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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Bitte tief einatmen…

    Das negative Attest vom Gesundheitsamt habe ich damals zur Immatrikulation auf der Uni gebraucht. Ich wurde mit sich akkumulierender Dosis geradezu übertrieben geröntgt: Innerhalb von eineinhalb Jahren bei der Musterung, zu Anfang und Ende des Präsenzdienstes und dann eben beim Eintritt in die Universität. Das heute übliche fluchtartige Verlassen des Röntgenraumes seitens der Röntgenassistenz war damals ein Fremdwort. Die freundliche Dame wird bei jedem der Herren daneben gestanden sein. Allerdings leben wir heute auch in einer Aura der übertriebenen Ängstlichkeit vor allem und jedem, außer es ist Sport.
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    2022/10/01 at 8:10 pm
  • From Ingrid Stolz on Ziemlich hoch hinaus…

    Ich frage mich gerade, ob es sich bei dem winzigen Gebäude, welches hier in der rechten oberen Bildecke nach der Trientinerbrücke zu sehen ist, um das Akzishäuschen handelt, das im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/was-lange-waehrt/ erwähnt wurde. Dieser Beitrag befasste sich eigentlich mit der Kapelle in der Wiesengasse/Ecke Helblingstraße. Das Akzishäuschen war quasi ein Zufallsbefund, da es in einer Schilderung von Hans Hochenegg über die besagte Kapelle nur nebenbei erwähnt wurde. Der genaue Standort dieses Häuschens konnte, soweit ich weiß, noch nicht ganz geklärt werden. Allerdings schreibt Hochenegg „…kommen an den Heimstätten vorbei zu einem Akzishaus und gleich daneben an der Wegkreuzung zu einer kleinen Maria-Hilfkapelle …“ Wenn er mit „gleich daneben“ tatsächlich „unmittelbar daneben“ gemeint hat, vergesse ich meine Frage ganz schnell wieder.

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    2022/10/01 at 8:01 pm
    • From Manfred Roilo on Ziemlich hoch hinaus…

      Aber auch auf der linken Seite dieser Aufnahme kann man einen Bezug zu einem noch nicht gelösten Beitrag herstellen und zwar in https://innsbruck-erinnert.at/ein-zweiter-versuch/comment-page-1/#comment-18667 (Brennerstraße 5 ??)

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      2022/10/01 at 9:06 pm
      • From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…

        Auch so ein wehtuendes Rätsel. Die Brandmauer und der Schlot passen halt überhaupt nicht zum Bergisel, wo es so ein Haus gegeben hat. Künstlerische Phantasie schließe ich aus, wer nicht einmal die profane Teppichstange wegläßt, schwindelt keine Schornsteine hinzu. Selbst die Zahl der Zaunlatten halte ich für real und vom Künstler mehrfach nachgezählt.

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        2022/10/01 at 10:09 pm
    • From Manfred Roilo on Ziemlich hoch hinaus…

      Als ich dieses Bild sah habe auch ich sofort auf das rechte obere Eck geschaut und „meine“ Maria-Hilfkapelle gesucht. An das Akzishäuschen habe ich gar nicht mehr gedacht – aber es stimmt: Dieses Objekt ist noch nicht erledigt, genau so wie in https://innsbruck-erinnert.at/eins-am/ das ominöse Haus!

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      2022/10/01 at 9:01 pm
      • From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…

        Nette Abendunterhaltung.
        Also das ominöse Haus wurde entweder abgerissen oder in das später dort errichtete Haus integriert.
        Eine phantasievollere Deutung wäre, daß in diesem ominösen Haus seinerseits bereits das Akzishäuschen integriert wurde. Eine architektonische Matroschka sozusagen.

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        2022/10/01 at 9:47 pm
    • From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…

      Verehrte Frau Stolz, dieses hoch präzise „grad daneben“ hat mir auch schon Kopfzerbrechen bereitet. Selbst die Schilderung „..an den Heimstätten vorbei“ kann sich auf einige hundert Meter verwischen, wenn man schon in Bartlmä Heimstätten betrachtet. Wenn es die Häuser jene der Helblingumgebung sind, sollte das Akzishaus NACH den dortigen Häusern gleich neben der Kapelle stehen. Wenn die Wohngegend von Bartlmä gemeint war, dann wäre das Akzishaus dort gewesen, wo später ein Kiosk stand, den man auch auf dem Luftbild grade noch sieht.
      Vielleicht sollte ich einmal ganz altmodisch Karten studieren. Eingedenk des früher dort in bester KuK Tradition abgewickelten Stampiglien Verschleißes wäre ein Tabakkiosk geradezu ein Traditionsunternehmen.

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      2022/10/01 at 8:30 pm
  • From Karl Hirsch on Ziemlich hoch hinaus…

    Die zugehörige Rätselfrage läßt sich noch verfeinern: Waren die Leute auf der Sillbrücke Nachzügler auf dem Weg zum Skispringen oder eine allmählich wachsende Menge von Luftfahrtbeobachtern? Es könnt auch ein Flugzeug zu sehen gewesen sein, einem Ballon kann man nicht so einfach sagen, er soll zu Sprungschanze fliegen. Oder man läßt ihn dort starten und bindet ihn an.

    Der auffällige Fleck in der Wiese wird schon ein Tümpel gewesen sein, die dortige Eintiefung hat nämlich keinen natürlichen Abfluß.

