant aus dem Bilöd verbannt wurde: Bei derartigen Segnungen ist durchaus nur Weihwasser üblich.
Anders als bei Begräbnissen heutzutage, wo oft kein(e) Weihrauch tragende(r) MinistrantIn aufzutreiben ist …
Der Reisachhof stand dort, wo ihn Herr Hirsch verortete. Der Klarerhof weiter in Richtung Gärberbach unterhalb des Kreisverkehrs zur Mutterer Auffahrt. Heute ist dort eine Einrichtung der IKB mit Bezug zu Wasser. Die große Kastanie des Gastgartens steht jedoch noch. Unter selbiger durfte ich einige Male einen Almdudler genießen.
Unter den Erzählungen meiner Mutter, welche am Oberen Gluirschhof aufgewachsen ist war auch jene über den letzten Familienzuwachs. Besuch sagte zu meinem damals etwa sechsjährigen Onkel: “ Na, Jakob, jetzt hast ein Schwesterle!“ Worauf der, mit sehr enttäuschtem Unterton antwortete: „Beim Reisach habe sie ein junges Ross bekommen!“ Seine Präferenz war nicht zu überhören.
Das war einmal die verkehrsumtoste Brennerstraße. Die Aufnahme muß bald nach dem Sonnenburgerhof gemacht worden sein, die Stützmauer stützt heute noch die Stubaitalbahn.
Star dieser Aufnahme ist für mich der unter der Ausfahrt Innsbruck-Süd verschwundene Sonnenburghügel rechts hinter der Personengruppe, die wahrscheinlich von Gärberbach heraufgekommen ist. Damals gan es noch einen Weg von dort bis zum Sonnenburger Hof.
Hinter der Hangkante lag der ebenfalls der Autobahn zum Opfer gefallene Reisach Hof. In manchen Karten auch als Klarer Hof bezeichnet.
Ich nehme an, dass der ORF Wetter- Berger ein eifriger Leser unseres Blogs ist. Hat er sich doch tatsächlich mit seiner Tirol Heute Wettercrew extra nach Zams aufgemacht um nachzuschauen, ob die japanischen Blutpflaumen schon blühen.
Dieser Beitrag hat mich zu einem kleinen Abendspaziergang zum Rätselhaus inspiriert. An den Türbeschlägen findet sich eine weitere Inschrift „HS 2003“.
Das schöne Schild des Zahnarzts an der Fassade erinnert daran, dass die Methoden der Medizin heute um vieles besser sind als damals, besonders auch der Zahnersatz und die Zahnpflege-Methoden.
Anichstraße Ecke Fallmerayerstraße. Das Eckhaus ist heute einen Stock höher. Über dem Hauseingang steht die Jahrzahl 1878 oder 1880, wenn ich mich recht erinnere.
Der Blick von der Krippengasse in die Schnellmanngasse hat sich in 70 Jahren nicht wesentlich verändert, nur die Gebäude schauen heute um einiges besser aus.
Sehr interessant, besonders auch das altehwürdige Rektoren-Szepter, was man nur selten so nahe bewundern kann.
Im Text steht: „Da man den Erzherzog aber auch nicht einfach so absetzen konnte, löste man die Universität förmlich auf, um sie gleich wieder neu zu gründen.“
Wann erfolgte die Auflösung und Neugründung der Universität?
Lieber Herr Auer,
das Zitat im Text oben entstammt aus einem Bericht des bayerischen Hofkommissärs Graf Arco aus dem August 1807. Damals wurde die Situation der Universität intensiv analysiert, um entscheiden zu können, ob die Universität gänzlich aufgelassen würde oder nach bayerischen Gesetzen umorganisiert werden sollte. Die Neugründung als königlich-bayerische Universität erfolgte im Herbst 1808, als die Universität ein neues Statut erhielt (dasselbe wie jene in Landshut). Damit wurde beispielsweise auch die Finanzierung durch den Salzakzis, die vorher schon nicht wirklich funktioniert hatte, dauerhaft abgeschafft, aber auch die Organisation der Universität in vier Fakultäten hörte auf, sodass es nun zwei Klassen (allgemeine und besondere Wissenschaften) mit je vier Sektionen gab.
Es handelt sich ganz bestimmt um den Dompropst Dr. Hans Weiser.
