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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on Lauschig und rauschig

    In einem Inserat von 1894 wird das rauschende Wasser in der Beschreibung des „fröhlichen, schattigen und äußerst luftigen Schankgartens“ sogar extra erwähnt. Damalige Inhaber war die Witwe Josefine Fetz geb. Neurauter. https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18940707&query=%22stiegele%22&ref=anno-search&seite=41
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    2021/03/10 at 8:14 pm
  • From Josef Auer on Lauschig und rauschig

    Um 1900 war am Haus der Schriftzug „Gasthaus zum Stiegele“ aufgemalt.
    Die Stange an der Fassade des Hauses trug nie ein Schild, sondern gehörte zu einer Laterne, wie alte Bilder belegen.

    Im Stadtblatt 09/2017 findet sich dazu ein sehr schönes Vergleichsbild des Gasthauses:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=23898&suchtext=stiegele

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    2021/03/10 at 7:44 pm
  • From Manfred Roilo on Lauschig und rauschig

    Gasthaus Stiegele am Frauenanger – wahrscheinlich jetzt Konzertkurve

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    2021/03/10 at 6:49 pm
    • From Karl Hirsch on Lauschig und rauschig

      Die Lage des Stiegele war nach dem Bau der Konzertkurve eine – hm – etwas schwierige:

      https://i.postimg.cc/VvjXPngV/Konzertkurve-mit-Stiegele.jpg

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      2021/03/10 at 8:58 pm
      • From Walter Rangger on Lauschig und rauschig

        Wobei das am Foto eingeringelte Gebäude nicht das Gasthaus Stiegele ist sondern das am Titelbild links abgebildete Haus.

        Stammt das Bild aus der Festschrift zur Eröffnung der Konzertkurve?

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        2021/03/11 at 8:26 am
  • From Walter Rangger on Lauschig und rauschig

    Wenn ich mich nicht täusche, befinden wir uns an der Kreuzung der Neurauthgasse mit der Karmelitergasse und das Bachl ist der Sillkanal. Im Hintergrund sieht man einen Fahrleitungsmasten der Brennerbahn.

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    2021/03/10 at 5:08 pm
  • From Karl Hirsch on Gleich beginnt die Moderne

    Man beachte das zweite Rauchrohr, welches nach kurzem Verschwinden in der Mauer wieder zutage tritt und noch so 2 Meter lang zur Heizung beitrug.

    Der Kühlschrank mag noch ein „Absorber“ gewesen sein, der im Gegensatz zum Konkurrenzprodukt „Kompressor“ keinen Motor besaß. Heute gibt es diesen Typ nur mehr für die Minibar oder gasbetrieben fürs Camping. Mit dem Absorber konnte man nicht tiefkühlen, was a la long den Kompressor zum Standard werden ließ.

    Unserer, Marke Alaska, wurde anläßlich einer echten 49 Grad Hitzewelle Mitte der 50er beim Nemec auf Raten angeschafft, hatte 25(!!) Jahre Garantie und hielt locker bis in die 80er hinein.

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    2021/03/10 at 11:15 am
    • From Karl Hirsch on Gleich beginnt die Moderne

      ERRATUM: Also entweder 40 Grad oder 39 :-). Jesses.

      Ein Gustostück ist auch die Espressomaschine. Die Form könnte das Modewort Kult verdienen. Direkt aus einem Science Fiction Roman. Oder eben zu Metall gewordene Italianitá. Jedenfalls etwas Raffinierteres als die primitive Dampfquetsche von Bialetti. Das Wasser wurde über den Stutzen am geschwungenen Rohr eingefüllt, der schwarze Verschluß liegt bereit. Kaffee in das Sieb, oben angeflanscht, und – dann? Auf die Kochplatte gestellt oder heizte die Stellfläche? Kennt jemand dieses Modell?

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      2021/03/10 at 11:40 am
      • From Markus Unterholzner on Gleich beginnt die Moderne

        habe sowas auf pinterest gefunden

        „Atomic coffee maker“

        https://de.wikipedia.org/wiki/Atomic_(Kaffeeautomat)

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        2021/03/10 at 2:21 pm
        • From Karl Hirsch on Gleich beginnt die Moderne

          Oh danke! Darf ich noch einen zweiten Link anbieten https://www.wikiwand.com/en/Atomic_coffee_machine

          Das führt automatisch zu einer weiteren Erinnerung aus dieser Zeit. Damals grassierte das Wort Atom als Namensteil für nahezu alles und jedes. Es gab Atom Gießkannen, Atom Kugelschreiber, Atom Feuerzeuge und weiß Gott was noch Atom alles. Und alle Atome hatten diesen futuristischen Schwung.

          Es freut mich jedenfalls,daß das unbeabsichtigte Rätsel gelöst ist.

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          2021/03/10 at 7:28 pm
      • From Manfred Roilo on Gleich beginnt die Moderne

        Nein Herr Hirsch, kenn ich nicht – so ein Modell wäre meinen Tanten zu unheimlich gewesen, wir hatten nur die primitive Bialetti Dampfquetsche und mit dieser gab es oft genug Unannehmlichkeiten, z.B. wenn sie nicht genug zugedreht oder überfüllt war oder sogar das Wasser vergessen wurde!!
        Aber sie werden lachen: Vor zwei Wochen ging unsere Saeco-Maschine ein und wir holten vom Keller die Bialetti herauf! Der Kaffee schmeckt großartig!

