Aber ehrlich gesagt: Wie schön wäre es, wenn einmal ein anderer Altpradler vorlegen würde – es muss doch noch jemanden geben, dem dieses Bild auch elektrisiert so wie mich – ein richtig herrlicher Schnappschuss! Danke Herr Morscher
Ich warte einmal ab!
Auch einen schönen Abend, Herr Pritzi!
Gerade hat Herr Morscher wieder so ein herrliches Pradler Foto, das uns „halben“ Pradlern wieder in Verzückung bringt. veröffentlicht!!
‚Ihr‘ Pradlerstraße 5 ist auch drauf!!
Die reitenden Tiroler Landesschützen hatten ihr Stallungen am Areal der jetzt zum Teil abgerissenen Bundespolizeidirektion. Am 2. Bild glaube ich diese Stallungen und am 3. Bild den Bahnviadukt mit Geländer, sowie im Hintergrund die Vinzenzi Häuser, zu erkennen. Irritierend ist allerdings der große Block am 4. Bild.
Es wäre daher naheliegend, daß die Reitübungen dort, wo die Pferde untergebracht waren, stattfanden.
Bis zum Abriss der BPD wurden die ehemaligen Stallungen als Garagen für die Dienstfahrzeuge genützt.
An dieser Adresse (bis 1913 Sonnenburgstraße 12, ab 1914 Sonnenburgstraße 14) ist in den Jahren 1905 und 1906 Herr Josef Falkner als Inhaber eines Spezereigeschäfts eingetragen. Sein Nachfolger (oder Pächter?) ist Johann Kirchmair. Er wird hier von 1907 bis 1909 als Spezereiwarenhändler genannt und dürfte ident sein mit dem Johann Kirchmair, der sowohl in der St. Nikolausgasse 1 als auch in der Seilergasse 11 eine Milchhandlung betrieben hat.
Das Geschäft auf dem Foto existierte aber auch noch nach 1909. Man hat in diesem Haus immer wieder Wohnungen oder einzelne Zimmer vermietet und in den diversen Annoncen darauf hingewiesen , dass Interessierte weitere Auskünfte darüber im Spezereiladen erhalten würden. Dies könnte auch die Ursache für die kleine Menschenansammlung sein – evtl. sind auch Wohnungssuchende darunter.
Die Namen Josef und Anna Falkner tauchen im Zusammenhang mit den Bezeichnungen „Krämer- u. Victualienhändler“, „Gemischtwarenhändlerin“, Spezerei- u. Kurzwarenhandlung“ und „Postwertzeichen-Verschleißer“ von 1900 bis 1906 auch noch an den Standorten Sonnenburgstraße 10 (heute 12), Sonnenburgstraße 7 (heute 9) und Glasmalereistraße 4 auf.
Sehr interessant, vielen Dank für diese wunderbare Quelle, lieber Herr Wirth!
In der Innsbrucker Rauchfangkehrer-Ordnung von 1900 war die Reinigung ebenfalls genau vorgeschrieben. Im Paragraph 4 heißt es:
„Der Reinigung sind, selbstverständlich im Benützuugsfalle, zu unterziehen:
a) Alle 14 Tage: Kamine bei großen und anhaltenden Feuerungen, Kamine für gewerb-
liche Unternehmungen:
b) alle Monate einmal: Enge Kamine, Sparherde und Rauch-
röhren, sowie überhaupt Kamine mit 3 oder mehr Feuerungen;
c) alle 3 Monate einmal: Schliefbare Kamine mit offener Feuerung, sowie alle sonstigen
Kamine.“
Ernst jetzt: Wozu wurde der Raum verwendet? Hats da Schülerausspeisungen gegeben?
Heutzutage würde ich der freiliegenden Wasserleitung ein Stunde geben, dann hätt sie ein versuchter Felgaufschwung zumindest verbogen.
Dieser alte Pradler Bauernhof – bleiben wir beim Namen Keiler, vielleicht finde ich noch irgendwo eine Bestätigung dafür – hatte einst die Hausnummer Pradl 40, gehörte also zum früheren Dorfkern.
Mindestens zwei Bauernhöfe waren noch auf der Nordseite der Schmuckgasse (in einem wohnte die Familie Koller), an der Südseite standen die dazugehörigen Städel. Vor diesen Häusern standen einfache Holzbänke, Mama hatte hier oft lange – für mich als Buben vielzulange – Ratscher beim Heimgehen! Natürlich war die Schmuckgasse damals noch nicht asphaltiert, allerdings ging auch kein Autoverkehr, höchstens Fuhrwerke.
Ich habe mich inzwischen, wie bereits der lieben Frau Stolz in einem anderen Beitrag berichtet, endlich einmal auf der neuen Errungenschaft des Stadtarchivs, nämlich auf https://www.innsbruckerinnen.at/ umgeschaut. Diese Seite macht richtig süchtig!!
Beim Keilerhaus (Reichenauerstraße 8 / Pradl 40) bin ich mit meiner Erinnerung bestätigt worden – 1905 kann man schon Johann Keiler mit Beruf Gutsbesitzer lesen, 1937 Keiler Johanna mit Beruf Gutsbesitzerswitwe und auch bis 1970 gab es noch Keiler, bis dann das Haus 1976 anscheinend von Jugoslawen übernommen wurde.
