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  • From Manfred Roilo on Ein detailreiches Pradler Idyll

    Ach, Herr Bürgschwentner: Meine Heimat!!! Im Zentrum das Haus Pradlerstraße 15, das uns (so wie das Haus dahinter, Egerdachstraße 6) gehörte und in dem ich die ersten 19 Jahre meines Lebens ständig, danach auch noch oft, verbrachte! Jetzt brauche ich eine Weile, um alles auf mich einwirken zu lassen! Einstweile nur danke, Herr Bürgschwentner!!
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    2020/10/27 at 2:34 pm
  • From Manfred Roilo on Schnurgerade

    Klarerweise Olympisches Dorf / Sepp Grünbacher Promedade – Südseite der Hochhäuser der An-der-Lan Straße. Wenn ich dieses Foto anschaue, rieche ich richtig das Asphaltmischgut! War es doch das Material, mit dem ich mich jahrelang in meinem Beruf beschäftigen musste!
    Die Firma Krenn, die später von Fröschl übernommen wurde, war eine der Konkurrenzfirmen meiner Firma. Sie hatte die Asphaltmischanlage visavis auf der anderen Innseite, in der Reichenau, aufgestellt und war auch die erste Firma, die eine Asphalteinbaumaschine – einen sogenannten Fertiger – in Tirol besaß. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich solch ein Ding auf dem Weg in die Gewerbeschule vor dem Kolpinghaus bei der Arbeit sah, umgeben von einer großen Menge an Zuschauern (es muss 1954 gewesen sein). Bis dahin wurde ja das Mischgut nur händisch eingebaut! Damals wusste ich noch nicht, dass dies einmal mein ‚Hauptgeschäft‘ werden wird! Zur Verdichtung des Asphaltbelages verwendete man hier eine sogenannte Gummiradwalze.

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    2020/10/27 at 12:48 pm
  • From Friedrich Stepanek on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

    Sport Kiefer mietete die Räume des Geschäftes in der Pradlerstraße 10 als Lagerräume an. Ob das schon ab 1968 geschah, entzieht sich meiner Kenntnis, könnte ich aber noch rausfinden. Jedenfalls war in der Pradlerstr. 10 kein Geschäftsbetrieb vom Kiefer, sondern das Lager für die nicht-saisonalen Waren, also im Sommer waren die Ski hier und im Winter die Wanderausrüstung. Meines Wissens wurden diese Räume als Lager genutzt, solange es das Kiefergeschäft gab, was wohl bis Anfang der 1980er Jahre war.
    Fotos vom Geschäft in der Pradlerstr. 10 existieren schon, aber vor allem aus der Zeit, als das Geschäft noch meine Großmutter, Hedwig Stepanek geb. Gasser führte. Evtl. könnten sich Bilder mit Außenansichten des Geschäftes Liepert noch finden, ich wage allerdings nichts zu versprechen.
    Und ja, damit ist auch die Frage, ob es noch Nachfahren nach Heinrich Stepanek gibt, auch beantwortet…

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    2020/10/27 at 12:09 pm
    • From Hermann Pritzi on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

      Sehr geehrter Herr Stepanek,
      ich habe jetzt wieder einmal in den alten Beiträgen geschnuppert und bin dabei auf Ihren Kommentar gestoßen. Wie ich bereits einmal geschrieben habe war meine Lehrstelle gegenüber dem Stepanek Haus,
      auf der Pradler Straße 5. Ab 1971, ich glaube Oktober, habe ich bis Ende 1973 im Stöcklgebäude von
      Pradler Straße 10 gewohnt. Ober mir wohnte die Frau Anni Stepanek. Ich müsste mich ganz fest täuschen, dass ab 1969 die Familie Dengg das Lebensmittel Geschäft führte, dann in die Ampferer Straße übersiedelten, das Geschäft aber weiterführten, bis ich die angeschlossene Wohnung der Familie Dengg übernahm. Die Miete bezahlte ich bei Frau Stepanek im Haupthaus, ich glaube im 1.Stock. Es war mir erlaubt mein damaliges Motorrad, eine Ducati im Hof abzustellen.
      Im oben angeführten Zeitraum war mit Sicherheit kein Lager von Sport Kiefer in diesen Räumlichkeiten.
      Schöne Grüße
      Hermann Pritzi

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      2021/04/01 at 10:48 am
    • From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

      Grüß Gott, Herr Stepanek! Richtig nett, Sie hier nun auch anzutreffen. Ich hoffte ja immer, dass sich einmal noch ein weiterer Alt-Pradler meldet! Ich nehme an, dass Sie der Sohn von Heinrich Stepanek sind, an dem ich mich noch gut erinnere, als ich noch in Innsbruck lebte, auch an seine Schwester Anna. Schließlich war Ihre Familie eine gute Kundschaft der Bäckerei Roilo. Im Gegenzug hat meine Tante immer Eier bezogen, sie hatten ja hinter dem Haus gegen die Rhomberghäuser hin eine regelrechte Hühnerzucht. Ich bewunderte auch immer den Garten und dachte mir dabei, dass ich so etwas auch einmal besitzen möchte. Schließlich sah ich ja von meinem Schlafzimmer im 2. Stock der Pradlerstraße 15 jahrelang direkt auf Haus und Garten der Pradlerstraße 10!
      Interessant für mich waren Ihre Ausführungen bezüglich Sport Kiefer (das war nach meiner Zeit in Pradl), aber noch mehr, dass Frau Hermine Liepert – die ich noch kannte – das Lebensmittelgeschäft von Ihrer Großmutter übernommen hatte.
      Es wäre natürlich eine tolle Sache, wenn Sie Fotos ausgraben könnten. Frau Sandra Handle, die Enkelin von Frau Liepert (siehe oben) würde sicher auch sehr erfreut sein. Vielleicht könnten Sie diese Bilder dem Stadtarchiv zur Verfügung stellen!

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      2020/10/27 at 4:45 pm
      • From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

        Ich habe die beiden Bilder von der Brandruine Egerdachstraße Nr.9 gefunden, allerdings ohne Angabe eines Datums! Vielleicht weiß Ihr Vater noch, wann das war?
        https://postimg.cc/gallery/vYXwg3D

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        2023/02/19 at 8:49 am
      • From Ulrike Sigmund on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

        Sehr geehrter Herr Roilo!
        Habe gerade mit meinem Vater dieses Bild betrachtet. Er ist Jahrgang 1931 und hat in der Egerdachstraße 9 gewohnt. Er kannte sowohl ihren Vater, ging auch des öfteren zur Frau Hirschvogel mit der Lebensmittelkarte Milch holen und war mit den Kindern der Familie Stauder gut bekannt.
        Auch ich habe noch Süßigkeiten in der Bäckerei Roilo gekauft, nämlich nach dem Schwimmkurs im Städtischen Hallenbad auf dem Weg zurück ins Reithmanngymnasium.
        Liebe Grüße Ulrike Sigmund

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        2023/02/18 at 7:34 pm
        • From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

          Inzwischen kam von Frau Stepanek etwas über das Haus Egerdachstraße 9 – siehe Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/der-maler-von-altpradl/comment-page-1/#comment-25978 (weit „drunten“)

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          2023/02/22 at 9:29 pm
        • From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

          Noch etwas habe ich entdeckt: Ein Bild des Malers Professor Raimund Wörle, der ja in der Egerdachstraße 6 wohnte und über den im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/der-maler-von-altpradl/ ausführlich geschrieben wurde: https://postimg.cc/8jM2dr4y
          Es stellt den Blich aus seinem Küchenfenster auf die Häuser Egerdachstraße 10 (rechts, Stamserhof der Familie Plattner) und Egerdachstraße 9 (links) dar.

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          2023/02/19 at 9:00 am
        • From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

          Grüß Gott, Frau Sigmund – nett, dass ich wieder von jemanden aus Altpradl etwas höre. Ihr Vater ist doch fünf Jahre älter wie ich, er müsste also mehr vom Vorkriegs-Pradl wissen ! Egerdachstraße 9 lag ja visavis vom Stamserbauern, vor dem Lodronischen Hof und am Rande der Sailerwiese Ich kann mich noch gut erinnern, wie dieses Haus abgebrannt ist, ich war damals zufällig einmal daheim. Irgendwo muss ich noch ein Foto von der Ruine haben. Vielleicht kann mir ihr Vater sagen, ob es schnell nach den Brand ganz abgerissen wurde oder erst später. Ich weiß auch leider nicht mehr genau, wie der Hausname war – war es der Schaller (-hof) oder liege ich da ganz falsch?
          Meinen Vater wird Ihr Vater allerdings nicht mehr gekannt haben, der ist leider schon 1946 verstorben und vorher war er in Krieg. Es wird einer meiner fünf Onkel gewesen sein. Bei der Stauderfamilie kann ich mich noch an den Raimund und den älteren Max erinnern.
          Weiter oben bei meinem Schreiben an Frau Handle ist mir ein Fehler passiert: Einer der beiden Metzger in unserer Zeit war der Mungenast, der Im Sailerhaus Pradler Straße 9 war.
          Ja, es stimmt: Meine Tanten machten kein schlechtes Geschäft mit Schülern – sowohl aus der Leitgebschule als auch aus dem Reithmanngymnasium, zumindest in der Zeit, als es wieder Süßigkeiten gab.
          Liebe Grüße nach Innsbruck!

