Wahrscheinlich wegen der senkrechten dunklen Fensterbänder hat mich das Gebäude immer ein wenig an den Raketenhangar des Kennedy Apce Center erinnert (dessen Architektur aber ansprechender ist).
Es gab und gibt bessere brutalistische Architektur in Innsbruck. Z.B. den Büroturm des Autohauses Linser, der auf dem Areal des West stand.
Von der alten Raika wird uns nach dem Umbau einiges erhalten bleiben. Leider nicht die Wasserspiele im Hof (zwar kein Lawrence Halprin, aber immerhin…) – die außerdem schon vor langer Zeit der schönen petrolfarben Fließen beraubt wurden. Vom lichtschluckenden Nussholz(?)Ambiente mit dunkelorangen Hochflorvelourteppich und den bombastischen Glitzerlampen in der alten Schalterhalle rede ich noch gar nicht.
Die drei schönen Bankgebäude von Architekt W. Stigler jun. beim großen Gott, in der Rauchstraße (heute Tankstelle) und in der Schützenstraße sind ebenso leider verschwunden.
Immerhin gibt es die Petrus Canisuskirche und die St. Norbertkirche (kennen wir hier schon, ähnlich kontroversiell diskutiert) , die man in etwa auch noch diesem Stil zurechnen könnte. Ganz sicher dazu gehört der Mariahilfpark und als sehr frühes diesbezüglich richtungsweisendes Beispiel die Pauluskirche. Bei der TU erkennt man es nur mehr teilweise.
Den Liebhabern dieser auch sehr leidenschaftlich gehassten Architektur sei https://www.sosbrutalism.org/cms/15802395 empfohlen.
Bei solchen prachtvollen Farbbildern kann man wunderbar in Nostalgie schwelgen…
Apropos Schlot: Hoffentlich ist die versprochene längere Story über die Wäscherei in der Andreas-Hofer-Straße nicht verloren gegangen und wird noch veröffentlicht…, siehe die Ankündigung im früheren Beitrag:
Der altertümliche Gebäudekomplex mit dem Kamin war einstmals eine Glasfabrik, die so in der zeit +/- 1880 gebaut wurde. Auf alten Albumenfotografien ist sie weit draußen auf der Wieser, wo sie niemanden störte.
Hier ein Beispiel aus dem Jahr 1883, welches aber sicher auch im Stadtarchiv vorhanden ist.
https://postimg.cc/zyd2Dp37
Der vordere (nördliche) Teil steht ziemlich wiedererkennbar als Wohnhaus heute noch.
Habe grade im Zuge der Antwort an Herrn Ritzenfeld bemerkt, daß die directupload Seite wieder einmal nicht funktioniert.
Sollte sich jemand für den Tankwart interessieren, zweiter Versuch:
https://postimg.cc/Nyr2nfXt
Als Laie kenne ich das auch nur vom Beobachten: hier wurden offenbar ein oder mehrere kleine Schienenbrüche „aufgeschweißt“ (mittels Schweißung sozusagen aufgefüllt) und danach abgeschleift. Ich bin, was die Schweißmethoden angeht, leider auch kein Experte, aber mir sieht das nicht nach dem heute verwendeten Thermitschweißverfahren aus (bitte googeln), oder es gab damals dafür keine eigenen Vorrichtungen. Ich weiß es nicht. Was jedenfalls nach dem Schweißen damals wie heute noch passieren muss, ist das Abschleifen der verschweißten Stellen. Dafür gibt es heute eine bei den IVB Schleifgeräte in Form von Vorrichtungen, die über die Schienen geschoben werden. Im Prinzip ist das Ganze wie eine Füllung beim Zahnarzt, zuerst wird gefüllt und dann wird geschliffen.
Tendenziell ist das früher, in mageren Zeiten vor oder kurz nach dem WW2, wohl recht oft gemacht worden, in Osteuropa gibt es Straßenbahnnetze auf denen auch heute noch ständig herumgeschweißt wird, bei uns ist das heute aber eine eher selten angewandte Notfallmaßnahme, um ein Gleis vielleicht noch für ein paar Wochen befahrbar zu halten, bevor die Schiene komplett erneuert wird. Solche Aufschweißungen halten bei den heutigen Achslasten auch nicht lange.
Und wer mal sehen will, wie das aussieht wenn man’s einfach bleiben lässt, schaue sich z.B. das hier an: https://youtu.be/RQ0LM7ZIbsM?t=1336
Es gibt Dinge auf dieser Welt… xD
Vielen Dank für die anschauliche Erklärung! Das klingt für mich als offenkundigen Laien in diesen Dingen höchst plausibel und ich habe daher den Beitrag gleich entsprechend adaptiert 🙂
Die wechselvolle Geschichte des Scheuchenstuel´schen Waisenhaus ist sehr spannend:
1843 wurde das Haus von den Jesuiten als Schülerheim erbaut. 1848 kaufte der Brixner Bischof das Haus für ein Studentenheim. Bereits 1849 kaufte jedoch der Turnusverein das Gebäude, um darin ein Militärspital einzurichten. Nachher pachtete die Stadtgemeinde Innsbruck das Haus für Sozialwohnungen bzw. als „Armeleutkaserne“, wie es damals hieß. Die Mieter verheizten jedoch die Zimmertüren, sodass das Haus bald eine Ruine war.
Anschließend wurde das Gebäude vom Turnusverein renoviert und als Zinshaus selbst vermietet, bis die unermüdliche Wohltäterin Josefine von Scheuchenstuel das Anwesen erwarb.
