Der Gasthof Mühle in Unterleutasch ist nicht direkt das „Vaterhaus“ des Michael „Much“ Heiß; er ist nämlich nicht in Leutasch geboren, sondern am 27.4.1891 in Wilten; seine Gattin hat allerdings nicht „Maria“ geheißen: in Innsbruck – zu St. Jakob – hat er am 30.4.1917 die aus Flirsch stammende Alberta Leopoldina Heindl, geboren am 22.4.1898, geheiratet.
Sehr wohl war der Gasthof Mühle in Unterleutasch das Vaterhaus seines Vaters Franz Serafin Heiß, geboren in Unterleutasch am 13.2.1844 als Sohn der Wirtsleute Johann Heiß und Magdalena Krug. Franz Heiß ist nach Innsbruck gezogen und hat dort am 3.5.1886 in Hötting die aus Pradl stammende Antonia Maria Jabinger geheiratet.
mein erster Eindruck: Leopoldstraße. Der Saloon links ist dann auch in einem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-saloon-in-innsbruck/ zu sehen, in den 60er Jahren das legendäre Leopoldstüberl. Ein Gasthaus in der Leopoldstraße 19 findet sich in https://www.innsbruckerinnen.at/suche.php?eigentuemer=&strasse=leopold&nummer=19&jahr1=1897&jahr2=1976&limit=1000&was=haus mit den Besitzern Perwög Fredinand bzw. ab 1909 Hofer Josef.
Hallo Herr Auer,habe leider erst jetzt Ihre Antwort und Frage gesehen und möchte Ihnen mitteilen,dass Herbert und Amalia Fingerland meine Eltern sind(leider schon verstorben).
Meine Frage wäre inwieweit sie meinen Vater, der in zweiter Ehe mit Hilde eingegangen ist,gekannt haben.L.G Fingerland Klaus
Das war die Reisestrecke meiner Eltern in den Sommerferien. Meine Mutter stammte aus Baden-Würtemberg und die Zugreise über Zürich nach Basel war die übliche Anreise. Für mich war das ein unfassbares Erlebnis, aber nur wenig ist mir in Erinnerung. Seltsamerweise war das z.. das dem feinen Kindergehör deutlich veränderte Fahrgeräusch des Zuges wenn er dem Walensee entlangfuhr, dann, als ich schon lesen konnte, die ehrfürchtige Bewunderung der Viersprachigkeit der Warntafel an den Fenstern, besonders das sporgersi hat mir gefallen, und aux-dehors. wie lustig für ein Kind sind doch Sprachen, wenn man sie spricht wie man sie schreibt. Das englische lean übersetzte sich so automatisch ins Tirolerische.
Die große Insel mitten im Zürisee muß aber eine Täuschung gewesen sein, wahrscheinlich sah man das turmgespickte Rapperswil. Oder Hurden mit Rapperswil im Hintergrund.
Je näher man Zürich kam, imponierten mir später die prächtigst ausgebauten Straßen entlang des Ufers, Ampeln ließen die schnellen Autos bald hinter uns bleiben.
Und der Hauptbahnhof von Zürich! Wenn man aus Innsbruck kommt, spontanes Crocodile Dundee Feeling „Daaas ist ein Bahnhof!“
Der Zürcher Hauptbahnhof hat noch einen wunderschönen alten Speisesaal. Ich hab jetzt nicht nachgegoogelt, aber dort ist unsere Tagebuchheldin damals sicher dinierend gesessen. Siehe https://www.artists24.net/131924-bahnhof-restaurant-z-rich-hb
Der Vorstadtbahnhof heißt übrigens Zürich Enge, nicht Engel. Immer dat Jenaue. Die Wortschöpfung „..das Ende des Seees“ im Sinne von Ende des Zuges etc. finde ich hingegen richtungsweisend, kommt sicher mit der nächsten Rechtschreibreform.
Von Zürich nach Basel konnte man früher durchfahren, der Arlbergexpress fuhr überhaupt nach Paris und weiter nach Calais, von dort per Fähre nach Dover. Vor zehn Jahren fuhr ich in einem TGV von Zürich nach Basel. Ging viel zu schnell. Rapidité, rapidité, beklagte schon Tati in seinem Schützenfest.
Marie hat mit ihrer ersten Zeichnung – „links liegt ein ideal zerklüfteter Berg“ – ganz offensichtlich den Gonzen skizziert, der hinter dem Schloss Sargans aufragt: http://scope.staatsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=490891
Im Online Archivkatalog des Staatsarchivs St. Gallen findet sich außerdem diese Aufnahme vom Bahnhof Sargans. Zwar nicht ganz zeitgleich mit Maries Tagebucheintrag, weil mit „nach 1907“ angegeben, aber eine Vorstellung davon, wie er sich Marie präsentiert haben könnte, liefert das Bild. Jedenfalls ist deutlich erkennbar, dass es sich um einen Doppelbahnhof handelt, wie von Marie notiert: http://scope.staatsarchiv.sg.ch/detail.aspx?ID=490890
Mutters. Aber im Hintergrund sieht man nicht nur sehr diffus Berge, sondern deutlicher auch ein in Mutters nicht existentes stattliches Haus welches ich für die Silhouette des Leuthauses halte, vielleicht sogar ein Stück Friedhofarkade.
In Mutters wäre auch die Anwesenheit des Werkstattpersonals erklärungsbedürftig-
Bin neugierig, wie oft die alte Stubaier heute noch die Fahrtrichtung ändert :-).
Ich habe jetzt in einige Bücher geschaut und bin in Wegenstein, „Bahn im Bild 19 – Die Stubaitalbahn“ fündig geworden, wo die Bahnhofstrenner der ersten Generation sowohl von Bhf Fulpmes als auch von Stubaitalbhf abgebildet sind. Diese befanden sich beide im eingleisigen Bereich jeweils direkt vor der ersten Einfahrtsweiche in die Bahnhöfe. Macht auch Sinn, weil man so nur einen Trenner für den ganzen Bahnhof benötigte.
Bei einem Durchgangsbahnhof macht das hingegen weniger Sinn. Wenn man den Bahnhof nicht separat versorgen, sondern nur dort die Streckenabschnitte trennen will, sind dort zwei benachbarte Trenner auf einem Mast und Querspanner die beste Lösung. Bei zwei Trennern auf der eingleisigen Strecke jeweils vor und nach dem Bahnhof bräuchte man ja auch Einspeisungen an zwei Positionen.
Ich habe auch nochmal meine eigenen Fotos durchgesehen und die Fotos in Deacon, „Innsbruck’s Alpine Tramways“ und Denoth, „Straßenbahnen und Lokalbahnen in Innsbruck“ sowie dem besagten Wegenstein-Buch, neben dem Kreutz die Hauptwerke zum Thema, und nirgendwo an so einer Position Trenner in Fulpmes und Stubaitalbahnhof gefunden.