    Interessant auch die Bebauung. Am Bergisel sind an der Brennerstraße noch jede Menge Baugründe frei, und die Gegend rund um den späteren Autoelektriker Steger bei der AGStBahn Remise hat noch landwirtschaftlichen Charakter.

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    2022/10/01 at 5:04 pm
  • From Henriette Stepanek on Bild sucht Modell

    In der Tabaktrafik (und „Kunstverlag“) des Leo Stainer, Maria-Theresien-Straße, waren von 1930-33 zwei Lehrmädchen beschäftigt, die „Ella“ und die „Resi“. Die Ella wohnte mit ihren Eltern in der Weiherburggasse im selben Haus wie der Maler Nepo. Sie erzählte der Resi, der Nepo habe sie schon einmal gemalt…! Der Resi blieb vor Bewunderung der Mund offen stehen! Da habe die Ella gemeint: „Brauchsch dir nix denken, Resi! Des isch langweilig! Da muasch allweil stillsitzen und darfsch di nit rüahrn…!
    (Die Resi war übrigens meine Mutter, später dann)
    Die Ella, verehel. Hupfauf (Kriegerswitwe) geb Krischker, ist am 23.Mai 2002 im 87. Lebensjahr verstorben.

    Ich habe sie dunkel in Erinnerung als schlanke Frau mit eher ausgeprägten Backenknochen. Von ihren 2 Söhnen (beide sportlich) ist einer recht jung noch vor ihr gestorben.
    Ich weiß von ihr, daß sie (wie in jungen Jahren!) auch in den 1960er Jahren wieder zur Post gegangen ist. (Schon ihr Vater war Postbeamter gewesen) Beschäftigt war sie in dem Telegraphen-Dingsda-Gebäude in der Andreas-Hofer-Straße.
    Ob Nachkommen (des 2.Sohnes) oder ehemalige Kolleginnen noch leben, weiß ich leider nicht.

    Ach ja: das 2.Lehrmädchen, die Resi, war meine Mutter.

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    2022/10/01 at 3:28 pm
    • From Niko Hofinger on Bild sucht Modell

      Das ist eine wunderbare Innsbrucker Geschichte, liebe Frau Stepanek.
      Für dieses Bild (entstanden 1920) ist „die Ella“ (Jg 1915 ca) zu jung gewesen.

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      2022/10/01 at 6:16 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Welt von Gestern

    Herzlichen Dank Frau Stolz für diesen Input. Die Sache mit der ‚richtigen‘ Straßenseite animierte mich zu weiterer Recherche.
    Vorab darf ich ergänzen dass man bei uns vor 1805 (meist) links fuhr und dann von 1805 bis 1915 rechts
    und das kam so:
    Wie Sie bereits andeuten galten ja nicht überall die gleichen Regeln. Vor der napoleonischen Besatzung fuhr man demnach zwar unheitlich, vorzugsweise aber auf der linken Seite. So auch bei uns und über’m Brenner. Genauer gesagt fuhr man eher in der Mitte und stellte bei Bedarf nach links aus. Man fuhr ja noch auf Sicht und hatte mit dem Gespann zusätzliche Augen, also quasi Abstands- und Spur Assistenten, wenn auch nicht immer Zuverlässige.
    Vermutlich 1805 traf die französische Umstellung auch uns in Tirol.
    Auch wen’s Fuhrleut, Rösser und Ochsen nicht verstanden, mussten sie nun plötzlich nach rechts, immerhin nun alle einheitlich. Im Gegensatz zu unseren Nachbarn, stellte Österreich gleich nach 1815 bereits wieder auf Linksverkehr zurück, allerdings mit Ausnahme von Tirol und Vlbg. Mit dieser Ausnahme war es dann 100 Jahre später, nämlich 1915 wieder vorbei und nun musste man in ganz Österreich wieder links fahren. Auslöser war wohl der aufkommende Autoverkehr, den es zu vereinheitlichen galt. Ironischer Weise blieben die angrenzenden Nachbarn – wegen deren Transitverkehr man ja praktischerweise auf rechts blieb – weiterhin beim Rechtsverkehr. Nun ja 1930 wars dann ohnehin vorbei und wir in Tirol und Vlbg fuhren wieder rechts. Die anderen Bundesländer folgten sukzessive bis 1938.

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    2022/10/01 at 3:18 pm
  • From Markus Unterholzner on (Neu)bausuche

    Welzenbacher Turm

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    2022/10/01 at 11:48 am
  • From Henriette Stepanek on (Neu)bausuche

    Die erste Klasse Hauptschule besuchte ich (da damals am Bahnhof Fritzens wohnhaft) als Fahrschülerin in der Hauptschule Hall / Unterer Stadtplatz, Schuljahr 1948/49.
    „Und des isch’s Haller Bügeleisen!“ wurde mir beim Haller Kurmittelhaus (wegen dieses handlichen Griffes überm Dach!) von ortskundigen Mitschülerinnen erklärt….

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    2022/10/01 at 11:15 am
  • From Hans Pechlaner on Ziemlich hoch hinaus…

    Die Menschen auf der Trientner Brücke bestaunen vielleicht den Ballon den auch unser Fotografen hier bestieg.

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    2022/10/01 at 11:14 am
  • From Martin Schönherr on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Frau Bullock führt auch einen Blog
    Vllt. findet sich da was dazu passendes
    http://www.milsimbild.at/category/geschichte/

    …bei Stichwort Geschichte finden sich da auch noch andere interessante Einträge z.B. zur Saurer Innbrücek oder zum Antoniusmarterl.