1869 übersiedelten die Waisenkinder in das neue Heim.
So wird die Hausgeschichte in den Innsbrucker Nachrichten vom 20. März 1907 in aller Kürze geschildert….
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19070320&seite=3&zoom=33&query=%22scheuchenstuel%2Bwaisenhaus%22~10&ref=anno-search
Ein herrlicher und sehr lesenswerter Artikel aus den Innsbrucker Nachrichten 1907! Danke, Herr Auer, dass Sie diesen Link hier eingestellt haben! Ich wiederum bin für mich froh, dass ich gestern das Scheuchenstuel’sche Waisenhaus ins Spiel brachte. Habe dadurch allerhand Neues und Interessantes erfahren
Ich bin in den 50-iger Jahren im Schlachthofblock aufgewachsen und kann mich noch gut erinnern, daß sich der Vergnügungspark und auch der Zirkus genau am Gelände vom Reitmanngymnasium befand.
Ich glaube, man dürfte das sogar in der Brutalism Appreciation Society einstellen; auch wenn es recht braver Brutalismus ist: es ist Brutalismus. Ich fände es sehr spannend, wenn Sie das Bild dort einstellen würden, Herr Hofinger. Ich bin ja gleichermaßen verwundert wie erfreut, dass die Brutalism Appreciation Society im Stadtarchiv bekannt ist. 🙂
Epischer Brutalismus ist uns in Innsbruck leider komplett versagt geblieben, es waren immer brave Kompromisse, und bei den Hochhäusern immer mindestens zehn Stockwerke zu wenig (beim Landesgericht zum Beispiel). Wann immer ich in der „Society“ ein Foto poste, dann habe ich es irgendwo in Osteuropa aufgenommen. Und die letzten brutalistischen Fleckerln werden in dieser Stadt auch irgendwann verschwunden sein, so wie aktuell das „Raiqa“ gerade ein solches ersetzt. Aber, wie gesagt, super, dass trotzdem jemand zumindest dran denkt!
Das Gebäude im Bild wirkt irgendwie beeindruckender und solitärhafter als heute, vielleicht auch einfach deshalb weil es neu war? Ich würde mir wünschen, dass eine eventuelle Sanierung die brutalistischen Aspekte hervorstreicht und auch der Denkmalschutz Brutalismus als Architekturstil verstärkt anerkennt.
Die Durchfahrt im Franziskanerbogen wurde durch eine mittles Handschaltung geregelte Ampel
gesteuert. Ich musste als junger Polizist auch mehrmals diese Aufgabe übernehmen, wobei dieser
Dienst jeweils drei Stunden, ohne Pause, dauerte. Danach war war man froh wenn die Ablöse kam.
Die Abgase, denen man ausgesetzt war, waren nicht ohne.
….dann können Sie sich vielleicht auch noch an meinen Onkel erinnern, der dort in den 50er und 60er Jahren seinen Dienst verrichtete, bevor er zum VUK kam: Ernst Schranz, Innstraße 16. Onkel Ernstl hatte noch Dienst auf der Kreuzung Maria Theresienstraße – Altstadt – Museumstraße (zuerst auf der Kreuzung, dann im Ampelhäuschen – und das bei jeder Witterung – Sommer wie Winter).
Schöne Grüße aus Telfs!
Grüß Gott Herr Schier,
ja ich kannte ihren Onkel, aber erst seit Anfang der 70er Jahre, nachdem ich 1972 in die
Polizei eingetreten bin. Damals versah er als Rayonsinspektor seinen Dienst beim VUK, Verkehrs-
unfallskommando, ich glaube er ging dann mit dem Dienstgrad Polizei Revierinspektor in Pension.
Das von Ihnen angeführte Ampelhäuschen gab es zu meiner Zeit nicht mehr, aber die gleichen
standen damals noch an der Klinik Kreuzung und an der Kreuzung beim Stift Wilten.
Schöne Grüße aus Innsbruck
Vielen Dank Herr Roilo für den Hinweis auf das Scheuchenstuel´sche Waisenhaus! Der Name und Zweck dieses Gebäudes war mir bisher unbekannt.
Schön, dass dieses Tankstellenbild nun eindeutig lokalisiert ist.
Auf der Website des Mädchenheims Scheuchenstuel findet sich sogar ein kleines Bild, welches wohl genau den Standort der Tankstelle am früheren Sillkanal zeigt:
https://www.scheuchenstuel.at/maedchenheim/das-haus/geschichte
Dieses riesige Scheuchenstuel’sche Areal nahm ja seinerzeit ein gutes Drittel des Geviertes Museumstraße – Bruneckerstraße-Brixnerstraße – Meinhardstraße ein. Das Waisenhaus selbst stand nur teilweise entlang der Museumstraße, der Rest war eine Grünfläche, welche am Nordosteck (Museumstraße / Bruneckerstraße durch eine hohe Mauer umschlossen war.
Diese Mauer kann man auf https://innsbruck-erinnert.at/unterwegs-mit-pfarrer-goehlert-viii/ sehen.
