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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Schönegger on Wie gut kennen Sie sich in Hötting aus?

    Die heutige Position ist wohl am Höttinger Kirchplatz.
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    2020/04/26 at 1:11 pm
  • From Walter Rangger on Eigentlich viel zu leicht für ein Rätsel - oder doch nicht?

    Also, nach einem Blick auf die Luftbilder von 1940 bin ich der Meinung, dass der Hochspannungsmast hinter dem rechten Haus jener ist, der bei den Häusern Dr-Stumpfstr. 134 und 136 steht. Das Haus direkt davor mit den zwei Kaminen ist Mitterweg 141, der Standpunkt des Fotografen befindet sich im Bereich der heutigen Kreuzung Steinbockweg/Tiergartenstraße.

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    2020/04/26 at 12:38 am
  • From Josef Schönegger on Eigentlich viel zu leicht für ein Rätsel - oder doch nicht?

    Ich tippe eher auf den Bereich Mitterweg zwischen Ingenuin-Fischlerstraße und Gemsengasse.

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    2020/04/25 at 4:06 pm
  • From Elmar Berktold on Eigentlich viel zu leicht für ein Rätsel - oder doch nicht?

    Dass der Aufnahmestandpunkt im Bereich der Höttinger Au liegen muss, dürfte klar sein. Da auf dem Bild der höchste Punkt der Mentlbergsiedlung und der Gipfel des Patscherkofels fast genau übereinander liegen, habe ich in tiris eine Linie durch diese beiden Punkte gezogen. Diese Linie führt ungefähr zu den Hangars der Hobbyflieger an der Kranebitter Allee.
    Da man von der Allee auf dem Foto nichts sieht muss die Aufnahme irgendwo zwischen Fürstenweg und Kranebitter Allee gemacht worden sein, etwa im Bereich der heutigen Landebahn des Flughafens.
    Auf der linken Bildhälfte unter dem Glungezer ist ein höheres Gebäude mit einem Krüppelwalmdach zu erkennen. Das könnte eventuell das ehemalige landwirtschaftliche Gebäude an der Kreuzung Fürstenweg – Steinbockweg sein. Ganz passt das aber auch nicht, weil dann im Vordergrund nicht so viele Häuser stehen dürften.

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    2020/04/25 at 3:32 pm
  • From Opperer Gottfried on Verkehrsknotenpunkt

    Als alter O-Bus Fahrer glaube ich zu wissen, dass es sich bei dem Bus um die Linie B Richtung Pradl handelt.
    Weiters der C Bus fuhr bis zur Remise in Arzl wo sich eine ehemalige Kalkbrennerei und dem dazugehörigen Kalksteinbruch befand später auch ein Luftschutzbunker.

    Mit freundlichen Grüßen

    Gottfried Opperer

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    2020/04/25 at 8:09 am
    • From Walter Rangger on Verkehrsknotenpunkt

      Ja, der Bus kommt als Linie B aus Pradl.

      Der Wagen trägt auch noch sein deutsches Kennzeichen „TV 2824“, was eine Datierung des Bildes auf Herbst 1944 bis Sommer 1947 möglich macht.

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      2020/04/25 at 10:40 am
  • From Martin Schönherr on Garage ohne Adresse

    Das ist ja richtig dedektivisch, Walter.
    Dachdeckung und Bauwerksform würden auch dafür sprechen, auch wenn bei Garagen und Bahnhochbauten auch bei uns gerne Fachwerk angewandt wurde. Auch das das Dach vermutlich an der Traufe etwas flacher wird wäre ein Hinweis auf einen Aufschiebling – also ein Konstruktionsdetail eines Sparrendaches – etwas was man im allemanischen Raum auch lieber verwendet als bei uns.

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    2020/04/23 at 9:55 pm
  • From Martin Schönherr on Eine Reise weit zurück

    Die Kaiser Franz Josef Straße, Innsbrucks einzige „Rambla“, nicht so prächtig wie in Barcelona, aber immerhin, sah damals noch ziemlich technisch aus (rechts im Bild am vorläufigen Rande des Blocksaggens)

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    2020/04/23 at 9:45 pm
  • From Martin Schönherr on Unser heutiges Rätselbild…

    Wenn ich nicht vor eine paar Jahre auf dem Weg zur Armelehnhütte dort vorbei wäre, hätte ich es nicht gewusst:
    Der Grassmayrhof in Habichen. Heute sieht es besser gepflegt aus.
    Also durchaus mit Innsbruck-Bezug

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    2020/04/23 at 9:40 pm
  • From Gottfried Opperer on Eine Reise weit zurück

    Eine sehr schöne Aufnahme!!!
    Wenn ich auch noch etwas ergänzen dürfte:
    Die Mauer im unteren Drittel steht heute noch und gehört zum Anwesen Sternbach.
    Die markanten 3 Fichten waren in meiner Kinderzeit der Treffpunkt wo die Kinder der Umgebung im Winter
    Rodeln und Schiefahren gelernt haben. Wir sagten Treffpunkt ‚bei den 3 Tannen‘. 2 von denen stehen noch.
    Der rechte Fabriksschlot gehörte zur Schafwollwarenfabrik Franz Bauer und Söhne später dann Baut Foradori.
    Ich habe ein ähnliches Bild wohin soll ich es euch schicken?