Ich habe allerdings auch kein Foto, auf dem dieser Trenner so wie abgbildet in Mutters zu sehen ist. Ich habe Fotos, auf dem eine neue Einspeisung mit Trenner nur auf Gleis 3 an genau der vermuteten Stelle in Mutters zu sehen ist. Die Einspeisung kommt auch von der hier abgebildeten Seite, was für mich ein weiteres Indiz ist.
Den endgültigen Beweis muss ich aber schuldig bleiben. Es gäbe allerdings noch weitere Literatur und auch Filmmaterial zu sichten, also ganz unlösbar soillte die Verortung nicht sein. 🙂
Ich frage mich aber auch, ob nicht die Silhouette der Basilika im Hintergrund sichtbar sein sollte, wenn das erahnbare Gebäude das Leuthaus wäre.
Zwei Oberleitungs-Trennstellen auf eingleisigen Strecken jeweils vor und nach einem Bahnhof – im Fachjargon Bahnhofstrennung – ist recht üblich. Die angrenzenden Strecken sind z. B. (es gibt mehrere Varianten) mit einer schaltbaren Bahnhofsumgehungs-leitung verbunden. An dieser ist wiederum der Bahnhof im Ganzen oder getrennt in Gleisgruppen schaltbar angeschlossen.
Diese Schalter sind recht praktisch und ermöglichen das ‚Herausschalten‘ einzelner Oberleitungsteile bei gleichzeitiger Vollversorgung der restlichen Strecke bei geplanten Revisionen während Zugspausen aber auch zur Fehlereingrenzung im Falle von Oberleitungsschäden. Leider müssen auch diese Schalter außer bedient auch regelmäßig gewartet werden (recht aufwändig, da hierfür an beiden Anschlüssen Spannugsfreiheit nötig ist) , sodass man deren Zahl wiederum aufs nötigste begrenzt ohne dabei größere Abstriche an der Versorgungs-sicherheit in Kauf zu nehmen. Bei einfachen Strecken mit nur wenig Zügen ist lediglich eine einfache individuelle Fragmentierung der Strecke nötig und diese daher eher bei Vollbahnen ausgeprägt anzutreffen.
Zuerst einmal herzlichen Dank für die ausführlichen Nachforschungen und die technischen Erläuterungen.
Mein Versuch, das schemenhaft im Hintergrund zu sehende und weder nach Fulpmes noch nach Mutters passende Gebäude als Leuthaus zudeuten und damit die Örtlichkeit beim Stubaitalbahnhof zu suchen, hängt an diesem seidenen Faden:
https://postimg.cc/ygW2NJ3S
Ich glaube, den Kamin und das Walmdach erkennen zu können und mit Phantasie auch die Fenster. Der Standort des Triebwagens wäre dann vor der Remise. Kirche und auch Bahnhof sind hinter der Stubaier. Das moderne Foto ist ein Graustufenbild von streetview neben der Remise vom Reinisch Weg aus.
Was Sie alles entdecken, Herr Hirsch! Jetzt würde mich nur noch interessieren: Haben Sie zuerst die falsche Zeitangabe in der Überschrift oder den bei dieser Zeitangabe nicht möglichen Schatten gesehen?
vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte beim Betrachten des Bildes und beim Schreiben schon meine Zweifel, ob meine Zeitangabe wohl stimmt. Da aber 21:15 für mich wegen des Schattenwurfs nicht in Frage kam, hab ich mich für 9:15 entschieden, und mir die Naturgesetze gedanklich ein wenig zurecht gebogen ;). Mein zweiter Gedanke war, die Uhr geht falsch oder ist stehengeblieben. Dass es dreiviertel Drei sein könnte, so weit hab ich nach natürlich nicht gedacht. Wie so oft, könnte die Lösung so einfach sein.
LG
Ch. Aichner
In der Fahrleitung sind zwei Drahtkonstruktionen zu sehen. Das sind Streckentrenner mit Einspeisungen. Die gibt es heute noch, sie sind aber nicht mehr so klobig und springen weniger ins Auge. Streckentrenner braucht es, um Fahrleitungsanlagen in Sektionen zu unterteilen, die jeweils separat mit Strom versorgt werden können. Meistens können die Abschnitte an der Trennstelle auch zusammengeschaltet werden, für den Fall dass z.B. die Stromversorgung eines Abschnitts versagt.
Es hätte keinen Sinn gehabt, Trenner in den beiden Endbahnhöfen mitten auf den Bahnhofsgleisen zu installieren. Auf alten Fotos sind dort auch keine zu sehen. Am Stubaitalbahnhof gab es zwar einen am Verbindungsgleis zur Straßenbahn und vermutlich noch weitere bei der Remise, aber nicht mitten im Bahnhof. Daher kann das weder Stubaitalbahnhof noch Fulpmes sein. Dritte Gleise gab es auch noch in Telfes, dort gibt es heute noch ein kurzes Abstellgleis, sowie in Mutters.
Die Position des abgebildeten Trenners würde zu Mutters passen. Ich glaube, dass das Bild dort, im bergseitigen Einfahrtsbereich des Bahnhofs, gegen Norden aufgenommen wurde. Der abgebildete Triebwagen steht bereit für die Fahrt stadteinwärts. Die/der Fotograf:in stand am heute nicht mehr vorhandenen Gleis 3, dem Güterladegleis. Untermauert wird das durch die angedeutete Silhouette der Nordkette im hellen Hintergrund, die durch Bildmanipulation etwas deutlicher sichtbar gemacht werden kann. Per Streetview lässt sich überprüfen, dass die Nordkette dort an ca. dieser Position im Bild wäre.
Als drittes Indiz glaube ich die terrassenartige Gleisanlage zu erkennen, die es in Mutters auch heute noch gibt, heute allerdings mit asphaltierten Bahnsteigen. Dabei ist die Oberkante der jeweils südseitigen Schiene der beiden Bahnhofsgleise plan mit dem Bahnsteig, das nördliche Gleis liegt tiefer als das südliche.
1918 erschiene mir schon plausibel.
Die Streckentrenner sind ein interessanter Hinweis. Ich kann mir diese aber auch gut am Stubaital-Bahnhof in Innsbruck vorstellen. Wie Sie sehe ich deren Sinn aber ebenfalls nicht mitten auf den Bahnhofsgleisen, sondern am Übergang zur Strecke. Um die Bahnhofsgleise wahlweise, z. B. zu Beladungszwecken auszuschalten ohne die ganze Strecke lahm zu legen wären diese nämlich genau dort nötig.
Solche Stromkreistrenner – die Strecke wird ja nicht getrennt, auch wenn der Fachbegriff so lautet – werden auch vor der Remise wünschenswert gewesen sein damit man ohne Lebensgefahr auf dem Dach der Triebwagen und Waggons herumkraxeln konnte.
Wie Sie richtig sagen ist ‚Streckentrenner‘ tatsächlich ein etwas verwirrender Fachbegriff.
Ihr vorgeschlagene Begriff ‚Stromkreistrenner‘ ließ mich jedoch zur Feder greifen, er macht die Sache noch undurchsichtiger, erinnert er doch fälschlicherweise an einzeln abgesicherte Stromkreise im Haushalt.