Während des Krieges befand sich dahinter ein Löschwasserteich (laut einem Eintrag von Herrn Svehla in diesem Beitrag)
Sogar den Sillkanal selbst kann man auf diesem Bild sehen, zumindest das Schutzgeländer – siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/innsbruck-1902/ und den Kommentar von Michael Svehla dazu (Meinhardgarage mit Tankstelle) in diesem Beitrag
Da ich selbst Mitglied der Schützenkompanie Amras war, kann ich zu einigen Personen Angaben machen:
Hofrat Dr. Zebisch, sitzend 4. von rechts, wurde später Landeskommandant, neben der Marketenderin
sitzt der Hauptmann Hermann Wanker, welcher der Wirt vom Gasthaus Seewirt war, neben dem Hauptmann sitzt Landeshauptmann Eduard Wallnöfer, er war Ehrenoffizier der Kompanie und neben
der Marketenderin, links am Bild, erkenne ich Oberleutnant Schiener.
An die Namen der Frauen kann ich mich nicht mehr erinnern.
Diese schöne Webseite soll bitte keine Bühne für politische Meinungen werde.
Nur soviel sei gesagt: Anstatt unter dem Stadtverkehr unsägliche Leiden zu erfahren, haben die Innsbrucker ihre Stadt zu dieser Zeit ganz gerne gemocht. Die gezeigte Szene mit den paar Autos hätte jetzt keiner als Verkehrshölle angesehen. Und das Auto war damals ein Objekt der Sehnsucht und Begierde. Jeder wollte eines. Es bereitete Freude, damit zu fahren.
Erst die nach Ende des Vietnamkriegs arbeitslos gewordenen unseligen 68er besannen sich eines neuen Aufgabengebietes und begannen, die Leute mit alltäglichen Dingen unzufrieden und ängstlich zu machen. Mehr sag ich jetzt des lieben Friedens willen nicht mehr. Ich bin halt Zeitzeuge.
Natürlich die Meinhard Tankstelle! Die hätte ich auf den ersten Blick erkannt. Ich habe meinen schon geschriebenen ersten diesbezüglichen Kommentar vor dem abschicken wieder gelöscht, weil ich mir dachte, Offensichtliches brauch ich jetzt auch nicht zu kommentieren. So kann man sich täuschen.
Aber auch ohne Verortung zeigt das Bild eine mittlerweise beinahe ausgestorbene Spezies, den Tankwart. Es ist ein Vexierbild, erst in der Vergrößerung sieht man ihn deutlich. Dahinter die Kundschaft mit Hut und Mantel. Ein Gentleman, der ausstieg, wenn der Benzinaio am Arbeiten war. Nur Prolos blieben im Auto sitzen.
Die Meinhard Tankstelle mit stadtbekanntem Pächterpaar war Tag und Nacht geöffnet. Sogar zu Weihnachten. Ich erinnere mich an einen Nachbarn, der an einem streng kalten Weihnachtsabend mit drohender Überschreitung der -20 Grad Grenze unbedingt noch Frostschutz nachschütten wollte und dieser nur bei dieser Tankstelle zu erhalten war. Schöne Weihnachten.
Guten Tag Herr Hirsch,
ich habe eine Frage: Sie schreiben hier – erst in der Vergrößerung sieht man… Ich suche schon länger nach einer Möglichkeit am PC in die Bilder hinein zu zoomen, was habe ich da noch nicht gefunden oder bezieht sich Ihre Aussage auf ein Smartphone-Display?
Vielen Dank für die ausführliche Antwort Herr Hirsch, die habe ich erst heute endeckt.
Mit Irfanview arbeite ich schon lange gerne aber auf diese Idee bin ich nicht gekommen.
ich mache , da das Speichern mit der rechten Maustaste nicht geht, einen Screenshot (mit der „Druck“-Taste und speichere diese Kopie mit Strg-V in einem Bildbearbeitungsprogramm ab. Ich verwende dazu das einfache Irfanview Program, welches eine jahrzehntelang bekannte und sichere Software ist. Die Software verfügt außerdem über einige Tricks wie Bildschärfen, Farbkorrektur und Negativumwandlung. Letzteres hilft oft beim Entziffern von unleserlichen Buchstaben, die im Negativ oft besser lesbar sind.
Sie können aber auch – wenn Sie Windows verwenden, das systemeigene Paint verwenden, kann halt nicht so viel, aber Vergrößern geht auch.
Ich beantworte gerne Fragen.
Nach einem vorschnellen „altes O-dorf“ tippe ich jetzt auf die ersten kleinen Hochhäuser in der Radetzkystraße, dort, wo auch das „Volksheim“ gewesen ist.
Weit marschiert werden sie nicht sein, die erste grüne Wiese nördlich des Dorfes. Hats 1966 schon das DEZ gegeben? Wenn nicht, dann dort.
Grad entdeckt: https://innsbruck-erinnert.at/das-dez-wird-50/. Also 1966 war dort noch massenweise freies Land, ein natürliches Aufmarschgebiet für die Schützen.
Herr Hundertwasser hat u.a. mit seiner „Waldspirale Darmstadt“ 30 Jahre nach dieser Scheusslichkeit gezeigt, wie man so eine grosse Fläche auch anders gestalten kann… (gemeint ist die gesamte Hunoldstrasse nördlich dieses Betonmonsters….).
Hallo Klaus,
das war die Shell an der Unikreuzung.
https://www.google.com/maps/@47.2641947,11.3867796,3a,75y,125.61h,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1sXiSrl8bbStk8MOXXxEMcAw!2e0!6s%2F%2Fgeo3.ggpht.com%2Fcbk%3Fpanoid%3DXiSrl8bbStk8MOXXxEMcAw%26output%3Dthumbnail%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26thumb%3D2%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D136.54558%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656
Zur Lokalisierung lässt sich eindeutig konstatieren: Das obige Bild zeigt die Shell-Tankstelle in der Meinhardstraße….