Der Innsbrucker Dompropst hat seit 1904 das Recht wie ein Bischof eine Mitra zu tragen. Dr. Hans Weiser war neben seiner seelsorglichen Tätigkeit als Journalist und Schriftleiter des Kirchenblatts tätig, weiters fungierte er als Chefredakteur der Jugendzeitschrift „Der Pfeil“.
Sozusagen den urkundlichen Beweis für die Identifizierung des Geistlichen liefert das Amtsblatt von 1983, wo genau das gleiche Foto abgebildet ist:
https://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=6254&suchtext=lugger
Ach, die Arzler Kirche, hab ich mir gedacht, und das selbe gegoogelt wie Stunden vorher Herr Rangger. Wenn man mit street view weiter vor „fährt“ kann man sogar die Legende der Straßentafel entziffern. Schnellmann war ein Thaurer Landgerichtsmaxi, des 14. Jhdts., der gern Messen stiftete (schlechtes Gewissen?) und damit die Gründung der Pfarre Arzl anstieß.
Ohne diese Kirche zu kennen, kann das auf Grund des Beitragstextes nur in Arzl zu sein. Als seinerzeit diese herrlichen Bilder vom einstigen Arzl kamen, habe ich mich auch gewundert, dass damals nur ein Pradler reagiert hat!
Der selbe Blickwinkel heutzutage:
https://www.google.at/maps/@47.2842029,11.4313626,3a,75y,53.56h,96.53t/data=!3m6!1e1!3m4!1sfc–5b_jCd5gjtqztHo-cw!2e0!7i16384!8i8192
Auf diesem etwas besseren Bild kann man im Hintergrund gut den Stanzer Kirchturm und unseren (aus der Imster Warte!) Tschirgant ausnehmen:
https://postimg.cc/yWvVLKTy
Einen interessanten Bericht von der Eröffnung kann man in den Innsbrucker Nachrichten vom 28.4.1914 lesen:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19140428&seite=1&zoom=33&query=%22Arlbergbahn%22&ref=anno-search
Marie Cornet, die lustigerweise in den Jahren des hier vorgestellten Bahnbau’s geboren wurde, hat diese Strecke im Jahr 1902 auf ihrer Parisreise in ihrem Tagebuch authentisch und schön beschrieben.
Herrn Joachim Bürgschwentner nahm uns mit auf ihrer Reise:
Damals muß ein ähnlich garstiger Wind gegangen sein wie heute.
Der king-size-Ministrant muß sich vielleicht deswegen das Lachen verbeißen, weil er ein Weihrauchgefäß mitführt und der Domprobscht einen Weihrauch äh wedel. Weihrauchwedel, Herr Ritzenfeld, tz tz tz ! Obwohl, die Assoziation drängt sich förmlich auf. Am Smartphonedisplay und ohne Augengläser (damit dieses Wort heuer wenigstens einmal verwendet wird) habe ich zuerst an einen Hund gedacht.
Rätsel? Bitteschön: Wo sind die jubelnden Volksmassen?
Ich bitte tausendmal um Verzeihung, Herr Hirsch, daß ich Sie jetzt korrigiere:
Aber das „Abortbemsschtl“ (oder so, wie Herr von Ritzenfeld treffend bemerkt hat, ist k e i n Weihrauchschwenker, sondern dient samt seinen noch komplett erhaltenen Borsten (muß für diesen Anlaß ganz neu gekauft worden sein!) zum „Sprengen“ des Weihwassers.
Wie könnte man denn in diesen behaarten – beborsteten – Kugelkopf denn glühende Holzkohle einfüllen – und, vor allem – wie könnte man immer wieder nachlegen?
Ich vermute, daß es da noch einen 2. Ministranten – mit „Weihrauchfaß“ an einer langen Kette gegeben haben könnte, der – zwecks Symmetrie! – links drüben platziert war und Herrn Vizebürgermeister Obenfeldner (den „Roten Ferdl“, volkstümlich gesagt) verdeckt hat.
Das geht für ein offizielles Foto aber schon gar nicht – also mußte der 2. Ministrant wohl auf Geheiß des Fotographen! – vorübergehend „von der Bildfläche verschwinden“
Soweit meine Theorie.
Klarheit würde erst die Befragung des 1. Ministranten ergeben….
(Vielleicht meldet er sich freiwillig?)
