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  • From Josef Auer on Kriminal-Tango

    Zur betreffenden Kreuzung passt wunderbar dieser Beitrag aus der Feder von Herrn Egger. An dieser Stelle kam es in den 1930er-Jahren immer wieder zu Vorfällen zwischen Straßenbahnen und Autos:
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    2023/04/05 at 7:25 am
  • From Manfred Roilo on Kriminal-Tango

    Unter diesem quadratischem Schachtdeckel dürfte früher der Sillkanal durchgeflossen sein – der Grund dieses Hügels.

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    2023/04/04 at 10:22 pm
    • From Henriette Stepanek on Kriminal-Tango

      Wieso „dürfte“? Das i s t er.
      Eine bewußte Erinnerung aus dem 46-er Jahr, als ich mit Mama (schon von Fritzens aus) nach Innsbruck kam, um Tante Pepi in Hötting zu besuchen:
      Das „Bett“ des Kanals war wasserleer – aber unterm 2. Brückele, das zur ehemaligen Baur Wattefabrik hinübergeführt hat – von der Sillgassse aus – da wurde die „Überdachung“ durch diesen Steg perfekt ausgenützt – es standen mehrere Hasenställe – oder waren es Hennensteigen? – darunter… (vielleicht beides? Wir hatten es eilig, also..)
      Aber da auch mein Papa im Fritzener Holzschupfen zwei Hasen hielt (so wie er es von zuhause in Deutsch Wagram gewohnt war) habe ich das eigentlich ganz normal bis „sehr zweckmäßig“ gefunden.
      Allerdings habe ich das nur das eine Mal gesehen. (Und bis heute hat niemand es mir geglaubt…)

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      2023/04/05 at 9:28 am
      • From Manni Schneiderbauer on Kriminal-Tango

        Ihre Zeitzeuginnenberichte finde ich immer ganz besonders interessant, Frau Stepanek. Vielen Dank dafür.
        Da der Sillkanal im WWII durch Bombentreffer beschädigt wurde, was letztlich zu seiner Auflassung führte, ist es m.E. plausibel, dass das Kanalbett 1946 kein Wasser mehr führte und in der Innenstadt mit ihren vielen unterschiedlichen Nutzer:inneninteressen stellenweise anderweitig genutzt wurde. Möglicherweise waren die Bombenschäden vor allem in der Innenstadt und in Wilten in Nähe der Bahnhöfe so groß, dass der Kanal nur dort völig zerstört war (vielleicht kann mich da jemand korrigieren, die/der es besser weiß) und im Unterlauf östlich der Innenstadt vielleicht weitgehend frei geblieben ist oder wieder freigeschaufelt wurde, so dass Regenwasser und andere in den Kanal noch eingeleitete Oberflächenwässer weiterhin Richtung Sill ablaufen konnten, das Kanalbett nicht im Lauf der Zeit mit Regenwasser volllief und somit weitgehend trocken blieb? Alles nur Spekulation natürlich.

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        2023/04/06 at 12:09 pm
        • From Henriette Stepanek on Kriminal-Tango

          Jawohl, Herr Schneiderbauer!, die Haltestellen w u r d e n ausgerufen – ganz besonders die Umsteigestellen!
          Und auf der hinteren Plattform blies einem ja kein Fahrtwind um die Nase – da war man durch Trieb- u n d Beiwagen windgeschützt – und konnte sich die Gründerzeithausfassaden in A.-Hofer-, Bürger-, Anich- und Museumstraße ein bißchen einprägen – und eben auch diese „heraufwachsenden“ Berge, wie z.B. über dem kleiner werdenden Westbahnhof stieg die Serles immer höher (aber nur bis zum Knick bei der Haltestelle Schöpfstraße), dasselbe auch den Viaduktbögen entlang in der Ing.Etzel Straße.
          Ja, Schuld daran war mein Vater! Denn erstens sagte er: „Merk dir aans – steig oiwei in’n letztn Wagon ei! Wäu daun passiert dir nix bei an Zusammenstoß“ und zweitens stand er selbst mit mir auf der hinteren Plattform des letzten Waggons – er fuhr weiter bis Innsbruck (Ziel: „Tintenburg“ = ÖBB-Dion)- so ab Mai, davor waren es geschlossene Waggons…im Winter!
          Ja, bei der Tram war die hintere Plattform einfach der allerbeste Platz! Sommers – und Winters! Mit Grippe hat man sich nur „innen“ anstecken können –

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          2023/04/07 at 8:40 pm
          • From Henriette Stepanek on Kriminal-Tango

            Ergänzung: Vom Bahnhof Fritzens nach Hall bin ich 1948/49 als Fahrschülerin gefahren.

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            2023/04/07 at 8:43 pm
        • From Henriette Stepanek on Kriminal-Tango

          Danke, Herrr Schneiderbauer!
          Und ein Geständnis: Ich habe diesen Buckel der Museumstraße „geliebt“, weil ich bei der Fahrt mit der Einser von hier aus bis zur „Brunecker Straße – Pradl umsteigen“ von der hinteren Plattform aus so schön den Planötzenhof und den Hechenberg hinter den Burggraben-Häusern emporwachsen sehen konnte…

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          2023/04/06 at 9:37 pm
          • From Manni Schneiderbauer on Kriminal-Tango

            Danke, Herr Hirsch, für die Schaffnergeschichten und für das Zeigen dieses Farbdias der 4er in Thaur, mit der Beschreibung der Plattformnutzung ist das gleich nochmal interessanter. Die Ecksitze sind natürlich auch heute noch die Krönung. Unweigerlich denke ich dabei daran, dass von der Position des Fotografen aus heute schon wieder alle zehn Minuten eine Straßenbahn zu sehen ist, wenn auch ohne gemütlichen Heckbalkon.

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            2023/04/08 at 12:04 am
          • From Karl Hirsch on Kriminal-Tango

            Die Schaffner riefen – wenn in Form eines Wanderschaffners – „Die Fahrkarten bitte!“, die stationär eingekäfigte Wesensform rief „Vorgehen!! Zum Hundertschten Mol!!“. Allerdings fällt mir ein Witzbold von Schaffner ein, der die Haltestelle beim Gasthaus Niedermayr mit „Nieder mitm Mayer“ avisierte. Also doch zumindest in den doch recht leisen Fiat Obussen. Der Gräf & Stift röhrte hingegen recht laut.

            Zu den offenen Plattformen: Die hintere (oder hinterste bei mehreren Beiwagen) war auch bei mir sehr begehrt. Wobei man bei der Haller und Igler im Zwiespalt war: An der Brüstung stehen oder auf einem der beiden Dreieckbankln im Eck sitzen? Siehe hier:
            https://postimg.cc/JsyxBYFK . Sakko und Krawatte waren damals der Ausgang Dress Code der männlichen Jugend.

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            2023/04/07 at 8:08 pm
          • From Manni Schneiderbauer on Kriminal-Tango

            Ich beneide Sie darum, Frau Stepanek, auf der hinteren offenen Plattform mit der Straßenbahn gefahren zu sein! Das ist mein Lieblingsplatz bei Sonderfahrten mit historischen Eisenbahnen und Straßenbahnen. Zumindest im Sommer muss es (vielleicht auch nur aus heutiger verklärender Sicht?) herrlich gewesen sein, sich jeden Tag auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit den Fahrtwind um die Nase wehen lassen zu können und solche Ausblicke zu haben, wie Sie sie beschreiben. Im Winter dann wahrscheinlich weniger, wenn bei Kälte die Innenräume der Beiwägen überfüllt waren.
            Jetzt muss ich Sie aber gleich auch noch was fragen: in einem anderen Forum wurde die Frage gestellt, ob es früher bei den IVB schon Haltestellenansagen gab. Niemand konnte das mit Sicherheit beantworten. Jetzt haben Sie beiläufig geschrieben „Brunecker Straße – Pradl umsteigen“ – wurde das von den Schaffnern so verkündet?

