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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on In Mutters Garten

    Der Grund für die Verkleinstädterung der Dörfer ist – ohne jetzt der Autoverteufelung das Wort reden zu wollen – die allgemeine Motorisierung. Wenn ein Innsbrucker auf die Stubaitalbahn angewiesen gewesen wäre, dann wäre er vermutlich lieber in der Stadt geblieben. Die lokale Infrastruktur hätte sich halten können und statt Cyta und Dez könnten Wohnungen stehen. Allerdings wäre dann auch zu vermuten, daß umgekehrt vor allem die jüngere Bevölkerung der umliegenden Dörfer nicht Schafe hüten gegangen wäre, sondern in die Stadt ziehen hätte wollen. Mit entsprechendem Hochhauswildwuchs. Mächtiger als der Satz von der Erhaltung der Energie ist die Erhaltung des Problems. Danke für die Erwähnung der um sich greifenden Läutwerkorgien. Man muß kein Gottloser sein, daß einen das gehörig auf die Nerven geht. Ein wundervolles Beispiel für den Umstand, daß weniger wieder einmal mehr sein kann. Dabei ruinieren sich die Pfarreien nur die Glockentürme, die für so ein Dauergebimmel nicht gebaut worden sind. Es würde mich nicht wundern, wenn einmal ein Glockenturm beim Läuten einstürzt.
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    2021/02/27 at 9:26 pm
  • From Josef Auer on In Mutters Garten

    1955 konnte man in Mutters noch Baugründe um 50 Schilling pro Quadratmeter kaufen. Die heutzutage marktüblichen Preise sind im Vergleich dazu astronomisch hoch….

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    2021/02/27 at 12:18 pm
  • From Barbara on Lokale Wirtschaft VI

    Geyrstraße 59

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    2021/02/27 at 12:04 pm
    • From Martin Schönherr on Lokale Wirtschaft VI

      Sie waren deutlich schneller 🙂 ich hatte nun beim Reinschauen,was es Neues gibt, so eine vage Ahnung, dass ich das Haus von meinem Zimmer aus gut sehen konnte, allerdings nicht mehr mit Holztennen.

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      2021/02/27 at 8:07 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Bus mit Fühlern

    Naja, das Vorrangschild übersteuerte die Rechtsregel einiger Seitenstraßen für die von der Aldranserstraße herunterbrausenden Fahrer. Wär ja noch schöner, da anhalten zu müssen!

    Was mich noch mehr wundert ist die Unversehrtheit es alten Wegkreuzes. Das da niemand drangefahren ist! Wahrscheinlich, weil Fühler am Auto waren ;-).

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    2021/02/27 at 10:58 am
    • From Robert Engelbrecht on Ein Bus mit Fühlern

      Haha, was Ähnliches hab ich mir auch gleich gedacht angesichts der Haltestelle beim Pradler Friedhof, wo alle paar Wochen das Leit-Schild umgefahren wird! Aber damals hatte man eben deutlich weniger PS und“Fühler“ – statt Hightech-Multimedia gekoppelt mit allen Smartphone-Funktionen …

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      2021/02/27 at 12:55 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Bus mit Fühlern

    Noch etwas zu Ihrem Eintrag, Herr Engelbrecht: Es stimmt, dass die Häuser 89 – 99 noch nicht stehen, aber auch die Häuser 103 – 105 sind noch im Bau (Gerüste, Baustelleneinrichtung davor).
    Das Vorrangschild an dieser Stelle ist wirklich eigenartig. Es scheint sogar ziemlich neu zu sein. Wenn man das 1940 er Bild anschaut, kann man das eher verstehen (Einmündung der damals noch nicht ausgebauten Wiesengasse).

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    2021/02/27 at 10:08 am
    • From Robert Engelbrecht on Ein Bus mit Fühlern

      April 1958: https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=47643
      Südseitig dunkle Dächer, nordseitig noch kein Dach.
      Auf dem Stadtarchiv-Bild ist zwar das Dach schon drauf, aber das von Herrn Roilo entdeckte Gerüst zeigt, das dieses wohl gerade in der Fertigstellung ist — diese Konstellation gab es verläßlich nur in diesem Jahr …
      AUCH diese Frage wäre also wohl beantwortet!

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      2021/03/03 at 6:38 pm
    • From Robert Engelbrecht on Ein Bus mit Fühlern

      Das Gerüst haben Sie ja toll gesehen!
      Bei HNr 89 muss ich exakter sein, denn die dortige Baulücke wurde erst in den 70ern geschlossen, während 91-99 Anfang der 60er erbaut wurden.

      Heute Vormittag habe ich mich übrigens fotografierend beim Haus Amraser See-Str. 4 herumgetrieben, weil dieses gerade abgerissen wird. Da hatte ich noch keine Ahnung, dass ja genau da die Kapelle gestanden sein muß!?
      In diesem Haus waren ja der Metzger Hölzl und die Bäckerei Mühlbacher, wo wir Amraser Kinder an Süßigkeiten kamen. Auf

      ist das Gebäude ganz rechts im Bild.

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      2021/02/27 at 7:05 pm
    • From Karl Hirsch on Ein Bus mit Fühlern

      Naja, das Vorrangschild übersteuerte für die von der Aldranserstraße herunterbrausenden Fahrer die Rechtsregel einiger Seitenstraßen. Wär ja noch schöner, da anhalten zu müssen!

      Was mich noch mehr wundert ist die Unversehrtheit es alten Wegkreuzes. Das da niemand drangefahren ist! Wahrscheinlich, weil Fühler am Auto waren ;-).

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      2021/02/27 at 10:56 am
  • From Manfred Roilo on Immer wieder faszinierend ...