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        2021/03/10 at 12:25 pm
  • From Manfred Roilo on Gleich beginnt die Moderne

    Ja – fast genau so hat es in unserer Küche ausgeschaut. Auch wir hatten solch einen riesigen Herd, nur wurde er bis zum Auflassen des Haushaltes meiner Tanten in den Siebzigern immer noch voll benützt. Beheizt mit Holzscheiteln, mit Ringen, die man je nach verwendeten Topf und benötigter Hitze herausnehmen konnte und links das Wassergrandl fürs heiße Wasser. Die Küche besaß nicht nur keinen Boiler, auch das Wasser war im Hausgang draußen, dafür stand neben dem Herd ein Kübel mit einer Gatze drinnen. Die ‚Espressomaschine‘ für den Nachmittagskaffee für die Tanten war eine richtige, einfache, ‚eckige‘ Italienische (sonst gab es ja nur Filterkaffee) und irgendwann kam sogar so eine elektrische Kochplatte vom Gerätewerk Matrei ins Haus, fürs Schnelle.
    Die Sitzecke mit dem Tisch war bei uns größer, schließlich waren da ja einmal neun Kinder zu ernähren (vor meiner Zeit natürlich), der Wandschutz war genau gleich – eine geflochtene Matte und so halbrunde Leisten aufgenagelt, die Uhr eine alte Pendeluhr mit römischen Ziffern (die ich einmal mit einem Tintenbleistift nachmalen musste, da sie verblasst waren) und Aufzuggewichten. Statt dem Kasten hatten wir schon eine Kredenz mit Glastüren im Aufsatz, das Radio war noch älter, die Waage gleich.
    Erst sehr spät tauchte ein Kühlschrank auf. Vorbild war eine Tante (die Frau vom Bildhauer Franz Roilo in der Pradlerstraße 31a) von der es schnell nach dem Krieg einmal hieß, sie habe einen Kühlschrank bekommen! Natürlich musste man dieses Wunderding besichtigen. Es stand im Hausgang und im unteren Teil war ein Fach, in das ein Eisstück hineingelegt werden musste, natürlich darunter mit einem Wasserbehälter. Dieses Eis bekam man als Teil eines (genormten?) Eisblocks, den man beim Bürgerbräu holen konnte oder, wenn man gute Beziehungen zu einem Wirt hatte, von diesem bekam.

    Firlefanz an der Wand gab es bei uns keinen, außer einem Abreißkalender. Aber dafür selbstverständlich ein Kruzifix in der Essecke!!
    Risse in der Wand hatten wir auch! Sie stammten vom Bombeneinschlag in unserem Hof beim Nachtangriff im April 1945.

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    2021/03/10 at 10:30 am
  • From Manfred Roilo on Diese Gegend wurde schon diskutiert

    Passt genau, Herr Berktold – vielleicht mit Ergänzung Amraserstraße quer durchs Bild und im Vordergrund der Beginn der Hörmannstraße. Vor den Pradlerstraßenhäusern sieht man noch die Gebäude der Firma Alois Wörle (Sägewerk, Bau- und Möbeltischlerei etc.)
    Noch zum kleinem Häuschen: Gibt es das jetzt noch in Innsbruck?

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    2021/03/10 at 8:58 am
    • From Walter Rangger on Diese Gegend wurde schon diskutiert

      Ja, die hölzernen Streusplittbehälter gibts in Innsbruck noch. Auch wenn ich den Eindruck habe, dass es in den letzten jahren weniger geworden sind.

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      2021/03/10 at 11:18 am
      • From Manfred Roilo on Diese Gegend wurde schon diskutiert

        Oh, danke, Herr Rangger! Ich bin ja den ganzen Winter nie nach Innsbruck gekommen!!
        Noch eine Frage: Gibt es etwa die Männer der Stadt auch noch, die hier ihren Nachschub für ihre „Bauchläden“ holten, die dann damit auf den Gehsteigen aufmarschierten und mit einer spezielle Kelle einem den Splitt in die Schuhe warfen?

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        2021/03/10 at 12:10 pm
  • From Elmar Berktold on Diese Gegend wurde schon diskutiert

    Vordergrund „Sonnpark-Kreuzung“, links Blick in die Gumppstraße und rechts Rückseite der Gebäude der südlichen Pradler Straße?

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    2021/03/10 at 8:33 am
  • From Manfred Roilo on Diese Gegend wurde schon diskutiert

    Mir gefällt am besten dieses kleine Häuschen – habe ich schon lange nicht mehr gesehen! Wenn das von den Stadtarbeitern aufgestellt wurde, dann wusste man, dass der Winter nahe ist!

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    2021/03/09 at 11:21 pm
  • From Manfred Roilo on Diese Gegend wurde schon diskutiert

    Darf ich es schreiben – oder doch nicht? Ich habe es jedenfalls sofort und ohne irgendein Hilfsmittel gelöst – für mich als Pradler eh klar und eine Ehrensache!

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    2021/03/09 at 11:13 pm
  • From werner schröter on Die Geschichte des "Ziegelstadl" I

    also vor 1910, noch keinerlei Tätigkeit für die Karwendelbahn, kein Bahndamm beim Höttinger Bahnhof

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    2021/03/09 at 9:43 pm
    • From Matthias Egger on Die Geschichte des "Ziegelstadl" I

      Mit der Fotolupe erkennt man auf der Hungerburg bereits das Mariabrunn (1906) und die von Hubert Uhlir im Jahr 1909 erbaute Villa östlich der Bergstation der Hungerburgbahn.

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      2021/03/10 at 7:24 am
  • From Florian Winkler on Was für ein Panorama!

    Im Kalenderblatt Dezember 2018 der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau erkennt man eine weitere Materialseilbahn. Diese führt – so weit man an den Stützen erkennen kann – vom Hohen Weg nach oben zu den Gebäuden bzw. zur Abbaustelle. Hier der Link zum PDF des gesamten Kalenders: https://www.feuerwehr-muehlau.at/CMS3/wp-content/uploads/2010/08/FFM-Kalender_2018_web.pdf

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    2021/03/09 at 7:03 pm
  • From werner schröter on Fast wie heute

    wunderschön diese Aufnahme der Station Berg-Isel der Local Bahn Innsbruck Hall in Tirol.
    Aufnahme nach 1900 (eröffnung der Innsbrucker Mittelgebirgs Bahn) und vor 1905 (Inbetriebnahme der Städtischen Strassenbahn). Es besteht noch nur das Verwaltungsgebäude der Localbahn mit der Wartehalle. Rechts die Werkstatthalle der Localbahn. Bei der Brennerbahn erkennt man gut den neueren (damals) Durchlass für die IMB. Das dunkle Haus war ein Streckenwärterhaus der Südbahn, dieses stand auf dem Felsblock, welcher erst jetzt für die BrennerBasisTunnel Bauten geköpft wurde.

