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  • From Karl Hirsch on Ein Prachtexemplar mit 22 Sitzen

    Vielleicht gar kein Linienbus? An dieser Stelle stand lange Zeit der von Menardi betriebene Stadtrundfahrtenbus ehe er von dem ulkigen fähnchengeschmückten Bus Konkurrenz (schon wieder dieses Wort) bekommen hat. Zweiter mehrsprachiger Standort war dann vor dem Landhaus in der MTheresien Straße, zusammen mit einem Alpenzoo Zubringer.
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    2025/06/01 at 11:41 am
  • From Karl Hirsch on Als die Queen die Schwarzen Mander traf

    Der Rusch hat ihm strengstens verboten in der Kirche zu sprechen „Loquens in ecclesia stricte prohibetur!“ „Ha? „Pappm!!“ „Ah so. Woll woll“. Gerettet.

    Aber mit dem Finger auf die Schwarzen Mander deitend, konnte er ein „Olle by se EVP, olle bleck“ nit unterdricken.

    Interessant wie er im Gegensatz zur Queen den Hofer völlig unbeachtet hat lassen. Dem Prinz Philip hat er sich schon am Bahnhof vorgedrängt. Ouuuu! Das ist kein Gentleman.

    Aber zwaa Stund beim Friseer muaß er gwesen sein „Alles nach zrugg kampeln und feschtpicken!“.

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    2025/05/31 at 9:43 pm
  • From Thomas Fink on Raritäten aus der Postkarten-Sammlung Günter Sommer, Teil 3

    Ääädelweiss, Ääädelweiss
    duuu grüßt mich jeden Mooorgäään…

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    2025/05/31 at 9:23 pm
  • From Thomas Fink on Renoviert wird!

    Rathaushof. Im weißen Turm wohnte Lupo, der von Fitz und Fotzi, von Rolf Kaukau herausgegeben

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    2025/05/31 at 9:15 pm
  • From Markus Foedisch on Rückkehr vom Manöver

    Ich finde an diesem Bild, wie an einem Wimmelbild, so kleine Details im Vorder- und Hintergrund die einen fesseln können.

    Während in der Bildmitte man noch nahezu im Stechschritt marschiert, gibts rechts sichtlich Gedränge, auf die Brücke zu kommen. Die zwei Damen im Hintergrund sind sichtlich ergriffen von den „feschen“ Kaiserjägern, der Mann rechts davon ist offensichtlich von deren Bewunderung (man hört die Damen förmlich tuscheln) irritiert. Der Bub im Vordergrund mit dem Hut geht ohnehin vor Stolz und Bewunderung in die Knie. Was er wohl zuhause später erzählt hat ? Irgendwo noch ein Bild des sterbenden Friedens, bevor 1914 die Hölle losgebrochen und das Abendland untergegangen ist.

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    2025/05/31 at 6:43 pm
  • From Thomas Fink on Als die Queen die Schwarzen Mander traf

    Würde gerne hören, wie der Walli mit ihr englisch spricht…

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    2025/05/31 at 5:11 pm
  • From GERALD HELD on Ich bin ein Musikante (5)

    Könnte der Neuwirt am Anfang der Roten Gasse oder Haymongasse 1 sein, dann würde das Firmenschild stimmen
    Die tiefen Fenster würden passen allerdings fehlt das Gesims
    https://maps.app.goo.gl/Pw4kQZxUq4jFo9YR7?g_st=ac
    Oder ging’s damals auch noch von der Basilika Seite rein in die Gasse?

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    2025/05/30 at 5:05 pm
  • From Manfred Roilo on Auf großer Fahrt IV

    Konkurrenzstraßen gab es in Tirol noch bis 1931, auf diesen Straßen ging es nicht nur wie hier um die Einhebung von Strafen, sondern besonders um die für die Befahrung fällige Maut. Man kann heute nur staunen, welche Straßen bzw. Straßenstücke davon betroffen waren, zum Beispiel noch 1929 für die Straße Innsbruck-Vill-Igls – hier waren für einen Personenkraftwagen bis 6 Personen 2 Schilling zu bezahlen, die Einhebestelle war in Vill

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    2025/05/30 at 4:16 pm
    • From Manfred Roilo on Auf großer Fahrt IV

      Weitere Konkurrenzstraßen in der Umgebung Innsbrucks waren 1929 Amras-Aldrans (Schönruh), Sellrainstraße von Kematen bis Rothenbrunn, Götzens-Axams und Völs-Götzens.
      Auch in den großen Seitentälern vom Paznauntal über das Pitztal, Ötztal, Zillertal und im Achental gab es, soweit sie überhaupt schon erschlossen waren, Teilstücke als Konkurrenstraße.

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      2025/05/30 at 8:24 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein undatierter Stadtplan

    Ich kann mir vorstellen, dass die für diese geplante Zweiglinie erforderlichen Enteignungsverhandlungen zumindest eine der Ursachen für die Nicht-Umsetzung des Projektes war: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19110322&seite=3&zoom=33&query=%22Zweiglinie%22&ref=anno-search

    In der GR-Sitzung vom 27. April 1911 war auch die Pradler Straßenbahnlinie ein Tagesordnungspunkt. GR Obexer informierte über den aktuellen Stand der Bauarbeiten. Die Durchführbarkeit der Zweiglinie bezweifelte er, weil diese viel zu kurz und nicht praktisch sei (IN, 28. 04. 1911, S 7). Die Zweifel eines Gemeinderates waren vermutlich aber nicht alleine ausschlaggebend.

