Ui, da ist aber dem Herrn Eindeutscher schon etwas sehr Peinliches passiert. „Terlach“ (gesprochen „Terlagg“) ist nämlich die absolut korrekte Ortsbezeichnung im Dialekt dieser Gegend, die – ich schwöre es! – bis zum fremdenverkehrswerbungs- geschuldeten Namen „Valle dei Laghi“ gar keinen Namen hatte, –
– es sei denn, man denke an den Zusammenschluß der Gemeinden des Gerichtsbezirks Vezzano mit gemeinsamen Satzungen und Vorschriften (einer Carta di regole – ähnlich wie in der Talgemeinschaft „Val di fiemme“ von Cavalese bis Predazzo) an den Namen „Pè de Gaza“ (Berg-Fuß des Gaza, Nachbar der Paganella) – ich hab ihn einmal auf einem alten Stein am Weg von Fraveggio hinunter zum Lago di Santa Massenza entdeckt.“Si, Vezzano faceva parte al ‚pè de gaza'“ bestätigte die alte Lehrerin Cesira Garbari in Vezzano ihrem erstaunten Neffen Cesare (in dessen Buch zwei, drei Fotos von der Militär-Stellung am Dos della Bastia enthalten sind (Oberst Brunner….) )
Unter uns gesagt: Man sollte die Namen der Gegend so aufschreiben und sprechen, wie die dort lebende Bevölkerung sie ausspricht – ohne schulmeisterlich-schulmeisterndes „…und wie sagt man schööööön???“
Terlagg, wahrscheinlich Terlágg halt ich aber eher für den Trientiner Dialekt, der gerne hint abschneid, Trent‘, po‘ di mang‘ als für ein kcheliges Tiroler Térlachch.
Schade, dass ich die Inschrift vom Pe di Gazz (abgeschnitten, wie sichs gehört 🙂 ) übersehen oder schlicht vergessen habe. Vor zwei drei Jahren gingen wir einmal diesen Weg von Fraveggio nach Santa Massenza. Wunderschön wie die ganze Gegend, Wir setzten dann durch die Roggia Schlucht nach Calavino und Madruzzo fort, in kindlicher Hoffnung annehmend, dass man die imposante Burg besichtigen kann.
Als einziger sonstiger Name für ein größeres Gebiet ist mir noch das Val di Cavedine bekannt. Wobei ich Valle dei Laghi für passend halte, geht vom Lago Lamar bis zum Gardasee.
Zum Abschluß(?) eine Antikeksgeschichte.
Als ich noch ein Büro und in der Folge einen Schreibtisch, ein Altar mit PC-Tabernakel und Schubladen zur Ewigen Ablage, zur Verfügung hatte, gab es auch am Arbeitsplatz im Advent eine regelrechte Keksschwemme mit Maximum bei der Weihnachtsfeier. Was man nicht der Familie aufdrängen konnte, wurde dann an den Arbeitsplatz geschleppt und an typische, weil nicht ganz schlanke Opfer verschenkt.
Irgendwann im August kam dann eine Kollegin mit irgendeiner Anfrage zu mir, ein hiezu dienliches Schriftstück in meinem Schreibtisch vermutend, „Sie ham gsagg, dös muasch Du ham“. Ja, das hab ich, sagte ich, flugs die unterste Schublade links unten aufgerissen und, nein kein Jubelruf, sondern ihrerseits „Meine Kexlan!!“ geschrieen. Jaa, tut leid, aber…eine Antik-Keksgeschichte eben.
Immerhin wissen jetzt alle, wo das geheimnisvolle Castel Madruzzo (Beitrag von Frau Stepanek, https://innsbruck-erinnert.at/eine-italienische-hochschulreise-3/) liegt. Hinfahren zwecklos, da sturer Privatbesitz, höchstens zu italienischen Hochfesten temporär zugänglich.