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    2021/03/09 at 6:15 pm
  • From werner schröter on Vorsicht, Bahnsteig 1

    eine wunderschöne, interessante Aufnahme.
    Damals wird es halt nicht Bahnsteig 1 geheißen haben. Karwendelbahn gab es nicht und die Arlbergbahn war noch eingleisig. Wilten war vor allem als Frachtenbahnhof für Güter im Westtransport wichtig.

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    2021/03/09 at 5:18 pm
  • From werner schröter on Er läuft und läuft und läuft

    Interessant dazu, rechts die, im Rohbau fertiggestellte, Hauptfeuerwache in der Hunoldstrasse. Bauzustand um 1965
    Im Hintergrund dominiert noch der Gaskessel.

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    2021/03/09 at 5:06 pm
  • From Herbert WURZER on Europameisterschaft im Rodeln 1951

    Hallo!
    Ich möchte Ihnen nur mitteilen, dass ich im Besitze der Ergebnisliste bin!
    Ich würde Sie eventuell ersuchen, dass Sie mir das Bild Ihres Vaters zur Verfügung stellen!
    Könnten Sie mir auch Unterlagen von der Österr. Staatsmeisterschaft 1914 zur Verfügung stellen?
    Danke und Gruß

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    2021/03/09 at 2:26 pm
  • From Herbert WURZER on Europameisterschaft im Rodeln 1951

    Hallo!
    Ich möchte Ihnen nur mitteilen, dass ich im Besitze der Ergebnisliste bin!
    Ich würde Sie eventuell ersuchen, dass Sie mir das Bild Ihres Vaters zur Verfügung stellen!
    Danke und Gruß

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    2021/03/09 at 2:21 pm
  • From Manfred Roilo on 08/15?

    Ohne weitere Baustellenfotos zu kennen (gibt es solche überhaupt?) glaube ich auch, dass die Hütte gleich links vom Viadukt die Talstation einer Materialseilbahn, die schräg über das ganze Viaduktbauwerk hinauf zu dieser hölzernen Portalstütze führte, war. Diese Seilbahn diente meiner Meinung nicht nur dem Zubringen von Baumaterial von der Hungerburg herunter (z.B. Holz, Sackzement), sondern auch dem Betoniervorgang selbst.

    Ich nehme an, dass die Betonschottergewinnung in dieser Schottergrube rechts unterhalb – siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/was-fuer-ein-panorama/ – stattfand, das Mischen selbst auf Höhe dieser Seilbahnstation etwas westlich davon, der Frischbeton in Transportkübel verladen und mit der Seilbahn zu den Einbaustellen gebracht wurde.

    Dieser Viadukt in Stampfbeton war ja ziemlich der erste dieser Art!

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    2021/03/09 at 1:07 pm
  • From Matthias Egger on Was für ein Panorama!

    Ich denke wie Herr Roilo und Herr Auer auch, dass hier Schotter für den Bahnbau gewonnen wurde. Es scheint auch um 1908 noch eine Art Materialseilbahn existiert zu haben, wie diese frühe Ansichtskarte zeigt: https://innsbruck-erinnert.at/08-15/ (allerdings steht die Hütte auf der „falschen“ Seite der Trasse)

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    2021/03/09 at 12:09 pm
    • From Manfred Roilo on Was für ein Panorama!

      Hinweis: Ich habe auf https://innsbruck-erinnert.at/08-15/ einen entsprechenden Eintrag gemacht

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      2021/03/09 at 1:09 pm
  • From Karl Hirsch on Viele Menschen auf der Straße

    Die berühmte Straße, die zuerst die längste Weile gerade Richtung Osten verläuft, ehe sie in schrägem Winkel nach Süd-Ost weiter geht. Vorne die ebenso berühmte Lücke, die grad vor Kurzem besprochen zu einem kaminbewehrten Gewerbegebäude gehört hat.
    Das schräge Haus hinten sieht immer noch gleich aus, ebenso der pompöse Bau mit dem Erkerturm.
    In Wilten.

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    2021/03/09 at 8:10 am
    • From Karl Hirsch on Viele Menschen auf der Straße

      Am „Wille“ bin ich noch zur Volksschulzeit vorbeigekommen. Auch heute noch ein Geschäft, wer es braucht, kann selber nimmer hineingehen. Der Altbestand der Straße ist nordseitig zahlreicher erhalten, erst weiter oben wechselt das Altertum auf die rechte Seite, hab ich grade gesehen.

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      2021/03/09 at 8:16 am
  • From Josef Auer on Viele Menschen auf der Straße

    Ganz hinten sieht man die Villa Paradies. Dieses Haus war unlängst das Thema eines Beitrags:

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    2021/03/08 at 10:39 pm
  • From Florian Winkler on Was für ein Panorama!

    Noch ein Hinweis, der vielleicht dazu passt: An dieser Stelle befindet sich eine Wiese. Auf dieser stand bis Anfang der 1980er ein verlassenes Gebäude aus Holz. Als Kinder haben wir dort öfters gespielt und es war sehr abenteuerlich.

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    2021/03/08 at 8:39 pm
  • From Robert Engelbrecht on Einer ungewissen Zukunft…

    (Zumindest) zwei große Musiker dürfen doch nicht bei diesem Thema fehlen:

    In den 1950er Jahren spielte „Fatty George“ regelmäßig hier, – es war nur ein kurzer Weg von „Fatty’s Jazz Casino“ in der Angerzellgasse. Im Stadtarchiv sollte sich dazu doch was finden lassen?

    1981 begründete der wunderbare, inzwischen verstorbene Geiger Peter Lefor das „Konzertcafé im Hofgarten“. Hier fanden insbesondere junge MusikerInnen vom Konservatorium eine Plattform. Ich war der Organisator und hatte das Glück, dass Peter Lefor immer einspringen konnte, wenn ein Künstler kurzfristig nicht erschien.
    Nervig die damaligen Betreiber, welche punktgenau beim Pianissimo Bierfässer um- oder Gläser hinunter-warfen.
    Nervig war auch das Stadtsteueramt, welches offenbar auch den morgendlichen Spaziergang durch den Hofgarten schätzte und mindestens monatlich aufkreuzte. Mein Antrag auf Namensänderung („Kontroll-Café“) wurde von Peter verworfen …
    Ab 1984 wurde die Reihe von Roland Jordan (Turmbund) weitergeführt, der (vieleicht auch wegen der Störgeräusche) dann in den „Grauen Bären“ übersiedelte.