    Das liebe Geld dürfte auch eine Rolle gespielt haben. Die Straßenbahnbetreiber hatten so manche Schwierigkeiten schon bei der Errichtung der „normalen“ Linie 3 zu bewältigen, u. a. musste auf Anordnung des Eisenbahnministeriums die Gaswerkbrücke verstärkt werden, was mit erheblichen Mehrkosten verbunden war. Diese geforderte Maßnahme wurde erst im Jahre 1913 in Angriff genommen. Ein Jahr später hatte man dann ganz andere Sorgen. Wohl der traurigste Grund, der dann in Folge ebenfalls Gleisbauarbeiten in Pradl erforderte und der die Zweiglinie nach Dreiheiligen in Vergessenheit geraten ließ …

    Im Zuge dieser Suche habe ich noch etwas gefunden, das allerdings nichts mit der Pradler Straßenbahn oder mit dem undatierten Stadtplan zu tun hat. Für mich aber sehr überraschend war, da ich noch noch nie davon gehört hatte: von der „Dörfer-Bahn“, der sogenannten Marthalinie. Falls es interessiert: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19070607&seite=6&zoom=33&query=%22Zweiglinie%22&ref=anno-search

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    2025/05/30 at 3:55 pm
  • From Henriette Stepanek on Auf großer Fahrt IV

    Waren das nicht dieselben Leute wie jüngst im Eggental – und auch das eckige Blechauto kommt mir bekannt vor. Von den Felsen sag ich lieber nichts. Aber das „Konku…“-Fremdwort würde mich interessieren. Ich google und google – und werde immer auf „Konkurrenz“ umgeleitet… (Was bin ich auch noch immer so neugierig? Selber schuld, gell)

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    2025/05/29 at 9:16 pm
    • From Manfred Roilo on Auf großer Fahrt IV

      Es geht also um die letzte Zeile der Tafel („Konkurrenzausschuss“)
      Konkurrenz stimmt schon, es handelt sich hier um eine sogenannte Konkurrenzstraße. Sie wird gebaut und erhalten durch einen Zusammenschluss verschiedener an dieser Straße interessierter Verbände (z.B. Bund, Land, Gemeinden). Die Bezeichnung stammt noch aus der Monarchie.

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      2025/05/29 at 10:23 pm
      • From Henriette Stepanek on Auf großer Fahrt IV

        Ich nehme zur Kenntnis, daß Mr Google Recht behalten hat – und will auch den Schildermaler, der so korekte Buchstaben geschrieben hat, nicht korigieren – wär auch um 100 Jahre zu spät.
        Aber – entweder bin ich im Unrecht bezüglich „Eggental“ – oder die „Währung“ stimmt nicht mehr („1929“ stand auf jenem erstmaligen Foto).
        Stand da „aus Gewohnheit“ eine noch aus Kaisers Zeiten stammende Tafel? Gewissermaßen aus Gewohnheit?

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        2025/05/30 at 11:04 am
        • From Karl Hirsch on Auf großer Fahrt IV

          Kaiserzeit und Schillingwährung passen aber nicht zusammen, ebenso keine deutsche Sprache zur Schillingzeit im Eggental der Nachkriegszeit. Das Szenario sieht diesem Eggen und Kanten Tal aber absolut ähnlich. Wo gibt es noch sowas? Finstermünz? Dort liegt die abenteuerliche Seite aber im Frankenbereich. Irgend so ein Schluf halt. Oder die Tafel liegt genau auf der Staatsgrenze. Zuviel Phantasie ist auch eine Krankheit.

          Die 200 Schilling sind mit inflationsrechner umgewandelten fast 1000 Euro dem Portemonnaie eines Autobesitzers angeglichen. Wobei das „bis§ ohnehin einen Ermessensspielraum andeutet.

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          2025/05/30 at 12:17 pm
  • From Stefan Lackner on Innsbruck bei Nacht (VI.)

    Eindeutig sind die schaltungslosen Räder für Rennbahnen erkennbar. Ein Dusika und ein Peugeot. Interessant, dass es in Innsbruck Bahnrennen gab.

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    2025/05/29 at 6:50 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein unscheinbarer Brunnen...

    Ob das wasserspendende Herz irgendwann gebrochen ist oder – noch schlimmer – böswillig gebrochen wurde?
    Oder hat man es womöglich zwecks leichterer Befüllbarkeit der allgegenwärtigen Trinkflaschen durch einen profanen Wasserhahn ersetzt?
    https://www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/oeffentliche-gesundheit/hitze-und-gesundheit/trinkwasserbrunnen/innsbruck-resselpark/

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    2025/05/29 at 5:29 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein unscheinbarer Brunnen...

    Etwas ähnlich auch der Trinkbrunnen, den E. Keber für einen Spielplatz im O-Dorf (ich vermute an der Sepp-Grünbacher-Promenade) angefertigt hat. Dieser wurde allerdings erst im Jahre 1990 aufgestellt:

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    2025/05/29 at 4:20 pm
  • From Karl Hirsch on Innsbruck bei Nacht (VI.)

    Die KI weiß zwar viel, aber das Wo und WIe auch nicht.

    Das Wo hat glaub ich Herr Held mit NI beantwortet, ich hab mich das erste Mal mit den konstruktiven und renntaktischen Besonderheiten dieser bremsen- und schaltungslosen Räder befasst.