Das uritalienische Molveno heißt Googlikanisch Malfein (der Lago di Molveno daneben bleibt aber italienisch). Ich erinnere mich auch sicher an Reiff und Turbel für Riva und Torbole. Das wurde – wahrscheinlich nach Protesten dieser Gemeinden – geändert. Fahnenschwenkende Einschlägige können diese Namen aber noch ins Google Suchfeld eingeben und werden dann sicher an diese süddeutschen Plätze geführt. Geht auch mit Karfreit (slowenisch Kobarid), hab ich grad bemerkt.
Große innere Seelenkrämpfe macht derzeit Salzburg durch, wo die selbstgefällige Umbenennung einer nach einem Mitläufer benannte Heinrich Damisch Straße gleich die Mitumbenennung des wesentlich stärker braungefleckten Karajanplatzes ventiliert hat. Ui, das wäre mutig. Die Damischstraße mündet übrigens in die Richard Strauss STraße…
Ha! Reiff und Turbel sind mir entwischt, wahrscheinlich wegen des Trubels dort unten bin ich da nicht so oft. Hoffentlich gleich auch als „Reiff am Gartsee“.
Fragen werden bei uns nicht gelöscht, außer es ist Spam oder widerspricht dem Geist dieser Seiten, was bei Ihrer Frage nicht der Fall ist. Vielleicht wurde ihre Frage nur nicht schnell genug freigeschaltet (das dauert manchmal)? Ansonsten kann es sich eigentlich nur um einen technischen Fehler handeln.
Nun aber zu Ihrer Frage: Wie im Text steht, fungierte das Gasthaus „Goldener Hirsch“ in der Seilergasse 9 in den 1930er-Jahren als Vereinslokal und Lernort für den „Klub Esperanta Innsbruck“. Das ist also hier die Verbindung. Was die ehemalige Zamenhof-Straße betrifft (wie Sie richtig sagen heute Helblingstraße), so ist dieser ein eigener Beitrag mit einem geografisch passenderen Bild gewidmet: https://innsbruck-erinnert.at/la-kvin-jarojn-longa-vojo/
Vielen Dank fürs Zitieren, Herr Roilo!
Auch mein Blick geht unwillkürlich gleich in die „Au“ und die „Bleiche“ als Orientierungspunkt für all das, was jetzt …
Aber der weihnachtliche Friede stopppt mich hier.
Für mich interessant, dass es die „Post-Häuser“ Amraserstr. 91 bis 99 noch nicht gibt. „Gegenüber“, HNr. 128, damals Eingang Premstraße, ist ja lang das „Hüttenberger-Heim“ gestanden, in meiner Erinnerung eher eine große Holzbaracke. Aber auch die kann ich (noch?) nicht sehen. Gibt es da vielleicht ein Foto davon?
Groß und mächtig und tatsächlich am Dorf-Eingang von Amras das Trappschlössl, schon ohne Turm und mit Appartementhaus. Wir werden sehen, was schöner ist: Die jetzige Freifläche oder das, was demnächst drauf gebaut wird …
Weihnachtskeks-Dialog zwischen einer „blöden“ und einer „klugen“ Hausfrau im Dezember:
k.: „Waaas? Du tuasch erst jetzt bachn?“
b.: „Ja, ja, Dezember… a paar Bäckereien…Machsch du koane Keksl?“ “
k.:“Wooll! Aber i mach sie scho z’Allerheiligen.“
b. „Aha…“
K. „…und dann iß i sie glei zamm. Weil frischer schmeckn sie mir am besten.“
b. „…und z’Weihnachtn?“
k.: „Mei – da kriagt ma r eh von alle Seitn oane g’schenkt.“
Nachtrag:
Seines Zeichens natürlich auch als Domprobst bekannt. Ein grundgütiger Mensch; aus Ministrantenzeiten ist mir noch die von ihm herausgegebene Zeitschrift „Der Pfeil“ in Erinnerung.