Der angesprochen Schuppen könnte entweder die Bauhütte von einem der Häuslbauer sein, aber auch zu der Straßenbaupartie gehören. Denn damals war das erste, wenn man solch eine Baustelle begann, das Aufstellen einer hölzernen, zusammengenagelten Hütte an einem zentralen Punkt. Hier verbrachte man die Neunerle- und die Mittagszeit (die Arbeiter hatten meist von daheim etwas mit) oder wartete eventuell die Schlechtwetterschicht ab. Über Nacht wurde darin – meist aber in danebenstehenden Werkzeugkisten – das ganze Handwerkzeug gelagert. Wohnwägen auf Rädern oder gar Container gab es damals noch nicht
Meine Vermutung zur Bauhütte: Sie steht bei beiden Fotos an der selben Stelle. Die Aufnahme wurde jedoch „ein Häusl weiter“ der Straße entlang gemacht (man sieht die Hütte hinter dem Haus hervorlugen). Auch der senkrechte Streifen an der Fassade des vorderen Hauses deutet darauf hin.
Auf dem ersten Bild fehlt dieses Hüttel. Ich möchte „noch“ dazusetzen, denn am zweiten Bild ist die Straße schon in fortgeschrittenerem Zustand, die Schotterschicht ist schon näher. Das Hüttls wandert anscheinend mit. Ganz sicher bin ich mir nicht: Ist die Straße tatsächlich etwas höher als vor dem Schotterhaufen, oder ist das nur Aushubmaterial der erkennbaren Rinne auf der linken Seite?
Danke Herrn Roilo für die Beschreibung der verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten des Multifunktionshüttels. Ob bei Regen alle Arbeiter Unterschlupf gefunden haben? Der Polier sicher. Die Beschreibung der Imster Baustelle läßt hingegen zwischen den Zeilen den Anklang eines Kontrasts zur vorangehenden Erwähnung der früheren Kenntnis im Umgang mit Schaufeln herauslesen. Auweh. Warten wir auf die Schaufel App.
Einer meiner früheren Poliere, der noch 1937/38 beim Bau der Straße über die Karrer Höhe vor Imst beschäftigt war, erzählte immer, dass damals die Bohrlöcher nur händisch geschlagen werden durften, obwohl daneben Luftkompressoren standen. Eh klar: Beim händischem Bohren brauchte es für ein Loch zwei Menschen, die mit einem Schlögel auf die Bohrstange geschlagen haben und dazu noch einen, der die Stange nach jedem Schlag etwas gedreht hat! Und langsamer ging auch alles.
In Ihrem Beitrag, Herr Hirsch, steckt nun allerhand drin! Zuerst zur Bauhütte: Nach einem „Wanderhüttl“ sieht es nicht gerade aus, die Eckpfosten scheinen eingegraben zu sein. Ich glaube doch eher, dass es einem Häuslbauer gehört. Die Arbeiter haben sicher in der Nähe etwas Größeres gehabt, es sind doch einige Leute hier beschäftigt. Der Herr Polier – ich glaube, er steht eh rechts als Dritter (vielleicht raucht er gerade eine Virginier??) – wird in dieser sicher größeren Hütte ein eigenes Abteil zum Schreiben des Bautagebuches gehabt haben!
Dann zu den beiden, noch etwas höheren, Materialriegeln links und rechts: Die Zufuhr mit dem Rossfuhrwerk erfolgte in Straßenmitte. Kippmöglichkeit hatten diese Fahrzeuge ja keine, das Material wurde links und rechts seitlich herunter und dann wieder in den mittleren Bereich hineingeschaufelt. Im Bereich, wo das Fuhrwerk steht, ist das Material bereits verdichtet, die Walze ist also schon drüber gefahren, dort, wo der Arbeiter mit der Schaufel und dem ausgestreckten Arm steht, fehlt das noch. Deshalb wird er den Fuhrmann auch anzeigen, er soll etwas nach links fahren, sonst bleibt er stecken bzw. die Walze kommt nicht vorbei.
In dieser Zeit war es ja wichtig, möglichst viele Menschen zu beschäftigen – daher auch keinerlei Maschinen und umständliche Arbeitsmethoden! Gerade dass man die Bodenverdichtung nicht auch noch mit Treten Mann an Mann durchgeführt hat, statt der Walze!
Ein für mich als Straßenbauer einmaliges Foto! Außer dieser Dampfstraßenwalze im Hintergrund (sie ist auf alle Fälle mit Holz und Kohle betrieben) keine Maschine – alles Handarbeit! Als ich 1954 mit dieser Arbeit konfrontiert wurde – draußen in der Burgenlandstraße (dem späteren Südring) hatten wir zwar auch eine Dampfwalze, aber doch schon ein „Räupchen“ zum planieren und das Material brachten schon Lkw’s! Alles andere geschah auch damals noch mit „die Pickel und das Schaufel“ und einer hölzernen Scheibtruhe dazu! Große Bagger gab es schon damals, aber doch nicht für solche eine „Geggelearbeiten“, man hatte ja noch genug billige und arbeitswillige Arbeiter! Solche, die mit einer Schaufel auch noch umgehen konnten!
Gerade gestern habe ich längere Zeit auf einer Erdbaustelle im Imster Stadtgebiet länger zugeschaut – was sind das für Welten!!