Als Überbegiff diverser Trennerarten hat sich aber ‚Oberleitungs-Trennstelle‘ etabliert.
Tatsächlich gibt es deren mehrere, meist in Kombination mit Schaltern wobei Ihr Vorschlag hier anderen Begriffen zufällig gefährlich nahe kam.
Das ist eine ganz interessante Karte, die Möglichkeit, eine alte unverbaute Variante von Innsbruck und Umgebung so detailreich zu sehen, übertrumpft völlig die schon auch bemerkenswerten olympischen Stricheleien. Von diesen bin ich um manche froh, daß man sie nie so realisiert hat, wie z.B. die Riesenloipe in Natters, und den Slalom(?)hang in der Nähe. Das in die Reichenau verpflanzte O-Dorf mußte, bis es tatsächlich so weit war, vor der Bauwut (oder doch einmal positiver: dem Baufleiß) in die Arzler Wiesen flüchten.
Ein kleines Detail wunderfitzt mich: Was hätte der Beselesportplatz zum Olympiagedanken beigetragen? Eisstock Schießen? Oder sogar Eishockey? Damals waren die Winter noch kälter und ein wässriger Beseleplatz (fast) undenkbar. Allerdings gab es schon immer(?) am Rathauseingang eine Infotafel, ob der Besele Eislaufplatz offen ist oder man sich den Weg dort hinaus sparen kann. Bitte jetzt nicht Telefon sagen. Das kostete einen ganzen Schilling und der nahe am Dynamit gebaute Platzwart Schuchter wäre sowieso nach dem dritten Anruf ausgeflippt.
Die Karte stammt auf Grund der Nicht-Bebauung aus den frühen 50ern. Man bewarb sich ja auch schon für die 1960er-Olympiade (Griechischlehrer rotiert wieder im Grab), und da dies nicht gerade kurzfristig möglich war, dürfte die Planungsunterlage damals recht aktuell gewesen sein. Die Idee kursierte in den gesammelten Köpfen von Sportfunktionären, Touristikern, Politikern und UFOforschern wohl schon lange vor Cortina.
Das Halbkettenfahrzeug ist ein Citroën-Kégresse P15N – eine Spezialvariante für das Fahren in tiefem Schnee.
Die Post- und Telgraphenverwaltung hatte ab 1929 ca. 10 Stk davon auf den Strecken Mauterndorf-Radstadt, Schruns-Gargellen, St.Anton-St.Christoph a.Arlberg und und Langen/A-Zürs-Lech im Einsatz.
Interessant wäre zu wissen, wann das geteilte Frontfenster durch eine durchgehende Scheibe ersetzt worden ist. Hier hatten wir schon einmal ein sehr frühes Foto aus Mutters, wo die geteilte Scheibe noch erhalten ist.
Konnte der Triebwagenführer sie öffen, um zentimetergenau zu rangieren?
Das Abgebildete Pesonal zeigt neben dem Fahrpersonal Fahrer und „Conducteur“ eine Reihe von Menschen, die dafür sorgten, daß der Triebwagen in Schuß war. Mechaniker und Elektriker treilten sich diese Aufgabe. Dazu kam noch Wald und Wiesenpersonal, welches den Gleiskörper betreute. Der Herr mit der angerätselten Gartenschere gehörte vielleicht dazu. Da man im Gegensatz zu heute aber nicht ständig am Schienenteil herumgschafteln und ein Verkehrsmittel seelenruhig monatelang komplett oder teilweise sperren mußte, war er, der öligen Montur nach, auch in der Werkstatt tätig. Was er sonst noch in der Hand hält, kann man nicht erkennen, mein erster Gedanke war, daß es sich um eine Signalflagge handeln könnte.
Der Endbahnhof Fulpmes Centrale verfügte auch über drei Gleise, aber da wären Häuser zu sehen.
Die Herrn rechts vom Bürgermeister DDr. Alois Lugger müssten der ehem. WK-Präsident Jürgen Bodenseer und
der damalige Milchhof-Direktor Hans Partl sein.
Die Igler wurde außerdem erst 1936 elektrifiziert; für die 30er Jahre wirkt mir dieses Foto etwas zu altertümlich und monarchisch. Die STB war ja schon von Beginn an elektrisch, also 1904. Somit wäre der Aufnahmezeitraum wohl am ehesten zwischen 1904 und ca. 1915. Wo? Da mögen sich andere besser auskennen, aber mit einem 3gleisigen Bahnhof und dem höheren Gebäude im Hintergrund dürfte es sich wohl um den Stubaitalbahnhof handeln?
Da wär ich eingestiegen, wenn ich ins Stubai wollte. Haller und Stubaier sind auch leicht zu verwechseln. Aber die Stubaier hat so einen Dachaufbau wie er hier zu sehen ist und der bei der Haller fehlt.
Stadtauswärts gesehen knapp davor. Wenn man auch noch den Blickwinkel zur St. Mikolauser Kirche berücksichtigt, dann ist der Unfall auf der Kreuzung Rennweg – Karl Schönherr Straße passiert.
Der vor Herrn Schneiderbauers geistigem Auge abrollende Buster Keaton Film hat sich sicher so abgespielt: Busfahrer sieht Steyr kommen und bleibt halben Leibes auf dem Rennweg stehen, Busfahrer will den Steyr vorbeilassen. Steyrfahrer trötet mit der Clownhupe, nimmt an, der Bus fährt weiter und will hinter dem vermeintlich einbiegenden Bus (Tröt Tröt!) vorbeifahren. Busfahrer begreift dies und fährt vor, um den Steyr hinten herum kurven zu lassen Tröt! Tröt! Steyrfahrer reich, aber schwer von Begriff, hat soeben bemerkt, daß der Busfahrer ihn vorne herum vorbeilassen möchte, oder?. Jesses! Der Bus fährt ja doch vor. Trööt!! Trö *##!! Lieber hupen als bremsen.
Da sich damalige Steyr 20 Fahrer gute Rechtsanwälte leisten konnten, hat man die Szenerie penibel genau mit der Beflissenheit heutiger Smartphone Fotografen- aufgenommen.
Ich habe bei dem „Park“ mit dem wunderschönen Baumbestand ja den Breinössl-Gastgarten vermutet, aber wer traut sich schon, Herrn Roilo zu widersprechen 😉
Eine herrliche Dokumentation, danke dafür! Natürlich ohne pietätlos sein zu wollen und in der Hoffnung, dass es nur ein Blechschaden war, spult sich angesichts dieser Fotos vor meinem geistigen Auge eine nachvertonte Buster-Keaton-Szene mit knatternden Motoren, Clownshupengeräuschen, Klavierbegleitung und hektisch umherlaufenden, entsetzt gestikulierenden Passant:innen und Polizisten mit dicken Schnurrbärten ab.
