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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manfred Roilo on Tennisplatz mit Bauernhaus

    Über das Sieberer Waisenhaus gibt es den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/die-strassen-von-innsbruck-die-siebererstrasse/
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    2025/04/08 at 2:07 pm
  • From Thomas Fink on Ansprache oder Auktion? - Dauerbrenner

    Kann mich noch gut an das Häusl mit dem Schupo drin erinnern. Ganz ursprünglich stand derselbige doch mitten auf der Kreuzung auf einem kleinen Podestl (weiß i auch noch), bis man ihn dann eingmauert bzw. verglast hat.

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    2025/04/08 at 12:51 pm
  • From Manfred Roilo on Tennisplatz mit Bauernhaus

    Da war es nicht mehr ganz intakt: https://innsbruck-erinnert.at/wer-erkennt-ein-potpourri-aus-den-stadtteilen_teil-17/

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    2025/04/08 at 12:41 pm
  • From Manfred Roilo on Industrie oder Kultur?

    Diese Wand sieht man hier gut: https://innsbruck-erinnert.at/40114-2/

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    2025/04/08 at 12:30 pm
    • From Manfred Roilo on Industrie oder Kultur?

      oder da https://innsbruck-erinnert.at/wo-ist-nur-die-spitze-hin/comment-page-1/#comment-18754

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      2025/04/08 at 12:32 pm
  • From Ingrid Stolz on Grüße aus der...?

    Ich versuch’s weiter: Das Bauamts-Gebäude auf dem Gelände der späteren Kadettenschule am Innrain? Oder die Urform der Kadettenschule selbst vor ihrer Erweiterung in den 1890er Jahren?

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    2025/04/08 at 12:05 pm
  • From Ingrid Stolz on Post für Klabuschnig

    … bloß nicht, Herr Hirsch! Ez nem lehetséges!

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    2025/04/08 at 9:27 am
    • From Karl Hirsch on Post für Klabuschnig

      …Äsnämmlähäschtschägäss…ich bin stolz, Vorfahren zu haben, die derartige Geräusche erzeugen konnten. Herzmanovsky-Orlando, der alte Ungarnspötter, hätte hinzugefügt „ohne den Mund zu benutzen“.

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      2025/04/08 at 10:44 am
  • From Karl Hirsch on Industrie oder Kultur?

    Lieber Herr Schönegger, Jetzt möcht ich nur noch wissen, wo am Messegelände das gewesen ist, wenn ich Sie richtig verstanden habe. Diese ganze Bausubstanz ist garantiert nicht mehr vorhanden, allerdings kann ich mich – kein echtes Kriterium, aber ..- auch nicht an solche Säulen inklusive des abgerundeten massiv betonierten abgerundeten Vordaches erinnern. War das auf der Milchhofseite? In den Vitrinenfenstern spiegelt sich jede Menge gründerzeitlicher Altbau. Wo wäre der? Siehe z.B.https://innsbruck-erinnert.at/messebesuch/

    Danke jedenfalls für die teilweise Identifizierung des Publikums. Kennen Sie zufällig auch das weltstädtische Gegenüber von Frau Pizzinini? Interessantes Profil und Erscheinungsbild, wie direkt aus Paris, Mailand, Rom oder Manhattan herbei gebeamt. wenn man über die Schlapfen hinwegsieht.

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    2025/04/07 at 9:14 pm
    • From Josef Schönegger on Industrie oder Kultur?

      Lieber Herr Hirsch, Sie haben Recht, meine Vermutung war doch nicht richtig. Nach Nachfrage bei Dr. Pizzinini handelt es sich hier um die Ausstellungseröffnung anlässlich der Herausgabe der Faksimileausgabe des Atlas Tyrolensis Peter Anichs von Max Edlinger am Adambräugebäude, wahrscheinlich 1981.
      Das „weltstädtische Gegenüber “ ist übrigens die Gattin von Max Edlinger.

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      2025/04/08 at 9:30 am
      • From Karl Hirsch on Industrie oder Kultur?

        Jetzt weiß ich alles. Danke Herr Schönegger! Die Mühe, den Ort zu finden, mach ich mir nicht, das ist jetzt bis aufs Sudhaus und den Dörrturm alles weg.
        Dunkel glaub ich mich an diese Herausgabe des Anichatlas als Zeitungsmeldung zu erinnern. Und dass es sehr teuer gewesen sein muß.

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        2025/04/08 at 10:49 am
  • From Josef Schönegger on Industrie oder Kultur?

    Hier dürfte es sich wohl um Anzeigetafeln an der Innsbrucker Messe anlässlich der 48. Innsbrucker Messe 1980 zur parallel veranstalteten Sonderausstellung im Zeughaus: „Innsbruck im 19. Jahrhundert“ handeln. Die linke Tafel zeigt die Anichkarte von 1774. In der Gruppe steht links der damalige Zeughauskustos Dr. Meinrad Pizzinini, schräg davor seine Frau Ute.

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    2025/04/07 at 7:17 pm
  • From Thomas Fink on Industrie oder Kultur?

    Unglaublich deprimierend, das Loch ! Auch wenn alle sehr interessiert tun und krampfhaft Wichtigkeit vermitteln wollen…

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    2025/04/07 at 6:47 pm
  • From Friedrich Schön on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXV

    Zu diesem Foto aus der Sammlung Kreutz-XXV kann ich euch einige Daten liefern, um das Foto zeitmäßig einzuordnen:
    1883-07-01: Eröffnung der Arlbergbahn von Innsbruck bis Landeck, die Bergstrecke ist noch im Bau.
    1884-00-00: Wilten ist Güterstation mit einem durchgehenden Hauptgleis und einem Ladegleis, Reisezüge halten hier nicht.
    1894-11-01: Die Personenhaltestelle Wilten wird eröffnet.
    1895-12-24: Aus diesem Jahr stammt der Gebäudeplan der Haltestelle.
    Leider kann ich das Bild nicht hier einstellen, es wird nicht angenommen!
    1896-00-00: Wilten hat bereits 4 Bahnhofgleise und das Ladegleis.
    1906-00-00: Die Baubewilligung für das Aufnahmsgebäude und die Gleiserweiterung wird erteilt, das Bild aus der Sammlung scheint von diesem Jahr oder kurz davor zu stammen.
    1907: Die Benützungsbewilligung für das Aufnahmsgebäude Wilten wird erteilt.
    1912-05-01: Die Namensänderung des Bahnhofes erfolgt von Wilten auf Innsbruck Westbahnhof.