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            2023/04/07 at 11:09 am
      • From Manfred Roilo on Kriminal-Tango

        „Dürfte“ habe ich deshalb geschrieben, weil die Querung des Sillkanals auch einige Meter östlich dieses Schachtes gewesen sein könnte. Wenn ich mir nun den zweiten Beitrag zu dieser Kreuzung, an den uns Herr Auer erinnert hat, anschaue, dann bin ich mir nun auch sicher, dass es so war!

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        2023/04/05 at 6:47 pm
  • From Karl Hirsch on Kriminal-Tango

    Wer jemals in Innsbruck mit dem Rad unterwegs war kennt diesen Hügel. Die Steigung ist allerdings von Ost nach West kürzer, dann kann man bequem das Rad rollen lassen. Es müsste interessant sein, einmal ein Aquarell o. ä. aus der Vor-Fotozeit vom unverbauten Zustand zu sehen.

    Die Radler sind nicht in solcher Gefahr wie man heute meinen möchte. Ich bin acht Jahre die halbe Steigung hinaufgefahren, hab mich mit Handzeichen zum Linksabbiegen in die Angerzellgasse zwischen den Schienen des rechten Gleises eingereiht. Die Kommunikation mit den Autofahrern war perfekt. Wenn sich der Radler umdrehte um die Verkehrslage hinter sich einzuschätzen, stellte sich der kluge Autofahrer drauf ein, daß er jetzt gleich rechts neben dem Fahrrad vorbeifahren muß. Nur die Straßenbahn war da störrischer, sie tat sich halt auch mit dem Bremsen schwerer. Alles ging mit Hirn und Rücksicht wenn man nur wollte.

    Die Frau auf der Kreuzung tut sich schwer mit ihrem Rad ohne Gangschaltung. Dazu noch die Einkaufstasche typisch über die Lenkstange gehängt.

    Hinter dem Ampelschalthäusl war jahrzehntelang ein französisch klingendes Kleidergeschäft.

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    2023/04/04 at 10:04 pm
    • From Stephan Ritzenfeld on Kriminal-Tango

      Linksabbiegen in die Sillgasse und das Geschäft mit der Krabbe hat sich wirklich lange gehalten. Wann ist es eigentlich verschwunden? Aus dieser Zeit stammt auch die Scherzfrage: Welche ist die längste Straße von Innsbruck? Die Museumstraße, da kann man bis zur Nordsee sehen. Das war zum Zeitpunkt der Aufnahme sicher noch nicht möglich. Wann die gemacht wurde wissen aber sicher unsere Tram-Kundler.

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      2023/04/04 at 11:04 pm
      • From Manni Schneiderbauer on Kriminal-Tango

        Linksabbiegen in die Sillgasse mit dem Rad ist nach wie vor ganz legal möglich. Auch Busse dürfen.

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        2023/04/06 at 12:11 pm
  • From Josef Auer on Die erste Geige

    Sehr schön, in Innsbruck erinnert die Stainerstraße an den großartigen Geigenbauer.

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    2023/04/04 at 8:50 pm
  • From Sebastian on Was ist denn das?

    Die senkrecht angeordneten Leuchten rechts sprechen gegen einen Niederflurbus (der „920“ wäre noch rot/creme gewesen, richtig). Doch ein Rußfilter?

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    2023/04/04 at 8:32 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Was ist denn das?

      Ganz richtig. Zwischenzeitlich wurde das auf Grund der Leuchten auf „Steyr HUA SS11“ korrigiert, das waren noch Hochflurbusse.

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      2023/04/06 at 1:55 pm
      • From Manni Schneiderbauer on Was ist denn das?

        … und der Beitrag selbst wurde von Herrn Rettenbacher durch ein Fotos dieser Busse ergänzt. Danke!
        Herr Rangger war der erste mit der richtigen Antwort.
        Ich hätte das sowieso nie erkannt. 🙂

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        2023/04/06 at 5:24 pm
  • From Daniela Caccavo on Bauernhof gesucht!

    Die hohen Mauern erinnern irgendwie ein bisschen an Südtirol. Vielleicht weiß jemand, wo der Herzog von Württemberg Besitzungen in Tirol oder Südtirol hatte?
    Würde mich echt interessieren….

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    2023/04/04 at 7:20 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Was ist denn das?

    Wie mir von kompetenter Seite gesagt wurde, handelt es sich um einen Niederflur-Stadtlinienbus des Typs MAN NL202 (Soloversion) oder MAN NG272 (Gelenkversion).
    Diese Busse waren der Beginn der barrierefreien Öffis in Innsbruck. Naheliegenderweise wäre der dann wohl von den IVB und das Foto ist möglicherweise so um 1993 herum entstanden.
    Die dunkle Färbung um den Motorraum herum lässt mich etwas zweifeln, weil die Busse damals weiß lackiert waren. Nur der allererste Niederflurbus der IVB ging im alten IVB-Farbschema rot-crème in den Liniendienst. Ist er es gar?

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    2023/04/04 at 5:42 pm
  • From Georg Humer on Was ist denn das?

    Könnte das der Blick auf das Diesel-Notfahraggregat eines Gräf&Stift Obusses sein?

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    2023/04/04 at 12:04 pm
  • From Walter Rangger on Was ist denn das?

    Der Motorraum eines offenbar nagelneuen Busses.
    Ev. einer der Testbusse mit Russfilter, die Ende der 1980er bei den IVB in Dienst gestellt wurden?

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    2023/04/04 at 11:42 am
  • From Karl Hirsch on Mens sana im Anzug

    Vielleicht der Obenfeldner? Der hatte lange das Ressort Sport über.

    Ansonsten geradezu aufdringlich-allgemeines Händ in Hosensack als deutliches Signal der Ablehnung jeglicher sportlicher Tätigkeit während der Amtstunden.

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    2023/04/04 at 11:27 am
  • From Karl Hirsch on Was ist denn das?

    Hätte am 1. April als Rückseite einer endlich angeschafften Zeitmaschine präsentiert werden sollen. Das dramatische Achtung! mit Pfeil auf ein Absperrventil warnt vor versehentlichem Abschneiden des Rückweges.

    Außerhalb des 1. April sehe ich da einen Teil einer Klimaanlage. Jedenfalls wird ohne Ventilator da irgendwas zu warm oder zu heiß.

    Wer kennt das Pflaster?

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    2023/04/04 at 10:52 am
  • From Vinzenz Theiss on Was ist denn das?

    ich glaube, hier wird der IVB-eigene Dreck erzeugt, der uns Radfahrenden täglich ins Gesicht geblasen wird…

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    2023/04/04 at 10:02 am
    • From Franz Haller on Was ist denn das?

      …jedoch den Nichtradfahrern das Zufußgehen erspart…

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      2023/04/04 at 10:19 am
      • From Robert Engelbrecht on Was ist denn das?

        …. auch Nicht-Radfahrer konnten in Innsbruck schon hinter O-Bussen eine deutlich bessere Luft genießen. Damals wurde noch berichtet, wie viele Tonnen CO2 dadurch vermieden wurden. Auf derlei Berechnungen wurde verzichtet, als wieder die Diesenbusse an den Start gingen.
        Heute müsste man seröser Weise aber auch die tatsächlichen Emissionen mitberechnen, weil der Strom ja in Wirklichkeit – andernorts – mit Umweltbelastungen erzeugt wird.