Ach, das war ein assoziativer Schreibfehler vor lauter an den Weihrauchfasslwitz zu denken. Auf jedem besseren Grab ist eine Miniversion zu finden. Auch der Vergleich mit der Klozahnbürste ginge ins Leere weil absolut unverständlich. Ich muß einfach mehr Zeit und Sorgfalt aufwenden.
Nächstes Fettnäpfchen: Außer Herrn Auer bin ich der einzige, der diesen Bischofbemützten ABSOLUT (gestatte man daß ich schreie) nicht für den Stecher hält. Bis ich fertig getippt habem schon wieder überholt. Den Kommentar und das Beweisfoto von Herrn Auer lese ich erst jetzt. Die dichten weißen Haare gab es beim Bischof Stecher einfach nicht, auch nicht die zugekniffenen Augen.
Darf ich es schon schreiben? Ja, es ist die Trisannabrücke in ihrer Erstausführung. Die hier sichtbare Strecke wurde später in einem großen Bogen in das Berginnere verlegt. Wann? Da müsste ich auch erst nachschauen.
Das berühmte Bauwerk unterhalb ist wohl die Trisannabrücke – und – am Bild links-der Abhang des Zintlwaldes. Und unten die Rosanna…
„….mei, schaugts!!! Des scheene Wooossa!“ rief an einer Stelle der Arlbergstrecke eine von 5 Mitreisenden ihren Begleiterinnen und Begleitern eins ums andere Mal zu, wenn sie die Rosanna zu Gesicht bekam. Die Gruppe war aus Mitterbach an der Erlauf, „des haaßt so, wäu do in dar Mittn da Bach durchigeht – und des is die Grenz zwischen Niederösterreich und da Steiermoark- … aber sooo a scheens Wossa wie do hamm mia ned! Naa, schauts amoi- da ka ma se ja ned gnua sehgn..!“
Ob das „genau hier“ war? Mei, der Zug fährt ja so schnell, da kann man hintennach wirklich nicht mehr so genau….
Aber diese Begeisterung der Mitterbacher /“an der Erlauf“/ bleibt unvergeßlich.
Und jetzt? Tunnnnnnnnnnnnnnnnnnnel…………
…..und hoffentlich pflutscht dem Größten von allem mit dem viel zu kleinen Weihwasserkessele kein Lacher heraus – in den Mundwinkeln zuckt es ja schon ein bißchen…
Aber er wird wohl schon „langjährige Übung“ haben.
Wäre interessant, seine Erinnerung an diesen weihevollen Akt kennen zu lernen – und nett zu wissen, was aus ihm geworden ist – falls er sich meldet.
Auf den ersten Blick scheint dieses Rätsel gelöst. Ich glaube aber nicht, dass es uns hier so leicht gemacht wird.
Ich denke eher, der prachvoll gewandete Herr in der Mitte, der seinen Abortbemschtl (ich kenne diese Bezeichnung seit meiner Kindheit, Google hat NULL Treffer) mit so viel Würde trägt, den nicht ortskundigen Herren den Weg zum nächsten öffentlichen WC zeigt. Sein Helferlein grinst schon verschmitzt, weil er weiß, wie weit der Weg auch schon damals war. Das würde auch den etwas verschämten Blick der drei Herren der Stadtregierung erklären. Gelöst – oder war das jetzt ein Griff ins Klo?
Da Sie so schnell reagiert haben – eine Frage: Sah Dompropst Weiser wirklich so aus, daß man ihn mit „Stecher“ verwechseln hätte können?
Von einem Vorgänger, dem Dompropst Huber, gabs folgendes G’schichtl: Ein braves Weibele habe ihn angesprochen „Gell, Sie sein der neue Dompropst-Weingartner, Herr Huber!
Ich meine: Gesicht-Kappe-Funktion – das verschwimmt ineinander – und die Kappe wird zur Hauptsache- und keinen interessierts genau, wer – wann – wo – Hauptsache:Ein Aufputz ist dabei…
Bischof Stecher könnte schon passen: Die Einweihung des Pioniersteges zum Baggersee fand im Mai 1983 statt. Bischof Stecher wurde schon 1981 zum Bischof geweiht, BM Lugger übergab 1983 sein Amt an Romuald Niescher.
Mein erster Eindruck war auch: das kann nur unser so beliebter Bischof Stecher sein!