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    2021/03/08 at 12:11 pm
  • From Karl Hirsch on Demo abgesagt

    64 leerstehende Küchen!
    ** Ironie off **

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    2021/03/08 at 11:37 am
  • From Manni Schneiderbauer on Demo abgesagt

    Von einem weiteren Feministen danke, danke, danke für dieses Statement!

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    2021/03/08 at 11:25 am
  • From Karl Hirsch on Schattenspiele (?)

    Lustig? Diese Krankenkassenkurheime hatten bis in unsere Zeit eher den Ruf von Kasernen.

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    2021/03/08 at 9:03 am
  • From Karl Hirsch on Hinter Gittern…

    Aufgang zum oder zur Theater XXXX und altes Gemäuer. Und nur „aus Innsbruck“ ohne Werbung für das Etablissement. Irgendeine Laienbühne in einem Gasthaus? Und kann wer das XXXX entziffern. Für Saal ists doch zu lang? Aber es trägt ohnehin nichts zur Verortung bei.

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    2021/03/08 at 8:58 am
  • From Florian Winkler on Was für ein Panorama!

    Diese Panoramabilder sind immer sehr interessant. Danke!

    Im rechten Bildabschnitt befindet sich rechts neben der Trasse der Hungerburgbahn eine Art Sandgrube oder Steinbruch. Wurde dort etwas abgebaut? Weiß jemand mehr dazu?

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    2021/03/07 at 11:11 pm
    • From Manfred Roilo on Was für ein Panorama!

      Ich weiß es nicht genau, könnte mir aber vorstellen, dass hier der Schotter für den darüberliegenden Viadukt aus Stampfbeton (einer der ersten Bauwerke dieser Art) gewonnen wurde.
      Vielleicht findet sich in irgendeiner Veröffentlichung zur Baugeschichte der Hungerburgbahn etwas? Herr Auer ist am Zug!!

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      2021/03/08 at 7:30 am
      • From Josef Auer on Was für ein Panorama!

        Im Luftbild von 1940 ist die betreffende Stelle gut zu erkennen:
        https://tyrolean-map.legner.me/#18/47.28483/11.40278/Image_1940

        Diese Abbaustelle dürfte auf Grund der räumlichen Nähe wohl in der Tat mit dem Bau der Hungerburgbahn in Zusammenhang stehen….
        Heute ist die Stelle schon seit Jahrzehnten wieder zugewachsen.

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        2021/03/08 at 10:58 pm
        • From Florian Winkler on Was für ein Panorama!

          Vielen Dank Herr Auer. Auf dem Luftbild kann ich jetzt gut die Gebäude erkennen, von denen ich in meinem Kommentar gesprochen habe.

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          2021/03/08 at 11:26 pm
  • From Manfred Roilo on Was für ein Panorama!

    Zwischen Gaswerk und Rapoldipark etwas versteckt verläuft hier noch die Gaswerkstraße, die ja heute nur mehr in ihrem östlichen Teil zwischen Körnerstraße und Pradlerstraße vorhanden ist.

    Dieser inzwischen verschwundene bzw. in den Rapoldipark integrierte Abschnitt war für uns Altpradler die zweitwichtigste Verbindung in die Stadt – hinter der Pradlerkirche ging es schräg hinauf zur Gaswerkbrücke (heute Friedensbrücke), auch wenn wir zur Igler oder Stubaier wollten, benützten wir diesen Weg (Fortsetzung Hunoldstraße – Sillufer). Entlang der Gaswerkmauer standen Bäume und Büsche, dann ein Gehsteig und am linken Rand zum Rapoldipark hin nur Bäume und Gebüsch, aber kein Gehsteig. Im Großem und Ganzen ziemlich unheimlich, besonders in den Wintermonaten und bei der damaligen Straßenbeleuchtung. Es war schon öfters der Fall, dass ich die ganze Strecke durchrannte oder doch einen Umweg durch bewohnteres Gebiet (Körnerstraße oder gar Defreggerstraße / Pradlerstraße) machte.

    Wenn man alte Stadtpläne anschaut, dann sieht man, dass diese Gaswerkstraße eigentlich die erste Erschließungstraße für Neupradl war. Sie scheint sogar besser und früher ausgebaut gewesen zu sein wie die Amraserstraße oder gar die Defreggerstraße. Ein Mitgrund dafür werden schon auch die Rhomberg-Fabrikshäuser in der östlichen (heutigen) Gaswerkstraße gewesen sein, die ja zu den ersten Häusern der Dorfausweitung von Pradl gehören.

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    2021/03/07 at 8:25 pm
  • From Manfred Roilo on Schnurgerade

    Das hintere Gebäude (auch mit Walmdach) ist die Klostermühle am Sillkanal, inwiefern das vordere auch zu diesem „Betrieb“ gehört, weiß ich nicht. Aber sicher gehörte es auch zum Stift Wilten (Landwirtschaftliches Gebäude ??)

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    2021/03/07 at 5:36 pm
  • From Karl Hirsch on Schnurgerade

    Weiß jemand etwas über das auffällige große Gebäude mit dem Walmdach?

    Interessant ist auch das Aussehen des Buchhofs mit dem Teil mit dem hohen Dach. Ich habe nämlich schon öfters gerätselt, um welches Gebäude es sich bei einem Bild handelt, welches im Urichhaus hängt.
    https://i.postimg.cc/0NThpTfx/haus-auf-bild-im-urichhaus.jpg
    Das zweiteilige Haus rechts oben steht zwar in großer künstlerischer Freiheit in einer Phantasielandschaft verschoben zu weit westlich, daß man sofort an den Buchhof denkt, aber die Ähnlichkeit ist überzeugend.

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    2021/03/07 at 4:34 pm
  • From Manfred Roilo on Chefkappen unter sich

    Gibt es hier keine Eisenbahner bzw. Eisenbahnexperten, die etwas über die Verschublok erzählen können?