Kurz hab ich schon überlegt, die übliche Frage einzubauen. Allerdings hab ich mir gedacht, dass unsere Leserinnen und Leser die Antwort sicherlich sofort parat haben und daher darauf verzichtet. Sollte ich mich da geirrt haben ? 😉
Der „verwegene Bursche“ auf dem Bild ist Vinzenz „Pat“ Platzer aus Igls. Er begann seine „Bobkarriere“ als Bremser des legendären Iglers Fritz Beier, ehe er sich selbst als Pilot versuchte. Erich Diechtl gewann im Jahre 1929 den Titel eines Österreichischen Meisters im Skeleton und im Bob. Die beschriebene Bobbahn wurde übrigens im Jahre 1934 für die 2er Bob WM in Jahre 1935 auf die erforderliche Länge von 1500m verlängert. Der Start lag 38 Höhenmeter oberhalb der Kreuzung Römerstraße-Heiligwasserweg bei der sogenannten „Brosen Aste“. Dies geht aus einem Vermessungsprotokoll dieses Jahres hervor.
Also für mich ist das Kasernenlook vom Feinsten. In welchem Gastbetrieb braucht es so viele Türen, durch die man den Raum sehr schnell verlassen kann? Wer ordnet den Gastraum wie einen langen Schlauch an? Die einzig zivile Einrichtung, die mir noch als theoretisch passend einfiele, wäre ein Frühstücksraum irgend so eines halbmilitärischen Bundessportheims wie jenes in Obergurgl. Oder eine Polizei/Gendarmerie/Feuerwehrschule. Oder doch die alte Eugenkaserne?
Jedenfalls kenne ich die Konradkaserne und die Klosterkaserne von innen. Beide hatten richtige Speisesäle. Die wirklich steinalte Innkaserne hat im Analogieschluß wohl auch keinen strategischen Alarmspeisehausgang gehabt.
Vielleicht haben wir sogar recht OHNE dort gewesen zu sein 🙂 , unter der Annahme, daß das in Innsbruck war.
Ich war selbst vor 40 Jahren (unfreiwillig) längere Zeit in der Eugenkaserne, noch bevor der Neubau errichtet wurde. An den Speisesaal kann ich mich nicht mehr im Detail erinnern, aber ich habe ihn größer (vor allem breiter) und offener, ohne solche Bänke und Abtrennungen in Erinnerung. Er wurde auch für Lehrgänge und Vorträge etc. genutzt, wozu Tische und Stühle entsprechend zusammengestellt wurden, und da wäre die Einrichtung wie auf dem Foto nur im Weg gewesen. Meiner Einschätzung nach ist das nicht die Kantine in der Eugenkaserne. Für das damalige dortige Soldatenheim ist es zu nobel, und im Offizierskasino (das ich allerdings nur zum Putzen betreten durfte) erinnere ich mich an Bilder, Wimpel etc. an den Wänden, das glaube ich auch ausschließen zu können.
Wenn man sich den auch im Text schon angeführten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/alter-eislaufplatz-in-der-falkstrasse/ und darin meinen damaligen Eintrag bezüglich der Bandenhöhe anschaut, dann fühle ich mich bestätigt! Genau so hat es bei meinem ersten Eishockeyspiel, das ich in der Falkstraße miterlebte, an den Seiten ausgesehen.
Ich kann mich noch erinnern, dass dieses Haus Reichenauerstraße 8 daheim das „Keilerhaus“ genannt wurde. Wahrscheinlich war das einer der 32 Pradler Bauernhöfe! An den hölzernen Stiegenaufgang kann ich mich noch gut erinnern, er war schon einmal in einem anderen Beitrag zu sehen (muss ich noch suchen). Interessant ist auch der Aufzugbalken an der linken Wand. Wir hatten an unserem Haus Pradlerstraße die gleiche Vorrichtung, in meiner Zeit allerdings schon außer Betrieb. Es wurden damit schwere Sachen in den Dachboden gehievt!
Wer suchet der findet! Ich habe nun den Beitrag mit der Stiege entdeckt! https://innsbruck-erinnert.at/etwas-verloren/comment-page-1/#comment-1726
Hier verdeckt noch das Bauernhaus Pradlerstraße 7 den Blick zum Gasthaus / Hotel Altpradl des Josef Volderauer!
Hier sieht man die einzelnen Häuser sehr schön auf der Karte:
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=4513.99773337655¢erx=1266083.8245995005¢ery=5985906.1222247705¢erspatial=102100&map=7607
…und es ist deswegen auch nicht der Speisesaal eines Internats, oder einer trostlosen Jugendherberge (mein erster Gedanke, bis ich die Aschenbecher gesehen habe). Jedenfalls Kasernenlook.
Wahrscheinlich gehöre ich zu jenen „die niemals dort waren“! Ich tippe auch auf Kaserne!
Ich bin Jahrgang 1936 . für den Krieg zu jung, für das Bundesheer zu alt! Die 37er waren die ersten!!
Ich bitte die Herren Auer, Hirsch und Pritzi um Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte. Ich habe heute einen etwas anstrengenden ‚medizinischen‘ Tag hinter mir, sodass ich erst jetzt dazugekommen bin, in den Computer zu schauen. Umso mehr war ich nun überrascht, als ich all Ihre interessanten und informativen Beiträge sah. Ich danke besonders für die netten und einfühlenden Worte der beiden erstgenannten Herrn!
Ein Jahr zuvor fielen 1703 die bayerischen Truppen des Kurfürsten Max II. Emanuel auf Grund des Spanischen Erbfolgekrieges 1703 in Tirol ein. Als Dank für die Vertreibung der Feinde am Annatag gelobten die Landstände 1704 die Errichtung eines Denkmals, eben die weltberühmte Annasäule, welche ja eigentlich eine Mariensäule ist.