    Da ich heute nach der Panzing Kapelle am Fürstenweg Pradl – Schloss Ambras suchte, fand ich dieses Bild im Mitteilungsblatt Nr. 01/2006 – https://docplayer.org/111900908-Mitteilungsblatt-nr-01-2006-bei-einem-festakt-am-3-dezember-2005-in-den-raiffeisensaelen-ueberreichte-buergermeisterin.html mit folgender Beschreibung vonFranz-Heinz v.Hye:
    Innsbruck um 1885/99. Eine historische Photographie. Eine besondere Freude bedeutete es mir, als ich durch unseren Obmann mit jenem Foto aus Privatbesitz konfrontiert worden bin, welches hier nun vorgestellt werden soll. Es verdient zweifellos allgemeines Interesse. Gesehen ungefähr von den ehemaligen Wiesen (später Schönruh) oberhalb von Schloss Ambras, zeigt das Bild im Vordergrund das Schloss mit jenem neogotischen Spitztürmchen, welches ihm von Erzherzog Karl Ludwig um 1855/59 verpasst worden war und zunächst bis 1899 bestanden hat. Rechts darunter sieht man den damals ornamental gedeckten Turm der Amraser Pfarrkirche. Zu Füßen des Schlosses erstrecken sich beiderseits die unverbauten Fluren südlich der Stadt, durchzogen von der Amraser Straße ( Amraser Fürstenweg ) mit der ehemaligen Panzingkapelle (heute Südring). Die Pradler Straße wird von der alten Pradler Kirche (abgetragen 1941, heute Leitgeb-Turnhalle) bis herauf zur Gaststätte Lindenhof (heute Sparkasse) von einer stolzen Pappelallee begleitet. Links davon ist in den Feldern der k. u. k. Militärfriedhof an der Anzengruberstraße zu erkennen, hinter dem Lindenhof der Schlot des ehemaligen Gaswerkes. Der Jesuitenkirche fehlen noch die erst 1900/01 ergänzten Fassadentürme. Im Hintergrund rechts sieht man hingegen bereits die 1882/85 erbaute neue St. Nikolaus-Pfarrkirche, während der Bauplatz der neuen Höttinger Pfarrkirche (erb. 1909/11) noch leer ist. Weiter westlich erkennt man den 1882/83 angelegten Landschaftlichen Friedhof zu Mariahilf; die 1902 unweit davon erbaute dortige Volksschule fehlt hier noch. – Wie aus diesen Daten ablesbar ist, stammt diese Aufnahme aus der Zeit nach 1885 und vor Bei detaillierter Analyse der fast unzähligen weiteren hier bildhaft dokumentierten Bauten könnte man die Entstehungszeit des Bildes sicherlich noch präziser einengen. Leider sind uns dabei aber weder die 1875/76 erbaute, mit ihrem Mittelgiebel markant hervorragende Volksschule Dreiheiligen (rechts) noch der in der Bildmitte/links erkennbare, frei stehende ehemalige Eichhof, erbaut um 1880 (heute Pradler Post), hilfreich. Franz-Heinz v.hye

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    2021/02/27 at 9:04 am
  • From Robert Engelbrecht on Ein Bus mit Fühlern

    Um Herrn Roilo zuvorzukommen sei gesagt, dass die Kopie der Getznersäule 1913 vom Bildhauer Andreas Hinterholzer in Pradl geschaffen wurde.
    1933 wurde das Original durch diese Kopie ersetzt, und im Zuge der (damals) neuen 3er-Endstation (1960er Jahre) nördlich vor das Haus Amraserstraße 113 verlegt.

    Die Häuser 89 bis 99 gibt es offenbar noch gar nicht, stattdessen an der Südring-Kreuzung sogar noch Bäume.

    Interessant für Autofahrer die Situation vom Tummeplatzweg her kommend, und das Vorrangschild ganz links ist da wohl auch nicht besonders hilfreich. Aber das Verkehrsaufkommen war ja offensichtlich durchaus überschaubar.

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    2021/02/27 at 12:34 am
    • From Manfred Roilo on Ein Bus mit Fühlern

      Keine Angst, Herr Engelbrecht, der Roilo weiß nicht alles, aber hat aus Ihrem Eintrag wieder allerhand dazugelernt (Getzner Säule!!)
      Zu Ihrem zweiten Absatz: „……. stattdessen an der Südring-Kreuzung sogar noch Bäume“. Ich kann mich noch gut erinnern, dass hier sogar eine Kapelle stand! Auf unseren Fußmärschen von Altpradl zum Friedhof, meist durch die Grenzstraße, war es praktisch das Ende des verbauten Gebietes und wir wussten, dass wir jetzt schnell einmal an unserem Ziel waren. Man muss bedenken, dass damals bei uns ja noch niemand ein Auto hatte und alles, was man fürs Grab herrichten brauchte, transportierten wir mit einem Leiterwagele! Besonders zu Allerheiligen diese typischen weißen Chrysanthemen Stöcke, die man meist wegen eines eventuell zu erwartenden Frostes erst am Vormittag hinausstellen konnte!
      Den Namen dieser Kapelle wusste ich nicht mehr, aber irgendwo und irgendwann habe ich einmal ein Foto gesehen. Aus verschiedenen Beschreibungen, z. B. aus der Doktorarbeit vom ‚Wiltener‘ Sebastian M. Huber glaube ich, dass es die Panzing Kapelle war – finden Sie mehr darüber?

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      2021/02/27 at 9:51 am
      • From Robert Engelbrecht on Ein Bus mit Fühlern

        Bis heute hätte ich „Panzing“ immer in der Geyrstraßén-Gegend zwischen Voderauer und Seewirt angesiedelt und das Ganze auch ein bisserl nach Westen. Tatsächlich ging dieser Flur offensichtlich (zumindest) bis zum damaligen „Fürstenweg“, der heutigen Amraserstraße.
        Daher haben Sie völlig Recht, dass dort die „Panzing-Kapelle“ stand, – ich kannte sie nur als „Maria Schnee“ nach dem dortigen Gnadenbild. Die Kapelle wurde 1951 abgerissen.

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        2021/02/27 at 12:44 pm
        • From Manfred Roilo on Ein Bus mit Fühlern

          Auf dem herrlichen Panoramabild in https://innsbruck-erinnert.at/immer-wieder-faszinierend/ sieht man diese Kapelle (besonders in einem der Ausschnittsvergrößerungen) sehr gut. Sie wird auch im Bericht von Dr. Hye (siehe mein heutiger Eintrag in diesem Beitrag) erwähnt.

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          2021/02/27 at 1:05 pm
      • From Manfred Roilo on Ein Bus mit Fühlern

        Falls der Link zur dieser Doktorarbeit nicht bekannt ist, liefere ich ihn hiermit nach https://www.yumpu.com/de/document/read/10699376/doktorarbeit-sebastian-huber-pfarre-pradl
        Ab Seite 39 sind die diversen Kapellen und Bildstöcke in Pradl beschrieben. Übrigens: Neben der Getzner Säule stand seinerzeit auch noch die Stapfkapelle!!

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        2021/02/27 at 12:39 pm
    • From Elmar Berktold on Ein Bus mit Fühlern

      Dann wird die Aufnahme wohl vor dem 2.4.1930 entstanden sein, weil vor diesem Datum in Nordtirol der Linksverkehr vorgeschrieben war.

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      2021/02/27 at 7:15 am
      • From Karl Hirsch on Ein Bus mit Fühlern

        Von Linksverkehr sehe ich da nichts. Und die für städtische Fahrzeuge übliche dreistellige T-Nummer paßt erst recht nicht. Die gläsernen Pneumatiktüren waren auch eine spätere Einführung. Zusammen mit der Bauweise der neuen Häuser würde ich Ende der 50er für eine gute Näherung halten.

