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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Valentin Schönthaler on 8 Monate anno 1902 (37)

    Vielen Dank für die tolle Aufnahme. Bin im Haus Maximilianstraße 6 (nach der Kirche) aufgewachsen, meine Familie mütterlicherseits wohnt nach wie vor dort. Eine Frage an die Herren die hier sonst so rege kommentieren: Wie findet man raus, bis wann das Zwiebeltürmchen existierte? Mittlerweile wurde der Dachboden hier vollständig ausgebaut, der Turm war jedoch schon lange davor nicht mehr da.
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    2022/03/23 at 8:39 am
    • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (37)

      Eine spannende Frage, das genaue Jahr wird wohl am Bauamt im Bauakt des Hauses dokumentiert sein. Anhand von Vergleichsbildern kann man den Zeitraum auch ohne den Bauakt etwas eingrenzen. Der prächtige Zwiebelturm des Hauses war interessanterweise bereits Ende der 60er-Jahre nicht mehr vorhanden, wie dieses Foto von 1969 belegt:

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      2022/03/23 at 4:31 pm
      • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (37)

        Ich bin zwar nicht primär angesprochen, aber meine Antwort wäre ähnlich wie es Herr Auer schon angesprochen hat: zuerst historische Bilder von der Maximilianstraße recherchieren (auf innsbruck-erinnert, online, bei uns im Stadtarchiv) und so den Zeitraum eingrenzen. Eine Möglichkeit wäre z.B., dass das Haus während des Zweiten Weltkriegs einen Bombentreffer erhalten hat und verändert wieder aufgebaut wurde. Wenn Sie Eigentümer der Wohnung sind, haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, eine Anfrage beim Bauamt zu stellen, ob dort etwas dokumentiert ist.

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        2022/03/23 at 4:44 pm
  • From Josef Auer on Rundes Eisen – gerades Holz

    Bingo, Herr Pokorny! Die Dachbalken vom Haus Bernadette in Serfaus sind exakt dieselben wie auf dem Titelfoto.
    Auch der geschwungene Pfeiler an der linken Hausecke ist exakt derselbe.
    Diese Übereinstimmungen und die Namensgleichheit können kein Zufall sein.

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    2022/03/22 at 9:01 pm
  • From Karl Hirsch on Ergänzung zum Gießenbach

    Ein Bild aus einer Zeit, die ich nicht erlebt, sondern nur nachgelesen habe. Dem Blick des Opas am Geländer zu vermuten, kommt womöglich noch ein zweites Pferd hinterher. Der Ritt durch den Bach war wahrscheinlich einfach eine kleine Freude ohne zwingenden Grund. Schön auch die alten Bäume vor dem Schwimmbad.

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    2022/03/22 at 7:52 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Saloon in Innsbruck

    Die stocksteingepflasterte Rampe zur Gehsteigkante verheißt sogar regen Autoverkehr in diesen Schluf hinein. Es ist übrigens vergnüglich, das Stöcklwirrwarr in diesem Geviert auf alten Luftbildern zu studieren.

    Ich kann mich noch erinnern, daß der Abriss dieses Bereiches – ich möchte wieder einmal die Worthülse Idyll benutzen – als Auftakt einer Neubauorgie unter dem Titel „Servicecenter Wilten“ gefeiert wurde, welches bis zum Wiltener Platzl gereicht hätte.

    Ich bedanke mich vielmals für dieses Bild, dessen Szenerie, obwohl noch als Erwachsener seinerzeit erlebt, mir nicht mehr erinnerlich ist. Ich war eben kein Billiardeur.

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    2022/03/22 at 7:15 pm
  • From Josef Schönegger on Ein Saloon in Innsbruck

    Leopoldstraße 17: zu meiner Studentenzeit in den 60er Jahren das inzwischen legendäre Leopoldstüberl. Mit dem genialen Tiroler Ausnahmekünstler Werner Pirchner, dort noch als Jazzmusiker am Vibrafon gemeinsam mit Oskar Klein und Fatty George.

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    2022/03/22 at 5:12 pm
  • From Josef Auer on Grad runter

    Auf ca. 75% des Bildes erstreckt sich heute der „Landes-Skateboardplatz“.