        Würden nicht die Salzburger & Co. seit Jahrzehnten erfolgreich mit Oberleitung fahren, hätte man wenigstens sagen können, dass das bei uns nicht funktioniert…

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        2023/04/06 at 1:41 pm
        • From Manni Schneiderbauer on Was ist denn das?

          Es ist Ihnen aber eh aufgefallen, dass die Dieselbusse der ehemaligen Linie O schon vor Jahren im Rahmen von Österreichs bisher größtem Tram-Ausbauprogramm durch Straßenbahnen ersetzt wurden?
          Abgesehen davon stecken die O-Busse in Salzburg ständig im Stau und haben im Vergleich zu spurgeführten Schienenfahrzeugen eine geringe kapazität. Die Salzburger O-Busse sind 18 m lang, die Innsbrucker Straßenbahnen bis zu 56 m. Sie können großstädtischen Massentransport auf den Hauptlinien nicht effizient mit Bussen betreiben.
          Das alles nur so nebenher gesagt, weil Sie es halt angesprochen haben. 😉

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          2023/04/08 at 8:05 pm
  • From Sebastian on Propheten-Camping am Südring

    Blöde Frage, warum fährt der B nicht in die Höttinger Au? Kam das erst später? Der Plan müsste schon nach 1956 sein, die Konzertkurve ist ja schon fertig?

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    2023/04/04 at 8:49 am
    • From Karl Hirsch on Propheten-Camping am Südring

      Der Obus-B ist niemals weiter in die Stadt vorgedrungen als wie zum Bozner Platz, dann trat er eiligst, sofern man von den Obussen von Tempo sprechen konnte, nach Pradl zurück. Merke: B wie Bradl.

      Im übrigen scheinen sich hier alte Planteile, wie die Klinik, mit damals ganz neuen zu mischen. Ein Arbeitsplan zum händischen Herumzeichnen vielleicht.

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      2023/04/04 at 11:05 am
  • From Karl Hirsch on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

    Ich bedanke mich artig für die Feier einer gemeinsamen Interessensschiene. Wobei ich wahrscheinlich auch ihr Wohlgefallen fände, wenn ich Ihnen verriete, daß ich schon 1996 meinen begehrten Tiefgaragenplatz in der Innenstadt und das Berufspendeln mit dem Auto aufgegeben habe.
    Hier noch ein Foto des ebenso einsamen Gegenstücks, Tw 25, vor dem Wiederaufbauchaos nahe dem Wiltener Platzl. Bei genauerem Hinschauen sieht man einen Mann gemütlich auf der hinteren Einstiegstufe sitzen. Ob das eine in gewünschter Distanz zum Beiwagen eingelegte Zigarettenpause im Liniendienst war, oder der Triebwagen auf Probefahrt war und die Endstation von einer regulären Garnitur besetzt? Immer diese Rätsel.
    https://postimg.cc/DSvX96Ms

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    2023/04/04 at 8:35 am
    • From Karl Hirsch on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

      Und um die Sammlung „arschlings“ aufgenommener Basler Beiwagelen zu erweitern, hier noch die komplette Garnitur mit Bw 151, leider von einem Abfalleimer etwas obstruiert. Das Foto gehört zu jenem vom solitären Beiwagen.

      https://postimg.cc/1VxgvhT0

      Ausnahmsweise pflichte ich Herrn Morscher, der das Foto sicher auch bestaunen wird bei: Wirklich trostlose Szene.

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      2023/04/04 at 8:47 am
      • From Manni Schneiderbauer on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

        Danke auch für diese Perspektive, die für mich neu ist; aus allen anderen Richtungen kannte ich diese Endstation, aber noch nicht aus dieser.
        Dass es dort offenbar keinerlei bauliche Einrichtungen für die Fahrgäste gab, unterstreicht leider auch meinen schon in einer anderen Diskussion hier geäußerten Eindruck, dass Stadt Innsbruck und IVB sich nie um ordentliche Haltestellen-Infrastruktur für die Fahrgäste gekümmert haben. In Graz oder Linz standen an End- und Umsteigestationen wie dieser auch in den 1950-ern schon kleine Haltestellengebäude mit Beleuchtung und Fahrplanaushängen, oft auch noch Toilettenanlage und Kiosk. In Innsbruck mit Glück ein paar Sitzbänke.

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        2023/04/07 at 11:24 am
  • From Hans Pechlaner on Gewitterstimmung an der Sill

    Dann spintisiere ich mal Ihren Gedanken weiter und verlängere die Linie von der Kapelle zur Pradler Kirche weiter und komme…. zur Wiltener Basilika.

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    2023/04/03 at 9:58 pm
  • From Josef Auer on Bauernhof gesucht!

    Möglicherweise in Sand in Taufers.
    Im Nachruf von Josef Gröber wird berichtet, dass er sich dort gerne aufgehalten hat.
    Die Innsbrucker Nachrichten vom 13.02.1902 berichten:

    „Herr Josef Gröber, welcher
    vorgestern hier verschieden ist, war eine ebenso be-
    kannte als beliebte Persönlichkeit. Neben dem Be-
    rufe als Musikinstrumentenmacher beschäftigte sich
    Gröber mit Aquarellmalerei; wir verdanken seiner
    Thätigkeit einen Cyclus von Ansichten aus Alt-
    Jnnsbruck, die er im Auftrage des Magistrates
    ausführte und die sich dnrch große Treue auszeichnen.
    Auch in Sand in Taufers machte er viele Auf-
    nahmen; mit Oberlandesgerichtsrath Gasteiger und
    Martinus Meyer befreundet, hat er des öfteren mit
    diesen kleine Reisen— unter andern auch an den
    Comosee —- nnternommen, von denen er dann stets
    reiche Ausbeute an Landschaftsskizzen heimbrachte.
    Gröber gehörte noch der alten Garde an, seine
    Bilder haben alle etwas Anheimelndes, Liebens-
    würdiges und man kann wohl sagen, dass seine
    Kunst ein Spiegelbild seines ehrlichen, biederen
    Charakters war. Im Jahre 1817 geboren, lebte er
    mit seinen beiden Schwestern, von denen eine 1892
    starb, in bescheidenen Verhältnissen zu Innsbruck;
    sein Bruder, Oberfinanzrath Gröber, starb vor drei
    Jahren zu Wien. Kunsthändler Unterberger hat
    anlässlich des Ablebens Gröbers das wohlgelungene
    Porträt desselben, ausgeführt von Hrn. C. Jenewein,
    sowie eine Anzahl Skizzen von Gröber ausgestellt.“

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    2023/04/03 at 8:18 pm
    • From René Heyer on Bauernhof gesucht!

      Vielen lieben Dank für den Hinweis. Ich bin der neugierige Besitzer diesen schönen Aquarelles.
      Herzliche Grüße aus Mönchengladbach, Deutschland

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      2023/04/03 at 9:07 pm
      • From Hans Pechlaner on Bauernhof gesucht!

        Dann haben Sie das Bild kürzlich ersteigert? Gratulation.
        https://www.invaluable.com/artist/groeber-josef-1817-3maysdp3cn/sold-at-auction-prices/

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        2023/04/05 at 2:44 pm
  • From Schneider Erwin on Ein Rätsel - kein Scherz!

    3 Möglichkeiten für des Rätsels Lösung
    1 Aufbau der Kettenbrücke – Anbringen der Kettenglieder
    2. Abbau der Kettenbrücke – Entfernen der Kettenglieder
    3. Service Arbeiten an Gliedern der Kettenbrücke bzw. Austausch von Gliedern

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    2023/04/03 at 5:58 pm
  • From H on Gewitterstimmung an der Sill

    Nur eine „Spintisiererei“:
    Wenn man von der Amraser Pfarrkirche am Stadtplan eine Linie zum ehem. Standpunkt der Kapelle zieht, geht die Verlängerung dieser Linie …… zur Mühlauer Pfarrkirche.
    Ohne etwas von „Kraftlinien“ zu „schwalbeln“: Vielleicht diente sie einst (auch) als Vermessungspunkt“- weiß mans???