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        2021/02/27 at 8:05 am
        • From Walter Rangger on Ein Bus mit Fühlern

          Falls das bei der Datierung hilfreich sein sollte:
          Der Bus 57 ist ein Gräf&Stift 120OGW, Baujahr 1951, einer der letztgebauten dieser Type.

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          2021/02/27 at 9:55 am
          • From Robert Engelbrecht on Ein Bus mit Fühlern

            Vielen Dank! Laut Hye wurde dieser Straßenabschnitt 1961/62 verbreitert und wurden dabei die Bäume gefällt. Also zwischen 1951 und 1961, wobei mir die Näherung von Herrn Hirsch mit „Ende der 50er“ am wahrscheinlichsten vorkommt.

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            2021/02/28 at 5:42 pm
      • From Robert Engelbrecht on Ein Bus mit Fühlern

        Gute Idee! Allerdings stand auch auf dem Luftbild von 1940 auf der Ostseite noch kein einziges Haus.

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        2021/02/27 at 8:03 am
  • From Karl Hirsch on Ein Bus mit Fühlern

    Die Fühler verdeutlichten dem Fahrer die Position oder wenn man will das Ausmaß des Fahrzeugs. Der Fahrer hat auch bei den „Schnauzen“ nicht genau gesehen wo das Auto anfängt bzw. aufhört. Das konnte man bei engen Durchfahrten gut brauchen, aber auch zur Abschätzung, wie nahe zum Rand man eine Mauer entlang fahren oder z. B. auf Bergstraßen ausweichen konnte.

    Der kompakt aussehende Bustyp, der auf der Linie K von Amras nach St. Nikolaus, sowie anfänglich noch nach Igls gefahren ist, wurde für diese Linien exklusiv verwendet. Mich faszinierte als Kind der wild hin und her schlagende Ganghebel, nach welchem der Fahrer regelrecht fischen mußte. Kleines Rätsel für mich bis heute: Eine am senkrecht aus dem Boden ragenden Schalthebel angebrachte zusätzliche Stange mit einem fingergerechten Zughebel oben unterhalb des Knaufs und einer Spiralfeder. Es sah so aus, als hätte man diesen Hebel gegen die Federkraft mit Mittel- und Zeigefinger nach oben ziehen können. Ich hab niemals beobachten können, daß ein Fahrer Gebrauch davon gemacht hätte.

    Weitere liniengebundene Typen waren die Busse für die Dörferlinie, und schließlich der anfänglich einzige und auch als Einzelstück betriebene Bus der IVB ohne „Schnauze“. Das war der Bus der Linie F zum Flughafen und nach Kranebitten, mit innenliegendem, direkt neben dem Fahrer befindlichen Motor. Zur Schalldämpfung hatte er eine Verkleidung mit Steppmuster. Laut Kreutz wurde das Exemplar „Trambus“ genannt.

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    2021/02/26 at 10:16 pm
    • From Andreas Rieder on Ein Bus mit Fühlern

      Um Ihr Rätsel mit dem Schalthebel zu lösen: genaue Definition aus Wikipedia
      Vorschaltgetriebe
      Bei diesem Getriebe handelt es sich um eine Erweiterung eines herkömmlichen Getriebes. Dabei wird auf der Eingangswelle eine zusätzliche Vorgelegestufe angebracht. Dies hat den Effekt, dass man jeden Gang in zwei Stufen durchfahren kann. Es gibt also für jeden Gang eine kleine und eine große Stufe. Der einzelne Gang wird also aufgeteilt, „gesplittet“. Dies bringt diesem Getriebe den Namen „Splitter“ und der Gesamtkonstruktion den Namen Split-Getriebe ein. Der Begriff Vorschaltgetriebe deutet darauf hin, dass dieses Getriebe vor dem Basisgetriebe installiert ist. Häufiger wird jedoch die Vorschalt-Gruppe direkt im Getriebe untergebracht.

      Split-Getriebe finden sich in schweren Lkw. Sie werden üblicherweise über einen Schalter am Ganghebel bedient. Wird nur der Splitter betätigt oder wird von einem hohen in den nächsthöheren niedrigen Gang geschaltet, so spricht man von „einen halben Gang hochschalten“. Wird von einem niedrigen in den nächstkleineren hohen Gang geschaltet, so schaltet man „einen halben Gang herunter“.

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      2021/02/28 at 8:37 am
      • From Karl Hirsch on Ein Bus mit Fühlern

        Vielen Dank Herr Rieder! Ich hätte nicht einmal gewußt, nach welchem Begriff ich suchen müßte. Nach ca. 65 Jahren Rätsel gelöst!
        Ob man diese Feinabstufung beim K verwendet hat? Daß ich e – obwohl als autonarrisches Kind alles beobachtet habe, kann es mir doch entgangen sein. Jedenfalls hatte dieser kleine Bus nach Igls hinauf ordentlich zu schnaufen.

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        2021/03/01 at 9:51 pm
        • From Walter Rangger on Ein Bus mit Fühlern

          Falls Sie Kindheitserinnerungen auffrischen wollen: beim Österreichischen Omnibusmuseum in Wien ist ein bauähnlicher Gräf&Stift 120 OGW, Baujahr 1949 betriebsfähig erhalten:

          https://imhd.sk/ba/galeria-media/579/Historick%C3%A9-autobusy/100511/Gr%C3%A4f-Stift-120-OGW?ref=ba%2Fgaleria%2F579%2FHistorick%25C3%25A9-autobusy

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          2021/03/02 at 9:10 am
  • From Josef Auer on Ein Bus mit Fühlern

    Ein kunsthistorisches Highlight ist die über 600 Jahre alte Getznersäule rechts im Bild.
    Das Original von 1418 steht heute im Schloss Ambras, während am alten Standort eine Kopie aufgestellt ist.

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    2021/02/26 at 10:05 pm
  • From Hermann Pritzi on Lokale Wirtschaft V

    Beim Josef Mayr habe ich als Elektrolehrling immer die Jause für die Monteure und mich gekauft.
    Bei der Frau Herta Hölzl, gleich daneben, bekam man die besten und dicksten Fleischkäsesemmel von
    Innsbruck und das um fünf Schilling.

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    2021/02/26 at 8:32 pm
  • From werner schröter on Ein Idyll von einem Industriegebiet

    ich würde auf die Zeit um 1953/54 tippen. Habe ein Bild von 53, wo die Umfahrungsbahn ähnlich drauf ist. Der Wohnblock Knollerstrasse wurde im Krieg beschädigt, hier ist das Haus Nr 20 ganz neu aufgebaut, würde auch auf diese Zeit hintippen.
    Nebenbei nett die Igler fährt gerade mit einem 4 Wagen Zug zur Sillbrücke hin – würde auf einen Sonntag hinweisen.
    Und der Sillkanal verlief hier weiter unter dem Gleis, der Brennerbahn durch, man erkennt bei der Einfahrt zum Frachtenbahnhof die Brücke.

