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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
  • From Manni Schneiderbauer on Alles auf Schiene - Teil 4

    Von den Fresken gefällt mir ja am besten der Arzt mit der Peitsche und dem Baseballschläger xD Ernsthaft: superinteressantes Foto, eine mir neue Innenaufnahme dieser Generation des Hauptbahnhofs. Recht dunkel wirkten Wände,Boden und Decke, ist bekannt welches Material das war? War die hier zu sehende Bodenebene zu ebener Erde oder in Tieflage? Blicken wir hier ungefähr in Richtung Osten?
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    2021/04/16 at 8:25 pm
  • From Karl Hirsch on Inseldasein?

    Von der Optik her interpretiere ich die Gleisanlagen so: Ein altes Gleispaar – oberstes und zweitoberstes -wurde/wird grade entfernt, das das zweiobertse ist schon fast weg, oberste Gleis kommt auch bald einmal dran. Ganz rechts im Bild ist es auch schon herausgerissen.

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    2021/04/16 at 7:11 pm
    • From Manfred Roilo on Inseldasein?

      Aber Sie sehen schon auch nur Straßenbahngleise (alt und neu) und kein Feldbahngleis – oder? (siehe die Kommentare oben)

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      2021/04/16 at 9:47 pm
  • From Michael Svehla on Ganz viele Fenster

    Nein, da täuschen Sie sich, Herr Roilo: Die LS-Pfeile waren bis in die 1980er Jahre noch deutlich sichtbar an den Toreinfahrten zu sehen, ich habe auch noch ein solches Foto im Stadtarchiv in Erinnerung.
    Was die Kellerfenster anbelangt: Aufgrund der fehlenden Tiefenschärfe kann es leicht zu optischen Täuschungen kommen.

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    2021/04/16 at 4:33 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Eine offene Rechnung

    Danke für den zum Mut zum Raten. Das war ein guter Tipp! Aber knapp vorbei.

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    2021/04/16 at 2:25 pm
  • From Manfred Roilo on Ganz viele Fenster

    Nun habe ich nach dem Essen geschaut, ob vielleicht nicht doch schon jemand geschrieben hat, und da ist mir noch aufgefallen: Es schaut aus, als ob vor den Kellerfenstern irgendwas vorgebaut war und später entfernt wurde – war es für den Luftschutz??? Außerdem: Befindet sich bei der Toreinfahrt nicht doch ein etwas verblichener Luftschutzpfeil??

    Ist das etwa doch ein Bild aus der Nachkriegszeit??

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    2021/04/16 at 12:11 pm
  • From Manfred Roilo on Ganz viele Fenster

    Mit diesem Foto könnte man sich noch eine Weile herumspielen. Zum Beispiel mit den Schatten auf der Straße (ein Baum ??, dahinter vom Haus Nr. 4 ??) und auf der Fassade (Drähte der Straßenbeleuchtung, Fensterstürze). Im Zusammenspiel mit der geographischen Lage des Pembaurblockes (nicht genau S -> N, etwas gegen SO -> NW), und der Jahreszeit (es sind schon einige Blumen heraußen) könnte man sogar die Tageszeit ermitteln!!

    Ich hoffe nicht, dass sich die Trostlosigkeit im Begleittext auf die fehlenden Autos bezieht! Autobesitzer wird es in dieser Zeit fast keine gegeben haben, schon gar nicht im Pembaurblock! Dass der Verkehr, insbesondere in der Pestalozzistraße (die Pembaurstraße als Durchgangsstraße auf der anderen Seite des Blocks wird schon etwas belebter gewesen sein) noch keine große Rolle spielte, sieht man auch daran, dass noch nicht asphaltiert ist.

    Wegen der Ruhe noch, auch bezüglich der fehlenden Menschen: Ja, es könnte ein Sonntagmorgen gewesen sein, möglich ist aber auch ein ganz gewöhnlicher Wochentag: Die Kinder sind schon in der Schule, es gab viele Arbeitslose, die noch viel Zeit zum länger Schlafen hatten und die Mütter waren ja, nicht so wie heutzutage, daheim (wahrscheinlich haben die auch die Fenster geöffnet, da sie gerade die Hausarbeit machen und das Wetter fein ist).

