Noch etwas zu den Radwegen bzw. der Feststellung im obigen Text, dass es damals (in den Sechzigern) das Wort „Radweg“ noch gar nicht gegeben hat: https://innsbruck-erinnert.at/der-aelteste-radweg-der-stadt/
Jetzt sollte man halt noch etwas über „das historische Gebäude im Hintergrund, das kurz vor dem Abbruch steht“ schreiben – oder besser: Alte Beiträge suchen!
Nach genauerer Betrachtung würde ich das Bild mit „1. Quartal 1964“ datieren. Der „Nicht-IVB“-Bus, der zweifarbige VW- Bus und die fehlenden Bankette am Straßenrand neben dem relativ neu wirkenden Asphalt lassen auf die Zeit um die 1. Olympischen Spiele schließen.
Lieber Herr Bürgschwendtner!
Ich vermute auch, daß es sich beim Mandolinlehrer Fabiani um Dr. Alfons Fabiani (der mein Urgroßvater war) handelte. Ich sah als Kind mal bei meinem Großvater (der kleine Alfons) auf dem Dachboden eine alte Mandoline, und wunderte mich und fragte ihn, und er sagte, sein Vater hätte Mandoline gespielt.
Ich glaube jedoch, dass mein Urgroßvater bis 1915 in Kurtatsch wohnte und dort als Arzt praktizierte und auch Mitglied des Gesangsvereines war, siehe http://www.denkmalprojekt.org/misc_laender/kurtatsch_it.htm
Ich Tippe auf Würstelstand vor dem Goldenen Dachl in den Anfangszeiten mit einer hungrigen Schlange an Ausgehvolk ……….
Oder Besucher einer Theatervorstellung. War ja üblich nach der Vorstellung auf ein „Burenheutel“ mit Ragout oder Kren sich dorthin zu begeben. Die sog. „Eitrige“ sprich Käsekrainer wird es zu dieser Zeit verm. noch nicht gegeben haben.
Oh, danke, das ist eine schöne und genaue Klassifizierung!
(Da verschweige ich doch eher lieber die Klassifizierungsregel meiner Nonna, die da lautete:
„Der Föhn geht immer drei Tag lang…. –
und wenn er dann nit aufhört – dann geht er noamal drei Tag lang…“)
Da ist die Wissenschaft wesentlich exakter, gell!
Den Pelizzotto hatte ich als Lehrer in der ersten und zweiten Klasse Volksschule Haspinger Straße 1961/62. Wie schon bei anderen Beiträgen bei „Innsbruck erinnert“ berichtet, habe ich den Otto deswegen lebenslang in Erinnerung, weil er, als wir unser Alphabet aufsagen mussten, immer mit einem ganz langen dünnen Stecken auf das Lehrerpult geknallt hat, und das unglaublich laut. Das ging dann so: Wir: „A“ – Peitschenknall, „B“ Peitschenknall, „C“ Peitschenknall usw. Ich hatte großen Respekt vor ihm wegen des Steckens (den er aber gegen Schüler nie eingesetzt hat, was ja damals nicht so abwegig, ja fast schon normal gewesen wäre, aber nicht so der Otto, also sehr anständig, danke Otto).
Leider! Das ist nicht die „Verkehrsschrift“, welche in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg unterrichtet wurde, sondern das dürfte die „Gabelsberger“ sein, welche – als einer der Letzten – noch Herr Lehrer Otto P E L L I Z Z A R I 13.11.1931 – 16.8.2018 zu entziffern verstand, der „Pelizzotto“, wie mein Gatte sagte. Unserem Sohn konnte er noch helfen – bei den stenografischen Hinterlassenschaften meiner Schwiegermutter…
Andererseits – wenn man sogar imstande war, die ägyptischen Hieroglyphen und die Babylonische Keilschrift zu entziffern – also: Entzifferungsgenies – bitte vortreten!
Rechts neben den Blechhallen befinden sich die ersten städtischen Häuser in der Freundsbergstraße. Dort wo der Kran sichtbar ist, wird entweder Freundsbergstraße 22 bis 26 gebaut oder das Städtisches Haus an der Radetzkystraße.
Diese Häuser entstanden um den Schandfleck Namens Bocksiedlung anlässlich der Olympiade 1964 aus dem Stadtbild zu entfernen.
Wie Herr Pritzi richtig schreibt, entstand nach Abriss der Wellblechhallen der OPM Markt heute befindet sich dort der WAMS.