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    2022/03/22 at 3:53 pm
  • From Josef Auer on Ein Saloon in Innsbruck

    Fast ein Dejá-vu…. Wie so oft waren wir in diesem Winkel der Stadt schon einmal zu Gast, wenn auch in einer anderen Epoche. Hier sieht man das perfekte Vergleichsbild aus fast dem selben Blickwinkel mit dem Gasthaus zur Biene:

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    2022/03/22 at 3:43 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein Saloon in Innsbruck

    Zur Adresse Leopoldstraße 17 gehörte auch ein Stöckl-Gebäude. Dort ist im Adressbuch von 1957 die Firma W. Gürtler & M. Kiechl, Werkstätten für Galvanotechnik und Oberflächenbehandlung verzeichnet. Möglich, dass man durch den Durchgang zu dieser Firma gelangte.

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    2022/03/22 at 3:35 pm
  • From Matthias Pokorny on Rundes Eisen – gerades Holz

    https://www.google.at/maps/@47.0389473,10.6063079,3a,75y,29.11h,104.55t/data=!3m6!1e1!3m4!1su_uesoOOVfNjcRnyufoU5g!2e0!7i13312!8i6656

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    2022/03/22 at 2:04 pm
  • From Josef Auer on Ergänzung zum Gießenbach

    Sehr interessant.

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    2022/03/22 at 10:04 am
  • From Josef Auer on Grad runter

    Mehr Anhaltspunkte zum historischen Häusermeer findet man auch auf diesem Aquarell des Landhausplatzes mit der alten Bebauung, darunter der Ansitz Haidenburg:

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    2022/03/21 at 10:29 pm
  • From Josef Auer on Grad runter

    Anhand dieses Fotos sieht man jedenfalls gut, dass die Gasse beim Hotel Stoi ursprünglich die Fortsetzung der Welsergasse war.

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    2022/03/21 at 10:25 pm
  • From Josef Auer on Grad runter

    Möglicherweise aus demselben Ballon wurde auch dieses Foto aufgenommen und als Postkarte produziert:

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    2022/03/21 at 10:21 pm
  • From Matthias Pokorny on Rundes Eisen – gerades Holz

    Kann es sein, dass das Haus gar nicht in Innsbruck steht, sondern im Tiroler Oberland? Als Hotel ausgebaut, erneuert, aber von der Grundstruktur (Giebel, Dachbalken) noch gleich?

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    2022/03/21 at 10:19 pm
    • From Karl Hirsch on Rundes Eisen – gerades Holz

      Könnte es sein, daß Sie damit das **** Hotel Bernadett in Serfaus meinen? Wenn man das neuzeitliche face-lifting wegdenkt, haben wir wirklich eine erstaunliche Ähnlichkeit und wahrscheinlich auch gleich des Rätsels Lösung! Gratuliere!

      Leider gibt es auf ebay und delcampe keine alte Ansichtskarte, die den Beweis sofort erbrächte.

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      2022/03/22 at 11:33 am
      • From Lukas Morscher on Rundes Eisen – gerades Holz

        Werte Herren,

        Es wundert mich ein bisschen, weil der „Fundzusammenhang“ auf was Anderes schließen lässt, nämlich Sadrach/Hötting West. Ich weiß es aber auch nicht.
        Beste Grüße,
        Lukas Morscher

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        2022/03/22 at 12:15 pm
        • From Karl Hirsch on Rundes Eisen – gerades Holz

          Ins Wundern zu kommen hängt mit Ihrem wunderlich-wunderbar-wunderschönen Beruf zusammen, Herr Morscher. Ich hätte auch geglaubt „Oh nein, schon wieder Hötting!“ , sonnig, bieder, steil. Unverwechselbar Hötting. Aufschrei nördlich des Inns, wegen des bieder.

          Aber das von Herrn Pokorny vermutlich mit hartnäckiger Googelei gewonnene Entdeckung paßt einfach wirklich gut. Wenn man in Streeview, wir haben dank hHerrn Pokorny ja den Link, einwenig „zurückfährt“, dann sieht man auch die mächtigen Abstrebungen der Dachbalken, und deutlich den kleinen Vorsprung eines Stützpfeilers an der Ecke, wieder wie am Archivfoto bis unter den Balkon reichend.

          Ich glaub, wir können uns von Sadrach verabschieden.

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          2022/03/22 at 6:58 pm
  • From Josef Auer on Grad runter

    Sehr nett ist auch, dass man rechts oben den kreisförmigen Schatten des Heißluftballons sieht!