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    2022/10/01 at 10:56 am
    • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

      Leider hat sich Frau Bullock noch nicht gemeldet, was mich ein etwas wundert! Aber ich möchte darauf hinweisen, dass Frau Helene Bullock als Helene Thurner einen großen Innsbruck-Bezug hat: Sie war 1964 die Gewinnerin der ersten olympischen Bronzemedaille im Rodelsport! Im oben angeführten Blog kann man unter Bullock Keith & Leni viel Interessantes erfahren

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      2022/10/01 at 1:01 pm
  • From Martin Schönherr on (Neu)bausuche

    Das Turmhotel in Hall, hinterm Kurhaus. Sieht heute wieder genau so aus.
    Nur steht nun der Joghurtbecher daneben 😉

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    2022/10/01 at 9:50 am
  • From Karl Hirsch on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Endlich hab ich mich einmal bequemt, Luftbilder anzuschauen. An dieser Stelle befindet sich eine große Schotteransammlung, die den Spuren nach zu schließen auch heute noch zur Schottergewinnung genutzt wird. Somit wird Herr Roilo mit seiner Deutung recht haben. Eine Schottersortieranlage zu einer Zeit, als die menschliche Arbeitskraft das Billigste war.

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    2022/10/01 at 9:23 am
    • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

      Da ich weiß, dass Sie sich, Herr Hirsch, sehr für die Luftfahrt interessieren, möchte ich auf den von Herrn Schönherr übermittelten Link hinweisen bzw. speziell auf Herrn Keith Bullock in https://www.bullock.at/home.html

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      2022/10/01 at 1:06 pm
  • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Ich glaube nun doch, dass auf diese Weise Schutzdämme „geschüttet“ wurden, man hat das Wasser arbeiten lassen, um das Material in den Holzrinnen an die gewünschte Stelle zu transportieren. Man musste nur darauf achten, dass nicht Hölzer oder größere Steine in die Holzrinne gelangen (deshalb die Männer mit den Stangen) und keine Stopfer in der Rinne auftraten (dafür waren die Schaufler zuständig, die auch die Rinnen weiterbewegen mussten).

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    2022/09/30 at 9:43 pm
  • From Ingrid Stolz on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Bei so viel Wasser und so vielen Rohren denke ich automatisch an eine zu errichtende Trink- oder Abwasserleitung. Das Gerinne sieht für mich nach einem temporären Objekt aus. Vielleicht musste man ein Gewässer kurzfristig umleiten, um die Rohre ins Erdreich verlegen zu können.

    Ich könnte mir auch noch vorstellen, dass die Bretterwände als Begrenzung für sehr große Steine dienten, die man zur Uferbefestigung benötigte und auf diese Art halbwegs sicher den Hang hinunter „rollen“ lassen konnte. Und die extrem langen Stangen waren hilfreiche Hebel, um damit einen Felsbrocken weiter zu bewegen, falls er liegen blieb und ein Fels-Stau drohte.

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    2022/09/30 at 8:57 pm
  • From Rolf Schmidt on Endlich wieder

    Bei dem Fahrzeug neben dem Fend Lastenroller, handelt es sich um einen Fend Flitzer Sport – gebaut in Rosenheim. Später wurde daraus der weltberühmte Messerschmitt Kabinenroller, mit dem ich selbst noch oft in Münchens Umland spazieren fahre. Sollte noch wer originale Fotos, Prospekte etc. vom Fend Lastenroller / Fend Flitzer bzw. Messerschmitt Kabinenroller haben, so freue ich mich über Ihr Angebot.

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    2022/09/30 at 6:42 pm
    • From Rolf Schmidt on Endlich wieder

      Jetzt sind bereits 11 Monate ins Land gegangen und niemand hat sich auf meinen Aufruf gemeldet. Hat denn niemand noch etwas über diese Fahrzeuge zu Hause. Scheinbar wurden diese ja von den Gebr. Köllensperger verkauft / vertrieben. Ich freue mich über jeden Köllensperger Fend Prospekt oder originale Fotos der Fend Flitzer und Fend Lastenroller, gerne auch die beiden obigen originalen Fotos (Köllmannsperger Stand und das mit den beiden Fahrzeugen). Also schaut doch bitte mal in euren Archiven nach, vielleicht ist ja etwas für mich dabei – natürlich gegen Bezahlung.

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      2023/09/01 at 3:15 pm
  • From Robert Engelbrecht on Die Welt von Gestern

    Vielen Dank für die links/rechts-Zusammenfassung, Frau Stolz!
    Dass das Hin und Her wohl für viele verwirrend war, zeigt dieser Beitrag: https://innsbruck-erinnert.at/er-hat-einen-grant/

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    2022/09/30 at 6:00 pm
  • From Ingrid Stolz on Eine traurige Ruine

    Den Salon in der Karmelitergasse 9 betrieb Frau Emma Schroll, in den Adressbüchern eingetragen unter „Friseure, Raseure und Perückenmacher“ und wahrscheinlich mit „Perückenmacher“ beschlagwortet.

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    2022/09/30 at 5:48 pm
  • From Ingrid Stolz on Die Welt von Gestern

    Was für ein passender Titel für diese schöne Aufnahme! Mit den Namen der in den Vorbauten angesiedelten Geschäfte geht es mir ähnlich wie Herrn Pechlaner. Auf die Schnelle fallen mir dazu nur das Bettwarengeschäft der Notburga Tyrler und das Schuhgeschäft Dialer ein. Das Korbwarengeschäft Mitterhofer kannte ich an dieser Stelle nicht, wohl aber den Laden in der Maria-Theresienstraße (Servitenkloster) mit der beeindruckend großen, wunderschönen eisernen Kassa auf dem Tresen.