Vgl. dazu dieses Referenzbild in der Nationalbibliothek:
https://onb.digital/result/10C4ECFC
Sie sind ohne jeden Zweifel einer unserer härtesten Bild-Rätsellöser, aber haben Sie auch ein Haus zu bieten, das, wie mein Innrain-Beleg, mit baugleichem Eck-Dekor in der Meinhard-Straße hinter der Tankstelle hereinlugen würde? Bis dahin bestehe ich auf der Uni-Kreuzung…
Guten Morgen auch von mir, ich gebe mich den guten Argumenten und Bildvorlagen geschlagen. Die Tanke war in der Meinhardstraße. Perfide ist, dass auf meinem zum Vergleich herangezogenen Bild,
Guten Morgen, Herr Auer! Für mich war es vom Anfang an klar, dass Sie richtig liegen! In erster Linie deshalb, da ich noch die Tankstelle im Kopf hatte, mit den Parkflächen daneben und dem Waisenhaus dahinter. Dies alles wurde ja erst nach dem Auflassen und Zuschütten des Sillkanals ermöglicht. Dass ich trotz der gegenteiligen Meinung von Herrn Hofinger für die Meinhardstraße war, sogar mit einem Argument (Scheuchenstuelsches Waisenhaus bei uns einfach „das Waisenhaus“ genannt), können Sie aus meinem fast zeitgleichen Beitrag gestern abends ersehen. Wobei ich noch feststellen möchte, dass Ihr Beitrag bei mir noch nicht zu sehen war, als ich schrieb.
Das alte Gebäude des Waisenhauses wurde übrigens 1979 abgerissen, wie aus einem Zeitungsbericht zu entnehmen ist:
https://www.meinbezirk.at/hall-rum/c-leute/historisches-buch-ueber-die-scheuchenstuel-stiftung_a755041
Es gibt noch ein zweites Foto, welches die These untermauert, dass es sich um die Shell-Tankstelle in der Meinhardstraße handelt:
https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10C4ECE3
Die Anordnung der Laternen und das große Shell-Leuchtschild passen exakt zum Rätselbild…. Auch die Anordnung der Zapfsäulen stimmt überein.
Ja, das Hauseck, welches links mit der charkateristischen weißen Ecklisene hereinlugt, müsste als baugleicher Eckdekor zum dreistöckigen Eckhaus Meinhardstraße / Museumstraße gehören, im Luftbild ist das betreffende Haus neben der Tankstelle gut zu erkennen:
Und gegenüber der Purnhofweg mit dem Cafe Anzengruber und in weiterer Folge der „Sauerkraut Stolz.“
Dann kommt die leichte Biegung bei der Kirche und dann weiter hinauf zur Innsbrucker Hauptschützen-
gesellschaft am Landeshauptschießstand.
In der Kaiserschützenkapelle am Tummelplatz war ziemlich versteckt eine kleine Erinnerungstafel angebracht – die dürfte entfernt worden sein. Mir ist sonst noch ein Dollfußkapelle genanntes Bauwerk am nördlichen Ortseingang von Reith i.A. untergekommen. Die Hängebrücke beim Stams am Weg zum Locherboden wurde n.m.E. von einigen älteren Semestern Dollfußbrücke genannt, das Baujahr 1935 wäre ein Indiz dafür.
Im TIRIS Kunstkataster finden sich übrigens zu Dollfuß 13 Nennungen (darunt die Kapelle in Reith, nicht aber die Brücke in Stams), dann noch vier Flurbezeichnungen und ein Straßenname (!). Eine Flurbezeichnung ist die Dollfußsieldung als alter Name für die Lohbachsiedlung.
Ganz ähnliche Bilder findet man im, sehr sehenswerten, kleinen Museum in der Nordkettenbahntalststation.
Es handelt sich gewiss um ein Seil der Nordkettenbahn, ein Transport auf die Hungerburg wäre damals sicherlich viel schwieriger gewesen als das Seil über den Hang aufzuziehen.
Urbanistisch finstere Zeiten waren das, in denen ein übermächtiger Olympia-Bürgermeister Innsbruck in eine Autogerechte Stadt nach Jeanneret, besser bekannt als Le Corbusier, umbauen wollte, mit menschenfeindlich breiten Straßenachsen und Bauwerken, die einzig und allein dem kreuzungs- und damit störungsfrei vorrangigen Vorankommen des schädlichsten aller Verkehrsmittel dienten. Vieles, was damals geschaffen wurde, existiert heute leider noch, anderes ist im Stadtbild zum Relikt geworden und wird hoffentlich eines Tages ganz verschwinden.
Nach vollständiger Schaffung der bis heute lärm- und luftgütetechnisch bedenklichsten Struktur dieser Stadt, des Südrings, gipfelte diese zerstörerische Verkehrspolitik aber erst 1974 in der Einstellung der aus heutiger Sicht wichtigsten Verkehrsinfrastruktur, die diese Stadt je besaß, der Straßenbahnlinie 4, die wir deshalb heute mit gößtem finanziellem Aufwand vollständig neu errichten müssen. Selber war ich bei all dem nicht dabei, da zu jung, aber so ist es überliefert.
Das von Autos geplagte Herz der Stadt verstopfte danach und erst die Ölkrise und später die Proteste u.a. von Ärzt*innen leiteten das langsame Umschwenken und den längst fälligen Rauswurf des Autos aus der Stadt ein. Der Franziskanerplatz ist ein hervorragendes Beispiel dafür.