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          2023/02/18 at 10:21 pm
  • From Mannin Schneiderbauer on Ein eher kurzlebiges Schloss

    Wenn das auf der Abbildung die Grundfläche des ganzen Schlosses war, dann war das aber eher das Schloss eines Zwergenkönigs, oder? Oder sehen wir hier vielleicht doch nur die Grundmauern der herzöglichen Gästetoilette? ^^

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    2020/10/27 at 10:35 am
  • From Josef Auer on Schönfärberei einmal andersrum

    Nachtrag und Korrektur:
    Die Sillgasse hieß bereits vor 1938 Straße der Sudetendeutschen, es handelt sich somit um keinen NS-Straßennamen wie z.B. in Linz.
    Die Karte der 2. Variante ist somit sicherlich auch schon vor 1938 produziert worden. Restbestände wurden aber auch nach dem Anschluss noch mit der Post verschickt, wie das obige Exemplar belegt.

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    2020/10/27 at 6:43 am
  • From Josef Auer on Schönfärberei einmal andersrum

    Von der Version mit der Österreich-Fahne existieren in meiner Sammlung folgende 2 Varianten:

    Variante 1: gelaufen 1937 von Österreich nach England
    Vorderseite
    https://www.dropbox.com/t/PaApAR8vs7UHxm7T
    Rückseite
    https://www.dropbox.com/t/S3lQTFys86l2tHXM

    Variante 2: gelaufen ca. 1939 oder 1940!! Hier hat offenbar ein Kind sogar nach dem Anschluss noch die Karte mit der Rot-Weiß-Rot-Fahne verschickt. Der Kartenhersteller residierte laut Rückseite schon in der Straße der Sudetendeutschen, vormals Sillgasse. Diese Adressangabe und die Marke belegen erstaunlicherweise, dass der Kartenverlag zusätzlich zur Hakenkreuz-Retusche immer noch die alte Version hergestellt und in Umlauf gebracht hat…..
    Vorderseite
    https://www.dropbox.com/t/VjUPuQAYJtcUFwV6
    Rückseite
    https://www.dropbox.com/t/dJ79QlbEJK6tuvlL
    Die Bilder sind über die Links 7 Tage zum Download verfügbar.

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    2020/10/26 at 11:19 pm
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

    Vielleicht eine Richtigstellung: In diesem Beitrag hat sich als Name für den Kanal in der König Laurin Allee „Sillkanal“ eingenistet, statt richtig „Rhombergkanal“. Der eigentliche „Sillkanal“ war der leider aufgelassene Kanal, der bei der Sillschlucht begann, durch Wilten zur Adamgasse und zur Meinhardstraße führte, zwischen Museumsstraße, Dreiheiligenstraße, Ing. Etzl Straße dem heutigen Klara Pölt Weg folgte, danach entlang der Kapuzinergasse verlief und unterhalb der Pembauer Brücke in die Sill mündete. Laut Dr. Morscher gibt es fast keine Unterlagen über diesen Kanal!

    Der Rhombergkanal diente der Stromversorgung der ehemaligen Spinnerei Herrburger&Rhomberg und jetzt, mit einer neuen Turbine, des EKZ Sillpark.

    Etwas, was ich bisher nicht wusste und erst vorher einem Beitrag von Dr. Hye in „Innsbruck informiert“ – https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_amtsblatt_197306_nr06_gesamt/14 – entnommen habe: Das alte Bachbett der Sill verlief von der Gaswerkbrücke entlang der heutigen Rhomberg Passage und durch die heutige König Laurin Allee zur Pradler Brücke!! Die Begradigung der Sill wurde 1823 / 24 durchgeführt. Pradl, das damals ja eine Fraktion von Amras war, verlor anscheinend stillschweigend die ganzen Grundstücke links der neuen Sill an die Stadt, welche sie dann einige Jahre später an Ganahl – Rhomberg verkaufte.

    An den offenen Rhombergkanal im Bereich der Amraserstraße südlich der Gaswerkbrücke / Friedensbrücke, dort, wo heute die Rhomberg Passage ist, kann ich mich noch gut erinnern.

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    2020/10/26 at 10:31 pm
    • From Elmar Berktold on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

      Auf Seite 387 von Josef Schönegger, Innsbruck im historischen Kartenbild ist ein Plan dieser Grenzänderung zu finden. Basis dafür ist Blatt 58 der Innstromkarte von 1825.

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      2020/10/27 at 9:39 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

      Ergänzend, weil das auch nicht jede*r weiß: den Rhomberg-Werkskanal gibt es auch dort, im Bereich der Rhombergpassage und der Friedensbrücke, noch immer, aber leider nur noch unterirdisch. Er verläuft von St. Bartlmä (orografisch links, eh klar) unterirdisch entlang der Sill bis zum Sillpark. Einziges von Zeit zu Zeit sichtbares Zeichen seiner Existenz sind die „Wasserfälle“ in die Sill auf der Südseite des Sillpark-Geländes, weil der Kanal dort einen Überlauf hat, bevor er in die Kraftwerksturbine geleitet wird.
      Ich finde es ewig schade, dass in Innsbruck so viele Fließgewässer in den Untergrund vergraben wurden; diese Stadt hat generell zu wenig offene Wasserfläche, ein Aspekt, der im Klimawandel bei zunehmender Hitze an Bedeutung gewinnt. Vielleicht gelingt es einmal, das eine oder andere Gewässer wieder an die Oberfläche zu holen.

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      2020/10/27 at 12:31 pm
      • From Margit Obermayr on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

        An sehr viele von Ihnen allen genannten Gebäuden kann ich mich auch noch gut erinnern – vor allem an die Rhombergvilla – da ich auch in Dreiheiligen, Jahnstraße, aufgewachsen und mit Daniela Rhomberg (verstorben) die Schule besucht habe. Jetzt bin ich zufällig auf Ihre Seite gelangt beim Suchen der alten Pradler Sillbrücke. Kann mir jemand sagen, ob diese vor der neuen (1988/89) eine Brücke aus Holz war? Ich konnte im Internet kein Bild und keine Beschreibung der alten Pradler Sillbrücke finden. Danke an die Herren, war interessant hier nachzulesen.

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        2020/10/27 at 5:27 pm
        • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

          Wir müssen eigentlich von drei Pradler Brücken reden: Die jetzige, die alte (mittlere) und die ganz alte. Die ganz alte war tatsächlich eine Holzbrücke, man sieht sie auf der Zeichnung in https://innsbruck-erinnert.at/das-versunkene-schiff/. Auch auf dem Rest des pradlseitigen Brückenkopfes beim ehemaligen Brückenwirt (er ist ja inzwischen auch abgerissen worden) ist sie auf einer Bronzetafel verewigt. Ein Foto dieser Tafel sieht man auf https://de.foursquare.com/v/pradler-br%C3%BCcke/5076c731e4b0118c69afc34b?openPhotoId=526137e411d2967164b61229

          Die alte (mittlere) Pradlerbrücke wurde am 8.6.1909 für den Verkehr freigegeben. Die damaligen Medien schreiben darüber: (Die neue Brücke über die Sill nach Pradl.) Am vergangenen Samstag wurde die Brücke über die Sill, die nächst dem Gasthaus zum „Goldenen Schiff“ erbaut worden ist, dem Verkehr übergeben … Mit der Eröffnung der Brücke wurde eine moderne Verbindung mit Pradl geschaffen, die geeignet ist, das Aufblühen dieses neuen Stadtteiles wesentlich zu fördern. Die an Stelle der alten, schmalen, auf einem Mittelpfeiler ruhenden Holzbrücke hergestellte Eisenbetonbrücke übersetzt die Sill mit einem 25 Meter weiten, gespannten Bogen, der eine Breite von 12 Metern besitzt

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          2020/10/27 at 9:36 pm
          • From Hermann Pritzi on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

            Herr Roilo, weil Sie von drei Brücken sprechen, finde ich es interessant, dass tatsächlich drei Brücken die Sill in einem
            kurzen Abschnitt überqueren. Zur oft genannten Pradler Brücke folgte die Pembaur Brücke und in weiterer Folge
            die Prinz-Eugen-Brücke, die ja quasi vor meiner ehemaligen Haustüre ist. Und all diese Brücken ähneln sich
            1:1.
            Es ist wirklich faszinierend wie viele Beiträge zum Thema Pradl vorhanden sind.

