skip to Main Content
Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
  • From Karl Hirsch on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock

    Zu den Datierungen via Kühlschrank und Kaltwasserbrunnen. Unseren ersten Kühlschrank Marke Alaska, Absorbertechnik, kaufte mein Vater in der Mitte der 50er, als in Tirol eine außergewöhnliche Sommerhitze herrschte. Sie war so groß (natürlich heißester Sommer seit dem Big Bang), daß mein Vater ein eisernes finanzielles Prinzip ignorierte und das Ding auf Raten kaufte. Es hatte 25 Jahre (!) Garantie und hielt 40 Jahre lang. Er ging aber nicht kaputt, er mußte nur einem stromfressendem aber modernerem Kompressormodell weichen, denn der hatte ein Gefrierfach, ein Feature, weclhes dem Absorber physikalisch versagt blieb. Die Brunnenpipen aus der nur Kaltwasser floß, zierte unsere Küche bis 1961. In ein Basena artiges Gußeisenbecken. Doch doch, wir haben uns schon gewaschen. Die moderneren Muster der am Foto abgebildeten Variante war lange Standard, bis ins jetzige Jahrtausend. In der Küche des verlassenen Hauses des Künstlers Roilo, durch das ich einmal nicht ganz legal ubexmäßig herumgegeistert bin, hatte noch so eines. Mit Warmwasserboiler. https://postimg.cc/06T14vbf, Aufnahme März 2016. Die Wandverkleidung hinter dem Brunnen hatten wir auch, eine Eternitprodukt mit einem wunderschönen gelb grau gefarbelten „Dekor“, nix Terrazzo. Kühlschränke der Bauart Alaska gab es schon vor Mitte 50, wir waren keine Pioniere. Gefäß für nicht schnell verderbliche Lebensmittel.
    Go to comment
    2024/08/01 at 8:32 pm
    • From Manfred Roilo on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock

      Wie sind’s denn da nur hineingekommen, Herr Hirsch? Hätten’s das Haus kaufen wollen – oder? Jedenfalls danke für dieses Bild! Für mich Erinnerungen an ein trauriges Ende! Haben’s noch so etwas?

      Go to comment
      2024/08/02 at 11:26 pm
      • From Karl Hirsch on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock

        Lieber Herr Roilo, nachdem Sie aus nicht ganz unverständlichen Gründen lieber Ihr email-Inkognito waren wollen, hab ich die Fotos heir eingestellt, d.h. in einem Beitrag über Altpradl, wo es auch hin paßt.

        Liebe Grüße

        Go to comment
        2024/08/04 at 6:40 pm
      • From Karl Hirsch on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock

        Ich will Sie nicht traurig stimmen, Herr Roilo, aber ich teile meine Aufnahmen gerne mit Ihnen.
        Hineingekommen bin ich durch die sperrangelweit offene Tür. Das größere Hindernis war das heillos durcheinander herumliegende Gerümpel im Erdgeschoß . Das Haus war anscheinend „in Besitz“ von Obdachlos en. Ich verstehe nur nicht, dass man so ein Chaos schaffen kann. Im Kopf sieht’s wohl ähnlich aus.

        Wenn Sie wollen antworten Sie auf karl.hirsch@aon.at, ich schick Ihnen dann die Fotos.

        Go to comment
        2024/08/03 at 2:31 pm
  • From Henriette Stepanek on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock

    Ja, das Handtuch! Es wurde jeweils am Sonntag gewechselt…
    Das Emaillegeschirr auf der „Kredenz“ könnte zum „Turmkochen“ gedient haben. Auch dafür gab es einst Anleitungen: im großen Topf die Suppe, in deren Dampf die im oben daraufgesatzten Siebeinsatz befindlichen geschälten oder ungeschälten Erdäpfel garen konnten. Und die Frankfurter konnte man in der nicht mehr kochenden Suppe zuletzt noch heiß werden lassen, so es welche „getragen“ hat…
    Was könnte denn sonst am Speiseplan gestanden sein, was sich einfache Leute damals leisten konnten, als es das alles schon gegeben hätte?
    Jetzt wäre es interessant zu wissen, ob es sich in diesem Block um Wohnungen handelte, bei denen schon ein Bad „dabei“ war – oder ob man noch irgendwo eine alte feuerverzinkte Kinderbadewanne hatte, die Samstags mit warmen Wasser vom „Grantl“ gefüllt wurde und in welcher sich vom Kleinsten bis zum Vater dann alle badeten, soferne nicht der Gang ins Städtische Dampfbaf oder ins Hallenbad vorgezogen worden ist…
    Unter uns gesagt: Die Welt roch damals noch irgend wie anders. Es hat eben noch keine Luftverschmutzung gegeben – wenigstens offiziell nicht (Was mit dem Holz- und Kohlenrauch in die Luft entwich, wurde bekanntlich nicht gemessen)
    Seither ist der Himmel bei Schönwetter eigentlich immer blitzblauer geworden, parallel zum Siegeszug der Elektroherde.
    („Ah geh!, des geht so langsam – aufn Gas gehts vüüü schnela“ meinte die aus OÖ stammende Frau Mathilde)
    Aber ob das weiß emaillierte Dings links tatsächlich ein „Eisschrank“ ist – oder ob dieser Stolz der Familie ein Dauerbrandöfele war, kann nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden. „Weil beim Holz- Kohlen -Herd, da hast ei’schüarn miassn, wia wannst an ganzn Ochsn zan Bratn g’habt hest – und is dechtast ned warm wurdn in dar Kuchl“
    (die Obige)
    Und der Bretterboden wurde am Samstag nachmittags mit Bodentuch und Wurzelbürste kniend „herausgerieben“ und mit einzelnen Tageszeitungsblättern belegt. Ja nur auf die Zeitunsbladln und ned danemsteign, gell!

    Go to comment
    2024/08/01 at 8:09 pm
  • From Robert Engelbrecht on Unterwegs in der Stadt_05

    Das Zentrum wurde nach dem 2. Weltkrieg vom Ehepaar Marinescu als Anlaufstelle für Geflüchtete gegründet und 1964 in „Zentrum 107“ umbenannt.
    Hier konnten von Weltenbummlern die Dias ihrer Fernreisen präsentiert werden, und viele Künstler hatten dort die Gelegenheit für erste Ausstellungen. Schauspieler wie Kurt Weinzierl und Walter Reyer begannen auf dieser Bühne ihre Karrieren und es war der Vorläufer des Theaters am Landhausplatz. Natürlich war hier ein Fixpunkt für die Jugendkulturwochen,
    Meines Wissens seit langem fast nur noch Probenraum von Vogelweiderchor und anderen Ensebles, schwingt bei diesem Foto viel Kulturgeschichte mit.

    Go to comment
    2024/08/01 at 12:10 pm
  • From H on Die fleißigen Wäscherinnen

    War der Wäsche- Umschlag- und Fuhrwerks-Einstell-Platz wirklich beim W e i ß e n Rößl in der doch eher sehr beengten Kiebachgasse???
    Oder ist das eine Verwechslung mit dem „Rößl in der Au“ – samt dazugehörigem „Flunger-Stadel“?

    Go to comment
    2024/08/01 at 11:12 am
  • From Schneider Erwin on Ein echter Klassiker

    Ich zähle 10 Personen am Küchenfoto – damals gab esin der Gastronomie noch KEINE Personalprobleme.
    Die Leute waren froh Arbeit zu haben und die Gastronomen konnten aus dem vollen Personaltopf schöpfen.
    Was ist heute? Der Wirt muss froh Personal zu finden und auf der Alm serviert ein Schwarzafrikaner in der Lederhose und im Weiß Blauen Karohemd die Kaspressködelsuppe…………
    Zum Breinössl Biergarten: Den haben wegen der Blasmusik leider die umliegenden Anwohner abgewürgt weil sie sich im Nachmittagsschlaf gestört fühlten. Von da an ging es mit dem Breinösslgarten bergab …………..
    Wie Herr Fink schon schrieb – Phänomenal und einzigartig! Der nächste ähnliche Biergarten beim Bierstindl oder in Unterperfuß.

