Da Herr Hirsch bereits sämtliche Baulichkeiten angeführt hat, verbleiben mir nur noch die drei Burschen – ich nehme schon an, es sind drei Schüler, die auf die Straßenbahn warten. Damals noch in der Maximilianstraße, die ja schon am Bahnhofsplatz begann, allerdings lange nicht durchgehend war (im Gegensatz zur Straßenbahn). Ich wage noch eine Behauptung: Sie kommen aus der Handelsakademie.
Bevor ich nun andere ‚weiterkopfen‘ lasse, noch eine Frage: Inwieweit stimmt „um 1910“, könnte das 2 – 3 Jahre früher auch sein – würde mir besser passen.
Die Luftaufnahmen von 1940, die online zur Verfügung stehen, zeigen ein etwa 35 – 40 Meter langes Gebäude dessen Südseite wie auf dem Foto mit der linken Säule beim Eingang zum Zeughaus abschließt. Das ist aber auch die ganze Hilfe, die das Luftbild bietet. Immerhin scheint das Haus auch noch auf den frühen Nachkriegsaufnahmen der Franzosen auf, am Luftbild von 1947 sieht man es noch. !958 ist aber schon eine Rasenfläche an dieser Stelle. Jetzt was? Ställe für die Kanonenzugpferde?
Dieses lange Gebäude entlang der Zeughausgasse sieht man auch auf https://innsbruck-erinnert.at/auf-ein-kaltes-getraenk-im/ gut (im oberen Foto dieses Beitrages). Das schaut wirklich nach Stallungen aus.
Den Turm halte ich für den der Servitenkirche. Davor müßten dann Gebäude des damals regellos verbauten Landhausplatzes sein, links das Peterlongohaus, oder Palais Sarnthein.
Vielleicht ist das niedere Gebäude der jetzt aufgestockte Anbau des Peterlongo Hauses mit dem heutigen Torbogen, und rechts wäre dann bald einmal das Haus mit der Tiwagzufahrt.
Die Straße somit die Salurnerstraße, wenn sich der Fotograf umdrehte hätte er die Triumphpforte gesehen. Haltestelle ist dort immer noch eine, und das Schild nicht am Gehsteig sondern auf der Verkehrsinsel.
Das „Wüstenschiff“ von Leo Bayer hat ganz anders ausgesehen. Das Stubai auch.
Ich schließe mich eher der Theorie „Raum Tulfes-Volderwaldhof“ an. Den Hintergrund bilden für mich eindeutig die steilen Hänge unterhalb des Bettelwurfs, rechts zieht sich das flacher abfallende Stück entlang mit dem Vomper Loch dahinter. Rechts die Hänge zu den Bergen südlich von Wattens etc.
Jedenfalls ist das Schnauferl mit dem Innsbrucker Stadtwappen versehen, und wenn der penetrante Schönling im Vordergrund etwas auf die Seite gerückt wäre, dann könnter wir auch den Anfang der Aufschrift lesen. Blablabla Innsbruck Express war bestimmt symmetrisch zum Stadtwappen geschrieben.
Herrn Leo BAYR habe ich selbst noch persönlich gekannt, er war schließlich ja unser Nachbar, „Wüstenschiff“ höre ich allerdings zum ersten Mal. Wie schaut so etwas (anders) aus? Das Stubaital habe ich nur wegen der Verbindung zu Leo Bayr genannt.
Vielleicht ein Hinweis: Es könnte sich um ein Fahrzeug des Busunternehmens „Stubaital“ (Gründer Leo Bayr) – einem Mercedes (??) – handeln. Dies würde wieder eher fürs Stubaital / Brennerstraße als Aufnahmeort sprechen.
Auf Luftbildern aus den 1950er Jahren sieht es nicht aus, als ob bereits eine nennenswerte Straße über das Sattele vorhanden gewesen wäre. Diese Lösung dürfte eher auszuschließen sein.
Auch ich sehe im Bild im Hintergrund steile Kalkberge. Dazu kommen in meinen Augen im Vordergrund ein eher flaches Mittelgebirge und das (geländebedingte) Fehlen eines Talbodens im Mittelgrund. Der flach nach rechts geneigte Übergang von hell- zu dunkelgrau im Hintergrund hat mich an den Höhenrücken vor dem Vomper Loch bzw. östlich des Hundskopfs erinnert.