    Sicher hat er Morscher noch weitere Fotos vom Pembaurblock auf Lager. Vielleicht könnte er dann auch etwas von der architektonischen, städtebaulichen und sozialen Bedeutung des Pembaurblockes in der damaligen Zeit schreiben!

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    2021/04/16 at 11:05 am
  • From Karl Hirsch on Ganz viele Fenster

    „Trostlos“ lasse ich in dem Sinne gelten, daß es keinen Trost braucht, damals dort gewohnt zu haben.

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    2021/04/16 at 10:45 am
  • From Manfred Roilo on Ganz viele Fenster

    Da die Fenster so weit offenstehen und man auch schon Blumen an den Fenstern sieht, glaube ich, dass es eher schon dem Frühsommer zugeht. Die fehlenden Blätter des Wilden Weines haben mit dem Zustand dieses Gewächses zu tun – der scheint eingegangen zu sein, obwohl er sich vorher schön ausgebreitet hatte! Das wäre auch ein Hinweis, dass das Aufnahmedatum des Fotos später ist. Die LS Pfeile haben ja auch bis 1943 noch größtenteils gefehlt, glaubte man doch, Innsbruck werde mit Bomben nichts zu tun haben. Die Fassade schaut auch nicht aus, als ob das Bild bald einmal nach Fertigstellung des Baues aufgenommen wurde.

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    2021/04/15 at 11:42 pm
  • From Manfred Roilo on Ganz viele Fenster

    Es kann nur die Pestalozzistraßenseite, also die Ostansicht sein!

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    2021/04/15 at 10:36 pm
  • From Bettina Bichler on Ganz viele Fenster

    Ich finde die Aufnahme schön.
    Ein grosses intaktes Haus, volle Sonne, offene Fenster, viele daheim, eine Mehrparteienhaus-Gemeinschaft.
    Vielleicht in einer gerade nicht so leichten Zeit…
    Wann wird das sein?

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    2021/04/15 at 10:27 pm
  • From Bettin Bichler on Ganz viele Fenster

    Ich finde die Aufnahme schön. Intaktes grosses Haus, volle Sonne, offene Fenster, alle daheim, Leben im Mehrparteienhaus.
    Vielleicht eine Oase in einer nicht gerade einfachen Zeit – welche Zeit ist das?

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    2021/04/15 at 10:21 pm
  • From Michael Svehla on Eine offene Rechnung

    Spontan würde ich sagen – Gasthaus zum „Goldenen Bär“ in der Schneeburggasse nach der Höttinger Saalschlacht vom 27.05.1932.

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    2021/04/15 at 10:15 pm
  • From Michael Svehla on Ganz viele Fenster

    Natürlich handelt es sich um den „Pembaurblock“ im Geviert Pembaurstraße, Amthorstraße, Pestalozzistraße, Egerdachstraße. Wobei es spannend ist, um welche Seite es sich auf der Abbildung handelt. Meiner Meinung muss es die Pestalozzistraße sein, es gibt ja nur ö+w diesen Hofeingang mit der darüberbefindlichen Aufschrift „Mutterberatungsstelle“. Die LS-Pfeile fehlen, deshalb tippe ich auf die 1930er Jahre bzw. die Zeit um 1927-1930, als dieser Wohnbau erbaut wurde.
    Trostlos finde ich die Aufnahme gar nicht, ich stelle mir vor, dass es sich um eine Sonntagvormittagsaufnahme handelte, als die Bewohner zu Hause waren.

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    2021/04/15 at 10:07 pm
  • From Henriette Stepanek on Großstadtdschungel

    Entschuldigung H! Mein Tablet hat Basel geschrieben anstatt Kleine Gasse ,also GASSL!

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    2021/04/15 at 8:13 pm
  • From Henriette Stepanek on Großstadtdschungel

    Es wäre nett, wenn sich ein Foto vom alten Basel parallel zur Museumstraße findenx würde, also vom jetzigen Treibhaus Richtung Osten. Gehörte ja auch zur Angerzellgasse. Eine Schneiderwerkstattxgabs dort auch irgendwo.

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    2021/04/15 at 3:59 pm
  • From Manfred Roilo on Großstadtdschungel

    Da es mir bei meinen Kommentaren weiter oben gelungen ist, bei Gymnasium zweimal das „y“ zu vergessen, hole ich nun die Korrektur nach und mache gleichzeitig auf den Beitrag vom Dezember 2020 über unser „altehrwürdiges Gymnasium“ in der Angerzellgasse aufmerksam, der leider noch kommentarlos ist!