Der erste Beitrag in der Zeitschrift Kultur & Technik des Deutschen Museums München (10. Jahrgang, Heft 1, 1986, S 4f) ist dem Thema „Süddeutsche Uhren“ gewidmet. Die Abbildungen 4, 5 und 6 zeigen eine Tischuhr von Nikolaus Lanz, um 1560. Sie ist mit 2 sich gegenüberliegenden Zifferblättern ausgestattet. Eines davon zeigt auch Mondphasen und Tierkreiszeichen an.
https://www.deutsches-museum.de/assets/Verlag/Download/Kultur_und_Technik/1986/Kultur_Technik_1986_Heft1.pdf
Die Turm Uhrzeiger sind, wie damals üblich, ‚verkehrt‘ zu lesen. Nicht dass sich die Uhr links herum dreht, aber der lange Zeiger zeigt die Stunde und der kurze die Minute. Die Stunde war in einer wenig hektischen Zeit wohl wichtiger, als die Minute, sodass in Anlehnung an die Sonnenuhr der Stundenzeiger dominierte.
Die Kapelle im mitterlweile tlw. verbauten Feld links unten dürfte die Josefskapelle in Engere sein, die aufgrund eines Muerereignisses am Flat(h)bach errichet wurde (das wäre der Bach östlich des Bahnhofs, den man hier nicht sieht).
Ein Artikel aus dem Jahr 1932 mit eine kleinen Hinweis auf Josef Riehl. Es geht um seinen Geschäftspartner beim Bau der Mittenwaldbahn, Baurat v. Doderer: https://diglib.uibk.ac.at/obvuibz/periodical/pageview/3939879?query=riehl%20doderer
und anlässlich des Martinswandtunneldurchschlags: https://diglib.uibk.ac.at/obvuibz/periodical/pageview/6891843?query=riehl%20doderer
Weil Herr Pechlaner schon Josef Riehls jüngsten Bruder erwähnt hat: Dieser ließ sich sein Haus sich von Mies van der Rohe planen
https://architectuul.com/architecture/riehl-house
Vielleicht wurde diese Aufnahme vor dem Start zu einer der Nachtfahrten gemacht. Solche hat es auch gegeben, z. B. am 28. Juni 1911, mit Start um 00:45 in Innsbruck und erfolgreicher Landung in der Nähe von Udine. Allerdings waren die Ballonfahrer danach kurzzeitig Gäste der Carabinieri, wie in einem IN-Artikel vom 30. Juni 1911, S 6 berichtet wird.
Der eher amüsant geschilderte Bericht über dieses „italienische Abenteuer“ findet sich wenige Tage später ebenfalls in den IN:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19110704&seite=1&zoom=53&query=%22Ballon%22%2B%22Hermann%2BSchwaighofer%22&ref=anno-search
Zumindest einmal ging Herr Schwaighofer mit einem anderen als dem Ballon „Tirol“ in die Luft u. zw. mit dem Ballon „Graf Zeppelin“ anlässlich dessen letzter Alpenüberquerung. Der ATA berichtete am 16. Juli 1912 auf S 7f über diese Fahrt, an der auch die Gattin von Herrn Schwaighofer teilnahm.
Kleiner Nachtrag zur Unfallsursache: Das Flugzeug hatte zuwenig Treibstoff an Bord. In der kritischen Phase kurz vor der Landung versagte der rechte Motor seinen Dienst. Ursache war schlichter Treibstoffmangel.
Nachzulesen hier: https://www.baaa-acro.com/crash/crash-rockwell-grand-commander-680-innsbruck-7-killed
Irgendwo habe ich gelesen (Vorsicht!), daß auch der zweite Motor keine Leistung erbrachte. Vermutet wurde, daß der Copilot durch einen Bedienungs- oder Kommunikationsfehler den Propeller des falschen, noch laufenden Motors in die luftwiderstandssparende Segelstellung bringen wollte und das Flugzeug in der Folge antriebslos abstürzte.
Man sieht hier besonders gut den Teil der Egerdachstraße entlang des Sillschüttkegels. Sie war ja früher die Verbindung der Gesundheit suchenden Stadtler zum Heilbad Egerdach.