    KI gibt sich Mühe und schreibt:
    Das Innsbrucker Bahnradrennen 1967 war ein Rennsportevent, das im Jahr 1967 in Innsbruck stattfand. Es handelte sich um ein internationales Rennen, bei dem auch prominente Fahrer aus den Niederlanden an den Start gingen, darunter Rinus Wagtmans, der später als Profi erfolgreich wurde. Es war ein Wettbewerb, der einen Peugeot 204 als Siegespreis hatte und stark ausländische Konkurrenz anlockte. Die Österreicher waren bei diesem Rennen von Stürzen und Schwächeanfällen geplagt, jedoch konnten sie die „Waschmaschinen-Wertung“ für den besten Österreicher gewinnen.
    Die genauen Einzelheiten des Rennens, wie zum Beispiel die Streckenlänge oder die Teilnehmerliste, sind nicht im Detail verfügbar. Es wird jedoch erwähnt, dass die Rennen gut besucht waren und eine hohe Anzahl an Zuschauern anlockten. Die Veranstaltung war ein wichtiger Bestandteil der tiroler Rennsportszene, und viele bekannte Fahrer aus der Region nahmen an Rennen teil, wie beispielsweise Kurt Brückl aus Rietz/Telfs, der 1967 erstmals am Rennen teilnahm.

    Das Foto zeigt die Staffel Übergabe, denn wo ist der rechte Arm des linken Fahrers.

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    2025/05/29 at 3:44 pm
  • From Barbara Entstrasser on Ein unscheinbarer Brunnen...

    Mein Tipp für den Standort des Brunnens ist der langgestreckte schmale Park in Pradl entlang der Ostmauer des Militärfriedhofs Anzengruberstraße.

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    2025/05/29 at 3:04 pm
  • From Karl Hirsch on Ein undatierter Stadtplan

    Wie sich manchmal die Links gleichen 🙂 .

    Nebenbei: Außer dem anerzogenen Blick nach der Flughafengegend und dem damit verbundenen entdecken eines Unterschieds hab ich – ohne jetzt alles vollständig durchackert zu haben – keine weiteren Unterschiede zum Vorgänger von 1940 entdecken können.

    Aufgefallen ist mir lediglich, dass häufig keine Einzelgebäude, sondern die ganze Bauparzelle eingefärbt ist. Auffällig z.B. in der mir wohlbekannten Gegend um den Bereich Mandelsberger/ Völserstraße. Die dort befindliche, zur Caserné française umgewandelte Schule ist nicht zu sehen. Die Franzosen werden schon heimfinden, einfach der Oberleitung des C nachfahren. Umgekehrt schien man Wert darauf zu legen, dass keiner mehr an das falsche Ende der Stadt fährt um in der Reichenau den Flughafen zu suchen.
    Korrekt erscheint mir erst der Stadtplan von 1958, obwohl auch dort noch das „Prübgelbauufer“ als Sackgasse von der Karwendelbrücke stadteinwärts auftaucht, hat es aber bis zur Innpromenade dort nie gegeben. Imma dat jenaue.

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    2025/05/29 at 1:58 pm
  • From Josef Schönegger on Ein undatierter Stadtplan

    Roilos Innsbruck-Plan von 1946 ist übrigens als sauberer Scan und georeferenziert im HIK abrufbar:
    https://hik.tirol.gv.at/?scale=62433.2898773246&centerx=1267270.7558038912&centery=5987047.12359222&centerspatial=102100&map=487

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    2025/05/29 at 10:22 am
  • From GERALD HELD on Innsbruck bei Nacht (VI.)

    Schaut aus wie die alte Südtribüne am W1 Platz, heute ist dort der Billa +, wenn ich nicht irre
    Das Luftbild ist noch ohne Tribüne?
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/37/Luftbild_Tivoli_alt.jpg

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    2025/05/29 at 9:35 am
  • From Karl Hirsch on Ein undatierter Stadtplan

    Was mir auffällt, ist der fehlende Reichenauer Flugplatz trotz vorhandener, nach dem Flugplatz errichteter Lodenfabrik.

    Unter der Stadtplansammlung des landes findet sich ein Rottensteiner Plan aus dem Jahr 1946, deutlich signiert mit 19 R 40 –
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&scale=18055.954822&centerx=1270489.5724116182&centery=5986342.161757422&centerspatial=102100&category=Detailkarten_georef&map=487

    Vermutlich eine schnelle Entnazifizierung mit Korrektur der wichtigsten baulichen Veränderungen. Die zerbombten Objekte am Hbf wie Südbahndirektion und das Lagerhaus sind vergessen worden,

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    2025/05/28 at 10:12 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Ein undatierter Stadtplan

      Auch das öffentliche Verkehrsnetz wurde darin nicht aktualisiert, das Obusnetz fehlt noch vollständig.

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      2025/05/29 at 3:37 am
    • From Manfred Roilo on Ein undatierter Stadtplan

      Von diesem 1946er Stadtplan besitze ich zwei Exemplare, je einen mit englischem bzw. französischem Begleitheft. Er war also für die Besatzungssoldaten gedacht und da war es wohl das Wichtigste, dass der eine Name nicht mehr aufscheint

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      2025/05/28 at 10:37 pm
    • From Manfred Roilo on Ein undatierter Stadtplan

      In diesem „1946er“ Plan (der übrigens auch von mir zur Verfügung gestellt wurde) gibt es auch noch die alte Pradlerkirche und das alte Feuerwehrhaus! Beides wurde schon 1941 von französischen Kriegsgefangenen abgerissen!