Die Annasäule dürfte insbesondere in den Fotoalben chinesischer Urlauber, welche vor Corona die Altstadt und die Maria-Theresien-Straße begeistert besuchten, sehr verbreitet sein 😉
Mein täglicher Weg zur Leitgebschule führte mich vier Jahre lang, von der Kärntner Straße kommend, durch die Schmuckgasse. Ich erinnere mich daran als ob es gestern gewesen wäre. Der große Brand in der Gasse war auch zu dieser Zeit. An der rechten
Seite am vorgelagerten Platzl war die Glaserei Zangerle und gegenüber eine Schlosserwerkstätte. Am ersten Bild sieht man das
ehemalige Gasthaus „Volderauer“ und gegenüber meine ehemalige Lehrstelle, auf Pradler Straße 5, die Firma Partner u. Plaikner. Wie bereits in einem anderen Beitrag angeführt, wohnte ich von 1971 bis 1973 im Stepanek Haus, auf Pradler Straße 10.
Ich fühle mich als „halber Pradler.“ Ich hoffe Herr Roilo ist mir darob nicht böse.
Die Schlosserwerkstätte war die des Leopold Foit, an dem ich mich noch gut erinnern kann. Er wohnte in unserem Nachbarhaus. Mit der Glaserei und Spenglerei Zangerle haben Sie mir schon einmal in einem Beitrag aus der Patsche geholfen!
Ich wundere mich noch immer, wie durch dieses Nadelöhr rechts der ganze Verkehr von der Stadt über die Pradlerbrücke in die Reichenau durchkam, inklusive der Obuslinie B in beiden Richtungen! Von der Obuslinie sieht man am oberen Nachkriegsbild vor dem Volderauer die Oberleitung samt einem der charakteristischen Betonmasten am Eckhaus Pradlerstraße 5, Ihrer ehemaligen Lehrstelle. Hier war auch die Haltestelle.
Nein, Herr Pritzi, ich bin Ihnen sicher nicht böse! Ich bin ja so froh, wenn jemand etwas über Pradl erzählt! Ich vermisse hier leider die „ganzen Pradler“ und hoffe doch, dass irgendwann einmal jemand, der in Pradl aufgewachsen ist und dort auch lebt, hier einsteigt!
Ja, diese Fotos der Szenarien, wie sie aus Kindertagen in Erinnerung sind, lösen starke Emotionen aus. Ich kenn das von den gelegentlichen Fotos aus der Gegend von Wilten West. Es stellen sich sogar die Erinnerung an den Geruch des Asphalts oder der Erde auf den unasphaltierten Gesteigen, wenn es geregnet hat, ein. Ich versteh Sie, Herr Roilo.
Betreffend Pradl emotionsbefreit, bin ich für mich ein wenig auf Luftbildwanderung gegangen, um zu sehen, wie lange dieses Haus noch stehengeblieben ist. !980 sieht mans noch, 1983 ist es weg.
Das Adressbuch belehrt mich, daß die Schmuckgasse nach einem alten Pradler Hausnamen benannt ist. Im Vergleich zur heutigen zwar nützlichen, aber faden Wohnbaueinöde war die Gasse auch im herkömmlichen Sinn trotz der abgetakelten Häuser und Häuseln, die in Zeitungen immer wieder dumpfbacken den Beinamen Schandfleck ausfassen, eine Augenweide.
1928 kam es in der Familie Thaler zu folgendem tragischen Unglücksfall, der Tiroler Anzeiger schreibt am 16. Juli 1928:
„Mit dem Leben bezahlter Übermut. Am 15. Juli
kurz nach 12 Uhr nachts ist der in der Pradler Straße
Nr. 32, 2. Stock, wohnhafte Student Alois Thaler in
der Universitätsstraße-Dreiheiligenstraße in den Sillkanal
gestürzt und spurlos verschwunden. Thaler, der in Be-
gleitung seines Bruders und seiner Schwester war, wollte
an der bezeichneten Stelle auf dem dortigen Geländer
einen Handstand machen, wobei er das Übergewicht be-
kam und in den Sillkanal stürzte. Ein gewisser Gaßler
Alois, Erzherzog-Eugen-Straße wohnhaft, sprang sofort
dem Thaler nach, um ihn zu retten, jedoch ohne Erfolg.
Auch die Nachforschungen nach erfolgter
Abkehrung des Sillkanales waren erfolglos.“
Der angehende Kunstmaler Alois Thaler war 20 Jahre alt und konnte erst am 26. Juli in Langkampfen aus dem Inn gezogen werden!
Der Bäcker Ludwig von Fioresi, Vorgänger der Bäckerdynastie Roilo, ertrank seinerzeit ebenfalls im Inn und wurde vom Wasser bis nach Bayern davongetragen.
Am 23. März 2011 starb Herr Alois Heinrich Raphael Thaler mit 75 Jahren, geboren 1936. Vom Namen her könnte er der Sohn von Heinrich Thaler und Enkel von Raphael Thaler gewesen sein.
Am 29. April 1935 heiratete in Pradl auch Heinrich Thaler, wohnhaft im Haus Pradler Straße 32. Er war Malergehilfe und Sohn des Kunstmalers Raphael Thaler und der Anna geb. Vögele. Er wurde 1901 geboren und ehelichte Martha Ortner. Trauzeuge war u.a. der Tischler Anton Vögele vom Haus Pradler Straße 31.