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    2021/02/26 at 7:00 pm
  • From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel

    Möchte nur bekanntgeben, dass nun Herr Hofinger meine Bilder aus 2006 mit dem Goldenen Winkel und den zwei Löwen etc. nachträglich aufgenommen hat – dies besonders für Herrn Stepanek! Nochmals Dank an Herrn Niko Hofinger!

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    2021/02/26 at 2:50 pm
  • From Karl Hirsch on Denkmäler im Waltherpark, Teil 1

    Ist der Brunnen am Walterpark wieder aufgestellt? Den hat man doch nach einem bedauerlichen wie skurrilen tödlichen Unfall mit einer Hängematte, die man überall, nur nicht an der Brunnensäule festmachen hätte sollen, erst einmal abgeräumt.

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    2021/02/26 at 2:12 pm
  • From Karl Hirsch on Denkmäler im Waltherpark, Teil 1

    Ein neuer Josefsbrunnen steht ja bei der Johanneskirche. Wenn man sich an die etwas eigenartige Armhaltung und an das Beil gewöhnt hat, welches auf den ersten Blick eher an den Beruf eines Scharfrichters als an den eines Zimmermanns denken läßt, ist diese Skulptur eine zumindest für mich sehr seltene originelle Darstellung des Josef ohne das Jesuskind im Arm.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Josefsbrunnen_Reinhold-Stecher-Platz_01.jpg

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    2021/02/26 at 2:06 pm
  • From Josef Auer on Der Trautsonbrunnen

    In Berlin gibt es interessanterweise einen exakten Nachbau dieses Brunnens. Die Kopie des Trautsonbrunnens befindet sich am Innsbrucker Platz im Berliner Stadtteil Schöneberg:
    https://www.berliner-stadtplan.com/img/mpoix/003841_2.jpg

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    2021/02/26 at 2:04 pm
  • From Josef Auer on Denkmäler im Waltherpark, Teil 1

    Im Beitrag wurden wohl die Himmelsrichtungen vertauscht:
    der Joachimsbrunnen stand südlich der Annasäule, der Josephsbrunnen nördlich davon. Vgl. dazu den Beitrag:

    In den Beständen des Salzburg Museum gibt es ein sehr schönes Bild vom Josefsbrunnen aus der Zeit um 1868:
    https://sammlung-online.salzburgmuseum.at/detail/collection/215ac25d-dbc1-4aed-a5a8-28ab5bed104c

    Bleibt zu hoffen, dass der Josefsbrunnen irgendwann rekonstruiert und an zentraler Stelle neu aufgestellt wird….. Ein neuer Josefsbrunnen wäre ein großer Gewinn für das Stadtbild.

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    2021/02/26 at 12:21 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

    Karl, danke für deine wie immer interessanten Ausführungen – gerade damit ich dich richtig verstehe: von der Dogana am Rennweg konnte man bis zur Sillgasse abseits der Oberfläche durchgehen?
    Dass das heute unterirdisch geht, ist klar, habe ich als ehemaliger Domplatzbewohner bei üblem Wetter auch gern mal zu und von den Haltestellen in der Kaiserjägerstraße bis zum Congress genutzt, aber damals? Gab es dort einen Tunnel, oder was meinst du mit „Verbindungsgang“?

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    2021/02/26 at 11:06 am
    • From Karl Hirsch on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

      Die Tour ging oberirdisch und mit mehrfachem Wechsel der Innenarchitektur unter der Bedingung, daß kein Spaßverderber (der Ururenkel des Straßenschildradierers) eine der zahlreichen Türen abgespert hat. Die Gebäude hingen aber alle über die hohe Geistlichkeit bzw. deren Studenten zusammen:

      Von der Dogana über den Durchgang ober der Herrengasse in die Hofburg -> Silberne Kapelle -> Hofkirche -> Franzsikanerkloster (jetzt Volkskunsmuseum, Zugang via Mittelempore) -> der Verbindungsgang laut Gröber -> (ur)alte Universität -> Jesuitenkirche über die untere Empore (unter der Orgel) weiter zum Eingang ins Gebäude mit dem Leopoldsaal und Jesuitenkloster -> im Kloster ums Eck und bei der Sillgasse hinaus.

      Allerdings glaube ich nicht, daß das für den Normalsterblichen ohne peinliche Befragung seitens der Herren Fratres OFM, Proffesores Universitatis und Patres SJ möglich war. Ein wahrer Spießrutenlauf, auf den man wetten abschließen konnte, wie weit man es schafft. Wahrscheinlich hätten uns schon die Fratres OFM (ohne feine Manieren) eiskalt vor die Tür gesetzt.

      Den ersten Teil (ohne Dogana) bis zum Volkskunstmuseum bewältigt man heute mit Eintrittzahlung, die Wege in der uralten Uni kenne ich von der Studentenzeit, die zwei Emporentüren der Jesuitenkirche samt Jesuitenkloster aus der MK-Zeit. Über den Dachboden der Jesuiten konnte man sogar in ein Stiegenhaus des Palais neben der Sillgassenschule gelangen, und dann mußte man allerdings auf den Baum springen und dort weiter durch ein offenes Fenster einer Mädchenklasse (kreiiiiisch) ,,,,

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      2021/02/26 at 11:46 am
  • From Karl Hirsch on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

    Nachdem es jetzt jeder weiß wo der Gang gewesen sein könnte, darf ich plappern, was mir grade auffällt: Damals konnte man von der Dogana ohne die Straße betreten zu müssen, bis zur Sillgasse durchgehen.

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    2021/02/26 at 9:49 am
    • From Manfred Roilo on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

      Zweimal durch Kirchen!

      Aber „… zum gewesen sein könnte….“: Er war es auch! https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655&centerx=1268481.254026589&centery=5985899.3708248455&centerspatial=102100&map=309

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      2021/02/26 at 11:17 am
  • From Hermann Pritzi on Gebündelter Wohlklang

    Als Protest zum Verbot des Schützenwesens in Südtirol übernahm die Schützenkompanie Mühlau ab
    1927 die Tracht des Burggrafenamtes, dessen markantes Kennzeichen die roten Aufschläge auf der „Joppe“ sind. Da die Musikkapellen immer die gleiche Tracht wie die Schützenkompanien tragen, ist anzunehmen, dass in Mühlau auch bei der Musik zu diesem Zeitpunkt die Burggräfler Tracht eingeführt wurde. Zur Burggräfler Tracht wurde die Kniebundhose (Schützen u. Musik), oder aber auch eine schwarze Lodenhose getragen.
    Das Burggrafen Amt umfasst im Etschtal neben Meran und den Umlandgemeinden auch das Passeier-
    und Ulten Tal, sowie Gemeinden am Deutsch Nonsberg, wie zum Beispiel Proveis

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    2021/02/26 at 8:43 am
  • From Josef Auer on Gebündelter Wohlklang

    Der Name „Die Burggräfler“ rührt daher, dass die Musikapelle Mühlau sich in den 1920er-Jahren mit einer Burggräfler Tracht neu eingekleidet hat. Die Schützenkompanie war ebenfalls in Burggräfler Tracht gekleidet. Das sollte ein politisches Statement sein, vgl. dazu die Homepage der Schützenkompanie Mühlau:
    http://www.sk-muehlau.at/die-kompanie/unsere-tracht.aspx

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    2021/02/26 at 8:38 am
  • From Karl Hirsch on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

    Der Wald – oder seine östliche Fortsetzung – war einmal der botanische Garten. Ein paar Bäume, darunter ein damals exotischer Ginkobaum, stehen heute noch.