Was das „Nicht-vor-dem-Heiligen-Abend-essen!“ anbelangt – also da war mein Mann seeeehr streng, jawohl.
Unerklärlicherweise schmolz der Bestand an Friedmannssternen, Non-plus-ultra-, Butterbrötchen, Nußscheiben, Husarenkrapferlbn, glasierten Halbmonden, Kokosbusserln, Nußtörtchen, Witwenküssen, Schokoladesternen und Pariser Stangerln unaufhörlich dahin…………denn: Es galt die „Ausnahme!“: die „verpatzten“ Exemplare durften gleich „entsorgt“ werden……. „weil wie schaut denn des aus—-“
Aber jetzt – nein! Es hat gereicht – seit der letzten Weihnacht mit meinem Mann wird nicht mehr gebacken…!
Schubraupe, Laderaupe, Seidenraupe, Humus, Caterpillar (auch eine Raupe), pffft – die zentrale Frage vom Lukas wird nicht beantwortet.
Ah woll, von mir !
Trotzdem: Eine Schubraupe kann nur schieben, diese Laderaupe kann natürlich schieben, aber auch laden, hier zwar nicht auf einen „Laschter“, sondern auf diesen Deponiehaufen. Letten ist es noch keiner, da müsste es dreinregnen
Schade, dass es nicht um den Baggersee handelt. Obwohl, eigentlich ist es eine Schubraupe und kein Bagger.
In den Stadtnachrichten vom August 84 werden große Umbaupläne ventiliert, in deren Zusammenhang schon Vorarbeiten im Gange sind.
http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1031721&viewmode=fullscreen&scale=5&rotate=&page=3
Was die Raupe da zu schuben hat? Oder die Schube zu raupen? Irgend was schmales, aber da weiß vielleicht ein anderer mehr.
Und 1984 konnten die Leute noch begreifen, dass eine Absperrung keine demokratischen Rechte verletzt, sondern die Menschen schützt. Auch die kleinen wußten das schon. Und einem laut einherfurchenden Caterpillar stellte man sich sowieso nicht in den Weg.
Es wird gerade die Humusschichte abgenommen, der Humus auf dem Haufen deponiert, danach wird die Wasser – und Abwasserleitung für die Planschbecken, Brunnen etc. verlegt worden sein.
Des Moped isch vom Anzengruaber, der hat grad a Kischtl Bier gholt, warn ja no nit soviel Leit damals, jedenfalls hasch no a Platzl zum Sitzen kriagt und nit in die Wiesn miaßn…
Aber schian, damals echt no idillisch…
Uralte Bude, Bierhumpen mit Deckel, ganz links ein Jurist, der seine Gesetzbücher dabeihat (wie übrigens alle Juristen immer ihre Gesetzbücher mithaben, außer sie hams im Kopf), dritter von links Kriminalhauptkommissar Thiel (auf Urlaub in Innsbruck), der gerade eine äußerst spannende Geschichte aus seinem Krimineserleben von sich gibt, wie man der fast schon entsetzten Miene seines rechten Gegenübers entnehmen kann. Äußerst interessant, da wär ich gern dabeigewesen. Aber wo sitzen die ?
Studentenverbindung mit Namen Styxia ? Glaub i nit, brrr, makaber, schauder (um auch mal den Erikativ zu verwenden…)
Nein, Sie müssen Pflanzen nicht gendern. Hier ist eine leicht verständliche Guideline von professionellen Lektor:innen: https://www.scribbr.at/category/richtig-gendern-at/
Bei dem Bild kommen Erinnerungen an meine Kindheit auf.
Ganz rechts Wiesengasse mit Doppelhaus wo ich meine Kindheit verbrachte – dann Kaufmannstrasse – Bildmitte Burgenlandstrasse heutiger Südring – links die Conrad Kaserene – rechts davon das im Volksmund genannte Stalingrad.