    Es muss wirklich an geeigneteren Möglichkeiten gefehlt haben, wie sonst käme man auf die Idee, die frisch gewaschene Wäsche über einer Fischhandlung aufzuhängen. Auf dem Dach einer Metallwarenhandlung (Franz Schweiggl) hätte man eigentlich auch eine Aufhängevorrichtung erwarten können. In Ermangelung einer solchen wurde hier die Wäsche kurzerhand in der Wohnung getrocknet.

    Am Eingang zur Seilergasse befand sich bis 1779 das Picken-/Frauentor. Das Bild an der Fassade des Hauses Marktgraben 3 (Rainerhaus) sollte daran erinnern. Es wurde um 1900 vom Innsbrucker Verschönerungsverein in Auftrag gegeben und befindet sich heute im Stadtarchiv. Aus: https://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=5959

    In Tirol fuhr man bis 1915 rechts, von 1915 bis 1930 links, ab April 1930 wieder rechts.

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    2022/09/30 at 4:34 pm
  • From Manfred Roilo on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Leider bin ich am Vormittag nicht dazugekommen, etwas zur Lösung beizutragen, obwohl im Text zweimal mein Name genannt wird (danke, Herr Morscher!) und ich eigentlich etwas unternehmen hätte müssen. Aber: Der Herr Roilo weiß es auch nicht, um was es geht! Vielleicht eine Art von Schottergewinnung (Bahnschotter??). Der Larsennbach bringt ja bei Hochwetter eine schöne Menge davon und dies könnte eine Art Siebanlage gewesen sein.
    Jedenfalls habe ich jetzt eine Mail an die Dorfchronistin Frau Bullock geschrieben!

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    2022/09/30 at 4:04 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Die Welt von Gestern

    Sehr gutes Motiv!
    Das Vorhandensein der Linie 2 (die den Westbahnhof ausgehend von der Endstation Fischergasse via Maria-Theresien-Straße, Innbrücke und durch den östlichen Saggen mit Mühlau verband und mit der heutigen Linie 2 nichts zu tun hat) lässt eine Grobdatierung auf 1910-1920 oder Frühjahr 1926 zu, wobei nicht ganz auszuschließen ist, dass diese Linie auch später noch mal kurzzeitig existiert haben könnte, bis die Gleisstrecke Marktgraben – Innbrücke – Herrengasse – Saggen – Hungerburgbahn 1939 aufgelassen wurde.
    Während der meisten Zeit ihrer Existenz verkehrte die Linie 2 abgestimmt mit der Linie 4 und fuhr deren Zügen in kurzem Abstand nach. Das war ein Dauerprovisorium und hatte den Grund, dass weite Streckenteile noch eingleisig waren und es nicht genügend Ausweichen gab für einen unabhängigen Verkehr der Linien 2 und 4.

    Hier dürfte also gerade ein 4er-Zug ums Eck gebogen sein, vielleicht hat er schon die Maria-Theresien-Straße erreicht, das werden wir niemals erfahren. 🙂 Die Fahrtrichtung des Tramwagens lässt sich aus der Neigung des Lyra-Stromabnehmers ablesen, der immer gegen die Fahrtrichtung gekippt an der Fahrleitung anlag. Demnach fährt die Tram Richtung Zentrum.
    Das Bild ist mit ziemlich großer Sicherheit zu Zeiten des Linksfahrgebotes entstanden, die Tram fährt auf dem Foto auf der „falschen“ Seite. Schienenfahrzeuge sind eben keine Busse und haben Sonderrechte; Gleiskörper in Straßenrandlage sind unabhängig vom Links- oder Rechtsfahrgebot, auch heute noch. Es gibt sowohl in Österreich (Gmunden) als auch in der Schweiz Streckenabschnitte von Straßenbahnen und Eisenbahnen, wo diese auf der „falschen“ Seite oder in Straßenmitte verkehren. Auch in Innsbruck haben wir auf der Linie 6 in der Klostergasse noch ein kurzes solches Streckenstück in Randlage.

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    2022/09/30 at 3:13 pm
    • From Karl Hirsch on Die Welt von Gestern

      Gegen die Fahrtrichtung geneigter Stromabnehmer braucht einen kurzen Moment des Nachdenkens.

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      2022/09/30 at 9:47 pm
  • From Karl Hirsch on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Mir kommt vor, dass das künstliche Bachbett ein wesentlich geringeres Gefälle als das natürliche hat. Aber wozu diese Umleitung? Was kann daherkommen, dass die Arbeiter zur Schaufel greifen müssen? Rechts hinten passen die Mäner mit langen Stangen, ob nicht etwas zum Wegstochern daherschwimmt, was sonst den unerwünschten Weg zwischen den Planken nähme. Das durfte anscheinend unter keinen Umständen passieren, wozu sonst das Großaufgebot so vieler Arbeiter? Mühle? Sägewerk? Schmiedehammer?

    Pfeifen waren ein Werkzeug der Mußestunde. Und man hatte oft nur eine. Katastrophe, wenn die aus dem Mund in den Bach fällt, so lustig es auch wäre. Außerdem braucht eine Pfeife ständiger Aufmerksamkeit, man muß nachstopfen, wieder anzünden, Asche ausklopfen. Das verträgt sich nicht mit einer jederzeit zum Schaufeln bereiten Hand.