Wegen der Werbetafel mit der Aufschrift Bisleri rechts oben habe ich auch einen Ausflug von Innsbruckern ins Trentino in Erwägung gezogen. Dr. Google hat auf Bisleri als für mich wahrscheinlichste Lösung einen von einem 1921 verstorbenen italienischen Chemiker namens Felice Bisleri entwickelten eisen-, chinin- und arsenhaltigen Magenbitter „Ferro-China Bisleri“ ausgespuckt. Dieser war aber anscheinend weit verbreitet und wurde noch bis 2015 produziert, muss also nicht unbedingt ein Hinweis auf eine italienische Location sein.
Ich würde auf einen Aufnahmestandort im Bereich Tulfes – Volderwald tippen.
Die Straße übers Sattele wurde jedenfalls erst lang nach dem Krieg, in den 60er-70er Jahren von der damaligen Güterwegebauabteilung des Amtes der Tiroler Landesregierung errichtet
Vom Hintergrund her assoziere ich zuerst einen Blick vom Haiminger Sattele bzw. Haimingerberg ins Inntal. Dann müsste direkt hinter dem Bus im Tal Silz liegen…
Beim Hintergrund tippe ich rechts auf den Mittelgebirgsrand des Mieming Plateaus (so in etwa auf der Höhe Fiecht, die Felsformation legt den Verdacht nahe, es wäre in der Nähe des Wasserfalls beim Mühlhof) und im dunstigen Hintergrund links Blick auf den Grünberg, evt. auch Simmeringer Alm.
Der Glockentransport könnte zwischen Stams und Rietz aufgenommen worden sein.
Herr Schönherr, ich glaube, dass Sie wirklich richtig liegen! Es sind fast sicher die Abhänge des Achberges – Fichter Köpfls zum Inn herunter, beim Berg im Dunst würde ich eher schon auf Simmeringer Alm / Simmering tippen.
Ich werde morgen eine Runde drehen und das Haus suchen, welches wahrscheinlich an der Ortsdurchfahrt in Rietz (Kluibenschedlstraße) steht – die Kirche von Rietz liegt ja ziemlich am östlichen Ortsrand. Die Richtung des Glockentransportes Stams – Rietz, also innabwärts, stimmt auch. Auf jeden Fall haben Sie eine sehr gute „Nase“ – dies trotz des irreführenden Hinweises von Dr. Morscher!
Haupterkennungsmerkmal des Gebäudes ist der nordseitige Mittelrisalit, den nur ganz wenige Häuser haben.
Beim fraglichen Gebäude links handelt es sich auf Grund der charakteristischen Dachform, des auffälligen nordseitigen Mittelrisalits sowie auf Grund der Lage des Grundstücks mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit um das Haus Botanikerstraße 1.
Erstmals ein Kommentar von mir, ich bin seit einigen Monaten stiller Genießer des Geschehens auf dieser Plattform.
Botanisches Institut war auch meine erste Idee (ich arbeite hier) aber: die Villa Oppolzer ist soviel ich weiß älter als das Institut, siehe hier: https://www.uibk.ac.at/historische-sternwarte/oppolzer-sternwarte/ und die, inklusive Sternwarte sind nicht auf dem Bild.
Der Hügel am Bildrand ganz links oben müsste der Ölberg sein, das oberste der drei Häuser li mit Pultdach müsste Höhenstrasse Nr. 24b sein, dahinter führt der Waldsteig zum Sprengerkreuz und weiter zur Höhenstrasse, im Bereich dieses Steiges ist eine Quelle, deren Abfluß warscheinlich das Rinnsaal zwischen den am Bild ersichtlichen Holzzäunensein welches hinunter zur Riedgasse führt und heute warscheinlich unterirdisch in Fallbach eingeleitet ist, die fast ebene Fläche hinter dem Rinnsaal
wird die heutige „Löfflerwegschleife“ oberhalb Büchsenhausen sein.
Wenn das Erscheinungsjahr der Postkarte um 1900 war, dann ist es eher das Haus Botanikerstraße 1, das bereits 1898 erbaut wurde, zu einem Zeitpunkt, wo dieser Bereich noch völlig brach lag.