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    2020/04/23 at 4:19 pm
  • From Walter Rangger on Eine Reise weit zurück

    Die rechts unten erkennbare Industrieanlage ist die Weyrersche Lodenfabrik in der damals noch selbstständigen Gemeinde Mühlau.

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    2020/04/22 at 10:46 pm
  • From Walter Rangger on Eine (fast) vergessene Institution

    Die fehlenden Straßenbahnschienen und die Ortsbezeichnung Wilten legen ein Aufnahmedatum vor 1905 bzw. 1904 nahe.

    Nach dem Abbruch des Hotelgebäudes bis zum Neubau des derzeit dort stehenden Gebäudes rund um die Jahrtausendwende wurde das Grundstück als Freilagerfläche der Weinkellerei Marsoner&Rainer genutzt.

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    2020/04/22 at 8:03 pm
  • From Walter Rangger on Garage ohne Adresse

    Wenn man die Nummertafeln der beiden linken Fahrzeuge betrachtet (die Kennzeichen der beiden rechten Fahrzeuge sind leider nicht erkennbar), dann liegt ein Aufnahmeort in Vorarlberg zwischen 1930 und 1938 nahe. In der Kraftfahrverordnung vom Mai 1930 wurden die schwarzen Tafeln eingeführt und der Kennbuchstabe W (wie schon seit 1905) wieder dem Bundesland Vorarlberg zugeordnet.

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    2020/04/22 at 7:53 pm
  • From Walter Rangger on Hier könnte Ihre Werbung stehen.

    Der langjährige Grazer Bürgermeister Alexander Götz war vom 30.9.1978 bis bis zu seinem überraschenden Rücktritt am 1.12.79 Bundesparteiobmann der FPÖ und als solcher auch Spitzenkandidat bei der Nationalratswahl am 6. Mai 1979. Somit hätte ich das Foto (auch aufgrund der Vegetation) auf den Frühjahr oder Sommer 1979 datiert.

    An dieser Stelle auch noch herzlichen Dank an das Team des Stadtarchivs für diese interessante Homepage!

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    2020/04/22 at 7:40 pm
    • From Stefan on Hier könnte Ihre Werbung stehen.

      Dem schließe ich mich an. Im Jahr 1978 gab es keine Wahlen und Alexander Götz war „nur“ Bürgermeister von Graz. Das kann eigentlich nur 1979 aufgenommen worden sein.

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      2020/09/17 at 11:33 am
      • From Manfred Roilo on Hier könnte Ihre Werbung stehen.

        Grüß Gott Stefan (und auch Walter Rangger)! Mich hat meine Datierung dieses Bildes keine Ruhe gelassen und ich bin der Sache nun nachgegangen. Anlässlich eines Verwandtenbesuches in Pradl habe ich einen ganzen 36er Schwarz-Weiß Film mit Aufnahmen rund um mein Elternhaus Pradlerstraße 15 / eh. Bäckerei Roilo verschossen. Ich habe die Bilder digitalisiert dem Stadtarchiv zur Verfügung gestellt. Einige davon wurden schon auf „innsbruck-erinnert“ eingestellt.

        Die Aufnahmen entstanden nachweisbar am 5.7.1978!

        Der auf der Plakatwand abgebildete Dr. Alexander Götz war von 1973 bis 1983 Bürgermeister von Graz. Im Februar 1978 wurde er auf der Klausurtagung des Bundesparteivorstandes nach zweijährigen Personaldiskussionen als Nachfolger von Friedrich Peter als Bundesparteiobmann der FPÖ vorgeschlagen, ab 30.9.1978 war er Parteiobmann bis 1.12.1979 und als solcher war er auch Spitzenkandidat für die Nationalratswahlen am 6.5.1979. Er zog – mit nur leichten Stimmengewinnen in den Nationalrat ein, dem er aber nur bis 27.11.1979 angehörte

        Wäre die Plakatierung für diese Nationalratswahlen erfolgt, wäre sicher mehr anlassbezogene Werbung auch anderer Parteien auf der Wand zu sehen. Auch auf diesem Götz-Plakat steht ja nur „Der Erfolg gibt ihm Recht“ und nichts von NR-Wahl! Erfolg als Grazer Bürgermeister hatte er meines Wissens.

        Wahrscheinlich wollte man Dr. Götz zu dieser Zeit vorerst einmal bundesweit bekannter machen und dem Wahlvolk darlegen, dass die Bundes-FPÖ einen neuen Chef bekommen wird!