    Ich durfte dieses Haus vier Jahre lang ab Schuljahr 1946 / 47 besuchen und denke oft mit Schrecken dran!!

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    2021/04/15 at 8:55 am
  • From Bettina Bichler on Großstadtdschungel

    So ein Garten – mitten in der Stadt!

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    2021/04/15 at 12:54 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Großstadtdschungel

    Da fühle ich mich direkt angesprochen 🙂 Sicher ist: Alter Botanischer Garten, Jesuitenkirche. Der Mann mit Tropenhelm dürfte Emil Heinricher sein. Er leitete den Garten ab 1899, unternahm Reisen in die Tropen und war auch noch wiss. Gartenleiter als „wir“ nach 1906 Hötting übersiedelten. Der zweite Herr im Bild bekam gerade irgendetwas überreicht, eine Ehrung?, ein Mitbringsel aus den Tropen? Vielleicht wurde ja der damalige Obergärtner Joseph Zimmeter geehrt oder beschenkt.

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    2021/04/14 at 11:16 pm
  • From Josef Auer on Großstadtdschungel

    Ein wunderbares Bild mit den beiden Türmen der Jesuitenkirche.

    Zur Geschichte dieses Dschungels gab es unlängst einen sehr interessanten Beitrag:

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    2021/04/14 at 10:41 pm
  • From Manfred Roilo on Großstadtdschungel

    Da wird jetzt das Akademische Gmnasium stehen

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    2021/04/14 at 10:31 pm
    • From Manfred Roilo on Großstadtdschungel

      Hoppla: Das Gmnasium steht auf diesem Bild auch schon (ganz rechts) – also gehörten diese Baulichkeiten zum Botanischen Garten

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      2021/04/14 at 11:07 pm
  • From Karl Hirsch on Halbvoll oder halbleer?

    Post Scriptum: Links das Neder Joch, hinter dem Baum die Nockspitze und rechts schon wieder der Solstein. Und auf einer Aufnahme des Andreas Hofer Gasthauses prangt eine Adambräu Tafel.

    Ganz links müßte noch das alte Haus der Buchhandlung Felizian Rauch gestanden sein.

    Die mit Abstand dümmste Antwort auf die Frage, welche Glashälfte den Echtzustand beschreibt, prangte auf der Tür eines Controlling Büros und lautete: „Weder noch. Das Glas ist zu groß!“. Seitdem weiß ich, wie Controlling funktioniert.

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    2021/04/14 at 4:54 pm
  • From Hermann Pritzi on Halbvoll oder halbleer?

    Halbvoll oder halbleer, im Glas dürfte sich ein köstliches „Adambräu“ befinden.

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    2021/04/14 at 3:22 pm
  • From Karl Hirsch on Eine Innsbrucker Familie VIII – Wieder am Flughafen

    Lieber Herr Roilo,

    das sind ja ganz interessante Fotos, und mir bis dato völlig unbekannt!

    Am ersten sieht man bis auf die amerikanische Dakota jede Menge französischer Flugzeuge, das größere Flugzeug links könnte eine Toucan sein, ein französischer Lizenzbau der Ju-52, bei den anderen schwimm ich ein bisschen, nicht daß mir ein zweiter Betonkübel auf den Kopf fällt.

    Der „Bahnhof“ muß aus der frühen Bauphase vor 1948 stammen, ich wußte nichts von einer derart excessiven Verwendung von Feldbahnen. Auf dem feuchten, fast sumpfigen Gelände allerdings ideal.

    Ich muß außerdem schon ein Erratum zum oben geschriebenen anfügen, obwohl es wahrscheinlich niemand in dieser Detailgetreue wissen wird wollen: Die Vickers Viking wurde auch von deutschen (LTU, Karl Herfurtner, Trans Avia) und österreichischen (Aero Transport) Fluglinien nach Innsbruck geflogen.

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    2021/04/14 at 1:57 pm
  • From Josef Auer on Halbvoll oder halbleer?

    Der Gastgarten ist auf Grund des charakteristischen Geländers am rechten Bildrand wohl direkt am Inn zu lokalisieren. Müsste das Gasthaus Andreas Hofer, heute Cammerlander sein…..