Tatsächlich, der Friedhof ist zu sehen – danke für den Hinweis. Allerdings liegt die Mariahilfer Schule östlich unterhalb des Friedhofs und müsste damit eigentlich außerhalb des Bildrands liegen. Das Gebäude hier ist in entgegengesetzter Richtung und ca. auf gleicher Höhe.
Endlich habe ich wieder einmal – im letzten Bild – einen alten Bekannten gesehen: Den „Kauernden“, der 1954 für eine Ausstellung im Kunstpavillon von meinem Onkel, dem Pradler Bildhauer Franz Roilo, geschaffen wurde und der seit damals hier kauert. Hoffentlich immer noch – ich selbst war lange nicht mehr im Hofgarten.
Da mir scheint, dass dieses Bild auch schon älter ist, würde ich Herrn Hofinger bitten, dass er wieder einmal nach anstrengender Vormittagsarbeit im Stadtarchiv in der Mittagspause einen Sprung hinüber in den Hofgarten macht und nachschauen geht! Danke im Vorhinein!
Was das Betreten des Rasens im Hofgarten betrifft: Ich würde noch heute nur mit schlechten Gewissen die Wege verlassen, zu oft wurde uns Kindern eingetrichtert, dass wir am Gras nichts zu suchen hätten!
Foto Seka war meiner Erinnerung nach am Burggraben, so etwa da, wo heute der Hilfigerladen ist. Zwischen Schallplatten Einselen und dem Uhrmacherladen.
gar nix hätte weichen müssen, dafür haben wir heute den scheusslichen schwarzen Hotel-Monoliten dortstehen!!!
Schade drum, eine einzige Brunnenschale steht ja am Domplatz, ich frage mich nur, wo der Rest geblieben ist und ob es, wenn schon, nicht einen anderen Platz gegeben hätte, an dem man den schönen monumentalen Brunnen oder wenigstens Teile davon hätte aufstellen können, Landhausplatz zum Beispiel…..
Das letzte Bild – der Blick vom Klara Pölt Weg Richtung Museumstraße ist besonders interessant!
Viele wissen gar nicht, dass sie sich hier auf dem ehemaligen Sillkanal bewegen, der ‚Kleinen Sill‘, wie er auch genannt wurde. Ich habe schon einmal Herrn Dr. Morscher gefragt, ob es nicht irgendeine Abhandlung über diese „Wasserstraße Innsbrucks“ gibt. Leider nein, es gibt auch sehr wenig Unterlagen darüber. Schade.
Bereits im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/wo-ist-linda-mit-den-augen-des-unbekannten-fotografen-xiv/comment-page-1/#comment-1948 ) habe ich mit zwei Links auf ein Gebäude hingewiesen, welches man auch auf diesem Bild wieder sehen kann und zwar:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gross-Industrie_Oesterreichs_4_Franz_Baur_Soehne_96-2.JPG !!! (der dazugehörige Artikel: https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Franz_Baur%E2%80%99s_S%C3%B6hne )
Ein Anhaltspunkt wäre die Glaskuppel am Dach des mittleren Gebäudes (’neben‘ dem Pfriemesköpfl).
Wenn man dazu noch bedenkt, dass früher hier die „Hofmühle“ stand!
Vielleicht ist dieser Beitrag der Startschuss für ein Buch über den Sillkanal????
Unendliches Vertrauen, daß die Hafelekarbahn nicht irgendeine technische Panne hat.
Das Hafelekar und der Gipfel ist im Prinzip ja ohne weiteres im Straßengewand erreichbar. Ich bin selber einmal an einem herrlichen Septembertag vom Büro aus in Halbschuhen noch schnell hinaufgefahren, ohne alpine Ambitionen, einfach der Aussicht wegen. Meine „Ausrüstung“ wurde aber noch spielend getoppt von TouristInnen in Flip-Flops. Plötzlich ist mir g’schossen „Was tun, wenn die Bahn plötzlich eingeht?“. Sie fuhr aber zuverlässig wieder hinunter.
Ich erinnere nur an an die missglückte Eröffnung der neuen Nordkettenbahn am 24.12.2006: die Gäste mussten, zwar nur von der Seegrube, auf Grund ihrer nicht ortsgerechten Adjustierung von der Feuerwehr wieder ins Tal gebracht werden. Ein unvergesslicher Heiliger Abend.