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    2022/03/21 at 9:59 pm
  • From Josef Auer on Grad runter

    Ein stadtteilgeschichtlicher Hochgenuss, vielen Dank! Bei so vielen Häusern weiß man ja gar nicht wo anfangen.

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    2022/03/21 at 9:57 pm
  • From Matthias Pokorny on Grad runter

    Wenn mich nicht alles täuscht, steht da steht heute ein als Landhausplatz geplanter – seit Eröffnung stets renovierungsbedürftiger – Skateplatz. Rechts unten sieht man die Ecke Salurnerstraße – Adamgasse.

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    2022/03/21 at 9:48 pm
  • From Matthias Pokorny on Wieder ein Suchbild

    Super Bild! Aufnahmeort ist wohl der Hügel westlich vis a vis vom Höttinger Schießstand. Der Wiesenweg vorne unten ist dann die heutige Hinterwaldnerstraße. Das große Doppelhaus vorne ist die Ecke Kohlweg/Schneeburggasse, schaut immer noch gleich aus. Links dahinter das Haus mit dem Türmchen ist in der Sternwartestraße und das ganz frei stehende Haus rechts dahinter dürfte wohl die Ecke Oppolzerstraße/Botanikerstraße sein.

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    2022/03/21 at 9:03 pm
  • From Martin Schönherr on Wieder ein Suchbild

    Hauptpost ist schon da – also jedenfalls nach ca. 1908. Beim Leipzigerplatz stehen auch schon recht viele Häuser; die genaue Zuordnung ist aber auflösungsbedingt nicht klar evt. bis 1911 (danach nicht denn da wurde die Uni gebaut)

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    2022/03/21 at 7:07 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Streit um den Weltfrieden

    Zur „Burgtaverne“: ich sage es nur ungern, aber ich bin alt genug, um in den 1990ern, als ich noch in meiner Herkunfts-Hood, Dreiheiligen, wohnte, dort immer wieder mal spätnachts gewesen zu sein, als das Lokal „Burgtaverne“ hieß. Es gab dort sehr köstliche Weinbergschnecken in Knoblauch-Butter-Sauce, und ich, in diesem Alter ansonsten wahrlich kein Gourmet, hatte zwar nie Geld, war aber ziemlich süchtig danach. Ich glaube, ich habe dort nie etwas anderes gegessen. Ein Tempel der innerstädtischen Bohème. Dass das zuvor Jahrzehnte lang „Graue Katz'“ geheißen hatte, lese ich hier zum ersten Mal.
    Mein anderer spätnächtlicher Herumhäng-Ort war eine 24-Stunden-Videothek am Leipziger Platz, aber das ist eine andere Geschichte.

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    2022/03/21 at 4:51 pm
  • From Josef Auer on Murmeltierdiplomatie geht auch woanders

    Die putzigen Japanischen Serau bzw. Wollhaargämsen wurden an den Tierpark Schönbrunn weitergereicht, weil der Alpenzoo nur europäische Tiere zeigen darf.

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    2022/03/21 at 4:47 pm
  • From Markus Unterholzner on Villa Blanca – Teil 5

    Man vergleiche dazu das heutige, grausliche Gebäude, das die Zeiten einer ausgezeichneten Küche auch längst hinter sich gelassen hat.

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    2022/03/21 at 2:33 pm
  • From Josef Auer on Wieder ein Suchbild

    Für ein interessantes Vergleichsbild bietet sich dieser Beitrag an:

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    2022/03/21 at 11:35 am
  • From Josef Auer on Wieder ein Suchbild

    Bei einer besseren Auflösung / Vergrößerung des Bildes würde man natürlich mehr sehen.

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    2022/03/21 at 11:32 am
  • From Karl Hirsch on Wieder ein Suchbild

    Bei Z’amm’g’würf’lt (der wichtigste Buchstabe des Tirolerischen ist der Apostroph) gibts ommer noch mehr zu sehen als zu lesen…keine Sorge.

    Zu diesem Bild fallen mir nur zwei Dinge auf. Das eine ist die noch fehlende UNiversität, das andere das hinter ihr befindliche stufenförmige Gebilde, welches zur Klinik gehören muß und wohl zu den Wirtschaftsgebäuden zählt. Ausschauen tut es wie ein moderner Sakralbau. Damals, kühn geraten, ein Heizhaus?