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    2023/04/03 at 5:43 pm
  • From Henriette Stepanek h on Der Bau der Arlbergbahn – Die Trisanna Brücke

    Danke für die tollen Aufnahmen – und die Erklärungen dazu!

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    2023/04/03 at 5:35 pm
  • From Rückart Evelin on Raimund Wörle und Altpradl

    Ging in die Rennerschule, mussten aus Platzmangel oft in die Leitgebschule ausweichen. Bei einem Arzt Besuch in der Nähe war ich unangenehm überrascht, was sich beim Haus Nummer 5 tut. Wieder ein Stück Ibk meiner Jugend unwiederbringbar „tschari“. Und es ist noch nicht das Ende der Fahnenstange

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    2023/04/03 at 4:13 pm
  • From Hans Pechlaner on Der Bau der Arlbergbahn – Die Trisanna Brücke

    Eine weitere Sensation für diese Zeit:
    Die Herstellung der großen Pfeiler des Viaduktes wurden mithilfe einer elektrischen Beleuchtung auch in der Nacht vorangetrieben. Innovationen wohin man schaut.

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    2023/04/03 at 3:59 pm
  • From Hans Pechlaner on Was macht er denn da, der Luis? Teil II - Auflösung

    Den unvergesslichen Toni Bramböck sieht man hier als Kapellmeister der von ihm gegründeten Jugendmusikkapelle.

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    2023/04/03 at 3:41 pm
  • From Hans Pechlaner on Gewitterstimmung an der Sill

    Ich habe den Beitrag und die vielen Kommentare interessiert verfolgt. Dabei frage ich mich, wie Pfarrer Vinatzer zur Pietà kam.

    Pfarrer Johannes Vinatzer war ein ‚Wiltener‘
    Geb. 1864 in Hall, Gest. 1927.
    Pfarrer in Pradl  war er von 1902 bis 1927.
    1902 war auch das Jahr, an dem die Stadt Innsbruck den Gutshof Reichenau kaufte, der in den Jahrzehnten davor mehrfach den  Besitzer wechselte.
    Just 1902, so liest man, gelangte auch die Skulptur in den Besitz des Pradler
    Pfarrers Johann Vinatzer, er
    verwahrte die Pietà zunächst im
    Widum, schenkte sie aber später
    der Pradler Kirche.
    Naheliegend erscheint, dass mit dem Gutshof auch die Kapelle, die höchstwahrscheinlich Teil dieses Ensembles war, den Besitzer wechselte. Die Tatsache dass nichts Älteres über die Kapelle und die Skulptur bekannt ist lässt weiters vermuten, dass die Bedeutung der Kapelle und der  Skulptur durch den häufigen Besitzerwechsel des Gutshofes in Vergessenheit geriet, oder man diese gering schätzte. Pfarrer Vinatzer scheint den Wert erkannt zu haben und nutzte wohl den Besitzerwechsel um an die Piéta zu gelangen. Hat er sie dem letzten Besitzer abgekauft und so vor  dem Verfall  bewahrt? Das würde erklären, dass sie anfangs in seinen Privatbesitz war.
    Wann die Pietà dann wirklich ‚berühmt‘ wurde ist nicht überliefert. Warum er die Aufstellung in ’seiner‘ Kirche nicht selbst veranlasste erscheint ebenfalls etwas mysteriös, denn das geschah erst 2 Jahre nach seinem Tod 1929.

    Zum Namen der Kapelle hab ich mir ebenfalls Gedanken gemacht.
    In Anlehnung an das Spaur’sche Schlösschen (Die Familie von Spaur war von 1666 bis 1812 in Besitz der Reichenau samt Gutshof) tippe ich auf Spaur’sche Kapelle.

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    2023/04/03 at 2:42 pm
    • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

      Vielleicht müsste man die Liste der Pradler Pfarrer – natürlich alles Chorherren aus dem Stift Wilten – noch weiterverfolgen:
      Nach dem Langzeitpfarrer Johann Vinatzer (wie oben angeführt 1902 – 1927, also 25 Jahre!) gab es die kurzen Intermezzi von Hieronymus Koch (1927 – 1929) und Nikolaus Rogger (1930 -1932). Dann kam die Rekordperiode von Alfons Kröss, der auch „mein“ Pfarrer war (31 Jahre von 1933 – 1964!!).
      Pfarrer Koch oder Pfarrer Rogger werden wohl die Pietà vom Widum in die Kirche gebracht haben.
      Noch was: Während Pfarrer Vinatzer den Kirchenneubau durchführte, fand die Innengestaltung unter Pfarrer Kröss statt. Erster Weltkrieg und Geldmangel nach dem Krieg verzögerte alles. Auch der Wiederaufbau des durch Bomben arg in Mitleidenschaft gezogenen Kirchengebäudes oblag Pfarrer Kröss.

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      2023/04/03 at 8:50 pm
      • From Hans Pechlaner on Gewitterstimmung an der Sill

        Aus dem hier bereits öfters zitierten Pfarrblatt der Pfarre Pradl geht hervor, dass Pfarrer Vinatzer die Pietà zwar zunächst im Widum verwahrte, sie aber später der Pradler Kirche schenkte. Das kann freilich auch etwas geschönt formuliert sein, und die Skulpur wurde nach seinem Tod im Widum einfach vorgefunden und seine Häusnerin wusste noch woher sie stammte. Vielleicht erkannte ja erst Pfarrer Kröss den Schatz.
        Eigentlich egal, trotzdem ließ mich der Gedanke an diesen Widerspruch lange nicht los.

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        2023/04/03 at 10:28 pm
  • From Schneider Erwin on Technikexperten aufgepasst!

    Mit solchen Mischmaschinen nur etwas größer wurde der Beton für die Staumauer in Kaprun hergestellt.

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    2023/04/03 at 12:56 pm
  • From Schneider Erwin on Zur Wetterherrensäule

    Unlängst bei einer Fahrt nach Hall glaube ich rechts neben der Straße nach dem Rumer Hof auch so eine Säule gesehen zu haben.
    Als ehemaliger Wiesengassler kann ich mich an die Säule noch gut erinnern – denn unser Hund verrichtete an dieser Säule mit Vorliebe immer sein kleines Geschäft.

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    2023/04/03 at 12:54 pm
    • From Manfred Roilo on Zur Wetterherrensäule

      Entlang der Hallerstraße hat es früher 14 solcher Säulen gegeben, als Kennzeichnung des Wallfahrtsweges zum Lorettokirchl im Gemeindegebiet von Thaur. Wieviele werde heute noch stehen?

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      2023/04/03 at 2:49 pm
  • From Henriette Stepanek on Was macht er denn da, der Luis? Teil II - Auflösung

    Also: Wenn ich mir den vergnügten Gesichtsausdruck vom DDr. Lugger – und die Blickrichtung – ansehe, ist es genau in diesem Moment dem Größten von allen, nämlich unserem Ministranten, einfach n i c h t m e h r g e l u n g e n , ein „Herauspflutschen“ zu verbeißen…..
    Herr Dompropst scheinen davon nicht allzusehr erbaut gewesen zu sein.
    Hingegen lächelt Vize Romuald („Raoul“) Niescher milde – und voll Verständnis….
    Und Vize Obenfelder ergreift die Gelegenheit, um „mit dem Volk“ zu sprechen (warum nicht? Zeremonie ist vorbei!)