Das Haus ist im Kunstkataster als denkmalgeschützt vermerkt. Es wurde zwischen 1500 und 1600 urkundlich erwähnt. Am Erdgeschoß des fraglichen Hauses alsauch seiner Nachbarn erkennt man , dass das Straßenniveau später ca. 0,5 bis 1mm angehoben wurde.
Das kann nur bei der Bergstation am Hafelekar sein – wie dieses Bild beweist nicht erst seit Instagram ein beliebter Foto-Hotspot.
Das Gemeindegebiet von Innsbruck erstreckt sich seit der Eingemeindung von Hötting 1938 weit ins Karwendel. So ist Innsbruck die einzige Großstadt mit 5 Almen:
– Höttinger Alm
– Umbrüggler Alm
– Bodensteinalm
– Arzler Alm
– Möslalm
Das Schuhwerk der Dame erscheint dennoch reichlich unzweckmäßig zu sein….
Nachtrag: Auf der rechten Seite (nicht mehr auf dem Bild) war doch eine Vitrinenreihe, deren Inhalt glaub ich 20 Jahre oder länger gleich geblieben ist. Erinnert sich noch wer, wer hier „ausstellte“? Ich habs vergessen, obwohl ich zig-mal dort vorbeigekommen bin.
Wenn ich mich recht erinnere, wurden die Vorgängerbauten dieser Passage genau heute vor 77 Jahren durch Bomben zerstört. Dieses Bild erinnert somit auch an den schweren Luftangriff auf Innsbruck am 15. Dezember 1943. Damals wurde Innsbruck durch 126 Tonnen an Sprengbomben verwüstet.
Das Bild passt also sehr gut zu diesem traurigen Jahrtag.
Der Friedensengel auf der Fassade erhält gerade im Kontext des Wiederaufbaus eine besondere Symbolkraft. Der Künstler wollte damit bestimmt auf die Kriegszerstörung des Hauses sowie auf den Kalten Krieg hinweisen.
Liebe Freundinnen und Freunde von Innsbruck Erinnert,
hier nur kurz danke für die zahlreichen Ergänzungen und Erzählungen. Bei der Kunst am Bau bin ich eh dem 50er Jahre Charme zugetan aber speziell dieses Arrangement spricht mich nicht besonders an.
Zum letzten Posting von Herrn Auer: Ja genau so ist es das Haus Nr. 49 hatte heute vor 77 Jahren einen Volltreffer und zerfiel zu Staub. Im Keller saß meine halbe Familie väterlicherseits (alle haben es überlebt).
Dort gab es in den 2000ern einige Jahre lang ein kleines russisches Bar-Restaurant, in dem ich ein paar Mal mit großem Genuss war. Irgendwann war das aber verschwunden, und nachdem ich das festgestellt hatte, habe ich diese Passage, so glaube ich, nicht wieder betreten, weil dieser Ort leider auf dem Weg zu nichts liegt bzw. es bessere Weg-Aternativen gibt und man ihn deshalb gezielt ansteuern muss. Dort sah es in den 2000ern nicht viel anders aus als auf diesem Bild.
Selbes Führerhaus, aber leider keine weiterführenden Angaben:
https://oldthing.de/Fotografie-LKW-Lastwagen-mit-Ackermann-Aufbau-Gustav-Knauer-Wien-Werkfoto-0026453633
Auf einem Foto ist ein Anhänger mit Fenstern drauf:
http://www.ansichtskarten-center.de/lkw/lkw-moebelwagen-anhaenger-ackermann-preissenkung
Und noch ein Anhänger mit Fenstern:
https://www.google.com/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.wilke-spedition.de%2Fimages%2Fgeschichte%2FBild_6.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.wilke-spedition.de%2Funternehmen_geschichte.html&tbnid=9qLkM-ZFktdnAM&vet=12ahUKEwil6eKTr87tAhWTvKQKHZV9AxcQMygaegUIARDHAQ..i&docid=7liNpnWGkiaFXM&w=456&h=273&itg=1&q=ackermann%20m%C3%B6belwagen&hl=de&client=firefox-b-d&ved=2ahUKEwil6eKTr87tAhWTvKQKHZV9AxcQMygaegUIARDHAQ
Dieser Fassadenschmuck ist ein sehr schönes Beispiel für die zeitgenössische Kunst der 1950er-Jahre.