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      2025/05/28 at 10:26 pm
  • From Manfred Roilo on Ein undatierter Stadtplan

    Ich besitze solch einen Rottensteinerplan der Wagnerschen auf dem rechts unten 19 R 38 steht. Diesen Stadtplan (und drei weitere Ausgaben anderer Jahre) habe ich Herrn Schönegger zur Verfügung gestellt und er wurde unter https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&scale=18055.954822&centerx=1270670.2929506355&centery=5982532.660162261&centerspatial=102100&category=Detailkarten_georef&map=462
    in den historischen Karten Tirols aufgenommen.
    Interessanterweise kann man hierin den oberen Rennweg bereits als Adolf-Hitler-Platz und die Fallmerayerstraße als Wurnigstraße entdecken. Dafür gibt es die Prinz-Eugen-Straße noch nicht.
    Für Frau Stepanek: Pradlerstraße 7 ist auch in diesem Plan noch vorhanden! Ungereimtheiten gibt es auch bei unserem ehemaligen Häusern Pradlerstraße 15 und Egerdachstraße 6 und beim Furterzaunweg (Zufahrt zur Rhomberg-Brücke)

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    2025/05/28 at 9:26 pm
  • From Martin Schönherr on Ein undatierter Stadtplan

    Ziemlich sicher hat jedenfalls mein Vater solch einen Stadtplan in Stadteile zerschnitten und seine drei Bombenschäden-Photoalben damit mit Ortsbezügen eränzt.

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    2025/05/28 at 7:53 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein undatierter Stadtplan

    Aber daß da ordentlich „geschlampt“ wurde, haben Sie, Hr Roilo, sicher auch schon festgestellt: Das Haus Pradlerstraße 7 steht noch (und zur Zeit der Erbauung der Südtiroler Häuser war es doch längst nicht mehr vorhanden – oder? )
    Und was mich besonders erheitert: Die „Straßen- Seil – und Seilschwebebahnlinie durch die Maximilianstraße von der Bürgerstraße zur Triumphpforte…
    Ich getraue mich fast zu wetten, daß Fachleute noch einige Anachronismen auf diesem Stadtplan finden….

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    2025/05/28 at 7:48 pm
    • From Manfred Roilo on Ein undatierter Stadtplan

      Ja, Frau Stepanek, im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/etwas-verloren/comment-page-1/#comment-1726 erfuhren wir durch Herrn Egger, dass Pradlerstraße 7 bereits 1935 abgerissen wurde!

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      2025/05/28 at 9:40 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Ein undatierter Stadtplan

      Das in der Maximilianstraße war die 1936 aufgelassene Strecke der Linie 5, zuvor bis 1926 genutzt von den Linien 3 und dann 0. Da die Haltestelle beim heutigen Landesgericht nicht mehr eingezeichnet ist, nehme ich an dass diese Strecke erst nach dem 2. Weltkrieg überteert wurde, denn die Schienen wurden damals nicht herausgerissen, sondern lagen noch bis Oktober 1974 unter dem Asphalt. Das würde vielleicht erklären, dass die Strecke hier noch eingezeichnet ist.

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      2025/05/28 at 9:13 pm
      • From Henriette Stepanek on Ein undatierter Stadtplan

        Ich glaube mich dunkel zu erinnern, daß meine Mutter angesichts der trotz der Asphaltierung sichtbaren Schienen -schon in meiner Kindheit, also vor dem 15.12.43, erzählt hat, hier sei einmal die Linie 2 gefahren, damit man vom Bahnhof schneller und bequemer in die Klinik komme – und rascher gesund werde und wieder zum Bahnhof zurückfahren könne… Aber mit den Autos gehe das noch schneller…

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        2025/05/28 at 10:00 pm
        • From Manni Schneiderbauer on Ein undatierter Stadtplan

          Da hat Ihre Mutter, wenn es so war, die Erinnerung an die Liniennummer getäuscht, denn die Linie 2 fuhr von 1909 bis 1920 ausgehend von ihrer Endstation Fischergasse Eck Andreas-Hofer-Straße durch die Fischergasse (später Fischerstraße – warum auch immer) zum Wiltener Platz, die Leopoldstraße, die Maria-Theresien-Straße, Marktgraben, Herzog-Otto-Ufer und durch den Villensaggen zu ihrer anderen Endstation beim GH Dollinger in Mühlau, aber niemals durch die Maximilianstraße (und kehrte 1926 nochmals kurz wieder, aber nur zwischen Maria-Theresien-Straße und Mühlau). Durch die Max fuhr von 1925 bis 36 die „Bahnhoflinie“ 5, hier etwa in tiefwinterlicher Pracht gemeinsam mit dem Schneebürsterl Nr. 200: https://postimg.cc/K3Ngx5g7 (Foto: unbek., eigene Slg., eigene Bearbeitung, könnte auch in der Slg. Kreutz sein).
          Zuvor 1923-24 die Linie 0 und gegenläufig seit 1912 die Linie 3, davor seit 1910 die nummernlose Verbindungslinie Hauptpostamt – Bahnpostamt.
          Richtung Westfriedhof und Klinik war ab 1925 tatsächlich eine Straßenbahnlinie geplant, aber in Verlängerung der 2er-Strecke aus der Fischergasse kommend und die Linie 1 kreuzend. Leider wurde sie nie realisiert.
          Den letzten Kilometer zur Klinik musste Ihre Mutter also immer zu Fuß gehen, egal mit welcher dieser Linien sie dorthin gelangen wollte. Der Fußmarsch war es dann wohl, der sie gesund hielt. 🙂

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          2025/05/29 at 2:59 am
          • From Henriette Stepanek on Ein undatierter Stadtplan

            Oh, da hat schon eher mich die Erinnerung an die Liniennummer getäuscht! Meine Mutter war ja schließlich „Anrainerin“ dieser Linie (Jg. 1916). Sie wohnte ab 1918 bis zum Angriff 15.12.43 an der Adresse Maximilianstraße 2 (ihrem lebenslangen „Heimwehort“). Nein, so hat sie nur mir, dem kleinen Kind, die im Asphalt der Fahrbahn der Maximilianstraße zwischen Gh Krone und Papier-Schmid-Auslagen deutlich erkennbar hervortretenden Tramwaygeleise erklärt.