    Der damals neue Komplex um die Josef Hirn Straße leuchtet frech heraus, oder? Den Rest seh ich vor lauter Bäumen nicht.

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    2022/03/21 at 10:57 am
  • From Josef Auer on Wieder ein Suchbild

    Das Austria-Haus steht bereits, aber die Universitätsbibliothek und die Hauptuni sind noch „mit den Mucken geflogen“ – alles grüne Wiese dort.

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    2022/03/21 at 10:40 am
  • From Josef Auer on Wieder ein Suchbild

    Weiters ist es ja die schöne und erfüllende Kern-Aufgabe des Historikers/der Historikerin, Geschichte zu schreiben bzw. Text zu produzieren 😉

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    2022/03/21 at 10:26 am
  • From Josef Auer on Wieder ein Suchbild

    Ihr Kollege befindet sich ziemlich im Irrtum, liebe Frau Fritz! Ausführlicher Content bzw. eine „Wall of Text“ ist sehr wichtig, damit man in der Suchmaschine präzise nach Bildern und Begriffen suchen kann. Ohne genaue Text-Beschreibung des Bildes findet der Computer nichts….

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    2022/03/21 at 10:23 am
  • From Stepanek H. on Solidarisches Frösteln

    StoffZum Foto des Sportgeländes zwischen „Rapoldiheim“ und alter Streckenführu ng der Westbahn (heute Südring)
    Hier war der NSV-Kindergarten untergebracht, den ich (Jahrgang 1938) im Sommer 1943 kurze Zeit besuchen „durfte“
    Ich erin nere mich gut an die gelb-orange-blau gestreiften
    Spielhosen, die wir sowohl unter der kalten Dusche im Freien (auch bei bedecktem kühlen Wetter!), als auch wenn „was passierte“ (na, was wohl? Ecke stehen und „pfui, pfui,pfui!“) tragen durften…

    Ja, der A.H.(nicht der vom Berg Isel) wollte eben abgebhärtete deutsche Kinder!

    Das Hausmeisterehepaar hieß Roner.

    In den 50-er Jahren befand sich hier die „Tanzschule Nücki Godlewsky“.
    Am Foto gefallen mir die Fahrräder mit den durch die Speichen gezogenen rot-weiß-roten Banderolen.Wenn ich an die „Maiaufmärsche“ der SPÖ in Ibk denke, bei denen diese – ja, Kinder! – „im Schritt fahrend“ die Spitze des Zuges bildeten- immer 1m vor und 80cm Rücktritt (das war ein Gewackel!) Ja, ja, tempi passati! Deutlich mehr „Gott sei Dank“ als „leider“

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    2022/03/21 at 9:23 am
    • From Manfred Roilo on Solidarisches Frösteln

      Irgendwann nach dem Krieg bekam ich als Unbeteiligter solch einen Aufmarsch zum ersten Mai zu sehen! Was mir davon in Erinnerung blieb: Nur diese bunten Fahrräder!!

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      2022/03/21 at 1:24 pm
  • From Karl Hirsch on Sofort oder nie…

    Langsam wirds ernst mit mir. Erst verneine ich die Existenz einer ganzen BP Tankstelle, dann blamier ich mich selber durch den Besitz eines Gegenbeweises (s. dort), und dann halte ich hier tieflogische Begründungen, daß dies wegen der (noch zu klärenden) Existenz der Aschenbecher nichts mit der Jugend zu tun haben wird, und dann finde ich ein Foto des Schlafsaals (und das erste Foto oben ebenfalls)
    Auf der Rückseite der Stempel von Foto Hofer, Innsbruck und ein weiterer mit dem Text „Jugendwander-Herberge Innsbruck“

    Dazu mit Bleistift handschriftlich vermerkt ein falsch verstandenes „Judenherberge“.

    Zur Vollständigkeit hier: https://postimg.cc/H80hCK86

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    2022/03/20 at 8:39 pm
  • From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Rätsel gelöst…oder „die besten Fehler macht man im Brustton der Überzeugung“ 🙂 .

    Was habe ich alles für Argumente ins Feld geführt, um zu beweisen, daß das eben garnicht in Innsbruck wäre.
    Aber: Die Tankstelle lag eindeutig an der Hallerstraße. Auf der Suche nach einem bei mir vorhandenen, aber noch nicht auffindbaren Foto im Zusammenhang mit dem Mast beim Husslhof bin ich auf folgende Ansichtskarte gestoßen:

    https://postimg.cc/2LNStRr3

    Detail https://postimg.cc/QFdxwqGg

    Ein weiters Bild habe ich im Zusammenhang mit der Herberge in der Rennerschule (das eine Foto hätte ich selber gehabt) gefunden, Näheres dort.