Bei den sechs Gestalten handelt es sich übrigens um die Erzgießer des Maximiliangrabes, welche mit einem Bauplan oder mit einer Schwarzmander-Statue abgebildet sind.
Über allen schwebt ein Friedensengel mit dem Innsbrucker Wappenschild.
Schön dieses Foto zu sehen. Die Reihenhäuser, gelb gefärbt wie immer noch, erinnern mich an den Beginn meiner Lehrjahre als
als Elektriker. Das war die erste Baustelle Großbaustelle auf der ich tätig sein durfte.
Und wie es sich für eine „Stift“ gehört musste ich zum kleinen Lebensmittelgeschäft des Herrn Mair, in der Philippiner-Welser-Straße, das vor der Metzgerei Hölzl war, die Jause für meine Monteure kaufen gehen. War eine schöne Zeit und fast unglaublich, welche
Freundschaften sich zu den anderen Handwerkern ergeben haben.
Ja, die Villa etwas rechts von der Bildmitte des linken Bildes hinter den Bäumen müsste heute Franz-Kotter-Weg 17 sein, und die mit dem Türmchen ist Weiherburggasse 25.
Soooviele Lokale hab ich da garnicht in Erinnerung. Ganz am Anfang, noch in der MTh Straße, ist das instabilste mit oft im Halbjahrestakt wechselnden Themen und Besitzern, dann kam das recht lange wirtschaftende Scorpion (ist das Messingemblem immer noch im Gehsteig eingelassen?), aus welchem dann der erwähnte Franzose hervorging, dann kam ein Audiophilie Geschäft, hochwertige Wiedergabegeräte, aber auch Alte Schallplatten. Und an der Ecke vorn das Cafe Taxis, eine jahrzehntelange Institution bis die Renate in der Andreashoferstraße an Stelle des Cafe Christine das Ramazzotti eröffnete und viele Gäste mitnahm. Dann geschäftliche Berg und Talfahrt des Taxis, eine Zeit lang war es ein Testarossa. Wer es jetzt hat weiß ich nicht, müßte ich googeln.
Zurück zum Durchgang: Oben im ersten Stock des Durchhauses war die Fahrschule Mathoy.
Aber sonst ein braves Gäßchen wie der friedliche Froschkönig(?)brunnen.
also Franzose war das keiner, sondern ein waschechter Innsbrucker, der mit seiner rein vegetarischen Küche Furore gemacht hat. Das Nachfolgelokal Oniriq ist übrigens aktuell das einzige Restaurant in Innsbruck mit 2 Hauben.
Und Niko, die Fresken von Max Spielmann sind so schlimm auch wieder nicht, er hat sich sicher einiges zum Auftrag überlegt gehabt.
Zu dieser Drehscheibe hier gelangt man über eine Hausdurchfahrt in einer Häuserzeile die vor gar nicht langer Zeit Gegenstand umfangreicher Erörterungen in diesem Forum war.
Ich nehme an, es gibt die Drehscheibe sogar noch – also Augen auf, bei jeder Einfahrt, die offen steht 🙂
Ich vermute, dass die Villa mit dem Türmchen rechts im Bild in der Gegend von Schönegg steht, der Photograph steht am Rand des Fallbachtals. Das Bauernhaus links wäre heute Riedgasse 95. Irgendwas fehlt im Panoramaschnitt, oder es wurde aus zwei leicht verschiedenen Standorten zusammengesetzt.
Nach meinem Dafürhalten müsste es sich um das (heutige) Haus Sonnenburgstraße 14 (Sonnenburg) handeln. Das zweite Haus links dahinter wäre sodann das ehemalige Gasthaus Westbahn wo noch heute der Haken der seinerzeitigen Ausschilderung (da gäb’s sicher einen Fachausdruck) existiert. Und weiter dahinter die kürzlich abgerissene Gartenmauer der ebenfalls abgerissenen Eisenbahn-Personalwohnungen.