Ich selbst kann mich an den am Bild befindlichen Zustand nicht erinnern, da ich erst in den 70er Jahren dorthin gezogen bin. Unser Block war das erste mit Lift und Zentralheizung. Alle anderen mussten Öl oder Kohle im Winter in die Wohnungen schleppen um es warm zu haben. Das heute noch.
Schon einmal gezeigt, https://innsbruck-erinnert.at/erinnerung-an-abgetragenes/ ,aber die Nr.1 ist offen geblieben. Veldidena. Auf der linken Seite die klösterliche Barockvariante. Hofburg ganz unten und Hechtenburg letztes Jahr von Frau Stolz m.M. richtig erkannt.
Meinem temporär wieder einmal im Nirvana verschwundenen Posting wollte ich grad noch den Hinweis auf das alte Haltestellenzeichen der Bahnbusse hinweisen. Schön Dunkelrot und Blassgelb wie die Busse.
Obe die Draufgesetzte Notburgafigur samt dem sinnlosen Fisch, wie ichs grad am Gogglefoto gesehenhabe, schöner ist? Hat wieder einmal ein Verschlimmbesserer eine Ausschreibung gewonnen.
Hinter dem Steyr Fiat 1100 alter Bauweise schaut ein frühestens 1952 gekaufter Taunus 12M oder 15M hervor.
Das Rote Gift (Puch 250, SGS?) im Vordergrund war damals sicher ein Hingucker.
Die einzelne Aralpumpe gehörte anscheinend zum Service des Gasthauses, gabs auch beim Dollinger in Mühlau.
Außerdem glaube ich das alte ovale Gendarmerieschild erkennen zu können,
Zuvor stand der Heilige Florian an Brunnen der in dieser Form 1843 gebaut wurde . Seit 1970 die Heilige Nothburga entworfen von Helmut Millonig, gegossen von Grassmayr.
Die Höhenstraße (Bj. ca. 1928) sollte um diese Zeit schon fertiggestellt gewesen sein. Interesant auch die damalige Schottergrube östlich des Plattenhofes im unteren Bereich des Hasentales, die heute als solche nicht mehr in Betrieb und total zugewachsen ist.
Im Hinterstübchen von der Muskete ordinierte in seiner klinischen Freizeit mit seinen Akupunkturnadeln ein gewisser Dr. NG aus China. Er versuchte mit mehr oder weniger Erfolg machen Raucher das Laster abzugewöhnen.
Wie schon einige User hier geschrieben haben, hat die Muskete einen großen Teil zur Geschichte Wilten beigetragen.
Was wäre „das Innsbrucker Stellwerk“? In Innsbruck gab es vor der Digitalisierung eine Vielzahl an mechanischen und elektromechanischen Stellwerken. Allein am Hauptbahnhof und Hauptfrachtenbahnhof gab es zehn Stellwerke.
Ach Manni, sei doch nicht so streng mit dem Herrn Herbst. Immerhin hat er uns das interessante Bild mit viel historischem Flair gezeigt.
Ja, das Bild zeigt eines der Stellwerke eines größeren Bahnhofes (was man an der Anzahl der Hebel auf der Hebelbank erkennt). Wenn die Hügelkette im Hintergrund die Flanke des Bergisels ist befinden wir uns am Nordende des Innsbrucker Hauptbahnhofes oder ev. auch des Frachtenbahnhofes.
Dazu passt aber eigentlich der Fußgängersteg(?) in den Fenstern hinter den beiden stehenden Männern nicht. Leider ist auch der Gleisplan über der Hebelbank nicht zu entziffern.
Aufnahmezeitpunkt: aufgrund der Uniformmützen irgendwann in den 1950er oder 1960ern. Falls es Innsbruck ist wäre ein Aufnahmezeitpunkt vor 1956 (Eröffnung der Konzertkurve, Erneuerung der Sicherungsanlage am Hbf) denkbar.
Bemerkenswert finde ich im übrigen auch, dass die Beheizung des Raumes nicht mittels Kohleofen sondern über eine Zentralheizung erfolgte.
Noch eine Spekulation von mir:
Wenn ich mir das Luftbild vom 25.4.1958 anschaue, wäre es auch möglich dass wir uns im alten Stellwerk 1 am Nordkopf des Innsbrucker Hauptbahnhofes befinden und hinter den beiden stehenden Männer schon das neue Stellwerk 1 steht. Und Gottfried Newesely hat mit dem Foto die letzten Tage des alten Stellwerkes im April 1956 dokumentiert….
DAS Stellwerk ist für mich z.B. jenes an der Südbahn Straße gegenüber der Schidlachstraße.
Ein bissl Umfeld sieht man ja durch die Scheiben, aba nischt Jenaues.