    Das Bild Sammlung Kreutz zeigt bereits einen westlichen Anbau an das vorhandene Gebäude mit Büro von Bahnhofvorstand und Zugexpedient.
    Bei den vier Personen im Bild scheint es sich um den Bahnhofvorstand, den Magazinsmeister und ganz rechts um den Zugexpedienten (später als Fahrdienstleiter bezeichnet) zu handeln. Die Laterne dient der Gleis- und Bahnsteigbeleuchtung. Die beiden Kästen auf Ständern links und rechts von der Dienstraumtür sind Glockenschlagwerke, die über den Zugverkehr informieren (zB „Zug fährt gegen den Endpunkt der Strecke“ und somit gegen Völs, „Zug fährt gegen den Anfangspunkt der Strecke“ und somit gegen Innsbruck Südbahnhof / Staatsbahnhof, oder „Wagen entlaufen“ usw.). Ganz links ist noch ein hoher Weichensignalkörper zu erkennen, auch der Telegrafenmast ist schon reichlich mit Leitungen bestückt.

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    2025/04/07 at 5:27 pm
  • From Ingrid Stolz on Tableau Vivant II

    Ja wenn der Maler stimmt, dann wird diese Truppe nicht verabschiedet, sondern willkommen geheißen. Das Tableau Vivant stellt Heimkehrende dar. Der (gegoogelte!) Titel des Ölgemäldes ist „Heimkehrender Tiroler Landsturm im Kriege von 1809“.

    Vor allem die linke Tableau-Seite ist dem Original ziemlich detailgetreu nachgestellt: vom Balkon über Erker und Torbogen samt Wirtshausschild bis zum händschüttelnden Paar und dem Mädchen mit seinem Bündel unter den Armen. Auf den Hund hat man in der gestellten Szenerie verzichtet, der hätte wohl nicht allzu lange stillgehalten.

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    2025/04/07 at 1:06 pm
    • From Christof Aichner on Tableau Vivant II

      Genau das meinte ich, besonders auf Grund der von Ihnen genannten Details auf der linken Seite sowie auch der eine Herr, der sich etwas seltsam nach hinten krümmt. Und ja, Herr Hirsch, die mit „Astsägen“ Bewehrten sind im tableau vivant ohne die Vorbilder im besagtem Bild – aber vielleicht hat man da ein wenig gemischt.

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      2025/04/07 at 1:21 pm
  • From Karl Hirsch on Tableau Vivant II

    Früh übt sich… https://postimg.cc/V55rTYqK

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    2025/04/07 at 11:24 am
    • From Christof Aichner on Tableau Vivant II

      Dasselbe hatte ich mir anfangs auch gedacht. Das würde indes nicht wirklich zu der von mir vermuteten Datierung des Bildes passen.

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      2025/04/07 at 11:31 am
      • From Karl Hirsch on Tableau Vivant II

        War mehr als Scherz gedacht.

        Realistischer – wenn man bei diesem naiven Märchenbild von realistisch reden kann -ist die Einschätzung des Themas vom Letzten Aufgebot angesichts der vom Defregger in mindestens zwei Versionen dargestellten pulverlosen Bewaffnung mit landwirtschaftlichem Mordgerät.

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        2025/04/07 at 12:49 pm
  • From Ingrid Stolz on Tableau Vivant II

    Ich nehme an, man hat hier das Gemälde „Das letzte Aufgebot“ von Franz Defregger nachgestellt.

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    2025/04/07 at 10:12 am
    • From Christof Aichner on Tableau Vivant II

      Liebe Frau Stolz,

      der Maler wäre schon einmal richtig, zum von Ihnen genannten Bild gibt es zwar auch Ähnlichkeiten, ich finde, ein anderes Bild passt indes noch besser.

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      2025/04/07 at 11:30 am
      • From Karl Hirsch on Tableau Vivant II

        Sie meinen https://www.meisterdrucke.at/kunstdrucke/Franz-Defregger/348440/Heimkehrender-Tiroler-Landsturm-im-Krieg-von-1809.html ?
        Aber da fehlen Sense und Astsäge. Aber man kann ja beides in einem darstellen.

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        2025/04/07 at 12:53 pm
  • From Manfred Roilo on Fällt er in den Graben…

    Der Leopold hätte nur ums Eck reiten müssen, hinter Stadtsaal / Stadttheater. Aber eher kam er von der Bühne herunter!

    Wenn man das Foto etwas dunkler macht, erkennt man Nordkette /Arzler Scharte zwischen den Häusern

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    2025/04/06 at 9:45 pm
  • From Wolfgang Kluibenschaedl on Vor dem Landeslagerhaus

    Ja, das ist zutreffend. Ich besitze ein ähnliches Foto, das im Jahr 1917 vom Fotografen Richard Müller aufgenommen wurde. Es zeigt das Landeslagerhaus an der Kreuzung Heiliggeiststraße / Bahnstraße mit Blick nach Norden – im Hintergrund erkennt man das Hotel Tirolerhof des Gastronomen Landsee, noch vor dem Umbau im Jahr 1932 und der späteren Umbenennung in Hotel Tyrol. Die Szene entspricht weitgehend der auf dem oben gezeigten Bild: Vor dem Gebäude warten Frauen mit Handkarren, daneben ein Pferdefuhrwerk. Ganz rechts im Bild ist eine uniformierte Person zu sehen. Die Menschen warten offenbar auf die Ausgabe von Lebensmitteln, vermutlich auf eine Kartoffellieferung. Eine solche Lieferung konnte von Bedürftigen gegen Vorweisung von Kartoffelkarten entweder direkt im Lagerhaus abgeholt oder wurde – gegen ein geringes Entgelt – zugestellt (siehe https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19171027&query=%22Innsbruck+Lagerhaus+1917%22~90&ref=anno-search&seite=6). Ich bin gerne bereit, diese Fotografie hier einzustellen. An wen soll ich das Bild schicken?