Auweh, Herr Morscher, mir fällt es jetzt sehr, sehr schwer, etwas zu sagen! Ich könnte nur mehr weinen! Schmuckgasse / Reichenauerstraße! Diesen Weg bin ich von Kindesbeinen an täglich mit meiner Mutter gegangen. Wir wohnten ja bekanntlich in der Pradlerstraße 15 (man sieht das Dach mit dem Kamin und den zwei Dachfenstern hinten links), die Großeltern mütterlicherseits in der Reichenauerstraße 17. Der Vater war im Krieg, meine Mama war bei den Roilos nicht gerade beliebt, so suchte sie jeden Tag Zuflucht bei ihren Eltern – es war eine schlimme Zeit!
Ich werde mich nun noch weiter in dieses Bild vertiefen. Heute möchte ich mich nur für die Blumen bedanken, von geschätzt und eifrig über Imst bei Pradl bis zum Zentrum der Welt!! Gute Nacht, Herr Morscher – ich werde von Pradl träumen!
Oh, gute Nacht, Herr Roilo! Sehr berührend, welche Emotionen und Erinnerungen manche Bilder wachrufen….
Im Traubuch von Pradl findet man am 29. Dezember 1935 die Trauung der Eheleute Alois Jakob Maria Roilo, Bäckermeister, und Helene Maria Schwarz, geboren in Hohenems, Tochter des Magistratsbeamten Franz Schwarz und der Rosa geb. Friedl. Ihre Großeltern mütterlicherseits also! Der Bräutigam war 29 Jahre, die Braut 21 Jahre, fast 22 Jahre. Pfarrer Alfons Kröß traute das junge Paar, Trauzeugen waren Franz Roilo, Bildhauer und Albin Schwarz.
Noch was: Pfarrer Alfons Kröss war der langjährige (1933 – 1964, also 31 Jahre!!) und so verdienstvolle Pfarrer von Pradl, natürlich ein Wiltener. Er überstand somit auch die ganze Kriegs- und Nazizeit, er war ein gebürtiger Südtiroler. Ich empfing von ihm auch die Erstkommunion
Ja, das sind tatsächlich meine Eltern bzw. meine Großeltern mütterlicherseits. Meine Mutter ist deshalb in Hohenems geboren, da der Großvater damals als Buchhalter in Vorarlberg arbeitete. Später bekam er einen Posten bei der Stadt Innsbruck und zwar bei der Nordkettenbahn. Erst jetzt ist mir der verhältnismäßig große Altersunterschied meiner Eltern zum Bewusstsein gekommen, und das Wichtigste, wahrscheinlich auch der Grund der Hochzeit mitten im Winter: Am 22. Mai 1936 bin ich auf die Welt gekommen haha!
Danke, Herr Auer!
Benutzerfreundlichkeit liegt ja bekanntlich im Auge der Benutzerin bzw. des Benutzers. Nicht immer ist es einfach herauszufinden, was vielen gefällt. Für mich zB sind die neuesten Kommentare eine verzichtbare Funktion. Mein Zugang zu den Inhalten ist die Fotografie bzw. das Bild auf der Startseite. Fast täglich lasse ich mich visuell überraschen und vertiefe mich dann in die Geschichten der für mich interessanten Fotos und Bilder.
In innsbruck-erinnert.at steckt auch ein bisschen Unvollkommenheit. Und das befreit, macht die Seite charmant und schützt vor Verschlimmbesserungen.
Da fällt mir doch noch ein Wunsch ein: Interessante Beiträge würde ich gerne markieren und so erfahren (zB per E-Mail), wenn ein neuer Kommentar erscheint.
Irgendwo muss ich doch wieder einmal versuchen, Bitten für eine eventuelle Umgestaltung von „innsbruck-erinnert“ anzubringen. Es gibt ja Vieles, das nicht gerade sehr benutzerfreundlich ist.
Mich stört besonders, dass nur jeweils die letzten fünf Kommentare in der Spalte „Neueste Kommentare“ angeführt werden. Da müsste man ja in der Stunde oft mehrmals schauen, um nichts zu versäumen!
Stimmt schon: Es gibt noch „Alle Kommentare auf einer Seite“, aber das ist auch nicht gerade ideal aufgebaut zum nachträglich suchen.
Man braucht also unbedingt mehr Platz für mehr „Neueste Kommentare“ und deshalb zuerst die Frage: Warum diese große Schrift und zweizeilig?
Mir kommt auch vor, dass z. B die „Neuesten Beiträge“ überhaupt wegfallen können, die entdeckt man ja schneller und besser auf der Startseite!
Ich bin ja kein Experte in Gestaltung von Webseiten, aber wäre „Archive“ (Monate) und „Kategorien“ mit Dropdownlisten nicht platzsparender abgedeckt?
Wo soll ich nun diesen Eintrag unterbringen, damit ihn das Stadtarchivteam sieht? Ich versuche es hier.
Sicher könnte ich eine E-Mail direkt schreiben, aber ich hoffe doch, dass der eine oder andere Mitstreiter auch noch etwas dazu einbringt.
Ja, die Gedanken sind interessant und überlegenswert, vielen Dank, Herr Roilo!
Sehr positiv war, dass man kürzlich die „Neuesten Kommentare“ vom Seitenende nach oben gerückt hat. Vielen herzlichen Dank der löblichen Administration!