        Wahrscheinlich wollte man Dr. Götz zu dieser Zeit (5.7.1978) vorerst einmal bundesweit bekannter machen und dem Wahlvolk darlegen, dass die Bundes-FPÖ einen neuen Chef bekommen wird!

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        2020/09/20 at 4:58 pm
  • From Martin Schönherr on Naherholung!

    Ich habe auch schon verschiedene Theorien zur Herkunft dieser Namengebung gewälzt. Es ist m.M. nach möglich, dass Josef Riehl den Namen dieser Station selbst vorgeschlagen hat. Als touristische Bahn konzipiert, wurde vielleicht daran gedacht, im Gast bereits bekannte positive besetzte Assoziationen zu wecken. Der echte Teutoburgerwald könnte im Paschberg eine verkleinerte Entsprechung finden. Mögen auch Sehenswürdigkeiten wie die Externsteine oder die Dörenther Klippen für den Kenner unverwechselbar sein, so mag man doch gewissen Parallelen zu den im Walde verborgenen jähen Klippen erkennen, die sich etwas westlich von Tantegert in einer Verwerfungsfuge vom Lanserkopf bis zur Autobahnabfahrt Innsbruck Mitte ziehen.
    Auch hatte Riehls Familie Wurzeln in Mitteldeutschland (ein Bruder war Philosophieprofessor in Berlin und der erste Auftraggeber von Mies v. d. Rohe), sodass z.B. Bezüge zum Teutoburgerwald bereits bestanden haben könnten, also gar nicht ursächlich touristisches Kalkül sonder tatsächliche Empfindung zugrunde lag.

    Es ergeben sich noch weiter Bezüge die allerdings vage bleiben: Es gab oder gibt (?) eine Direktzugverbindung Innsbruck-Münster. Innsbruck bekam gebrauchte Straßenbahnwagen aus Bielefeld. Beide Orte sind ungefähr eine halbe Stunde vom Teutoburgerwald entfernt und werben mit diesem Naherholungsgebiet.
    Wie kommt man auf die Idee solche Verbindungen zu schaffen und solche Geschäfte abzuschließen? Wahrscheinlich gibt es persönliche Bezüge, die in den Akten* nicht erwähnenswert waren aber doch den Ausschlag gaben…

    *) wobei ich bis dato nie recherchiert habe, vielleicht findet man dazu ja was

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    2020/04/22 at 6:33 pm
  • From Matthias Egger on Nicht eine, nicht zwei…

    Sehr geehrter Herr Friesenbichler,

    wir freuen uns über jeden Kommentar und nehmen die Diskussion gerne auf.

    Im Fin de Siècle begannen sich die Grenzen zwischen den jeweiligen politischen Milieus zu verfestigen. Die Gründung eines eigenen Arbeitervereines war die Antwort des katholischen Milieus auf die sozialdemokratische Arbeiterbewegung. Auch die Freizeitgestaltung organisierte sich immer stärker entlang der jeweiligen politisch-weltanschaulichen Ausrichtung. Man blieb auch hier unter sich. Beispiele hierfür sind etwa die Gründung der Naturfreunde (sozialdemokratisch) oder eben auch die Schützen- und Bergsteigerabteilungen des katholischen Arbeitervereins.
    Was die Wahl einer Herz Jesu-Fahne als Vereinsfahne anbelangt, so erscheint mir diese – vor dem Hintergrund der Herz-Jesu-Verehrung – bei einer katholisch-politischen Vereinigung in Tirol nicht außergewöhnlich.

    Mit freundliche Grüßen,
    Matthias Egger

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    2020/04/21 at 11:27 am
  • From helfried friesenbichler on Nicht eine, nicht zwei…

    Was hat der katholische Arbeiterverein mit Herz Jesu, Schützen und Bergsteigerfahne am Hut. Außerdem hatte der Arbeiterverein eine eigene Musik.

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    2020/04/21 at 9:20 am
  • From Martin Schönherr on Diese stolze Fahnenabordnung...

    Nach der erhöhte lage der Straße im Hintergrund könnte es z.B. im hinteren Gschnitztal sein.

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    2020/04/20 at 8:18 am
  • From Martin Schönherr on Eigentlich ganz leicht – wenn man´s einmal weiß

    Links steht nun das Magazin der UB. Interessant: Die Oberleitungen der Linie C nach Wiltenberg.
    Der Kiosk an der Kreuzung scheint noch in etwa der selbe zu sein.

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    2020/04/20 at 7:53 am
  • From Martin Schönherr on Wo ist denn das?