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    2022/09/30 at 2:53 pm
  • From Sebastian on Die Welt von Gestern

    Die Strassenbahn verläuft noch eingleisig. Datierung auf jeden Fall nach 1909 wegen der bereits erfolgten Elektrifizierung, stimmt nach 1911 weil es vorher das Liniensignal (in dem Fall „2“) noch nicht gegeben hat? Wohl auch wieder vor ca. 1915, das Bild wirkt irgendwie wie zu Monarchie Zeiten aufgenommen, später im Krieg hat man wohl weniger derartige Fotos gemacht.

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    2022/09/30 at 2:36 pm
  • From Michael Svehla on Eine traurige Ruine

    Dann löse ich einmal auf: Karmelitergasse, Gasthof Wiltau.

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    2022/09/30 at 1:14 pm
    • From Manfred Roilo on Eine traurige Ruine

      Gerade habe ich wieder in Ihrem, Herr Svehla, so interessanten Buch „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ geblättert. Ich suchte etwas über die Bombenruinen am Pechegarten.
      Dabei habe ich drei sehr interessante Bilder vom Gasthof Wiltau entdeckt – Seite 172 und 173!

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      2022/10/20 at 1:05 pm
    • From Karl Hirsch on Eine traurige Ruine

      Danke, Her Svehla. Ich hab immer den Verdacht, daß Sie Sich als Innsbruckfotograph mit Auflösungen mehr zurückhalten, als wir ahnen, und sich nur manchmal, wie eben jetzt, regelrecht erbarmen :-).
      Wenigsten Gasthaus W.. hat gestimmt. Die Adresse war Hausnummer 11. Den „Salon“ konnte ich in den Adressbüchern auf die schnelle nicht finden. Das Haus selbst sieht man samt dem kleinen Haus rechts daneben deutlich identifizierbar. Während die Nr. 11 spätestens 1990 verschwunden ist, ist das Haus daneben bis vor wenigen Wochen noch da gestanden, der „Salon“ steht als Abstellraumbude wahrscheinlich hausnummernlos heute noch. Und – ja, es ist doch der Kchofl.
      https://postimg.cc/wyZnpCfx

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      2022/09/30 at 3:29 pm
      • From Karl Hirsch on Eine traurige Ruine

        sinnfördernde Ergänzung: Das Haus selbst sieht man samt dem kleinen Haus rechts daneben deutlich identifizierbar auf dem 1940er Luftbild.

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        2022/09/30 at 3:40 pm
    • From Manfred Roilo on Eine traurige Ruine

      Aha – danke Herr Svehla! Dann sieht man dahinter also doch die Abhänge des Patscherkofls, Herr Hirsch, und der Mast ist ein Mast, Frau Stepanek! Es müsste, wie von mir schon weiter oben angemerkt, einer von der Hochspannung zum UW Wilten sein, und zwar der bei der Einfahrt zum Industriegebiet St. Bartlmä neben der Brennerbahn.

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      2022/09/30 at 3:06 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Welt von Gestern

    Zur Straßenbahn fällt mir als Laie auf, dass man in der Fenstermitte keinen Fahrer sieht und wir den Wagen in dem Fall wohl von hinten sehen. War damals nicht noch Linksverkehr und die Bahn auf der falschen Seite unterwegs? Fragen über Fragen.
    Von der rechten Seite schickt sich eine kleine Gruppe an, die Straße im Gleichschritt zu überqueren. Man sieht nur 2 Personen obwohl es den Beinen nach eigentlich 3 sein sollten. Wie häufig doch heute die Geschäfte wechseln und man sich dabei ertappt angestrengt nachdenken zu müssen, was denn da vorher ‚drin‘ war. Nicht selten bleibt alle Anstrengung vergeblich. Umso erfrischender ist es zu sehen, dass der ´PIPAL‘ heute noch an der selben Stelle existiert. Umgekehrt könnte man auch bemerken, dass es ihn damals schon gab. Sagt es was über den Mensch aus wie er es sieht ? Ich bin kein Psychologe und beende hier lieber meine Eindrücke vom schönen Wimmelbild.

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    2022/09/30 at 12:49 pm
  • From Hans Pechlaner on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Fast bin ich der Meinung dass uns der Hinweis auf die fehlenden Pfeifen in die Irre führen soll. Die Rohre – wenn schon nicht Kanal dann vielleicht andere Entwässerungsrohre – werden wohl irgendwie zur Geschichte gehören.

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    2022/09/30 at 10:59 am
  • From Henriette Stepanek on Eine traurige Ruine

    Also, bei diesem Foto hätte ich gerne Herrn Morscher um Auflösung des Rätsels gebeten! Wer weiß, welche Schicksale gerade dahinter steck(t)en… (Vielleicht ein kl. Hinweis, aus welchem Nachlaß das Foto stammt…)

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    2022/09/30 at 9:46 am
    • From Lukas Morscher on Eine traurige Ruine

      Liebe Frau Stepanek,
      Ich bin leider zu spät. Die Lösung stimmt jedenfalls.
      Danke für Ihre sehr interessanten Beiträge!
      Beste Grüße,
      Lukas Morscher

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      2022/09/30 at 5:53 pm
  • From Hans Pechlaner on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Die Rohre haben sicher mit dieser Geschäftigkeit zu tun. Ob der Hinweis auf die fehlenden Pfeifen uns nur in die Irre führen will?