    Wir dürfen weiter hoffen, daß sich der Ministrant meldet!

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    2023/04/03 at 12:04 pm
  • From Karl Hirsch on Propheten-Camping am Südring

    Bei den Waldwegen reichen sich Realität und Märchen die Hände. Interessant und bis in die 70er Jahre noch begehbar, sieht man den Verlauf des jetzt völlig zugewachsenen Weges vom Husslhof zur Peterlongokurve. Aber der wäre heute wegen des anschließenden Teilstücks entlang der Brennerstraße für Spaziergänger ohnehin nicht mehr benutzbar.
    Die Geisterhütte ist auf einem heute ebenfalls zugewachsenen Weg vom A. Hoferweg aus zu erreichen, der 1955 abgebrannte Jehlehof ist noch eingezeichnet (oder ist das die stehengebliebene Knittelhütte?).
    Das Gasthaus Nattererboden nannte man damals generell den Jesuitenhof, und östlich davon, der kleine helle rechteckige Fleck, war der Sportplatz der Turnerschaft Innsbruck. Dort stand auch richtig eingezeichnet ein Blockhaus mit Brunnen und Umkleidegelegenheit. Ein versuchter Umbau auf Betonziegel blieb in der Mitte stecken und das Haus zerfiel. Die Anlaufstrecke für Weitsprungübungen sah man noch lange.
    Das Natterer Krankenhaus ist auf der Karte noch das Barackenensemble aus der Zeit des Krieges. Das damals oberhalb des Dorfplatzes gelegene Gemeindeamt von Natters ist nur mehr für ältere Natterer als richtig eingezeichnet bekannt.
    Auf der anderen Seite der Sill taufte man die unaussprechlichen Gluirschhöfe auf das zugänglichere Glurisch aus.
    Man fände noch viel, nehm ich an. Der Mühlsee war auch noch ein Schwimmbad. Das Badeschaffl als Symbol finde ich östlich.

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    2023/04/03 at 9:06 am
  • From Manni Schneiderbauer on Sonderzug nach Kopenhagen

    Meine Mutter, 83 Jahre alt, war mit ihren Geschwistern in der Nähe von Bern im Rahmen einer solchen Kinderverschickung. Die dabei geknüpften Bande in die Schweiz halten bis heute. Ich werde meine Mutter fragen, ob sie davon mal im Detail erzählen will. Ich denke, es gibt auch Fotos.

    Fun fact: in einem anderen Zusammenhang habe ich darüber mit meiner Mutter schon ausführlicher gesprochen. Es gab dort eine 1952 eingestellte Überlandstraßenbahn mit einer spektakulären Gebirgsstrecke hoch über dem Seeufer des fjordartigen Thuner Sees, die Rechtsufrige Thunerseebahn (https://de.wikipedia.org/wiki/Strassenbahn_Steffisburg%E2%80%93Thun%E2%80%93Interlaken). Von dieser Bahn haben die IVB 1953 je sechs Trieb- und Beiwagen gekauft, die in Innsbruck eingesetzt werden hätten sollen, sich aber als ungeeignet erwiesen haben. Meine Mutter ist in dieser Bahn und diesen Fahrzeugen vor deren Einstellung noch mitgefahren.

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    2023/04/02 at 11:10 pm
  • From Karl Hirsch on Propheten-Camping am Südring

    Das Olympische Dorf war in der Reichenau südlich des alten Flughafens geplant.
    Es fehlt am Plan die Mitte der 50er gebaute Medizinische Klinik, überall stehen noch die alten Pavillons.
    Der Campingplatz könnte derjenige neben dem GH Tivoli sein. Etwas unjenau eingezeichnet.
    Die Schlichtheit der zukünftigen Autobahn-Anschlußstelle Innsbruck Süd ist auffallend. Sie hätte sowohl den Sonnenburghügel als auch den Bürgerhof verschont.
    Die beinahe bis zum Berg Isel vorgedrungene Umkehrschleife der 3er wartet wahrscheinlich auf den noch nicht ganz gewissen Verlauf der Eisenbahn.

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    2023/04/02 at 7:11 pm
  • From Gérard Wachter on Das ephemere Bild schlechthin

    Kleiderhaus Schirmer, 1908, hat noch gute 100 Jahre länger bestanden. Konkurs 2012. https://tirv1.orf.at/stories/366260

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    2023/04/02 at 6:20 pm
  • From Manfred Roilo on Propheten-Camping am Südring

    Verhunzens mir bitte nicht unsere Sill – der Inn ist auch nicht immer grün!!

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    2023/04/02 at 5:36 pm
  • From Walter Rangger on Propheten-Camping am Südring

    Bemerkenswert finde ich auch die Wendeschleife der Straßenbahnlinie 3 im Bereich der heutigen Graßmayrkreuzung.

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    2023/04/02 at 4:15 pm
  • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl

    Der neue Parkplatz beim Villerbauern für das Hotel auf Pradlerstraße Nr. 11 – der Anfang vom Ende!
    https://postimg.cc/N9H8pgbM

    Sicher werden einige verstehen, dass mir zum Heulen ist!!

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    2023/04/02 at 3:12 pm
    • From Hermann Pritzi on Raimund Wörle und Altpradl

      Kann ich gut verstehen Herr Roilo.
      Vor Kurzem habe ich bezüglich Pradler Straße 5 geschrieben, daß sicher noch weitere der alten Bauwerke, die den Kern von Altpradl
      prägten und einzigartig machten, verschwinden werden. Diese Entwicklung ist leider nicht aufzuhalten.

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      2023/04/03 at 7:52 am
    • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl

      Dann haben Sie jenes „Tirol heute“ irgendwann im Vorjahr nicht gesehen, als schräg über die „Fabrikhäuser“ und den Obstgarten hinter Pradlerstr. 8 – 10 über die Gründe des Stamserbauern und des Hörtnaglhofs gezoomt wurde – und uns eine sonore (angeblich „grüne“) Stimme großspurig diese Gegend als „Baulandreserve der Stadt“ erklärt hat….
      Da der „Villerbauer“ (angeblich) nicht unter „Denkmalschutz“, sondern nur, wie Pradlerstraße 11, unter „Ensembleschutz“ fällt, dürfen wir uns wohl auf etwas „perfekt ins Ortsbild passendes“…… äh – „freuen“.

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      2023/04/02 at 6:10 pm
      • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl

        Hoppla, Frau Stepanek, habe ich erst jetzt entdeckt! Bin einige Tage ausgefallen, die Innsbrucker Luft vom letzten Mittwoch hat mir nicht gutgetan!

        Nein, diesen „Tirol Heute“ Beitrag habe ich nicht gesehen, aber es gibt halt Menschen, besonders im urbanen Bereich, die sehen Grundbesitz als Verbrechen an! Statt „Baulandreserve“ müsste ein Grüner eigentlich von der Grünen Lunge der Stadt
        reden und froh sein, dass es Leute gibt, die diese noch hegen und pflegen!

        Zum Villerbauer: Bin schon gespannt, wie der „Elfer“ aus dem Bauernhaus ein Hotel unter Wahrung zumindest des Ensembleschutzes macht und was aus dem Grabstein vom ersten Hauptmann der Pradler Schützen, der ja im Garten vom Pradlerstraße 14 steht, wird!