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    2021/04/14 at 12:31 pm
  • From Karl Hirsch on Eine Innsbrucker Familie VIII – Wieder am Flughafen

    Als Sammler alter Flughafenfotos freut mich dieser Beitrag natürlich besonders, vor allem, weil er Bilder aus einer Zeit zeigt, in der ich selber auch der gleiche „Pietz“ war und nur lückenhafte Erinnerungen an die Tiroler Aviatik von damals habe. Meine einzige Erinnerung ist ein kühler Regentag im Sommer der 50er Jahre, an welchem Schlechtwetter zum Trotz, die Eagle Airways landete und meine Mutter sich dieses Spektakel einmal gönnen wollte. Eine EInkehr im noblen Flughafenrestaurant bescherte mir die erste Begegnung mit Eiswürfeln, die der weiß gekleidete Kellner in meinen Apfelsaft applizierte, was mich überhaupt nicht freute weil zu kalt.
    Jetzt hinterher weiß ich ein bissel mehr über diese Zeit, beneide aber die Freiheiten der p.t. Zuschauer von damals, die zwar mit einem niederen Zaun vom Passagierbereich abgetrennt waren (der Erker gehörte zum „Terminal“), dessen Umgehung über das meist offene Tor der Zufahrt keine Kunst gewesen ist und auch nicht verwehrt gewesen zu sein scheint. Die große Sorge galt ja auch nicht irgendwelchen Terrorakten, sondern dem Zertrampeln des Blumenschmucks der Anlagen.
    Die Flugzeuge waren damals alles kleine zweimotorige Maschinen, für größere wäre die Piste zu kurz gewesen. Das zweite Bild zeigt eine Vickers Viking einer englischen Chartergesellschaft (Mit Vikings flogen nur die Engländer nach Innsbruck).
    Beim nächsten Bild sehen wir den Flughafen mit 2 gleichzeitig geparkten Maschinen bereits in der Hochbetriebsphase. Vorne eine Convair der KLM, welche die Linie Amsterdam – Innsbruck von 1950-1956 beflog, dahinter eine Douglas DC-3, damals ein Allerweltsflugzeug wie heute der Airbus. Sie gehört vielleicht der Dan Air London, die ist auf mehreren andern mir bekannten Aufnahmen zusammen mit der KLM zu sehen, oder es ist eine Linienmaschine der Swissair, bereit zum Abflug nach Zürich.
    Die BKS war eine 1953 gegründete britische Chartergesellschaft, deren Namen sich von den Initialen der Besitzer ableitete (Barnby, Keegan, Stevens) die damals mit einer DC-3 zu Gast war. Kleines Detail: Das Flugzeug steht noch nicht auf einer Betonfläche, sondern mitten in der Natur auf dem Gras.
    Leider sind die Fotos familienbezogen, d.h. Eltern und Kinder scharf eingestellt, der Hintergrund mit den Fliegern unscharf. Eine Erfahrung, die ich immer wieder machen mußte. Sonst könnte man die Zeit und Flugzeuge noch besser eingrenzen.

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    2021/04/14 at 10:00 am
  • From Josef Schönegger on Brummeln & Beuteln

    Lieber Matthias, Schade, dass ich dieses Foto erst jetzt zu Gesicht bekomme. Ich hätte es liebend gerne in meine Fischler-Chronik mit aufgenommen. Leider ist die bereits im Druck. Ingenuin ist hier besonders leicht erkennbar, nicht nur wegen seiner Statur: er ist der Einzige unter den fast 50 abgebildeten Herren ohne Hut!

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    2021/04/13 at 9:45 pm
  • From Manfred Roilo on Das Bild zum Tage

    Dass nur das Teilstück Kaiserjägerstraße – Falkstraße der Siebererstraße in Frage kommt war für mich eigentlich klar – eine Alternative wäre auch die Falkstraße selbst gewesen. Wenn die Eintragungen der Fahrspuren in den Plänen 1903 / 1907 stimmen, sehen wir hier die Südseite der Siebererstraße (das Gleis liegt an der Südseite der Straße!)
    Beim mittleren Haus habe ich mich auf Haus Nr. 4 festgelegt (Firstrichtung N – S, kleiner Firstwalm, Erker, li und re je ein Fenster!)
    Die Türme links und rechts schauen nicht mehr ganz gleich aus, aber es gibt sie noch! Demnach wäre der rechte Turm von der Kochstraße 1 (das Haus liegt schon an der Kaiserjägerstraße) der linke Turm von der Kochstraße 5 (dahinter wäre das größere Haus Kochstraße 10.
    Ich hoffe nun, dass ich nichts verwechselt habe – korrigieren Sie mich bitte!
    Die Localbahn Innsbruck-Hall i.T. fährt von der Falkstraße Richtung Karl Kapfererstraße (damals Chotek Allee) – da ich annehme, dass die Lok den Zug zieht, also vorne ist.