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    2025/04/06 at 8:17 pm
  • From Hans Pechlaner on Grüße aus der...?

    Vielleicht stand das Ensemble gar nicht so frei wie es der Maler uns hier zeigt. Der Anbau mit kahler Seite sieht eher nach ‚Raumnot‘ aus.
    Mich erinnert zumindest der Stil an die Fassaden in der Universitätsstraße. Ein bestimmtes Haus bietet sich jedoch nicht an.

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    2025/04/06 at 5:55 pm
  • From Ingrid Stolz on Grüße aus der...?

    Vielleicht stand das „L mit am horizontalen L-Strich angehängtem 2/3 quadratischen Rechteck“ nicht in der Weinhartstraße, sondern war eines der insgesamt 10 Gebäude, die das neue Garnisonsspital in Pradl (später Conradkaserne) bildeten. In einer Beschreibung der Anlage in den IN vom 3. Sept. 1910 ist u. a. auch von einer Betonmauer zu lesen, die sämtliche Objekte und die Parkanlagen umschließt: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19100903&query=%22Garnisonsspital%22&ref=anno-search&seite=4

    Im Beitrag „In aller Stille: Das Garnisonsspital“ von Herrn Bürgschwentner sind diese Pavillons auf alten Ansichtskarten zu sehen. Nur leider nicht aus der Luft, sonst wäre es vermutlich ein Leichtes, dieses gesuchte „L…“ zu entdecken – oder eben auch nicht:

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    2025/04/06 at 5:35 pm
    • From Karl Hirsch on Grüße aus der...?

      Ja, aber der vordere villenartige Altbau, der m.M. zum Innsbrucker Altbestand gehört? Die Conradkaserne wurde außerdem in einem Guss erstellt. Da war lang nur grüne Wiese.

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      2025/04/06 at 8:44 pm
  • From Hans Pechlaner on Suchen (fast) ohne Ende

    Was noch auffällt.

    • Das Gymnasium Sillgasse
    • Die Nordfassade des Landesmuseums
    • …

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    2025/04/06 at 4:47 pm
  • From Erhard Donig on Nachtrag: Zur Pension Hernstein

    Ich habe eine DVD mit Filmaufnahmen von 1963, als ein indischer Sikh-Meister – Kirpal Singh – im Sommer (Juni) 1963 in Hernstein zu Besuch war. Man sieht die Villa und den Garten sehr schön!
    Meine Adresse. Erhard Donig, Sandstr. 26, 82110 Germering bei München (phone 089 8507601)

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    2025/04/06 at 4:01 pm
  • From Karl Hirsch on Grüße aus der...?

    Leider scheint es doch nicht der Zahlstock zu sein. Der war so ein liegendes E mit Kapelle. Ich habe alte Stadtpläne zu Rate gezogen, da gab es in dieser Gegend keinen Grundriß, auch nicht ein einzeln stehendes Haus, welches das kleinere des Ensembles sein hätte können. Wir suchen ein L mit am horizontalen L-Strich angehängtem 2/3 quadratischen Rechteck.

    Gescheiterte Versuche meinerseits waren u.a. die Vermutung Lazarett in der Weinhartstraße.

    P.S.: Spiegeln macht das Gebäude auch nicht vertrauter.

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    2025/04/06 at 3:17 pm
  • From Hans Pechlaner on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 47

    Das ehemalige Bürgerbräu in der Ing-Etzel-Straße ?

    Ich geb’s zu , ich hab geschwindelt:

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    2025/04/06 at 2:33 pm
  • From Ingrid Stolz on Grüße aus der...?

    Zum „Zaunspezialisten“ dieses Forums wurde ja einst Herr Roilo gekürt, aber mein erster Gedanke war hier tatsächlich wegen der Zaun-/Mauersituation die Trainkaserne bzw. ein möglicher Vorgängerbau. Dann auch noch das Fuggerhaus bzw. die Knaben-Bürgerschule, weil ebenfalls ein recht mächtiges Gebäude. Das ging sich wegen der Dachform und der fehlenden Fenster an der Schmalseite nicht aus. Der (versteckte?) Hinweis von Herrn Herbst auf ein Krankenhaus ließ mich wegen der Mauer auch an eine psychiatrische Einrichtung denken.

    Ich sehe hier eigentlich drei unterschiedliche Baukörper. Als jüngstes Objekt würde ich das nierdrige langgestreckte einschätzen. Damit wäre ich nach einem Umweg über Schule und Spital wieder bei einem Kasernenbau. In der Kapuzinergasse waren doch auch die Stallungen für die Reitenden Tiroler Landesschützen untergebracht, sind am End‘ die hier zu sehen?

    Den nobleren Teil dieses Ensembles hielt ich zunächst für eine Art Hauskapelle, übriggeblieben von einem einst größeren Gebäude, weil ich unter dem schmalen Quergiebel eine Engelstatue zu erkennen glaubte. Das hat sich aber nach -zig Vergrößerungsschritten auch nicht wirklich bestätigt.

    Das schwierige an diesem Bild scheint mir das komplett fehlende Umfeld zu sein. Ein echtes Rätsel eben!

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    2025/04/06 at 1:15 pm
  • From Manfred Roilo on Grüße aus der...?

    Ich nehme an, dass das große Gebäude das heutige Haus Innrain 49 ist – was immer auch da jetzt drinnen ist

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    2025/04/06 at 12:35 pm
  • From Karl Hirsch on Grüße aus der...?