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    2021/03/07 at 4:02 pm
    • From Karl Hirsch on Chefkappen unter sich

      Falls sich keiner meldet: Das Stichwort für Google lautet ÖBB 1061 und 1161 . Ich bin kein Eisenbahnexperte, hab diese ulkigen Schubstangenloks aber immer bewundert. Sie liefen sogar noch so lange, daß man ein paar ins ÖBB-Rot umgefärbt hat. Die zur Elektroausrüstung gehörenden Blechtöpfe vor der Nase des Lokführers haben sicher eine wichtige Bedeutung gehabt, und als ich einmal am Bahnsteig stand und eine solche Lok mit knallenden Geräuschen Fahrt aufnahm, sagte ein neben mir stehender Experte sowas wie „der haut die Plungerschalter wieder eini!“. Aha! Alles klar?
      Einmal hab ich diese Lok als Taschenkrokodil bezeichnet, in Anlehnung an die großen „Krokodil“ Güterloks, einfach weil die halt auch vorne und hinten eine Schnauze hatten. Ojeh, das gab wütenden Protest bei den Fans.
      Deshalb schweig ich jetzt lieber…

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      2021/03/07 at 6:45 pm
  • From Karl Hirsch on Chefkappen unter sich

    Zwei Firmenschilder glaube ich entziffern u können: Die rote Tafel, die zum Stöcklgebäude des Fotografen Müller weist, und darüber assoziiere ich die Schrift mit dem kaum mehr bekannten „Pinguin“, ein Nachtlokal an der Stelle des Spatenbräus und der jetzigen Kaiserstuben. Die Tochter von Richard Müller hat mir davon erzählt. Shocking!

    Ohne Beschriftung, zumindest keiner auf dem Bild sichtbaren, die Tiroler Gebietskrankenkasse, die noch bis Anfang der 70er an der Ecke Museumstraße/Ing. Etzelstraße dort beheimatet war, mit grausamer Erinnerung des kleinen Karli an das dortige Zahnambulatorium.

    Mit ein Hinweis auf sommerliche Temperaturen ist eindeutig der angehobene Motorraumdeckel des roten 600er Fiat, seine 30 PS wollten gekühlt werden. Wer aber wirklich damit stenzen wollte, der kaufte sich beim Birner zwei Gummistücke, mit denen man die Klappe stilgerecht rennmäßig einen Spalt breit öffnen konnte. Im Pinguin konnte man damit sicher einen Aufriß machen :-). Der biedere Opel Rekord hinten beim Scheuchenstuelhaus punktete hingegen vermutlich mit einer Armaturenbrettvase.

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    2021/03/07 at 2:16 pm
    • From Manfred Roilo on Chefkappen unter sich

      Weil Herr Hirsch schon durch die Unterführung geschaut und auch das Scheuchenstuelhaus (Waisenhaus) genannt hat: Man sieht auch gut die Mauer des Scheuchenstuel’schen Grundstückes Ecke Museumstraße – Bruneckstraße, auf die in https://innsbruck-erinnert.at/nachteulen/ und in https://innsbruck-erinnert.at/unterwegs-mit-pfarrer-goehlert-viii/ hingewiesen wurde

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      2021/03/07 at 4:11 pm
  • From Manfred Roilo on Chefkappen unter sich

    Ich nehme an, dass es sich hier nicht um Bauarbeiter im eigentlichen Sinn handelt (Arbeitnehmer von privaten Baufirmen), sondern eher um zusammengewürfeltes Eigenregie-Personal der IVB, bestehend aus Werkstättenleuten (Schweißer, Schlosser – also die mit den Lederschürzen) und Gleisarbeitern, inklusive eines Vorarbeiters mit Eisenbahner-Kopfbedeckung. Ich glaube auch nicht, dass Innsbrucker Baufirmen zu dieser Zeit noch ein derartiges Museumsstück von einem Luftkompressor hatten.

    Aber es stimmt schon: Die Bauarbeitermode hat sich gewaltig verändert!

    Für Herrn Hofinger: Schade, dass die Kamera nicht etwas nach rechts geschwenkt hat. Man könnte dann vielleicht die Brotbuben sehen – oder ist das eine Ausschnittsvergrößerung?

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    2021/03/07 at 11:37 am
    • From Walter Rangger on Chefkappen unter sich

      Ich gehe auch davon aus, dass das keine Fremdfirma ist sondern die Gleisbaupartie der IVB.
      Die Männer mit den Lederschürzen haben allerdings Presslufthämmer in der Hand – sie stopfen also das Gleis.
      Das Signal im Hintergrund (runde grüne Tafel mit weißem Grund) deutet darauf hin, dass die Arbeiten unter Aufrechterhaltung des Straßenbahnverkehrs stattfanden.

      Den auch für damalige Verhältnisse schon uralten Kompressor (der nicht einmal ein Stützrad besitzt) finde ich auch sehr bemerkenswert.

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      2021/03/08 at 5:16 pm
  • From Klaus Will on Das wärmste Dach der Stadt

    Sehr geehrter Herr Hofinger,
    danke für den Verortungshinweis. Vielleicht eine Reaktion auf meine Nachfrage über die SHELL-Tankstelle.
    Wobei ich kein jüngerer Leser, sondern nur ein unwissender Zugereister bin.
    Sogar ein paar Jahre älter als sie.
    Und da es hier ja auch Rätsel gibt: Wir kennen uns und Ihre Eltern sind mir auch gut bekannt. 🙂
    Somit wurde die Sie-Form hier nur aus formalen Gründen gewählt.

    Ich möchte aber diese Seite nochmals loben.
    Insbesondere die Beiträge aus lange vergangenen Jahrzehnten (sogar Jahrhunderten) sind für mich äußerst interessant.
    Danke dafür …

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    2021/03/06 at 9:03 pm
  • From Josef Lindner on Ein schmuckes Haus

    Ist die Rückseite vom Pradler Hof. Heute ist hier die Tiefgarageneinfahrt vom Hochhaus.