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    2021/04/13 at 8:33 pm
    • From Manfred Roilo on Das Bild zum Tage

      Bei den Häusern links bin ich mir nun doch nicht mehr so sicher – irgendetwas passt da nicht, statt Kochstraße 5 eher 3, der Flucht nach – das hat aber jetzt keinen Turm mehr! Das Kochstraße 3 könnte hinter Siebererstraße 4 stehen, man sieht noch einen Knauf mit Windrose herausschauen! Ich lasse es jetzt, habe noch etwas anderes zu tun,!

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      2021/04/13 at 8:58 pm
  • From Karl Hirsch on Das Bild zum Tage

    Ich hab einwenig Probleme mit der genauen Lokalisierung der Aufnahme anhand der Gebäude. Leider sind viele der Saggenvillen durch Aufstockungen und Modernisierungen komplett umgewandelt worden. Wobei in der von Herrn Roilo genannten Siebererstraße nur der kurze Abschnitt zwischen der Kaiserjägerstraße und der Falkstraße in Frage kommt, ehe die Bahn in die Falkstraße abbog. Ich bin mir nicht einmal ganz sicher, kommt sie von dort (60%) oder fährt sie dorthin (40%)?
    Ob die Bahn wirklich „gerast“ ist? Das dustere Winterwetter hat die Belichtungszeit sicher in die Länge gezogen. Die Abkürzung L.B.H.i.T. interpretierte der Volksmund mit „Langsam bin i halt im Tempo“, wie das Buch von Walter Kreutz verrät.

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    2021/04/13 at 6:59 pm
  • From Manfred Roilo on Das Bild zum Tage

    In der Siebererstraße!

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    2021/04/13 at 5:28 pm
  • From Franz Haller on Das Bild zum Tage

    Eindeutig Localbahn, die Mittelgebirgsbahn hatte Stütztendermaschinen.

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    2021/04/13 at 4:20 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Das Bild zum Tage

    Schnellschuss: es gab nur zwei Dampftramwaylinien, die Localbahn Innsbruck-Hall, spätere Linie 4, und die Mittelgebirgsbahn, spätere Linie 6. Eine von beiden sehen wir hier. Auf Grund der Allee im Vordergrund und der Villa im Hintergrund tippe ich auf die Localbahn auf einer der beiden Strecken mitten durch den Villensaggen. Das würde auch zeitlich passen, denn erst 1909 wurde die Linie elektrifiziert, und die Matura müsste der Fotograf der Beschreibung um 1905 gemacht haben, falls das damals gleich war wie heute. Zudem glaube ich, dass die Loks der Mittelgebirgsbahn einen größeren Kessel hatten.

    Mir scheint, der Zug fuhr für diese Wetterverhältnisse recht schnell, sonst wäre es nicht zu so einer Bewegungsunschärfe gekommen (vgl. auch die nur leicht bewegungsunscharfen Schneeflocken).
    Ein schönes Bild, auch wenn mir persönlich lieber wäre, der Fotograf hätte mit der Dampftram mitgeschwenkt, so dass diese scharf wäre und die Umgebung bewegungsunscharf. 🙂

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    2021/04/13 at 11:40 am
  • From Bettina Bichler on So viel zu entdecken!

    so informativ und interessant zum anschauen – danke

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    2021/04/12 at 10:16 pm
  • From Markus Andrich on "Flotte Bedienung, gute Unterhaltung ...

    Vielen herzlichen Dank für diese Textzeile „… mit seinem Personladjutanten Oberleutnant Deodatus Andrich.“

    Das erweitert die mögliche entfernte Verwandtschaft ! Und einen Vorschlag für zukünftige Vornamen ..

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    2021/04/12 at 9:17 pm
    • From Matthias Egger on "Flotte Bedienung, gute Unterhaltung ...