    Kaserne oder, weil gerne etwas ähnlich, Schule war auch mein erster Gedanke. Allerdings stört das kleinere vornehmere Gebäude, an welches man das Ungetüm ohne Rücksicht auf etwaige Fenster drangepickt hat, jeden gradlinigen Erklärungsversuch. Es sieht für mich jedenfalls aus wie das ältere der beiden Objekte, in dem einst der Spender des anderen gewohnt haben mag, das andere ist aber auch schon etwas verwittert. 1820 und 1890 wären für mich typische Baujahre.

    Die Trainkaserne hat man laut den mir zur Verfügung stehenden Quellen – peng! – auf die grüne Wiese gestellt. Die Vorgängerin stand am Gelände des späteren Milchhofs. Ich hab eine Abbildung mit Text in der Fischnaler Chronik gefunden. Den darüber befindlichen Eintrag zur Mentelberger Geschichte laß ich als Nachschlag zum kürzlich besprochenen Thema stehen, inklusive ein Stück meines Daumens als Gegenstück zum Archivschuh.
    https://postimg.cc/mhq2ft8J
    An der Kaiserjägerstraße gab es am Ort der Polizeidirektion das militärisch genutzte Ingram Anwesen, ein kleiner adeliger Bau, allerdings mit hier nicht vorkommenden Erkertürmchen.

    Wenn man im hinteren Gebäude logiert hat, steht auf der Rückseite „Endlich komm ich hier weg“, aus dem anderen Haus tönt es eher „Hier wohne ich jetzt!“. Obwohl die Noblesse durch die zwei straßenbündigen Erdgeschoßfenster empfindlich leidet.

    Vielleicht doch ein Spital?

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    2025/04/06 at 10:02 am
  • From Richard Dietmar Mair on Besuch vom Land

    Interessant wäre, ob der Wagoneer (Urvater aller SUV) einen V8 oder den Sechszylinderreihenmotor hatte. Die Oldtimerpreise für den Range Rover der ersten Serie, wie ich (leider) einen hatte, sind unheimlich gestiegen, der Wagoneer war zwar günstig, aber nie wie der Range Rover noch vor ein paar Jahren sehr billig zu haben.

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    2025/04/06 at 8:19 am
  • From Martin Schönherr on Die Auckenthaler-Route

    Ich dachte, die sogenannte Auckenthalerroute ginge durch den Hechenberg und nicht durch die Martinswand.
    Doch wie man hier sieht, ist die Auswahl noch deutlich größer https://www.alpinwiki.at/portal/navigation/erst-besteiger/erstbesteigerdetail.php?erstbesteiger=622 und der Schwerpunkt liegt schon auf der Martinswand.

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    2025/04/05 at 11:25 pm
  • From Thomas Fink on Waffen-Neuheiten

    Was mich fasziniert ist, dass man neben einer Waffe auch Hühneraugenpflaster kaufen konnte (oder bekam man die als Zugabe, wenn ma a ordentliche Krachn kauft hat ?). Interessant wäre auch der Erfolg derselbigen letschtens Erwähnten. Ich meine, wenn ich Einem den Kopf wegballer, liegt der Erfolg auf der Hand. Aber haben die Hühneraugenpflaster auch so gewirkt? Wenn eine(r) der AnwenderIhnen noch lebt, bitte um Mitteilung der Erfahrungen !

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    2025/04/05 at 9:09 pm
    • From Karl Hirsch on Waffen-Neuheiten

      Früher war es oft so, dass hühnerauggeplagte Waidmänner kurzen Prozess machten und sich die unerträglich wehe Zehe kurzerhand weggeschossen haben. Die neu angebotenen Hühneraugenpflaster waren dann der Renner.

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      2025/04/05 at 10:05 pm
  • From Ingrid Stolz on Grüße aus der...?

    Falls die Trainkaserne einen Vorgängerbau hatte, kann ich mir vorstellen, dass er so ausgesehen hat. Schade, dass kein einziger Berg zu sehen ist 😉

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    2025/04/05 at 8:18 pm
  • From Karl Hirsch on Alles nur nicht todernst

    Also ich halte diese ganzen „lustigen“ Grabsprücheln, egal ob geschrieben oder geschmiedet, für erfunden. Durch Vergleich glaubt man sogar den Seriendichter, Kategorie Reim Di oder i friß Di , herauszulesen.

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    2025/04/05 at 5:30 pm
    • From Thomas Fink on Alles nur nicht todernst

      Übrigens: der 4. Spruch von oben is vom Tamerl, Wahnsinn !

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      2025/04/05 at 6:17 pm
      • From Karl Hirsch on Alles nur nicht todernst

        Ah, der Tamerl. Die Tücken des Herzkasperl erklärte er uns so:

        „Mann gewesen, umgefallen, hin. Herzschlag.“ Kürzer gehts nimmer.

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        2025/04/05 at 7:06 pm
    • From Thomas Fink on Alles nur nicht todernst

      Stimmt, Herr Hirsch, bin ganz Ihrer Meinung. Vielleicht ein kläglicher Versuch, dem Tod seine Tragik zu nehmen ?

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      2025/04/05 at 6:15 pm
  • From Thomas Fink on Digitales Innsbruck, XXVI.

    Bei genauerer Betrachtung des Bildes wirft sich mir jetzt folgende Frage auf: was macht denn der Mike Krüger ganz rechts im Bild ? I glaub jetzt, der denkt sich nit „So a Bledsinn“ sondern „Mein Gott, Walter“. Aber wie kommt DER in DIE Runde ?

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    2025/04/05 at 5:09 pm
  • From Thomas Fink on Ein unbekanntes Familienalbum

    Interessant ist vor allem das Bild unten links, wo die fesche Dame in die Kamera lächelnd in voller Fahrt vorbeirauscht und trotzdem ist das Bild gstochen scharf. Meine Hochspannung dem Fotografen (der muß das mit mindestens 1/5000 aufgenommen haben).