Wenn man statt den letzten 5 vielleicht die letzten 7 oder 8 Kommentare anzeigen könnte, wäre das bestimmt eine nützliche Verbesserung.
Die „Neuesten Beiträge“ gleich darüber passen als Pendant zu den Kommentaren eigentlich ganz gut, wo sie sind.
Am entbehrlichsten könnten in der Tat die Monatsarchive sein.
Sehr praktisch wäre vielleicht, wenn man alle Beiträge inkl. Rätsel nach Stadtteilen und Epochen kategorisieren oder beschlagworten würde. Dann könnte man sich zum Beispiel alle Fotos von Pradl aus dem 19. Jahrhundert, „Innsbruck 1. Weltkrieg“ oder Wilten 1930-1945 wie ein Fotoalbum anschauen.
In Sachen Digitalisierung und Internet ist das rührige Innsbrucker Stadtarchiv jedenfalls anderen Städten um Lichtjahre voraus. Gut, dass wir in Tirol und Innsbruck sind.
Meinen Beitrag zu diesem Bauwerk habe ich bereits in https://innsbruck-erinnert.at/kraftwerk-muehlau/ dargelegt, wobei ich mich einmal in der Jahreszahl geirrt habe!
Auch das Bild aus 1951 mit der Lawine erinnert mich an meine Jugendzeit! Dieser Lawinenabgang war damals natürlich ein großes Ereignis, das mussten wir uns selbstverständlich anschauen. So fuhr ich mit meinem Freund auf die Hungerburg und wir marschierten hinüber in die Mühlauer Klamm. Die Absperrung am Rosnerweg ignorierten wir, wir gingen hinaus auf die Lawine – ich habe heute noch das Bild dieser hier aufgestauten Schneemassen, alles übersät mit Schneeknollen, vor mir. Wir marschierten sogar ein Stück die Klamm hinauf, bis wir dann wildes Geschrei unter uns hörten! Gendarmerie! Die Uniformierten getrauten sich aber gar nicht auf die Schneefläche und wir ergriffen die Flucht in den Wald hinein!
Ich schließe mich der Freude Herrn Auers über das Thema an und bedanke mich für den in gewohnter Routine hervorgesuchten Zeitungsartikel. Ich wundere mich selbst trotz Kenntnis des technischen Hintergrunds, mit welch einfachen Mitteln bis zur Digitalisierung Töne übertragen werden konnten. Über das erste Telefon in Innsbruck habe ich zwar irgendwann einmal gelesen, aber niemals „amtlich“. Und endlich hat die Umgebung der alten Glasfabrik mit „Zeugamtsunterstände“ einen mir bis dato unbekannten Namen.
Weil man auf die Kapazität des Wählamtes so stolz war: Ende der 60er war es schon nimmer so einfach „eine Nummer“ zu bekommen. Das Fehlen eines Telefonanschlusses war nicht mehr unbedingt ein Zeichen ärmlicherer Verhältnisse, es war vielmehr öfter einfach keine freie Leitung vorhanden. Vollanschlüsse waren sowieso rar, wenn man endlich ein Telefon bekam, dann mußte man in der Regel mit einem Viertelanschluß vorlieb nehmen. Da war dann unter der Wählscheibe so ein Knöpfchen, mit welchem man sich die Leitung für ein Gespräch freischalten konnte. War der Nachbar schneller, mußte man warten. Wenn es sich dabei um frischverliebte Teenies handelte, konnte es auch dauern. Ich legte oft das damals noch schwere und unentbehrliche Telefonbuch aufs Knöpfle und wartete bei anderer Beschäftigung auf das fast im ganzen Haus hörbare „Schnaggl“-Geräusch /irgendwie so dgg-dd-dggdgg), welches die Freigabe verkündete. Was passiert wäre, wenn ein anderer Viertelteilnehmer dasselbe versucht hätte, weiß ich jetzt nicht.
Apropos Telefonbuch: Zur Zeit, als Telefone noch selten waren, stand die Nummer auch im Adressbuch.
Sehr interessant! Die Neuen Tiroler Stimmen vom 3. Dezember 1877 schreiben über die ersten Anfänge der Telekommunikation in Innsbruck:
„Das Telephon in Innsbruck. Sehr überrascht wurden wir
durch eine Probe der Leistungen dieses jungberühmten Instru-
mentes, welche Herr Friedrich Plaseller, Sparkasse-Offizial dahier,
mit dem von ihm selbst angefertigten Instrumente in unserer
Gegenwart vorzunehmen die Freundlichkeit hatte. Alle Arten
von Tönen, artikulirt oder nicht, Melodien, Akkorde, Worte sogar,
werden, wenn sie nur mit der gehörigen Stärke hervorgebracht
sind, auf weite Distanzen mit überraschender Deutlichkeit über-
tragen. Dabei ist die ganze Vorrichtung so einfach, daß wir
uns nicht enthalten können, selbe den Lesern der „N. Tir.