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    2021/03/06 at 8:00 pm
    • From Manfred Roilo on Ein schmuckes Haus

      Nein – es ist sicher der Vorgänger vom Haus Amraserstraße 85, also schräg visavis vom Pradler Hof auf der anderen Straßenseite.
      Links ist das Haus Seebergasse 2-4, rechts Seebergasse 6-8, ganz rechts (neben dem Holzmast, mit dem kleinen Walm) Grenzstraße 24

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      2021/03/06 at 8:34 pm
  • From Karl Hirsch on Die Moderne in Innsbruck

    Ich bin ein Ketzer. In einem der oberen Stockwerke würde ich ganz gern wohnen. Erstens ist das innere Hochhaus der einzige Ort, wo man es nicht sieht, zweitens (Hauptgrund) die freie Aussicht. Wenn ich mir was wünschen darf, eine Wohnung an der Westseite. Die Bude darf halt nicht Feuer fangen.

    Natürlich ist es schiach. Grottenschiach. Und man hört noch immer nicht damit auf, solche Mahnmale fehlenden Schönheitssinns zu bauen. Damals war wenigstens „alles grad und glatt“ genauso in wie jeden Meter mit dem Auto zurücklegen gelebter Zeitgeist.

    Aber daß man nach den halbwegs gelungenen Pemabauten (wird man später auch für scheußlich halten) das Pema3 nach einer Raubkopie des Bauplans für das Interturist in Bucuresti errichtet…..

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    2021/03/06 at 3:59 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Nach der Arbeit

    Der Gemüsegarten wurde sicher von den fleißigen Gattinnen der Eisenbahner bebaut, denn zwischen diesem Gärtlein und dem Haus Speckbacherstraße 37 befand sich die Einfahrt zum Morawa-Gebäude, das R.D. Mair (Servus, Dietmar!) so treffend beschrieben hat.

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    2021/03/06 at 1:54 pm
  • From Manfred Roilo on Das wärmste Dach der Stadt

    Entdecke gerade, dass über die Kundler Bierhalle schon einmal ein Beitrag war https://innsbruck-erinnert.at/es-wird-ein-wein-sein/

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    2021/03/06 at 1:05 pm
  • From Manfred Roilo on Das wärmste Dach der Stadt

    Das Haus links mit dem „wärmsten Dach der Welt“ war zu meinen Zeiten die Kundler Bierhalle – die Innsbrucker Niederlassung der Brauerei Kundl. In der Mitte des Hauses war der Eingang über ein paar Stufen in das Gasthaus, rechts am Eck zur Weinhartstraße (heute Zubau Hartlauer) war ein schöner Biergarten mit Kastanienbäumen.

    Ich glaube nicht, dass die „Brotbuben“ hier Brot backen (vielleicht „aufbacken“ wie es heute leider üblich ist) – habe gar nicht gewusst, dass die hier eine Filiale haben.

    Da, wo man auf diesem Foto das Tankstellengebäude sieht, war früher in etwa der Eingang ins Herrenschwimmbad, welches ja im Krieg zerstört und nicht mehr in Betrieb genommen wurde. Das Eingangsgebäude selbst war danach lange der Don Bosco Kindergarten.

    Die zwei Männer hier heizen Bitumen auf – sicher keinen Teer – bzw. einer wird mit seiner Schöpfkelle Fugen vergießen. Der Mann rechts am Bitumenkocher trägt einen Lederschurz, der andere wenigstens an einer Hand einen Schutzhandschuh – es geht ja dabei um ganz nette Temperaturen!

    Ich sehe zwar keinen Mann, der gleich wieder an seinen „Caterpillar“ schrauben wird, aber dieses Baufahrzeug ist ein Radlader der Firma Caterpillar im Besitz der Innsbrucker Baufirma Berger&Brunner. Es gäbe noch allerhand zu „Caterpillar“, Radlader / Raupe, Traxcavator zu schreiben

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    2021/03/06 at 12:58 pm
    • From Niko Hofinger on Das wärmste Dach der Stadt

      Lieber Herr Ing. Roilo,

      ich würde natürlich nie so weit gehen und Ihnen in Baustellenfragen widersprechen. Wenn Sie sagen der Mann mit der Schwarzen Hand gehört auch zum Bitumen, dann ist das so.
      Der abgebildete Traxcavator ist übrigens ein Modell 966 A, der so viel ich eruieren konnte erstmals 1960 auf den amerikanischen Markt kam.
      https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/A1yNdQKNoEL._AC_SL1500_.jpg

      Beim Backen muss ich aber widersprechen. Ich bin in den 1990ern einige Jahre als Werksstudent in der Nacht mit dem Taxi unterwegs gewesen, und wir wussten recht genau ab wann man wo etwas Gutes bekam. Die Bäckerei Lener lag genau hier und machte zu dieser Zeit die besten Salzstangerl der Stadt, die einem müden Chauffeur um vier, halb fünf in der Früh den Elektrolyte-Haushalt wieder aufbauten. Ich gehe jetzt einfach davon aus dass hier weiterhin gebacken wird. Der Firmensitz ist ja noch Museumstraße 37.

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      2021/03/06 at 1:50 pm
      • From Manfred Roilo on Das wärmste Dach der Stadt

        Lieber Herr Hofinger, da heute auf einen Oktoberbeitrag des Teams Stadtarchiv über das Eisenbahnunglück in der Amraserstraße https://innsbruck-erinnert.at/eisenbahnunglueck-beim-bahnhof-innsbruck/comment-page-1/#comment-6709 ein Kommentar eingestellt wurde, habe ich mir diese Seite nochmals angeschaut. Auf dem dazugehörigen Bild sieht man den Zubau zur Kundler Bierhalle, in dem jetzt die Brotbuben untergebracht sind. Leider kann ich auf dieser Kopie außer „E.Martin“ (??) nichts entziffern – vielleicht ginge es auf dem Original?

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        2021/03/12 at 10:15 pm
        • From Hermann Pritzi on Das wärmste Dach der Stadt

          Grüß Gott Herr Roilo,
          können Sie sich erinnern, dass hinter dem Gebäude der Kundler Bierhalle, samt Zubau,
          das Kolping Heim, zumindest bis Anfang der 70er, stand?