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            2025/05/29 at 10:25 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ein undatierter Stadtplan

    Es ist leider kein hundertprozentig verlässlicher Indikator, aber die eingezeichneten Öffis zeigen die Situation zwischen 11.7.1939 (Schienenstrecke Tramlinien 2 und 4 Marktgraben – Herzog-Otto-Ufer – Saggen aufgelassen) und 1.10.1941 (Tramlinie 3 von Endstelle Dr.-Glatz-Straße zu ersten Wendeschleife im Netz, Rudolf-Greinz-Straße, verlängert). Von der Busliniennetzreform vom 15. September 1941 ist ebenfalls noch nichts zu sehen.
    Alles zusammen würde die von Herrn Roilo geäußerte Vermutung „1940“ vollkommen stützen.
    (Wie schon so oft: danke, Walter Kreutz, für die genauen Zeitdaten!)

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    2025/05/28 at 7:33 pm
    • From Manfred Roilo on Ein undatierter Stadtplan

      Herr Schneiderbauer, Sie als Experte haben das sicher im Kopf oder zumindest schnell bei der Hand: Wie ist das mit der noch eingezeichneten Buslinie durch die ganze Pradlerstraße?

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      2025/05/28 at 9:32 pm
      • From Manni Schneiderbauer on Ein undatierter Stadtplan

        Es ist leider nicht alles ganz eindeutig und der „Kreutz“ als einzige Literatur dazu liefert auch nur fragmantarische Angaben und keinerlei Netzpläne zu Innsbrucks Buslinien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – ich gehe davon aus, dass keine weiteren Unterlagen mehr existierten, als Kreutz für sein Biuch recherchierte -, aber das war wohl die hier bereits in verschiedenen Diskussionen erwähnte KVI-Buslinie 6, direkte Konkurrenz zur 3er-Tram der LBIHiT, hier in der Pradler Straße auf einer bereits gezeigten Bearbeitung einer Fotokarte: https://postimg.cc/p5KTf1cS
        So wie ich das verstehe, befuhr die KVI-Buslinie 2 ebenfalls zeitenweise einen Teil der Pradler Straße, aber die ganze Pradler entlang und dann weiter zur Lindengasse fuhr nur die Buslinie 6, nach Gründung der IVB als Zusammenschluss der bisher konkurrierenden Verkehrsunternehmen mit 15. September 1941 mit der Buslinie 1 vereinigt zur Durchmesserlinie A Hötting – Innenstadt – Pradl – Amras, die dann wiederum ab 1944 zur Obuslinie Hötting – Pradl wurde (der Streckenteil der Obuslinie nach Amras wurde gebaut, aber nie in Betrieb genommen, wie auch schon an anderer Stelle hier diskutiert).

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        2025/05/29 at 3:27 am
        • From Manfred Roilo on Ein undatierter Stadtplan

          Danke, Herr Scneiderbauer – auf Sie ist wirklich Verlass.
          Ich kann mich noch erinnern, dass mir als Bub mein Onkel Vinzenz erzählte, dass man sogar eine Straßenbahnline durch die Pradlerstraße an unserem Haus vorbei errichten wollte. Unser Haus und die alte Pradlerkirche inklusive der Mariahilf Kapelle stand dem im Wege und auch die Pradlerbrücke war zu schwach dafür.

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          2025/05/29 at 9:47 am
          • From Manni Schneiderbauer on Ein undatierter Stadtplan

            Das ist sehr interessant, Herr Roilo, denn eine der zahlreichen nicht verwirklichten Straßenbahnplanungen sah schon sehr früh eine Linie durch Pradl nach Dreiheiligen vor. Es kann eigentlich nur diese gewesen sein. Dass Ihr Onkel davon wusste, interpretiere ich so, dass das politisch und in den damaligen Lokalmedien auch später noch Thema war. — Die erste Erwähnung in der Kreutz-Chronik findet sich 1910, als ein Aktionär der LBIHiT eine neue Linie vorschlug, ausgehend von der Museumstraße und über die Gaswerkbrücke bis zur Pradler Straße, dort hätte das Scharfe Eck die Gleise aber nach Norden geführt statt nach Süden, bei Ihnen vorbei und weiter über die Sill mit Endstation in Dreiheiligen „beim Bahnviadukt“. Daraus wurde zwei Jahre später die Linie 3, die sich in der Pradler Straße aber der zu erwartenden Siedlungsentwicklung folgend nach Süden und Richtung Amras wenden sollte. Dennoch wurde die Idee 1911 zunächst als Zweiglinie der 3er geplant mit folgendem Verlauf, ich zitiere aus dem „Kreutz“: „(Abzweigung von der Linie 3 an der) Ecke Pradler Straße/Defreggerstraße, km 0,4 Hst. Schmiedgasse, km 0,6 Hst. Zeughausplatz, km 0,9 End-Hst. Dreiheiligen (vor der Kirche)“.
            Weshalb nichts daraus geworden ist, darüber schweigt sich die Chronik aus; von den von Ihnen genannten Gründen höre bzw. lese ich zum ersten Mal; wie die alte Pradler Kirche genau positioniert war, weiß ich nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass weder sie noch die Kapelle diese Linie verhindert haben; die natürlich völlig ungeeignete damalige Sillbrücke und die mit ihrem straßenbahntauglichen Neubau verbundenen Kosten wäre jedoch ein sehr plausibler Grund.
            Danach finde ich bei Kreutz keine Erwähnung mehr, das muss aber nicht heißen, dass das nicht noch weiterhin diskutiert wurde oder wieder auftauchte. Wahrscheinlich müsste man nur mal die „Innsbrucker Nachrichten“ in issuu ein bisschen durchforsten.