    Conradkaserne, Pradl,
    im zweiten Bild rechts sieht man die Kuppel der Kasernenkirche , die in den Siebzigerjahren schon weitgehend baufällig war und durch die St. Norbertkirche von Arch. lackner ersetzt wurde.
    Ich meine mich an dieses Bauwerk noch erinnern zu können (von gelegentlichen Fahrten mit dem K), aber sicher ist das nicht, denn ich müsste damals 4 Jahr alt gewesen sein. An was ich mich hingegen sicher erinnern kann ist die großen Anzahl damals indigoblau gefärbter Fensterscheiben in der Kaserne (sind die noch von der Verdunkelungszeit während der Bombenangriffe übrig geblieben?)
    Das jugendstilartige Lorbeerkranzelement an den Fassaden erschien mir als Kind immer besonders morbid, ich nahm daher an, dass die Kaserne integraler Bestandteil des Friedhofes in der Nähe ist.

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    2020/04/20 at 7:43 am
  • From Peter on Eigentlich ganz leicht – wenn man´s einmal weiß

    Eigentlich ganz leicht :
    UNIKREUZUNG, BLICK Richtung Stadteinwärts, mit Johannes Kirche rechts hinten, oder?
    Glg Peter

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    2020/04/19 at 4:52 pm
  • From Reinhard on Marktwirtschaft

    „Eisenbahnerkühe“ waren doch Ziegen?

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    2020/04/19 at 2:50 pm
    • From Niko Hofinger on Marktwirtschaft

      Lieber Reinhard,
      vielen Dank für den Kommentar.
      Die Frage ist berechtigt, und ich neige dazu, obwohl ich sonst gar nicht so bin, Ihnen recht zu geben.
      Im speziellen Fall ist das Zitat aus der wissenschaftlichen Literatur (Josef Nußbaumer hat die wichtigsten wirtschaftsgeschichtlichen Aufsätze zu Tirol verfasst und bezieht sich eindeutig auf Balkonhennen), daher werde ich sowohl den Autor kontaktieren mit der Bitte um einen Beleg als mich auch unter den „üblichen Verdächtigen“ umhören.
      Schöne Grüße
      Niko Hofinger

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      2020/04/19 at 5:19 pm
  • From Reinhard on Eigentlich ganz leicht – wenn man´s einmal weiß

    Ups, sehr gut Thomas!

    Dachte es handelt sich um die Kreuzung Lang- Gumpstrasse, der Arkadeneingang des Gebäudes links im Bild erinnert mich an die Pradler Weinstube.

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    2020/04/19 at 2:13 pm
  • From Thomas on Eigentlich ganz leicht – wenn man´s einmal weiß

    Innrain an der Universitätskreuzung, Blick Richtung Osten; Ganz Links im Bild die alte UB, das Haus mit Durchgang ist die Blasius Hueber Str. 4. Rechts im Hintergrund kann man den Turm der Johanneskirche erkennen.

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    2020/04/19 at 11:29 am
  • From Gerty Mangione on Frühjahr auf der Seegrube II

    Zur Kirche in Mariahilf
    Ich erinnere mich ein Spaziergang mit meiner Großmutter in Mariahilf , da haben die Frauen am Inn ihre Wäsche gewaschen.

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    2020/04/19 at 11:20 am
  • From Manni Schneiderbauer on Eine Reise weit zurück

    Sehr super! Ich darf ein bisschen ergänzen: vorne rechts im Bild die Trasse der schmalspurigen Schleppbahn, die von einem kleinen Umladebahnhof im Bereich der heutigen Bahnüberführung Kreuzgasse (heute ist noch ein Abstellgleis davon zu sehen, bis vor ein paar Jahren gab es dort auch noch Überreste des Bahnhofs, inzwischen ersetzt durch eine weitere Gentrifizierungs-Wohnanlage) zur damaligen Rauchmühle; industriegeschichtlich wichtig, denn immerhin war diese Bahn die erste elektrische Eisenbahn Tirols. Die TMB haben eine Seite darüber: http://www.tmb.at/railways/index.php?lang=de&siteid=6&site=showrailway&id=10

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    2020/04/19 at 12:02 am
  • From Thomas on Wo ist denn das?

    Tippe auf Ecke Kaiserjägerstraße/Kapuzinergasse. Das Gebäude mit dem kleinen Turm sollte die Kapuzinerkirche sein. Dahinter befindet sich heute die Polizeidirektion.

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    2020/04/18 at 11:40 pm
  • From Rettenbacher Arno on Garage ohne Adresse

    Es könnte sich um die Heiliggeiststraße 12 handeln.

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    2020/04/17 at 1:08 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ein trügerisches Idyll ?

    Fantastisches Bild. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mir hinsichtlich des Standortes ganz sicher war. Zuerst hätte ich das am Burggraben verortet, eben wegen des Fleischbankgebäudes.
    Die Dampftramway kommt hier gerade vom Herzog-Otto-Ufer und fährt in Richtung Wilten via Maria-Theresien-Straße.

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    2020/04/17 at 12:15 am
  • From Rettenbacher Arno on Eine sehr harte Nuss...