    Go to comment
    2024/08/01 at 9:53 am
  • From Walter Rangger on Alt aber doch neu

    Gratulation zu diesem tollen Fund!

    Genau um solche Fälle zu verhindern haben viele Datenbanken eine „ungenaue Suche“ implementiert. Velleicht bringt euch das Christkindl ja mal ein dementsprechendes Update eures Programmes. 😉

    Go to comment
    2024/08/01 at 9:29 am
    • From Hanna Fritz on Alt aber doch neu

      Geht wahrscheinlich eh irgendwie nur ich technische Wildsau mach’s halt nicht…

      Go to comment
      2024/08/01 at 2:53 pm
  • From Henriette Stepanek on Stadtteilwappen Reichenau (VII.)

    …und da haben wir schon die Verbindung zur gleichnamigen Insel Reichenau im Bodensee, welche lt.legende durch den (Hl.)Bischof Pirmin von den zahllosen Schlangen befreit worden sein (Reichenau = „Räuchern-Au“, zumindest die im Bodensee hat ihren Namen daher)
    Ob der Auwald im Sillzwickel einst auch brandgerodet worden ist???

    Go to comment
    2024/07/31 at 12:51 pm
  • From Karl Hirsch on Hinterhofszenerie

    Bastelstunde:

    https://postimg.cc/YG9XrQsj

    Go to comment
    2024/07/31 at 12:07 pm
  • From Karl Hirsch on Hinterhofszenerie

    ich denke, das ist im Bereich Meranerstraße angesiedelt. Das Haus mit den runden Lüftungsöffnungen unter dem Dach paßt zur Meranerstr. 6, das Gebäude mit den vielen Mansardeneinbauten ist dann das Neue Landhaus.
    Die Ruinen gehören wohl zum Rest der zerstörten Café München Umgebung.

    Go to comment
    2024/07/31 at 10:53 am
    • From Walter Rangger on Hinterhofszenerie

      Klingt plausibel.
      Die Dachform mit unterschiedlicher Firsthöhe und die vier+zwei Dreiecksgaupen mit dem dazwischen höher angeordneten Kamin stimmt jedenfalls mit dem Neuen Landhaus überein.

      Go to comment
      2024/07/31 at 11:17 am
  • From Karl Hirsch on Wir hatten einen Dienstgang X

    Sie zu besuchen muß recht mühsam sein. Für den Autofahrer ist sie, wenn er sie überhaupt wahrnimmt, ohne legale Anhaltemöglichkeit in einem Huscher vorüber, für den z,B, dienstgehenden 🙂 Fußgänger ein lästiger Anmarsch an einer gehsteiglosen Straße, und der Radfahrer wird wohl auf dem nahen Radweg unterwegs sein. Also ich war noch nie dort. Der amtlich geparkte Lieferwagen durfte. Jetzt wird wieder niemand mehr so schnell vorbei schauen. 2019 hat jemand einmal ein 7-Tage-Licht hingestellt.

    Wie die zeitlich verschiedenen Fotos auf street view zeigen, war die Kreuzigungsgruppe mindesten seit 2021 (für 2020 gibts kein Foto) in der Werkstatt.

    Go to comment
    2024/07/31 at 7:56 am
  • From Karl Hirsch on Hinterhofszenerie

    Ich hab da ein Foto – am Ende stammt es von einem Ibk erinnert Beitrag, aber ich hab nur ähnliches gefunden (ziemlich zugig https://innsbruck-erinnert.at/ziemlich-zugig/ , was nicht ganz paßt).

    Aber hier sehen wir vom Hochhauscafe aus einen fast passenden Hintergrund, der Gleinser Mugel und die „Zahnlücke“ im Viller Wald zeigen, daß der Hinterhof nicht weit weg sein kann, Vielleicht einwenig weiter links, also östlich,

    https://postimg.cc/gXmLbBFv

    Go to comment
    2024/07/30 at 8:19 pm
  • From H on Hinterhofszenerie

    Es gab doch schon zwei Rätselbildern mit den Stöcklgebäuden der Heilig-Geist-Straße (ungerade Hausnummern). Auch mich hat dieses Rätselbild sofort daran erinnert…
    ….und der Blick zum Paschberg mit von rechts hereingeschobenem Berg Isel Waldabhang…
    ….bloß die Häuser dahinter… die sind mir im Gegensatz dazu nicht „von früher Kindheit an“ geläufig.
    Ich bin (wie immer) gespannt auf die Auflösung.

    Go to comment
    2024/07/30 at 7:46 pm
  • From Werner Schröter on Hinterhofszenerie

    erinnert mich an den Blick vom Hochhaus Richtung Heiliggeiststrasse, da wo nun das Landhaus 2 steht. Hinten könnte dies die Fassade beim Adambräu in der Adamstrasse sein.

    Go to comment
    2024/07/30 at 6:30 pm
  • From Walter Rangger on Wir hatten einen Dienstgang X

    Wegkapelle an der B171 bei Kranebitten

    Go to comment
    2024/07/30 at 4:00 pm
  • From Karl Hirsch on Immer modern

    Die Ausstellung „Holz immer modern“ fand sicher in den beiden ebenerdigen Ausstellungsräumen der Handelskammer statt, dort, wo auch die von Herrn Maierhofer erwähnte jährlich im Oktober anläßlich der österreichischen Buchwoche stattfindende Ausstellung zu besuchen war.

    Go to comment
    2024/07/30 at 12:38 pm
  • From Manfred Roilo on Immer modern

    Weitere Beiträge zum Vergleichen:
    https://innsbruck-erinnert.at/innsbruck-1902/ und
    https://innsbruck-erinnert.at/wichtig-ist-was-man-nicht-sieht/ und
    https://innsbruck-erinnert.at/benzintempel-weicht-kathedrale-des-geldes/ und
    https://innsbruck-erinnert.at/das-kann-nicht-innsbruck-sein-xv/ und
    https://innsbruck-erinnert.at/die-strassen-von-innsbruck-die-meinhardstrasse/ und

    Go to comment
    2024/07/30 at 11:20 am
  • From Manfred Roilo on Kreuzungsumfeld

    Eine schöne Übersicht wie es früher ausschaute hat man in: https://innsbruck-erinnert.at/farbe-im-spiel/ (für jüngere Leute)

    Go to comment
    2024/07/29 at 3:18 pm
  • From Erich Maierhofer on Kreuzungsumfeld

    Lieber Herr Hirsch!
    Ja, das Blumengeschäft gab es wirklich, bin aber lieber zum Braito betreffend Fleischkäse gegangen. Die alten Villen wurden dann auch gleich dem Erdboden gleichgemacht. In der alten Handelskammer gab es im Herbst immer eine Bücherschau.

    Go to comment
    2024/07/29 at 1:33 pm
  • From Manfred Roilo on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv

    Zum Kinder-Trachtenpaarl für alle, die es nicht wissen: Das sind Imster „Anstaltsschützen“! Eine Imster Besonderheit!
    https://www.tiroler-schuetzen.at/tirol_lexikon/anstaltschuetzen/

    Go to comment
    2024/07/29 at 1:02 pm
    • From Karl Hirsch on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv

      Ob das der Designer der Ansichtskarte auch gewußt hat? Danke für die Info und den Link. Wissenslücke geschlossen.
      Bleibt noch die Frage, ob man heutzutage auch noch , so harmlos das auch sicher gewesen ist, Kinder beim Schnaps einschenken fotografieren dürfte. Grad, daß sie keine Schokozigarette „geraucht“ haben,

      Go to comment
      2024/07/29 at 1:29 pm
  • From Karl Hirsch on Kreuzungsumfeld

    Das sind auch für mich schöne Erinnerungen. Schön eigentlich nur weil mir Mutterns Stimme wieder ins Ohr klingt, „Ich schau einmal beim Paulus“ war geradezu ein Stehsatz, wenn es um die Anschaffung von Heimtextilien und Zubehör gegangen ist. Die Ankündigung des Totalabverkaufs hat ihr sicher leid getan.