Eine Richtigstellung noch – bevor mich die Milser köpfen und vielleicht noch sagen: „Du Zuagroaster, geah oi von wo herkimsch“ (natürlich im Oberländer Dialekt). Es ist das MILSER GSTOAG! Eh klar eigentlich: Die Steigung geht von Mils herauf, dann geht es eh fast eben nach Imst
Kleines Detail: Das schon lange verschwundene Aufklappbare Dreieck am Dach der Fahrerkabine. Sie bedeutete „Achtung, Fahrzeug mit Anhänger“. So gewarnt, konnte man für einen von rechts einbiegenden Lkw etwas mehr Platz einräumen indem ein paar Meter vor der Kreuzung stehenblieb.
Die Firma selbst ist mir auch nicht erinnerlich. Vielleicht ein Ein-Mann Unternehmen.
Die Bäckerei Fischler war in unserer unmittelbaren Nachbarschaft stationiert, als Stöcklgebäsude in der Mandelsbergerstraße Ecke Noldinstraße. Im Krieg gab es beträchtliche Bombenschäden, nach dem Krieg existoerte der Betrieb bis in die 70er, auch eine Markthallenfiliale hat es gegeben.
Lustig, wieder so ein Foto, welches ich im Original zu Hause habe. Zusammen mit einem anderen, auf dem der Gratten auf der Götzner Straße geparkt ist. 8-o
Da es anscheinend keine weiteren „Pradlerstraßler“ gibt, die hier etwas schreiben wollen, muss halt doch ich wieder einspringen, damit der Wunsch vom Herrn Dr. Morscher halbwegs erfüllt wird.!
Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/top-secret/ konnten wir erfahren, dass es in der Pradlerstraße 30 einen Privat Detektiv gab.
Pradlerstraße 30 ist das Eckhaus Pradlerstraße – Gaswerkstraße, das man auf diesem Bild am Ende der Häuserflucht sieht. Es war für uns das „Müllerhaus“ nach dem Besitzer Heinrich Müller sen. Er war einer der vielen Metzger in der Pradlerstraße. Für uns Altpradler war es der „Obere Müllermetzger“ (im Gegensatz zum „Unteren Müllermetzger“ auf Pradlerstraße 1).
Heinrich Müller hatte das Ladengeschäft für Fleisch- und Wurstwaren direkt am Eck, ich musste da öfters Semmel ausliefern, Mir kommt vor, als ob es einen Zutritt sowohl von der Pradler- als auch von der Gaswerkstraße gab, jeweils mit einigen Treppenstufen zur Eingangstüre des doch ziemlich über den Straßenniveaus liegenden Geschäftes. Heutzutage sieht man davon nichts mehr, nach Auflassung der Metzgerei wurde alles zugemauert bzw. ein Geschäft im Straßenniveau errichtet. Als ich 2006 im Rahmen einer Pradler Fotorunde ein Foto machte, war in diesem Geschäft der „Pradler Antikmarkt“ untergebracht Existiert der noch? Ob es von diesem Haus noch alte Bilder gibt? Solch eine Ansichtskarte von Nord nach Süd wäre für mich interessant.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der in https://innsbruck-erinnert.at/eine-kurze-geschichte-der-pradler-feuerwehr/ genannte Pradler Feuerwehrkommandant Heinrich Müller (1931 – 1939) nicht auch der Metzgermeister war.
Sicher bin ich mir aber, dass die Metzgerei später vom Sohn, der ebenfalls Heinrich hieß, weitergeführt wurde. Dessen Schwester lebt noch und ist mit ihren 105 Jahren die älteste Pradlerin!!!
Das Haus visavis am anderen Straßeneck ist der östlichste Teil der Rhomberg’schen Fabrikshäuserzeile in der Gaswerkstraße. Diese Häuser bedeuteten den Beginn der Ausweitung des Dorfes Pradl nach Süden. Man sieht das besonders gut auf der Panoramaaufnahme im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/immer-wieder-faszinierend/ . Heute steht hier das Hotel Alpinpark (Pradlerstraße 28)
Den Abschluss der Pradlerstraße von diesem Blickwinkel aus bildet die alte Pradlerkirche, die 1941 abgerissen wurde https://innsbruck-erinnert.at/alte-pradler-pfarrkirche/ und der „Villerbauer“ Pradlerstraße 14 https://innsbruck-erinnert.at/in-alt-pradl-iii/ . Auch die „Knaben- und Mädchen Volksschule Pradl“, heute Leitgebschule kann man ausmachen.