      Sehr gerne! Deodatus Andrich wurde am 4. Mai 1875 in Triest geboren, wählte die Offizierslaufbahn und wurde im Frühjahr 1900 vom k.u.k. Infanterie-Regiment Nr. 31 zum 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger transferiert. Kurz darauf erfolgte seine Ernennung zum Personaladjudanten. Im Jahr 1912 ließ er sich – mittlerweile zum Hauptmann avanciert – zur Militärluftschifferabteilung versetzen und wurde in weiterer Folge der erste Kommandant des Flugparks in Mostar. Am 17. Mai 1913 verunglückte er bei einem Flug in Bosnien-Herzegowina tödlich. Vielleicht helfen Ihnen diese Daten bei der Überprüfung einer möglichen Verwandtschaft …

      Siehe u.a. https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19130519&query=%22Deodatus+Andrich%22&ref=anno-search&seite=3

      https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&datum=19130518&query=%22Deodatus+Andrich%22&ref=anno-search&seite=14

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      2021/04/12 at 9:38 pm
  • From Karl Hirsch on Die Geschichte des "Ziegelstadl" VII: weitere Baufortschritte..

    Nie mehr ohne Brille am Computer sitzen! Natürlich hängt da was am Kran…mamma mia, langsam wirds kritisch.

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    2021/04/12 at 6:35 pm
    • From Manfred Roilo on Die Geschichte des "Ziegelstadl" VII: weitere Baufortschritte..

      Jetzt habe ich bei meinen Flugplatzbildern doch noch so einen „Kasten“ in der Ulfiswiese gefunden, wohl etwas weiter westlich und ein paar Jahre früher (1947). Aber da sind halt noch keine Flieger hier gelandet!
      https://postimg.cc/BjD33FLK

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      2021/04/14 at 6:56 pm
    • From Manfred Roilo on Die Geschichte des "Ziegelstadl" VII: weitere Baufortschritte..

      Na, na – Herr Hirsch! Alles halb so wild! Außerdem: Mir ist es nicht besser gegangen! Gestern hatte ich einmal das Bild kurz gesehen und dachte mir auch: Was ist denn das für ein Kasten da drüben in der Ulfiswiesen? Allerdings hatte ich das Bild auch nicht ganz hinaufgescrollt und habe somit den Kranausleger nicht gesehen. Erst heute, nach dem Einschreiten von Frau Fritz, habe genauer hingesehen!
      Aber so ist halt das Leben: Einmal ganz oben (Volksbad in der Gaismairstraße!!), dann wieder eher weiter drunten!

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      2021/04/12 at 8:22 pm
  • From R.Dietmar Mair on Mobilität, Mobil und Immobilien

    Es dürfte Anfang der Sechziger sein, da der neueste der Busse, der vordere Saurer 5G2FU Anfang der Sechziger gebaut wurde, ganz alte Busfahrer wissen vielleicht genau ab wann? Die hinteren „Schnauzer“, zwei Saurer Komet, sind von der Post, da sie schwarze Kotflügel hatten, die gelben Komet der ÖBB hatten rote. Durch die Fahrplantafel wird ein Saurer 5GVFU verdeckt, der bei der Post lief. Der 5GVFU wurde ab 1951 gebaut. Dieses Modell hatte den Spitznamen „Chruschtschow-Bus“, warum und was Chruschtschow mit, bzw. in ihm erlebte, ist wieder eine andere Geschichte.

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    2021/04/12 at 4:40 pm
  • From Karl Hirsch on Internationale Ausstellung 1896

    Der frühe Fluch der späteren Sportstadt. Das ganze bombastische Plakat quillt über von Klassizismen, wie sie noch in den Sechzigerjahren am Angerzellgymnasium noch immer als Gipfel der Bildung verkauft wurden. Dazu Schreibstil ala facebook.
    FVER mit & zu kombinieren … 😉 . Das hätten sie uns in der Angerzellgasse ausgetrieben.

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    2021/04/12 at 10:45 am
  • From Hermann Pritzi on "Der" Pfeil

    Die Aufnahme muss vor dem Bombentreffer entstanden sein, denn im 1.Stock vom 58er Haus sind im ersten Stock zwei Fenster, genauso wie im Parterre.