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    2022/03/20 at 8:21 pm
    • From Manfred Roilo on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

      Von wegen „im Brustton der Überzeugung“: Was habe ich dazu am 21.9.2021 (siehe oben) von mir gegeben!!

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      2022/03/20 at 10:26 pm
    • From karl hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

      Wobei ich die Weihnachtskarte für älteren Datums halte, damals ist nur der Teil mit den Säulen vorhanden, auf der auch nicht gerade neuzeitlichen Ansichtskarte ist schon etliches dazugebastelt worden. Außerdem hat eine Stunde Bedenkzeit schon wieder Zweifel hochkommen lassen. Wenn es in Innsbruck diese BP Standardtankstelle mit dem rundlichen Dach und den Säulen gegeben hat, könnte dann das nicht auch woanders in Innsbruck gewesen sein?

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      2022/03/20 at 9:54 pm
  • From Karl Hirsch on Streit um den Weltfrieden

    Später hieß das Gasthaus dann Burgtaverne, obwohl weit und breit keine Burg. Selbst die mit gutem Willen zu Fuß erreichbare Hofburg ist keine richtige. Sie wurde vom Wirt der jetzigen Virgerstube am Beginn der Gumppstraße betrieben und war wie diese es immer noch ist, gastronomisch eine Empfehlung wert.

    Leider sieht man das links davon gelegene kleine, aber feine Obstgeschäft von Bruno und Anni Witschela nicht, nur das ewig gleiche Auto, ein Opel Caravan steht hier ganz vorn in der Reihe, In einem alten Gewölbe untergebracht, bot man Obst und Gemüse bester Qualität, sowie ein paar Sachelen, die man in der Küche auch noch brauchen kann, an. Beide sind schon verstorben, Bruno 2012, Anni sieben Jahre später. Es waren sehr freundliche und bescheiden wirkende Leuteln.

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    2022/03/20 at 8:10 pm
  • From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden

    In den Innsbrucker Nachrichten vom 21.09.1870 findet man die Danksagung des Wirts Bartlmä Lettenbichler:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18700921&seite=7&zoom=33

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    2022/03/20 at 7:31 pm
  • From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden

    Von 1923 bis 1927 führten Karl und Marie Pansera das Weinhaus zur Grauen Katz. Dann sind die beiden auf der Hungerburg, wie man hier nachlesen kann:

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    2022/03/20 at 5:32 pm
  • From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden

    Puh, da wiehert der Amtsschimmel!

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    2022/03/20 at 5:29 pm
  • From Manfred Roilo on Die fleißigen Wäscherinnen

    Wegen der Keramik habe ich noch etwas herumgestöbert: Im Adressbuch 1938 ist noch der Eintrag „Keramik“, Stadler Paul &Co Schöpfstraße 21 und Kiebachgasse 8, Pächter „Keramik, Vollhuber&Co, im Adressbuch 1940 nur mehr „Keramik“ Herzog Friedrichstraße 23

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    2022/03/19 at 10:32 pm
  • From Manfred Roilo on Die fleißigen Wäscherinnen

    Interessant ist, dass in diesem Haus Kiebachgasse 8 anscheinend das Vorgängergeschäft der „Keramik“ unter den Lauben war.
    Die „Keramik“ war für uns das Geschäft, in dem bei uns sämtliche Haushaltsartikel, von Geschirr bis zum Kartoffelschäler, gekauft wurden. Bei uns in Alt-Pradl war es ja früher so, dass wir wohl ein Überangebot für Waren des täglichen Bedarfs hatten, es gab mehrere Metzger, Lebensmittelgeschäfte etc. und einen Bäcker – eh schon wissen – aber für gewisse Waren musste man ‚in die Stadt hinein‘. Anlaufstelle für normale Haushaltsartikel war eben die „Keramik“ unter den Lauben, wenn man schöneres Geschirr oder Glas für Geschenke brauchte, einer der beiden Sporer.
    Besonders nett auf diesem Bild finde ich die Schilder in der Mitte dieses Bildes: „Keramik Niederlage.“, den Kaffeehafen mit der Acht (Hausnummer 8?!), „Einsied Glaser“, „Aluminium Sportartikel“ und das Waschlavor.