    Der Metzger war der Braito (man erkennt sogar das Firmenschild), legendärer Fleischkäse.
    Die Trafik hat überlebt, sie ist im Neubau wieder eröffnet worden.
    Ich hab mir eingebildet, dass es dort auch ein Blumengeschäft gab, hab aber bisher niemanden getroffen, der sich auch dran erinnert.

    Auffallend ist die im Vergleich zu heute geringe Platzforderung der Baustellen, ebenso der bescheidene Kran, mit dem man auch ganz ordentlich große Häuser errichten konnte. Heute wäre die halbe Straße gesperrt, der Rest Einbahn.

    Das Foto ist vielleicht einen Monat älter als das Farbdia von Herrn Schneiderbauer, dort ist alles schon abgerissen und ein Bauzaun errichtet, Hinter dem Gehsteig, nicht halb auf der Straße.

    Optischer Gewinn war die anschließende Verbauung im Un-Stil der Westseite des Südtirolerplatzes sicher keiner. Zugegebenermaßen aber wohl eine Verbesserung der Infrastruktur. Cafés, Geschäfte, Fachärzte wie Radiologen, HNO, Augen- und Zahnärzte, und unvergessen das China Restaurant „Paradies“ mit seinem Gastgarten mit dem „Suss saua Swainflais“ und den unvermeidlichen „Attzätzen“, welches lange bis zur Pensionierung der Wirtin überlebt hat.

    Die Tankstelle wäre inzwischen, wie fast alle in der Innenstadt, von alleine verschwunden.

    Wie hats noch früher ausgesehen? Hier ein Bild aus der Sammlung von Dr. Geiler, es ist ja ein Kiosk zu sehen 🙂 . Interessant das Vorhandensein einer Polizeikabine an der Nordostecke. https://postimg.cc/BLdk52ct

    Go to comment
    2024/07/29 at 12:45 pm
    • From Robert Scheitnagl on Kreuzungsumfeld

      Was für ein tolles Foto! Das Blumengeschäft muss es aber auch noch 1984 gegeben haben, als das Gebäude der Hagebank schon fast fertig war. Könnte dieser ebenerdige Vorbau so lange gestanden sein oder wurde für den Blumenladen ein anderes Provisorium errichtet?

      Go to comment
      2024/07/29 at 9:11 pm
      • From Karl Hirsch on Kreuzungsumfeld

        Vom Jahr 1983 gibt es ein Luftbild, wo es so ausschaut als hätte man nur den Teil in der Meinhardstraße abgerissen und der in der Museumstraße steht noch. 1984 ist noch immer ein kleiner Rest zu sehen. Ich bilde mir auch ein, daß es den Metzger noch eine Zeit lang gegeben hat und wir für eine Betriebsfeier dort den Fleischkäs gekauft haben, was ebenfalls nach 1980 gewesen sein müßte.

        Go to comment
        2024/07/30 at 11:12 am
  • From Erich Maierhofer on Kreuzungsumfeld

    Das sind Kindheitserinnerungen. Neben dem Geschäft von Hr. Paulus gab es noch eine kleine Tabak-Trafik (ich glaube Pümpel hieß der Besitzer) und ein kleines Geschäft für Papierwaren und allerhand Krimskrams sowie eine Metzgerei, wenn ich mich nicht täusche.
    Danke für das Foto!

    Go to comment
    2024/07/29 at 10:25 am
    • From Ingrid Stolz on Kreuzungsumfeld

      Der Trafikant-war Herr Puppl. Die Tafik ist mir noch in Erinnerung, Papierwarengeschäft und Metzgerei „fehlen“ eigenartigerweise komplett.

      Go to comment
      2024/07/29 at 8:06 pm
  • From Christof Aichner on Der städtische Sandkanal

    Nachdem ich nun erst dazu komme, die ganzen Kommentare zu dem Beitrag zu lesen und die zusätzlichen Informationen zu verarbeiten: vielen Dank dafür!
    Christof Aichner

    Go to comment
    2024/07/29 at 10:20 am
  • From H on Eine berührende Geschichte

    Stichwort „Sillkanal“:
    Jedenfalls – vor 15.12.43! – floß der Sillkanal „oberirdisch“ in der Adamgasse – und in der Meinhardstraße – und weiter.
    Nach Kriegsende dürfte allzu viel bombenzerstört gewesen sein…. Man hatte damals wahrlich andere Sorgen als das Flicken eines desolaten Kanalbettes.
    Wieviel dieser Kanal, (der Dank Ing Konzert „von der Kurve“ endgültig Vergangenheit ist und nicht mehr wiederbelebt werden kann) zum Klimatisieren des städt.Raumes beigetragen hat… ?!

    Go to comment
    2024/07/29 at 9:00 am
  • From Leixner Manfred on Eine berührende Geschichte

    Sehr geehrter Herr Hirsch,
    Danke für das sehr interessante Luftbild. Haben Sie eine Erklärung für mich warum auf dem 1918 aufgenommenen Bild der Sillkanal nicht zu erkennen ist? Meines Wissens nach wurde dieser erst in den 30er Jahren entfernt?

    Schöne Grüße
    Manfred Leixner

    Go to comment
    2024/07/29 at 7:37 am
    • From Karl Hirsch on Eine berührende Geschichte

      Ich hab natürlich Heimvoteil, weil ich das Foto besitze. Man sieht den Sillkanal in der Adamgasse nur mehr sehr unterbrochen, in der Meinhardstraße komplett und soweit im Bild, nach der Mueseumstraßenunterführung auch noch im (oder statt dem) Klara Pölt Weg.

      Go to comment
      2024/07/29 at 10:48 am
    • From Niko Hofinger on Eine berührende Geschichte

      Lieber Herr Leixner,

      ich habe dieses Foto neulich hier
      https://innsbruckerinnen.at/maps/ibk1918/leaflet.html
      über einen Stadtplan gelegt.
      Mir kommt vor man erkennt den Kanal an einigen Stellen noch recht gut, ab vielen ist er allerdings schon unterirdisch.

      Go to comment
      2024/07/29 at 8:27 am
  • From Manni Schneiderbauer on Kreuzungsumfeld

    Ein dazu passendes Dia vom 31. Juli 1979, selbe Stelle, andere Perspektive und unbearbeitet, aber dafür in Farbe, Fotograf:in unbekannt: https://postimg.cc/dDTttmrc
    Anhand des mauerartigen Fassadenrestes vermute ich, dass die Aufnahmezeitpunkte nicht weit auseinander liegen dürften. Am Beitragsbild hat die Baustelle allerdings eine größere Ausdehnung – noch oder bereits?

    Der IVB-Freak findet zwei weniger interessante Busse in der Meinhard (Linie O vorne, ein damals noch ziemlich neuer MAN SL200, und selbes Modell ganz hinten rechts) und einen interessanteren Bus der Vorgängergeneration in der Mitte, da einige dieser Gefährte auch Anfang der 1980-er noch schwarze Rußwolken ausstoßend als Einschübe auf der Linie R und vielleicht auch anderen Linien im Einsatz waren, aber bereits uralt waren und dadurch exotisch wirkten, was dazu beitrug, mein Interesse für den städtischen Nahverkehr zu wecken.