    Obst & Gemüse Karl Haslwanter dürfte in der Pradler Straße 6 gewesen sein.

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    2020/04/16 at 11:58 pm
  • From Gertraud König on Gasthaus "Tengler" in Hötting

    Im Gasthaus Tengler gab es in den 1960er Jahren einen Fernsehapparat in einem Nebenraum, selbstverständlich mit Schwarz-Weiß-Bildern. Um 1 Schilling durften wir Höttinger Kinder am Sonntagnachmittag Fury, Lassie und andere beliebte Fernsehserien schauen und bekamen dazu auch noch ein „Kracherl“ – ein Himbeersoda – serviert.

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    2020/04/16 at 6:39 pm
  • From Sandra Handle on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

    Ich durchstöbere grad ihre Seiten. Beim Roilo hab ich auch noch Süssigkeiten gekauft. Gibt es ein Bild vom Lebensmittelgeschäft (gehörte meiner Oma, Frau Liepert Hermine) gleich neben dem GH Altpradl. 1938-1968 hatte sie das Geschäft. Später kam der Sport Kiefer in diese Räume. Würde mich freuen, wenn sie mir ein Bild zusenden könnten. Liebe Grüße Sandra Handle

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    2020/04/16 at 5:38 pm
    • From Henriette Stepanek on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

      Lb.Frau Handle:
      Der Grund für die Geschäftsübergabe von „Gasser“ an „Liepert“ war folgender:
      Die Stiefmutter meiner Schwiegermutter, also die Frau Kreszenz Gasser geb. Theis, geb. 20.9.1878, erkrankte im Jahre 1938 urplötzlich an einer frühen Form einer totalen Demenz – und dazu kam noch ein Unterleibsleiden (Zyste mit großen Wassereinlagerungen – bisweilen mit „unvermuteter Selbstentleerung“ – und wurde ein sehr schwerer Pflegefall – wovon man in „Zeiten wie jenen“ besser nichts nach draußen dringen ließ….
      „Dee Kugelen sein epper guat“ sagte sie, wenn ihr Kirschen „in den Mund gesteckt“ wurden – oder „Heunt kimmt er wieder, der Pumperer“ bei Bombenangriffen.
      „Meine Stiefmutter hat soviel für mich getan! – ich hätte sie nie weggegeben nach Hall – man hat ja gewußt, wie schnell die da unten sterben!“
      Frau Gasser ist am 6.10.1946 im Alter von 68 Jahren zuhause verstorben.
      Ihr Bruder, der Bildhauer Franz Theis, hat das Grab gestaltet am Pradler Friedhof, Feld 13, 2.Reihe von Süden mit einer „Pieta“ (allerdings bloß die Köpfe der trauernden Maria und des toten Jesus)

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      2023/03/23 at 4:50 pm
    • From Ing. Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

      Liebe Frau Handle!
      Wenn Sie erzählen, Sie haben in (unserer) Bäckerei Roilo noch Süßigkeiten gekauft, dann kann ich Ihnen berichten, dass auch wir viel im Lebensmittelgeschäft Ihrer Oma Frau Hermine Liepert für den täglichen Bedarf geholt haben. Ihr Geschäft war im „Stepanekhaus“ Pradlerstraße 10 untergebracht. Sicher war es in der Kriegs- und Nachkriegszeit für Ihre Großmutter nicht einfach, mit einem Lebensmittelgeschäft in dieser Gegend über die Runden zu kommen! Für Brot und Süßigkeiten gingen die wenigen Alt-Pradler zum Roilo, für Fleischwaren zu einem der beiden Metzger Müller (Hans) und Sailer, für Milch und Molkereiwaren war Frau Ida Hirschvogel im Volderauerhaus (GH Altpradl) zuständig (hier musste man ja auch in den Zeiten der Lebensmittelkarte dem Milchbezugschein abgeben!) und dazu kam noch die eigentliche Konkurrenz, die Firma Stauder (Kolonialwaren, Obst, Gemüse, Pradlerstraße 4) und der Laden der Maria Köll schräg gegenüber (Pradlerstraße 11 – im Haus der Tischlerei / Bestattung Müller, später Sport Kiefer).
      Leider ist der Hausbesitzer der Pradlerstraße 10, Herr Heinrich Stepanek, im Jahre 2015 verstorben, ob sonstige Nachkommen vorhanden sind, weiß ich nicht. Jedenfalls würde ich als Enkelin von Frau Liepert einmal in diesem Hause nachfragen. Sollten Sie Bilder erhalten, würde ich mich anmelden!

      Für mich neu war, dass Sport Kiefer 1968 in diese Räumlichkeiten eingezogen ist!