Schön ist die eingegangene Stimmung, heute hätte ein hemdsärmliger Schnösel schnell aufgeräumt.
Wenn man die eingeFangene Stimmung wegdunkelt, sieht man etwas besser. Hinten glaube ich Häuser am Bergisel zu erkennen.
Diesmal ein anderer Bildhoster, der gewohnte ist wegen Wartung down. https://ibb.co/ZzrZD2y
In einer auf alliierter Luftaufklärung basierten Beschreibung des Reichenauer Flughafens wurden diese beiden Blechbaracken als Hangars des nahen Flughafens bezeichnet, das waren sie aber nie.
Ich erinnere mich noch gut an einen Sensationsausflug mit meinen Eltern in die ferne Reichenau in 3 Abschnitten: Allgemeines Wundern – Besichtigung und Verurteilung der neuen Reichenauer Pfarrkirche – Staunen über die Autohallen, vorsichtiges Hineinschauen, man wollt ja, hatte aber noch nicht das Geld beisammen,
Unter langsamem Mundschließen allmähliche Heimkehr.
Leider weiß ich nimmer, wie wir dorthin gelangt sind, wahrscheinlich mit dem Obus B bis zur Rennerschule.
Zur Vorsicht habe ich mich vor meinem Geschreibsel auf dem Luftbild vom 23.8.1960 vergewissert, ob eine Gleichzeitigkeit von Kirche und Blech überhaupt möglich war, aber ich hab mich richtig erinnert. Und weil ich grad dabei war, hat mich die weitere Entwicklung interessiert.
Am Luftbild vom 26.6.65 sind die Blechschuppen verschwunden, die Fläche aber noch frei. Dieser freie Fleck blieb bis Ende der 60er erhalten, am 15.4.71 sieht man das erste Haus und den Schatten des Krans. Zu dieser Zeit fuhr wahrscheinlich keines der je dort gekauften Gebrauchtwagen mehr.
Die mit freiem Auge sichtbaren Schichtungen und Faltungen faszinieren mich immer wieder. Was waren das wohl für Naturereignisse, die die Zusammensetzung der Schichten so deutlich gegeneinander abgetrennt haben? und welche Kräfte haben da Milliarden Tonnen Gestein gefaltet wie einen Papierflieger?
Die gängigen wissenschaftlichen Erklärungen lassen der Natur viele Jahrmillionen Zeit für diesen Prozess. Wirklich?
Mein Naturgeschichtelehrer Tamerl, hier schon mehrfach auch von anderen Ex-Gymnasiasten zitiert, veranschlagte für die Auffaltung der Alpen hingegen einen kurzfristigen gewaltigen tektonischen Ruck, der die Grundlage zum Stau am Brenner in kürzester Zeit zwischen Nord und Süd türmte.
Irgendwie ist mir die Lehre meines verehrten Lehrers, der dies sicher einmal als Student gehört hat, sympathischer. Razz-Fazz. Boing. Da stellt es sogar den Bettelwurf auf den Kopf. Ob das mit sanften Schüben im Jahrmillionenbereich auch so chaotisch zuginge?
I habs immer scho gsagt: der Tamerl war ein Schenie und hat scho damals die Zusammenhänge durchblickt. Herr Hirsch, ich fühle mich wie ein Schulfreund von Ihnen, obwohl wir ein paar (wenige) Jährchen „auseinander“ waren.
Da noch ein ganz altes Bild, die Fischerschule wird grade gebaut, da steht das Häuschen noch recht einsam. Aber man sieht gut die Hinterseiten von Schöpf- und A.Hiferstraße.
Zur Sicherheit: Ich mein nicht das einzelne Haus ganz vorn, welches als Rätselgebäude in diesem Blog geradezu jahrhundertbegleitend war.
Und ehe wir uns in die Bauholzhypothese verkrallen: In der Nähe gab es auch einen oder sogar mehrere Holzhändler. Unsummen wird der Lex für dieses Holz nicht verlangt haben können, aber die Pferde kosten gleich viel, ob sie im Stall stehen oder ein wenig arbeiten. Außerdem war man wieder einmal in der Stadt bzw Wilten, was bekanntlich bis heute nicht das gleiche ist. Mit Lkw geht die Rechnung schon anders.
Wo die sicher stattgefundene anschließende Stärkung stattgefunden haben mag?