    Go to comment
    2024/07/28 at 11:33 pm
    • From Robert Scheitnagl on Kreuzungsumfeld

      Mindestens einer dieser SL-200-Vorgängerbusse war bis auch noch im Februar 1987 im Schüler – Frühverkehr am O oder R im Einsatz.

      Go to comment
      2024/07/29 at 9:06 pm
    • From Werner Schröter on Kreuzungsumfeld

      diese „weniger interessanten“ Busse wurden erstmals 1974 bestellt. Damals wurden sie als Umweltfreundlich für den Ersatz der Haller Trampl eingeführt. Umweltfreundlich waren sie, da ihr Auspuff zum Dachrand hochgeleitet wurde!

      Go to comment
      2024/07/29 at 11:26 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ceci n'est pas un autobus.

    Danke für diesen Artikel und vor allem für die Hintergrundinformationen zur Logistik der nationalsozialistischen Mordmaschinerie. Wir dürfen das nie vergessen, wir dürfen vor allem auch nie vergessen dass diese unfassbaren Dinge auch ganz konkret in unserer Stadt passiert sind, und müssen weiterhin alles tun, damit wir nie mehr in die Nähe dessen kommen.

    Go to comment
    2024/07/28 at 10:47 pm
    • From Henriette Stepanek on Ceci n'est pas un autobus.

      Ja, Herr Schneiderbauer, wir müssen uns bewußt sein, das diese massenpsychologischen Phänomene jederzeit wieder von uns und unseren Mitmenschen wieder Besitz ergreifen könnte – und, vor allem dürfen wir das Eine nicht vergessen:
      K e i n Mensch ist ü b e r f l ü s s i g !
      Wer eine (etwas ältere) behinderte Schwester – oder einen (um 9 Jahre jüngeren) behinderten Bruder hat(te wie ich), weiß:
      Kein Mensch ist überflüssig! Und jeder kann den altgewordenen Eltern Hilfe sein – oder Hilfe herbeiholen – rechtzeitig.
      Ist das vielleicht nichts?

      Go to comment
      2024/07/29 at 10:43 am
  • From Günter Eder on Fliegeralarm! (X.)

    Mir ist hier ein kleiner Fehler aufgefallen.
    Das vorletzte Foto ist mit „Bombenschaden Roseggerstraße 25“ betitelt.
    Zu sehen sind die zerstörten Häuser Roseggerstraße 26 und 28.

    Go to comment
    2024/07/28 at 9:32 pm
  • From Henriette Stepanek on In der VertiCarLen

    Am Ende des 1. Weltkriegs???

    Go to comment
    2024/07/28 at 7:37 pm
  • From H on Unterwegs in der Stadt_05

    Ich kann nur raten: Innstraße 107 (von wo wir dueses rätselhafte Hinterhoffoto hatten)?

    Go to comment
    2024/07/28 at 7:23 pm
    • From Karl Hirsch on Unterwegs in der Stadt_05

      Die Fenster passen schon einmal, auch die Breite des Raums, die ich gemessen am Klavier, welches ich für einen Salonflügel mit ca. 2 m Länge ansehe, für maximal 10 m messe-

      https://innsbruck-erinnert.at/ein-dreikoenigsraetsel-aufloesung/ schreibt von einem Saaltrakt mit zwei Sälen, einer davon mit Bühne.

      Rechtgeben muß Ihnen Frau Ursprunger, ich tu’s ohne Lizenz zum Loben.

      Go to comment
      2024/07/29 at 1:18 pm
  • From Karl Hirsch on Ceci n'est pas un autobus.

    Die Erinnerung an den Zweck der „Sonderfahrten“ macht uns sprachlos. Ob die unfreiwilligen Passagiere sich am Ende noch gefreut haben, hurra, wir machen einen Ausflug? Am besten, man verdrängt das schreckliche Geschehen mit einer wo-ist-das Suche.
    Die Praxis der „Entsorgung“ arischer Genverpatzer in Todesinstituten war anscheinend weitum bekannt. Positiv immerhin, dass es wenigstens einmal mutige Proteste aus der Bevölkerung und von Seiten der Kirche gegeben hat, die die Nazis zumindest auf dem Papier einen Rückzieher machen ließen. Und ein Lehrstück. Man hätte sich halt viel mehr trauen sollen. Ein Motor der Nazibewegung war m.M. eine geradezu pathologische Beifallssucht, die man nur nicht füttern hätte dürfen. Dieses verräterische Kainsmal der Gier nach Applaus Applaus! seitens kritikloser unwissender Massen ziert inzwischen nicht nur Rechtsrechte,,,, Man könnte gewarnt sein, viel deutlicher als durch hilflose Kranzniederlegungen und beschriftete Pflastersteine.

    Go to comment
    2024/07/28 at 10:48 am
  • From Manfred Roilo on Ceci n'est pas un autobus.

    Auf Grund verschiedener Indizien glaube ich, dass dieser Bus vor den Garagen der Firma Leo Bayr in der Pradlerstraße 18 steht

    Go to comment
    2024/07/28 at 9:58 am
    • From Henriette Stepanek on Ceci n'est pas un autobus.

      Schon vormittags wollte ich Ihnen schreiben – ja, gell, die Schmidgassenkamine! Allerdings haben sie bei den Häusern 12b und 12c keine so hübsch gewölbten Eisendachelen mehr drüber, seit sie neu aufgemauert wurden…
      Bei Schmidgasse 12 und 12a, den beiden ältesten Häusern, gibt es sie noch…

      Go to comment
      2024/07/28 at 7:34 pm
    • From Karl Hirsch on Ceci n'est pas un autobus.

      wollt es grad verlinken https://innsbruck-erinnert.at/hinterhofszene-vii/

      Go to comment
      2024/07/28 at 10:26 am
      • From Manfred Roilo on Ceci n'est pas un autobus.

        Auch ich hatte diesen Link bereits gefunden und vorbereitet zum Einstellen in den heutigen Beitrag! Bin nur nicht mehr dazugekommen.
        Ich möchte noch insbesondere auf die verschiedenen damaligen Einträge hinweisen!

        Und ja, der Bus war grün – warum ich das weiß? Davon später – habe jetzt keine Zeit!

        Go to comment
        2024/07/28 at 12:08 pm
        • From Karl Hirsch on Ceci n'est pas un autobus.

          Ich glaubs Ihnen, Herr Roilo. Die „Künstliche Intelligenz“ tut sich da schwerer.
          https://postimg.cc/mzvvgDn3

          Go to comment
          2024/07/28 at 3:36 pm
          • From Manfred Roilo on Ceci n'est pas un autobus.

            Hoppla – jetzt haben’s mich ganz nett erschreckt! Bin aber selbst schuld, ich öffnete zuerst den Link und sah nur mehr Rot, allerdings zu schiach für ein neues Auto! Ein guter Einfall, Herr Hirsch! Aber danke, dass Sie mir das Grüne geglaubt haben.

            Go to comment
            2024/07/28 at 4:54 pm
      • From Niko Hofinger on Ceci n'est pas un autobus.

        Ja danke Herr Roilo und Herr Hirsch, das stimmt natürlich. Da das Bild aus einer Serie von Fotos aus dem Köllensperger Areal stammt bin ich einfach davon ausgegangen dass er dort stand. Allein die Nordkette passt schon nicht zur Kirschentalgasse.

        Go to comment
        2024/07/28 at 11:10 am
  • From Karl Hirsch on Vielleicht klappt's ja mit dem Beginn des Hochzeitsmahls?