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    2025/04/05 at 4:56 pm
  • From Elisabeth Niedermoser on Ein unbekanntes Familienalbum

    Als derzeitige Bewohnerin des Hauses An der Furt 2 melde ich mich hier zum ersten Mal zu Wort. Meines Wissens nach waren die Wohnungen von Anfang an Beamtenwohnungen. Als wir vor zwanzig Jahren hier eingezogen sind, waren noch drei der ursprünglichen Erstbewohner hier. Die Namen waren Jakitz, Stadelwieser und Schwarzer. Ich würde bei der Frau auf Maria (?) Jakitz tippen, aber wie gesagt, das ist zwanzig Jahre her und ich habe sie nur als alte Frau kennengelernt. Vielleicht hilft das weiter.

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    2025/04/05 at 4:20 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Ein unbekanntes Familienalbum

      Liebe Frau Niedermoser, vielen Dank, dass Sie sich zu Wort gemeldet haben. Genau dieser Name wäre auch mein Verdacht gewesen. Vielleicht kann ich noch Nachkommen ausfindig machen.

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      2025/04/07 at 1:39 pm
  • From Thomas Fink on Alles nur nicht todernst

    Wer´s noch nicht weiß:
    In Kramsach, Hagau 82, gibt es den „Museumsfriedhof“. Da liegen zwar keine Verstorbenen, dafür reiht sich ein lustiges Grabkreuz (im Grunde eigentlich ein Widerspruch, gell, ist aber so) neben das andere. Da stehen auch solche Sprüche drauf. Aufzurufen unter museumsfriedhof.info

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    2025/04/05 at 4:09 pm
  • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl I

    Durch den Klimawandel sind ja bekanntlich alle jahrhundertelang gültige Wetterregeln außer Kraft gesetzt.
    Früher hätte man zu diesem Termin gesagt:
    „In der Höttinger-Bild-Wochn – da regnts alleweil!“

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    2025/04/05 at 1:58 pm
  • From Karl Hirsch on Die Auckenthaler-Route

    Frau Waltraud, zur Vorsicht besser das Waltraud*er, hätte statt der Direttissima sicher einen Umweg gemacht um am nächstbesten Adlernest mit der „Geierin“ eine Runde zu raufen.

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    2025/04/05 at 1:30 pm
  • From Thomas Fink on Die Auckenthaler-Route

    Ausgesprochen interessant, der Artikel.
    Zur Ergänzung: da hat´s doch amal eine gebm, ich glaub de hat Walli Geier gheißen, oder so. De hat auch so wilde Klettertouren unternommen. Näheres weiß i aber nit.

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    2025/04/05 at 12:47 pm
  • From Thomas Fink on Digitales Innsbruck, VI.

    Da fällt mir ein, weisse Frotteesocken brauchat i noch…hat die der Spar ?

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    2025/04/04 at 11:01 pm
  • From Henriette Stepanek on Hochspannung Lebensgefahr!

    Ja, es gab – westlich des Bahnhofsgebäudes! – sogar ZWEI mit Schranken gesicherte Bahnübergänge:
    Der eine – zwischen Bahnhofsanlage und der „Reste“ (Gasthof und Bahnhofsrestauration Hausberger) – sperrte die Zufahrtsstraße zum Dorf ab (welche nordwärts zunächst dem Talverlauf des Bärenbachs hinein folgte und dann in einer eher steilen Kurve ostwärts hinauf ins Dorf führte) –
    und der zweite Übergang war – vielleicht – 50 oder mehr Meter weiter westlich. Er zweigte vom Weg zum Tonwerk Fritzens hinüber ab und diente den Bauern als Übergang über die Bahn, wenn sie mit dem Traktor in einer der Buhnen Innsand für den Stall (oder für Sonstiges? Wofür nimmt man Innsand?) holten.
    W i r vom Bahnhof konnten die Buhnen am Inn auf dem schmalen Weg zwischen Gasthof und Gleiskörper über die kleine Brücke des Bärenbachs erreichen. War herrlich…!
    Viel später hatte ich Gelegenheit, mit einem Eisenbahnbeamten zu sprechen, der im Weichenwärterhäuschen neben dem Bahnhof seine Ausbildung begonnen hatte – und er erzählte von seiner panische Angst, er könnte ein Signal nicht richtig stellen – die Schranken nicht rechtzeitig herunterkurbeln – ja, es seien Albträume gewesen für ihn…
    Übrigens gabs auch weiter westlich eine Unterführung – aber nur für Fußgänger! Da kam man in der Gegend der „Direktorsvilla“ heraus. Leute, die noch weiter westlich wohnten, benutzten gerne diesen Weg, um schneller nachhause zu gelangen, wenn sie z.B. abends mit dem Zug von der Arbeit nachhause gingen.
    Denn die Schranken blieben manchmal gleich zu, wenn ein Gegenzug unterwegs war.

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    2025/04/04 at 10:13 pm
  • From Thomas Fink on Digitales Innsbruck, VI.

    Man beachte die Patschen von der Gertrud auf Bild 1.
    Bild 2 strahlt Freude aus, die Christine is richtig glücklich

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    2025/04/04 at 9:42 pm
    • From Henriette Stepanek on Digitales Innsbruck, VI.

      Frage: Sind Gertrud und Christine eineiige Zwillinge?

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      2025/04/05 at 10:14 am
      • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, VI.

        😀

        Scho wegen dem gleichen Gwand.

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        2025/04/05 at 1:33 pm
      • From Thomas Fink on Digitales Innsbruck, VI.

        Oh verblitzt ! Da hat mich wohl Ihr Adlerauge eingeholt, Frau Stepanek. Bei genauerem Hinsehen könnte auf Bild 1 auch die Christine zu erblicken sein. Damals war sie grad in der Einschulung, bevor sie dann in die Politik gangen is…

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        2025/04/05 at 12:31 pm
  • From Hannes Lechner on Hochspannung Lebensgefahr!

    Die Autobahn befindet sich noch in Bau, die Innverbauung wirkt auch noch sehr frisch, also würde ich nochmals ca. 10 Jahre abziehen und das Bild auf Ende der Sechzigerjahre datieren.

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    2025/04/04 at 8:49 pm
  • From Thomas Fink on Frühjahrsputz beim Goldenen Dachl_ Teil 3

    Au au auh, wenn i auf den Daumen schau !