      Liebe Grüße
      Manfred Roilo

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      2020/05/11 at 8:38 pm
      • From Wilma Wechner on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

        Lieber Herr Roilo!
        Ich beziehe mich auf die Bäckerei. Anfang der 80er Jahre haben wir direkt in der Bäckerei div. Backutensilien gekauft. Das waren u.a. Ein hölzerner, nicht sehr großer Teigtrog, 2 kübelähnliche hölzerne Gefäße mit einem Griff und Ringen aus Metall um die hölzernen Latten gut zusammen zu halten und ein paar viereckige Körbe vermutlich aus dem Verkaufsraum. Bis auf den Teigtrog, der einmal verschenkt worden ist, habe ich alles noch.
        Was mich aber damals wirklich sehr beeindruckt hat, war der gemauerte Backofen. Gibts den noch? Ich würde ihn sehr gern noch einmal anschauen, fotografieren, vermessen – also einfach dokumentieren

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        2023/06/06 at 8:09 am
        • From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

          Noch etwas: Bilder vom Backofen, als er noch in Betrieb war, besitze ich, auch einen Zeitungsartikel aus der TT! Alles würde ich gerne zu Ihren Nachforschungen beisteuern. Mich würden aber besonders die Abmessungen interessieren, denn mit Schaudern denke ich an ein Erlebnis aus meiner Pradler Zeit! Bald einmal nach dem Krieg wurde das Backofengewölbe erneuert und ich musste als damals Schmächtigster der Roilos hineinkriechen und die hinteren, von außen nicht erreichbaren Remonaden herausholen!!
          Ja – von außen hineinschauen möchte ich noch einmal!!

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          2023/06/08 at 4:15 pm
          • From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

            Gern geschehen, Frau Stepanek. Einen schönen Feiertagabend noch!

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            2023/06/08 at 7:57 pm
          • From Henriette Stepanek on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

            Ja, so lernt man dazu! Habe „Remonaden“ gegoogelt – er hat mirs nicht geglaubt und mir dauernd „Remoulade“ serviert!
            Bin aber dann doch fündig geworden. Danke für den Fachausdruck und die daraus resultierende Wissenserweiterung.

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            2023/06/08 at 7:46 pm
        • From Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

          Liebe Frau Wechner!
          Erst heute habe ich Ihren Beitrag entdeckt und ich bin richtig gerührt, dass noch Originalgegenstände aus unserer ehemaligen Bäckerei „leben“. Leider ist bei der Auflassung der Bäckerei alles an mir vorbeigegangen, ich war nicht mehr in Innsbruck! Dabei habe ich die ersten 19 Jahre meines Lebens hier verbracht!
          Wenn jemand solch ein Interesse an alten Gerätschaften dieses Handwerkes hat, dann stammt er sicher von einer Bäckerei ab und hat auch einen entsprechenden Platz dafür. Beides träfe auf die Bäckerei Wechner in Kappl zu – liege ich vielleicht sogar richtig?
          Zum alten Holzbackofen: Sie haben nun auch mein Interesse geweckt! Da die Kinder einer meiner Cousinen im Nachbarhaus wohnen, werde ich der Sache nachgehen. Ergebnis demnächst! Einen schönen Feiertag noch!

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          2023/06/08 at 3:52 pm
    • From Hanna Fritz on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

      Liebe Frau Handle,
      zumindest zu Sport Kiefer gibt es ein paar Bilder (dazu ist auch hier ein Beitrag im Entstehen – lustigerweise habe ich damit schon vor Ihrem Kommentar angefangen). Die Firma war in Pradler Straße 9 und 11 untergebracht, von beiden Gebäuden gibt es Fotos im Stadtarchiv. Ob das Geschäft von Frau Liepert auch einmal drauf ist, werde ich nachprüfen.
      Liebe Grüße aus dem Stadtarchiv,
      Hanna Fritz

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      2020/04/27 at 1:48 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Berg- und Talfahrt

    Sehr schöne Aufnahme vom südlichen Ende des Westbahnhofviadukts. Gäbe es ihn noch, wäre er heute mit seinen etwas mehr als 300 m Länge immer noch Innsbrucks längste Straßenbahnbrücke, quasi ein Stück Hochbahn. Ich freue mich schon jetzt darauf, hier eventuell auch mal bisher unveröffentlichtes Fotos dieses Bauwerks aus anderen Perspektiven zu sehen. 🙂

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    2020/04/15 at 10:36 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Die Notkirche im Saggen

    Für mich ist an diesem Bild die Haltestelle der Linie 1, im Bild hinten rechts, am interessantesten, das ist leider wenig dokumentierte historische urbane Infrastruktur.
    Das kunstvolle Gebilde aus Tafeln scheint beleuchtet gewesen zu sein, zumindest lässt das hängende Kabel diese Mutmaßung zu.