    Das Rätsel ist schon gelöst, Herr Hellmut Buchroithner war so nett, die Menukarte zu suchen und einzuscannen. Es war das Hotel Tyrol

    https://uc6c312e56fc09935b158ba85f61.previews.dropboxusercontent.com/p/thumb/ACV4YDkiuACh69j7XfteNRd9hAxYD-VCqnYopijDHSPuBEgzYs1bmP7UOzcGbwfvx2q6RoYSycX1p4XE6XLWkruASU1rA97Nxcq81iFOZ1W-Cfn9HKqVu2hzimBTDoMl2gjiHbzpJmv2_Qa-WsiAb8Q8K33XA8MYFk2MK6YS9Rj7C8VUp4nU3JDr7406bHUmvDFLGPwA9QeRbB1xOhk9zFkMG3z-JWyCAEDx7mFOTaCW0MZnQaF_JPaxh6MFXYrSEjGwwPtgkaczZ5V84jZ1jRcji0o0H1mcHKSrjB272MEgiseJ2_QeAnJujuKHPKLZ5xadRgyUgPsEoXWVODGPeWf7SmIu6tLVeEjdAbP7OMvreC-TTFJRxpbFBcfLWI2GzQ00xgycwRBTWGCWJJoagf8M/p.jpeg?is_prewarmed=true

    Go to comment
    2024/07/27 at 6:55 pm
  • From Erwin on Olympische Reminiszenzen VIII

    Die feierliche Eröffnung, der damals nur zweispurigen Olympiabrücke, erfolgte durch Bürgermeister, DDr. Alois Lugger. Ich war als Kind dabei.

    Go to comment
    2024/07/27 at 3:30 pm
  • From Karl Hirsch on Das Kurvenlager hat ausgedient

    Die Tischlerei Spechtenhauser wurde Mitte der 60er durch einen Großbrand stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch aus diesem Grund erfolgte ein Neubau.
    Ich wohnte damals noch in Innsbruck und sah das ziemlich wild aussehende Feuer vom Schlafzimmerfenster aus. Ich bin auch noch gaffen gegangen, in Erinnerung ist mir noch der Einsatz der nahegelegenen Feuerwehr des Alpenflughafens Innsbruck mit ihrem riesigen Tanklöschwagen.
    Auf dem heutigen Foto sind die Brandschäden großteils beseitigt, aber an der Ostwand sieht man immer noch ein Provisorium mit einer Stützkonstruktion und ins Leere gehende Türen, die einmal in den abgebrannten Anbau geführt haben.. Auch das Gebäude selbst scheint leer zu stehen.

    Von den neueren Gebäuden sieht man das bis heute unveränderte Haus Fürstenweg 93a. Eine Straße weiter dahinter das helle, weil wohl neue Haus Mitterweg 25- Hinter diesem arbeitet man an einem Neubau, der die Datierung erleichtern könnte,

    Go to comment
    2024/07/27 at 12:25 pm
  • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

    Langsam seh ich die Sache so: Die Kunstanstalt Vogl lieferte sakrale Kunst als Meterware zum Kilopreis. Das wußten die Kunden auch und fühlten sich nicht betrogen, sondern freuten sich über das im Vergleich zur Arbeit eines „richtigen“ Künstlers nicht ungünstige Angebot. Vielleicht war es im Doppelpack noch billiger. Dem mit dem Viller Geschehen sicher vertrauten Bauern vom Gluirschhof gefiel das Bild „Des mecht i a!“, und die Gemeinde hatte auch nichts dagegen.
    Hätte nicht gedacht, welche Kreise das zieht, als ich damals das Foto schoss.

    Go to comment
    2024/07/26 at 9:29 pm
  • From pension heis on Geheimtipp in den Alpen

    Wir kennen die Bezeichnung „Eitrige“ (Käsekrainer-Wurst) auch ursprünglich aus Wien,- der Bestell-Spruch am Würstlstand in Wien wurde anscheinend erweitert:
    „A Eitrige und a‘ Sechszener-Blech“; mit dem 16-ner-Blech ist die Ottakringer Bierdose gemeint,- Brauerei im 16. Wiener Gemeindebezirk; schauen wir, wie (hoffentlich noch) lange der originale Wiener-Slang überlebt.
    Früher war auch die Debreziner-Wurst sehr bekannt und beliebt , (eher scharfer Geschmack wegen der Beimengung von Paprika), heute sieht man sie (bei uns) fast nirgends mehr.

    Go to comment
    2024/07/26 at 6:30 pm
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (120)

    Das Rätsel hatte wir doch schon mal?

    Go to comment
    2024/07/26 at 4:13 pm
    • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (120)

      Zumindest die identische Archivnummer 05.126 Foto Holy, Ph-Holy-0279

      Go to comment
      2024/07/26 at 5:32 pm
      • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (120)

        Das mit der Archivnummer ist richtig. Die Signatur Ph-Holy-279 hatten wir tatsächlich schon mal. Und zwar erst letzte Woche. Kein Zufall – das habe ich im dieswöchigen Beitrag vergessen zu überschreiben und jetzt korrigiert. Danke! Ph-Holy-0292 ist richtig. Und die hatten wir noch nicht. Es sei denn, das Bild wäre noch vor der Bearbeitung eingestellt worden. Muss ich google lens jetzt schon über unsere eigene Seite laufen lassen? 🙂

        Go to comment
        2024/07/27 at 11:26 pm
  • From Helmuth Oehler on Raus aus dem stillen Kämmerchen!

    Meiner Meinung nach der „düstere“ Eingangsbereich in der Innsbrucker Handelsakademie – – –

    Go to comment
    2024/07/26 at 1:46 pm
  • From Helmuth Oehler on Audienz beim Schlossherrn?

    Stiegenaufgang im Gebäude der Handelsakademie im Innsbrucker Saggen

    Go to comment
    2024/07/26 at 1:27 pm
  • From Martina Marx on Natur und Erholung pur

    Kann mich noch erinnern, als wir damals mit der Klasse den Zirbenweg gewandert sind. Ein Erlebnis pur! Der perfekte Wanderweg um die Natur zu genießen, vor allem mit dem wundervollen Ausblick auf unser schönes Innsbruck! Grüße 🙂

    Go to comment
    2024/07/26 at 12:45 pm
  • From Ingrid Stolz on Olympic (Squaw) Valley, CA

    Heidi Biebl war eine deutsche Schirennläuferin. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um ihre Unterschrift handelt.

    Go to comment
    2024/07/25 at 4:45 pm
  • From Schneider Erwin on Geheimtipp in den Alpen

    Die Eiterbeule von der Buzzihütte ist so bekannt wie der Graukas im Bretterkeller oder das Beuschl vom Fechtlwirt oder auch die Eitrige am Würschtlstand vor dem Goldenen Dachl……………….
    Eitrige = Käsekrainer für nicht Eingeborene. Die Eiterbeule hat schon Herr Hirsch übersetzt

    Go to comment
    2024/07/25 at 10:29 am
    • From Karl Hirsch on Geheimtipp in den Alpen

      Aha, sagt man jetzt bei uns auch schon Eitrige. Ich kenns seit Jahrzehnten aus Wien. Mit an Gschbiebnen und an Groggodü.

      Go to comment
      2024/07/25 at 11:13 am
  • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

    Also Herr/Frau H.S., gell, so pflanzen lassen wir uns nicht nocheinmal, gell? 🙂

    Lustiger Weise ist das obere Bild auch nicht das, welches jetzt in der Kapelle prangt, der Rahmen ist anders und entspricht genau dem Gluirschen Model, Leider kommt man mit Google Maps nicht besser heran. Aber für den Vergleich reichts.
    https://postimg.cc/dLxzc2bm

    Go to comment
    2024/07/24 at 9:09 pm
    • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

      Ich hoffe, meine Entrüstung wurde als gespielt erkannt.