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    2025/04/04 at 8:31 pm
  • From Roland Zigler on Besuch vom Land

    der VW 1600 Variant müßte das Dienstfahrzeug vom Bezirksinspektor Innsbruck-Land sein
    Die Nr. 12 steht für den vorgenannten Bezirk stehen.

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    2025/04/04 at 7:21 pm
  • From Roland Zigler on Hochspannung Lebensgefahr!

    Danke für die weiteren informationen.

    ich kann mich nur an den Schranken westlich des Bahnhofes erinnern.
    Wie Verlängerung habe ich nur angenommen.
    Das von Frau Stepanik beschriebenen Häuschen müßte ein sogenanntes Bahnwärterhaus aus der Anfangs- bzw.
    Bauzeit der Tiroler Staatseisenbahn gewesen sein.

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    2025/04/04 at 7:00 pm
  • From Adalbert Zronek on Hochspannung Lebensgefahr!

    Korrektur! 1979/80 statt 1989/90

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    2025/04/04 at 3:42 pm
    • From Hannes Lechner on Hochspannung Lebensgefahr!

      Die Autobahn befindet sich noch in Bau, die Innverbauung wirkt auch noch sehr frisch, also würde ich nochmals ca. 10 Jahre abziehen und das Bild auf Ende der Sechzigerjahre datieren.

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      2025/04/04 at 8:44 pm
  • From Adalbert Zronek on Hochspannung Lebensgefahr!

    Hier handelt es sich um das Provisorium für die Errichtung des stationären Unterwerkes Fritzens, nachdem das bisher speisende UW Hall außer Betrieb genommen worden war. Hinter dem fahrbaren Unterwerk, damals noch in alter Ausführung aus den Kriegsjahren, steht ein sog. Prüfbeiwagen. Mit diesem konnte man im Fehlerfall auf der Fahrleitung (Erdschluß) einen Prüfzyklus starten um dann den Streckenabschnitt wieder zuzuschalten oder im Dauerfehlerfall ausgeschaltet zu belassen. Die Aufnahme muss 1989/90 gemacht worden sein, das stationäre UW ging jedenfalls Ende November 1980 in Betrieb. Ich war damals beim Bau beteiligt.

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    2025/04/04 at 3:33 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Die erste und die letzte Fahrt

    Am 6. Oktober 2008 kam auf der Stubaitalbahn erstmals ein Triebwagen der nächsten Serie zum Einsatz, Flexity Outlook C Nr. 351. Heute ist diese Fahrzeugserie auch schon nicht mehr ganz frisch und hat die Hälfte ihrer vorgesehenen Lebensdauer bereits überschritten.
    Die Stubaitalbahn, oder wie sie in Zukunft heißen wird, Linie 9 war die letzte Linie, die auf diese damals neuen Wagen umgestellt wurde. Zelebriert wurde das aber überhaupt nicht. An jenem 8.10.2008 fuhr auf der Linie einfach der erste Flexity, nach notwendigen Anpassungen der Stromversorgung wurden dann auch die restlichen STB-Kurse nach und nach ersetzt.
    Das einzige, was gebührend zelebriert wurde, war der generelle Abschied von der Fahrzeuggeneration „DÜWAG“ von allen Linien am 8. Februar 2009. Über diese sehr gelungene Veranstaltung habe ich damals u.a. hier geschrieben: http://www.strassenbahn.tk/inntram/news_166.html
    Nach diesem Datum wurde die Spannung im Stadtnetz erhöht, die meisten der alten Bahnen konnten deshalb nicht mehr fahren. Inzwischen sind zumindest die Museumswagen aber technisch entsprechend angepasst worden.

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    2025/04/03 at 11:27 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Die erste und die letzte Fahrt

      Ich muss mich gleich korrigieren: der Einsatz der Generation „DÜWAG“ endete auf den Linien 1 und 3 am 4. Mai 2009 und noch später im selben Jahr (bei Interesse suche ich die genauen Daten gern heraus) auf der Linie 6 und dann als letztes, ebenfalls noch 2009, auf der STB. In den entsprechenden Teilnetzen wurde die Spannung jeweils mit dem Folgetag erhöht.

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      2025/04/03 at 11:48 pm
  • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, XXVI.

    So! Zuerst einmal Pfoten weg, jeder die Pratzen aufn Rücken bevor i einschalt!

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    2025/04/03 at 10:50 pm
    • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, XXVI.

      Jetzt normal: Das ist sicher ein unintelligentes Terminal, welches mit einem Host Computer verbunden war. Hier vermutlich die Siemens „Groß“anlage, die – welch profaner Rückschritt – in den ehemaligen Räumen des Hochhauscafes ihren Standort gefunden hat. Man mußte sich auch auf diesen Geräten einloggen. Um das Kennwort zu erfahren mußte man meistens nur das Keyboard umdrehen. Die Tabellenkalkulationen und Datenbankzugriffe samt optischer IDarstellung wurden von hauseigenen Progammierern und -innen codiert, der Frauenanteil war bei diesem jungen Berufszweig von Anfang an recht hoch. Im kaufmännischen Bereich benutzte man gerne COBOL, mit Spezialbefehlen für Datenbankzugriffe und Bildschirmdarstellung. Ich hab selbst noch an so einem „mainframe“, wie der zentrale Rechner genannt wurde, gearbeitet. Anfangs mußte man die Zeichenpositionen für die Bildschirmdarstellung (grüne Blockbuchstaben, Ziffern und ein paar Sonderzeichen) als Positionskoordinaten angeben. Wenn es eine IBM Anlage war: IBM Betreiber benutzten PL/I statt COBOL.
      Wahrscheinlich zeigte der Vorführer gerade eine als Strichldesign programmierte Zeile „Da können Sie den Namen eingeben“ – °Geaht Lugger a?“ „Freili.“ clack e di clack – „Schaugns, da stehts!° Boaaah!
      Und Maus gabs noch keine obwohl sie schon längst erfunden war.