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    2021/04/11 at 9:18 pm
  • From Manfred Roilo on Im Interesse der Volksgesundheit – Teil II

    Nachdem nun das Volksbad in Wilten https://innsbruck-erinnert.at/im-interesse-der-volksgesundheit-teil-i/ geklärt ist wieder zurück zum Volksbad I, das also in der Jahnstraße lag – südlich der Volksschule Dreiheiligen.

    Man sieht hier die Nordseite – rechts davon Baulichkeiten des alten Kolpinghauses und sogar ein kleines Stück der Viaduktbögen (ich glaube mich nicht zu täuschen)

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    2021/04/11 at 8:02 pm
  • From Josef Auer on Und lachend schlug die Kühne ein

    Eines der allerbesten Bilder bisher!

    Das Foto ist sicher auf den Zelger-Gründen aufgenommen worden. Das auffällige Krüppelwalmdach mit den Dachfenstern ist auf diesem Vergleichsbild als Lokalisierungshilfe deutlich zu erkennen:

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    2021/04/11 at 6:28 pm
  • From Karl Hirsch on Im Interesse der Volksgesundheit – Teil I

    Der Erkennungsslalom 🙂 nähert sich seinem Ende. Wie man mit den Schrägaufnahmen auf Google Earth erkennt, wurde dieses Bild nicht, wie auch ich fälschlich angenommen habe, straßenseitig aufgenommen, sondern im Hinterhof der Fritz Prior Schule. Es handelt sich um die Westfront des Kindergartens, Blickrichtung schräg hinaus Richtung Straße.

    Jetzt paßt auf einmal auch der schwungvoll gebogene Teil auf der rechten Seite sowie das zu keiner der beiden Schulen passende Dacherker des Hauses M. Gaismair Str. 9.

    https://i.postimg.cc/wTk2hcSc/wilten-kindergarten-von-west.jpg

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    2021/04/11 at 4:48 pm
  • From Manfred Roilo on Im Interesse der Volksgesundheit – Teil I

    Ich verweise nun nochmals auf die Redlich – Karte 1907 (siehe Link in meinem obigen Eintrag vom 1.4.2021) wo unter Nr. 75 vier Badeanstalten zu finden sind und zwar 4H, 5G, 3E, 6E

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    2021/04/11 at 4:23 pm
  • From Karl Hirsch on Im Interesse der Volksgesundheit – Teil II

    Es paßt auch im Gegensatz zur ersten Rätselfrage haargenau zum Luftbild ex Jörg Thien!

    Dann bliebe nur („nur“) noch zu klären, wenn das Haus in Wilten umgebaut wurde, weil in seiner aktuellen Form sieht ja wirklich nur ungefähr so aus, wenn auch durchaus so ähnlich, daß ich geradezu reflexartig die Antwort hingeschrieben habe..

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    2021/04/11 at 4:14 pm
  • From Manfred Roilo on Im Interesse der Volksgesundheit – Teil I

    Ich möchte alle nur darauf aufmerksam machen, dass Frau Ursprunger nun (wann ??) die richtige Lösung in den Text „hineingeschmuggelt“ hat – das heißt also: Dreiheiligen war falsch!
    Somit hatten die Herren Hirsch und Friesenbichler ganz am Anfang anscheinend doch Recht

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    2021/04/11 at 4:06 pm
    • From Unterlerchner Manfred on Im Interesse der Volksgesundheit – Teil I

      Übrigens war diese ehemalige Badeanstalt lange Zeit auch Turnsaal, und vor 2005 einige Jahre Ausweich-Probebühne vom Tiroler Landestheater.
      Im ehemaligen Kindergartenbereich können die Schülerinnen jetzt zu Mittag essen.

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      2021/04/11 at 4:30 pm
  • From Manfred Roilo on Im Interesse der Volksgesundheit – Teil II

    Wenn Frau Ursprunger nun so sicher sagt, dass dies das „Volksbad Nr.I“ ist, dann stünde im Stadtteilführer „Innenstadt-Saggen-Dreiheiligen (Stadtarchiv/Walkter Kreutz) in der Zeittafel die Lösung!

    Somit hätten aber Herr Hirsch und Herr Friesenbichler im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/im-interesse-der-volksgesundheit-teil-i/ warscheinlich doch Recht gehabt.