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    2020/04/15 at 10:19 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Alte und Neue Post

    Auch eine faszinierende Aufnahme. In einem anderen Kommentar hatte ich diese Straßenbahnstrecke nur den Linien 0 (Bahnhofsrundlinie) und 5 (Linie Brunecker Straße – Landesgericht) zugeschrieben. Dass davor bereits die Linie 3 dort rollte, hatte ich schon wieder ganz vergessen.
    Erwähnenswert finde ich auch die elegante Gaslaterne vorne links, ein in Innsbruck heute leider vergessenes Stück Industriegeschichte, manch andere Stadt hat einige historische Gaslaternen behalten oder wieder aufgestellt.

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    2020/04/15 at 10:13 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Remise im Süden

    Obwohl ich wahrscheinlich so ziemlich sämtliche Literatur über die Innsbrucker Straßenbahn und die Stubaitalbahn besitze, habe ich auch ein solches Foto noch nicht gesehen, das so detailliert das ursprüngliche Gleislayout nördlich des Stubaitalbahnhofs-Gebäudes zeigt.
    Offenbar wurden am Gleisstutzen vorne links die offenen Güterwagen abgestellt, von denen im Winter je einer zum Schitransport ans Ende jedes Zuges gehängt wurde. Das Gleis rechts im Vordergrund war die Gleisverbindung zum Straßenbahnnetz, über die während der Zeit des Güter- und Postverkehrs auf der Stubaitalbahn die Güter- bzw. Paketwagen zwischen den beiden Systemen wechselten, die mit einem Verschubtriebwagen der Straßenbahn zur Übergabestelle rangiert und von dort wieder abgeholt wurden. Gebaut wurde die Gleisverbindung auch, um Personenbeiwagen von einem System auf das andere übergehen zu lassen, das wurde jedoch nie genutzt. Eine simple Fahrleitungsverbindung gab es wegen der unterschiedlichen Stromsysteme nicht, es muss entweder über dem Gleis einen stromlosen Abschnitt gegeben haben, oder der Bereich des Verbindungsgleises konnte umgeschaltet werden. Ich glaube, das ist leider nirgendwo in der Literatur festgehalten. Vorne links sehen wir das Gleis zum Bergisel.
    Danke fürs Veröffentlichen!

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    2020/04/15 at 9:59 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Durchzug

    Wäre es eventuell möglich, dieses sehr interessante Bild in hoher Auflösung hochzuladen?

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    2020/04/15 at 8:41 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Pracht vergangener Tage

    Für mich am interessanteste an diesem Bild ist eine Infrastruktur, und zwar der schön gepflasterte Gehweg im Vordergrund, der die unbefestigte Straße teilt. So etwas habe ich bisher noch auf keinem historischen Innsbruck-Foto gesehen. Heute würde man das eine „Gehsteigvorziehung“ nennen und es wäre ein Instrument der Verkehrsberuhigung, dem Verkehr auf der Fahrbahn signalisierend, dass Zufußgehende Vorrang haben.

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    2020/04/15 at 8:37 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Gewissensfrage

    Wenn man das „Hauptbild“ und das erste Bild der Sprengungsserie auf 100% vergrößert (entweder Bild in die Adressleiste ziehen oder mit Rechtsklick Bildadresse kopieren und in die Adressleiste einfügen), sind in der Fahrbahn im Vordergrund die überteerten Gleise der ehemaligen Straßenbahnlinien 0 und 5 durch die Maximilianstraße zu erkennen. Gleise im Plural deswegen, weil die Strecke zwar eingleisig war, dort aber eine Ausweiche hatte; diese ist ebenfalls gut erkennbar. Faszinierend!

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    2020/04/15 at 8:32 pm
  • From Markus Unterholzner on Ein Rätsel mit zwei Hinweisen

    Servitenkirche, altes Landhaus, dürfte irgendwo im Bereich des heutigen Landhausplatzes sein, bevor er von den N***s umgestaltet wurde

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    2020/04/15 at 7:49 am
  • From Elmar Berktold on Ein Rätsel mit zwei Hinweisen

    Die Gasse dürfte nach der Kirche benannt gewesen sein.

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    2020/04/14 at 2:38 pm
  • From Gottfried Opperer on Geschwindigkeitsrausch!

    Diese Benzinstation könnte sich in der Nähe der ehemaligen Weyrerfabrick befunden haben.

    Immer wieder eine Freude die Bilder anzusehen. Bitte weiter so.

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    2020/04/14 at 2:25 pm
  • From Gottfried Opperer on Her Majesty the Queen in Innsbruck

    ..von wegen zu wenig Sicherheit, der Walli hatte ja mindestens 10.000 Schützen in Bereitschaft!!!

    P.S. Tolle Fotos wie immer kann mich noch gut erinnern.
    Glg Gottfried O.

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    2020/04/11 at 2:13 pm
  • From Wolfgang Unterberger on ... und ein urbanes Wiltener Eckhaus

    Herr Schönherr ist mir um 10 Stunden zuvorgekommen. Ein Erkennungsmerkmal war, dass der Erker sechseckig ausgeführt ist. Später war das Haus die Heimat des „Gasthof Speckbacher“.