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            2020/10/27 at 10:46 pm
        • From Hermann Pritzi on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

          Sehr geehrte Frau Obermayr,
          die alte Pradler Sillbrücke war lange schon vor dem Umbau eine Betonspann Brücke, so würde ich sie als Laie bezeichnen.
          Über die alte Brücke fuhren ja bereits vor den von Ihnen genannten Umbaujahren die Buslinien R und B.
          Eine Holzbrücke hätte diesen Belastungen nicht stand gehalten.

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          2020/10/27 at 8:42 pm
      • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

        Eine weitere Ergänzung, teilweise auch Berichtigung: Das eigene Kraftwerk des Einkaufszentrums Sillpark wurde 1989 / 1990 auf Grundlage des alten und aufgelassenen Rhomberg Kraftwerkes (sowohl was das Wassererecht als auch die Mitbenützung von noch bestehenden Teilen betrifft) errichtet. Die Ableitung von der Sill erfolgt südlich der Olympiabrücke (Entnahmebauwerk samt Spülkanälen – ihren „Wasserfällen“ – und neuer „Fischleiter“), die Trasse des ehemaligen Oberwasserkanals wurde beibehalten, aber der Kanal neu betoniert (geschlossene Ausführung), auch die Unterführung im Bereich der Gaswerkbrücke wurde neu gestaltet, von der Gaswerkbrücke bis zur Einlauftrompete zum Maschinenhaus geht es ebenso weiter mit einem geschlossenen Gerinne (samt Überlauf) entlang der Rückseite des EKZ Sillpark. Das Maschinenhaus wurde an der Stelle des alten neu errichtet und befindet sich knapp oberhalb des Sillsteges (Verbindung zum Stadtpark / Rapoldipark). Von hier führt der Unterwasserkanal unterirdisch hinüber zum alten Rhomberkanal.

        Genauere Unterlagen, auch über den Bau, unter https://bau.ragg.in/cms/index.php/a-s-t/1988-innsbruck-sillpark

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        2020/10/27 at 3:34 pm
  • From Hermann Pritzi on Vom Asyl zur Herberge

    Die städtische Herberge in der Hunoldstraße war und ist für viele bedauernswertige, obdachlose Menschen besonders in der kalten Jahreszeit, die letzte Zufluchtsstätte für einen Schlafplatz mit Verpflegung. Es herrschten strenge Regeln, so musste die Person
    vor 22 Uhr kommen und durfte nicht Alkoholisiert, zumindest nicht stark sein.
    Wenn ich zurück denke, gab es in pol. Sicht selten größere Probleme.

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    2020/10/26 at 9:58 pm
  • From Manfred Roilo on Technisches und Tragisches

    Frage an den Experten Manni Schneiderbauer: Wie funktionierte das mit den Oberleitungen der Arlbergbahn und der Straßenbahn?

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    2020/10/26 at 4:24 pm
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

    Antwort an Herrn Pritzi (Eintrag 25.10.2020 16:27)
    An das kleine rote Haus kann ich mich auch noch gut erinnern, es stand direkt am Sillkanal, keine Ahnung, welchem Zweck es diente. Es dürfte wohl den Baumaßnahmen für das Projekt Sillinsel zum Opfer gefallen sein. Das Haus war eine meiner ‚Zeitmarken‘ auf dem Weg zum Bahnhof, ins Gymnasium Angerzellgasse und in die Gewerbeschule (HTL) Anichstraße – fast immer zu Fuß! Pradlerbrücke – Trafikhäuschen der Frau Sturm – rotes Haus – Mauer der beiden (früheren) Schwimmbäder (Männer und Frauen getrennt!) – Don Bosco Heim – dann war man bei der Kundler Bierhalle / Viaduktbogen und somit endlich in der ‚Stadt‘.

    Die eigentlichen Arbeiterwohnungen der Spinnfabrik waren auf der anderen Seite der Sill, in der Schmidgasse 12,12a,12b,12c – bei uns die „Rhomberghäuser“ genannt. Es ist dies der lange, teilweise schon immer rotbemalte Wohnblock an der jetzigen Radwegverbindung Pradlerbrücke – Stadtpark / Rapoldipark. Im Werksgelände selbst gab es meines Wissens später Unterkünfte für ledige Arbeiter bzw. Gastarbeiter ohne Familien („Ledigenheim“)

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    2020/10/26 at 8:55 am
    • From Hermann Pritzi on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

      Guten Morgen Herr Roilo,
      Sie haben vollkommen Recht, am großen Platz vor dem EKZ war die Aral Tankstelle und auch die städtische Waage für
      LKW, wo offensichtlich überladene Fahrzeuge von der Polizei hingeleitet wurden.
      Danach war die Einfahrt zu den Gebäuden der Arbeiterwohnungen der Fa. Rhomberg. Es handelte sich um Kleinwohnungen, in
      denen aber auch Familien wohnten. Ich weiß es deshalb, weil ich dort mehrmals Einsätze fahren musste, als ich noch im
      Wachzimmer Pradl, Langstr.26, stationiert war.

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      2020/10/26 at 9:29 am
      • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

        Grüß Gott, Herr Pritzi! Mich lässt dieser Rhombergkanal nicht mehr los!! Aber es ist eine nette Beschäftigung bei diesem Wetter!
        Nochmals zu Ihrem „Roten Haus“: Auf der Karte aus „um 1840“
        https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=9027.9954667531&centerx=1269568.9887689443&centery=5985750.378336117&centerspatial=102100&map=116

        erkennt man – so glaube ich – dieses „Rote Haus“!! Es schaut so aus, als ob hier die Zufahrt zur „Fabrik“ gewesen wäre (roter Weg) und dieses Haus vielleicht das Portierhaus war!
        Was man auf dieser Karte nicht noch alles sieht!!! Die ersten Fabriksgebäude auf dieser durch die Begradigung der Sill (siehe Beitrag weiter unten) neugeschaffenen Sillinsel, den Ober- und den Unterwasserkanal (also den „Rhombergkanal“), das Ferrari Palais und das eh. Militärspital in der heutigen Weinhartstraße, einen See im alten Gerinne der Sill (im heutigen Eingangsbereich zum Sillpark – war davor wahrscheinlich der Platz des Herren – und Frauenschwimmbades ??) – dies alles westlich der neuen Sill.
        Auch eine Sillbrücke fällt auf, die es heute nicht mehr gibt. Aber die muss es sogar noch in den Dreißigerjahren gegeben haben! Sie ist in Stadtplänen aus dieser Zeit noch eingetragen, am Ende des Furterzaunweges, und dürfte eine Privatbrücke der Rhomberg Spinnerei gewesen sein (??). Vielleicht war es die Verbindung von der Fabrik zu den auch schon (nicht ganz richtig eingezeichneten) bestandenen Rhomberg-Fabrikshäusern in der Schmiedgasse!
        Weiß das Stadtarchiv Näheres??
        Nann noch für einen Pradler ganz was Besonderes: Ein Bachgerinne (Bewässerungswaal ??) durch die Felder und quer durch Altpradl in die Felder nördlich der heutigen Reichenauerstraße bzw. dem heutigem Pradler Saggen. Mein Onkel erzählte mir einige Male von diesem Bach aus seiner Bubenzeit (Großvater kaufte 1908 den Pradler Bäck, da war mein Onkel 6 Jahre). Leider, muss ich sagen, habe ich nie so aufgepasst! Da hatte es andere interessante Sachen gegeben! Nach der Karte müsste die ‚Brücke‘, die ja auch eingetragen ist, vor dem Gasthaus Altpradl gewesen sein!
        Was gäbe es hier nicht alles zu erforschen und wie schade, dass ich nicht in Innsbruck lebe. Komisch schon, dass es anscheinend keine Pradler gibt, die sich dafür interessieren – oder etwa schon???

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        2020/10/27 at 5:46 pm
  • From Pircher Gerhard on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

    Guten Morgen, kann es sein, dass die Datumsangabe bei den Kommentaren um einen Tag voraus ist? Heute ist ja der 25. und nicht der 26.Oktober……

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    2020/10/26 at 6:57 am
  • From GEISLER Wolfgang on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

    Meine Herrn Vorkommentatoren,
    Sie haben die Rhombergvilla bzw. König-Laurinalle lange vor mir erkannt….stimmt es, dass südlich der Rhombergvilla (heutige „Sillinsel“)ein Damenbad war???