Jeder kann das nachlesen, hier hereinkopiert der Ergebnisse der Wahlen des Austragungsortes, entschieden in Paris am 16. Juni 1955. Im zweiten Wahlgang unterlag Innsbruck nur knapp. Die zweiten Winterspiele 1976 haben wir nur dem Ausfall von Denver zu verdanken.
Squaw Valley 1, Wahlgang 30 2. Wahlgang 32
Innsbruck 24 30
Garmisch-Partenkirchen 5
St. Moritz 3
Interessant auch die Ansicht der Stadt. Der Flughafen hat noch die Originalpistenlänge der Jahre 1948 bis 1953. Weitere Zeitmarken in Hülle und Fülle in der Reichenau.
Lieber Herr Hofinger, danke für das treffende Bibliotheksattribut „hogwardesk“. Ich weiß sogar das Passwort für den den Fall, daß man dort wieder hinaus will „Das Leben ist ein Trapez!“. Den Herrn Polzer halte ich übrigens für einen versehentlich bei den Hufflepuff gelandeten Ravenclaw.
Wie alt das Bild ist, sieht man neben der fehlenden Unibrücke (stimmt doch, oder?) am niederen Eckhaus Blasius Hueber Straße und Innrain, und die Zahnklinik gegenüber war damals wahrscheinlich noch der modernste Bau am Klinikareal.
Das Portrait am vermutlichen Wahlplakat hab ich auch nicht genauer erkennen können. Eigentlich bin ich mir von der Optik nicht einmal sicher ob ein Mann oder eine Frau uns von längst unwichtig und/oder unwahr Gewordenem überzeugen möchte.
Am Panoramaweg vom Kofl zum Glungezer-,
dort wartet dann eine der längsten Abfahrten welche es in Tirol gibt,
bei einem guten Winter konnte man mit den Schiern bis zur Karlskirche neben der Inntalautobahn abfahren.
Nachdem der erste Versuch von heute Vormittag scheiterte, hier ein zweiter – in der Hoffnung, dass der Kommentar jetzt nicht doppelt aufscheint:
Bei den Bäumen mit den rosafarbenen Blüten handelt es sich um Blutpflaumen. Über 100 wurden für diese Allee gepflanzt:
https://www.tt.com/artikel/30817596/fruehling-zieht-rosa-pinselstrich-blutpflaumen-bluehen-in-zams
Danke, Frau Stolz, da haben Sie eine nette Ergänzung zu meinem Eintrag weiter oben entdeckt. Blutpflaumen sind es also. Sie blühen wohl herrlich, aber ich bin im letzten Herbst durchspaziert, Herr Ritzenried hat recht mit dem „Schmutz“.
Wieder ein eindrucksvolles Bild, das besonders die Leistung der damaligen Bauarbeiter zeigt. Mit Ausnahme der Schienentransporte alles Handarbeit! Mit Pickel und Schaufel!
Ich darf ergänzen:
Dass Josef Riehl der Sohn einer dort aus Straßburg im Elsass eingewanderten Familie war – wie es die Volkszeitung vom 21. Februar 1917 schreibt – ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich war er zur anderen Hälfte ein echter Tiroler.
Seine Mutter war die Bozner Wirtstochter Maria Pechlaner (1814 – 1878). Sie war die zweite Frau des in ganz jungen Jahren vor der Französischen Revolution aus Straßburg Geflohenen Josef Riehl (~1777 – ~1855) der über Augsburg nach Bozen kam und dort zunächst als Pächter den Gasthof Kaiserkrone geführt hatte. Sie heirateten 1840, der Bräutigam war bereits 64 Jahre alt und zu dieser Zeit Besitzer der Wirtshauses zum goldenen Hirschen in der Laubengasse 10.
Ing. Josef Riehl war der älteste, und Dr. Alois Riehl – ein Philosoph – der jüngste Sohn.
Sehr geehrter Herr Hirsch,
das sechsspeichige Rädchen hat folgende Maße: größte Dicke 0,3cm, die Rückseite ist vollkommen flach, der Durchmesser beträgt 3,4 cm.
Jaaa, die schönen Zeiten der Erinnerung!
Meine Nase glaubt diese vielgelobten Orte immer noch zu riechen: beim Uhrturm-Durchgang Südarkade – oder bei der Bahnunterführung neben der Dreiheiligenkirche…
Halluzinationen?