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            2025/05/29 at 11:15 pm
  • From Manfred Roilo on Ein undatierter Stadtplan

    Der Pradler Saggen (Prinz-Eugen-Straße) dürfte mit 1940 passen – oder?

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    2025/05/28 at 6:13 pm
  • From Manfred Roilo on Ein undatierter Stadtplan

    Steht nicht rechts unten eine Jahreszahl?
    Aber Rennweg???

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    2025/05/28 at 6:03 pm
    • From Pascal Permann on Ein undatierter Stadtplan

      Sie haben recht, wenn man den Ausschnitt vergrößert, erkennt man die Jahreszahl 1940 – da hätte man allerdings, wie die anderen Kommentare bereits hervorgehoben haben, vielleicht ein anderes Datum vermutet, nicht zuletzt wegen dem noch existierenden Rennweg

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      2025/06/02 at 1:13 pm
  • From Christine Roth on Olympia 1964 - ein Nachtrag

    Anscheinend gab es 1964 3 Repräsentanten des tschechoslovakischen Eishockey Teams.
    Alle 3 sind geflohen. Wer erinnert sich noch daran? Können wir bitte Hintergrundinformationen für diese 3 Personen bekommen? Bilder eventuell? Einer davon: Otto Roth aus Velky Slavkov.
    Vielen Dank.
    Viele Grüße,
    Christine Roth

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    2025/05/28 at 1:19 pm
  • From Ingrid Stolz on Kunst am Bau XXXIII

    Das Gebäude befindet sich in der Karmelitergasse 6. Lt. Tiroler Kunstkataster wurde das Sgraffito (Maibaum mit Zunftzeichen) von Max Spielmann im Jahre 1966 gestaltet.

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    2025/05/28 at 11:43 am
    • From Manfred Roilo on Kunst am Bau XXXIII

      Brava, Frau Stolz! Dass das Sgraffito von Max Spielmann ist, ahnte ich, ich konnte aber auf die Schnelle keine Bestätigung finden. Wo es angebracht ist, wusste ich nicht.
      https://earth.google.com/web/@47.25935723,11.4007299,650.92989676a,0d,35y,-80.1247h,57.838t,359.9988r/data=CgRCAggBQgIIAEoNCP___________wEQAA

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      2025/05/28 at 2:48 pm
  • From Schneider Erwin on Kunst am Bau XXXIII

    Das ist ein sog. Zunftzeichenbaum.Wo dieser angebracht ist weiß ich leider nicht.
    Ganz unten Stadtwappen und Tiroler Adler.
    Beinnt unten mit Schuster – Schneider – endet oben mit Handschuhmacher bzw. Säckler – Weinhandel oder Gastro

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    2025/05/28 at 9:58 am
  • From Barbara Pöll on In den Schnee gemalt

    Auf diesem Luftbild vom 30. Jänner 1944 sieht man östlich vom Kugelfang des Schießstandes die Großbatterie Rum der Flakuntergruppe Innsbruck-Nord. Die Umgehungsbahn, die später zwischen den beiden südlichen Flakstellungen durchführte, fehlt zu diesem Zeitpunkt noch.

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    2025/05/28 at 9:19 am
  • From Hans Pechlaner on Hinaus ins Flachland (3)

    Vielleicht doch lieber ein ein Foto eines Kanals in Amsterdam ?

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    2025/05/28 at 8:16 am
  • From Henriette Stepanek on Da freut sich einer

    Ich bezweifle, daß der Mann der „Besitzer“ des Erdäpfelackers war, denn:
    „Das Gegenstück (zum „Frauenanger“) ist der P r o b s t a n g e r , der z.B. in einer Urkunde vom Jahr 1409 als „Prästanger“ genannt wird. Er erstreckte sich westwärts von den Hausängern der Leopoldstraßebis zur heutigen Neuhauserstraße und von der Fischergasse bis zum Fürstenweg. Der große Köllenspergeranger stellt heute noch seine nördlichste Hälfte dar“
    „Fürstenweg“? Ja, die Verbindung von dem Panderlhof bis zur Wiltener Pfarrkirche, durch die Eisenbahn zerschnitten. Der „Prämonstratenserweg“ ist der östliche Rest dieses Weges, der denn über das Stift Wilten und die Sillbrücke übe den Paschbergweg Richtung Schloß Ambras führte.
    Aber zurück zum Bild: Ob dieser Mann ein Pächter oder bloß ein „Bediensteter“ des Stiftes war – und wem die Kartoffelernte letzt- endlich gehörte – und ob das Bild noch vor dem ersten Weltkrieg entstand – oder erst in der Zwischenkriegszeit…..???

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    2025/05/27 at 11:06 am
  • From Klaus Fischler on Spook Salathe and his „Kraut buddy”

    Die Herren befinden sich am Claudiaplatz vor dem Haus Nr. 3.

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    2025/05/27 at 6:49 am
    • From Manfred Roilo on Spook Salathe and his „Kraut buddy”

      Passt!
      https://earth.google.com/web/@47.27555689,11.40519869,576.0144043a,0d,60y,249.50573164h,94.81465456t,359.9998r/data=CgRCAggBIhoKFjFjbV9TeHdiNm1hTFJ6WGFQeEhvTGcQAkICCABKDQj___________8BEAA

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      2025/05/27 at 8:28 am
  • From Henriette Stepanek on Map Stories: #Baulandgewitter

    Wie schon einmal erwähnt, hieß es bei „Tirol heute“ schon einmal über ebendiese beiden Areale:+
    „D a s ist die Baulandreserve der Stadt“.
    Und dann?
    Vier Wohntürme hinstellen?
    Welchen Vorschlag hätten Sie, Herr Roilo, als Mann des Baufachs (der aber auch nicht in einem solchen „Bienenstock“ haust)?