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    2020/10/26 at 5:12 am
    • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

      Ja, ein Damen- und ein Herren Freischwimmbad – streng getrennt! Wenn man die Laurinallee von Pradl Richtung Stadt ging, verschwand der Sillkanal in der oberen Hälfte in einem Gebäude (besser: er kam von einem der Fabriksgebäude heraus), dafür ging man dann entlang einer hohen, grauen Mauer bis zur Amraserstraße / Kundler Bierhalle/Viaduktbogen. Am Ende der Mauer war ein niederes Gebäude, das dürfte der Eingang zu den Schwimmbädern gewesen sein.
      Ich bilde mir ein, dass ich mit meinem Papa einmal im Herrenschwimmbad war. Weiters glaube ich, dass die Schimmbecken einen Bombenschaden erlitten haben und nicht mehr wiederhergestellt wurden. Das Eingangsgebäude war dann längere Zeit der Don Bosco Kindergarten, später wurde (davor??) eine Tankstelle gebaut, heute dürfte hier der Eingangsbereich des EKZ Sillpark liegen inklusive Abfahrt Tiefgarage und Einmündung des Radweges vom Rapoldipark-Stadtpark her.
      Vielleicht könnte das Team Stadtarchiv darüber einen Beitrag bringen?? Eine Anregung!

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      2020/10/26 at 8:41 am
      • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

        Jetzt habe ich gefunden, was ich suchte: Die Lage vom Frauen– und vom Männerschwimmbad! In der Verlängerung der Museumstraße Richtung Eingang Rhombergfabrik / heutiges EKZ Sillpark war links (nördlich, also in der König Laurin Straße das Frauenschwimmbad, rechts (südlich, also schon in der Amraserstraße das Herrenschwimmbad. Das spätere Don Bosco Heim muss also das Eingangsgebäude zum Frauenschwimmbad gewesen sein.
        Ich nehme an, dass das Frauenschwimmbad erst nach der Auflassung des Militärspitals in der Weinhartstraße gebaut wurde, ansonsten ….!
        Stadtplan aus dem Jahre 1930: https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655&centerx=1269539.5362238693&centery=5985623.431809795&centerspatial=102100&map=34

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        2020/10/27 at 6:26 pm
  • From Manfred Roilo on Eine verlorene Kunstform

    Danke, Herr Dr. Morscher für Ihr PS! Ja, an den Hans Waroschitz kann ich mich noch gut erinnern! Dass er in der Pradlerstraße auch wohnte, wusste ich nicht, jedenfalls hatte er aber hier sein Fahrradgeschäft.
    Er war ein richtiger Experte . Für mich das Wichtigste: Hier leistete ich mir meinen Traum, mein erstes eigenes Fahrrad! Ein Rih Super! Muss 1957 / 58 gewesen sein (im November 1955 bin ich bei meiner Firma eingetreten!!)
    Dass ich keine 50 m entfernt, beim Scharfen Eck in die Straßenbahnschienen kam und vor all den Leuten an der Haltestelle auf die Nase fiel, ist eine andere Geschichte!
    Hans Waroschitz war wirklich eine Ikone des Innsbrucker Radsports!!

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    2020/10/25 at 11:00 pm
    • From Hermann Pritzi on Eine verlorene Kunstform

      An das Fahrradgeschäft Waroschitz erinnere ich mich auch, war das nicht zwischen den Metzgern, man mußte über 2 oder
      3 Stufen hinauf in das Geschäft.
      Waroschitz, Schwab und der ehemalige Bäckermeister Emil Wachtler waren über die Grenzen Tirols als „zache“ Redrennfahrer
      bekannt. Als Bub erinnere ich ich mich auch an das „Eichhofkriterium.“ Damals galt für mich, wenn ich diese Helden auf ihren Rädern
      sah, wenn ich groß bin dann mach ich das auch. Bin dann aber auf Motorisiert, sprich Motorrad, gekommen.

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      2020/10/26 at 5:14 pm
      • From Manfred Roilo on Eine verlorene Kunstform

        Ja, das mit den zwei Metzgern stimmt: Hafele und Strickner – es gab ja dann schnell drunter in der Pradlerstraße noch zwei, den Von Stadl und den Müller, also vier Metzger hintereinander auf einer ganz kurzen Strecke und alle auf derselben Straßenseite! Unglaublich! Dabei waren in Alt-Pradl noch zwei, auf Nr.1 (Müller Hans) und Nr. 9 (Sailer). Auch das mit den Stufen vom Gehsteig in den Waroschitz-Laden stimmt.
        Zu den Namen der Radrennfahrer: Mein Idol war der Richard Menapace! Wenn ich da an die Hungerburgrennen denke!!! Wegen ihm kaufte ich, sobald ich etwas Geld hatte, ein RIH!!

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        2020/10/27 at 5:40 pm
  • From Manfred Roilo on Houdini mit Pinsel und Feder

    Man hat ‚es‘ direkt auf den Fels gemalt, nicht montiert – und zwar auf den rechten Sattelkopf!

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    2020/10/25 at 3:48 pm
  • From Manfred Roilo on Stadt, Land, Berge

    Ich habe um 13:12 einen weiteren Beitrag geschrieben, der aber anscheinend erst nach Moderation durch das Stadtarchivteam freigegeben wird. Das wird wahrscheinlich erst nach diesem verlängerten Wochenende geschehen – oder?
    Jetzt probiere ich eine kürzere Fassung ohne den eingebundenen Links:

    Eine weitere zeitliche Eingrenzung gibt es mit dem Gebäudekomplex in der Knollerstraße: Auf diesem Bild existiert erst Nr. 4 (rechts) und Nr. 8 oder 10 (links).
    Laut den Stadtplänen (digitale Dokumente des Stadtarchivs – siehe dort) war im Verkehrsbüroführer aus 1930 zwischen Hörmann Straße und Anzengruber Straße schon alles verbaut, auf dem Tyroliaführer aus 1928 noch nicht! Es herrscht also der gleiche Zustand wie am Bild oben

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    2020/10/25 at 2:59 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Houdini mit Pinsel und Feder

    Naja, viel Ehr hatten die beiden Ritter selig wohl, aber auch viele Kilos am Buckel, inzwischen ist ja am Hard-Rockcafe auch alles vergoldet, ich wurde schon des Öfteren gefragt, ob des Hard Rockcafe des berühmte goldene Dachl sein soll und es sei schon recht mickrig…..mir hats in grün besser gefallen…

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    2020/10/25 at 1:52 pm
  • From Hermann Pritzi on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

    Rechts im „Wiesele“ war eine kleine Tabak-Trafik der Frau Sturm, ihr Enkel war ein Schulfreund von mir in der
    Leitgeb Schule. Ich glaube die Trafik wurde Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre abgerissen.

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    2020/10/25 at 1:24 pm
    • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

      Grüß Gott Herr Pritzi! Schon vorher wollte ich Herrn Egger fragen, ob das nicht ein Ausschnitt einer größeren Aufnahme ist. Wenn ja, dann hätte man rechts ein Tabaktrafik Häuschen gesehen und dann in der Verlängerung auf der anderen Straßenseite (Ecke Grillparzer Straße bzw. rechts von diesem Garten vor dem Bus) – das ‚Innerebner Haus‘ (Baufirma Innerebner eh.).
      Danke für die Nennung des Namens Sturm – ich kann mich noch gut erinnern, wenn es hieß: „Nimm mir ‚bei der Sturm‘ die Zeitung mit!“ (am Heimweg von der Schule).

      Am Foto sieht man auch einen der charakteristischen Betonmasten des Innsbrucker Obus – Leitungssystems.

      Die Laurin Allee war unser bevorzugter Sammelplatz für die herbstlichen Rosskastanien, die für uns für verschiedene Zwecke Verwendung fanden.

      Ein schönes verlängertes Wochenende wünsche ich Ihnen, mit dem Zusammenkommen wird ja leider in nächster Zeit nichts werden!

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      2020/10/25 at 2:16 pm
      • From Matthias Egger on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

        Sehr geehrter Herr Roilo,
        mit etwas Verspätung komme ich dazu, Ihnen zu antworten. Bei diesem Bild handelt es sich nicht um einen Ausschnitt – ich habe das Foto 1:1 eingestellt.
        Beste Grüße,
        Matthias Egger

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        2020/10/27 at 5:42 pm
        • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

          Grüß Gott Herr Egger! Danke für Ihre Antwort – schade!

          Interessant, welches Ausmaß dieser Beitrag inzwischen angenommen hat! Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, da ich ‚mitschuldig‘ bin. Aber vielleicht bekommen wir auch vom Stadtarchivteam noch Interessantes zu sehen!