Zunächst habe ich mich über das schöne Farbfoto gefreut.
Dann habe ich mir jene Personen, welche die Pradlerstraße bevölkern, am Bild genauer angesehen. Da das Foto, der Rocklänge der Frauen nach, jedenfalls vor 1920 aufgenommen worden sein muß, handelt es sich also um ein „koloriertes“ Foto. Weiß eh jeder. Aber ich finde erwähnenswert, wie liebevoll der Herr – oder die Dame – welcher – oder welche – diese Arbeit durchgeführt hat, sich der Malereien von „unserem“ Rafael Thaler gewid- met hat – eine Farbenpracht sondergleichen auf dieser Postkarte.
Das Geschäft Ecke Museumstraße / Angerzellgasse war das Damenmodegeschäft Freudenfels. Was war aber auf der anderen Seite, wo man nur „Wien“ lesen kann.
From Manfred Roilo on Ein Trio und ein Dutzend Fragen: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XX
Go to comment2020/12/18 at 9:35 pm
From Karl Hirsch on Am Zeughaus
Go to comment2020/12/18 at 8:31 pm
From Manfred Roilo on Am Zeughaus
Go to comment2020/12/18 at 9:55 pm
From Karl Hirsch on Ein Trio und ein Dutzend Fragen: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XX
Go to comment2020/12/18 at 7:50 pm
From Karl Hirsch on Express Innsbruck
Go to comment2020/12/18 at 7:28 pm
From Manfred Roilo on Express Innsbruck
Go to comment2020/12/18 at 10:33 pm
From Manfred Roilo on Große Portionen, gute Tropfen
Go to comment2020/12/18 at 12:16 pm
From h.k. on Ein echtes Rätsel!
Go to comment2020/12/18 at 11:58 am
From Manfred Roilo on Express Innsbruck
Go to comment2020/12/18 at 8:38 am
From Manfred Roilo on Express Innsbruck
Go to comment2020/12/18 at 10:12 am
From Elmar Berktold on Express Innsbruck
Go to comment2020/12/18 at 8:33 am
From Manfred Roilo on Express Innsbruck
Go to comment2020/12/18 at 8:56 am
From Elmar Berktold on Express Innsbruck
Go to comment2020/12/18 at 8:36 am
From Walter Rangger on Express Innsbruck
Go to comment2020/12/18 at 7:30 am
From Martin Schönherr on Ein echtes Rätsel!
Go to comment2020/12/17 at 9:46 pm
From Walter Rangger on Ein echtes Rätsel!
Go to comment2020/12/18 at 7:22 am
From Martin Schönherr on Ein echtes Rätsel!
Go to comment2020/12/17 at 9:39 pm
From Manfred Roilo on Ein echtes Rätsel!
Go to comment2020/12/17 at 11:05 pm
From Josef Auer on Hötting ist ein Königreich, rundherum liegt...?
Go to comment2020/12/16 at 9:59 pm
From Stephan on Hötting ist ein Königreich, rundherum liegt...?
Go to comment2020/12/16 at 8:35 pm
From Josef Schönegger on Hötting ist ein Königreich, rundherum liegt...?
Go to comment2020/12/16 at 9:35 pm
From Pension heis on Rätselhaft
Go to comment2020/12/16 at 6:43 pm
From Josef Schönegger on Hötting ist ein Königreich, rundherum liegt...?
Go to comment2020/12/16 at 6:16 pm
From Josef Schönegger on Hötting ist ein Königreich, rundherum liegt...?
Go to comment2020/12/16 at 8:45 pm
From Elmar Berktold on Hötting ist ein Königreich, rundherum liegt...?
Go to comment2020/12/16 at 5:08 pm
From Karl Hirsch on Hötting ist ein Königreich, rundherum liegt...?
Go to comment2020/12/16 at 2:40 pm
From Hanna Fritz on Hötting ist ein Königreich, rundherum liegt...?