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    2022/09/30 at 9:36 am
  • From Walter Rangger on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Vermutung: Ein Bach (der Larsennbach?) ist offenbar über die Ufer getreten und die männliche Dorfbevölkerung versucht die Wassermassen irgendwie umzuleiten.

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    2022/09/30 at 9:31 am
  • From Hans Pechlaner on Ausnahmsweise: Mils bei Imst

    Irgendwas kommt da bald vom Hang herunter. Die vielen Männer stehen hier nicht zum Spaß, sie müssen wohl bald eingreifen. Vielleicht muss ein Verklausen bei einer Holzdrift verhindert werden?
    Ob da Stange und Schaufel das richtige Werkzeug darstellt? Auch die Bretterwand scheint als Schutz von herabrutschenden Baumstämme etwas mickrig.
    Aber was kommt denn da wirklich?
    Schafe kann man auch ausschließen, vielleicht sind’s Heuballen?
    In Wirklichkeit hab ich keine Ahnung.

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    2022/09/30 at 9:10 am
  • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

    Wenn es nicht die O-Buslinien gegeben hätte, wären wir als Buben wohl nie in diese für Pradler doch weit entfernte Gegend am anderen Ende der Welt gelangt! So war es für uns eine mords Hetz, Obus-Runden zu unternehmen: Hinauf zum Großen Gott oder in die Arzler Schottergrube oder so wie hier nach Wiltenberg, ja sogar die Neupradler Schleife bedeutete für uns viel. Es ging ja weniger darum, irgendwohin zukommen, es war dies die einzige Möglichkeit, mit einem KFZ zu fahren. Schnell nach dem Krieg hatte ja niemand ein Auto und ich habe gerade nachgezählt: Von den insgesamt 22 Bewohnern unserer beiden Häuser besaß auch niemand einen Führerschein!

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    2022/09/29 at 8:43 pm
    • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Danke für die nette Erinnerung! Wurde auch noch von mir genossen, zuerst mit den Eltern, dann mit der Monatskarte für Schüler.
      Mit der 3er nach Pradl! Mit dem B durch Dreiheiligen in die Türingstraße! Oder mit dem K nach Amras oder St. Nikolaus.
      Anerzogen oder genetisch bedingt? Vor ein paar Jahren bin ich mit dem J von Igls auf die Hungerburg, zurück in die Stadt und mit dem M nach Mentlberg, von dort zu Fuß heim.

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      2022/09/30 at 9:04 am
  • From Manfred Roilo on Hausabbruch vorher/nachher

    Sieht man – besonders auf dem dritten Bild, noch Reste der Stadtmauer?

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    2022/09/29 at 6:48 pm
  • From Manfred Roilo on Hausabbruch vorher/nachher

    Eigentlich stellt das dritte Bild einen Blick in die Kiebachgasse dar, zumindest auf die Häuser der Kiebachgasse. Ein ähnliches Bild hatten wir schon in https://innsbruck-erinnert.at/des-raetsels-loesung/

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    2022/09/29 at 6:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Eine kleine Fehlersuche

    Ob diese Karte tatsächlich in Umlauf gebracht wurde? Vorsichtshalber jedenfalls „gesetzlich geschützt“, Fehldruck hin oder her …

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    2022/09/29 at 1:48 pm
  • From Henriette Stepanek on Eine kleine Fehlersuche

    Um Himmels Willen! Das sieht ja aus, als hätte es im Untergeswchoß vergitterte Karzerzellen gegeben…
    Natürlich wäre es interessant, was ehemalige Internatsschülerinnen dieses Hauses so zu berichten wissen.
    (Andererseits ist es ein oft zu beobachtendes Phänomen, daß sich die ehemalige Lehranstalt entweder in die blödeste und strengste – oder aber in die aller-allerbeste aller Schulen verwandelt, je länger die Schulzeit zurückliegt – und zwar reziprok zum jeweiligen Schulerfolg…)

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    2022/09/29 at 12:03 pm
    • From Hans Pechlaner on Eine kleine Fehlersuche

      Jetzt, wo Sie es erwähnen fällt auch mir auf, dass in der ‚guten alten Zeit‘ viel mehr Erdgeschoss-Fenster vergittert waren.

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      2022/09/29 at 3:04 pm
  • From Vinzenz Theiss on Eine traurige Ruine

    Also den Berg im Hintergrund würde ich als Schulter der Saile (für dt-sprechende: Nockspitze) identifizieren und davor das Blumesköpfl.

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    2022/09/29 at 10:02 am
  • From Vinzenz Theiss on Eine kleine Fehlersuche

    Natürlich das „alte“ Ursulinenkloster am Innrain.
    Normalerweise denke ich mir „so viele schöne Gebäude, die es leider nicht mehr gibt..:“ aber der Klotz rechts von der Kirche fehlt mir nicht wirklich.

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    2022/09/29 at 9:54 am
  • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

    Richtig! Der Fotograf steht auf der Völser Landesstraße mit Blick auf das Bahnwärterhäusl. Hinten sieht man eines der später spektakulär abgebrannten Sägespänsilos der Firma Retter herausschauen.
    Über den Waldweg rechter Hand kommt man an der Villa Sprenger vorbei zum Gasthaus Husslhof und zum Andreas Hofer Weg.
    Hinter dem Bahnwärterhaus lag die Endstation des Obus C,
    Ich bilde mir ein, wir haben hier schon einmal ein neueres Bild dieses Bahnübergangs gesehen, mit einem schneidig dahinfahrenden Mopedfahrer als Blickfang?
    An einen Kiosk an dieser Stelle kann ich mich nicht erinnern. Wahrscheinlich war ich damals noch garnicht auf der Welt. Zumindest nicht wissentlich.