Die Autobahn ist noch nicht im Bau – dafür gut sichtbar der Totobichl wo die Kinder von Pradl und Amras das Schifahren lernten.
Noch eine Ergänzung: Alkohol und Zigaretten mögen ein Widerspruch zu Profisport sein, sind aber a) im Amateur- und Hobbyfußball (und um solchen handelte es sich damals ja) bis heute gang und gäbe und waren b) bis in die 1990er-Jahre durchaus auch im Profisport möglich, wie das Beispiel Mario Basler zeigt. https://www.sport1.de/news/fussball/2021/04/lieber-fussball-mario-basler-ueber-seine-eskapaden-raucher-kahn-und-heutige-profis
1946 !!! – was glauben Sie für wieviel Kartoffel man diese Mitbringsel 1946 (in Worten: Neunzehnhundert-
sechsundvierzig!!!) eintauschen konnte beim Hamstern….(erster Gedanke bei meinem „Geburtsjahrgang 1938″)
Aber:
Wenn wir schon beim Eisenbahnersportverein sind:
Es gab da 2 Fußball-Matches, bei welchen mein Papa mit“kickte“ (er hat mir leider weder Talent noch Interesse vererbt),
und zwar – glaube ich – 1947 und 1948 .
Wir wohnten damals noch im Bahnhofsgebäude Fritzens-Wattens, weshalb mein Papa das erstemal in der Freisingstraße
beim Onkel Konstantin nächtigte. Das zweitemal ging das allerdings nicht mehr, weil mein onkel schon nach Pradl übersiedelt war.
Aber sein Kollege Engelbert Haag, der ebenfalls mitgespielt hatte, bot ihm das Nacht quartier an. Meine Mutter war entsetzt: „Aber Pepi! Wie kannst du nur! Die haben doch grad ein kleines Kind kriegt…!“ (Das Eisenbahnerhaus war ebenfalls in der Westfriedhofs-Gegend)
Die Aufnahme muss nach den Autos 10 Jahre später Mitte der 60er entstanden sein.
Ich bin mir sicher dass der weiße Kombi meinem Vater gehörte.
Meine Oma war damals die Wirtin in der Eiche und wir haben im ersten Stock gewohnt.
Ich habe als Gassenkind auf Bäckerbühelgasse 18 gewohnt, im Winter konnte man bis zur Nikolausgasse runter rodeln, unten am Eck war das kleine Lebensmittelgeschäft, da gab es Stolli um 10 Groschen pro Stück.
Der winzig kleine Innenhof auf Nr. 18 hat einen sehr schönen Ausblick auf die Nikolauskirche gehabt, wäre ein Foto wert, ich muß dort wiedermal vorbeischauen
Der hier am Haken des KF16 (https://innsbruck-erinnert.at/kraftlackel/) ‚baumelnde“ Bergahorn wird gerade vor den Häusern Schützenstraße 46 c-d eingepflanzt und dürfte mittlerweile Karriere als Hackschnitzel und Holzscheitel gemacht haben.
Am Google Street View Foto aus dem Jahr 2018 sieht man die riesige, die ganze Straßenbreite vereinnahmende Baustelle, welche den letzten zwei Bäumen den Garaus machte. Der Kranversetzte war übrigens nicht mehr darunter, der war schon 2013 nicht mehr am Luftbild zu sehen..
Das ist sicher aus der Zeit der ersten Olympischen Spiele. Schon wegen des absolut schneefreien Ambientes. Diese Kombination Anfahrt mit dem Pkw zu einem Sammelparkplatz. dort weiter zu den Olympischen Wettbewerben mit den Postautos im Konvoi habe ich als Teenager selbst erlebt. Ich nehme an, daß da auch Busse aus anderen Bundesländern zusammengezogen wurden.
Dieser Sammelplatz – ganz richtig, südlich der Duilestraße . war mir aber unbekannt, oder ich habs vergessen.
Hinten links sieht man die Ostfront des Raiffeisen Lagerhauses, rechts mit dem unsymmetrischen Balkon das Konsumgebäude.