    Einwenig gedauert hat es mit dem Abbruch des linken Hauses noch, auf der von Herrn Roillo verlinkten Photographie steht es ja noch immer. Später stand da ein Turnsaal, dann eine Schule. Es war das querstehende Gebäude im Hintergrund, welches dran glauben mußte. Und das Tor natürlich, welches mich in der ersten Sekunde an die Herrengasse denken hat lassen.

    Hinter der Schule gehts weiter mit für Schüler weniger geeigneten Spelunken. Und lustigerweise, wenn man ein paar hundert Meter weiter geht, dann steht an einer Kreuzung, wo links die Schule früher war und rechts – gar nicht so falsch geraten – der Sparkassenplatz vor sich hinödet.

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    2021/02/26 at 8:33 am
    • From Karl Hirsch on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

      Selbstkritik: Auch der querstehende Abbruchkandidat ist auf dem Foto zu sehen und hat glaub ich sogar den Bombenkrieg überlebt. Es geht nur um den Verbindungsgang.

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      2021/02/26 at 8:37 am
  • From Manfred Roilo on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

    Auch das könnte weiterhelfen: https://innsbruck-erinnert.at/ein-ungeloester-fall/

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    2021/02/26 at 5:56 am
  • From Josef Auer on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

    Diese Hinweise müssten beim Knacken der Rätselnuss weiterhelfen:

    Im Gebäude linkerhand kann man in stilvollem Ambiente studieren, rechterhand gibt es schöne alte Bauernstuben zu besichtigen.

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    2021/02/25 at 9:28 pm
  • From Klaus Will on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

    Durchgang von der Maria-Theresien-Straße zum Sparkassenplatz.
    Hinter dem Durchgang rechts sieht man das dort noch lange zur wohlfälligen Nutzung bestehende Abort.
    … das ist natürlich Unsinn.
    Aber da ich meist nicht zur Lösung der Rätsel beitragen kann, und als Zugereister diese Seite hochinteressant finde, wollte ich doch auch mal der erste sein. Kommt nicht wieder vor!
    Ich danke den Machern / Kommentierern /Ratern für viele interessante und eigene Nachforschungen inspirierende Beiträge!

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    2021/02/25 at 9:13 pm
  • From Matthias Habel on Ein Rätsel für Spezialisten

    Von 1833 bis ca. 1890 war dort die Firma Schäfer Wagenbauer etabliert. Diese wurde von Anton Menardi übernommen
    und ausgebaut. Er produzierte Fahrzeugaufbauten, Skier, Rodeln etc.. Für die Skiproduktion erhielt er mehrere
    internationale Auszeichnungen. 1913 übersiedelte die Firma Menardi aufgrund Platzmangels in die Hunoldstrasse.
    Die Nachkommen führten den Betrieb als Sattlerei und Lackiererei bis in die 70er Jahre. Weiters hatte Anton Menardi
    den ersten Telefonanschluss der gefürsteten Grafschaft Tirol , in Betrieb genommen 1893 mit der Tel. Nr. 1.

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    2021/02/25 at 8:40 pm
  • From Karl Hirsch on Gleißende Häuserschluchten

    Was mir auch noch auffällt: Draußen beim Flugülatz/Gutshof besteht bis auf die Hangars noch die alte Bebauung. Schon wenige Jahre (1928?) nach der Eröffnung des Flughafens wurde die Lodenfabrik errichtet, deren hoher Schlot ein äußerst unwillkommenes Hindernis in Flughafennähe darstellte und auf dem Foto noch fehlt.

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    2021/02/25 at 8:02 pm
    • From Josef Auer on Gleißende Häuserschluchten

      Sehr interessant! Von diesem Areal gibt es in der Nationalbibliothek ein schönes Vergleichsbild samt dem Fabriksschlot:
      https://crowdsourcing.onb.ac.at/oesterreich-aus-der-luft/ansehen/ODMwZGU5NTYtODgyOS00OThkLTk5ZjctMGNjYTdiNjhkMmYz

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      2021/02/25 at 8:25 pm
  • From Karl Hirsch on Gleißende Häuserschluchten

    Die Benutzer und Bewohner der Stöcklgebäude kann man vielleicht aus einem Adressbuch ermitteln.

    Was man einwenig sieht, wenn man weiß, wo man hinschauen muß, sind ein paar Meter Sillkanal gegenüber der Lücke, die heute von der Nationalbank ausgefüllt wird, ehe er untertaucht und erst (hier unsichtbar) in der Meinhardstraße wieder ans Tageslicht trat. Man sieht dann den schmalen Schluf bei der Einmündung des Klara Pölt Weg mit einer Mühle anstelle der Krankenkasse, und – es kann täuschen – man sieht ihn nohmals als Gerade neben dem langen Wohngebäude in der Kapuzinergasse jenseits der Bahn.
    Ein alter Bekannter – das Dreieck – scheint noch in einer Urform vorhanden zu sein, mehr Grün als Mauerwerk zu Begrenzung.
    Was noch lange unverändert zu bestaunen war und ich selber noch als junge Erwachsener gekannt habe, ist das zum Bürgerbräu gehörende Stöcklsammelsurium in dem zum Teil auch Brauereiangestellte wohnten.
    Ebenfalls bekannt ist mir ein weiteres, noch lange bestehendes,die Lücke gegenüber der Gilmschule bildendes ebenerdige Gebäude. Es beherbergte bis Ende der 70er, wenn nicht länger, den CK Keller (ein Pleonasmus: Central Keller Keller), ein beliebtes Tanzlokal.

    Noch eine (um himmelswillen unpolitische!) Frage: Mußte man um Gegensatz zu den rhombergschen Textilarbeiterinen damals schon Handwerker gendern? War glaub ich noch ausschließliche Männerdomäne. Oder kennt wer ein Gegenbeispiel?