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        2023/04/04 at 9:34 pm
        • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl

          Auch für Sie, Frau Stepanek, habe ich ein besonderes Zuckerl gefunden – vielleicht können Sie sich daran noch erinnern? Wann könnte diese Idee unseres sehr verehrten Walter Kreutz wo veröffentlicht worden sein?

          https://postimg.cc/30hVdzbf

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          2023/04/05 at 5:28 pm
          • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl

            Ich versuche nur gerade mir vorzustellen, wie die Museumstraßenkreuzung beim Bahnviadukt mit den zusätzlich von Norden kommenden Tramwaygeleisen aussehen würde…
            Tramway fährt gut, fährt sicher – da sag ich nichts dagegen! – aber Ausweichmöglichkeiten hat sie halt im Gegensatz zum Bus kurzfristig – gar keine…
            Wollen wir hoffen, daß sie nicht so bald auch eine brauchen würde.

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            2023/04/05 at 7:48 pm
          • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl

            Ja,ja, die „Kreutz-Tramway“ – zu datieren vor dem 06.08.1985 -Überschwemmung, weil nachher – glaube ich – war nichts mehr davon zu hören.
            Den „Viller-Stadel“, zwar nördlich der Schmidgasse, aber 1m südlich der „Grundstücksgrenze“ unseres Gemüsegartens, den gäbe es seither nicht mehr – und (anscheinend!) standen Schmidgasse 1 + 3 auch noch(?)
            Wer damals „geschäumt“ hat – trotz sonstiger Sanftmut! – sag ich lieber nicht.

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            2023/04/05 at 6:02 pm
        • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl

          Verschiedene derartige Ideen gab es allerdings auch schon früher. Wenn man diese interaktive Karte aus dem Jahre 1913 im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/friedensfantasien-mit-filzstift/ anschaut, dann hatte man schon damals mit Altpradl und den von Ihnen angesprochenen privaten Grünflächen viel vor! Auch der Villerbauer wäre damals schon verschwunden!

          Ich kann mich noch gut erinnern, als es hieß, der neue Radweg Egerdachstraße – Stadt wird durch die Stolzwiese gebaut, also entlang der Südseite unserer Häuser. Nur gut, dass sich da der Stolz Peppi so dagegen gewehrt hat. Sicher: Den Reichenauelern, zumindest den Radlfahrern, und dem städtischen Oberradler würde es gefreut haben!

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          2023/04/05 at 5:09 pm
        • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl

          Mein Mann, der Heini, der Ihnen ja wohlbekannt war, pflegte seit jeher zu sagen: „Dee Grianen sein alles ROTE!!!“
          Da ich ja von seinem bestgehüteten Geheimnis wußte, seiner Farbschwäche nämlich („Rot-Grün-Blindheit“) hatte ich seinem Ausspruch damals nicht allzuviel Beachtung geschenkt….
          Ja, auch bei „Tirol heute“ verbirgt sich manchmal die eine oder andere Rosine im Kuchen!

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          2023/04/05 at 10:30 am
  • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl

    Der nächste Abriss wird der Villerbauer sein! Ein Teil des Grundstückes wird schon als Parkplatz für das Hotel auf Pradlerstraße Nr. 11 verwendet!

    https://postimg.cc/ZCwF5yyp

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    2023/04/02 at 3:02 pm
  • From Manfred Roilo on Raimund Wörle und Altpradl

    So hat dieses Haus Pradlerstraße Nr. 5 letzten Mittwoch ausgeschaut

    https://postimg.cc/n9GhY41V

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    2023/04/02 at 2:51 pm
    • From Henriette Stepanek on Raimund Wörle und Altpradl

      Ja, war ein kalter Tag, der letzte Mittwoch.
      Vielleicht können Sie mir erklären, was die gläsernen „Telefonzellen“ am Neubau sollen.
      (Duschkabinen werdens wohl nicht sein)

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      2023/04/03 at 8:24 am
  • From Josef Auer on Propheten-Camping am Südring

    Was in diesem Plan noch komplett fehlt, ist die Pfarrkirche Allerheiligen, welche in den Jahren 1963–1965 nach den Plänen des Tiroler Architekten Clemens Holzmeister erbaut und 1965 geweiht wurde.

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    2023/04/02 at 9:31 am
  • From Ingrid Stolz on Gewitterstimmung an der Sill

    Inzwischen kann die Fertigstellung der Kammgarnfabrik in der Reichenau auf das Jahr 1932 vordatiert werden. Am 23. Juli 1932 verunglückte ein Elektriker im Transformatorenraum der Fabrik tödlich: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19320723&query=%22Franz+Wallner%22&ref=anno-search&seite=8

    Und am 9. Nov. 1932 berichten die IN auf Seite 7 von einem Brand:
    „Am 7. d. M., um halb 9 Uhr abends, entdeckte ein Wächter der Wach- und Schließgesellschaft im Trockenraum für Wolle der Schafwollfabrik Baur & Co., in der Reichenau einen Brand. Die im Trockenraum aufbewahrte Wolle ist zur Gänze verkohlt. Die Schadenssumme ist noch nicht festgestellt. Da der Brand sofort bemerkt worden war und der Raum mit Eisenblech verschalt ist, bestand keine Gefahr für die übrigen Räume. Die Ursache des Brandes soll Selbstentzündung sein.“

    Ein wenig irritiert hat mich ein Bericht in „Innsbruck informiert“ vom November 1995. In einem Artikel zur Stadtgeschichte mit dem Thema „70 Jahre Flughafen Innsbruck“ wird ein Foto des Flughafens gezeigt, das, will man der Bildunterschrift glauben, eine Aufnahme aus dem Jahr 1925 sein sollte. Darauf ist die Fabrik bereits zu sehen, sogar mit rauchendem Schlot, was aber nicht gut möglich sein kann, wenn man erst im August 1930 vor hatte, die Fabrik dort bauen zu wollen.

    Ich gehe davon aus, dass man ein späteres Foto verwendet hat. Da es aus der Sammlung Walter Kreutz stammt, könnte das tatsächliche Aufnahmejahr doch bestimmt ermittelt werden, oder, liebes Stadtarchiv?
    http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1030895&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=40

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    2023/04/01 at 11:01 pm
    • From Karl Hirsch on Gewitterstimmung an der Sill

      Imma dat noch Jenauere.
      Es wird in der Bildlegende nicht behauptet, daß das Foto aus dem Gründungsjahr des Flugplatzes stammt, sondern schildert nur das bauliche Inventar, die Hangars, das hölzerne Gebäude (war die Verwaltung und das „Terminal“) sowie die Piste, und das sieht man eben auf dem Foto. der gleiche Text wäre auch noch für eine 20 Jahre ältere Aufnahme gültig.

      Leider nicht erklärt wurde die riesige Menschenmenge. Am Gras steht ein kleines Flugzeug. Mein erster Gedanke war, das könnte die Maschine von Udet gewesen sein, der einmal hier seine waghalsigen Künste vorführte bis es dann tatsächlich krachte. Das war aber schon 1925, also Fehlanzeige. Vielleicht das Publikum in Erwartung von Teilehmern der Pfingstflüge, die in den 30ern mehrmals stattgefunden haben? Vielleicht weiß es Frau Dr. Chraust.

      Die Kapelle scheint weg zu sein, dafür eine wunderschön öd-glatte Fläche.

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      2023/04/02 at 6:52 pm
    • From Lukas Morscher on Gewitterstimmung an der Sill

      Liebe Frau Stolz,

      Für Tanja Chraust lege ich textlich alle Hände ins Feuer. Sie forscht und publiziert seit „ewigen“ Zeiten zur Tiroler Fluggeschichte. Und ihr Wissen ist unbestritten. Die Datierung des Fotos ist allerdings wirklich falsch. Ohne jetzt den Eintrag zu kennen, kann es sein, dass das Foto gar nicht oder falsch datiert ist. Das kommt leider immer wieder vor. Die Sammlung von Walter Kreutz erstreckt sich über vermutlich 50.000 Bilder. Vielleicht auch mehr. Beschrieben ist davon nur ein überschaubarer Teil. Sehr überschaubar…
      Trotzdem zolle ich Ihnen jeden Respekt für Ihre Recherchen. Nicht nur in diesem Fall. Dafür bedanke ich mich auch im Namen unserer zahlreichen LeserInnen ganz herzlich und bitte auch in Zukunft um Ihre Arbeit.
      Beste Grüße,
      Lukas Morscher

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      2023/04/01 at 11:19 pm
  • From Josef Auer on Ein Rätsel - kein Scherz!