Stimmen“ zu beschreiben. Das Wesentliche daran ist eine sehr
dünne, etwa 4 Centimeter im Durchmesser haltende, kreisförmige
Eisenmembran, welche 1/2 mm entfernt von dem einen Pole
eines kleinen Stahlmagnetes (1 Dezimeter lang, 1 Centimeter
dick) ausgespannt ist. Dieser Stahlmagnet ist in zahlreichen
Windungen mit seideübersponnenem Kupferdrahte umgeben, welcher
durch lange Leitungsdrähte mit einem zweiten, vollkommen glei-
chen Instrumente verbunden ist. Werden nun Töne erregt, so
geräth die Eisenmembrane in Schwingungen und verän-
dert dadurch in rascher Folge den Magnetismus des Stahl-
stabes. Ebenso rasch werden in dem umgebenden Kupferdrahte
elektrische Ströme erregt, welche sich durch die Leitung auf das
zweite Instrument verpflanzen, dort in ganz gleicher Weise
den Magnet beeinflussen, wodurch auch jene Membrane in die-
selben Schwingungen versetzt wird, welche von dem entgegengehal-
tenen Ohre ganz leise zwar, aber sehr deutlich vernommen werden.
Trotz vielmehr eben wegen dieser Einfachheit der Konstruktion und
Präzision der Leistungen scheint dem Instrumente eine große Zu-
kunft vorbehalten; es ist dasselbe ohne Zweifel wieder einer der
Siege des Menschengeistes über die Kräfte der Natur. Wir
haben angesichts dieser schönen Erfindung nur den einen Wunsch:
möge sie der Menschheit zum Segen und nicht, wie so viele
ihrer Schwestern zum Fluche und zur Schmach gereichen!“
Das metrische System wurde interessanterweise erst ganz kurz zuvor ab 1876 in Österreich verbindlich vorgeschrieben.
Der Herr war sicher nur erfreut darüber, weit weg von den heimatlichen Bergen ein paar vertraute Laute zu hören. „Des hoamalet“ wird er sich gedacht haben. Heutzutage ist es nichts Besonderes mehr, im hintersten Winkel der Welt eine Landsfrau / einen Landsmann zu treffen. In den 50-er Jahren hat man sich manchmal aber noch mit der Lichthupe „zugeblinzelt“, wenn man im Ausland einem Auto mit Tiroler Kennzeichen begegnet ist.
Auf dem Bild mit dem Gasthaus Stamser ist, wie im Beitrag angeführt, ein Fleischauerei
Höttinger Gasse 45, sichtbar. Die letzten Geschäftsinhaber dieser Fleischauer waren in den 50ger Jahren Franz Hirschvogl (Gewerbeschein Mai 1939) und zum Schluss Josef und Midl Althaler. Die Altahlers sind anschließend in das neue Geschäft Schneeburggasse 61 übersiedlelt. Der „Stamser“ wurde dann durch die Besitzerfamilie Dr. Fiorioli renoviert. In den Räumen der ehemaligen Fleischhauerei ist die Stamserapotheke untergebracht und wird durch die Apothekerfamilie Winter geführt. Magister Winter hat vorher die Apotheke neben dem Gasthaus „Roter Adler“ in der Schneeburggasse 8 geführt.
Auf dem Bild mit dem Gasthaus Stamser ist, wie im Beitrag angeführt, ein Fleischauerei
Höttinger Gasse 45, sichtbar. Die letzten Geschäftsinhaber dieser Fleischauer waren in den 50ger Jahren Franz Hirschvogl (Gewerbeschein Mai 1939) und zum Schluss Josef und Midl Althaler. Die Altahlers sind anschließend in das neue Geschäft Schneeburggasse 61 übersiedlelt. Der „Stamser“ wurde dann durch den Besitzer Dr. Fiorioli renoviert. In den Räumen der ehemaligen Fleischhauerei ist die Stamserapotheke untergebracht und wird durch die Apothekerfamilie Winter geführt. Magister Winter hat vorher die Apotheke neben dem Gasthaus „Roter Adler“ in der Schneeburggasse 8 geführt.
Danke für die interessante Serie!
Kleine Ergänzung: alle, nicht nur die meisen Zufußgehenden-Ampeln sind in Innsbruck schon seit vielen Jahren sehbehindertengerecht. Das akustische Signal, das leider auch Potenzial zum Anlieger:innen-Stören hat, wurde inzwischen weitgehend durch ein geräuschloses Signal ersetzt oder ergänzt, das Sehbehinderte mit ihren eigenen speziellen Devices nutzen können.
Für das Geräuschproblem gab und gibt es anderswo aber auch originelle Lösungen, in San Francisco und der Bay Area etwa zwitschern die Ampeln wie Vögel (selbst erlebt), und in Japan zirpen sie wie Zikaden oder spielen Melodien. Bei uns gibt es einige, die herzschlagähnlich klopfen.
Der ursprüngliche Besitzer des Codex war Hochwürden Philipp Nerius von Aigner zu Aigenhofen. Er wurde in Innsbruck am 17. Oktober 1736 geboren und lebte bis 1819! Weiters war er Präses der Marianischen Kongregation in Innsbruck.
Dieses wunderbare Bild stammt aus dem „Codex Aigner“, welcher eine umfangreiche Beitragsserie wert wäre. Um 1800 malten nämlich die beiden Künstler Josef Strickner und Johann Denifle die wichtigsten Bauten und Denkmäler in Innsbruck ab. Die Originalbilder wurden zum (nach seinem Besitzer so genannten) Aigner-Codex vereinigt, welcher bereits 1823 ins neu gegründete Ferdinandeum gelangt. Die fast fotografisch genauen Zeichnungen sind auf Grund ihrer hohen Detailtreue eine bedeutsame Quelle zur Innsbrucker Stadtgeschichte.