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    2021/02/25 at 7:24 pm
    • From Josef Auer on Gleißende Häuserschluchten

      Bei weiblichen Handwerksberufen denke man z.B. an Schneidergesellinnen und Schneidermeisterinnen, Modistinnen, Pfaidlerinnen = Hemdenmacherinnen usw. die es damals natürlich schon auch gab. Nichtsdestotrotz waren wohl 95% der Handwerksberufe eine Männerdomäne…..

      Laut dem Gewerbe-Adressbuch von 1878 gab es in Innsbruck sogar eine Lithografin namens Friederika Perkmann.

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      2021/02/25 at 7:49 pm
  • From Josef Auer on Gleißende Häuserschluchten

    Ein auffälliges Detail ist auch die Schuttrampe, welche beim Gebäude der Theologischen Fakultät aus dem 1. Stock ins Freie führt und wohl auf Renovierungsarbeiten hindeutet.

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    2021/02/25 at 7:11 pm
  • From Josef Auer on Gleißende Häuserschluchten

    Ein weiterer Anhaltspunkt zur Datierung wäre das Sparkassengebäude, welches bis 1927 ein anderes Dach hatte:

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    2021/02/25 at 7:07 pm
  • From Josef Auer on Gleißende Häuserschluchten

    Ein gut datierbares Luftbild, zumal das 1930/31 erbaute Nationalbankgebäude in der Adamgasse noch fehlt.
    Der neuerbaute Nordtrakt des Akadamischen Gymnasiums leuchtet jedoch in hellem Weiß bereits aus dem Stadtbild hervor. Dieser Teil des Gymnasiums mit seinen fünf Fensterachsen wurde erst um 1928 dazugebaut.
    Das Bild muss demnach ca. 1929/30 aufgenommen worden sein….

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    2021/02/25 at 6:51 pm
  • From Barbara on Garten mit Hintergrund

    Pradl, Ecke Amraser Straße – Roseggerstraße, Blickrichtung Osten.
    An Stelle der abgelichteten Gärten steht heute unter anderem die Tankstelle und das Sonnpark-Hochhaus.
    Das noch einzeln stehenden Haus rechts ist in der Anzengruberstraße zu verorten.

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    2021/02/25 at 4:03 am
    • From Manfred Roilo on Garten mit Hintergrund

      Brava – Barbara! Frühaufsteherin / Nachtschichtarbeiterin??
      Gerade die Roseggerstraße hat es im Bombenkrieg sehr stark erwischt. Ich weiß noch, wie es bei uns im Geschäft geheißen hat: „Droben in der Roseggerstraße schaut’s ganz wild aus“! Laut Michael Svehla „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ waren gerade die hier zentral zu sehendem Häuser Roseggerstraße 1 – 5 total bis schwer beschädigt und wurden 1955 wieder aufgebaut.
      In https://innsbruck-erinnert.at/ein-idyll-von-einem-industriegebiet/ ist dieses Viertel auch gut sichtbar

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      2021/02/25 at 8:23 am
  • From Brigitte Peer on Wintersport anno 1964

    Ich bin Baujahr 1961 und der abgelichtete Bichl wurde immer „Glockner“ genannt. Glungezer habe ich nie gehört und wir Kinder waren ständig dort zum Rodeln und Schifahren. Bei guter Schneelage rodelten wir bis zur Umkehrschleife der Linie 3.

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    2021/02/24 at 9:04 pm
  • From Martin Schönherr on Lokale Wirtschaft V

    Gemischtwarenhandlung Josef Mayr, neben der Metzgerei Hölzl in Amras. Das Haus gibt es noch, auch wenn es äußerlich veändert ist, die Proportionen sind noch i.W. gleich. Hatte immer gut sortierte Süßigkeiten; und ab und zu frisch gefangen Forellen in der Kühltruhe liegen (letzters hat mich eher abgeschreckt).
    N.m.E. die erste von den drei Gemsichtwarenhandlungen und zwei Kiosken in Amras, die wegen des DEZ schließen mussten. Bedingt duch die Mindestbestellmengen bei den Großhändlern konnten die kleinen Läden nicht mehr mithalten und man bekam dann auch dort nicht mehr alles sicher oder eher schon abgelaufen, so dass es dort immer stiller wurde bzw man nur mehr hinkam, wenn man im DEZ was vergessen hatte, was verständlicherweise auch nicht eben freundlich aufgenommen wurde. Anfang der Siebzigerjahre traf man sich jedenfalls noch dort, heute im DEZ. In den Siebzigerjahren kann ich mich erinneren, dass der Name Hocke noch geläufig war und für dieses Geschäft verwendet wurde.

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    2021/02/24 at 8:50 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Bitte lächeln!

    Für mich besonders interessant: der doppelte Gleisbogen der Straßenbahn zwischen Maria-Theresien-Straße und Marktgraben. Bisher hatte ich das immer nur eingleisig gesehen.

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    2021/02/24 at 12:05 pm
    • From Josef Auer on Bitte lächeln!

      Hallo Herr Schneiderbauer,
      von diesem Gleisbogen gibt es im Luftbildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek auch noch ein schönes Bild. Hier geht es zu diesem faszinierenden Luftbild:
      https://crowdsourcing.onb.ac.at/oesterreich-aus-der-luft/ansehen/ZmUyMDliOGQtOGViZS00ZGQ1LWIzOGQtODA0YWJkOGQ0NDM1

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      2021/02/24 at 4:30 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Idyll von einem Industriegebiet

    Auf dem Luftbild von 23.8.1960 https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=49557 sieht man schon deutlich Bauteile des Tivolischwimmbades, die auf dem Foto auch schon zu sehen sein müßten. Vorsichtig geschätzt (zwischen Vorfrühling und August kann schon was gebaut worden sein) sogar vor 1960.
    Hinter der grünen Insel des Pradler Militärfriedhofes sieht man ein großes Wohnhaus, das wie noch im Endzustand eines Rohbaus aussieht. Da könnte man, wenn man bessere Unterlagen hat als ich, ein Datum eingrenzen.

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    2021/02/24 at 9:24 am
  • From Klaus Fischler on Ein Idyll von einem Industriegebiet

    Mich würde der weitere Verlauf des Sillkanales interessieren. Wurde für die Firma Oberhammer Wasser abgezweigt und dann in die Sill geleitet oder im Kanal weitergeführt? Ich habe von 1971 bis 1975 bei der Firma Oberhammer gearbeitet. Ein Mitarbeiter aus Telfs war Autoliebhaber (Ford Mustang) und durfte sein Auto während der Arbeitszeit im ehemaligen Turbinenraum geschützt parken.