Oder speichert das Gesteins- und Mauerwerk über so lange Jahre…
Aber schön wäre es schon, wenn sich eine Stadtregierung einmal derartiger Bedürfnisse annehmen würde, anstattt die Zeit mit Gestritt totzuschlagen…..
…….zumal auch längst nicht mehr an jeder zweiten Straßenecke ein Gasthaus – oder ein mitfühlender Hotelportier – oder wer auch immer- Erbarmen zeigt…!
From Josef Auer on Ein Schauspieler in den Fängen der Gestapo
Go to comment2023/03/29 at 6:05 pm
From Karl Hirsch on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck - XV
Go to comment2023/03/29 at 12:26 pm
From Robert Engelbrecht on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/29 at 9:57 am
From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)
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From Klaus Fischler on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck - XV
Go to comment2023/03/29 at 8:01 am
From Karl Hirsch on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck - XV
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From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Landeck-Zams
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From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)
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From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)
Go to comment2023/03/28 at 5:19 pm
From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)
Go to comment2023/03/28 at 5:15 pm
From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)
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From Josef Auer on Unser täglich Brot (8)
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From Tobias Rettenbacher on Unser täglich Brot (8)
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From Heidi Schiestl on Lange nicht hier gewesen
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From Josef Auer on Eine Zeremonie mit Tradition
Go to comment2023/03/28 at 3:23 pm
From Josef Auer on Eine Zeremonie mit Tradition
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From Christof Aichner on Eine Zeremonie mit Tradition
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From Josef Auer on Eine Zeremonie mit Tradition
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From Josef Auer on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Manfred Roilo on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Ingrid Stolz on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Manfred Roilo on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Manfred Roilo on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Hanna Fritz on Was macht er denn da, der Luis?
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From Karl Hirsch on Lange nicht hier gewesen
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From Manfred Roilo on Lange nicht hier gewesen
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From Manfred Roilo on Lange nicht hier gewesen
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From Walter Rangger on Lange nicht hier gewesen
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From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
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From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
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From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
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From Hans Pechlaner on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
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From Karl Hirsch on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Karl Hirsch on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
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From Christian Herbst on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
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From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
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From Henriette Stepanek on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
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From Christian Herbst on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
Go to comment2023/03/31 at 11:46 am
From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Stephan Ritzenfeld on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/28 at 9:14 am
From Josef Auer on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/27 at 2:50 pm
From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Markus Unterholzner on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/28 at 11:52 am
From Hans Pechlaner on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Manfred Roilo on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Karl Hirsch on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Hans Pechlaner on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/27 at 2:38 pm
From Ingrid Stolz on Wer hat an der Uhr gedreht? (II.)
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From Josef Auer on Ein Liederabend mit Fanny Lehner
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From Hans Pechlaner on Wer hat an der Uhr gedreht? (II.)
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From Martin Schönherr on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/26 at 6:38 pm
From Martin Schönherr on Die Erbauung der Mittenwaldbahn
Go to comment2023/03/26 at 6:23 pm
From Ingrid Stolz on Hoch hinaus
Go to comment2023/03/26 at 3:46 pm
From Karl Hirsch on Das „Viennair“-Unglück
Go to comment2023/03/26 at 3:25 pm
From Manfred Roilo on Alpin-Urban
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From Karl Hirsch on Alpin-Urban
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From Karl Hirsch on Expedition Knopfloch
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From pension heis on Alpin-Urban
Go to comment2023/03/26 at 10:55 am
From Josef Auer on Expedition Knopfloch
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From Ingrid Stolz on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Landeck-Zams
Go to comment2023/03/25 at 8:19 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Landeck-Zams
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From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 8:08 pm
From Hans Pechlaner on Die Erbauung der Mittenwaldbahn
Go to comment2023/03/25 at 7:48 pm
From Karl Hirsch on Die Ausgrabung am Goarmbichl, Teil 2
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From Angelika Kollmann-Rozin on Die Ausgrabung am Goarmbichl, Teil 2
Go to comment2023/03/27 at 1:40 pm
From Karl Hirsch on Die Ausgrabung am Goarmbichl, Teil 2
Go to comment2023/03/27 at 4:31 pm
From H on Ein grundlegendes Bedürfnis
Go to comment2023/03/25 at 5:56 pm
From H on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 5:45 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 6:56 pm
From H on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 10:01 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 10:12 pm