Das habe ich auch gemeint, das Stöcklgebäude hinter dem Haus Fischerstr. 32. Früher war es von der Speckbacherstraße über die ewige Baulücke neben dem „Dopolavoro“ erreichbar und Teil des frei wählbaren Schul(heim)wegs. Ich erinnere mich heut noch daran. Es steht heute noch und ein Stück davon sieht man rechts unten am Titelbild von https://innsbruck-erinnert.at/nach-der-arbeit/
Zur möglichen Datierung, wenn es sich um Bauholz handelte: Das Eckhaus Speckbacherstr. 39. welches in Stil und Farbe eindeutig den Südtiroler Häusern zuzuordnen ist, war das letzte dieser Serie. Die anderen waren alle schon halb fertig, als an dieser Stelle immer noch eine Wiese war. Vielleicht kündigt die Holzfuhre den Baubeginn am Eck an?
Das Fuhrwerk erscheint mir nicht abenteuerlich u sein, ja, für die heutigen stadtbewohnenden Sturzhelmmenschen vielleicht schon, die Holzstämme sind fast zur Gänze mit Klammern gesichert. Ich nehme schon an, daß der Transport von Natters nach Innsbruck gegangen ist, nicht umgekehrt. Das Holz könnte ein Durchforstungsteil sein, jedenfalls siehts nicht nach „Sagholz“ aus. Wenn es als Bauholz Verwendung fand, kann man vielleicht genauer datieren als gehofft.
Dass das kleine Haus als hilfreicher Hinweis gewertet wird, wundert mich jetzt einwenig, oder ich liege falsch.
die Helme verraten die Zeit, um den Tod von Dollfuß wurde damals viele Mahnwachen gehalten. man kann zu ihm stehen wie man will, aber er war das erste Opfer des Nazi Terrors in Ö.
Beim „Goldenen Löwen“ war ich fast schon Stammgast. Urig, urig, urig. Ich kann mich noch sehr gut an den Stiegenaufgang in den ersten Stock, wo der Gastraum war, erinnern. Diese uralten knarzenden, quietschenden Holzstiegen und dann der uralte Gastraum, wo seit gefühlt 300 Jahren nichts mehr verändert wurde. Habe mich dort immer sehr wohl gefühlt, umso trauriger war es, als er dann zumachte.
Der „Rote Adler“ bzw. „Ischia“ war bei uns bekannt als „Toater Hund“. Dort konnte man ganz billig viel (gar nicht so schlechten) Wein saufen. An mehr kann ich mich nicht erinnern.
Und beim „Goldenen Hirschen“ konnte man im Kellerlokal bis zuletzt hervorragend essen.
Schade um all diese „Kultplätze“, ich weiß schon, „panta rei“ und „tempora mutantur“ (von Bob Dylan vertont als „The times, they are changing“), trotzdem schade, aber viele schöne Erinnerungen…
Wie schon beim Rätsel erwähnt, handelte es sich bei diesem Fahrzeug um eine hemalige Damoflok der Baureihe 52, welche zur DR Zeit im gesamten Reich gebaut wurden. Es gab und gibt sie noch in größerer Anzahl in Österreich. In Innsbruck gab es noch einen zweite Pflug auf einer Baureihe 33 (ehemals Wiener Stadtbahnlok) aufgebaut.
Für größere Schneemengen gab es noch eine Dampfschneeschleuder. Heute werden normale Schneemengen von Kleinfahrzeugen mit Bürsten verweht, für gröberes gibt es selbstfahrende Schleudern.
Ja, die bergbauhistorischen Exkursionen mit dem ehemaligen Landesgeologen Peter Gstrein (im Titelbild links mit dem gelben Rucksack) waren immer etwas Besonderes! Egal ob in Hötting, Schwaz, Flirsch, Imst oder sonst wo.
Er hatte ein unendliches Wissen zu dem Thema und besaß auch die Gabe es auf eine lehrreiche und spannende Art zu vermitteln. Auch einer von den Menschen, die viel zu früh von uns gegangen sind…
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Trotz meines schon länger währenden stadtgeschichtlichen Interesses weiß ich bisher kaum etwas über Innsbrucks Bergbaugeschichte, was über das in der Schule erworbene Grundwissen hinausgeht. Dass es beispielsweise heute noch genutzte Trinkwasserstollen gibt, die ursprünglich Bergwerke waren, ist mir völlig neu.
Vom einen oder anderen größeren stillgelegten Bergwerk in der Region habe ich gehört und kenne natürlich das beeindruckende Silberbergwerk in Schwaz.
Kennen Siein Siegsdorf, Chiemgau, Bayern, das Mammutmuseum in der Auenstraße?