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    2021/04/11 at 3:55 pm
  • From Hermann Pritzi on "Der" Pfeil

    Ja das sind die Häuser Kärntner Straße 52 bis 58 hier sieht man die Nummerierung 56 sehr gut.Wie mir
    aus Erzählungen bekannt ist, bekam eines der Häuser einen Bombentreffer. Herr Svehla könnte dazu
    sicher mehr sagen. Hinter dem Haus Kärntner Straße 58 wurde Anfang der 1960er das Hochhaus errichtet, welches zwei verschiedene Nummerierungen bekam, nämlich Kärntner Straße 60 und weil der zweite Eingang in der Fenner Straße ist, glaube ich die Nummer Fenner Straße 2.
    Der mittels Pfeil angezeigte Luftschutzkeller wurde im Zuge einer Generalsanierung in den 80er übermalt. Die Häuser Kärntner Straße 56 und 58 werden in kürze abgetragen, 52 und 54 existieren nicht mehr.

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    2021/04/11 at 11:37 am
    • From Manfred Roilo on "Der" Pfeil

      Laut dem „Bombenkataster“ (der aber nicht immer stimmt!) gab es in dieser Häuserzeile zwei Bomben.

      Bei Michael Svehla „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ ist auf Seite 228 die Totalzerstörung von Nr. 58 beim Angriff vom 10.4.1945 – dem einzigen Nachtangriff auf Innsbruck – angeführt!

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      2021/04/11 at 12:55 pm
  • From Karl Hirsch on Premiere

    Ich finde leider den Beitrag nimmer, wo in einem Satz von der Idee berichtet wird, dass man eine Fluglinie nach Igls einrichten wollte, mit Bustransfer in die Reichenau. Sind wir hier Zeuge des diese (Schnaps)Idee auslösenden Moments? Oder gar schon eines Probefluges? Die Landung bei „Raketenbeleuchtung“ hätte ich mir sowieso gerne angesehen.

    Die Nachkommen der beiden Igler Feldbesitzer werden heute noch auf Leben und Tod verfeindet sein :-).

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    2021/04/11 at 10:22 am
  • From Manfred Roilo on Auf der Baustelle…

    Gerade hat wieder einmal dieser Beitrag bei mir „vorbeigeschaut“. Wo und wann dieses Foto gemacht wurde, ist ja schon gelöst. Das „Wie“ der Bauerei ist auch interessant! Alleine schon die hölzerne Scheibtruhe! Aber das war anfangs der 50er die Normalität! Diese hier hat sogar noch ein Holzspeichenrad (wahrscheinlich mit einem Eisenkranz beschlagen)! Dabei wurden ja diese Vehikel damals viel mehr eingesetzt wie heutzutage, wo es für alles irgendeine Maschine gibt.
    Ich kann mich noch gut erinnern, wie auf einmal blecherne mit Eisenrädern auftauchten und Ende der 50er sogar mit luftbereiften Rädern! Wir hatten damals eine Baustelle im hinterem Ötztal, hier wurden uns diese Räder vorzu abmontiert und gestohlen!

    Das zweite Interessante Baudetail sind die Holzpiloten, auf denen die Notkirche anscheinend aufgebaut wurde. Einige sind schon geschlagen, bei einem ist man gerade dabei. Das Gerät links ist also eine Ramme, bei der der Bär noch mit einer Kurbelwinde aufgezogen wird – eigentlich eh schon ein Fortschritt!

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    2021/04/10 at 10:36 pm
  • From Manfred Roilo on Im Märzen...

    Habe mir doch schnell gedacht, dass ich das Bild kenne und ich darüber schon geschrieben habe!!

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    2021/04/10 at 10:25 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Im Märzen...

      Jetzt habe ich vor dem Beitrag extra hier noch die Signatur überprüft, aber wenn wir diese Ansicht in zwei Varianten archiviert haben, dann bin ich natürlich machtlos!

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      2021/04/13 at 9:34 am
  • From Manfred Roilo on "Der" Pfeil

    Wo ist der Herr Pritzi?? Seine nähere Heimat wär das – oder??

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    2021/04/10 at 10:04 pm
  • From Martin Schönherr on Großwaschtag in ...?

    Amras; Luigenstraße 38-42 (ca.), die Häuser oben im Hintergrund liegen dann schon nahe des Pfaffensteigs

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    2021/04/10 at 9:44 pm
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