    Dazu passt dieser wunderbar informative Beitrag aus der Feder von Herrn Egger:

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    2023/04/01 at 5:23 pm
  • From Josef Auer on Ein Rätsel - kein Scherz!

    Demontage der Kettenbrücke!

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    2023/04/01 at 5:20 pm
  • From Barbara on Ein Rätsel - kein Scherz!

    Könnten das Wartungsarbeiten an der Brücke der alten Hungerburgbahn über den Inn sein?

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    2023/04/01 at 5:16 pm
  • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

    Bezeichnend auch einer der Gründe, warum der Foradori damals in die Reichenau übersiedelte: Man könnte das weichere Wasser der Sill verwenden (das dann nach Verwendung bei der Kammgarnerzeugung und Schafwollwäscherei entsprechend verschmutzt in den Inns abgeleitet wurde).

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    2023/04/01 at 5:04 pm
  • From Karl Hirsch on Gewitterstimmung an der Sill

    Das von der ÖNBibliothek angegebene Aufnahmejahr 1930 hat noch den Zusatz „etwa“.

    Die Lodenfabrik sieht ja derart knallweiß oder baufrisch aus, daß ich Zweifel habe, ob sie überhaupt schon in Betrieb war. Gibts da Indizien? Die Türen scheinen alle offen zu sein, zu sehen ist bis auf zwei Personen niemand.

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    2023/04/01 at 4:18 pm
  • From Ingrid Stolz on Gewitterstimmung an der Sill

    Es lebe die Flughafennarretei, was für ein tolles Foto, Herr Hirsch! Ich hatte die Fabrik nicht so riesig in Erinnerung, aber ich kannte sie ja auch nur aus Sicht des Bodenpersonals, vom Vorbeigehen entlang der General-Eccher-Straße. Auch die Gutshof-Gebäude scheinen aus der Luft um einiges größer als zu ebener Erde.

    1930 als Aufnahmejahr dürfte etwas zu früh angesetzt sein, weil am 22. August 1930 erst über das Vorhaben, eine Fabrik in der Reichenau errichten zu wollen, berichtet wird:
    „Errichtung einer Kammgarnfabrik in Innsbruck (Reichenau). Laut „N. Z.“ wird die Schafwollwarenfabrik Franz Bauers Söhne A.-G., Mühlau, in der Reichenau an der Sillmündung eine neue Fabrik erbauen, die der Kammgarnerzeugung dienen soll.“ Gesamter Artikel siehe:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19300822&query=%22Lodenfabrik%22+%22Baur%22+%22Reichenau%22&ref=anno-search&seite=10

    In den AB scheint die Fabrik mit der Adresse Reichenau 3 erstmals im Jahr 1934 auf. Nachdem als Basis für die AB-Daten immer die Angaben des Vorjahres dienen, dürfte die Fabrik 1933 fertiggestellt worden sein.

    Zu den von Herrn Roilo angesprochenen Umweltsünden: An der Sillmündung gab es eine geschotterte „Rampe“, auf der man bis zum Wasser hinunter gelangte. Da konnte man oft sehen, wie so mancher Autobesitzer sein Fahrzeug dort gewaschen hat. Besonders von der Haller aus war das gut zu beobachten. Die Kommentare der Fahrgäste gab’s gratis dazu.

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    2023/04/01 at 1:23 pm
    • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

      Das Gleiche passierte jahrelang beim Pradlerbrunnen, von überall kamen Leute her, um hier ihre Schlitten zu waschen und dann im Schatten unseres Hauses zu trocknen und zu polieren. Was man nicht mehr brauchte blieb liegen oder wurde gar über den Zaun in unseren Hof geworfen! Ja ja – die Menschheit!!

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      2023/04/01 at 4:43 pm
  • From Josef Auer on Werbung von gestern

    Kulturhistorisch bemerkenswert ist der Hinweis auf eine afrikanische „Völkerschau“ im Vergnügungspark anlässlich der Innsbrucker Messe vom 27. September bis 4. Oktober. Anhand dieser Angaben müsste das Jahr der Aufnahme zu rekonstruieren sein. Das Foto ist laut den Zeitungsarchiven in der Tat das Jahr 1931 zu datieren, als die Innsbrucker Messe am 27. September eröffnet wurde.

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    2023/04/01 at 11:56 am
  • From Josef Auer on Sonderzug nach Kopenhagen

    Die Beschriftungen dürften in der Tat auf die Glasplatte gepinselt worden sein. Ein Indiz ist die Umrahmung des Wortes „Sonderzug“, welche die Frisur des Mädchens teilweise zu überdecken scheint.

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    2023/04/01 at 11:35 am
    • From Manni Schneiderbauer on Sonderzug nach Kopenhagen

      Ist mit Sicherheit so, ja. Man sieht es auch an anderen Stellen, zum Beispiel beim α-Zeichen links unten, das sich unter die Unterkante des Wagenkastens fortsetzt, was Photoshop gut sichtbar macht. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass Bild links noch weitergeht.

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      2023/04/01 at 1:50 pm
  • From Josef Auer on Auf die Grüne Wiese

    Im Garten des Hauses Wiesengasse 10 wurde seinerzeit interessanterweise ein römischer Münzfund gemacht. In der Nähe wurde bei einem Neubau in der Wiesengasse 2 sogar ein Skelett gefunden, wie der Tiroler Anzeiger vom 20. März 1926 berichtet:

    „Am Mittwoch, 17. März, stieß man oberhalb der Sillhöfe
    beim Sandgraben zum Neubau Gugler-Steiner, Wiesengasse
    Nr. 2, in einer Tiefe von 1 Meter auf ein menschliches Ske­-
    lett. Da man anfangs an einen Kriminalfall oder an einen
    zur Zeit der Freiheitskriege hier begrabenen Krieger dachte,
    wurde die Polizei verständigt, welche sich wegen Beerdigung
    der Gebeine an das Stift Wilten wendete, von wo aus jedoch
    der Fund als historisch äußerst interessant erkannt und sofort
    dem Universitätsdozenten Prof. Dr. Gero Merhart ge­-
    meldet wurde. Dem großen Interesse der Nachbarbesitzer
    Kronberger und Direktor Schlemmer und der Aufmerksam-
    keit eines Arbeiters, der die Gebeine sorgfältig sammelte
    und einen Bronzering barg, sowie dem Entgegenkommen
    des Architekten Widmann ist es zu danken, daß der Fund
    der Wissenschaft nicht verloren ging. Es handelt sich um das
    Skelett einer älteren Frau, mit mangelhaften und fein
    abgeschliffenen Zähnen, die an dieser Stelle in der
    Zeit um 300 bis 400 nach Christus, also zur Römerzeit, be­-
    graben wurde. Für die römische Herkunft spricht ein
    niederer Becher aus Lavez (Topfstein), der am Schädel
    des Skelettes lag und am linken Unterarm ein schmaler,
    ornamentierter B r o n z e r e i f, der beiderseits in einen
    zierlichen, flachen Schlangenkopf endet. Der Lavezstein ist
    ein weicher Serpentinstein, der auf der Drehbank bearbeitet
    werden kann. Der grüngefarbte Unterarmknochen deutet auf
    Patinareste des daran befindlichen Schlangenarmreifes.
    Da bisher ein römischer Grabfund am östlichen Sillufer
    nicht festgestellt werden konnte, hat unser Fund große Be­-
    deutung. Die Baureste von Veldidena, der römische
    Meilenstein auf den Amraser Feldern, ein
    römischer Münzfund im Garten des Direktors Schlemmer,
    Wiesengasse 10, dann die östlich vom Garnisonsspitale in
    den Amraser Feldern gefundenen Münzen aus der röm.
    Kaiserzeit (siehe Wiltener Heimatbuch 1, S. 34) geben uns
    einen Fingerzeig über die beiläufige Richtung des von Veldi-
    dena abzweigenden und nach Unterinntal und Bayern füh-
    renden Römerstraße. Die Richtung fällt vielleicht mit
    der Wiesengasse und deren Fortsetzung durch die Amraser
    Felder zusammen. Dieser Amraser Feldweg ist auf der älte­-
    sten Ansicht des Stiftes Wilten aus dem Ende des 15. Jahr­-
    hunderts ganz deutlich erkennbar. Der hart am Waldes­-
    rand nach Schloß Amras führende Fürstenweg ist jüngeren
    Datums.— Am 18. März wurde das Skelett nach genauer
    Untersuchung der Fundstelle von Prof. Merhart geborgen
    und samt den Beigaben ins Museum Ferdinandeum gebracht.“