Was für eine Erinnerung! Vielleicht fuhr der Mini nur noch bis Igls, damals ein bei Engländern sehr beliebter Ferienort. Oder sie warteten auf den Pannendienst.
Ansonsten begegnet man noch einmal der Kunsthandlung Unterberger, man erinnert sich an die jahrelange Streiterei mit stillstehender Baustelle und provosorischer Fassade. und gegenüber zeigt die Wagnersche gerade noch den Durchgang zum Haus mit Zeitschriftenhandel links und Hintereingang zur Wagnerschen rechts. Die Tabak Trafik hat sich zusammen mit dem aufgelassenen Zeitungshändler in kombiniertem Arrangement in der Hörtnaglpassage wiedergefunden.
Kleine Humoreske am rechten Rand: Die ala Russki aus der Stirn geschobene Mütze des Verkehrspolizisten. Und was paßt ihm denn nicht an der Flavia?
„…Linke kommt vom Herzen“, so hat man oft zur Entschuldigung gesagt, wenn man wie die Dame (nicht „Frau“!) in Schwarz in der rechten Hand etwas hielt, was man nicht schnell genug in die linke Hand nehmen konnte.
Und die Fahrräder! Wie haben die Ärmsten damals damit auch nur ein paar Meter fahren können! Wahrscheinlich Innennabe mit Rücktritt, nicht einmal 3-Gang. Sie fuhren ja so langsam daß ein Helm eine glatte Nummer für die Höttinger Nudl gewesen wäre! Und überhaupt: Licht!! Klingel!!! Und Kotflügel, weil man nicht beriet war, dem Straßendreck zu erlauben, einem den Rücken zu bekleckern. Die Gepäckträger schließlich weisen die Drahtesel eindeutig als praktisches Nutzfahrzeug aus..hoffnungslos unsportlich :-).
Sehr typisch die Handtasche, die anfangs der 60er modern gewesen ist, meine Mutter hatte fast die gleiche. Alles Plastik, damals aufregender als wie Leder.
Die Aufmachung des geradezu selbstverständlich schlanken Herrn mit dem dünnen Strickjackele und dem bis zum Kragen zugeknöpften Hemd lassen ihn zusammen mit den schlichten gangschaltungslosen Fahrrädern auch nicht weit weg von den 50ern datieren.
Zum Haus rechts vom Metropol kann ich nur sagen: Ja, sieht anders aus. Die Rundbögen unten sind riesig und haben anscheinend den ganzen Vorrat an Rundbogenkreativität des Baumeisters aufgebraucht, ab dem ersten Stock schlichte Rechtecke. War unten einmal eine Bank?
Ja, im Erdgeschoss neben dem Metropolkino war lange Zeit eine Filiale der Raiffeisenkasse Innsbruck (damals noch organisatorisch getrennt von der Raiffeisen-Landesbank Tirol).
Kein Finanzamt, aber trotzdem Steuern, und die ÖH ist erst recht nicht vorhanden. Das einzig moderne Gebäude steht – zumindest in dieser Optik – auch nimmer. Ich tippe auf die Fa. Seidensticker.
Man steht in der Sonnenstraße, sozusagen am Rande des Abgrunds etwa an der Stelle, wo ein kleiner gacher Steig auf den Mariahilfer Talboden in die Nähe der Unibrücke führt.
Ein alter Bekannter, mit dem wir lange nicht gewusst haben, was anzufangen, ist auch wieder aufgetaucht: https://innsbruck-erinnert.at/was-ist-denn-das-2/
Als die Schüsse gefallen sind, ist der Herr wahrscheinlich in der sicheren Kanzlei gesessen.
Mir ist immer ein Rätsel geblieben, wie man das Unglücksjahr 1809 derart hochjubeln und verklären kann. Diese Hitzköpfe haben letztlich nur Not und Elend über Tirol gebracht hat. Spätestens nach dem Friedensschluß mit Österreich, nachdem jeder bewaffnete Aufstand keine Kriegshandlung, sondern eine schlichte Revolte dargestellt hat, hätte man eine Ruhe geben müssen. Niedergebrannte Dörfer und Städte im Unterland beim Einmarsch echten Militärs hat man wirtschaftlich noch jahrzehntelang gespürt.
Bis sich – wunderts wen? -deutsche Studenten mit ihrem Halbwissen für den angeblichen Revolutionär Hofer zu interessieren begannen, war der gute Ander eine gerne vergessene Blamage über die man den gnädigen Mantel des Schweigens gebreitet hat.
Um aber Hofer Gerechtigkeit angedeihen zu lassen sei betont, daß er nach dem Friedensschluß sehr wohl ans Aufhören gedacht und auch schon eine Art Entlassungsbrief an seine Bauern verfaßt hatte, weil er die rechtlichen Konsequenzen einer Weiterführung seiner Kampagne wohl kannte. Aber leider hat er sich umstimmen lassen, allen voran der schräge Pater Haspinger. Der hat sich geschickt aus der Affäre gezogen und noch 1848 sein Unwesen als Wasserträger und agent provocateur getrieben. Daß man ihn ausgerechnet neben seinem Opfer Andreas Hofer beigesetzt hat, ist der Witz des Jahrhunderts gewesen.
Ich hab dieses Wissen, welches man in keiner Schule zu hören bekommt, von einem längst schon pensionierten Landesarchivar. Man kanns zum Teil aber auch hier nachlesen: https://www.profil.at/home/warum-gluecklose-rebell-andreas-hofer-tirol-250390
Ich will da auch keinen Stunk in diese unschuldige Archivhompage tragen. Aber g’sagg isches.