          Schöne Grüße
          Manfred Roilo

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          2020/10/27 at 6:34 pm
      • From Hermann Pritzi on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

        Auch Grüß Gott Herr Roilo,
        ich habe an Sie eine Frage, gegenüber der Trafik über dem Sillkanal war eine Villa, die nur über die stark gebogene
        Holzbrücke zu erreichen war, natürlich nur für die Eigentümer der Villa. Ich bin mir jetzt gar nicht sicher, ob diese
        Villa noch existiert, aber meine Frage ist, war das die „Schindler Villa?“
        Herr Roilo, bezüglich eines Treffens werden wir etwas zuwarten müssen, bis sich die Lage wieder normalisiert hat.
        Wünsche auch Ihnen ein schönes Wochende.
        Mit freundlichen Grüßen
        Hermann Pritzi

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        2020/10/25 at 3:09 pm
        • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

          Ja, an diese Holzbrücke kann ich mich auch noch gut erinnern! Für uns war es der Zugang zur ‚Rhomberg Villa“ und immer etwas Geheimnisvolles, dieses Haus so einsam und verlassen auf dieser ‚Halbinsel‘. Ich kann mich aber nicht erinnern, dort jemals einen Menschen gesehen zu haben! Wahrscheinlich war der Hauptzugang vom Fabriksgelände (‚Rhombergfabrik‘) her!
          Auf Google Earth sieht man die Villa jedenfalls noch!
          Wegen unseres Treffens: Herr Pritzi, wir können nur hoffen!!

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          2020/10/25 at 4:09 pm
          • From Hermann Pritzi on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

            Vielen Dank Herr Roilo und Herr Schneiderbauer, ich glaubte es sei die „Schindler Villa.“
            Aber eh naheliegend, dass es die „Rhomberg Villa war oder ist, waren ja die Rhomberg Fabrik und die Wohnungen der Arbeiter auf dem Areal des heutigen EKZ Sillpark angesiedelt. Zwischen den Arbeiterwohnungen und der besagten Villa stand damals auch noch ein rotes, kleineres Haus.

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            2020/10/25 at 4:27 pm
        • From Manni Schneiderbauer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

          In Dreiheiligen, wo ich aufgewachsen bin, war das Haus am Kanal als „Rhombergvilla“ bekannt. Es existiert immer noch; ob noch bewohnt oder nicht, das weiß ich allerdings nicht.

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          2020/10/25 at 4:06 pm
  • From Manfred Roilo on Stadt, Land, Berge

    Eine weitere zeitliche Eingrenzung gibt es mitdem Gebäudekomplex links in der Knollerstraße: Auf diesem Bild existiert erst Nr. 4 (rechts) und Nr. 8 oder 10 (links).
    Auf dem Stadtplan https://www.innsbruck.gv.at/data.cfm?vpath=redaktion/ma_v/kultur/dokumente33/stadtarchiv1/1930-verkehrsbuero-fuehrer ist schon alles zwischen Hörmann Straße und Anzengruber Straße verbaut, auf https://www.innsbruck.gv.at/data.cfm?vpath=redaktion/ma_v/kultur/dokumente33/stadtarchiv1/1928-tyrolia-fuehrer noch nicht. (aus: Digitale Dokumente des Stadtarchivs https://www.innsbruck.gv.at/page.cfm?vpath=bildung–kultur/stadtarchiv/digitale-dokumente)
    Also wahrscheinlich 1928 – 1930 (wenn die Pläne damals entsprechend angepasst wurden)

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    2020/10/25 at 1:12 pm
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

    Links das Stammhaus der Bäckerei Therese Mölk – MPreis

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    2020/10/25 at 12:37 pm
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XVI

    König Laurin Allee – Dreiheiligenstraße und: Es kann nur der „B“ sein. Links die Mauer vom Ferarri Palais

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    2020/10/25 at 12:30 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Klassiker ist untergegangen? – Ein Aufruf

    Noch ein Nachtrag für die Herren Pritzi und Opperer: Ich gehöre zu den pensionierten Dotzenhackern der Generation 80+!
    Und noch etwas: vor meiner Tastatur habe ich einen nigelnagelneuen Dotzen der Normalgröße liegen, den ich vor zwei Jahren am Christkindlmarkt in der Altstadt erworben habe!

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    2020/10/25 at 11:14 am
  • From Manni Schneiderbauer on Drei Generationen von Gebäuden...

    Wieder einmal hätte ich den Ort nicht erkannt, aber dafür gibt es hier ja Menschen, die damals schon jeden Quadratmeter dieser Stadt kannten. 🙂

    Mit der von Herrn Roilo eingebrachten Information, dass wir hier über dem Kaiserschützenblatz schweben (und nach Südwesten blicken – so viel habe ich selber erkannt), ist auch schnell gesagt, dass es sich bei dem Straßenbahngleis um die Strecke Triumphpforte – Bergisel handelt, die im Lauf der Jahrzehnte von mehreren Linien befahren wurde, nämlich von der Linie 2 (sie bog am Kaiserschützenplatz Richtung Westen ab, am abgebildeten Gleisstück verkehrte sie nicht), der Linie 3, die bis 1964 am Kaiserschützenplatz Endstation hatte, der Linie 4, die bis 1945 von Triumphpforte bis Bergisel durch fuhr, und der Linie 6, die über diese Strecke zu ihrer Endstation in der Maria-Theresien-Straße fuhr und wieder zurück.

    Die Weiche zeigt das Ende (oder den Anfang, je nach Perspektive) des zweigleisigen Streckenstücks im Bereich des Wiltener Platzes; die Strecke war von dort bis Bergisel nur eingleisig (und kreuzte die Arlbergbahn niveaugleich, von dieser Kreuzung gab es hier schon Fotos), auf der anderen Seite war sie anfangs bis zur Triumpfpforte eingleisig und wurde später in dem Abschnitt zwischen der heutigen NMS Wilten und der Triumphpforte zweigleisig ausgebaut.

    1960 wurde das Streckenstück Kaiserschützenplatz – Bergisel aufgelassen, zu diesem Zeitpunkt war sie nur noch eine Betriebsstrecke für Einzieh-, Ausrück- und Rangierfahrten. Die Linie 3 benutzte den nördlichen Streckenteil, wie weiter oben bereits geschrieben, noch bis 1964. Zur Datierung, auch wenn nicht danach gefragt wurde, würde ich, weil die Fahrleitung am Bild noch hängt, sagen „spätestens 1960“ – vielleicht finden andere weitere Hinweise zur genaueren Eingrenzung.

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    2020/10/25 at 10:50 am
  • From Elmar Berktold on Stadt, Land, Berge

    Gefühlsmäßig hätte ich mich auch auf einer Liegewiese des Tivoli-Schwimmbades gesehen. Eine grobe Peilung (Turm Pradler Kirche mit östlichem Ende des Hungerburgplateaus und Gasometer mit Hotel Mariabrunn) würde mich auch ungefähr zum Gebäude mit dem Alpenverein und dem schiefen Hotel daneben führen.

    Noch zu den Fragen was ist zu sehen und zeitliche Einordnung:
    Die markantesten Landmarks habe ich schon genannt, und zwar die Pradler Kirche und das Gaswerk mit dem Gasometer und dem Schlot, bei dem ich mir aber nicht sicher bin, ob er auch dazugehörte.
    Die Häuserzeile rechts vom Gasometer mit zwei spitzen Giebeln und einem breiten Kapfer umfasst die Amraserstraße 11 – 19, wobei die HNr. 17 (Farben Berlhofer) noch unbebaut ist.
    Die Gebäudegruppe links der Bildmitte im Vordergrund kann ich nicht genau zuordnen, sie müsste aber im Bereich von südlicher Knollerstraße und Purtschellerstraße anzusiedeln sein.
    Die erwähnten Gebäude entlang der Amraserstraße wurden in den Jahren 1910 – 1912 errichtet. Davor befindet sich heute die Anlage nördlich der Hörmannstraße (HNr. 9 – 15) bis zur Amraserstraße Nr. 50. Diese wurde laut Tiroler Kunstkataster von 1933 bis 1937 erbaut und ist auf dem Bild noch nicht zu sehen.
    Also muss das Foto zwischen 1912 und 1933 geschossen worden sein. Eine genauere Eingrenzung bringe ich leider nicht zustande, da darf ich den Ball weiterreichen.

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    2020/10/25 at 10:36 am
    • From Walter Dobler on Stadt, Land, Berge

      Die bereits bestehende oder zumindest im Bau befindliche Bahn auf die Seegrube schränkt den Zeitraum auf die Jahre nach ca. 1927 ein.

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      2020/10/25 at 12:24 pm
  • From Gottfried on Stadt, Land, Berge

    Standort ist vermutlich heutiges Tivoli Gelände. Jahreszeit ist Herbst und die ersten Lawinen von der Nordkette sind auch schon abgegangen. Der Türken (Mais) ist zwar schon geschnitten und zum Trocknen aufgestellt kommen aber noch zum „Türkenpratschen in die Tenne“.

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    2020/10/25 at 9:03 am
  • From Gerhard Pircher on Ein Klassiker ist untergegangen? – Ein Aufruf

    Ich bin in der Höttinger Gasse aufgewachsen und kann mich noch an die Drechslerei Rumesch (?) erinnern in der so mancher Holzdotzen gedrechselt wurde.
    Betreffend der „Beschlagnahmung “ des Eisendotzens von Hr.Prizzi könnte es sich um meinen Vater handeln, der als Polizist in Hötting einige Eisendotzen einkassiert hat. Ich konnte deshalb auch nie beim Dotzenhacken aktiv mitmachen, da es mir mein Vater verboten hatte. Ich könnte nur zusehen, wenn meine Schulkameraden vor unserem Haus (absichtlich??) diesem Brauch nachgingen…..