Die Busfahrer:innen des KVI (wobei das wahrscheinlich ungegendert bleiben könnte) hatten damals jedenfalls schon ähnlich viel Stress wie heute, vielleicht auch noch mehr, standen sie doch in direkter Konkurrenz mit den Straßenbahnen der LBIHiT, im Fall der Buslinie 4 mit der Straßenbahnlinie 1. Natürlich vergebens, da die Gummiradler schon damals dem Schienenverkehr nicht das Wasser reichen konnten.
Abgesehen davon finde ich aber das „Rechts fahren!“-Schild in der Windschutzscheibe des Linienbusses besonders interessant, lag die Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr in Tirol zum Zeitpunkt des Geschehens doch erst ca. zwei Jahre zurück. Vielleicht ist auch darin – neben fehlenden Geschwindigkeitsbeschränkungen, Straßenmarkierungen und anderen Regulativen – ein Grund für die zahlreichen Unfälle in der im übrigen auch sehr interessanten Statistik zu suchen?
Bremsspuren sucht man vergebens. Bei den Bremsen damals war das auch eher nicht zu erwarten. Aufgrund der akkuraten Beweisaufnahme war die Schuldfrage noch in Diskussion. Den köstlichen Begriff „Hauptangriffspunkt“ find ich allerdings schon mal als möglichen Hinweis.
Ich habe nun im Adressbuch von 1902 nicht nachgeschaut, aber: 1902 war die Adolf-Pichler-Straße noch im Saggen (heutige Conradstraße)
Die Familie Hampl bewohnte allerdings in drei Generationen (??) die Colingasse 10 (laut innsbrucker*innen.at)
Rechts sieht man noch den Schlauchturm der Hauptfeuerwache im Rathaushof – siehe Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/erinnern-sie-sich-noch-an-diesen-anblick/ (viertes Bild)
Weil gerade das Thema Feuerwehr ganz allgemein auf dem Tapet ist: Das Auffälligste auf den Fotos ist die bescheidene Tracht der Feuerwehrleute. Man trug im Stil der Mechaniker und Schlosser einen schlichten grauen Arbeitsanzug im Schnitt eines Pyjamas und dazu eine Art Feldkappe. Obwohl damals Helme vorhanden waren, scheinen sie nicht als notwendig angesehen worden zu sein. Weiteres Detail: Daß die alten Opel Blitz Tankwagen noch in die Zeit der roten Lackierung und der blauen Drehlichter im Einsatz waren, wußte ich nicht. Gehörten vielleicht zu einer der Freiwilligen Feuerwehren.
Leid tun mir beim Anblick dieser Bilder heut noch die Abbrändler, für die ein gewohnter, vielleicht sogar geliebter Lebensmodus von einem Tag auf den anderen für immer vorbei war. Manche scheinen auch kleine Heuböden für eine bescheidene Tierhaltung vorgesehen und ein Landleben ohne Bauernschaft geführt zu haben. Ich erinnere mich von diesem modus vivendi schon mehrfach gelesen zu haben. Daß von diesem engbebauten „Dorf“ überhaupt etwas übrig geblieben ist, war eine Meisterleistung der Feuerwehr.
Jetzt haben Sie aber ordentlich Gas gegeben, Herr Herbst, und mit den „Lösungs-Altlasten“ so richtig aufgeräumt. Die Leserschaft (jedenfalls mich) erfreut’s und Sie fühlen sich vermutlich erleichtert. Haben Sie vielen Dank!
Ich vermute auch, dass es sich um ein vorsintflutliches Röntgengerät handelt.
Könnte in der alten Chirurgie Unfall Abteilung oder sonst wo im Klinikareal gestanden sein.
An der Decke sichtbar die abenteurliche Hochchspannungszuführung für die Röntgenröhre.
Die „Alpler“ trafen sich nicht in einem Gastgarten, sondern vor dem Haus der Familie Hajek am Girgl, unweit des Kurhauses Igls. Später betreute die Familie Weymann die Witwe Hajeks und übernahm nach deren Tod das Haus. Das Haus, welches mit Rindenstücken verkleidet war, wurde später abgerissen. Die Schuhplattlergruppe „Alpler“ gibt es nicht mehr. Viel später wurde die Brauchtumsgruppe Igls/Vill mit der Schuhplattlergruppe vereint und tritt heute unter dem Namen „Schuhplattlergruppe Vill/Igls auf
Aus dem Sanatorium in Igls wurde später das Parkhotel und ist die heute das Franz Xaver Mayr Gesundheitszentrum in Igls. Almabtrieb dürfte es wohl keiner gewesen sein, sondern eher das Grasausläuten, das in den 1930er Jahren in fast allen Dörfern sehr beliebt war.
aber wenn es nicht Virgilienberg in Friesach ist – was mir wegen des nun umfassender sichtbaren hintergrundes zunehmend unwahrscheinlicher erscheint, heißt es weiterrätseln….
1. Karte zeigt den Pragser Wildsee mit dem imposanten Hotel und den Seekofel im Hintergrund.
Bei der 2.Karte bin ich mir nicht sicher ob es sich um Bozen handelt. Wenn es Meran wäre, müßte im Zentrum die Trabrennbahn
zu sehen sein.
Eine Stereotype mit der selbst Loriot seine Freude gehabt hätte, wartet geduldig links am Strassenrand auf die Übergangserlaubnis, die ihm seiner Körpersprache nach zu urteilen wohl noch einige Zeit verwehrt bleiben wird. Dem Winken der Amtsperson droht nämlich ein Massenstart aus Richtung Brenner zu folgen.
Vor sechs Jahren haben wir im Haus Museumstraße 37A eine Wohnung gekauft, von Walter Roitner. Dieser ist leider wenige Monate später verstorben. Mir sind die Roitner als Hoteliersfamilie bekannt, wobei Mag. Walter Roitner vor seiner Pensionierung ein Büro im dritten Stock gehabt hat. 1977 wird er als im Amtsblatt Nr.1 als „Walter Roitner,
Museumstraße 37 a, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus“ usw.“ erwähnt. Im gleichen Jahr aber auch Maria Roitner (Museumstr. 37), im offiz. Mitteil.blatt der Stadt Innsbruck im Dezember 1977.
Das Haus Museumstraße 37A ist das heute grünfarbene Haus, im Erdgeschoß der Snowboard-Laden, in den Anbauten links der Verkaufsladen der Brotbuben, Bäckerei Lener, der auch eine Wohnung im Haus hat… und rechts der Hartlauer. Die Backstuben mit Herstellung sind im Innenhof, links vom grünen Haus, bis zum heutigen Tag. Der junge Lener hat den Backbetrieb vor kurzem übernommen, vom Stefan Lener, der aber immer noch fast jeden Tag dort anzutreffen ist.
Dazu passt: https://innsbruck-erinnert.at/das-waermste-dach-der-stadt/
1920 eine Erwähnung eines Roithner im „Alt-Heidelberg“: …wert bemüht, den Staatsminister von
Haugk würdevoll zu geben. Was sich aber Herr Roitner als Gastwirt Rüder an widerlichen« Operettenmätzchen leistete, wie
schon öfters in letzter Zeit, lehnen wir — auch für die Zukunft —entschieden ab.“ Innsbrucker Nachrichten vom 18.6.1920, Rubrik Theater und Musik.