Auch ich freue mich am Wiedersehen mit den damals hundsnormalen Autos. Mit dem einsamen DKW Junior bin ich dan zwei Jahre selber im Zweitakt herumgepömüert.
Von Zigarettenbesitz auf Alkoholsucht zu schließen halte ich für eine kühne Theorie. Auch Dosenbier im Jahr 1946…das hat bis 1961 und eine Gesetzesänderung gebraucht, ehe man in der Schweiz Dosenbier verkaufen konnte. Sie sind wieder einmal einfach zu jung, Herr Schneiderbauer 🙂
Man kann drüber lachen oder sich unnütz ärgern. Die Gleichung, wer raucht, der säuft. galt zu keiner Zeit. Man soll auch bedenken, dass Zigaretten ein Zahlungsmittel waren, welches man lieber eintauschte als in Rauch aufgehen ließ.
Der Zettel, der auf die strengen Ausfuhrkontrollen der Schweiz hinweist, insbesonders bezüglich des Fleischexports über 2 Kilo, läßt m.M. sogar den Schluß zu, dass die 2 Kilo des Geschenkpakets bereits eine erhebliche Menge Fleisch enthalten hat, neben Kaffee und Schokolade.
Sowohl die Schweizer Wohltäter als auch die Eisenbahner hätten was zu hören bekommen, wenn sie mit Spirituosen statt Lebensmitteln heimgekommen wären.
Danke für die Erklärung, Herr Hirsch, tatsächlich wäre mir das nie in den Sinn gekommen. Das nächste, woran ich gedacht hätte, wäre, dass die Nichtraucher, falls es damals überhaupt welche gab (alte Filme lassen mich oft daran zweifeln), die Zigaretten vielleicht einfach ihren Kindern mitbrächten, schließlich galten Zigaretten durchaus schon mal als „gesund“, vgl. z.B. https://toxic.fm/site/beitraege/als-zigaretten-noch-als-gesund-galten/
Wer raucht, der säuft auch ist natürlich ein unzulässiger Schluss, aber in manchen Milieus geht das doch oft eng miteinander einher.
Die Kenntnis der Nachkriegszeit aus alten Hollywoodfilmen erklärt alles und spricht Sie frei. Dort ist die Kombination Rauchen und Hochprozentiges trinken eine Einheit, auch noch bei den alten James Bond Filmen, Der Stehsatz „gerührt und nicht geschüttelt“ (oder umgekehrt?) zeigte ja einer ganzen Generation, woraufs im Leben letztendlich ankommt.
Könnte Olympiade 1964 sein. Die Busse sammelten sich dort wo heute das hässliche rostige IVB-Gebäude steht. Ich will mit meinem Enthusiasmus für Oldtimer jetzt nicht alle aufzählen und Leute „vollsülzen“, aber es ist keiner nach 1964 gebaut und die Ansammlung der Busse, Gräf & Stift FON 145 in der Überzahl, deuten auf die Winterolympiade hin.
Auf der Aufnahme sieht man im Hintergrund das im Winkel zwischen Fischnaler- und Ampfererstraße nach 1958 erbaute Sternhochhaus, die Flughafenpiste hat also die 1959 erreichte Länge von ursprünglich 2000 Meter erreicht, von denen der Flughafendirektor Falch ohne zwingenden Grund 60 m abgezwackt hat.
Die Reichenauer Hangars stehen also schon längst, man sieht sie auf diesem Foto erst bei genauerer Betrachtung.
Wenn sämtliche Fußballer (vermutlich ohne :innen) Zigaretten mit nach Hause nehmen mussten (offenbar erhielten sie diese ja als Gastgeschenk), ist wohl anzunehmen, dass das „Lebensmittelpaket“ vornehmlich aus Bierdosen und Schnapsflaschen bestand. Wäre interessant, zu wissen, wie so ein Fußballspiel dieses Vereins mit Tschick und Bier davor und danach so ablief. In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass Kokain früher ja auch als Medizin genutzt wurde. Ob die Spieler im Verletzungsfall auf Vereinskosten eine Line zogen? Schon sehr schräg, was früher alles zur Normalität zählte!