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    2022/03/19 at 10:20 pm
  • From Ingrid Stolz on Solidarisches Frösteln

    Ich wusste auch, dass es über diesen Platz schon einmal einen Beitrag gab. Heute habe ich ihn wieder gefunden: https://innsbruck-erinnert.at/eine-innsbrucker-familie-v-ein-haufen-kinder/

    Welcher der Knaben hier der kleine Matthias ist, kann ich Herrn Morscher immer noch nicht beantworten, evtl. hängt er am Arm einer Hort-Tante. Aber wo er sich herumtreibt, ist mir jetzt klar.

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    2022/03/19 at 8:17 pm
  • From Ingrid Stolz on Solidarisches Frösteln

    Die Frage von Herrn Hofinger nach dem Namen dieses Sportplatzes hat mich etwas irritiert. Ich wusste, auf diesem Platz wurde später – ich glaube es war Anfang der 70-er Jahre – das Forum-Kaufhaus errichtet. Inzwischen, wie Herr Hirsch bereits erwähnte, steht dort das Cineplexx. Aber mir fehlte jede Erinnerung an einen Sportplatz oder gar dessen Name. Ich weiß jetzt auch warum. Es war kein öffentlicher Sportplatz. Deshalb vermute ich, Herr Hofinger wollte die Leserschaft etwas in die Irre führen (soll bei manchen Autoren ja ab und zu vorkommen), oder diese Wiese / der Spielplatz hatte einen Spitznamen, der nur den Wiltenern bekannt war.

    Heute, beim nochmaligen Durchlesen tauchte plötzlich ein Bild aus den Tiefen meines Gedächtnisses auf: Eine Nachbarin hat mich vor sehr vielen Jahren zusammen mit ihrer Tochter in das zu diesem Platz gehörige Haus gebracht, weil dort ein Kinderfaschingsfest stattfand. Ich weiß noch, dass ich gar nicht mitgehen wollte, weil mein kurzfristig erstelltes Kostüm mehr als improvisiert war, und eigentlich niemand so recht wusste, was ich darstellen sollte. Deshalb hat man mir auch gleich noch ein paar Fragezeichen ins Gesicht gemalt. Zusammen mit dem Bild kommt jetzt sogar mein damaliges Gefühl wieder auf. Aber ich hab’s überlebt. Faschingskrapfen und Kracherl waren ein Trostpflaster.

    Der Hauseingang befand sich in dem Teil der Leopoldstraße, der heute Dr.-Karl-von-Grabmayr-Straße heißt, gegenüber der Firma Kaffee Nosko. Errichtet wurde dieses Gebäude durch die „Kinderfreunde“ als Kinderfreundeheim mit Hortbetrieb, nachdem sie 1918 das Grundstück erworben hatten, siehe Seite 8 der Broschüre (samt Foto mit Blick von der Wiese auf das Gebäude). Das bestätigt auch die Erinnerung von Herrn Hirsch an eine Art sozialer Einrichtung. https://www.dieneuespoe-tirol.at/images/130_Jahre_Broschu%CC%88re_2020.pdf

    Um Herrn Hofingers Frage zu beantworten, komme ich auf meine eingangs erwähnte Vermutung zurück und lasse meiner Fantasie freien Lauf. Vorschläge: Der sog. Sportplatz wurde „Roter Platz“ genannt, vielleicht auch „RoFa-Platz“, am End‘ gar „Sozi-Wiesn“? Na ja, den Forum-Gutschein werde ich dafür wohl nicht bekommen …

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    2022/03/19 at 8:10 pm
    • From Karl Hirsch on Solidarisches Frösteln

      Offizieller Name für die Wiese ist mir nicht bekannt. Ich hatte in der Volksschulzeit viel Umgang mit den Kindern der tiefrot eingefärbten „Eisenbahnerhäuser“, aber dieser Platz ist kein einziges Mal erwähnt worden.

      Für mich war das immer ein Teil des ausgedehnten Köllensberger Areals. In späteren Jahren war an der Stelle der Baumarkt der Eisenwarenfirma Köllensberger, auf der größeren Wiese, wo heute die Wiltener Seniorenresidenz steht, war die Gebrauchtwagenhalde der Autofirma Köllensberger. Ich nehme an, da war einfach kein Zaun südlich des Kinderhortes. Ein bissel rote Farbe ist ja mit dem zum Konsumverein gehörigen Forumkaufhaus übriggeblieben.