Die haben dort ein Modell (ca doppelte Schreibtischgröße), mit welchem sie die Bildung des heutigen Untergrundes aus Ablagerungen von 4 verschiedenen längst vergangenen Meeren und wandernden Kontinentalfalten besteht, die sich einst zu den heutigen Alpen aufgefaltet haben.
Wegen der Baumaßnahmen der DBB zwischen Rosenheim und Salzburg nur eingeschränkte Parkplätze – also vielleicht nächstes Jahr?
(Ist natürlich nicht so lebendig wie Herr Peter Gstrein es war – der auch drauf hingewiesen hat, wie „schräg“ die Ablagerungen der Nordkette seien. Jenes durchgehende Band aus Buntsandstein liege im Bereich der Galtalm unterhalb des Brandjochs deutlich höher als oberhalb der Rumer Alm, wo man es am Weg zum Thaurer Roßkopf überquere…
und daß darüber auch noch ältere Schichten über jüngeren lägen – und verkehrt auch noch… und daß die Schichten am Bettelwurf senkrecht stünden…. als wäre dieser „abgerutscht“ und habe sich „senkrecht in die Erde gebohrt“ … also so genau gehts in Siegsdorf nicht zu. Aaaaaaaaaaaaaber interessant!!
Ja, Herr Schneiderbauer, da haben Sie was versäumt!
Sehen Sie die Mappe, die Herr Gstrein unterm Arm trägt – mit diesen „fliegenden Blättern“? Die ließ er alle zu Boden fallen – und räumte sie wieder ein – um uns so zu demonstrieren, was da einmal für ein erdgeschichtliches Durcheinander – durch welche Kräfte auch immer – stattgefunden haben müsse, daß bei der Nordkette auf einmal viel ältere Schichten über viel jüngeren zu liegen gekommen seien – so wie er eben jetzt seine einzelnen Blätter einfach irgendwie wieder in der Mappe verstaut habe….natürlich jede Sekunde, die er benötigt habe „mal Jahrmillionen!“
Er hat uns auch erklärt, wie die Menschen in vorgeschichtlicher Zeit schon die Bergwerke gefunden haben:
„Die sind einfach dem Bach entlang auffi gangen und ham gschaut, was für Stoaner da drin sind – und wenn sie was Brauchbares g’sehn habn, sind sie so lang weiter hinauf, bis kein solcher Stein mehr da war. Also: genau in dieser Höhe, wo sie den letzten erwünschten Stein gesehen haben, haben sie links und rechts gesucht, bis sie das Vorkommen gefunden haben.
Das war am Samstag, 14. Oktober 1989. Ort_ Weggabelung Stangensteig-Höttingerbild.
Das Foto des Beitrags: Oberhalb von Gramart, Gegend Mundinghütte – Rotkreuzhütte. Da war dieser Trichter im Wald – eingestürzter Schacht – wer weiß, wie tief…. – bloß nicht zu nahe hin!!!
War, glaube ich, ein Wiltener. In der Templstraße beheimatet. Und – sicher! – ein Original!
In einer kleinen Schwazer Sagensammlung kommt er auch vor – als „das Stollenpeterl“ Unschwer zu erkennen, daß da nur er gemeint sein kann.
Ergänzend möchte ich noch festhalten. In dieser Behausung gab es weder Strom noch Wasser. Das letztere musste vom Altwarenhändler Rohrer am Paschbergweg herangeschafft werden welcher in einer ähnlichen Unterkunft sein Dasein fristete,
Dieser bezog sein Wasser von der Welserquelle oberhalb der damaligen Straße nach Aldrans.
Das alles war in den 50er Jahren.
Da werden Erinnerungen wach. Der Altwarenhändler Franz Rohrer hatte den Anhänger seines Kleinmotorrades mit einem Schild „Kleintransporte Rohrer“ dekoriert. Die „Villa“ am Paschbergweg stand nahe dem Vereinsheimes des ESK Tivoli, der wegen der Bauarbeiten nach Amras (Luigenstraße) übersiedeln musste. Zwischen dem Paschbergweg und der Wiesengasse stand auch lange vereinsamt ein Eisenbahnwaggon, den ein gewisser Herr Karl Jawurek bewohnt hat. Einige Bekanntheit wurde im zu Teil, als Teddy Podgorski ihn in der Sendung „Seinerzeit“ als Seipel-Attentäter vorstellte.
Das oben gezeigt Haus stand an der Ecke Wetterherrnweg und Kauffmannstraße. In den 80er-Jahren hat die Tigewosi eine Wohnhausanlage dort hingestellt.
Das ist Wiesengasse Nr. 33
Hier wohnte bis zur Aussiedlung die Familie Hinterwirt ohne Strom und ohne fließendem Wasser.