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    2020/10/25 at 7:36 am
    • From Manfred Roilo on Ein Klassiker ist untergegangen? – Ein Aufruf

      Schon lange wollte ich hier einen Eintrag machen, um der Bitte von Herrn Dr. Morscher nachzukommen. Danke, Herr Pircher, dass Sie den Dotzenhackerbeitrag wieder reaktiviert haben!
      Auch wir Alt-Pradler sind diesem „Nebenerwerb“ nachgegangen, wobei uns immer gesagt wurde, dass es die übern Inn drüben viel, viel besser können. Damit das Geschäft lief brauchte es viele Leute, die auf dem Weg sind, und das war bei uns am Brunnenplatzl und am Bruggnplatzl. Beim einen waren es die Menschen, die von der Reichenau zur Pradlerkirche gingen, beim anderen, die zur Arbeit oder zum Einkaufen in die Stadt mussten. Der beste Platz wäre überhaupt vor unserem Geschäft gewesen, der Bäckerei Roilo, es gab einen breiteren Gehsteig und alles musste hier vorbei. Aber da hatten meine Tanten etwas dagegen, die uns immer wieder verjagten.
      Mit der Zeit wurde somit das Bruggnplatzl vor der Metzgerei Müller unser Hauptstandplatz, man duldete uns hier. Auch kamen wir drauf, dass es die Leute auf dem Weg in die Stadt immer eilig hatten. Denn nichts war lästiger als jemand, der stehen blieb und zuschaute, ob wir es auch wirklich können und richtig machten, gscheit von seiner Jugendzeit redete und vielleicht sogar noch mit dem „dreimal Dotzen und Schnur‘ daherkam!! Das Feinste war, wenn ein Zehnerle hingeworfen wurde und wir es dann, sobald der Spender sich entfernt hatte, ohne zu ‚arbeiten‘ einstecken bzw. unter uns aufteilen konnten!
      Die Buben kamen von überall her, man spielte oft in 2 – 3 Gruppen. Gefährlich wurde es, wenn welche von der Premstraße herunterkamen, da gab es meistens Streit! Wir hatten drei verschiedene Dotzen: Den ’normalen‘, den ‚großen‘, beide aus Holz und den wesentlich kleineren ‚eisernen‘. Die Schnur musste eine dünne, gedrehte sein, die sorgsam um den Dotzen – vom Nagel (Spitz) aufwärts – gewickelt werden musste. Bei der Schnurlänge und auch bei derem Ende schieden sich die Geister: Die einen hatten einen Knopf angenäht, die anderen, die Profis, wickelten das Ende um die Finger. Man musste zielen, den Dotzen nach vorne werfen und zugleich die Schnur ziehen. Wenn ich ehrlich bin: Einen richtigen Treffer, bei dem die Münze aus dem Kreis sprang und der Dotzen auch noch „sang wie ein Tannenmoasl“, das gab es sehr selten!!
      Eine Kreide oder einen Scherben von einem Blumentopf musste man auch immer im Hosensack mithaben, man musste ja den Kroas und das Kreuzl auf den Asphalt malen, zuerst eher mit kleinerem Durchmesser, bis jemand – meist ein alter Hase – die Größe beanstandete.

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      2020/10/25 at 10:38 am
  • From Martin Schönherr on Die Frage nach dem wo...

    Es sind die Rückseiten der Häuser Innstraße 35, 27, 25 und 23.
    Hnr 25: Schon wieder ein Seifenfabrik

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    2020/10/24 at 11:30 pm
  • From Martin Schönherr on Das Reifentreiben...

    Es könnte sich um den Bereich Hunold/Knollerstraße mit der Eppschen Seifenfabrik handeln. Ich nehme an, dass das Photo nicht zu lange vor dem 1.WK aufgenommen wurde; die Villa Epp müsste dann schon gestanden haben, vielleicht wird der Blick darauf genau vom Kopf des Herrn verdeckt.
    Die Häuserfront hinter den Bäumen müsste zur östlichen Museumstraße gehören.

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    2020/10/24 at 11:20 pm
  • From Martin Schönherr on Houdini mit Pinsel und Feder

    Cafe Schindler verschwindet. Ob das Abschneiden des Kaufhauses Tyrol auch damit in zusammhang zu stellen ist?
    ….und eine hier aus gutem Grund nicht abgebildete Postkarte später hat man dann noch was auf oder über die Nordkette montiert; die Retouche war aber recht gut zu erkennen.

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    2020/10/24 at 11:03 pm
  • From Martin Schönherr on "Unser Haus"

    Wenn man Hüttenspitze und Lanserkopf peilt kommt man in etwa ins nördliche Igls. Ich tippe auf Gesetzbichl nr. 6. Damit gehören die Kamine und der Dachreiter vom tiefer gelegrnen Haus im Hintergrund zur Villa Iglerstraße 40.

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    2020/10/24 at 10:53 pm
  • From Manfred Roilo on Häuser aller Größen und Formen

    Neurauthgasse in Wilten

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    2020/10/24 at 10:15 pm
  • From Manfred Roilo on Das versunkene Schiff

    In der obigen Zeichnung sieht man auf der alten Pradlerbrücke ein Holzkreuz. Ist es möglich, dass dieses Kruzifix nach Abriss der uralten Holzbrücke am Haus Pradlerstraße 1 (Metzgerei Müller) angebracht wurde, auf dem es jetzt noch zu sehen ist?
    Noch etwas:
    Vielleicht wäre in Ihrem Text statt „Heimatwehr“ besser die Bezeichnung „Heimwehr“ zu verwenden!

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    2020/10/24 at 3:05 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Das versunkene Schiff

      Sehr geehrter Herr Roilo! Sie haben Recht, Heimwehr ist der gebräuchlichere Begriff. Für die Tiroler Heimwehr war damals auch „Heimatwehr“ gebräuchlich und im Lesen an den Quellen habe ich dann diesen Begriff übernommen.

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      2020/10/28 at 2:58 pm
    • From Friedrich Stepanek on Das versunkene Schiff

      Meines Wissens war es kein Kreuz, sondern eine Nepomuk-Figur.

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      2020/10/27 at 12:33 pm
  • From Manfred Roilo on Das versunkene Schiff

    Danke, Herr Bürgschwentner, dass Sie sich auf meine Bitte in https://innsbruck-erinnert.at/mit-den-augen-des-unbekannten-fotografen-ii/comment-page-1/#comment-1329 hin (und wie darin auch schon angekündigt) so ausführlich mit dem ehemaligen „Goldenen Schiff“ befasst haben. Beide angeführten Publikationen habe ich bereits im Stadtarchiv online bestellt.

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    2020/10/24 at 10:30 am
  • From Pircher Gerhard on Alt-Hötting

    An das Gemeindeamt kann ich mich noch gut erinnern, im 1. Stock befand sich das Wachzimmer Hötting und ein Büro der Raiffeisenbank Hötting…….

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    2020/10/24 at 8:56 am
  • From Geisler Wolfgang on Österliche Fenstergucker

    Sehr geehrter Herr Roilo,
    kann das sein, dass die beschriebene Siedlung die der Glasmalereiangestellten war??

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    2020/10/24 at 6:17 am
    • From Manfred Roilo on Österliche Fenstergucker

      Nochmals Grüß Gott Herr Geisler. Habe Ihnen heute um ca. 13 Uhr geantwortet, leider ist mein Beitrag bis jetzt noch nicht auf der Seite erschienen. Keine Ahnung warum – vielleicht taucht er doch noch auf (nach dem langen Wochenende vielleicht???). Bis dahin schöne Grüße!

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      2020/10/24 at 9:11 pm
    • From Manfred Roilo on Österliche Fenstergucker

      Grüß Gott Herr Geisler! Ja, das wäre leicht möglich, da die Tiroler Glasmalereianstalt einmal in der Schöpfstraße auch eine eigene Glasfabrik hatte. Ich weiß allerdings nicht, wo die genau war

      „Im 19. Jahrhundert bestand in der heutigen Schöpfstraße eine eigene Glasfabrik zur Deckung des eigenen Bedarfs“

      Man kann dieses ganze Bauensemble auch auf alten Karten sehen z.B. 1894
      https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=9027.9954667531&centerx=1268140.5718028655&centery=5984753.785294944&centerspatial=102100&map=254

      Vielleicht kann das Stadtarchiv hier weiterhelfen!