Noch einmal hingeschaut: Es könnte schon ein FIAT 124 (Berlina?) sein, die Lochfelgen und auch die kecke Dachkante könnten neben dem allgemeinen Erscheinungsbild passen. Der Außenspiegel kann eine Eigenkonstruktion des Besitzers sein. Damals gab es im Zubehörhandel die sogenannten Talbot-Spiegel, die man vorne an den Kotflügeln angebracht hat. Talbot-Spiegel machten das Auto optisch gleich um 50 km/h schneller und galten daher als besonders stenzig.
Die Wehmut, die alten Bäume wieder zu sehen, teile ich gerne mit Herrn Geisler. Wobei bei der heutigen Fröschlwüste noch das ewige Geknalle der fast ausnahmslos tollpatschigen Skateboarder an den Nerven zerrt. Interessant auch die mentale Vorbereitung der Bevölkerung auf die Umgestaltung, daß da wieder einmal „was getan werden muß“ „weil so kanns nicht weitergehen“ in der Presse. Auf ein, zwei Bankln haben sich nämlich an warmen Tagen ein paar Sandler und Sandlerinnen zum gemütlichen Umtrunk getroffen. Jaaa, war auch ein bissl laut, aber das war schon zuviel für einen maßgeblichen Herrn. Wahrscheinlich hat ihm der Capo mit dem Hund beim Vorbeigehen eine Fotzn angetragen weil er so bled gschaug hat. Konnte passieren. Jedenfalls „mußte was passieren“. Es passierte.
Mir fallen nicht die schönen Oldtimer auf, sondern die vielen Bäume hinter dem Befreiungsdenkmal!! Wann wird man sich wieder besinnen und den zubetonierten verrosteten Platz wieder begrünen zum Wohle des Stadtklimas und der Innsbrucker…???
Also nach dem Ausschlussverfahren bleiben nach Büchsenhausen, Höttingerau und Schönruh nur mehr das Schwimmbad an derBahnunterführung Museumstraße – Amraserstraße übrig:
https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.26613/11.40261/Image_1940
Genauer: Das hier gezeigte Damenschwimmbad war am Beginn der König Laurin Straße (Laurinallee) rechts, an der Nordseite der Einfahrt in die Rhombergfabrik. Das größere Herrenschwimmbad war gegenüber bzw. südlich der Einfahrt in die Rhombergfabrik, also schon in der Amraserstraße. Heute ist alles vom Einkaufszentrum Sillpark überdeckt!
Kleine Korrektur: Burgler-Hof. Kein „ü“
Hof und Mauer n steht noch, im Gegensatz zum Bauernhaus im Hintergrund. Die schönen Quarzphyllitdeckplatten gibt es leider ebenso nicht mehr.
Die Obusleitung führte dann bei der Gemischtwarenhandlung Hocke (damals wohl schon Mayr) vorbei, die Geyrstraße südwärts und beim Bierwirt war der Wendeplatz. Eine Oberleitungsverankerung kann man dort noch beim Haus Bichlweg 4 sehen (ein älterer im Krieg recycelter Straßenbahnoberleitungsanker)
Falls die Lackierung von Interesse ist (Farbton und deren Bezeichnung) wird man hier fündig:
http://yehmen-bug.blogspot.com/2009/02/81957-71958-lichtbronze-l245.html
Funktioniert natürlich nur mit kalibriertem Bildschirm …
Warum ich auf NKB tippe:
Die Kleidung der Zuschauer sieht nach 20er/30er Jahre aus. Damals wurde die NKB gebaut. Der Ort für den Umlad auf das Gefährt der Fa. Menardi, die die Rolle dann rauf transportierte ist plausibel, da diese Seilrolle wohl zu schwer für die alten Innbrücke gewesen wäre. Also wird man dort weiter über den Hohen Weg zur Höhenstraße gefahren sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Seilrollentransport von Wien hierher (falls er nicht teilweise mit der Bahn oder Schiff erfolgte) eine ziemlich aufwändige Planung war, bei der man sich überlegen musste, auf welche Seite eines Flusses man bleibt….
Aber:
Rechts geht das Seil ab und hinauf den Hang… das wäre ein Indiz dafür, dass das ein Seiltausch „nur“ für die Hungerburgbahn, aber ungefähr zur selben Zeit wie der NKB-Bau stattfand.
Ich habe mich nun mit https://rechneronline.de/rolle/ gespielt: bei einer Rolle von ca. 1,2m Außenradius und 0,6 m Innenradius und einen Seilstärke von ca. 20mm hätten im besten Fall so 700m Seil auf dieser Rolleplatz. Für die Hungerbrugbahn braucht mann 1700m, für die NKB ca 5km (Zugseil).
Oder:
Jetzt müsste man „Seilerfahrung“ haben: Wie hängt ein Gleichschlagseil ungespannt durch? Wie hängt ein Gegenschlagseil? Klar ist zweiteres steifer. Und würde,, falls es zutrifft doch wieder auf die NKB hinweisen.
Langer Rede kurzer Sinn – ich komme noch nicht weiter. Vielleicht regt mein Kommentar weitere Dedektive an
Die Autos brachte man meines Wissens in die Zollfreizone, wo sie in eine Wachshülle eingepackt auf den Import nach Österreich warteten.