Alt-Wien, Museumstr.37, Besitzer: Dr. Martin Ritter, Pächter: Josef Ule (Verzeichnis der Handel-und Gewerbetreibendender Gau-Hauptstadt Jnnsbruck, 1939)
Das Amtsblatt der Stadt Innsbruck, 15. Jg. / Nr.8 / August 1952 / S.5 gibt einige Daten und Fakten zur Innsbrucker Messe des Jahres 1951 bekannt:
19. Messe (Export- und Mustermesse) vom 23. August bis 2. September 1951, mit insgesamt 924 Ausstellern, davon 364 aus dem Ausland. Das Messegelände beträgt heuer bereits 65.000 Ouadratmeter. Das Warenangebot ist gut. An der Messe beteiligen sich Erzeugerfirmen aus ganz Österreich, aus Südtirol, Italien, Deutschland und Schweiz, Frankreich, England, Holland, Tschechoslowakei, USA und Brasilien. Die Besucher erreichen die Zahl 284.000. Während der Messe finden drei Sonderschauen statt: Die Modeschau der Innsbrucker Messe, die Ausstellung „Haus und Küche“ und die Buch-, Zeitungen- und Zeitschriftenschau. Der riesige Vergnügungspark breitet sich auf der sogenannten „Hörtnaglwiese“ in Pradl aus. Übersicht der Messeobjekte: Messehaus 1 und 2: Knaben- und Mädchenhauptschule Pradl; Messehaus 3: Vo!ksschule Pradl; Messehaus 4 und 5: Ausstellungshalle und Reitschule mit Freigelände; Messehaus 6: Hof der Klosterkaserne; Messehaus 7: Alte Universität. Eröffnung im Laurinkino durch Bundespräsident General Körner.
Sehr interessant für mich, Frau Stolz, was sie da gefunden haben! Von der Knabenhauptschule (der heutigen MS Pembaurstraße) wusste ich, da bin ich sogar einmal hineingeraten, ich kann mich nur noch an Mode und Schneiderei erinnern. Dass es auch in der damaligen Mädchenhauptschule in der Gabelsbergerstraße etwas zu sehen gab, wusste ich nicht mehr. Ebenso erinnere ich mich nicht mehr an das Messehaus 3, die Pradler Volkschule (heute Leitgebschule), obwohl die ja nur einige Schritte von unserem seinerzeitigen Haus Pradlerstraße 15 entfernt ist.
Jetzt denke ich noch über die „Hörtnaglwiese“ nach – diese Bezeichnung ist mir nur im Zusammenhang mit dem Hörtnaglhof in der Egerdachstraße geläufig bzw. mit der großen Wiesenfläche zwischen Pembaurstraße – Amthorstraße – Gabelsbergerstraße. Hier war aber der Vergnügungspark sicher nicht.
Dunkel kann ich mich an einen Zirkus im Bereich der heutigen Andechstraße erinnern, wahrscheinlich hatte auch Hörtnagl so wie die anderen Pradler Bauern dort Felder, wovon er eines der Messegesellschaft zur Verfügung stellte.
Da im Artikel auch „Messehaus 4 und 5 Ausstellungshalle und Reitschule mit Freigelände“ genannt wird, kann man Bild 3 und 4 dieses Beitrages, wie von mir schon vermutet, auf diesen Bereich hinter der Landespolizeidirektion in der Kaiserjägerstraße anwenden.
Auffallend ist, dass die Leopoldstraße hier noch die Fortsetzung der Kastanienallee von der Brennerstraßenrampe her hatte. Diese Grandezza am Stadteingang gibt es nicht mehr – und auch südlich ist sie ordentlich geschrumpft.
Lieber Herr Schönherr,
zu der angesprochenen Kastanienallee habe ich auch noch ein schönes Bild gefunden. Ich werde es hoffentlich bei Gelegenheit mit einem neuen Beitrag einstellen. Also Augen offen halten 🙂
Das sind ganz interessante Einblicke in der Nachkriegszeit der Messe. Wie gerne würde ich durch die Ausstellungen von damals schlendern. Diese waren übrigens beim ersten Mal 1940 auf mehrere Objekte verteilt, unter anderem auch auf die Stadtsäle und die beiden Pradler Schulen. Auch auf den Fotos scheinen die Autohäuser oder Fahrzeugaussteller in einer mir fremden Gegend – es wird wohl Pradl gewesen ein, einen Außenposten bezogen zu haben.
Lustig die beiden völlig wie ein Provisorium ausschauende Dreiradfahrzeuge. Den Lastenroller konnte ich im Internet aufstöbern, er wurde von der Firma Fend verkauft, es gab ihn noch Jahre später, https://www.fahrzeugbilder.de/bild/Nutzfahrzeuge+Oldtimer~Sonstige~Kleintransporter/78704/fend-lastenroller-typ-100-auto–uhrenwelt.html
Das andere Grattele dürfte zur gleichen Marke gehören und von der Firma Ford Köllensberger angeboten worden sein, siehe dortige Werbefläche.
Neben dem Standort der Fahrzeuge rätsle ich auch über das chaotische Angebot des ersten Messestandes, links auf dem ersten Bild von der Freifläche neben der Messehalle. Kann da ein besseres Auge oder eine bessere Phantasie draufkommen? Interessenten schien es genug zu geben. Kein Rätsel ist der dahinter zu sehende Ausstellungsbus, er gehörte der Austria Tabak, und fand sich noch viele Jahre immer an der selben Stelle. Raucher erkundigten sich dort gerne, ob es neue Sorten gäbe, vor allem bei Pfeifentabak und Zigarren.
Die Lambretta wurde von Innocenti hergestellt, Rudi Hunger ergoogelt sich als Rennfahrer der 30er Jahre. Wenns derselbige war.
Ich glaube nicht, dass die Bilder mit den Autohäusern oder Fahrzeugherstellern aus Pradl sind. Ich kann mich nicht erinnern, dass im Rahmen der Messe jemals Fahrzeuge in Pradl ausgestellt wurden, das blieb dem Bereich südlich der Ausstellungshalle (z.B. Bild 5: Hinter der Köllensperger-Tafel ist die Rückseite des Hauses Kapuzinergasse 5 zu erkennen) bzw. dem Klosterkasernenhof / Sportplatz vorbehalten (Landwirtschaft!). In den Pradler Schulen ging es um Mode, Stoffe, Vorhänge, Haushaltsartikel.
Bei Bild 3 und 4 bringt mich wegen des Sendemastes im Klosterkasernenhof (das ist wohl einer der beiden – oder?) auf den Hof der Polizei in der Kaiserjägerstraße!
Jetzt habe ich noch einen dazu passenden Beitrag gefunden: https://innsbruck-erinnert.at/wo-ist-denn-das/ mit dem langgezogenen Haus vor dem Sanatorium der Kreuzschwestern, das gerade noch mit seinem Dach herausschaut!