Go to comment2020/12/16 at 3:21 pm
From Walter Rangger on Ein Schulweg voller Rätsel III
Go to comment2020/12/16 at 2:34 pm
From Manfred Roilo on Monet für Arme
Go to comment2020/12/16 at 2:30 pm
From Karl Hirsch on Ein Schulweg voller Rätsel III
Go to comment2020/12/16 at 2:10 pm
From Roman Schrittwieser on Ein Schulweg voller Rätsel III
Go to comment2020/12/17 at 7:50 am
From Manfred Roilo on Ein Schulweg voller Rätsel III
Go to comment2020/12/16 at 11:21 am
From Manni Schneiderbauer on Ein Schulweg voller Rätsel III
Go to comment2020/12/16 at 10:40 am
From GEISLER Wolfgang on Ein neuer Brunnen für den Bahnhofplatz
Go to comment2020/12/16 at 8:10 am
From Manfred Roilo on "Im Nachhinein...": Mit den Augen des unbekannten Fotografen XIX
Go to comment2020/12/15 at 9:29 pm
From Karl Hirsch on Hier stimmt doch etwas nicht...
Go to comment2020/12/15 at 6:31 pm
From Josef Schönegger on Hier stimmt doch etwas nicht...
Go to comment2020/12/15 at 10:09 pm
From Martin Schönherr on Unlösbar?
Go to comment2020/12/15 at 4:39 pm
From Markus A. on Unlösbar?
Go to comment2020/12/15 at 11:01 pm
From Josef Auer on Hier stimmt doch etwas nicht...
Go to comment2020/12/15 at 2:06 pm
From Karl Hirsch on location, location, location
Go to comment2020/12/15 at 11:32 am
From Franz Haller on location, location, location
Go to comment2021/02/14 at 7:53 pm
From Josef Auer on location, location, location
Go to comment2020/12/15 at 9:46 am
From Niko Hofinger on location, location, location
Go to comment2020/12/15 at 10:33 am
From Markus A. on Unlösbar?
Go to comment2020/12/14 at 11:10 pm
From Manni Schneiderbauer on location, location, location
Go to comment2020/12/14 at 11:06 pm
From Elmar Berktold on Transporte I
Go to comment2020/12/14 at 10:10 pm
From Josef Auer on location, location, location
Go to comment2020/12/14 at 9:35 pm
From Josef Schönegger on Rätselhaft
Go to comment2020/12/14 at 8:39 pm
From Martin Schönherr on Rätselhaft
Go to comment2020/12/14 at 9:06 pm
From Hermann Pritzi on Von oben nach unten
Go to comment2020/12/14 at 8:18 pm
From Michael Nöbauer on Rätselhaft
Go to comment2020/12/14 at 8:04 pm
From Karl Hirsch on location, location, location
Go to comment2020/12/14 at 8:02 pm
From Josef Schönegger on location, location, location
Go to comment2020/12/14 at 8:34 pm
From Josef Schönegger on location, location, location
Go to comment2020/12/14 at 8:58 pm
From Josef Schönegger on location, location, location
Go to comment2020/12/14 at 7:53 pm
From Martin Schönherr on Unlösbar?
Go to comment2020/12/14 at 7:30 pm
From Martin Schönherr on Rätselhaft
Go to comment2020/12/14 at 7:22 pm
From Hermann Pritzi on location, location, location
Go to comment2020/12/14 at 6:09 pm
From Klaus Fischler on Der Brunnen am "Sonnenburgplatz"
Go to comment2020/12/14 at 2:18 pm
From Markus Unterholzner on Am Rauschbrunnen
Go to comment2020/12/14 at 1:29 pm
From Manfred Roilo on Was Linda nach Imst brachte: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XVII
Go to comment2020/12/14 at 12:55 pm
From Karl Hirsch on Transporte II
Go to comment2020/12/13 at 11:14 pm
From Karl Hirsch on Was für ein Auto!
Go to comment2020/12/13 at 2:39 pm
From Karl Hirsch on Was für ein Auto!
Go to comment2020/12/13 at 1:10 pm
From Manfred Roilo on Einmal mit vertauschten Rollen
Go to comment2020/12/12 at 10:22 pm
From Henriette Stepanek on Einmal mit vertauschten Rollen
Go to comment2024/03/01 at 9:47 pm
From Franz Haller on Unlösbar?
Go to comment2020/12/12 at 9:08 pm
From Manfred Roilo on Ein Schulweg voller Rätsel II
Go to comment2020/12/12 at 9:02 pm