Interessant der Hinweis auf die Farbe Petrol. Es gab ein recht häufiges Himmelblau (hieß vielleicht Azur), aber soviel ich auch mit der Bildbearbeitung herumexperimentiert habe, man bekommt es nicht heraus, auch wenn man den offensichtlichen Blaustich des Fotos korrigiert.
Wenn wir schon wissen wo da ist kann man das Bild immer noch in ein Rätsel verwandeln: Wo ist die Lok? Am andern Ende? Deutsche Lok abgekuppelt? Warten auf Vorspann für den Brenner? Oder Kulisse für den Gruselfilm „Die Todeskarawane der blauen Käfer“?
Weniger geheimnisvoll ist die Häufigkeit des VW (Käfer brauchte man damals garnicht dazusagen). Die Fahrschulen boten zum Großteil Käfer als Schulungswagen an, viele blieben wahrscheinlich einfach gerne beim schon Vertrauten, vor allem, wenn sie nur „irgend ein Auto“ brauchten und keine größere und komfortablere Karre.
Eine ganz schnelle Richtigstellung (muss schnell wieder weg!): Im Krieg verschwanden nur die Kandelaber – das alte Geländer blieb bis zum Abbruch der Brücke! Siehe meine Bilder aus 1983, die ich am 20.1.2020 per Email dem Stadtarchiv übermittelt habe
Hier wurde das sogenannte Wildling-Haus errichtet.
Die Innsbrucker Nachrichten berichten diesbezüglich am 17. Feber 1905:
(Abbruch und Neubau.) „Seit wenigen
Tagen befindet sich das in der Landhausstraße
fast die ganze Front zwischen der Maria The-
resienstraße und Erlerstraße ausfüllende Ge-
bäude, in welchem bisher u· a. der Groß’sche
Klaviersalon untergebracht war, im Abbruch.
Herr Gemeinderat Wildling läßt an dieser
Stelle einen großen Neubau aufführen, der
auch eine größere Tiefe als das bisherige Ge-
bäude haben wird. Daher mußten die paar
Bäume, welche im Hofe standen, fallen. Die
Bauarbeit führt Baumeister Huter. Die Ge-
schäftslokale mußten sämtlich, mit Ausnahme
dessen der Schirmhandlung Zanetta geräumt
werden. Der Klaviersalon der Musi-
kalienhandlung Groß befindet sich nunmehr
im ersten Stocke ober dem Verkaufsgeschäfte
au der Ecke der Maria Theresienstraße. Herr
Goldschmied Wilfling übersiedelte in ein
hübsches Geschäftslokal im neuen Winklerhause
nächst der Triumphpforte, auf einen Posten,
der schon heute günstig zu nennen ist, aber
seinen besonderen Wert erst bei Eröffnung der
Maximilianstraße als zweiter Zufahrtsstraße
vom Bahnhofe erhalten wird. Die Blumen-
handlung Pittner befindet sich nunmehr am
Margarethenplatz und die Schreibmaschinenhand-
lung von Glogowski und Komp. hat in der
Museumstraße ein neues Geschäftslokal gefun-
den.“
Zur Datierung:
Laut dem Tiroler Kunstkataster wurde das Millerhaus 1905 erbaut, das benachbarte Eckhaus Meraner Straße 1 wurde 1909/10 neu erbaut.
Das Bild stammt wohl von ca. 1904/05.
Dieses Bild ist eine hochkarätige stadtgeschichtliche Preziose, vielen Dank!
Im Hintergrund ist das Ottenthalhaus in der Maria-Theresien-Straße zu erkennen, vgl. dazu folgendes Vergleichsbild:
Neben dem offensichtlichen Insiderwissen von Herrn Engelbrecht, der Übereinstimmung mit alten Luftbildern und sogar dem Schatten des Kirchturms an der richtigen Stelle wäre ich – Absturz ins Profane – für eine Aufklärung betreffend der Oberleitung dankbar. Ist dort einmal der B vorbeigefahren? Hab immer gedacht, bei der Schutzengelkirche ist Endstation gewesen.
Beim Bau des Obussystems in den 1940ern war auch eine Linienführung nach Amras geplant.
Gefahren ist dort allerdings nie etwas, es blieb bei ein paar montierten Oberleitungsabschnitten im Ortskern von Amras.
Wie schön, wieder ein Amraser Foto!
Die Prozession geht in der Phil.-Welster-Straße gerade an der Kirche vorbei, links vorne der Bürgler-Hof.
Bis etwa 1960 gab es in Amras gleich zwei große Prozessionen, – zu Fronleichnam und am Hohen Frauentag, dem Patrozinium der Kirche. Von vielen weiß ich, dass sie ihre Urlaube eigens so geplant haben, dass sie am 15. Augusi in Amras waren!
Mir scheint, dass dies eine der August-Prozessionen war.
Siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/andaechtig/
Lieber Matthias,
als alter ‚Knopfologe‘ kann ich Deiner Verdachtsdiagnose, dass es sich um Hauptleute des Generalstabs handelt, nur zustimmen: Die Ärmelaufschläge beider Reiter schimmern so, wie es nur bei Samt der Fall ist. Darüber hinaus scheinen die Knöpfe wirklich glatt zu sein, was vielleicht mit einer Lupe genauer zu sehen ist, womit Gendarmerie-Offiziere auszuschließen sind, da diese ja auf den Knöpfen die Nummer des Landesgendarmeriekommandos (Tirol und Vorarlberg: ‚3‘) trugen.