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    2020/04/09 at 9:17 pm
  • From Elmar Berktold on Menschen, nicht Häuser

    Die Szene könnte natürlich auch arrangiert sein. Außerdem kommen mir die zwei Herren hinter dem Fahrrad in Relation zur weiter entfernten Dame links davon etwas sehr klein vor – sind die vielleicht hineinmontiert?

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    2020/04/09 at 7:52 pm
  • From Martin Schönherr on Am Paschberg

    Für mich als Amraser interessant:
    Der ehemalige Treichlhof (rechts neben Kirche und Kiefingerhof, sonnebeschienene große Giebelfassade), in den Siebzigern abgerissen mit dem zweifelhaften Nutzen einer Straßenverbreiterung der Geyrstraße, fehlt dem Ort sehr. Weiters: Meine Urgroßeltern (oder Urur…?) hatten noch eine Harpfe.
    Das Photo wurde vor Errichtung der Volksschule aufgenommen. Westlich des Kirchsteigs ist noch alles leer.
    Gut sieht man auch im Hintergrund den im Bereich des heutigen Baggersees sehr breiten Inn. Hier muss es früher ein Furt gegeben haben, denn meine Oma erzählte, dass ab und zu Kühe von Amras in die entrischen Gefilde ausbüxten. Das wäre ein Indiz, dass sie mich nicht reingelegt hat.
    Vom Amrasersee sieht man hier eigentlich nur den Seedamm quer durch Photo. Wahrscheinlich zur Zeit der Mahd, also eher sommerliche Trockenzeit.
    Das Photo dürfte vom Tummelplatz aus aufgenommen worden sein.

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    2020/04/09 at 10:41 am
  • From Martin Schönherr on Gletscherblick

    Sie steht noch heute und ist einen Ausflug wert – wenn man wieder darf. Zwar etwas mit Bäumen eingewachsen aber recht lauschig.

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    2020/04/09 at 10:22 am
  • From Martin Schönherr on ... und ein urbanes Wiltener Eckhaus

    Das heute ziemlich verhunzte Eckhaus im Südwesteck der Kreuzung Maximillianstraße/Speckbacherstraße. Das Türmchen ist längst weg – und auch sonst wurde einige Elemente der Dekoration „bereinigt“

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    2020/04/09 at 10:19 am
  • From martin.schoenherr@gmx.at on Ein stattliches Tiroler Bauernhaus…

    Ich habe noch keine Ahnung. Ich beschreibe mal, was ich meine zu sehen:
    Der Hof sollte an einer wichtigen Verkehrsachse stehen, da er beiderseits Eck-Erker hat. Das müsste die Auswahl einschränken. Die Verkehrsachse relativiert sich allerdings da der rechte Erker im Erdgeschoß vermauert ist.
    Zur Lage: Rechts im Bild könnte das Kellerjoch sichtbar sein –aber weit weg. Davor zwei Hügel mit Waldrand und der linke der beiden mit Terrassenfelder. Wären das Viller- und Lanserkopf, so spräche sehr viel für eine Lage in Mutters oder Natters. Auch bei Rosengarten und Goldbichl käme noch Mutters, ggf auch Schönberg infrage. Allerdings stünde dort das Kellerjoch nicht so frei.
    Das Haus selbst ist stilistisch mit einzelnen Objekten im östlichen Mittelgebirge bis Kolsass aber auch auf der gegenüberliegenden Talseite vergleichbar – zumindest dachte ich beim Mittelerker „da hat man sich Details vom Guarinoni abgeschaut“. Von den Marthadörfern aus würde man das Kellerjoch gut sehen.
    Die Geländenneigung spricht aber eher für ein Gebäude in den südlichen Mittelgebirgsterrassen.
    Zur Dekoration: Jedenfalls hat damals ein Jäger drin gewohnt. Markante Sonnenuhren. Rechtes Gemälde vermutlich Anna selbdritt. Linkes unklar.
    Der Suchbereich bleibt insgesamt groß – unter der Annahme dass im Hintergrund wirklich das Kellerjoch zu sehne ist erstreckt sich der Standortbereich vom Hattinger Berg bis östlich von Hall

    Hans Gschnitzer, früherer Direktor des Volkskunstmuseums (+) würde den Hof wohl sofort erkennen.

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    2020/04/09 at 9:45 am
  • From Martin Schönherr on Wunderschön, aber...

    Aufbau, Dachneigung und Vordachtiefe sowie Essensglocke spricht eher für einen Standort östlich von Innsbruck, sogar östlich von Jenbach…

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    2020/04/09 at 9:42 am
  • From Martin Schönherr on Ein weiterer Tiroler Bauernhof ...

    Er ist es: Im TIRIS Kunstkataster ist noch ein Photo des 2006 abgebrochenen Hofs

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    2020/04/08 at 10:56 pm
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