Wenn man das Luftbild im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/thien-airways-ii/ anschaut und dazu noch den Artikel, den uns Frau Stolz herausgesucht hat (siehe unten – „Reitschule“), durchliest, dann kommt man der Ausstellungsfläche in Bild 3 und 4 schon näher. Interessant wäre nun noch so eine Luftaufnahme von der anderen Seite des Fliegers!
Danke, Herr Roilo, auf Sie ist Verlass. Wenn Häuser auf den Fotos zu sehen sind, die man jenseits meines Erinnerungshorizonts abgerissen hat, bin ich schnell unwissend. Der Funkmast ist sicher der nördliche, der südliche war so nahe an der Kaserne, daß man sie links davon teilweise sehen müßte.
Ist eigentlich das APER Schnalzen welches dazu dient den Winter auszutreiben…………
Dieser Brauch wird auch Rund um Innsbruck in verschiedenen Gemeinden gepflegt
Interessantes Bild vom Innenleben der Wiltener Friedhofsmauer über die einspurige Gleisführung der Einser und das alte Leopoldstraßengleis bis zu den Alleebäumchen der obersten Leopoldstraße.
Im übrigen kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß der Polizist herzlich wenig zu tun hatte.
Polizeianekdoten? Es gab gemäß dem Filmtitel „The good, the bad and the ugly“ Entsprechungen im Personal, einer strahlte unerschütterliche Ruhe aus, ein als recht unerbittlich streng bekannter beherrschte zum Ausgleich die eleganteste Art der Handzeichengebung und einer, auffallend größerer, war ein kleiner Choleriker, der war der Lustigste. Letzterer stauchte einmal an der Sillgassenkreuzung einen älteren Herrn zusammen, der seinen Porsche mit US-Kennzeichen einen halben Meter über den Zebrastreifen ragen ließ. Der Porschefahrer blieb gelassen und deutete nur auf den Hintermann dessentwegen er nicht wie gewünscht zurückstoßen konnte worauf dieser an der Reihe war, beamtshandelt zu werden. Während dessen wurde es wieder Grün und der Porschedriver setzte seine Fahrt fort. Inzwischen Hupkonzert der zur Kolonne gewachsenen Gruppe der Hintermänner, die alle zurückfahren hätten sollen ehe es dem blutdruckerhöhten Amtsorgan auffiel, daß sich der Ursprung der Amtshandlung inzwischen empfohlen hatte. Inzwischen alles rot, Ampel und Gesichter aller Beteiligten.
Nett war auch die Szene, als der oben als der Ruhige beschriebene auf der Unikreuzung aus Richtung Anichstraße das Trara der Feuerwehr hörte und professionell die Kreuzung für die erwartete Durchfahrt sperrte – und sperrte – und – ach so, die Feuerwehr kam garnicht, Ihr Einsatzziel war noch vor der Kreuzung erreicht.
An der selben Kreuzung handelte sich ein anscheinend das letzte Mal vor Jahrzehnten in der Stadt gewesener Beiwagenfahrer vom Kruezungsbuz einen Anpiff ein, weil er trotz des Proteste des im Beiwagen mitfahrenden gestikulierenden Sohnes stadteinwärts partout die falsche Einbahn benutzen wollte. Vor zwanzig Jahren ging das doch noch. saggrafix!
Lieber Herr Hirsch,
an dieser Stelle möchte ich mich ganz herzliche für Ihre erheiternden Stories und Erinnerungen bedanken – nicht nur in diesem Beitrag. Diese werden jedes Mal gerne von mir gelesen! 🙂
Fein, Herr Auer, dass ich Sie wieder einmal in diesem Forum sehe – ich habe schon geglaubt, dass nur mehr Herr Hirsch vom harten Kern übrigbleibt!! Mir sind besonders die vielen Links, die Sie uns zu den verschiedenen Beiträgen geboten haben, abgegangen! Man konnte schnell auf diese Seite gehen, konnte sich weiterbilden und musste nicht selbst lange herumsuchen!! Ich bedanke mich im Nachhinein dafür und hoffe, dass Sie weitermachen!!
Vielen Dank für Ihre Zeilen, Herr Roilo! Schön, dass Herr Hirsch und Sie als Kommentatoren hier immer wacker die Stellung halten.
Aus Zeitgründen kann ich leider nicht mehr so viel schreiben wie früher, aber wenn es sich ergibt immer gerne! Dafür haben bestimmt viele, viele andere die Gelegenheit, bei den Rätseln zu glänzen und fleißig mitzuraten. Alles Gute!
Ich bin richtig froh, Herr Auer, dass es „nur“ Zeitmangel ist, dass wir Sie so selten spüren, es gäbe Schlimmeres! Ja – sicher hätten sehr viele Innsbrucker die Gelegenheit, in diesem Forum mitzumachen – sie tun es leider nicht, oder nur passiv!
Auch ich wünsche Ihnen alles Gute!
Danke an die Herren Stefan R. und Roilo für die hilfreichen Hinweise! Man sollte halt öfter mal in den alten Innsbruck erinnert-Beiträgen suchen. Hätte mir in diesem Fall einiges an Zeit erspart. Die Gegend war ja durch den GH Dollinger klar erkennbar, ich bin aber zunächst an den in diesem „Kreuzungsbereich“ wechselnden Hausnummern und Straßenbezeichnungen gescheitert. Abgesehen von den ursprünglichen Mühlauer Nummern – noch ohne Straßennamen – kamen in den Adressbüchern die Andreas-Hofer-Straße, Haller Straße, Anton Rauch Straße, Reichsstraße und der Hohe Weg vor.
Ein Artikel im Allgemeinen Tiroler Anzeiger vom 17. November 1937 hat mir dann endgültig Klarheit verschafft. Es heißt hier:
„Vier Häuser werden abgerissen. In Mühlau müssen bekanntlich die Häuser Andreas-Hofer-Straße 3 und 5 (die Häuser rechts von der Auffahrt zum Badhaus), sowie die Häuser Nr. 2 und 4 (zwischen Lokalbahnbrücke und Kettenbrücke) fallen. Die Parteien und Geschäfte, darunter auch das Postamt, müssen bis M a i 1938 die Räume verlassen. Bis dahin sind für den Brückenbau nur Vorbereitungsarbeiten zu erwarten; erst nach Abbruch dieser Gebäude wird mit vollem Einsatz am Brückenbau selbst gearbeitet werden können. Die Lokalbahnbrücke bleibt am längsten erhalten. Die Übertragung der Geleise auf die neue Brücke erfolgt in den ersten Monaten des Jahres 1939, also knapp vor dem angesetzten Eröffnungstermin der neuen Brücke, die bekanntlich anfangs Mai 1939 dem Verkehr übergeben werden soll. R. Sp.“
Das östliche der beiden Gebäude, mit Tabak Trafik und angebauter Remise, hat die Adresse Andreas-Hofer-Straße 4, vormals Mühlau Nr. 90. Besitzerin: Lokalbahngesellschaft Innsbruck – Hall i. T..