Herzliche Grüße
Clemens
In https://www.google.com/search?source=univ&tbm=isch&q=AEG+Wien+Stadlau&client=firefox-b-d&sa=X&ved=2ahUKEwiwm7_pvY_vAhVOKuwKHQo-CykQjJkEegQICRAB&biw=1376&bih=631
Kann man noch mehr Bilder von diesem Industriedenkmal der AEG in Wien-Stadlau sehen
Wenn ich das gestern schon gewusst hätte, wäre ich früher ins Bett gekommen! Aber auch ich habe mir nicht vorstellen können, wo dieses Bauwerk in Innsbruck sein hätte können.
From Martin Schönherr on Die Moderne in Innsbruck
Go to comment2021/03/05 at 9:16 pm
From Josef Auer on Nach der Arbeit
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From Karl Hirsch on Nach der Arbeit
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From Karl Hirsch on Nachteulen
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From Manni Schneiderbauer on Da fliegen die Funken!
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From Matthias Egger on Da fliegen die Funken!
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From Josef Auer on Nachteulen
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From Manfred Roilo on Nachteulen
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From Willi Hauser on Schön ist so ein Ringelspiel
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From Willi Hauser on Schön ist so ein Ringelspiel
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From Manni Schneiderbauer on Die Moderne in Innsbruck
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From Hermann Pritzi on Flavia trifft Mini
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From Schier Manfred on Flavia trifft Mini
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From Hermann Pritzi on Flavia trifft Mini
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From Josef Auer on Nachteulen
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From Manfred Roilo on Nachteulen
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From Manfred Roilo on Nachteulen
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From Hermann Pritzi on Eine bewaffnete Macht...
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From Karl Hirsch on Flavia trifft Mini
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From Karl Hirsch on Nachteulen
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From Stephan Ritzenfeld on Nachteulen
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From Karl Hirsch on Nachteulen
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From Stephan Ritzenfeld on Nachteulen
Go to comment2021/03/07 at 11:31 am
From Karl Hirsch on Nachteulen
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From Walter Rangger on Eine bewaffnete Macht...
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From Karl Hirsch on Eine bewaffnete Macht...
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From Karl Hirsch on Eine bewaffnete Macht...
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From Karl Hirsch on Eine bewaffnete Macht...
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From GEISLER Wolfgang on Die Moderne in Innsbruck
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From Klaus Will on Nachteulen
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From Niko Hofinger on Nachteulen
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From Josef Auer on Nachteulen
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From Niko Hofinger on Nachteulen
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From Niko Hofinger on Nachteulen
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From Manfred Roilo on Nachteulen
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From Manfred Roilo on Nachteulen
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From Josef Auer on Nachteulen
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From Hermann Pritzi on Vor 37 Jahren ...
Go to comment2021/03/04 at 8:26 pm
From Martin Schönherr on Mahnmal für Dollfuß
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From Elmar Berktold on Vor 37 Jahren ...
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From Karl Hirsch on Vor 37 Jahren ...
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From Roland Tiwald on Blickfang
Go to comment2021/03/04 at 4:45 pm
From Manni Schneiderbauer on Flavia trifft Mini
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From Karl Hirsch on Flavia trifft Mini
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From Karl Hirsch on Diesen netten Alltags-Schnappschuss...
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From Walter Rangger on Diesen netten Alltags-Schnappschuss...
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From Hanna Fritz on Diesen netten Alltags-Schnappschuss...
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From Karl Hirsch on Über den Dächern von Innsbruck
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From Karl Hirsch on Über den Dächern von Innsbruck
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From Manfred Roilo on Über den Dächern von Innsbruck
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From Josef Auer on Über den Dächern von Innsbruck
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From Karl Hirsch on Joseph Hormayr - Ein Mann der Revolution
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From Karl Hirsch on Die Prinzen vom Landhausplatz
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From Karl Hirsch on Eine Horde Nixen
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From Karl Hirsch on Eine Horde Nixen
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From GEISLER Wolfgang on Die Prinzen vom Landhausplatz
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From Josef Schönegger on Eine Horde Nixen
Go to comment2021/03/02 at 11:11 pm
From Manfred Roilo on Eine Horde Nixen
Go to comment2021/03/03 at 10:20 am
From Manfred Roilo on Eine Horde Nixen
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From Manfred Roilo on Eine Horde Nixen
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From Martin Schönherr on Ernste Andacht
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From Klaus Will on Er läuft und läuft und läuft
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From Martin Schönherr on Blickfang
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From Karl Hirsch on Er läuft und läuft und läuft
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From Matthias Egger on Das Ende einer Brücke
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From Josef Auer on Das Ende einer Brücke
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From Manfred Roilo on Das Ende einer Brücke
Go to comment2021/03/02 at 4:35 pm
From Josef Auer on Was gibt's da zu sehen?
Go to comment2021/03/02 at 2:10 pm
From Josef Auer on Was gibt's da zu sehen?
Go to comment2021/03/02 at 1:46 pm
From Josef Auer on Was gibt's da zu sehen?
Go to comment2021/03/02 at 11:42 am
From Karl Hirsch on Ernste Andacht
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From Walter Rangger on Ernste Andacht
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From Robert Engelbrecht on Ernste Andacht
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From Clemens Hofmann on Hoch zu Ross in Igls?
Go to comment2021/03/01 at 11:17 pm
From Matthias Egger on Hoch zu Ross in Igls?
Go to comment2021/03/02 at 4:03 pm
From Manfred Roilo on Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft
Go to comment2021/03/01 at 5:15 pm