Man sieht auch gut das „Weiße Haus“ aus meinen Kindheitstagen – am oberen Bildrand Mitte. In einem Beitrag hat uns Herr Robert Engelbrecht dazu geschrieben:
Die Bleiche wurde 1694 erbaut und war in unserem Heimatkunde-Unterricht wegen ihres Alters ein fixer Bestandteil.
Das Bleichen dürfte keine 100 Jahre angehalten haben und das Haus war dann im 19. Jahrhundert ein Bauernhof.
Ab 1913 war es dann ein Armenhaus/städt. Fürsorgeheim bis in die 1950er, wo es dann offenbar leer stand.
In meiner Erinnerung sind meistens irgendwelche Leute rund ums Haus gesessen, – es dürfte eine Art Schrebergarten für Eingeweihte gewesen sein.
Der bereits erwähnte Brunnen war Fixpunkt für alle Arbeitenden, Spaziergänger (und Fußballer) in der Umgebung, bis die Bleiche dann 1978 abgerissen wurde.
rechts vom Ablauf der Klostermühle ist der Tennisplatz des Eisenbahner Sportvereins. Und ganz rechts erkennt man noch eine Lok 1161 bereit für den Verschub am Frachtenbahnhof. Natürlich noch keine Olympiabrücke.
Gerade ist wieder einmal der Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/kaum-zu-glauben/ aufgetaucht. Man sieht hier schön, wie verloren die beiden gründerzeitlichen Häuser mit eher urbanen Charakter, nämlich Pradlerstraße 23 und 25a, herumstanden.
Obwohl ich heute zufällig beim Peintner sein werde, vor Weihnachten reißt es einem ja hin und her, spar ich mir den Weg. Das sind dort alles neue Häuser, keine Ähnlichkeit mit dem hier gezeigten Hinterhof. Lustigerweise sieht der Hinterhof des Hauses neben dem Lauda, Hl.Geist Str. 4, dem gezeigten nicht unähnlich. Ist aber glaub ich doch wieder einmal nur fast, also garnicht.
Die bestehende Stützmauer wird hier nach unten „verlängert“. Dazu wird durch den Ankerbalken und die eingebohrten Anker der vorhandene Erddruck aufgenommen und durch die senkrechten Unterfangungen, die üblicherweise Schritt für Schritt hergestellt werden, erreicht man eine zusätzliche vertikale Abstützung der Stützmauer beim Abgraben des Geländes. Die Schläuche, die bei den Ankerköpfen aus dem Ankerbalken ragen, dienen zum Verpressen der Anker mit Zementsuspension, um eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Untergrund zu erreichen. Bemerkenswert finde ich den rückseitig an der Baggerschaufel des Baggerladers ( ich tippe auf eine Kramer Allrad) angebrachten Reißzahn. Die Tätigkeit des rechts im Bild stehenden Herren ist die Steuerung des heckseitig am LKW angebrachten Ladekrans mit dem Zweischalengreifer, der Mitarbeiter neben der Baggerschaufel dürfte an der Bageerschaufel hantieren bzw. diese abschmieren. Interessant finde ich auch das Teil, das der Baggerfahrer in seiner rechten Hand hält. Da ist ein Spiralkabel erkennbar aber ein Telefonhörer wird das aller Wahrscheinlichkeit nicht sein.
Aus welcher Zeit stammt eigentlich diese interaktive Karte? Die Landebahn ist im interaktiven Vergleich etwas (20 Meter, mehr nicht) nach Süden verschoben. Dass es halt keine Bruchlandung gibt mach unserem Spazierflug.