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    2021/02/24 at 6:55 am
  • From Sebastian on Ein Idyll von einem Industriegebiet

    Westtribüne im Tivoli 1953, noch kein Tivoli Schwimmbad, kein Südring/Olympiabrücke, kein Eisstadion, somit auf jeden Fall vor 1961.

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    2021/02/23 at 11:02 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Idyll von einem Industriegebiet

    Was man hier noch ziemlich gut sehen kann, mit der Datierung des Bildes aber nichts zu tun hat, ist das Übrigbleibsel des rechten Widerlagers der Sillbrücke für die Umgehungsbahn südlich der Sillhöfe sowie die Auffahrt zur Brennerbahn (Damm)

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    2021/02/23 at 10:56 pm
  • From Franz Haller on Ein Idyll von einem Industriegebiet

    könnte der nach Osten von der Brennerbahn abgehende Damm ein Rest der Umfahrungsbahn sein?

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    2021/02/23 at 10:54 pm
    • From Martin Schönherr on Ein Idyll von einem Industriegebiet

      Zur Datierung: Nach 1947 (Sillbrücke der Umfahrungsbahn war damals noch da), vor 1958 (Tivolibad gab es noch nicht), zusammen mit der Aussage von Herrn Roilo (nahc 1953) wäre nun der Zeitraum auf max. 5 Jahre eingeschränkt.

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      2021/02/23 at 11:19 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Idyll von einem Industriegebiet

    Das Wasserkraftwerk Mühlau wurde jedenfalls im Mai 1953 eröffnet. Nach Baustelle im Bereich des Trinkwasserbehälters vor dem Gebäude (Böschungen!) schaut es nicht mehr aus.

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    2021/02/23 at 10:46 pm
  • From Josef Auer on Blick ins 19. Jahrhundert – VI

    In der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek ist ein schönes Foto überliefert. Dieses Bild zeigt den alten Sillkanal mit dem pittoresken Mühlrad in der Adamgasse. Im Hintergrund sind sogar die Häuser des Bozner Platzes zu erkennen:
    http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70006418/df_hauptkatalog_0086197

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    2021/02/23 at 9:57 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Blick ins 19. Jahrhundert – VI

      Schönes Bild! Aber, ausgerechnet Von diesem Mühlrad gibt es m.W. mehrere Aufnahmen auch im Stadtarchiv, gerade erst kürzlich wurde ein Winterfoto davon, mit Eis und Schnee, veröffentlicht. Aber vom Rest des Gewässers scheint es kaum Fotografien zu geben, zumindest habe ich noch keine gesehen von vermeintlich interessanten Stellen wie der Meinhardstraße, wo der Kanal anscheinend breit und langsam fließend war, vom heutigen Klara-Pölt-Weg, wo er mit ordentlichem Gefälle dahingerauscht sein soll, von den Ein- und Auslässen der unterirdischen Abschnitte zwischen Adamgasse und Meinhard, unter Ing.-Etzel und Eisenbahnviadukt, unter der Brennerbahn hinüber nach Westen, von der Inselsituation in Dreiheiligen, oder vom „Oberlauf“ entlang der Adamgasse und davor.
      Den ehemaligen Durchlass des Sillkanals unter der Brennerbahn gab es übrigens vor ein paar Jahren noch, mittlerweile dürfte er wegen der großflächigen Umbaumaßnahmen am Bahngelände aber verschwunden sein. Ich konnte das fotografieren, bei Interesse suche ich es gern heraus.

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      2021/02/24 at 9:28 am
      • From Manfred Roilo on Blick ins 19. Jahrhundert – VI

        Hierher passt sicher noch ein von mir bereits in einem anderen Beitrag eingestellter Link für eine Sonderbeilage der Innsbrucker Nachrichten mit dem Titel „Der Sill-Canal in Innsbruck-Wilten:
        https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18910328&seite=31&zoom=33&query=%22Sill%22&ref=anno-search

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        2022/04/25 at 10:35 am
      • From Josef Auer on Blick ins 19. Jahrhundert – VI

        Im Städtischen Amtsblatt findet sich 1949 ein ausführlicher Bericht über die „Kleine Sill“, wie der Sillkanal ursprünglich genannt wurde.
        Demnach konnte man im Sillkanal mit etwas Glück sogar Forellen fangen:
        Bericht Teil 1
        http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=1212

        Bericht Teil 2
        http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=1213

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        2021/02/24 at 8:30 pm
      • From Manfred Roilo on Blick ins 19. Jahrhundert – VI

        Das Winterfoto: https://innsbruck-erinnert.at/der-lauf-der-zeit/

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        2021/02/24 at 8:01 pm
      • From Josef Auer on Blick ins 19. Jahrhundert – VI

        Ja, Sie haben sicher recht, dass von diesem Mühlrad wohl zahlreiche Bilder existieren.
        Vom restlichen Kanal gibt es zumindest aus der Meinradstraße eine Ansichtskarte von 1902, wo der Sillkanal teilweise zu erkennen ist:

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        2021/02/24 at 4:39 pm
  • From Josef Auer on "Was ein Tiroler in Sibirien erlebte"

    Die Namen der Familienmitglieder auf dem Bild 3964 lauten von links nach rechts:
    Paula Hofer, Alexandra Hofer, Mutter Katharina Hofer, Johann Hofer, Anna Hofer, Vater Josef Hofer, Martina Hofer, Alexander Hofer.

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    2021/02/23 at 4:20 pm
  • From Willi Hauser on "Was ein Tiroler in Sibirien erlebte"

    Lieber Herr Matthias Egger,
    da ich ein Russlandanhänger (Land, Sprache, Menschen) bin , habe ich Ihren Bericht mit großem Interesse gelesen und darf Ihnen dazu recht herzlich gratulieren.
    Es ist erstaunlich was ein Mensch alles aushalten kann.
    Ein herzliches Doswidanja
    Willi Hauser

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    2021/02/23 at 4:12 pm
  • From Karl Hirsch on Prozession in Hötting III

    Immer diese Einwände :-). Aber damals war eine Fronleichnamsprozession eher eine Abwechslung zur unerbittlich verpflichtenden Sonntagmesse. Der Sonntagvormittag war sowieso schon „verpatzt“. Man macht sich heute keine Vorstellung mehr davon, wie intensiv das kirchliche Leben den braven Bürger („kommunistische“ Bahneler ausgenommen) noch in die Pflicht zu rufen imstande war. Vielleicht war man aber auch tatsächlich dem Herrgott für den überstandenen Weltkrieg dankbar. Anstelle des sonn- und feiertäglichen dominus vobiscum Termins einmal gemütlich über die sonst tabubelegten verkehrsfreien Fahrbahnen zu spazieren, das war eher lustig. Außer es ging bergauf, dann gabs den leisen Anfraß wie ihn die Gesichter dokumentieren.