Der Sohn von dieser Fam. ging mit mir in Amras zur Schule
Bin über die Nachrichten über den Riesen und die fehlende Kopie an seinem Haus dankbar.
Wo ist die nicht aufgestellte Koie, die seit Jahren fehlt? Das ist doch echt ein sog genanntes Alleinstellungsmerkmal!
Bitte aufstellen.
Warum ist das Nebengebäude des Hofzwergs so ungepflegt? Aber; so sahen bis vor nicht langer Zeit die Altstädte aus! Ein Denkmal!!
Hallo Thomas,
Der Band-Proberaum befand sich doch im Keller des Jugendheimes Reichenau. Soweit ich mich erinnere bestand dieser noch bis
in die 1980er Jahre.
Im Keller gab auch ein ehemaliger Vizeleutnant des Bundesheeres, an dessen Namen ich mich nicht erinnere, Judo Unterricht.
Der Leiter und gute Seele des Jugendheimes war der damalige Kooperator Dr. Karlinger.
Hallo Hermann,
der Judo Trainer war der Seiler, damals unheimlich guat beinand, wie man heute sagt.Der hat danach in der Altstadt das Café Seiler, heute Pianobar aufgemacht. Ein ausgesprochen angenehmer Mensch, den jeder seinerzeit gern hatte.
Nachtrag: Es war der Seiler HEINZ (der Vorname ist mir gestern nicht gleich eingefallen). Kannte ihn eben aus der Zeit, in der ich oft in der Pauluskirche verkehrte. Würde mich interessieren, ob er noch lebt und wenn ja, was er so macht.
Du wirst dazu verurteilt mit mir zu Mittag in die Piano Bar zu gehen und dann mit dem Heinz einen Tratscher zu machen. Mich wundert, dass Du als Freund der gepflegten Nahrungsaufnahme dort nicht dauernd herum bist. Heinz ist immer noch ein hervorragender und sehr aktiver Golfer. Kürzlich – so hat man mir erzählt – hat er einen randalierenden Gast so schnell am Boden gehabt, bevor der wusste was los ist war er draußen. Also, musst Dich halt ausnahmsweise benehmen.
Freu mich,
Lukas
Lieber Lukas,
das würde mich ja außerordentlich freuen ! Nachdem ich als Pensionist das Privileg genieße, Herr meiner Zeit zu sein, würde ich den Zeitpunkt dir überlassen, meine Internetadresse hast du ja. Nur nächsten Dienstag geht es schlecht, da bin ich nämlich vom BM Anzi in Würdigung meiner überragenden Verdienste für die Stadt Innsbruck am Nachmittag ins Congress Innsbruck zu Speis und Trank eingeladen. Ansonsten stehe ich jederzeit für alle Schandtaten bereit und beim Heinz trau ich mich eh nicht anders, als die Maske des guten Benehmens aufzusetzen, von daher keine Sorge !
Thomas, du wirst mit dem Judo Trainer Seiler recht haben. Den kannte ich nicht.
Ich meinte den Vizeleutnant Günter Wackerle, der war definitiv Trainer im Jugendheim. Müßte halt zu einer anderen Zeit
als jene des Seiler gewesen sein.
Ja Hermann, du hast ganz recht. Der Name Wackerle in Verbindung mit Vizeleutnant beim ÖBH sagt mir auch etwas, weitere Erinnerungen hiezu habe ich aber leider keine.
Hallo Thomas,
Der Band-Proberaum befand sich doch im Keller des Jugendheimes Reichenau. Soweit ich mich erinnere bestand dieser noch bis
in die 1980er Jahre.
Im Keller gab auch ein ehemaliger Vizeleutnant des Bundesheeres, an dessen Namen ich mich nicht erinnere, Judo Unterricht.
Der Leiter und gute Seele des Jugendheimes war der damalige Kooperator Dr. Karlinger.
Diese Zeit im Oktober war doch viele Jahre lang auch der Österreichischen Buchwoche gewidmet. Im Erdgeschoß der Handelskammer war dann immer eine interessante Buchausstellung auf die ich mich jedes Jahr gefreut habe.
Ja, die Buchausstellung! Ich habe sie als Kind/Jugendlicher GELIEBT und ganze Nachmittage dort verbracht. In meiner Erinnerung war ich immer der einzige Besucher dort, aber wahrscheinlich war ich so in die Bücher vertieft, dass ich die Menschen um mich herum gar nicht mehr wahrgenommen habe… .