    Die Strommasten aus Beton waren für uns Kinder ein ideales Spielgerät. Man konnte auf den ebenerdigen Waben herumturnen und auf dem glatten Beton des eine kleine Pyramide bildenden Fundaments am Hosenbosden herunterrutschen.

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    2022/09/29 at 7:58 am
    • From Hans Pechlaner on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Der Strommasten aus Beton trägt die vor 100 Jahren errichtete 55 kV Bahnstromleitung vom ersten Kraftwerk Schönberg zur Netzkuppelanlage in Zirl. Gekuppelt wurde dort das ÖBB 55 kV Netz mit dem 110kV Netz über Trafos und mit jenem der DB über das Kraftwerk Kochel.
      Interesant und erwähnenswert im Zeit Bezug zu heute ist vielleicht der Grund der Elektrifizierung dee Arlbergbahn vor ziemlich genau 100 Jahren. Der Kohlenpreis ist enorm gestiegen. Die Ursache der sauberen Energie bei uns lag tatsächlich in der Auflösung der Monarchie mit dem Verlust kohlereicher Kronländer im Osten.

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      2022/09/29 at 11:56 pm
    • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Bitte um Entschuldigung, Herr Hirsch! Ihren Eintrag habe ich erst nachher gesehen!

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      2022/09/29 at 8:17 am
      • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

        Ich hab selber das angegebene Datum 1953 übersehen. Damals war ich mit fünf Jahren schon wissentlich auf der Welt. So genau liest man nicht immer alles. Außerdem wissen wir ja, welche Zeitspannen zwischen Kommentar schreiben und Kommentar sichtbar liegen können.

        Die Sonnenschirme sind mir wirklich ein Rätsel- Es gab zwar etwas oberhalb ein kleines Gasthaus, Felseck hat es glaub ich geheißen, mit einer Stiege herunter zur Landstraße, vielleicht haben die eine illegale Dependance eingerichtet?

        Daß die Arlbergbahn so lange eingleisig verlief, wundert mich hinterher. War eben – siehe O-Ton Dr. Morscher – eine unbedeutende Nebenbahn.

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        2022/09/29 at 9:17 am
  • From barbara bucher on Noch ein Höttinger Fundstück...

    hallo hanna….die jungen kenn ich leider nicht…aber der mann mit hut könnte der opa vom bucher florian sein…fritz ried.
    mein vater…..lg

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    2022/09/29 at 7:08 am
  • From Henriette Stepanek on Eine traurige Ruine

    …und überm Wald würde Itzlranggen liegen… …und der verschneite Berg wäre der Roßkogel…. und Aufnahmedatum wäre 1. Dekade Mai 1945….

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    2022/09/29 at 6:33 am
  • From Klaus Fischler on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

    Ich tippe auf die Völser Landesstrasse östlich des Gasthofes Peterbrünnl. Der Zug führe somit in Richtung Oberinntal.

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    2022/09/29 at 6:09 am
    • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – XI

      Ja, ich bin auch Ihrer Meinung (aber nicht so früh aufgestanden  )
      Hier war der Schranken mit den Bahnwärterhäusln, auf der anderen Seite später die Endstation der Obuslinie C (Wiltenberg) – auch mit einem Kiosk. Das Titelbild in https://innsbruck-erinnert.at/milchproben-ziehen/comment-page-1/#comment-9109 passt dazu

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      2022/09/29 at 8:11 am
  • From Manfred Roilo on Die Gedenktafel am Stadtturm

    Eine Frage an Herrn Egger, dem Feuerwehrmann des Stadtarchivs: Könnte es sein, dass am Titelbild links vor der Fahne die Pradler Abordnung – also der 5. Kompanie – steht? Ich bilde mir ein, mir bekannte Gesichter zu sehen (auf Grund von anderen Fotos der Pradler Feuerwehr bzw. Sterbebildchen)

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    2022/09/28 at 9:48 pm
    • From Matthias Egger on Die Gedenktafel am Stadtturm

      Das ist sehr gut möglich, da ganz links vorne (mit den weißen Handschuhen und dem Kommandantenhelm) Josef Kirchebner, der Kdt. der V. Kompanie, zu sehen ist.

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      2022/10/03 at 10:09 am
  • From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Dieser Teil der „Bauernburg“ – ist das die heutige stadtläufige Bezeichnung? – mit Bauernkeller etc. wurde ja auch erst in den Siebzigern (??) dazugebaut – vorher war hier ein Flachbau mit Geschäftslokalen, darunter Foto Wolfram, wo schon mein Vater seine 6 x 9 Filme entwickeln und Papierbilder anfertigen ließ – das war Ende der Dreißiger!

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    2022/09/28 at 9:30 pm
  • From Josef Auer on Zwölf Käse für das Stadtspital

    Sehr interessant ist auch das anhangende Siegel von 1317, welches das Innsbrucker Stadtwappen in einer besonderen Variante zeigt. Die auf dem Siegel dargestellte Innbrücke zeigt sich nämlich auf drei Jochen ruhend und von oben nach unten laufend.
    Im aktuellen Stadtwappen sind es 2 Brückenjoche und die Brücke verläuft von links nach rechts.

