Das kann nicht Innsbruck sein! –VII
Selten haben wir in Innsbruck – oder doch etwa nicht? – eine Straße in einem solchen Zustand gesehen. Irgendwelches Schüttmaterial füllt die halbe Straße, die nicht einmal asphaltiert ist.
Auch die eigentlich schmucken Häuser sind in sehr unterschiedlichem Zustand. Das Haus am rechten Bildrand ist unverputzt. Ein Fenster im Erdgeschoss ist zugemauert. Daneben sind Reste des gründerzeitlichen Verputzes zu erkennen. Also wohl doch ein Bombenschaden. Auch das Haus daneben hat in Dachnähe einen Wasserschaden an der Fassade. Vermutlich war das auch hier die Folge des Schadens am Nachbarhaus. Die anderen Gebäude sind trotz ihrer exponierten Lage eigentlich recht gut durch den Krieg gekommen.
Die Mauer im Hintergrund, vor der eine Frau energisch einherschreitet, ist übrigens bis heute weitgehend unverändert.
Naja, kein echtes Rätsel, aber doch ein „eher“ selten aufgenommenes Foto.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Kr/Ne-7788)
Ein schönes Bild aus der Graßmayrstraße…
https://earth.google.com/web/@47.25739679,11.40020782,660.15561526a,0d,35y,177.5131h,55.2828t,359.9999r?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de
Neurauthgasse?
zugeschütteter Sillkanal, Hinter der Mauer (Konzertkurve) das Gasthaus Stiegele.
Über das ehemalige Gasthaus Stiegele konnte man in https://innsbruck-erinnert.at/lauschig-und-rauschig/comment-page-1/#comment-6658 allerlei lesen!