      Es ist schon auffällig, wie sich diese beiden Bilder aufs Haar zu gleichen scheinen. Da ist nicht eines dem anderen so ungefähr ähnlich nachgemalt worden. Die Verbindung zwischen beiden wäre interessant. Leider habe ich die Größe des Bildes in der Gluirschkapelle nimmer in genauer Erinnerung, aber es tät mich nicht wundern, wenn auch hier eine Identität bestünde. Wenn der Künstler im Jahr 1888 geboren wurde, dann stand zur Zeit der Erschaffung des Bildes auch schon die Kapelle am Gluirschhof, Hat dem Gluirschbauer der Martin in Vill so gefallen, daß er es für sich auch haben wollte? Kam das eine zeitnah nach dem anderen oder hat man gleich zwei identische Bilder in Auftrag gegeben. Ein Jahr drauf hätte es der Künstler vielleicht anders gestaltet. Kleines Zusatzrätsel.

      Go to comment
      2024/07/25 at 9:21 am
      • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

        Jedenfalls spannend – diese Zwilligsbilder.
        Kunstanstalt Vogl? Was wissen wir darüber?
        Ohne irgend jemanden verdächtigen- – oder gar falsche Gerüchte verbreiten – zu wollen : Eine kleine Erinnerung aus der Kinderzeit. Da gabs eine Mappe mit Bildern zum Anschauen. Alles Mögliche. Bunt gemischt.
        Darunter auch ein glänzendes farbiges Bild – die Oberfläche leicht relief-iert – ein die Augen zum Himmel schlagender dornengekrönter Christuskopf.
        Mir wurde erklärt: Nein, das sei kein gemaltes Bild, sondern ein Öldruck….
        ….und gleich darauf kam die Geschichte von einem Künstler, der solche Öldrucke mit Ölfarbe und Pinsel noch ein bißl „ausgebessert“ – und als ORIGINALE verkauft habe…
        Mich macht die Bezeichnung „Kunstanstalt“ stutzig – und diese Gleichheit der Bilder.

        Go to comment
        2024/07/25 at 12:58 pm
        • From Hanna Fritz on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

          Ich bin zwar kunsthistorisch unbedarft in allen Dingen, die die Spätantike überschreiten, aber ich wäre hier eigentlich auch bei Frau Stepanek. Ich könnte mir vorstellen, dass der Hl. Martin zeitweise so in Mode war, dass sich Massenproduktion schon rentiert hat. Der gute Mann ist ja doch einer der ganz Großen.

          Go to comment
          2024/07/26 at 2:04 pm
          • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

            Man sollte in diesem Buch auch die „Künstlerbiographien“ nachschlagen.
            Seite 321, Vorletzter auf dieser Seite:
            ADOLF VOGL (1850 – 1925)
            Adolf Vogl, der eine Lehre als Buchhändler absolvierte und zunächst als Vertreter für Andachtsgegenstände arbeitete, führte seit 1896 in Hall in Tirol eine Kunstanstalt für kirchliche Arbeiten, in der er verschiedene Tiroler Künstler wie Paul Costa, Peter Pizzinini, Hans Lechner oder Andreas Crepaz beschäftigte Die Kunden konnten Altäre, Statuen Heilige Gräber (wie jenes in Grins) per Katalog bestellen.
            Aus Vogls Werkstätte stammen z.B. die Hochaltäre von Stumm im Zillertal, Thaur, Mieming, Kaltern und Haiming.

            Go to comment
            2024/07/26 at 8:04 pm
          • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

            Im Buch von Reinhard Rampol(Hrsg.) „Heilige Gräber in Tirol“ habe ich auf Seite 263 einen interessanten Hinweis gefunden:
            „Die einzelnen Gräbertypen wurden in Katalogen vorgestellt. „Gräberkataloge“ gab es beispielsweise bei der Anstalt für kirchliche Kunstarbeiten von Adolf Vogl in Innsbruck, auch die nordmährische Firma Zbitek aus Olmütz..usw.“

            (Womit ich schon wieder bei „Kunst und Krempel“ wäre. Da wurde einmal so ein „süßes“ Schlafzimmerbild
            präsentiert – mit der Bemerkung „Ja, man wisse wohl, daß das nur ein Druck sei…“, aber da müßte es doch vorher ein Original gegeben haben, das dann eben vervielfältigt worden sei – und man hätte so gerne den Namen des Künstlers gewußt und ob vielleicht ein Original von diesem Künstler noch irgendwo…
            Die Antwort damals: „Fragen Sie in einer Kunsthandlung nach alten Katalogen, in denen diese Bilder angeboten worden sind, denn da könnten Sie eventuell….“
            Na ja, fragen kann man ja – dachte ich mir und rannte in die nahe Rahmenhandlung – ob nicht vielleicht…
            – aber – leider – die hatten in den 50-er Jahren noch diese Bilder mit Madonnen in rosarot und himmelblau im Schaufenster – und durchwegs blondgelockte Jesuleins – aber – nein – alte Kataloge – jedoch habe er einmal gehört, das seien Mönche gewesen, welche diese später tausendfach vervielfältigten Bilder damals gemalt hätten.
            Ja, das hat jetzt nichts mehr mit dem Hl. Martin zu tun, wohl aber mit dem Kunstgeschmack und -handel in der 2. Hälfte des 19.Jhdts bis – sagen wir… 1955… ungefähr um diese Zeit war der ganze Spuk verschwunden.

            Go to comment
            2024/07/26 at 7:51 pm
        • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

          ….oder wir holen uns einfach Rat und Erklärung vom Kunst-und-Krempel – Sachverständigen aus Wien, Dr.Herbert Giese – der hat schon manches alte „Gemälde im Familienbesitz“ als Öldruck identifiziert.

          Go to comment
          2024/07/25 at 7:41 pm
  • From Martina Marx on Geheimtipp in den Alpen

    Hört sich extrem spannend an und ein Ausflug zu dieser Hütte ist aufjedenfall schon auf meiner To-do-list. Gerade als Naturliebhaberin und historisch interessierte Person, würde sich eine Wanderung zur Buzihütte besonders lohnen! Wird sicherlich ein Traumtagerl‘ ! In der Beschreibung auch sehr schön erklärt, was die Buzihütte ausmacht, Kompliment meinerseits.

    Go to comment
    2024/07/24 at 4:42 pm
  • From Karl Hirsch on Geheimtipp in den Alpen

    Ha! Da war i scho ewig nimmer.

    Wenn die Beschreibung, wie ich annehme, aktuell ist, dann hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert. nur die Wirtin wird vom Nachwuchs abgelöst worden sein. Die Stammgäste unter den Studenten nannte sie beim Vornamen. Man schleppte auch Gastprofessoren hinauf und bestellte für sie stolz – wat is dat denn? – eine Eiterbeule.
    Ins Englische übersetzt klang es nicht so krass. Es war und ist ein schlichtes Cordon Bleu mit mehr Schmelzkäse als üblich. Man stach mit der Gabel hinein, und …“schauen Sie Herr Professor, da rinnt der Eiter heraus“ – Iiiiih!

    Es gab doch auch noch den Till Eulenspiegel. Spiegeleier, Spiegeleier mit Speck? mit Schinken? Habs vergessen.

    Go to comment
    2024/07/24 at 2:48 pm
  • From Vinzenz Theiss on (Fast) Allgemeines Wahlrecht

    Wenn schon darafuf hingewiesen wird, dass ausschließlich die männliche Bevölkerung zu den Urnen schreiten durften (und ich glaube wirklich, dass in diesem historisch wichtigen Moment geschritten wurde), sollte der weibliche Bevölkerungsanteil nicht lapidar auf „die Hälfte“ reduziert werden. Obwohl die letzte große Schlacht (Königgrätz mit ca 40·000 Getöteten) zum Zeitpunkt dieser Wahl schon 41 Jahre zurücklag, glaube ich kaum, dass sich der männliche Bevölkerungsteil schon wieder auf 50% gesteigert hatte.