Als Besitzerin des Hauses Andreas-Hofer-Straße 2, vormals Mühlau Nr. 82, wird in den AB Kreszenz Prantl geführt bzw. in der Folge Geschwister Prantl (Kreszenz und Franziska) u. zw. von 1910 bis 1939 (später Andreas-Hofer-Straße 3 und Haller Straße 1). Bis 1929 wurde die Kolonial- und Spezereiwarenhandlung von Franziska Prantl betrieben, danach gab es wechselnde Pächter (Leopold Katzengruber, Wilhelm Rasberger, Johann Rauch (?), Josefine Mayerl). Auf der hier abgebildeten Postkarte von 1918 ist das Prantl-Firmenschild gut zu sehen https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/tirol/innsbruck/hungerburgbahn.html
Der Vorname AUGUST auf dem verlinkten „Persil-Maennchen-Bild“ gehört zum Elektrounternehmer NONES, der lt. AB von 1927 bis 1939 hier firmierte (später ebenfalls Andreas-Hofer-Straße 3 und Haller Straße 1). Dieses Bild könnte man aufgrund der kurzen Anwesenheit der Kolonialwarenhandlung Wilhelm Rasberger (Dez. 1936 bis Juni 1937) ziemlich genau auf das 1. Halbjahr 1937 datieren, es sei denn, das Firmenschild wurde nicht unmittelbar nach der Geschäftsauflösung entfernt.
Das Titelbild entstand höchstwahrscheinlich im ersten Halbjahr 1938. Der Abbruch begann am 21. Februar 1938, ca. 6 Wochen wurden dafür anberaumt (Beitrag „Das Ende eines Wahrzeichens“ vom 3. Okt. 2020). Selbst wenn man mögliche Verzögerungen berücksichtigt denke ich, dass sich das geschätzte Aufnahmedatum ausgeht.
Weitere Bilder zu diesen Häusern bzw. deren unmittelbarer Umgebung finden sich in den Kalender-Ausgaben der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau: 2005/Mai, 2008/Juli, 2011/Nov., 2012/März, 2013/Juli, 2014/Nov., 2016/Okt., 2017/Aug. + Sept., 2018/Sept.+Okt., 2019/Jän., 2021/Sept., 2022/Juli. https://www.feuerwehr-muehlau.at/CMS3/wp-content/uploads/2010/08/FFM-Kalender_2005mon-1.pdf
Für technikaffine Leser*innen ist sicher der gesamte Artikel zum Baubeginn interessant, von der Baustelleneinrichtung im Dollinger-Gastgarten über eineTunnelbohrung und 2 Notbrücken, etc. ist die Rede: Tiroler Anzeiger vom 17. November 1937, Seite 5, „Die Axt ist angelegt“
Und auch hier wird über die Abtragung der Kettenbrücke und den Beginn der Bauarbeiten für die neue Mühlauer Brücke inkl. provisorischer Verkehrsführung berichtet: Tiroler Anzeiger vom 19. Februar 1938, Seite 7, „Die Kettenbrücke wird abgetragen“
Eine meiner frühen Erinnerungen als Kind spielte bei diesem Haus, und zwar gab es da sonderbarerweise in einem Hinterhof ein Reh, welches in einem Garten entlang dieses Weges hinauf zur Sonnenstraße ein Stadtleben fristete. Meine Mutter ging manchmal mit mir vielleicht 4-5 jährigen (jedenfalls vor der Volkschulzeit) auf mein Gebettel „Rehele schaun“ dorthin, ein kleiner Umweg von der Bäckerei, die es damals in der Nähe, ich glaub im Zwickel Fürstenweg-Höttinger Au gab, und wo meine Mutter gerne Brot kaufte. An das Haus selber kann ich mich nimmer erinnern, nur an die Abkürzung zur Sonnenstraße. Die gibt es bis heute.
Die beiden Aufnahmen vom Haus – im aktuellen Beitrag und von Herrn Roilo verlinkt – liegen sicher etliche Jahre auseinander, Im Beitrag hier ist die Straße schon breiter, also das herrliche Hüttelwerk mit dem Schreibwarenhinweis schon abgerissen. Das alte Haus mit der Friseur Schrift steht wohl kurz vor dem Abbruch.
Über Feldkirch: Da es heißt, dass zwei Brüder Marias „im Institut“ weilten, nehme ich eher an, dass es die Stella Matutina der Jesuiten war und nicht St. Josef der Barmherzigen Schwestern
Schau, schau – Imst! Bisher hörte man nur von „Meran Nordtirols“, nun auch noch Kaltern!! Weiters „neugeadelte Stadt“: Imst erhielt gerade erst 1898 das Stadtrecht!
Bei der Weiterfahrt hat dann Maria Strengen und Langen verwechselt – kann passieren!
Ach ja, vom Laurinkino zur Strassenbahn in der Pradlerstrasse — lang und länger ist’s her …
Im treuen Gedenken versuchen die Nachfahren der Vereinsmitlieder seit vielen Jahren, die Gefährlichkeit der Kreuzung mittels Bussen aufrecht zu erhalten, indem sie in großer Zahl einfach über Stopptafel und -linie rollen.
Nach abenso vielen wie erfolglosen Anrufen beim Verein habe ich angedroht, Videos zu machen/veröffentlichen, was aber gleich darauf durch die Baustelle verunmöglicht wurde.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben …
Es hat einen gewisse Ähnlichkeit mit dem Widumplatz bei Fließ. Leider sind die Berge im Hintergrund zu unspezifisch. Die Maria steht auf einer Weltkugel, um die sich die Schlange windet. das wäre auch heute noch bei dem Brunnen in Fließ so. Aber wenn es mich nicht täuscht, ist das Motiv mit der Schlange, die sich um die Weltkugel widnet, im Oberland nicht gar so selten.
From Manfred Obermeir on Bei den Papierschlangenmenschen
Go to comment2022/09/26 at 10:11 am
From Josef Schönegger on Eine traurige Ruine
Go to comment2022/09/26 at 10:04 am
From Fingerland Klaus on In Hötting ist immer was los!
Go to comment2022/09/25 at 9:26 pm
From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (56)
Go to comment2022/09/25 at 4:53 pm
From Ingrid Stolz on 8 Monate anno 1902 (56)
Go to comment2022/09/25 at 4:24 pm
From Karl Hirsch on Alle da?
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From Manni Schneiderbauer on Alle da?
Go to comment2022/09/25 at 10:48 pm
From Hans Pechlaner on Alle da?
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From Manni Schneiderbauer on Alle da?
Go to comment2022/09/28 at 12:56 am
From Karl Hirsch on Alle da?
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From Karl Hirsch on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/24 at 8:55 pm
From Manfred Roilo on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/25 at 8:05 am
From Karl Hirsch on Viertel nach Neun in Innsbruck
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From Christof Aichner on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/26 at 9:00 am
From Manni Schneiderbauer on Alle da?
Go to comment2022/09/24 at 8:52 pm
From Hans Pechlaner on Alle da?