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    2025/05/26 at 3:16 pm
  • From Manfred Roilo on Map Stories: #Baulandgewitter

    Natürlich werfe ich meinen Blick bei solchen Plänen immer zuerst auf Altpradl. Zwei Abschnitte sind hier orange. Während der Bereich Schmiedgasse / Furterzaunweg inzwischen sogar umfangreicher, wie hier eingetragen ist, verbaut wurde (auch Villa und Garagen des Busunternehmers Leo Bayr wurden verschluckt), werden die großen Flächen westlich (Plattner / Stamserbauer) und östlich (Hörtnaglhof) der Gabelsbergerstraße noch immer landwirtschaftlich genutzt. Sicher gehören sie zu den aktuellen Vorbehaltsflächen – oder?

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    2025/05/25 at 10:19 pm
  • From Niko Hofinger on Eine Treppe ins Nirgendwo

    Wenn man den Abziehbildern an der Regenrinne links glauben kann, führt sie Wacker Innsbruck zurück in der Erste Division. Ich kann mich daran erinnern!

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    2025/05/25 at 7:13 pm
  • From pension heis on Endlich: Ein Seiler in der Seilergasse

    Sehr geehrter Herr Morscher,

    ein wenig können wir dazu beitragen,-
    Herr Ignaz Gerza geb. 1862, und vermutlich sein Sohn Alois geb. 1890, waren beide Mitglieder der FF-Hötting. Alois Gerza ist in den Mitteilungen des Tiroler Landesfeuerwehrverbandes, Ausgabe Jahr 1919 als Gefallener des 1.Weltkrieges geführt. Die Wohnadresse war wie erwähnt mit Höttinger Au Nr. 46 angegeben.
    Die Familie Tröger war unseres Wissens die letzte welche Seilerwaren in Innsbruck verkauften in den Filialen Altstadt Seilergasse und Leopoldstrasse bis in die 90-iger?

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    2025/05/25 at 2:23 pm
  • From Henriette Stepanek on Nahtlos provokant: Eine Zeitreise mit Palmers

    Aber links des Palmers-Plakats mit den makellosen schönbestrumpften Damenbeinen – ein Unterkleid mit Perlonspitze und weiße Pumps vermitteln einen fast luxuriösen Eindruck – abgeschnitten der Mann im Anzug, gesichtslos, quasi anonym, mit einem Kleinkind im Arm:
    Ist das schon eine (unterschwellige) Schmackhaftmachung der „Väterkarenz“? Damals noch in allerweiterster Ferne, wird sie jetzt propagiert. Gibts Erfahrungsberichte dazu?
    E i n e n hab ich in der Stepanekverwandtschaft in NÖ gehört. Er lautete „Auf kaan Fall mehr!“ – denn wenn die Ehefrau und Mutter nachhause kam vom Unterricht, mußte sie feststellen: „Den ganzn Tag hat er sich nur g’spüüüt mit dar Klaan – und der ganze Haushalt is erscht an mir hänganbliebm – und auf die Schulstundn vom nächsten Tag vorbereiten – und Schularbeiten korrigieren – naaa, nie mehr wieder!!!“
    Zum Glück ging zu diesem Zeitpunkt die Oma in Pension – und übernahm das Kind über den Kindergarten hinaus bis ins Schulalter hinein.
    Hat man in Ihrem Umkreis Erfahrungen mit Männerkarenz gemacht – und, wenn ja, welche?

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    2025/05/25 at 1:28 pm
  • From Robert Engelbrecht on Endlich: Ein Seiler in der Seilergasse

    Nur falls jetzt jemand nach Erdbeben-Berichten von damals sucht: Das Haus stand einer Hotelerweiterung im Weg. Und weil die Bemühungen von Stadt, Justiz und Denkmalamt enden wollend waren, wurde so lang herumgeschrumst, bis das Haus dann LEIDER (mit Ansage) zusammenfiel.

    Seit Jahren bin ich erfolglos auf der Suche nach Fotos der Seilergasse mit der HNr 10, aber leider gibt es offenbar nur Fotos aus der obigen Perspektive.

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    2025/05/25 at 12:01 pm
  • From Hans Pechlaner on Endlich: Ein Seiler in der Seilergasse

    Ein Haus weiter stadtauswärts sind wir in der Seilergasse 10 im einstigen Köhlehaus.
    Es war lange Zeit namensgebend für den  Köhleplatz. War’s ein Schuster ? Jedenfalls kein Seiler.  Am 23. Mai 1985, also vor 40 Jahren stürzte es ein, wobei die  Fassade stehen blieb.

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    2025/05/25 at 9:22 am
  • From Thomas Fink on Nahtlos provokant: Eine Zeitreise mit Palmers

    „Damals machte das österreichische Traditionsunternehmen vor allem mit seinen provokanten Werbekampagnen von sich reden. Die Plakatwerbung von Palmers galt als kontrovers, teils als sexistisch…“

    Zur Klarstellung als Zeitzeuge: damals hat niemand die Werbekampagnen von Palmers als provokant empfunden, eher als ansprechend. Und das Wort „sexistisch“ gab es damals auch nicht, ist erst mit der Gutmenschenbewegung aufgekommen.
    Also, damals alles entschleunigt, die Riesenprobleme, die heute vielfach künstlich erzeugt werden, gabs damals nicht. Herrlich, die „gute alte Zeit“ !