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    2021/02/23 at 2:27 pm
  • From Josef Auer on Die weiße und die schwarze Kutsche

    Das ist der Nachruf von Monsignore Prof. Dr. Josef Weingartner, Ehrenbürger und Ehrenringträger der Stadt Innsbruck. Darin wird auch der Trauerzug kurz erwähnt:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=2149&suchtext=weingartner

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    2021/02/23 at 1:55 pm
  • From Josef Auer on Eine Rast am Zaun

    Zur Datierung:
    Zumal am Schloss Ambras bereits der barockisierende neue Turm zu erkennen ist, muss diese bäuerliche Dorfidylle nach 1913 fotografisch verewigt worden sein.
    Der neugotische Turm wurde 1899 wegen Baufälligkeit abgetragen:

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    2021/02/23 at 1:45 pm
  • From Manfred Roilo on Eine Rast am Zaun

    Hier im Oberland hört man eigentlich nur Tirggen oder Tirge! Das würde wahrscheinlich für sensible einheimische und fremdländische Ohren und Hirne angenehmer klingen!! Hoffentlich!

    Ich hätte dazu zwei Links parat:

    https://www.meinbezirk.at/imst/c-lokales/die-rueckkehr-vom-pitztaler-tirgge_a1690922

    Was ich weiß sagt man im Osten Österreichs noch sehr oft Kukuruz

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    2021/02/23 at 12:29 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Die weiße und die schwarze Kutsche

    Auflösung:

    Der Ort – Meraner Straße beim Heimatwerk – wurde natürlich sehr gut aufgelöst.
    Auch mit der Zeit waren Sie alle sehr gut dabei, insbesondere Herr Unterberger und Herr Roilo. Punktgenau mit 1957 eigentlich – nur die falsche Person war es.
    Laut unserer Datenbank ist es nämlich nicht das Begräbnis von Abt Heinrich Schuler 1949 sondern jenes von Propst Josef Weingartner am 15. Mai 1957.
    Und was die Begleiter betrifft, ebenfalls gut erkannt: Austria und Leopoldina, es folgen auch noch Rhenania und Tyrolia, aber vollständig sieht man das auf einer andere Aufnahme.

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    2021/02/23 at 11:24 am
  • From Manni Schneiderbauer on Eine Rast am Zaun

    Ein kleiner terminologischer Exkurs, weil es weiter unten von Herrn Roilo angesprochen wurde: der in Tirol verwendete Begriff „Türken“ für Mais gilt zwar nicht als rassistisch, der türkische Kulturverein würde es aber, soweit ich mich erinnere, bevorzugen, wenn er nicht mehr verwendet würde, vor einiger Zeit war das mal in der Presse.
    Für mich persönlich ist der Maßstab immer der Wunsch der betroffenen Minderheit selbst; Beispiele für andere Begriffe, die aus diesem Grund nicht mehr politisch korrekt sind, sind „Neger“ oder „Zigeuner“. Ich sehe den Begriff „Türken“ daher am aussterbenden oder eigentlich schon ausgestorbenen Ast und verwende ihn schon lange nicht mehr.
    Hier habe ich sogar noch was dazu gefunden: https://tirv1.orf.at/magazin/tirol/stories/213520/index.html

    Politische Korrektheit in der alltäglichen Kommunikation ist gar nicht so leicht, man muss sich da immer wieder selber updaten. Ich denke aber, das ist es wert, denn Sprache schafft Wirklichkeiten, dazu gibt es Studien.

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    2021/02/23 at 10:16 am
    • From Robert Engelbrecht on Eine Rast am Zaun

      Ich habe ja Verständnis für „sprachliche Korrektheit“, wenn etwa der Name eines Unkrauts in Zusammenhang mit einer Volksgruppe gebracht würde. Aber würde es jemanden in Tirol stören, wenn eine bis heute so wichtige Pflanze wie der „Türken“ aus Tirol stammen würde – und dieser Wortstamm bis heute in einem fremdsprachlichen Namen stecken würde? Wir würden uns doch wohl eher geehrt fühlen!?

      Wollten die Begründer der Mohren-Apotheken denn wirklich alle Schwarzen beleidigen, oder war es nicht vielmehr ein Qualitätsmerkmal, die weltweit führende Heilkunst der Mauren anzubieten?
      Sind unsere Sprachpolizisten wirklich so viel klüger als etwa Martin Luther King, der stets von „Negro People“ sprach? Tatsächlich ging es ihm nicht um Namensänderung, sondern um die Schaffung gerechter Wirklichkeiten.

      Natürlich dürfen (kollektiv) abwertende Bezeichnungen keinen Platz mehr haben, aber die Abschaffung durchwegs positiver, historisch interessanter Bezeichnungen kann doch nicht das Ziel sein.

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      2021/02/23 at 12:13 pm
    • From Karl Hirsch on Eine Rast am Zaun

      Jesses Manni! Und dann noch die Tirggenflitschen!

      Aber ruhig: Das Wort Türken hab ich aus Bauernmund schon lang nimmer gehört. Der hat alles industrialisiert und korrespondiert zur Sache unter dem Begriff Mais. Er lernt in der Schule Mais, und bestellt Saatgut für Mais. Wenn er Türken bestellt versteht ihn keiner. Oder besser, es kommt in der scroll down list nicht vor.

      Und das drollige Synonym Kuckurutz ist mir seit der Lektüre des Volksschullesebuchs nicht mehr untergekommen.

      Nit immer aufregen. Man bietet nur freiwillig Breitseiten.

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      2021/02/23 at 11:11 am
  • From Karl Hirsch on Eine Rast am Zaun

    Ende August, um 18 Uhr 10 laut Kirchturmuhr. Damit stimmt auch der Weg Richtung Stadt und Abendessen des hinter dem Zaun gehenden Herrn überein. Der vor dem Zaun überlegt sich, ob er nicht doch noch zum Bierwirt zurück soll.

    Getreide reift im Juli, mit der damaligen Erntemethode – Korn noch in der Vitalphase Ende Juli gelb geschnitten und in Bündeln am Feld trocknen lassen – kann es schon Ende August sein, wenn nicht Anfang September. Die Schatten sind jedenfalls schon recht lang.

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    2021/02/23 at 9:22 am
    • From Robert Engelbrecht on Eine Rast am Zaun

      Aus meiner Sicht befindet sich der Herr hinterm Zaun im konzentrierten Endspurt zum Seewirt, welcher am Ende des Zauns rechts stehen muss, – und der Fotograf irgendwo davor.
      Ganz sicher hat er nicht geahnt, dass er heute am westlichen Gehsteig der breiten Geyrstrasse stünde und – vom Verkehr abgesehen – einfach schräg zum Seewirt hinübergehen könnte, wenn es diesen noch gäbe …

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      2021/02/23 at 1:04 pm
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