Maria, Josef, Rupert und Engelbert Kolland
Maria und Josef sind naheliegend, Rupert hat irgendwas mit dem mittelalterlichen Salzburg zu tun. Aber Engelbert Kolland? Nie gehört. Trotzdem fürchtet man schon Schlimmes. Und ja, leider stimmt das. Man will sich das gar nicht vorstellen. Wer sich dennoch fortbilden will: https://de.wikipedia.org/wiki/Engelbert_Kolland
Bei den vier Namen handelt es sich übrigens um die Namen der vier hier noch sichtbaren Glocken. Wenn ich richtig sehe, ist der Turm der Pauluskirche heute verkleidet. Seit wann ist mir leider völlig unbekannt, wäre aber interessant zu wissen.
Die Pfarrkirche Wilten West vermittelt einen recht ähnlichen Eindruck, was auch nicht weiter verwundert, weil sie ja auch nur wenige Jahre zuvor errichtet wurde.
Gerne würden wir Ihre Erlebnisse mit dieser Kirche oder in deren Umgebung erfahren. Die 60er Jahre waren doch eine interessante Zeit… Und die meisten Jugendsünden sind inzwischen eh verjährt.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)
leider ist diese bauliche Sünde des Architekten nicht verjährt.
Auf dem Titelbild der Festschrift zur 25-Jahr-Feier (1985) ist die Glockenstube noch offen zu sehen, irgendwann um 1990, als wir dort oben herumgeklettert sind, um eine Schnur mit Luftballons für das Pfarrfamilenfest anzubringen, war sie es auch noch. Die Verkleidung muss aber angebracht worden sein, bevor ich aus der Pfarre St. Paulus weggezogen bin (1995). An die Begründung kann ich mich nicht mehr erinnern, irgendetwas mit der Statik oder so. Es war auf jeden Fall ein technischer, kein ästhetischer Grund.
Der Blick ist leider nicht mehr so schön, seitdem man das Jugendheim und den Kindergarten abgerissen und völlig unsensibel durch ein an dieser Stelle völlig deplatziertes Hochhaus ersetzt hat.
Die Pfarrkirche Wilten West wurde nicht nur wenige Jahre zuvor errichtet, sondern auch vom selben Architekten (Martin Eichberger) entworfen, was die Ähnlichkeit noch mehr erklärt. (Aber die Pauluskirche ist natürlich viel schöner, sage ich völlig unvoreingenommen.)
Pfarrer PATSCHEIDER ! Band-Proberaum im Keller (60er Anfang 70er). Und viele Namen (Freunde), die ich hier nicht nenne.
Hallo Thomas,
Der Band-Proberaum befand sich doch im Keller des Jugendheimes Reichenau. Soweit ich mich erinnere bestand dieser noch bis
in die 1980er Jahre.
Im Keller gab auch ein ehemaliger Vizeleutnant des Bundesheeres, an dessen Namen ich mich nicht erinnere, Judo Unterricht.
Der Leiter und gute Seele des Jugendheimes war der damalige Kooperator Dr. Karlinger.
Hallo Thomas,
Der Band-Proberaum befand sich doch im Keller des Jugendheimes Reichenau. Soweit ich mich erinnere bestand dieser noch bis
in die 1980er Jahre.
Im Keller gab auch ein ehemaliger Vizeleutnant des Bundesheeres, an dessen Namen ich mich nicht erinnere, Judo Unterricht.
Der Leiter und gute Seele des Jugendheimes war der damalige Kooperator Dr. Karlinger.
Hallo Hermann,
der Judo Trainer war der Seiler, damals unheimlich guat beinand, wie man heute sagt.Der hat danach in der Altstadt das Café Seiler, heute Pianobar aufgemacht. Ein ausgesprochen angenehmer Mensch, den jeder seinerzeit gern hatte.
Thomas, du wirst mit dem Judo Trainer Seiler recht haben. Den kannte ich nicht.
Ich meinte den Vizeleutnant Günter Wackerle, der war definitiv Trainer im Jugendheim. Müßte halt zu einer anderen Zeit
als jene des Seiler gewesen sein.
Ja Hermann, du hast ganz recht. Der Name Wackerle in Verbindung mit Vizeleutnant beim ÖBH sagt mir auch etwas, weitere Erinnerungen hiezu habe ich aber leider keine.
Nachtrag: Es war der Seiler HEINZ (der Vorname ist mir gestern nicht gleich eingefallen). Kannte ihn eben aus der Zeit, in der ich oft in der Pauluskirche verkehrte. Würde mich interessieren, ob er noch lebt und wenn ja, was er so macht.
Lieber Tommy,
Du wirst dazu verurteilt mit mir zu Mittag in die Piano Bar zu gehen und dann mit dem Heinz einen Tratscher zu machen. Mich wundert, dass Du als Freund der gepflegten Nahrungsaufnahme dort nicht dauernd herum bist. Heinz ist immer noch ein hervorragender und sehr aktiver Golfer. Kürzlich – so hat man mir erzählt – hat er einen randalierenden Gast so schnell am Boden gehabt, bevor der wusste was los ist war er draußen. Also, musst Dich halt ausnahmsweise benehmen.
Freu mich,
Lukas
Lieber Lukas,
das würde mich ja außerordentlich freuen ! Nachdem ich als Pensionist das Privileg genieße, Herr meiner Zeit zu sein, würde ich den Zeitpunkt dir überlassen, meine Internetadresse hast du ja. Nur nächsten Dienstag geht es schlecht, da bin ich nämlich vom BM Anzi in Würdigung meiner überragenden Verdienste für die Stadt Innsbruck am Nachmittag ins Congress Innsbruck zu Speis und Trank eingeladen. Ansonsten stehe ich jederzeit für alle Schandtaten bereit und beim Heinz trau ich mich eh nicht anders, als die Maske des guten Benehmens aufzusetzen, von daher keine Sorge !