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      2022/03/20 at 11:53 am
  • From Josef Auer on Eine bewegte Geschichte...

    Heute befindet er sich gleich bei der Alten Höttinger Pfarrkirche.

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    2022/03/19 at 3:23 pm
    • From Josef Schönegger on Eine bewegte Geschichte...

      genauer gesagt: beim oberen westlichen Eingang zum alten Höttinger Friedhof, dazu gehören natürlich auch die Gießkannen links neben dem Eingang.

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      2022/03/19 at 4:01 pm
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (31)

    Dahinter das Jagdhaus Hubertus von Ludwig Ganghofer

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    2022/03/19 at 2:14 pm
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (31)

    Wenn man genau schaut, sieht man das I des Namens TILLFUSS….

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    2022/03/19 at 1:24 pm
    • From Matthias Egger on Hinaus ins Land (31)

      Dieses I erinnert mich an eine Szene aus den Simpsons:
      https://simpsonswiki.com/wiki/Parliament-haus_der_Austria

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      2022/03/23 at 6:31 pm
  • From Josef Auer on Hinaus ins Land (31)

    Das ist natürlich die Tillfuss-Alm im Gaistal zwischen Leutasch und Ehrwald!

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    2022/03/19 at 1:23 pm
  • From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX

    Ja, der Kommentar ist wieder einmal futsch wegen eines den Text unterstützenden Links auf ein Foto eines dem im Beitrag gezeigten ähnlichen der Fa. Menardi. Wen’s interessiert, halt bitte „menardi geschichte“ suchen.
    Die Type Austro Daimler scheint mir angesichts der vielen, nur durch baujahrbedingte Änderungen unterschiedene Fotos ansonsten Baugleicher Daimlers im Googlewald gesichert.

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    2022/03/19 at 12:19 pm
  • From Josef Auer on Irgendwie gehen mir langsam...

    Die alte Höttinger Pfarrkirche ist den Heiligen Ingenuin und Albuin geweiht.

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    2022/03/19 at 12:10 pm
  • From Josef Auer on Buggler in der Abendsonne

    Über diese Bauarbeiten wurde in den Zeitungen bestimmt berichtet. Aber wonach suchen?

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    2022/03/19 at 11:57 am
  • From Karl Hirsch on Buggler in der Abendsonne

    Wahrscheinlich gibts die Antwort schon, und ich seh sie wieder nicht.

    Ich tippe auf den Standort Husslhof. Nachdem dort in der ersten Hälfte des 20. Jhdt. nichts gebaut worden ist, stelle ich einmal den Aushub für den dort befindlichen Hochspannungsmasten zur Diskussion. Das tiefe Loch am zweiten Foto kann auch täuschen und in Wirklichkeit eine für den Wiltenberg typische Felswand aus Schiefer sein, die man zur Gewinnung einer ebenen Standfläche herausschlagen mußte. Blickrichtung wäre dann am zweiten BIld Süd oder Südsüdwest.

    Hinter dem Bretterverschlag, der auch sinnvoll interpretierbar den drunterliegenden Husslhof mit seinen Spazierwegen vor verirrtem Aushub schützen wird, sieht man den heute noch bestehenden Schornstein auf dem Gelände der Bahnwerkstätten. Das würde auch zur vermuteten Gegend passen.

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    2022/03/19 at 11:15 am
  • From Manfred Roilo on Etwas verloren ...

    Da wieder einmal dieser Beitrag aufgetaucht ist: Den auf diesem Bild gerade noch sichtbaren Stiegenaufgang vom Haus Reichenauerstraße 8 kann man in dem schon weiter oben genannten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/fast-ohne-worte-i/ auf beiden Bildern gut sehen!

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    2022/03/19 at 8:58 am
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX

    Beim Fahrzeug dürfte es sich wohl um einen Austro Daimler handeln – oder? (Bin kein Fachmann – nur damit die Raterei weitergeht!)

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    2022/03/18 at 11:06 pm
  • From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX

    Der legendäre Glühbirnensammler und Pfarrer Friedrich Göhlert starb 1986.

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    2022/03/18 at 10:12 pm
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