From Thomas Fink on Kaum zu glauben
Go to comment2024/12/21 at 5:51 pm
From Thomas Fink on Na dann Prost!
Go to comment2024/12/21 at 3:39 pm
From Richard Dietmar Mair on Augenmaß ...
Go to comment2024/12/21 at 12:32 pm
From Richard Dietmar Mair on Augenmaß ...
Go to comment2024/12/21 at 12:25 pm
From Henriette Stepanek on Hofburgnahe Toponomastik
Go to comment2024/12/21 at 12:21 pm
From Karl Hirsch on Hofburgnahe Toponomastik
Go to comment2024/12/21 at 7:13 pm
From Karl Hirsch on Haben Sie schon alle Kekse gebacken?
Go to comment2024/12/21 at 11:21 am
From Hanna Fritz on Haben Sie schon alle Kekse gebacken?
Go to comment2025/01/07 at 9:57 am
From Karl Hirsch on Hofburgnahe Toponomastik
Go to comment2024/12/21 at 9:55 am
From Niko Hofinger on Hofburgnahe Toponomastik
Go to comment2024/12/21 at 10:00 am
From Arnold on Zamenhofs Weg nach Innsbruck
Go to comment2024/12/21 at 9:03 am
From Joachim Bürgschwentner on Zamenhofs Weg nach Innsbruck
Go to comment2024/12/27 at 12:56 pm
From Arnold on Zamenhofs Weg nach Innsbruck
Go to comment2024/12/21 at 8:43 am
From Robert Engelbrecht on Pradl im Winter
Go to comment2024/12/20 at 6:36 pm
From H on Haben Sie schon alle Kekse gebacken?
Go to comment2024/12/20 at 6:01 pm
From Thomas Fink on Wer bin ich_Teil 16
Go to comment2024/12/20 at 3:07 pm
From Renate Ursprunger on Wer bin ich_Teil 16
Go to comment2025/01/17 at 10:59 am
From Thomas Fink on Wer bin ich_Teil 16
Go to comment2024/12/20 at 5:07 pm
From Thomas Fink on Haben Sie schon alle Kekse gebacken?
Go to comment2024/12/20 at 12:12 pm
From Henriette Stepanek on Haben Sie schon alle Kekse gebacken?
Go to comment2024/12/20 at 9:15 am
From Tobias Rettenbacher on Von Autos, Bussen und Menschen
Go to comment2024/12/20 at 8:56 am
From Tobias Rettenbacher on Frostige Mündung
Go to comment2024/12/20 at 8:55 am
From Thomas Fink on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 9:43 pm
From Karl Hirsch on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 9:34 pm
From Manfred Roilo on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 11:53 pm
From Walter Rangger on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 7:07 pm
From Karl Hirsch on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 5:20 pm
From Manfred Roilo on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 7:00 pm
From Manfred Roilo on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 6:43 pm
From Manfred Roilo on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 6:33 pm
From Walter Rangger on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 7:06 pm
From Thomas Fink on Lauter Rindviecher
Go to comment2024/12/19 at 5:04 pm
From Thomas Fink on Auf der Arzler Alm
Go to comment2024/12/19 at 4:52 pm
From Thomas Fink on Ein markantes Gewölbe - nur wo?