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          2021/03/13 at 5:05 pm
          • From Karl Hirsch on Das wärmste Dach der Stadt

            Ich spring jetzt ungern zwischen Ihre Anfrage und die Antwort von Herrn Roilo, aber das Kolpinghaus war doch eine Straße weiter im Haus des Forum Kinos?Ja, irgendwie auch „hinter der Bierhalle.

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            2021/03/13 at 10:40 pm
          • From Manfred Roilo on Das wärmste Dach der Stadt

            Grüß Gott Herr Pritzi! Das Kolpingheim war ‚einen Stock tiefer‘ – also in der Dreiheiligenstraße visavis der Dreiheiligenkirche. Was hinter der Kundler Bierhalle war und was jetzt ist, das würde mich ja so interessieren!

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            2021/03/13 at 8:47 pm
      • From Manfred Roilo on Das wärmste Dach der Stadt

        Ich lebte bis zu meiner Matura ständig in Innsbruck, danach einige Jahre nur noch in den Wintermonaten, und dann verschob sich mein Lebensmittelpunkt ins Oberland. So kann ich in erster Linie nur über meine Erinnerungen von den Vierzigern bis zu den Sechzigern schreiben – und das ist halt auch schon länger her. Deshalb auch „Kundler Bierhalle“, „Männerschwimmbad“ und „Don Bosco Kindergarten“. Eine Bäckerei vor dem Viaduktbogen ist mir eigentlich nie aufgefallen, also muss der Bäcker Lehner erst später mit seinem Betrieb hier begonnen haben. Möglich wäre ja auch, dass seine Backstube dahinter, also hinter dem Gasthaus bzw. an der Ostseite der Viaduktbögen war – und auch heute noch ist. Aber ein Ladengeschäft?? Ich bin ja schließlich die ganzen fünf Jahre Gewerbeschule (HTL) Anichstraße diesen Weg gegangen oder mit dem Radl vorbeigefahren. Vielleicht hat mich der Bäckerladen, falls es ihn schon gegeben hat, gar nicht so interessiert, da wir ja selbst eine Bäckerei (zumindest meine Tanten und Onkel) hatten und ich somit mit Brot eingedeckt war.
        Aus der Firmengeschichte der Bäckerei Lener bzw. der Brotbuben im Internet bin ich auch nicht schlauer geworden. Vielleicht weiß jemand mehr aus der Zeit vor den Nachttaxifahrern 😉

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        2021/03/06 at 7:53 pm
        • From Karl Hirsch on Das wärmste Dach der Stadt

          Das Stammgeschäft der Bäckerei Lener ist der Brotbubenladen in der Erlerstraße.

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          2021/03/08 at 8:46 pm
          • From Manfred Roilo on Das wärmste Dach der Stadt

            Herr Hirsch, ich habe erst jetzt gesehen, dass Sie einen Eintrag über Brotbuben / Lener gemacht haben. Wissen Sie, ob hier der Backbetrieb selbst auch war oder ist?

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            2021/03/12 at 8:51 pm
      • From Walter Rangger on Das wärmste Dach der Stadt

        Meines Wissens ist die Backstube der Bäckerei Lener immer noch im Innenhof des Hauses Museumstraße 37.

        Einer der wenigen handwerklichen Bäcker, die in Innsbruck noch überlebt haben. Neben Kröll, Widmann und natürlich Moschen.
        Wär vielleicht auch einmal eine Thematik, der man hier auf dieser Homepage ein bissl auf den Grund gehen könnte. 😉

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        2021/03/06 at 6:37 pm
      • From Franz Haller on Das wärmste Dach der Stadt

        @Niko Hofinger

        Auch ich war bis 1993 als Nebenerwerbstaxler unterwegs, der Lener war in der Früh immer Sammelpunkt. Für Sonderaufträge und natürlich Eigenbedarf fürs Frühstück nach der Nachtschicht. Denk noch immer gern dran.

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        2021/03/06 at 3:49 pm
  • From Walter Rangger on Das wärmste Dach der Stadt

    Bemerkenswert finde ich vor allem den für die damalige Zeit (ca. 1960?) hochmodernen Radlader mit hydraulisch betätigter Ladeschaufel.

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    2021/03/06 at 12:21 pm
  • From R.Dietmar Mair on Nach der Arbeit

    Der Ford 17m neben dem Puch wurde von 1957 bis 1960 produziert. In dem niederen Gebäude gab es für uns als Kinder Gratiszeitschriften. Ich glaube, es war die Morawa, als Kinder haben wir Comic-Hefte „gefechtet“. Die Angestellten waren sehr nett und haben uns die neuesten Hefte geschenkt, allerdings mußten sie das Titelblatt abtrennen, vermutlich, um es zurückzusenden.

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    2021/03/06 at 9:12 am
  • From Martin Schönherr on Die Moderne in Innsbruck

    Wahrscheinlich wegen der senkrechten dunklen Fensterbänder hat mich das Gebäude immer ein wenig an den Raketenhangar des Kennedy Apce Center erinnert (dessen Architektur aber ansprechender ist).
    Es gab und gibt bessere brutalistische Architektur in Innsbruck. Z.B. den Büroturm des Autohauses Linser, der auf dem Areal des West stand.

    Von der alten Raika wird uns nach dem Umbau einiges erhalten bleiben. Leider nicht die Wasserspiele im Hof (zwar kein Lawrence Halprin, aber immerhin…) – die außerdem schon vor langer Zeit der schönen petrolfarben Fließen beraubt wurden. Vom lichtschluckenden Nussholz(?)Ambiente mit dunkelorangen Hochflorvelourteppich und den bombastischen Glitzerlampen in der alten Schalterhalle rede ich noch gar nicht.
    Die drei schönen Bankgebäude von Architekt W. Stigler jun. beim großen Gott, in der Rauchstraße (heute Tankstelle) und in der Schützenstraße sind ebenso leider verschwunden.
    Immerhin gibt es die Petrus Canisuskirche und die St. Norbertkirche (kennen wir hier schon, ähnlich kontroversiell diskutiert) , die man in etwa auch noch diesem Stil zurechnen könnte. Ganz sicher dazu gehört der Mariahilfpark und als sehr frühes diesbezüglich richtungsweisendes Beispiel die Pauluskirche. Bei der TU erkennt man es nur mehr teilweise.
    Den Liebhabern dieser auch sehr leidenschaftlich gehassten Architektur sei https://www.sosbrutalism.org/cms/15802395 empfohlen.