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      2025/04/04 at 11:00 am
  • From Ingrid Stolz on Post für Klabuschnig

    In den Adressbüchern wird der Vater von Hugo Klabuschnig, k. k. Univ.-Oberpedell Gustav Klabuschnig, ab 1909 durchgehend bis lange nach dem Krieg als in der Angerzellgasse 16 wohnhaft notiert. Eigenartig, dass der Sohn seine Feldpostkarten (auch die aus Galizien vom 19. August 1914 aus Teil 1) in die Meinhardstraße 28 nach Bozen schickte.

    Eine Frage noch zum Adress-Zusatz „Kassianeum?“: Gab es ein solches in Innsbruck? Von Brixen ist mir ein gleichnamiges Haus bekannt. Vielleicht meinten seine Kameraden aber auch das Canisianum (weil sie nicht genau wussten in welchen Lazarett er unterkam), in diesem war die Abteilung VIII des k. u. k. Garnisonsspitals Nr. 10 untergebracht. Er hat die Karte hoffentlich auch im Reservespital IV (Neue Universität) erhalten, wäre schade um die vielen gut gemeinten Genesungswünsche gewesen.

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    2025/04/03 at 8:21 pm
    • From Matthias Egger on Post für Klabuschnig

      Laut dem Eintrag in der Heimatrolle war Hugo Klabuschnig der Sohn des k. u. k. Oberwaffenmeisters Heinrich Klabuschnig. Dieser scheint im Bozner Adressbuch 1914 unter der Adresse Meinhardstr. 28 ( https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Medium/Seite/20195/63/issueId-206982-currentDate–zoom-1.html ) auf, allerdings fälschlicherweise mit zwei „g“ am Schluss. In einem Nachruf auf Heinrich K. heißt es: „Mitt­woch den 25. November wurde in Innsbruck Herr Heinrich Klabuschnig, Oberwaffenmeister i. R., zur letzten Ruhe gebettet. Herr Klabuschnig, ein geborener St. Danieler, war wohl eine weit und breit bekannte Erscheinung. Mit 14 1/2 Jahren kam er in die Gewehrfabrik Umfahrer nach Ferlach in die Lehre. Ein halbes Jahr später wurde er von seinem Herrn zufolge seiner Fähigkeiten in die Filiale Klagenfurt gestellt. Im 19. Lebensjahre trat er als Freiwilliger in das Kärnt­ner Hausregiment Nr. 7 ein, von wel­chem er wegen seines Berufes zum 6. Artillerie-Regiment nach Graz beru­fen wurde. Im Jahre 1878 rief man Klabuschnig ins Arsenal nach Wien, woselbst er auch die Meisterprüfung ablegte. Hernach wurde der Verstor­bene nach verschiedenen Militärkom­manden, wie Neusatz, Szegedin, Kecskemet, Innsbruck, Borgo, Bozen, Artovac (Herzegowina), Nevesinie, Riva, Graz berufen. Als tüchtiger Waffen­meister, strammer treuer Soldat war Klabuschnig samt seiner ihm im Jahre 1888 angetrauten Gattin überall sehr beliebt, sowohl bei seinen Vorgesetzten als auch in Zivilkreisen. Am 1. Mai 1913 trat der Verstorbene in den Ruhe­ stand, seine zwei Söhne waren aber bereits aktive Offiziere bei den Tiroler Kaiserjägern. Seit 1920 verbrachte Klabuschnig samt Familie seine Ruhe­jahre in Innsbruck, wo er wohl einer der beliebtesten Gesellschafter war. Im Sommer dieses Jahres sahen wir Va­ter Klabuschnig leider zum letzten Male.“ Kärntner Tagblatt vom 17.12.1930, S. 4.
      Der von Ihnen erwähnte Gustav Klabuschnig (1871-1936) stammt ebenfalls aus St. Daniel im Gailtal. Ob und wie er mit Heinrich verwandt war, konnte ich noch nicht klären …

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      2025/04/07 at 11:39 am
      • From Matthias Egger on Post für Klabuschnig

        Bin eben über einen noch ausführlicheren Nachruf auf Heinrich Klabuschnig gestoßen: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=viz&datum=19301203&query=%22Heinrich+Klabuschnig%22&ref=anno-search&seite=9

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        2025/04/07 at 7:19 pm
        • From Ingrid Stolz on Post für Klabuschnig

          Danke, Herr Egger, für Richtigstellung und Ergänzung! Ich habe im Adressbuch ohne Kenntnis des Vornamens nur nach Klabuschnig suchen können und dabei sind Gustav und Alfred erschienen. Allerdings habe ich nicht jeden Link geöffnet, sonst wäre sicher auch der Heinrich aufgetaucht. Der k. k. Univ.-Oberpedell Gustav Klabuschnig war der Bruder von Heinrich und damit Hugos Onkel. Alfred war ein Sohn von Heinrich u. Katharina/Käthe Klabuschnig und damit Hugos Bruder.

          Heinrich und Katharina wohnten mit ihren Söhnen Alfred und Hugo viele Jahre in einer stattlichen Villa in der Saggengasse 7/Kaiserjägerstraße 7 – eine passende Adresse für Kaiserjäger-Regiments-Mitglieder 😉

          Katharina Klabuschnig starb 18 Jahre nach ihrem Ehemann am 31. Dezember 1948. Sie wurde ebenfalls am Militärfriedhof beerdigt.

          Heinrich Klabuschnig war Gründungsmitglied des Khevenhüller Siebener Bundes Ortsgruppe Innsbruck und im Ruhestand quasi ein Berufskollege von Ihnen als „Archivar“ dieser Vereinigung, was auch immer da seine Aufgaben gewesen sein mögen.

          Bei manchen Biografien, die man hier bereits zu lesen bekam, aber besonders auch am Beispiel von Heinrich Klabuschnig wird einem klar, wie oft manche Mitglieder des k. u. k. Militärapparates Zeit ihres Berufslebens ihren Wohnort wechseln mussten – kreuz und quer durch die gesamte Doppelmonarchie. Ich stelle mir das alleine schon sprachlich als eine riesige Herausforderung vor. Gab es eigentlich so etwas wie eine gesetzlich geregelte Amtssprache für Angehörige der k. u. k. Armee?