Auf diesem Bild sieht man das Reiterstandbild von Erzherzog Leopold auf seinem alten Sockel. Rechts und links befinden sich zwei weitere Göttinnen des Brunnens auf Sockeln.
Wenige Jahre später wollte Andreas Hofer die Figuren wegen ihrer Nacktheit einschmelzen! Die Figuren überdauerten daraufhin im Schloss Ambras die Wirren der Zeit.
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
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From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
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From Lukas Morscher on Fast ohne Worte - II
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From Manfred Roilo on Hoppe, hoppe, Reiter ...
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From Ingrid Stolz on Doch ein paar Fragen offen
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From Josef Auer on Der privilegierte Fegermeister
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From Lukas Morscher on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/09 at 6:33 pm
From Karl Hirsch on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/09 at 7:47 pm
From Manfred Roilo on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/09 at 6:59 pm
From Roland Tiwald on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/09 at 1:56 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/09 at 11:51 am
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/13 at 7:14 pm
From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/09 at 11:35 am
From Robert Scheitnagl on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/10 at 10:01 pm
From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/10 at 10:33 pm
From Karl Hirsch on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/09 at 4:14 pm
From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/09 at 5:09 pm
From Tobias Rettenbacher on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/10 at 8:22 am
From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/10 at 10:24 pm
From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/09 at 4:57 pm
From Manfred Roilo on Alle Wege führen nach Hötting
Go to comment2022/02/09 at 11:23 am
From Erwin Schneider on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/09 at 10:31 am
From Manfred Roilo on Hoppe, hoppe, Reiter ...
Go to comment2022/02/09 at 9:57 am
From Matthias Egger on Hoppe, hoppe, Reiter ...
Go to comment2022/02/09 at 7:22 pm
From Günther Mayregger on Ein verwegener Bursche
Go to comment2022/02/09 at 8:45 am
From Karl Hirsch on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/09 at 7:38 am
From Manfred Roilo on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/09 at 10:06 am
From Karl Hirsch on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/09 at 10:16 am
From Peter Maurer on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/09 at 2:29 pm
From Manfred Roilo on "Es ist schade, daß in Innsbruck das Eishockey so bekämpft wurde."
Go to comment2022/02/09 at 7:27 am
From Josef Auer on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/09 at 12:21 am
From Manfred Roilo on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/09 at 7:13 am
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/08 at 11:03 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/09 at 12:35 pm
From Michael Nöbauer on Erst vor kurzem erraten
Go to comment2022/02/08 at 10:46 pm
From Josef Auer on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/08 at 10:04 pm
From Karl Hirsch on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/08 at 10:39 pm
From Manfred Roilo on Sofort oder nie…
Go to comment2022/02/08 at 11:43 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/08 at 9:37 pm
From Josef Auer on Des Kaisers neue Steuern
Go to comment2022/02/08 at 6:28 pm
From Josef Auer on Des Kaisers neue Steuern
Go to comment2022/02/08 at 6:18 pm
From Josef Auer on "Es ist schade, daß in Innsbruck das Eishockey so bekämpft wurde."
Go to comment2022/02/08 at 2:33 pm
From Josef Auer on Erst vor kurzem erraten
Go to comment2022/02/08 at 2:30 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/08 at 10:22 am
From Hermann Pritzi on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/08 at 9:13 am
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/08 at 10:47 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/08 at 10:35 pm
From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/08 at 8:59 am
From Josef Auer on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/07 at 11:43 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/07 at 11:33 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/07 at 11:26 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/07 at 11:23 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/07 at 11:00 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/07 at 10:20 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/07 at 10:55 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/08 at 10:03 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/08 at 9:54 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/07 at 10:17 pm
From Florian Winkler on Ein verwegener Bursche
Go to comment2022/02/07 at 7:53 pm
From Manfred Roilo on Ein verwegener Bursche
Go to comment2022/02/07 at 4:05 pm
From Josef Auer on Ein verwegener Bursche
Go to comment2022/02/07 at 5:10 pm
From Manfred Roilo on Ein verwegener Bursche
Go to comment2022/02/07 at 4:07 pm
From Josef Auer on Ein verwegener Bursche
Go to comment2022/02/07 at 7:52 pm
From Markus Unterholzner on 8 Monate anno 1902 (32)
Go to comment2022/02/07 at 2:00 pm
From Manfred Roilo on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (IV)
Go to comment2022/02/07 at 12:11 pm
From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, XX
Go to comment2022/02/07 at 11:03 am
From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XX
Go to comment2022/02/07 at 10:25 am
From Josef Auer on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/07 at 10:15 am
From Ingrid Stolz on Der gute Ruf des Westens
Go to comment2022/02/07 at 9:37 am
From Siggi Ploner on Wir schreiben...
Go to comment2022/02/06 at 8:31 pm
From Matthias on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 8:30 pm
From Siggi Plonet on Wir schreiben...
Go to comment2022/02/06 at 8:26 pm
From Manni Schneiderbauer on Digitales Innsbruck, XIX.
Go to comment2022/02/06 at 5:24 pm
From Josef Auer on Cesti in Innsbruck – damals und heute: Teil 2 - Cestis Wirken in Innsbruck
Go to comment2022/02/06 at 2:57 pm
From Josef Auer on Cesti in Innsbruck – damals und heute: Teil 2 - Cestis Wirken in Innsbruck
Go to comment2022/02/06 at 2:46 pm
From Hans P. on Aus dem Fremdenbuch der Weiherburg
Go to comment2022/02/06 at 12:56 pm