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    2022/09/28 at 8:52 pm
  • From Barbara on Großer Kuchen = großes Messer

    Im „Konditorhauptmann“ meine ich Josef Murauer zu erkennen.

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    2022/09/28 at 8:24 pm
  • From Henriette Stepanek on Eine traurige Ruine

    Ist das wirklich in Innsbruck??? Hinter den Häusern ragt rechts etwas empor, das man mit Phantasie als den allerobersten Teil des Zirler Kirchturms deuten könnte…
    Aber wahrscheinlich spielt mir bloß mein Übermaß an ebenderselben einen Streich.

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    2022/09/28 at 8:17 pm
    • From Karl Hirsch on Eine traurige Ruine

      Vergrößern kann natürlich auch unerwünschte Effekte erzeugen, aber es sieht schon wie ein Gittermast aus.
      siehe https://postimg.cc/gXZJHdMH
      Außerdem sehen die Schäden wie die Auswirkungen einer von Splittern begleiteten Druckwelle nach einer in der Nähe erfolgten Detonation einer Bombe aus.
      Der landschaftliche Hintergrund hingegen würde recht gut auch zu Zirl passen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich das p.t. Publikum gerne fragen, ob das wirklich der Patscherkofel mit einem der vorgelagerten Waldhügel des Mittelgebirges ist.

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      2022/09/28 at 9:29 pm
  • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Den Pfeifen Lorenz hat es schon früher gegeben, wahrscheinlich ist er in den Neubau eingezogen.
    Das Auto halte ich – zur Vorsicht noch nachgeschaut – für einen Ford Capri.

    Und: Es ist mit der Bebauung wirklich Ratz-Fatz gegangen. Bin da Zeitzeuge.

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    2022/09/28 at 7:19 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Neben dem Bauernkeller gab es Lange das Pfeifengeschäft Lorenz, ob schon 1978, weiß ich nicht.
    Am Mopedfahrer sieht man: Helmpflicht gabs noch keine, was mich auch noch betraf, bin ich doch gerade 16 geworden 🙂
    Die beiden Käfer hat jeder erkannt, das R5 Heck wohl auch, bleibt noch das Auto rechts im Bild – wird sicher noch erraten.

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    2022/09/28 at 6:34 pm
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (44)

    Der Sassongher stimmt auf jeden Fall, aber es könnte eher ein Ortsteil von Corvara sein (Pescosta) – also etwas talauswärts!

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    2022/09/28 at 3:42 pm
    • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (44)

      Ja, es ist der Ortsteil Pescosta der Gemeinde Corvara / Kurfar im Hochabtei / Südtirol

      https://earth.google.com/web/@46.55571839,11.86905761,1565.44968492a,52.23211081d,35y,-0.00310009h,56.93249347t,0r?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

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      2022/09/28 at 6:57 pm
      • From Matthias Egger on Hinaus ins Land (44)

        Urlaubsbedingt etwas verspätet recht herzlichen Dank für die genaue Verortung dieser Aufnahme!

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        2022/10/03 at 10:46 am
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (44)

    Kolfuschg / Calfosch mit dem Sassongher

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    2022/09/28 at 3:15 pm
  • From Josef Schönegger on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV

    Ich kann fast nicht glauben, dass das Foto von 1978 stammt, denn bereits 1980 sah es hier schon fast wie heute aus –
    https://www.google.at/maps/@47.2651033,11.3987239,3a,75y,43.38h,88.5t/data=!3m6!1e1!3m4!1s8tyh1jBTHcmpxhAS_0a9Cg!2e0!7i16384!8i8192
    – das hat mir mein ehemaliger Hausarzt bestätigt, der ab 1980 im Haus Meinhardstraße 9 (Bildmitte im 5. Stock) seine Ordination hatte.

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    2022/09/28 at 2:58 pm
  • From Manfred Roilo on Eine traurige Ruine

    Frage an Herrn DrDr Morscher: Warum wollen Sie keine Bilder – zumindest dieser Art – aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges für dieses Forum auswählen? Gerade damit könnte man Jüngeren zeigen, wie schlimm es damals war und was von der Nachkriegsgeneration alles geleistet werden musste – damit man heute so richtig über alles jammern und schimpfen kann!!

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    2022/09/28 at 12:00 pm
    • From Lukas Morscher on Eine traurige Ruine

      Lieber Herr Roilo, Ihre Frage ist sehr berechtigt. „Innsbruck-erinnert“ war ja zu Beginn unser Corona-Baby. Wir wollten den Menschen in der Quarantäne zumindest gedankliche Spaziergänge ermöglichen. Und diese Spaziergänge sollten zu nostalgischen und mit positiven Erinnerungen besetzten Orten führen. Weiters war (und ist) uns ein Anliegen, Gegenden vorzustellen, die man nicht auf einer Postkarte in der Hofgasse kaufen kann: Hinterhöfe, Nebenstraßen und besondere Gebäude.
      Dank der beeindruckend kompetenten Kommentare von Ihnen, Herr Roilo, von Herrn Hirsch, Herrn Auer, Frau Stepanek und alle den Anderen ist dieses Baby zu was Schönem gewachsen und ich hoffe, dass es noch lange so weitergeht!
      Beste Grüße,
      Lukas Morscher

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      2022/09/28 at 11:00 pm
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