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    2025/05/24 at 6:40 pm
  • From Bettina Bichler on Ein echter Schatz aus alter Zeit

    So eine interessante Aufnahme und so viele schöne Bilder noch aus den Beiträgen.
    Vielen Dank!

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    2025/05/24 at 6:18 pm
  • From Karl Hirsch on Nahtlos provokant: Eine Zeitreise mit Palmers

    Je feiner der Strumpf desto mehr Nadeln sind nötig. War damals anscheinend Allgemeinwissen. Wenn Palmers diese Zahl in die Werbung einfließen ließ, dann war das wohl etwas besseres.
    Allzu große Rezüberflutung sehe ich Mitglied einer abgestumpften Gesellschaft keine mehr. Das Plakat mit Papa und Baby war aber damals geradezu Geschäftsstörung.

    Off: Der heute kaum noch bekannte Dr. Gorbach war ein als konziliant bekannte Genrleman. Kreisky schätzte ihn sehr. War noch wer anderer als die heutigen verbalen Raufbolde.

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    2025/05/24 at 5:45 pm
  • From Henriette Stepanek on Wettstreit der Superlative

    Klar gibts einen Zusammenhang. „TRETEN“, in die Pedale, bezw. in das „Trittbrett“; um die Nähmaschine in Schwung zu bringen. Und in der „Steinzeit“ des Radfahrens war das Aufsetzen eines „Flickens“ oder eines neuen „Hosenbodens“ billiger als das Anfertigen eines neuen Kleidungsstücks. Konfektion „von der Stange “ kam erst nach und nach.
    Ein Fahrrad – und eine Nähmaschine! – das waren fast schon „Luxusgegenstände“ im 1. Viertel des 20.Jhdts. Und eine „Hausfrau“ des Mittelstandes hatte die Künste des Selbernähens und Flickens einfach zu beherrschen – damit sich diese hochmoderne Nähmaschine auf den beiden gußeisernen Stützen mit dem Trittbrett und dem großen Schwungrad auch amortisierte.
    Und wenn Gesäß & Knie gar nicht mehr zu flicken waren, ging vielleicht noch ein Knaben-Volksschul-Hosele heraus, für 6-8 jährige.
    Auch in der ersten Zeit nach dem 2.Weltkrieg wurden diese Fähigkeiten noch allgemein vorausgesetzt – und Fahrräder, Nähmaschinen und selbstangefertigte Kleidung geschätzt und liebevoll gepflegt…

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    2025/05/24 at 11:04 am
  • From Rolf Parzer on Forum Veldidenae

    Im 1. Stock war Frau Margit Gitzler besser bekannt als Schallplatten Margit die Chefin der Tonträgerabteilung, oft habe ich sie um 1980 und später ab ca. 1982 in ihrem eigenen Geschäft in der Erlerstraße besucht und viele Schallplatten gekauft die ich heute noch besitze. Auffällig: So viele Außenwände aber kein Vandalismus der heute so gut wie überall zu sehen ist.

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    2025/05/24 at 6:23 am
  • From Johann Ponholzer on Fleischhauerei…

    Die Metzgerei war in den 50ern längere Zeit in einem kioskartigen Häuschen an der Mündung der Solsteinstrasse zur Schneeburggasse untergebracht – auf der Nordseite !

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    2025/05/24 at 5:37 am
  • From Manni Schneiderbauer on Wettstreit der Superlative

    1925 hat ein Josef Feichtinger ebenfalls behauptet, das „erste und größte Nähmaschinengeschäft und Fahrradhaus“ Innsbrucks zu betreiben – wie viele von denen es wohl noch gab? Heute ist die Konkurrenz im Fahrradgeschäft ja wieder ähnlich hart und zahlreich, nur die Werbung sieht anders aus.
    Seine Hauptfiliale hatte Josef Feichtner von der Leopldstraße aus gesehen gleich ums Eck in der Maximilianstraße 1: https://www.innsbruckerinnen.at/bild.php?seite=149&buch=1925&&back=1&meta1=1589,2199,171,112 (rechts unten)
    Und auch auf der 4er hat der Feichtinger für seine Radln (und Nähmaschinen) geworden: https://postimg.cc/DS95pn2f (1922, RPPC, eigene Bearbeitung).

    Inwiefern Nähmaschinen und Fahrräder zusammengehen, muss ich erst begreifen. Vielleicht, weil mensch damals nachhaltiger lebte und die Hosen, die man sich im Schritt und an den Bünden durchs Radfahren ab und zu zerriss, lieber wieder zusammennähte als sie einfach zu ersetzen?

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    2025/05/23 at 11:07 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Eine banale Straßenszene

    Hinter der Straßenbahn weit hinten könnte es dann im Sommer ungefähr so ausgesehen haben (4.7.1967): https://postimg.cc/wt1965JT

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    2025/05/23 at 10:47 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Als Train noch kein Zug war

    Ein sehr interessantes Foto, danke! Nebenher interessant der unbefestigte Untergrund der recht frisch gepflanzten Allee, der, sofern die großen Kiesel nicht herbeigeschafft wurden (wozu?), wohl auf die nahen Flüsse zurückzuführen ist.

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    2025/05/23 at 10:37 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Afro-amerikanische GIs in Tirol

    Danke für diesen sehr interessanten Beitrag zu einem bisher wenig beachteten Thema!

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    2025/05/23 at 10:31 pm
  • From Thomas Fink on Endlose Möglichkeiten

    Die Haare kurz – die Ohren schulterlang, jawoll !

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    2025/05/23 at 9:57 pm
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