Es ist jedenfalls ein Mahnmal, das kann ich verraten. Es ist aber keine frühe Fassung von Tannenberg Denkmal, da es nämlich zeitlich etwas später in Innsbruck aufgebaut worden ist.
From Thomas Fink on Österreichischer Alpenflug
Go to comment2024/10/24 at 7:33 pm
From Thomas Fink on Geschichten, die der Urlaub schreibt
Go to comment2024/10/24 at 5:34 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 3:37 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 1:28 pm
From Hannes Lechner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 7:03 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 1:32 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 1:30 pm
From Franz on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 7:44 am
From Hannes Lechner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 5:41 am
From Hannes Lechner on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXI
Go to comment2024/10/24 at 7:04 am
From Martin Fabiani-Reher on 8 Monate anno 1902 (11)
Go to comment2024/10/23 at 8:27 pm
From Schneider Erwin on Mitternachtssnack
Go to comment2024/10/23 at 4:05 pm
From H on Törggelepartie ... romantisch
Go to comment2024/10/23 at 2:32 pm
From Henriette Stepanek on Innsbruck in Zahlen 2024
Go to comment2024/10/23 at 12:11 pm
From Klaus Will on Das alte Theater in der Noldinstraße
Go to comment2024/10/22 at 9:01 pm
From Pascal Permann on Das alte Theater in der Noldinstraße
Go to comment2024/10/24 at 12:06 pm
From Henriette Stepanek on Törggelepartie ... romantisch
Go to comment2024/10/22 at 7:52 pm
From Thomas Fink on Törggelepartie ... romantisch
Go to comment2024/10/22 at 7:43 pm
From H on Törggelepartie ... romantisch
Go to comment2024/10/22 at 6:19 pm
From Schneider Erwin on Besuch beim Autohändler
Go to comment2024/10/22 at 3:44 pm
From Karl Hirsch on Das alte Theater in der Noldinstraße
Go to comment2024/10/22 at 12:41 pm
From Karl Hirsch on "Ein Sonntagausflug mit...
Go to comment2024/10/21 at 9:26 pm
From Karl Hirsch on "Ein Sonntagausflug mit...
Go to comment2024/10/21 at 9:12 pm
From Andreas on "Ein Sonntagausflug mit...
Go to comment2024/10/21 at 8:58 pm
From Andreas on "Ein Sonntagausflug mit...
Go to comment2024/10/21 at 9:13 pm
From Karl Hirsch on Brücke im Bau
Go to comment2024/10/21 at 7:09 pm
From Sebastian on Brücke im Bau
Go to comment2024/10/21 at 4:01 pm
From Johann Heis on Brücke im Bau
Go to comment2024/10/22 at 8:41 pm
From Johann Heis on Brücke im Bau
Go to comment2024/10/22 at 8:47 pm
From Sebastian on Brücke im Bau
Go to comment2024/10/25 at 1:23 pm
From Schneider Erwin on In der Franz-Fischler-Straße
Go to comment2024/10/21 at 10:25 am
From Hermann Pritzi on Besuch beim Autohändler
Go to comment2024/10/20 at 4:44 pm
From Manfred Roilo on Unterwegs in der Stadt_10
Go to comment2024/10/20 at 1:36 pm
From Joachim Bürgschwentner on Unterwegs in der Stadt_10
Go to comment2024/10/20 at 8:21 pm
From Manni Schneiderbauer on Alle Weichen gestellt?
Go to comment2024/10/20 at 1:16 am
From Walter Rangger on Alle Weichen gestellt?
Go to comment2024/10/20 at 10:26 am
From Walter Rangger on Alle Weichen gestellt?
Go to comment2024/10/20 at 10:54 am
From Karl Hirsch on Alle Weichen gestellt?
Go to comment2024/10/20 at 9:24 am
From Karl Hirsch on Alle Weichen gestellt?
Go to comment2024/10/20 at 10:14 am
From Karl Hirsch on Besuch beim Autohändler
Go to comment2024/10/19 at 10:56 pm
From Manfred Roilo on Besuch beim Autohändler
Go to comment2024/10/19 at 10:00 pm
From Karl Hirsch on Bergbau rund um Innsbruck
Go to comment2024/10/19 at 7:03 pm
From Thomas Fink on Bergbau rund um Innsbruck
Go to comment2024/10/19 at 8:09 pm
From Thomas Fink on Lex Rösser
Go to comment2024/10/19 at 6:25 pm
From Karl Hirsch on Madonnen-Rätsel XXV
Go to comment2024/10/19 at 4:49 pm
From H on Lex Rösser
Go to comment2024/10/19 at 2:52 pm
From H on Lex Rösser
Go to comment2024/10/20 at 12:15 am
From Karl Hirsch on Lex Rösser
Go to comment2024/10/20 at 10:23 am
From Karl Hirsch on Lex Rösser
Go to comment2024/10/20 at 1:48 pm
From Karl Hirsch on Lex Rösser
Go to comment2024/10/20 at 10:05 am
From Karl Hirsch on Lex Rösser
Go to comment2024/10/19 at 9:46 am
From Karl Hirsch on Lex Rösser
Go to comment2024/10/19 at 1:05 pm
From Vinzenz Theiss on Bergbau rund um Innsbruck
Go to comment2024/10/19 at 9:36 am
From Walter Rangger on Die geheimnisvolle Kirche oder?