    Go to comment
    2024/07/24 at 11:23 am
  • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

    Ja, was die Biber (bekanntlich „dämmerun gsaktiv“!) angeht – ihren „Trampelpfad“ zu den Löchern sieht man schon im Gebüsch am Kanalinselufer – aber sonst ist nicht viel zu sehen von ihnen. Zumindest am Kanal nicht.
    Weiter unten an der Kärntnerstraße – unterhalb des Spiel- und Sportplatzes – hatte Familie Biber voriges Jahr ein richtiges Denkmal gemeißelt, das aus der Ferne aussah wie Rodins „Denker“ in abstrahierender Version…
    Und jetzt? Dem „Denker“ steht eine „Struwwelpeter-Frisur“ zu Berge, dß man ihn kaum mehr findet.
    Soviel zur „Biberfront“

    Go to comment
    2024/07/24 at 10:28 am
  • From Karl Hirsch on Der städtische Sandkanal

    Randständiger Smalltalk:
    In der Dreiheiligenstraße 2 gab es an Stelle des heutigen Ambulatoriums eine recht schöne (wirklich schöne) erste Rhombergvilla, Baujahr Ende 19. Jhdt. mit einem kleinen Park und zwei Skupturen in zwei in der Hauswand eingelassenen Nischen.

    Leider hab ich kein Foto. Aber wäre auch ein wenig weit weg vom Thema.

    Go to comment
    2024/07/24 at 8:58 am
    • From Lhtm on Der städtische Sandkanal

      …und, wenn ich mich recht erinnere, zumindest EINEM Hirschkopf an der zur Dreiheiligenstraße blickenden Fassade. Könnten allerdings auch zwei gewesen sein. Ich trauere dieser Villa heute noch nach.

      Go to comment
      2024/07/24 at 7:54 pm
    • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

      ….und sollten Sie zufällig die
      Österreichische Kunsttopographie, Band XLV, „Die profanen Kunstdenkmäler der Stadt Innsbruck außerhalb der Altstadt“ in die Hände bekommen, da wird sie auf den Seiten 191/192 gewürdigt als
      „Zweigeschossige Neorenaissance-Villa mit Walmdach. Fünfachsige Vorderfront mit dreiachsigem kräftigem Mittelrisalit; östlich schräggestellter turmartiger Eckrisalit mit gekapptem Pyramidendach, mit dem Hauptrisalit durch Balustrade und Gartentreppe mit Steingeländer – im Obergeschoß durch Balkon – verbunden.
      Fassade, über rustizierter Sockelzone mit Gesims, genutet; Ortsteinbänderung der Hauskanten ….
      ….in der Balkonachse Rundbogennische mit allegorischer Statue: Viktoria. – “
      Quellenangabe:
      L i t e r a t u r . WERKNER, Villenarchitektur, 1978, S. 89.“

      Go to comment
      2024/07/24 at 10:46 am
    • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

      Im Titelbild von https://innsbruck-erinnert.at/ein-spannender-blick-gegen-sueden/ sieht man sie

      Go to comment
      2024/07/24 at 9:55 am
  • From Stefan on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - der Hl. Martin von Tours

    Der h. Martin ist auch zweiter Patron der Pfarrkirche St. Nikolaus und an der Fassade neben dem hl. Nikolaus und der Madonna zu sehen.

    Go to comment
    2024/07/24 at 12:13 am
  • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

    Was mich noch interessieren würde: Zu diesem Situationsplan gibt es sicher irgendeine Legende – was bedeutet z.B. Buchstabe F bzw. welche Aufgabe hatte dieses Gebäude, bei den anderen Buchstaben sind ja die Gebäude auch noch namentlich angeführt.

    Jetzt erst sehe ich, dass eine Menge Kleinbuchstaben herumschwirren! Auch das Haus am Unterwasserkanal mit „I“ hat keine nähere Bezeichnung. An dieses (rote) Haus kann ich mich noch gut erinnern, aber ohne dieser schrägen Brücke. Steht das vielleicht noch oder wurde es im Zuge des Baues dieses Wohnkolosses auf der „Rhomberginsel“ entfernt.
    Ich glaube dass die sogenannte „Rhombergvilla“ am unteren Teil der Insel denkmalgeschützt ist und sich deshalb noch halten konnte.

    Go to comment
    2024/07/23 at 3:38 pm
    • From Christof Aichner on Der städtische Sandkanal

      Leider nein, zu dem Plan ist keine Legende.

      Go to comment
      2024/07/29 at 10:18 am
    • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

      Wegen des roten Hauses (das ein bißchen „schräg“ am Sillkanal stand“): Auf meine kindliche Frage (also vor 1944!) bekam ich zur Antwort:
      „Ja, das ist das Gärtnerhäusl! Da wohnt der Gärtner! der muß den ganzen Garten pflegen bis zum Kanal-Zwickel hinunter!“
      Gut erinnere ich mich an die gewölbte Holzbrücke, dunkelbraun, Geländer an beiden Seiten – deren Zugang von der Allee aber mit einem Gitter versperrt war.
      Alles weg, Herr Roilo – oder doch nicht alles?
      Demnächst schaue ich genau – am Kanal entlang – ob nicht vielleicht doch noch das Eck des gemauerten Fundaments aus dem Kanalufer ein bißchen aufragt –
      – falls man es bei diesem sommerlich-urwaldartigen Bewuchs überhaupt ausnehmen kann…
      Die Fundamente des alten Fabriksstegs über die Sill hinüber, die sieht man – und deutlich auch noch! – aber nur vom Spätherbst bis zum Vorfrühling….

      Go to comment
      2024/07/23 at 8:20 pm
      • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

        Ja, Frau Stepanek, das wär ja ganz nett von Ihnen, wenn’s da einmal vorbeischauen und berichten würden!
        Dieser gewölbte Holzsteg, von dem Sie schreiben und an dessen versperrten Gatter ich so oft vorbeigegangen bin (schnell nach dem Standl der Frau Sturm) führte ja direkt hinüber zur Rhombergvilla auf der Insel.
        Bis zu diesem Rhomberg-Fabrikssteg über die Sill bin ich als Bub nie vorgedrungen, obwohl er ja fast vor unserer Haustüre lag. Der Grund hierfür war, dass die Schmiedgasse ja an beiden Seiten gesperrt war und uns allerlei Schlimmes über die Einwohner dort drüben erzählt wurde.
        Nur einmal kam ich zu den Fabrikhäusern hinüber – im April 1945 flüchteten meine Mama und ich beim Nachtangriff in den Luftschutzkeller eines der Zwölferhäuser.

        Go to comment
        2024/07/23 at 9:48 pm
        • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

          Nein, nein, Herr Roilo, der „untere“ Holzsteg zur Villa, gleich hinter der vormaligen Tabaktrafik der Frau Sturm, bezw. der heutigen Bushaltestelle, den gibts ja schon noch.
          Ich meinte den „oberen“ Steg hinüber zu dem roten ebenerdigen Häuschen mit den in meiner Erinnerung rundbogigen Fenstern (wenn mich die Erinnerung nicht täuscht(), dessen Fundament mit seiner Südwestecke direkt aus der Uferböschung emporstieg.
          Aber Sie haben sicher schon den „Schönegger“ aus dem Regal gewuchtet und auf Seite 225 die mittlere Darstellung der Sill und des sogenannten Sillzwickels von 1866 studiert.
          Darauf sieht man, daß dieser „Fabriklersteg“ über die Sill schräg hinüber eigentlich genau zu diesem Häuschen geführt hat – und der kleine Steg mit dem gewölbten Boden zur Allee hinaus, gegenüber des südlichsten Drittels der ostseitigen Ferrarischulmauer –
          – an welcher bis 1820 die große Sill entlangrauschte…

          Go to comment
          2024/07/23 at 10:22 pm
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Übrigens habe ich den Verdacht, daß dieser ehemalige Fabriklersteg auf den Widerlagern des (noch) ehemalig8er)en Sillrechens auflag.