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          2025/04/07 at 11:31 pm
          • From Matthias Egger on Post für Klabuschnig

            In der österreichisch-ungarischen Armee unterschied man zwischen Kommandosprache, Dienstsprache und Regimentssprache. Die Kommandosprache der k. u. k. Armee und der beiden Landwehren war Deutsch, umfasste aber lediglich „etwa 80 grundlegende Befehle, wie ‚Rechts‘, ‚Links‘, ‚Halt‘, ‚Rührt Euch‘ und ‚Feuer‘ […].“ (Deák, S. 122)
            Mit Blick auf die Dienstsprache wird es schon etwas komplexer: „Die Dienstsprache war die Sprache, derer sich die Armee nach außen bediente und im Verkehr der militärischen Stellen untereinander (wenn etwa das Regimentskommando an das Korpskommando schrieb). Sie war ebenfalls das Deutsche. Die Ausnahme bildete das Ungarische in der Honvéd und in ihren kroatischen Truppenkörpern das Kroatische.“
            Und dann war da ja noch die Regimentssprache bzw. bei manchen Einheiten die Regimentssprachen: „Hier stand in der gemeinsamen Armee und in der österreichischen Landwehr jedem Soldaten grundsätzlich das Recht zu, in seiner Muttersprache ausgebildet zu werden. Jede Sprachgruppe musste allerdings in einem Regiment (Truppenkörper) einen Prozentsatz von 20% erreichen, um Berücksichtigung zu finden. War eine Sprache anerkannt, so erhielt der Soldat das Recht sich im militärischen Alltag und im Gespräch bis zu seinem Hauptmann in seiner Sprache zu verständigen. Insgesamt brachten es 12 Sprachen zu Regimentssprachen: deutsch, italienisch, kroatisch, polnisch, rumänisch, ruthenisch (ukrainisch), serbisch, serbokroatisch (zeitweise als bosnisch bezeichnet), slowakisch, slowenisch, tschechisch und ungarisch.“ (https://wk1.staatsarchiv.at/kriegsalltag/farbtabellen-sprachliche-zusammensetzung/index.html). Siehe dazu auch István Deák, Der k. (u.) k. Offizier 1848-1918, 2. verb. Auflage, Wien, Köln, Weimar 1995, S. 122-126 und Martin Schmitz, „Als ob die Welt aus den Fungen ginge“. Kriegserfahrungen österreichisch-ungarischer Offiziere 1914-18, Paderborn 2016, 28-38.

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            2025/04/08 at 9:43 pm
          • From Henriette Stepanek on Post für Klabuschnig

            Über die zahllosen Übersiedlungen der Armeeangehörigen habe ich folgendes gefunden:
            „Das Mobiliar dieser Familien bestand meist nur aus Kisten, Matratzen und Teppichen, denen die vielen Eisenbahnfahrten nicht schadeten, und die sich jeder hen Wanderschaft bequemen, die sie nicht weniger als zweiundzwanzigmal die Garnison wechseln ließ. Von Komorn ging es nach Preßburg, Ödenburg, Karlsruhe, Klausenburg, Budapest, Wien, Sarajewo, Kronstadt und so weiter, in ebenso abwecWohnung nach Bedarf anzupassen vermochten.
            Auch Lehàrs mußten sich zu der k.u.k. ärarischslungsreichem wie anstrengendem Reigen…“
            Aber man braucht ja nur auf den „Alten Militärfriedhof“ zu spazieren, wo man davon einen Eindruck bekommen kann – auch ohne die vorhergehenden „Zwischenstationen“ zu kennen….

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            2025/04/08 at 6:32 pm
          • From Karl Hirsch on Post für Klabuschnig

            Ein bissel kenn ich mich aus. Mein Urgroßvater war Leutnant bei den kuk Husaren. Er kam von Ungarn bis Lindau wohnortmäßig wirklich viel herum. Offiziere mußten 3 bis 4 Sprachen der Monarchie beherrschen, Deutsch und Ungarisch auf jeden Fall. Zwei Sprachen waren auch für Unteroffiziere Pflicht.
            Auch sein Sohn August, also mein Großvater, hat fließend Ungarisch gesprochen, das allerdings umgangssprachlich aus der Zeit seiner Kindheit in Budapest gelernt. Er kam dann als junger Forstbeamter wegen seiner Deutschkenntnisse 🙂 nach Innsbruck. Sonst hätt ich zum Schluß noch den Viktor gewählt.

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            2025/04/08 at 8:58 am
      • From Matthias Egger on Post für Klabuschnig

        Mit Blick auf die Karte mit den Genesungswünschen denke ich auch, dass eigentlich das Canisianum gemeint war. Offenbar ist die Karte aber in seine Hände gelangt. Möglich wäre auch, dass er zunächst im Canisianum behandelt und erst später ins Reserve-Spital IV verlegt wurde …

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        2025/04/07 at 11:45 am
  • From Richard Dietmar Mair on Beselepark und Sportplatz

    Die Bilder sind für Leute wie mich die dort aufgewachsen sind Weltklasse. Als ich den Beginn der Bauarbeiten sah, ist mir ein wenig übel geworden. Ich bin gespannt, ob nach Zerstörung des Bozner Platzes und „Umgestaltung“ des Besele zumindest der Brunnen bleibt. Ob denkmalgeschützt oder nicht, ein Denkmalschutz wäre sehr bald aufgehoben wie beim Haus gegenüber dem Hallenbad.

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    2025/04/03 at 8:12 pm
  • From Roland Zigler on Unter der Brücke…

    Diese Behelfsbrücke heißt beim Österreichischen Bundesheer D-Brückengerät und bestehe aus dreieckigen Teilen, die je nach benötigter Tragkraft bis zu drei parallelen Gurten gebucht werden kann.
    nicht zu vergessen ist die Rad- und Busbrücke zwischen Baggersee und Hallenbad O-dorf, diese besteht meines Wissens auch aus solchen Teilen

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    2025/04/03 at 8:08 pm
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