Go to comment2024/10/18 at 5:57 pm
From Markus Unterholzner on Die geheimnisvolle Kirche oder?
Go to comment2024/10/22 at 12:42 pm
From Team Stadtarchiv on Die geheimnisvolle Kirche oder?
Go to comment2024/10/21 at 9:54 am
From Manfred Roilo on Die geheimnisvolle Kirche oder?
Go to comment2024/10/21 at 12:13 pm
From Thomas Fink on Blick in die Seilergasse
Go to comment2024/10/18 at 4:28 pm
From Werner Schröter on Schneepflug fahren
Go to comment2024/10/18 at 2:59 pm
From Werner Schröter on Bergbau rund um Innsbruck
Go to comment2024/10/18 at 2:47 pm
From Walter Rangger on Bergbau rund um Innsbruck
Go to comment2024/10/18 at 5:53 pm
From Manni Schneiderbauer on Bergbau rund um Innsbruck
Go to comment2024/10/18 at 2:31 pm
From Henriette Stepanek on Bergbau rund um Innsbruck
Go to comment2024/10/19 at 3:29 pm
From Henriette Stepanek on Bergbau rund um Innsbruck
Go to comment2024/10/18 at 8:11 pm
From Schneider Erwin on Geräteschuppen im Maisfeld
Go to comment2024/10/18 at 1:43 pm
From Gert Walden on Geräteschuppen im Maisfeld
Go to comment2025/01/11 at 6:14 pm
From Schneider Erwin on Am Rande des Wohlstandes
Go to comment2024/10/18 at 10:03 am
From Karl Hirsch on Ein Rätsel zum Jubiläum
Go to comment2024/10/18 at 9:11 am
From Matthias Egger on Ein Rätsel zum Jubiläum
Go to comment2024/10/18 at 9:31 am
From Karl Hirsch on Ein Rätsel zum Jubiläum
Go to comment2024/10/18 at 12:19 pm
From H on Die geheimnisvolle Kirche oder?
Go to comment2024/10/17 at 10:14 pm
From Team Stadtarchiv on Die geheimnisvolle Kirche oder?
Go to comment2024/10/18 at 1:54 pm
From Alexander Stiegeler on (Hof-)Riesen gibt es wirklich
Go to comment2024/10/17 at 10:09 pm
From Hermann Pritzi on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Go to comment2024/10/17 at 8:36 pm
From Thomas Fink on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Go to comment2024/10/17 at 10:48 pm
From Thomas Fink on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Go to comment2024/10/18 at 10:55 am
From Lukas Morscher on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Go to comment2024/10/18 at 1:58 pm
From Thomas Fink on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Go to comment2024/10/18 at 3:42 pm
From Hermann Pritzi on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Go to comment2024/10/18 at 10:34 am
From Thomas Fink on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Go to comment2024/10/18 at 12:55 pm
From Erik Knöpfler on Geständnisse eines Archivars
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From Erik Knöpfler on Geständnisse eines Archivars
Go to comment2024/10/17 at 8:11 pm
From Thomas Fink on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Go to comment2024/10/17 at 6:18 pm
From Hermann Pritzi on Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Go to comment2024/10/17 at 8:35 pm
From Karl Hirsch on Liebe Lesende; lest, lest, lest!
Go to comment2024/10/17 at 5:12 pm
From Lhtm on Liebe Lesende; lest, lest, lest!
Go to comment2024/10/18 at 7:59 pm
From Karl Hirsch on Geräteschuppen im Maisfeld
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From Tobias Rettenbacher on Geräteschuppen im Maisfeld
Go to comment2024/10/17 at 5:08 pm
From Thomas Fink on Die geheimnisvolle Kirche oder?
Go to comment2024/10/17 at 5:00 pm
From Team Stadtarchiv on Die geheimnisvolle Kirche oder?
Go to comment2024/10/18 at 1:51 pm