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      2020/10/24 at 12:52 pm
  • From Dr. Hermann Graus on Columbo, übernehmen Sie.

    ich vermeine, dass die Aufnahme in den fünfziger Jahren war. Unter Bürgermeister Dr. Greiter wurde die kleine Grünfläche bei der Annasäule gemacht und in de Presse als „Greitergartl“ kommentiert. Ich kann natürlich nicht sagen, ob es nicht schon früher derartiges gab. Die Fassade des Hotel Maria Theresia kommt mir erneuert vor, die Mode wirkt eher moderner und das Moped vor dem Hotel Maria Theresia dürfte ein Nachkriegsmodell sein

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    2020/10/23 at 10:38 pm
  • From Josef Schönegger on Kaum mehr vorstellbar

    Blick vom Bozner Platz in die Meraner Straße
    https://www.google.at/maps/@47.2651021,11.3969847,3a,90y,317.53h,86.09t/data=!3m8!1e1!3m6!1sAF1QipNbQ5SOlN1sFjGhwr1x9f5JzxmpRlynHHp4erh9!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipNbQ5SOlN1sFjGhwr1x9f5JzxmpRlynHHp4erh9%3Dw203-h100-k-no-pi-1.4751496-ya104.34419-ro1.9894519-fo100!7i7680!8i3840

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    2020/10/23 at 10:06 pm
  • From GEISLER WOLFGANG on Mit den Augen des unbekannten Fotografen III

    Also ich kenne in Innsbruck keine solche Kirche, schöne Jugedstilengel, ein bissl Nazarener und russisch orthotox……irgendwo im Saggen

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    2020/10/23 at 9:14 am
  • From Markus Unterholzner on Columbo, übernehmen Sie.

    aufgrund der Mode und dem vespaähnlichen Motorroller würde ich die Photos in die 1950er legen. die üblichen „kniehosen bis 1945 und knapp danach sind am Photo nicht sichtbar. ist vor dem Schindler gar ein Pettycoat zu sehen?

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    2020/10/23 at 8:55 am
  • From Manfred Roilo on Hoch hinaus

    Herr Schneiderbauer kann sicher auch etwas zum Schienenstrang in der Egger Lienz Straße, der bei der Konzert Straße endet erzählen. War das schon ein Teil der neuen Trasse?

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    2020/10/22 at 11:23 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Hoch hinaus

      Da haben Sie mich kalt erwischt, Herr Roilo 🙂 Denn ich wusste bisher nichts von einem Gleis in der abgebildeten Lage während der Betriebszeit des Westbahnhofviadukts.

      Zur Untermauerung der Analyse wäre es hilfreich, die beiden Bilder hier auf der Seite, die dieses Gleis zeigen, in hoher Auflösung zu sehen. Sie sind leider nur in relativ geringer Auflösung am Server, so dass ich das Zielschild am Beiwagen leider auch in voller Größe nicht entziffern kann. Am Triebwagen glaube ich jedoch die Liniennummer 1 zu erkennen (zeitenweise endeten auch die Linie 5 sowie eine nummernlose Anschlusslinie zur HBB am Westbahnhof). Was ich bei der vorliegenden Auflösung auch nicht mit hundertprozentiger Sicherheit erkennen kann, ist, ob am Westbahnhofviadukt die Fahrleitung noch existiert oder nicht. Am Viadukt gab es aber zur Sicherstellung ausreichender Spannung einen doppelten Fahrdraht, der eigentlich, wenn er noch da wäre, sehr deutlich zu sehen sein sollte – ich vermute, dass er bereits weg ist (Kupfer war in der Nachkriegszeit wertvoll, der Fahrdraht wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit sofort an anderer Stelle wiederverwendet), was meine gleich folgende These ebenfalls stützen würde.

      Diese lautet so: auch bestärkt durch den auf beiden Bildern im Hintergrund sichtbaren Kran und der provisorischen Anmutung dieses Gleisstücks (Vignolschienen), das sich am rechten Bildrand auf zwei Gleise zusammenläuft aufteilt und links an einem improvisiert wirkenden Holzprellbock endet (und somit eine simple Wendeanlage ist), vermute ich, dass die Aufnahmen im Zeitraum von 26.1.1956 bis Winterende 1956 entstanden sein dürften, da die Linie 1 ab diesem Tag für eine Weile genau an der abgebildeten Stelle ihre provisorische Endstation hatte; Walter Kreutz schreibt dazu in seinem Buch: „26. Jänner (1956, Anm.): L 1 neue Endstation in der Egger-Lienz-Straße (Ecke Neuhauserstraße).“ Dort konnten die Fahrgäste nach Bergisel mit ein paar Metern Fußmarsch in Pendeltriebwagen der Linie 3 umsteigen, die zwischen Wiltener Platz und Bergisel via Leopoldstraße hin und her fuhren. Mit 15. August konnte dann die neue zweigleisige Strecke der Linie 1 über die Konzertbrücke in Betrieb genommen werden und das Provisorium war nicht mehr nötig.

      Ich danke dem Stadtarchiv wieder mal für die tollen Bilder und für mich wieder ein Stück bisher ungesehener Innsbrucker Tram-Geschichte!

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      2020/10/24 at 5:17 pm
      • From Manfred Roilo on Hoch hinaus

        Herr Schneiderbauer – Sie erwähnen in https://innsbruck-erinnert.at/in-aller-stille-das-garnisonsspital/ das Gleis vor dem Westbahnhof zur Übernahme der Verwundetentransporte. Vielleicht geht es dabei um den Gleisabschnitt in den beiden unteren Bildern dieses Beitrages mit dem Prellbock? Während das Anschlussgleis zum Garnisonsspital und das Übernahmegleis auf dem Bahnhofsplatz (dem heutigen Südtirolerplatz) nach dem 1. Weltkrieg abgebaut wurden, blieb dieser Strang anscheinend bis nach dem 2. Weltkrieg bestehen (??)

        Dazu aus dem Buch von Walter Kreutz:
        2. Februar (2016): ……. Auch die Ausweiche Westbhf soll verlängert werden, die Züge könnten direkt vor dem Aufnahmegebäude halten.
        23. Juni (1916): ………Güter für die Krankenverteilanstalt und das Garnisonsspital sind am Westbhf umzuladen und mit der Straßenbahn zuzuführen.
        1. Mai (1916): Verlängerte Ausweiche Westbhf in Betrieb. Haltestelle Ecke Andreas-Hofer-Str./ Staatsbahnstr. stadteinwärts hinter der Weiche

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        2020/11/11 at 10:26 am
        • From Manni Schneiderbauer on Hoch hinaus

          Herr Roilo, das ist eine interessante These und eine gute Frage.

          Spontan gefragt, glaube ich nicht, dass ein offensichtliches Provisorium wie das abgebildete, mit Holzprellbock, 40 Jahre lang betriebsfähig bestehen hätte können, ohne genutzt zu werden. Als Station, mit Haltestellenschild wie abgebildet, jedenfalls sicher nicht. Bei Kreutz wird mehrmals eine Ausweiche erwähnt, keine Wende – diese Gleisanlage war aber keine Ausweiche. Die provisorische Strecke war, ich habe es am Stadtplan gerade nachgemessen, rund 180 m lang. Dem unteren Bild zufolge dürften ca. 150 m davon zweigleisig gewesen sein. Das ist alles in allem dann doch mehr als ein kurzer Gleisstumpf. Letztes Gegenargument: wozu hätte man 1916 ein Gleis dieser Länge und in dieser Lage gebraucht? Die Verwundeten und die Güter waren vor dem Westbahnhof zu verladen.

          Ich glaube, dass das Ladegleis aus dem WW1 weiter südlich lag, direkt vor dem Aufnahmegebäude begann und nicht länger als vielleicht 50 Meter war.
          Die Gleisanlage, von der hier, 40 Jahre später, die Rede ist, war eher im zweigleisigen Teil bereits eine kurz vor Betriebseinstellung des Westbahnhofviadukts erbaute Vorleistung auf die spätere zweigleisige Strecke in Mittellage des Südrings mit einer provisorischen Wendestelle am Ende – ganz ähnlich wie die heute existierende provisorische Wendestelle der Linie 5 in der Schützenstraße.

          Trotzdem kann ich im Moment nicht ausschließen, dass Ihre These zutrifft. Nachweisbar oder falsifizierbar wäre das mit Fotos des Bereichs vor dem Westbagnhof aus 1916 bis 1956. Ich behalte das im Hinterkopf, das will geklärt werden. 🙂

          Herr Roilo, ich muss Sie als Pradl-Kenner noch etwas anderes fragen: die Linie 3 hatte ab oder nach 1921 offenbar in der Pradler Straße ein Schleppgleis zum Sägewerk der Firma Alois Wörle. Das war m.W. die einzige Zweigstrecke der 3er neben jener zur KVA. Wissen Sie etwas darüber, wissen Sie vielleicht wo dieses Sägewerk genau war? Im „Kreutz“ gibt es nur eine Erwähnung.