Go to comment2024/12/19 at 4:47 pm
From Thomas Fink on Wie ein Elefant im Porzellanladen…
Go to comment2024/12/19 at 4:26 pm
From Hanna Fritz on Unterwegs mit dem Gartenamt V
Go to comment2024/12/19 at 2:53 pm
From Mister on Lost-place-Rätsel
Go to comment2024/12/19 at 2:14 pm
From Schier Manfred on Unterwegs mit dem Gartenamt V
Go to comment2024/12/19 at 10:44 am
From Manni Schneiderbauer on Unterwegs mit dem Gartenamt V
Go to comment2024/12/19 at 2:39 pm
From Walter Rangger on Unterwegs mit dem Gartenamt V
Go to comment2024/12/19 at 7:13 pm
From Schneider Erwin on Pradl im Winter
Go to comment2024/12/19 at 10:04 am
From Joachim Bürgschwentner on Eisenbahnerfreundschaften
Go to comment2024/12/19 at 9:32 am
From Henriette Stepanek on Eisenbahnerfreundschaften
Go to comment2024/12/19 at 11:26 am
From Gerald H. on Gasthaus Zur Eiche
Go to comment2024/12/19 at 7:45 am
From Gerald H. on Ein romantisches Gassl
Go to comment2024/12/19 at 7:27 am
From Hannes Lechner on Unterwegs mit dem Gartenamt V
Go to comment2024/12/19 at 4:46 am
From Karl Hirsch on Unterwegs mit dem Gartenamt V
Go to comment2024/12/19 at 9:31 am
From Karl Hirsch on Von Autos, Bussen und Menschen
Go to comment2024/12/18 at 10:20 pm
From Karl Hirsch on Eisenbahnerfreundschaften
Go to comment2024/12/18 at 4:49 pm
From Manni Schneiderbauer on Eisenbahnerfreundschaften
Go to comment2024/12/18 at 5:17 pm
From Karl Hirsch on Eisenbahnerfreundschaften
Go to comment2024/12/18 at 10:26 pm
From Richard Dietmar Mair on Von Autos, Bussen und Menschen
Go to comment2024/12/18 at 4:38 pm
From Karl Hirsch on Ein Strich in der Landschaft
Go to comment2024/12/18 at 1:44 pm
From Manni Schneiderbauer on Eisenbahnerfreundschaften
Go to comment2024/12/18 at 1:40 pm
From Manfred Roilo on Pradl im Winter
Go to comment2024/12/17 at 11:26 pm
From Manfred Roilo on Pradl im Winter
Go to comment2024/12/17 at 9:42 pm
From Werner Schröter on Frostige Mündung
Go to comment2024/12/17 at 8:25 pm
From Manfred Roilo on Frostige Mündung
Go to comment2024/12/17 at 8:11 pm
From Thomas Fink on Ein Nachtspaziergang am Inn
Go to comment2024/12/17 at 5:25 pm
From Klaus Fischler on Frostige Mündung
Go to comment2024/12/17 at 5:08 pm
From Thomas Fink on Frostige Mündung
Go to comment2024/12/17 at 6:21 pm
From Kurt Nemec on Eine Italienische Hochschulreise (3)
Go to comment2024/12/17 at 9:38 am
From Joachim Bürgschwentner on Eine Italienische Hochschulreise (3)
Go to comment2024/12/17 at 9:07 pm
From Manfred Roilo on Ein Roilo'sches Madonnenrätsel in Auflösung
Go to comment2024/12/17 at 12:00 am
From Karl Hirsch on Innenhof Innsbruck
Go to comment2024/12/16 at 11:31 am
From Martin Schönherr on Innenhof Innsbruck
Go to comment2024/12/18 at 10:10 pm
From Karl Hirsch on Innenhof Innsbruck
Go to comment2024/12/18 at 10:35 pm
From Hannes Lechner on Noch einmal eine Baustelle
Go to comment2024/12/15 at 10:21 pm
From Lukas Morscher on Noch einmal eine Baustelle
Go to comment2024/12/15 at 11:04 pm
From Manfred Roilo on Noch einmal eine Baustelle
Go to comment2024/12/15 at 10:55 pm
From Matthias Pokorny on Noch einmal eine Baustelle
Go to comment2024/12/15 at 8:57 pm
From Manfred Roilo on Noch einmal eine Baustelle
Go to comment2024/12/16 at 9:22 am
From Karl Hirsch on Spazierflug für Intereßenten
Go to comment2024/12/15 at 8:33 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein Hauch von Weltgeschichte
Go to comment2024/12/15 at 8:23 pm