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    2023/04/01 at 10:16 am
  • From Josef Auer on Auf die Grüne Wiese

    In diesem schönen Rätselbeitrag sieht man ein weiteres Haus aus der Wiesengasse:

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    2023/04/01 at 9:21 am
  • From Karl Hirsch on Gewitterstimmung an der Sill

    Man kann das Innere der Kapelle mit Bildbearbeitung ein weing herauskitzeln. Pieta ist da m.M. keine (mehr) drinnen. https://postimg.cc/cvn96SKc

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    2023/04/01 at 7:50 am
  • From Manni Schneiderbauer on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

    Toll! Ich lege noch diese Nahstudie vom 23. Mai 1963 drauf: https://postimg.cc/c6P04jsY
    Ich hoffe, es kommt der Tag, an dem der letzte noch vorhandene IVB-Beiwagen dieses Typs nach Innsbruck zurückgeholt werden kann.

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    2023/04/01 at 12:17 am
    • From Karl Hirsch on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

      Das würde mich auch rreuen, Herr Schneiderbauer. Mit der Mitteltür als Symmetrieachse einer sehr charakteristischen Konstruktion waren die Beiwagen schon zur aktiven Zeit ein Unikum. Die beiden Fotos zeigen das „Zentralfahrwerk“ mit den überhängenden zwei „Passagiergondeln“ – freie Wortfindungen meinerseits -sehr genau.

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      2023/04/01 at 6:59 am
      • From Manni Schneiderbauer on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – II

        Wenn nun schon der seltene Fall eingetreten ist, dass wir ein Interesse und eine Meinung teilen, Herr Hirsch, muss ich das mit einigen Fotos zelebrieren, die die Schönheit dieser irgendwie seltsam UFO-artigen Gefährte würdigen, die ich nur von Fotos kenne; auch den im Historama vorhandenen Bw 160 habe ich leider noch nicht in natura gesehen. Irgendwas in mir sagt mir aber, dass sich das bald ändern könnte.

        Fotos von ex-Basler Zügen oder gemischten Zügen mit ex-Züricher Triebwagen und ex-Basler Beiwagen finden sich auch in meinem kleinen Archiv meist klassisch aus dem Winkel von 45° von vorne; wer fotografiert schon Straßenbahnen arschlings oder im Profil, so dass die Beiwagen gut herauskommen? Rühmliche Ausnahmen gibt es aber, hier sind einige:

        Bw 154 am alten Bergiselbahnhof 1951 ohne genaue Datierung: https://postimg.cc/sMsRjC2j
        Bw 156 dort, wo von 1891 bis 2007 eine Million Straßenbahnen fotografiert wurde, um 1953 herum (Ansichtskartenausschnitt): https://postimg.cc/VSN9c5Qj
        Ein seitliches Porträt von Bw 155 in der ehschonwissen-Straße am 28. Juli 1955: https://postimg.cc/7fJFMY5Y
        Zum Finale wird’s noch ein bisserl farbenfroher:
        Ex-Basler Zug mit Bw 156 schon wieder an dieser Stelle im Juli 1964: https://postimg.cc/7J3gw2BZ
        … und im Oktober 1959 an anderer, genauso bekannter Stelle: https://postimg.cc/k6ncGwbt .

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        2023/04/03 at 11:59 pm
  • From Karl Hirsch on Gewitterstimmung an der Sill

    Wenn ich gewußt hätte, wie ihr euch plagt…hier ist ein besseres Foto, welches wir meiner bekannten Flughafennarretei zu verdanken haben.

    https://postimg.cc/G8wz9kX2

    Ich hab eine hochauflösende Kopie des Fotos von der Nationalbibliothek für die Benutzung zum Privatgebrauch gekauft.

    Die Kapelle ist wirklich nirgends auf einer der Onlinekarten zu sehen, die Umgebungskarte hab ich im Original.

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    2023/03/31 at 9:20 pm
    • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

      Meines Wissens wurde die Lodenfabrik 1931 eröffnet (muss erst genauer nachschauen – oder findet die Expertin Frau Stolz früher etwas??), das Aufnahmedatum 1930 würde also ziemlich passen. Die „knapp bis an die Kapelle heranreichenden Bodenveränderungen“ dürften wegen des Abwasserkanals entstanden sein. Wahrscheinlich wurde alles, was in der Fabrik entsorgt werden musste, jahrzehntelang ungeklärt in den Inn geleitet.
      Noch eine zweite Umweltsünde kann man auf dieser Luftaufnahme sehen: Die damalige Mülldeponie am Sillzwickel!

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      2023/04/01 at 9:46 am
    • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

      Super – aber wie heißt sie nun?? Also weitere Plagerei!

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      2023/03/31 at 9:59 pm
      • From Karl Hirsch on Gewitterstimmung an der Sill

        Eigentlich hätte ja schon bald einmal jemand mit dem Namen herausplatzen müssen, meine Frage war eigentlich ein wenig sinnlos. Außerdem glaub ich, daß die Kapellen, wenn ihnen keine besonderen Widmungen wie „Pestkapelle“ zugedacht werden, nicht vom Besitzer sondern von der Bevölkerung so oder so genannt werden. Die einsame Abgelegenheit des namenlosen kleinen Heiligtums hat eine allgemein gültige Bezeichnung vielleicht verhindert. Für die Pradler war das etwa die Sillzwickelkapelle, während die Amraser eher den dazwischenliegenden Gutshof als Namensgeber ansahen. Wer weiß.
        Jedenfalls macht die Kapelle auf meinem Foto einen baulich renovierten Eindruck, während das Gitter verschwunden zu sein scheint, die Pieta – wenn wir bei der plausiblen Annahme bleiben, daß diese dort war und durch das am Titelfoto erkennbare Gitter geschützt wurde – war ja schon in Sicherheit. Der, der sie in Sicherheit, d.h. in seinen zeitweiligen Besitz gebracht hat, hat anscheinend auch keine andere Bezeichnung als wie Kapelle in der Reichenau gewußt.
        Aus dem Luftbild läßt sich auf Grund der sichtbaren, bis knapp an die Kapelle heranreichenden Bodenveränderungen auf eine bald folgende Bautätigkeit inklusive Abriss der Kapelle schließen (??).
        Das Foto stammt laut Nationalbibliothek aus dem Jahr 1930.

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        2023/04/01 at 7:33 am
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