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          2020/12/02 at 10:20 am
          • From Manfred Roilo on Hoch hinaus

            Da diese beiden obengenannten Bilder leider vom Stadtarchiv nicht gefunden wurden, liefere ich sie hiermit nach:
            https://postimg.cc/6ywL78wv
            https://postimg.cc/7ChbHHrF

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            2021/06/17 at 1:02 pm
          • From Manfred Roilo on Hoch hinaus

            Ich habe die zwei Bilder mit dem Sägewerk Alois Wörle gefunden!
            Bild 1: Blickrichtung Süd gegen Nord (Schrebergärten südlich der Amraserstraße – Amraserstraße – Sägewerk Alois Wörle – Rückseite der Häuser Amraserstraße 23 / Gumppstraße 6 – 14/ Pradlerstraße 68 – 76). Man sieht auch gut die Oberleitungsmasten! Als Text steht: „Die Amraser Straße um 1957. Noch steht das Sägewerk Wörle. Wo sich heute die Sonnpark-Häuser erheben waren nur Gärten. Auf der Amraser Straße stehen noch die Oberleitungsmasten, die jedoch nie in Betrieb genommen wurden“
            Bild 2: Blickrichtung Nord – Süd (Drei Rundholzstapel, rechts das Haus Amraser Straße 23 gerade im Bau – Amraser Straße – Schrebergärten – im Hintergrund die Häuser der Knollerstraße / Tivoli Stadion – Berg Isel). Auch hier sieht man die Oberleitungsmasten! Text dazu: „Der Blick in die entgegengesetzte Richtung. Von der Gumppstraße konnte man ungehindert das Tivolistadion und die Wiltener Basilika sehen. Es gab weder das Tivoli Bad noch den Sonnpark“.
            Beide Bilder sind aus der Sammlung Walter Kreutz, die ja im Stadtarchiv ihre Heimat gefunden hat. Es dürfte also nicht schwierig sein, diese herauszusuchen. Man könnte sogar einen eigenen Beitrag gestalten – liebes Stadtarchiv Team!
            Nochmals: Diese und viele andere Kreutz-Bilder von Pradl waren jeweils auf einer Doppelseite unter „Pradl…nostalgisch“ in der Zeitschrift der „Interessensgemeinschaft Pradl IP“ abgedruckt. Ich habe sieben Doppelblätter davon aufbewahrt, auf der Rückseite befinden sich Inserate von Pradler Firmen, allerdings keinerlei Datumsangabe! Da ich aber anfangs der 80er Herrn Kreutz einige Foto von mir gab und zwei davon auf diesen Blättern zu sehen sind, dürften diese Zeitungen aus der Mitte der 80er stammen.

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            2020/12/02 at 8:31 pm
          • From Manfred Roilo on Hoch hinaus

            Lieber Herr Schneiderbauer – ganz kurz zu Ihrem letzten Absatz: Das Sägewerk Alois Wörle lag an der Amraserstraße zwischen Einmündung der Gumppstraße und der Pradlerstraße. Ich weiß, dass entlang der Südseite des Sägewerkes, also in der Amraserstraße noch in den Fünfzigerjahren Oberleitungsmasten standen!
            Vor Jahren hat es eine Pradler Stadtteilzeitung, in der laufend Bilder aus der Sammlung Walter Kreutz abgedruckt waren. Ich bilde mir ein, da gab es auch welche, auf denen das Sägewerk zu sehen war. Ich werde im Keller danach suchen, bitte geben Sie mir noch etwas Zeit!

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            2020/12/02 at 1:28 pm
      • From Manfred Roilo on Hoch hinaus

        Ich danke ebenso dem Stadtarchiv für diese Bilder, aber auch Ihnen, Herr Schneiderbauer, für den so interessanten Beitrag. Ich wusste ja, dass man sich auf unsere Experten verlassen kann!

        Vielleicht noch etwas zur Fahrleitung (ob sie auf diesen Bildern noch existiert oder nicht mehr): Wenn man das, zugegeben viel ältere, Foto auf https://innsbruck-erinnert.at/berg-und-talfahrt/ anschaut, würde ich schon glauben, dass man die Aufhängungen auf den Portalstützen sehen müsste, wenn sie noch montiert wären. Die seitlich angehängte Leitung sieht man ja auch noch.

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        2020/10/26 at 4:12 pm
  • From Manfred Roilo on Drei Generationen von Gebäuden...

    Besser Kaiserschützenplatz – aber für einen Pradler war das „da droben“ das Wiltener Platzl – weit, weit weg!

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    2020/10/22 at 10:11 pm
  • From Manfred Roilo on Drei Generationen von Gebäuden...

    Leopoldstraße – Wiltener Platzl

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    2020/10/22 at 10:06 pm
  • From pension heis on Ein wichtiges Bauwerk ...

    Der Mann rechts neben Alois Lugger ist Ferdinand Oberfellner, ( Vize-Bürgermeister) und damals Ressort-Zuständiger für das Feuerwehrwesen in Innsbruck-Stadt.
    Die fünfte Person von rechts könnte der spätere Vize-Bürgermeister Rudolf Krebs sein.

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    2020/10/22 at 9:52 pm
  • From R.Dietmar Mair on Ein Foto für Autofreunde

    Beindruckend ist das Eck vom weißen Jaguar. Sehr wahrscheinlich ein XJ6 Serie 1. Die zwei Auspuff sind nicht zu erkennen, sonst könnte man an der Dicke sagen, ob es ein XJ6 oder ein XJ12 ist. Wäre es ein XJ12 Serie 1 oder ein XJ6 Serie 2 oder ein XJ12 Serie 2 hätte er keine Zierkappen montiert, da diese aus dieser Perspektive von den Felgen hinausragen würden.

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    2020/10/22 at 9:47 pm
  • From Manfred Roilo on Österliche Fenstergucker

    Noch eine Frage, Herr Bürgschwentner: Warum sind die heutigen Beiträge schon mit dem 22.10 2020 datiert? (ist mir schon jetzt einmal aufgefallen, dass das Datum nicht stimmt!). Und weil ich schon dabei bin: Komischerweise schreiben viele meinen sicher etwas seltenen, aber sehr einfachen Namen falsch! Roilo ist richtig.

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    2020/10/22 at 8:43 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Österliche Fenstergucker

    @Manfred Rolio, ganz genau so ist es! Und so war auch das Bild bezeichnet: Villa Henninger!

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    2020/10/22 at 5:03 pm
    • From Manfred Roilo on Österliche Fenstergucker

      Ein Volltreffer, das freut mich sehr!
      Aber: Zwei Türme schauen hinter den Häusern heraus, der rechte Turm (hinter dem Kamin) dürfte wohl der von der Herz Jesu Kirche sein. Aber der linke?? Auf https://innsbruck-erinnert.at/die-herz-jesu-kirche-teil-ii/ sieht man wohl solch einen Zwiebelturm auf dem östlich danebenstehenden Haus Maximilian Straße 6 (den es heute nicht mehr gibt), aber der müsste bei diesem Blickwinkel rechts zu sehen sein.
      Was ist das dann für ein Turm??

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      2020/10/22 at 8:35 pm
  • From Manfred Roilo on Österliche Fenstergucker

    Schöpfstraße 22 – Tapeziermeister Henninger ????

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    2020/10/22 at 4:44 pm
  • From Manfred Roilo on Österliche Fenstergucker

    Im Viertel Speckbacher Straße -Schöpf Straße – Peter Mayr Straße – Müllerstraße

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    2020/10/22 at 4:25 pm
  • From Walter Rangger on Columbo, übernehmen Sie.

    Ich gehe auch davon aus, dass das Bild in der ersten Hälfte der 1950er Jahre entstanden ist.

    Die Kriegsschäden an den Gebäuden sind im Großen und Ganzen behoben, die Fußgänger sind alle in Zivilkleidung und ein Gutteil der abgebildeten sind Männer. Bei den wenigen Kfz auf der Straße fehlen die typischen Bauarten der Wirtschaftswunderzeit aber noch komplett.
    Zusammen mit anderen Fakten (Obusfahrleitungen, bereits wiederaufgebaute Anna-Apotheke und den Straßenwegweisern rechts gemäß des Straßenpolizeigesetzes von 1947) tippe ich auf den Zeitraum von ca. 1951-1954.

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    2020/10/22 at 2:30 pm
  • From Matthias Pokorny on Columbo, übernehmen Sie.

    Richtig! Und auf dem Kaufhaus Tyrol steht nicht „Kauf…“ sondern „Warenhaus…“

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    2020/10/22 at 11:26 am
  • From Manni Schneiderbauer on Columbo, übernehmen Sie.

    Ergänzend: auf der von Herrn Roilo verlinkten AK aus 1938 fehlen auch das zweite Richtungsgleis in der südlichen Maria-Theresien-Straße (im Vordergrund) sowie die besagten O-Bus-Fahrleitungen.

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    2020/10/22 at 11:18 am
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