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    2021/03/05 at 9:16 pm
  • From Josef Auer on Nach der Arbeit

    Bei solchen prachtvollen Farbbildern kann man wunderbar in Nostalgie schwelgen…

    Apropos Schlot: Hoffentlich ist die versprochene längere Story über die Wäscherei in der Andreas-Hofer-Straße nicht verloren gegangen und wird noch veröffentlicht…, siehe die Ankündigung im früheren Beitrag:

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    2021/03/05 at 7:23 pm
  • From Karl Hirsch on Nach der Arbeit

    Der altertümliche Gebäudekomplex mit dem Kamin war einstmals eine Glasfabrik, die so in der zeit +/- 1880 gebaut wurde. Auf alten Albumenfotografien ist sie weit draußen auf der Wieser, wo sie niemanden störte.
    Hier ein Beispiel aus dem Jahr 1883, welches aber sicher auch im Stadtarchiv vorhanden ist.
    https://postimg.cc/zyd2Dp37

    Der vordere (nördliche) Teil steht ziemlich wiedererkennbar als Wohnhaus heute noch.

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    2021/03/05 at 7:21 pm
  • From Karl Hirsch on Nachteulen

    Habe grade im Zuge der Antwort an Herrn Ritzenfeld bemerkt, daß die directupload Seite wieder einmal nicht funktioniert.
    Sollte sich jemand für den Tankwart interessieren, zweiter Versuch:
    https://postimg.cc/Nyr2nfXt

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    2021/03/05 at 7:01 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Da fliegen die Funken!

    Als Laie kenne ich das auch nur vom Beobachten: hier wurden offenbar ein oder mehrere kleine Schienenbrüche „aufgeschweißt“ (mittels Schweißung sozusagen aufgefüllt) und danach abgeschleift. Ich bin, was die Schweißmethoden angeht, leider auch kein Experte, aber mir sieht das nicht nach dem heute verwendeten Thermitschweißverfahren aus (bitte googeln), oder es gab damals dafür keine eigenen Vorrichtungen. Ich weiß es nicht. Was jedenfalls nach dem Schweißen damals wie heute noch passieren muss, ist das Abschleifen der verschweißten Stellen. Dafür gibt es heute eine bei den IVB Schleifgeräte in Form von Vorrichtungen, die über die Schienen geschoben werden. Im Prinzip ist das Ganze wie eine Füllung beim Zahnarzt, zuerst wird gefüllt und dann wird geschliffen.
    Tendenziell ist das früher, in mageren Zeiten vor oder kurz nach dem WW2, wohl recht oft gemacht worden, in Osteuropa gibt es Straßenbahnnetze auf denen auch heute noch ständig herumgeschweißt wird, bei uns ist das heute aber eine eher selten angewandte Notfallmaßnahme, um ein Gleis vielleicht noch für ein paar Wochen befahrbar zu halten, bevor die Schiene komplett erneuert wird. Solche Aufschweißungen halten bei den heutigen Achslasten auch nicht lange.
    Und wer mal sehen will, wie das aussieht wenn man’s einfach bleiben lässt, schaue sich z.B. das hier an: https://youtu.be/RQ0LM7ZIbsM?t=1336
    Es gibt Dinge auf dieser Welt… xD

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    2021/03/05 at 5:10 pm
    • From Matthias Egger on Da fliegen die Funken!

      Vielen Dank für die anschauliche Erklärung! Das klingt für mich als offenkundigen Laien in diesen Dingen höchst plausibel und ich habe daher den Beitrag gleich entsprechend adaptiert 🙂

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      2021/03/05 at 5:50 pm
  • From Josef Auer on Nachteulen

    Die wechselvolle Geschichte des Scheuchenstuel´schen Waisenhaus ist sehr spannend:

    1843 wurde das Haus von den Jesuiten als Schülerheim erbaut. 1848 kaufte der Brixner Bischof das Haus für ein Studentenheim. Bereits 1849 kaufte jedoch der Turnusverein das Gebäude, um darin ein Militärspital einzurichten. Nachher pachtete die Stadtgemeinde Innsbruck das Haus für Sozialwohnungen bzw. als „Armeleutkaserne“, wie es damals hieß. Die Mieter verheizten jedoch die Zimmertüren, sodass das Haus bald eine Ruine war.
    Anschließend wurde das Gebäude vom Turnusverein renoviert und als Zinshaus selbst vermietet, bis die unermüdliche Wohltäterin Josefine von Scheuchenstuel das Anwesen erwarb.
    1869 übersiedelten die Waisenkinder in das neue Heim.
    So wird die Hausgeschichte in den Innsbrucker Nachrichten vom 20. März 1907 in aller Kürze geschildert….
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19070320&seite=3&zoom=33&query=%22scheuchenstuel%2Bwaisenhaus%22~10&ref=anno-search

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    2021/03/05 at 3:40 pm
    • From Manfred Roilo on Nachteulen

      Ein herrlicher und sehr lesenswerter Artikel aus den Innsbrucker Nachrichten 1907! Danke, Herr Auer, dass Sie diesen Link hier eingestellt haben! Ich wiederum bin für mich froh, dass ich gestern das Scheuchenstuel’sche Waisenhaus ins Spiel brachte. Habe dadurch allerhand Neues und Interessantes erfahren

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      2021/03/05 at 4:14 pm
  • From Willi Hauser on Schön ist so ein Ringelspiel

    Liebe Frau Ursprunger, das Ringelspiel befand sich nicht östlich vom ORF Areal sondern genau darauf und zwar Mitte der 60-iger Jahre.

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    2021/03/05 at 3:40 pm
  • From Willi Hauser on Schön ist so ein Ringelspiel

    Ich bin in den 50-iger Jahren im Schlachthofblock aufgewachsen und kann mich noch gut erinnern, daß sich der Vergnügungspark und auch der Zirkus genau am Gelände vom Reitmanngymnasium befand.

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    2021/03/05 at 3:33 pm
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