Go to comment2022/09/25 at 9:00 am
From Karl Hirsch on Alle da?
Go to comment2022/09/25 at 10:17 am
From Hans Pechlaner on Alle da?
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From Franz Wirtenberger on Was ist denn hier passiert?
Go to comment2022/09/24 at 4:40 pm
From Christian Herbst on Was ist denn hier passiert?
Go to comment2022/10/03 at 10:53 am
From Schneider Erwin on Was ist denn hier passiert?
Go to comment2022/09/26 at 10:16 am
From Karl Hirsch on La stratégie générale de l'urbanisme
Go to comment2022/09/24 at 12:05 pm
From Walter Rangger on Fescher Schlitten
Go to comment2022/09/24 at 10:11 am
From Karl Hirsch on La stratégie générale de l'urbanisme
Go to comment2022/09/24 at 9:59 am
From Niko Hofinger on La stratégie générale de l'urbanisme
Go to comment2022/09/24 at 10:03 am
From Karl Hirsch on Alle da?
Go to comment2022/09/24 at 8:17 am
From pension heis on "Friaga, wo da Milchhof no in da Rossau war..." II
Go to comment2022/09/24 at 7:02 am
From Klaus Fischler on Alle da?
Go to comment2022/09/24 at 6:19 am
From Sebastian on Alle da?
Go to comment2022/09/23 at 11:50 pm
From Karl Hirsch on Alle da?
Go to comment2022/09/23 at 10:48 pm
From Ingrid Stolz on Heilig’s Blechle!
Go to comment2022/09/23 at 6:33 pm
From Manfred Roilo on Heilig’s Blechle!
Go to comment2022/09/23 at 9:37 pm
From Karl Hirsch on Heilig’s Blechle!
Go to comment2022/09/23 at 8:39 pm
From Robert Engelbrecht on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/23 at 3:31 pm
From Ingrid Stolz on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/23 at 4:47 pm
From Manni Schneiderbauer on Heilig’s Blechle!
Go to comment2022/09/23 at 3:21 pm
From Hans Pechlaner on Heilig’s Blechle!
Go to comment2022/09/23 at 3:12 pm
From Ingrid Stolz on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/23 at 1:33 pm
From Manfred Roilo on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/25 at 8:16 am
From Manfred Roilo on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/23 at 12:48 pm
From Manfred Roilo on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/23 at 12:58 pm
From Manfred Roilo on Viertel nach Neun in Innsbruck
Go to comment2022/09/23 at 12:53 pm
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (55)
Go to comment2022/09/22 at 9:59 pm
From Karl Hirsch on Zum Brand der Bocksiedlung
Go to comment2022/09/22 at 9:09 pm
From Manfred Roilo on Von Innsbruck in die Welt
Go to comment2022/09/22 at 11:10 am
From Robert Engelbrecht on Archivding der Woche
Go to comment2022/09/22 at 9:52 am
From Christian Herbst on Archivding der Woche
Go to comment2022/09/23 at 12:05 pm
From Ingrid Stolz on Archivding der Woche
Go to comment2022/09/23 at 2:26 pm
From Schneider Erwin on Angst und Bang…
Go to comment2022/09/22 at 9:21 am
From Mayregger Günther on D´Alpler
Go to comment2022/09/21 at 10:12 pm
From Günther Mayregger on Almabtrieb in Igls
Go to comment2022/09/21 at 7:09 pm
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (43)
Go to comment2022/09/21 at 7:00 pm
From Ingrid Stolz on Urlaub bei den Nachbarn
Go to comment2022/09/21 at 4:00 pm
From Hermann Pritzi on Urlaub bei den Nachbarn
Go to comment2022/09/21 at 4:37 pm
From Hermann Pritzi on Urlaub bei den Nachbarn
Go to comment2022/09/21 at 3:19 pm
From Hans Pechlaner on Wild Wild Wilten
Go to comment2022/09/21 at 2:01 pm
From Thomas Fink on Wild Wild Wilten
Go to comment2024/02/15 at 5:09 pm
From Gérard Wachter on Noch immer ungelöst
Go to comment2022/09/21 at 1:04 am
From Gérard Wachter on Noch immer ungelöst
Go to comment2022/09/21 at 12:56 am
From Ingrid Stolz on Endlich wieder
Go to comment2022/09/20 at 11:42 pm
From Manfred Roilo on Endlich wieder
Go to comment2022/09/21 at 5:50 pm
From Martin Schönherr on Wild Wild Wilten
Go to comment2022/09/20 at 10:09 pm
From Tobias Rettenbacher on Wild Wild Wilten
Go to comment2022/09/22 at 11:17 am
From Karl Hirsch on Endlich wieder
Go to comment2022/09/20 at 7:24 pm
From Manfred Roilo on Endlich wieder
Go to comment2022/09/20 at 10:12 pm
From Manfred Roilo on Endlich wieder
Go to comment2022/09/21 at 6:52 pm
From Manfred Roilo on Endlich wieder
Go to comment2022/09/21 at 6:27 pm
From Karl Hirsch on Endlich wieder
Go to comment2022/09/21 at 8:56 am
From Karl Hirsch on Endlich wieder
Go to comment2022/09/20 at 7:26 pm
From Schneider Erwin on Noch ein Höttinger Fundstück...
Go to comment2022/09/20 at 4:46 pm
From Hanna Fritz on Noch ein Höttinger Fundstück...
Go to comment2022/09/20 at 4:48 pm
From Karl Hirsch on Wild Wild Wilten
Go to comment2022/09/20 at 12:19 pm
From Tobias Rettenbacher on Wild Wild Wilten
Go to comment2022/09/22 at 11:26 am
From Josef Auer on Ein wenig (erweiterte) Heimatkunde
Go to comment2022/09/20 at 9:22 am
From Manfred Roilo on Ein wenig (erweiterte) Heimatkunde
Go to comment2022/09/20 at 12:48 pm
From Josef Auer on Ein wenig (erweiterte) Heimatkunde
Go to comment2022/09/20 at 8:46 pm
From Manfred Roilo on Ein wenig (erweiterte) Heimatkunde
Go to comment2022/09/21 at 10:18 pm
From Christof Aichner on Ein wenig (erweiterte) Heimatkunde
Go to comment2022/09/20 at 9:26 am
From Ingrid Stolz on Selten so gesehen
Go to comment2022/09/18 at 10:30 pm
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 9
Go to comment2022/09/18 at 8:37 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 9
Go to comment2022/09/18 at 5:23 pm
From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (55)
Go to comment2022/09/18 at 1:02 pm
From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (55)
Go to comment2022/09/18 at 11:31 am
From Robert Engelbrecht on Stummfilmstar in Innsbruck verunglückt
Go to comment2022/09/18 at 11:00 am
From Martin Schoenherr on Brunnen gesucht
Go to comment2022/09/18 at 8:37 am
From Angelika Maislinger on Brunnen gesucht
Go to comment2022/09/18 at 1:02 pm
From Martin Schönherr on Brunnen gesucht
Go to comment2022/09/18 at 8:32 am