            Go to comment
            2024/08/21 at 7:51 pm
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            ….und nicht nur der aus den Kanalbett aufragende „Spitz“ (der die Aussichtsplattform trägt) steht noch, sondern auch noch die beiden Widerlager des gewölbten Stegs. Ein paar Meter südlich des Spitzes sieht man im „bolivianischen Dschungel“, der dzt. die Kanalufer überwuchert – ich will sagen „ahnt man“ die quadratische Öberfläche zweier ehemaliger Betonpfeiler, ich schätze 75x75cm. Herüben beim Gehsteig liegen die Schlinggewächse flach auf – drüben sieht man nur, daß sie in gerader Linie von einer Kante herabhängen.
            Im Winter dürfte man mehr erkennen.
            So wie man im Winter an der Sill selbst vom Ufer beim Kinderspielplatz Rapoldipark gut am drüberen Westufer noch die Steinschichtung des ehemaligen „Fabriklerstegs“ erkennen kann – jetzt ebenfalls ganz überwuchert – zwischen zwei noch jungen Bäumen mit schlankem Stamm. Im Hintergrund bei dem Wohnblock der grüne Abfalleimer – und beim Wohnbloch selbst der „Durchgang“ dienen ganz gut der Orientierung.

            Go to comment
            2024/08/21 at 7:10 pm
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            …und jetzt dürfte bei mir endlich der Groschen gefallen sein!
            Denn dieser aus der Uferböschung des Kanals aufragende dreieckige „Schiffskiel“, dessen unterer Teil die Grundmauer des roten „Gärtner“häuschens bildete –
            – der ist – ja,schauen Sie sich das Titelbild dieses Beitags an! – nichts anderes als das gemauerte (oder betonierte) W i d e r l a g e r der einstigen schrägen Brücke über den Sillkanal….

            Go to comment
            2024/07/27 at 11:02 am
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Jetzt sagn’s grad, dass Sie heute schon diese Runde gemacht haben. Wenn ja: Alle Achtung und Danke – sind eigentlich die Biber an diesem drüberen Ufer auch noch aktiv?

            Go to comment
            2024/07/24 at 8:55 am
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Ja, so elegant schauen Villa und Steg derzeit nicht aus – der Steg wirkt ein bißchen wie „mit Zaunlatte geflickt“
            Aber bei diesem „unteren“ Steg ist die Gehfläche eben – oder zumindest „nahezu eben“ –
            – während der „obere“ Steg zum roten Häuschen gebogene Seitenbalken hatte, auf denen die Bretter quer auflagen, so daß man über einen deutlichen „Buckel“ hinübergehen hätte müssen … wenn das Bruggele nicht eh abgesperrt gewesen wäre…
            Bin ich wirklich der einzige Mensch auf Gottes weitem Erdenrund, der sich an den gebogenen Steg, das rote ebenerdige Haus, drei (oben rundbogig abschließende) Fenster breit, ohne sichtbarem Eingang ( wohl ums Eck an der Ostseite) noch erinnern kann?

            Go to comment
            2024/07/24 at 8:40 am
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Der Holzsteg zur Rhombergvilla, den ich meinte (Foto aus dem Jahre 2006 – also auch schon länger her) https://postimg.cc/FkxR7j1P

            Go to comment
            2024/07/24 at 8:30 am
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Jqwoll, Herr Roilo, die Grundmauer dieses ebenerdigen roten Gärtnerhäuschens (gestrichen in so einer Art „Casa-cantoniera-Rot“-vielleicht etwas weniger Gelbanteil) mit den oben rundbogigen Fenstern – ja! Diese dreieckig in den Sillkanal hereinragende Muer steht nicht nur, sie ist sogar erhöht – und umschließt gegen den Kanal hin eine Art „Aussichtsplattform“ beim (von Süden her) 2. Durchgang des Riesenwohnblocks, der hier gewissermaßen wie ein Panzerkreuzer vor Anker liegt…
            Wann waren diese beiden „Maikäferjahre“? 1941 und 42 – oder 1942 und 43? Daran könnten Sie sich, da 3 1/2 Jahre älter, sicher besser erinnern, oder? Damals hatte sich mir dieses „Gärtnerhäuschen“ jedenfalls eingeprägt. Aber ob es schon vor – oder erst nach – der Überschwemmung endgültig wegkam, weiß ich nicht.
            Ich wollte es ja fotografieren – schwarz-weiß – aber mit dem vielen Gebüsch herum… ich habs leider bleiben gelassen.
            Was gäbe es sonst noch zu berichten? Ah ja! Die beiden Steinkugeln gibts noch – die östlich der „Sturm“-Tabaktrafik am herunteren Ende der Allee links und rechts vom Gehweg auf jeinem – wie hoch werden die sein? 1,20m? – Pfeiler stehen, An der Innen- (Gehsteig-)-seite jeweils eine Längsrille, als habe man da ein „Gatter“ hineinsenken können…
            Und ich fürchte, der Reiher, der bei meinem Hinübergehen gerade sie Sillbrücke überflogen hat – und der, als ich am Ostufer zurückging, gegenüber von Haus Schmidgasse 12b am drüberen Ufer stand – der wartet wohl immer noch geduldig auf seinen Frühstücksfisch…

            Go to comment
            2024/07/24 at 8:15 am
    • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

      Hier ist dieses Gebäude nicht als denkmalgeschützt enthalten, aber die Liste scheint manuell recherchiert und könnte daher unvollständig sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Innsbruck-Innsbruck/A%E2%80%93G#/map/0

      Go to comment
      2024/07/23 at 4:48 pm
      • From Stefan on Der städtische Sandkanal

        DIe Villa Rhomberg ist seit 2021 denkmalgeschützt und hier in der Liste enthalten (unter K wie König-Laurin-Straße): https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Innsbruck-Innsbruck/H%E2%80%93K
        (Die Listen werden übrigens automatisch mit den aktuellen Daten des Bundesdenkmalamtes abgeglichen.)

        Go to comment
        2024/07/24 at 12:18 am
        • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

          Danke für die Korrektur, ich hatte nicht gesehen dass es dort mehrere verschiedene Übersichtskarten nach Anfangsbuchstaben aufgeteilt gibt.

          Go to comment
          2024/07/24 at 11:15 am
        • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

          Danke, Herr Stefan, diese Liste habe ich gesucht, von dieser hatte ich gewusst, dass die Villa denkmalgeschützt ist – damit niemand suchen muss, kopiere ich den Text hierher:
          „Die Unternehmervilla der 1838–1841 an der Sill errichteten Spinnfabrik Herrburger & Rhomberg steht zwischen der Sill und dem ehemaligen Werkskanal und ist über eine Brücke erreichbar. Die zweigeschoßige Villa wurde 1936/37 nach Plänen von Willi Stigler errichtet. Die Fassaden des kubischen Baukörpers sind abwechslungsreich gegliedert und mit einem originalen, bauzeitlichen Rauputz gestaltet. An der Eingangsfassade im Nordosten befindet sich ein Vordach, die Südwestfassade ist zum gestalteten Terrassen-Gartenbereich geöffnet und weist einen loggienartig vorspringenden Baukörper mit Terrasse im Obergeschoß auf.[89]“

          Go to comment
          2024/07/24 at 7:48 am
Back To Top
×Close search
Suche