Das war in den 1950 Jahren eine Gemischtwarenhandlung, in der ich öfters eingekauft hatte, der Name war Siess,
die richtige Schreibweise ist mir leider nicht mehr bekannt!
@Claudia Wagner: Ganz richtig! Es handelt es sich um das 1899/1900 für den Forstinspektor Eduard Daimer errichtete Haus Gänsbacherstraße 8, das in der Folge mehrmals stark umgebaut wurde. Die Hausnummer 10 ergibt sich dadurch, dass die später geteilte Parzelle damals noch bis zur Falkstraße reichte, weshalb das Haus damals die Hausnummer Falkstraße 10 trug…
Sehr geehrter Herr Bürgschwentner, ich habe etwas mit diesem Haus (Gänsbacherstraße 8) zu tun und suche nach Informationen zu diesem Haus. Ich habe die Bilde den Wappen der Famillien, denen dieses Haus gehören könnten. Ich wäre dankbar für Ihren Kommentar.
Ach deshalb… man kann den Straßennamen am Schild zwar nicht erkennen, für Gänsbacherstraße wäre er aber jedenfalls zu kurz (das ist mir am Anfang aufgefallen, dann hab ich’s aber wieder vergessen ;)).
„Rechts hinten die Pradler Pfarrkirche und die ebenfalls neue Pradler Volksschule.“: Genau genommen: Die „Volksschule für Mädchen“. Ich besuchte 1942 / 43 den östlichen Teil des Gebäudes, die „Volksschule für Knaben“
Ich glaube, es handelt sich dabei um eines der ehemaligen Posthäuser an der Amraser-See-Straße (Ecke Amraser Straße), im Bild sollte es also das Haus Nr. 19 sein. Diese Häuser standen entlang der Straße, gesäumt von Laubbäumen und wurden vor ungefährt 15 oder 20 Jahren abgerissen. Man hat bei dieser Aufnahme das Gefühl, dass der Autoverkehr damals noch nicht wirklich existent war.
bei den Viaduktbögen kann man in diesem Bereich noch die Betonmauer des Kapuzinerbergls sehen und auch den erweiterten und leicht nach links gedrehten Bogen für den Durchfluss des Sillkanals…
gleich dahinter war ein kapellenähnliches Fabriksgebäude, welches eine Mühle gewesen sein muss (Mühlstein wurde vor ein paar Jahren in der Kohlstatt aufgestellt).
An den verheerenden Brand im Juni 1963 kann ich mich als damals 11jähriger noch gut erinnern. Mir taten die Menschen leid, die das wenige das sie hatten, durch den Brand verloren. Ich kannte einige etwa Gleichaltrige aus der Siedlung, zwar nicht immer beim Namen.
Bei den Geschichten die über die Menschen der Siedlung erzählt wurden, stimmte vieles nicht. Wenn man ihnen normal begegnete,
gab es überhaupt keine Probleme.
Wenn bei uns im Geviert Kärntner Straße-Pradler Saggen der Rasen gemäht wurde, kamen zwei fesche junge Mädchen(Schwestern),
mit langen schwarzen Haaren, es waren Töchter der Fam. Bock, mit dem Pferdefuhrwerk und sammelten das geschnittene Gras auf.
Die zwei jungen Frauen waren sehr fleißig und bei den Anwohnern äußerst beliebt.
Was man auf den Amraser Wiesen (hinter der BB Direktion) noch gut sieht: Den Seebauer und ganz draußen in der Ebene das „Weiße Haus“! (so haben wir das genannt, wenn wir einen Sonntagsausflug vom Dodl Bichl nach Egerdach machten)
Siehe https://innsbruck-erinnert.at/der-verschwundene-see/
Zwischen Bundesbahndirektion und Sieberer Waisenhaus wäre bis 1906 das erste Gebäude für das Riesenrundgemälde zu sehen gewesen zu sehen gewesen, das in diesem Jahr abgebrannt ist! Das wäre der „alte Bekannte“.
Siehe https://innsbruck-erinnert.at/ein-verwaltungs-palast/
Das Haus rechts hinten mit dem Erker (das Zwiebeltürmchen gibt es allerdings nicht mehr) ist Claudia Straße 14, die Villa daneben rechts (auf der anderen Straßenseite) Claudia Straße 9. Das Haus ganz links mit Giebelbalkon ist Gänsbacher Straße 11
Das Haus am Foto ist Gänsbacher Straße 10 (alt), die heutige Nr. 12 dahinter ist/war entweder klein und verdeckt oder es hat sie noch gar nicht gegeben.
Soviel ich weiss wurden die heutigen Häuser Nr. 10 und 12 vor ca. 25 Jahren neugebaut (ich kannte wen, der damals dort eingezogen ist).
Das einzige, was mich stutzig macht, ist die Perspektive… so wie man den heute noch existierenden Balkon der Nr. 9 auf dem Bild sieht müsste das fragliche Haus eigentlich eher die heutige Nr. 8 sein 😉
Aber dann müsste die Hausnummer geändert und das Haus baulich ziemlich verändert worden sein (nur mehr ein Turm, die abgestufte Fassade vorn hat heute Platz für drei Fenster nebeneinander, die rechte Seite ist ausgebaut).
Grüß Gott Herr Schneiderbauer! Da Sie ein ausgewiesener Straßenbahnexperte sind, folgende Frage: Aus der Führerhauskabine ragt eine Stange mit einem Haken über das Dach, ein Kabel führt zum Bügel. Für was diente sie?
Hallo Herr Roilo,
tut mir leid wegen der späten Antwort, ich glaube ich habe keine Mailbenachrichtigung über diese Antwort bekommen.
Das könnte der Seilzug sein, mit dem der Stromabnehmer vom Fahrdraht abgezogen wird. Da ich es aber nicht genau weiß, werde ich bei echten Expert*innen (Verein TMB) nachfragen und mich hier nochmal melden. 🙂
In der Karte von 1840 hat der Aquarellist die ursprüngliche Schwarz-Weiß-Lithographie
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&scale=9027.9954667531¢erx=1272688.3760284944¢ery=5985009.850894436¢erspatial=102100&map=115
wohl in Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten an Stelle des Sees die Insel blau eingefärbt. Daher die „Lacke“
Tatsächlich schaut die Situation so aus (Plan von 1822):
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&map=309&scale=9027.9954667531¢erx=1272533.1133147902¢ery=5985082.70493702¢erspatial=102100
Man soll den Karten also nicht immer 100%ig Glauben schenken.
Ein Blick noch auf den Franziszeischen Kataster von 1856:
https://mapire.eu/de/map/cadastral/?layers=osm%2C3&bbox=1270056.65348908%2C5984114.038660446%2C1274604.6566720481%2C5985786.0986541845
beim Verschieben der Opazität rechts oben nach nach links sehen Sie das DEZ.
Ein „Basler“ Zug auf Linie 3 in der frühen Nachkriegszeit, hätte jetzt allerdings nicht unbedingt auf den Aufnahmeort hingewiesen. Der ist m.E. relativ leicht zu erkennen, da die Gebäudefluchten sich bis heute nicht geändert haben und das Hintergrundgebirge sein Übriges tut.
Für mich ein sehr schönes, weil eher seltenes Bild der damals noch mit Vignolschienen (das Gegenstück zu Rillenschienen) ausgestatteten, eingleisigen Außenstrecke der Linie 3.
Das markante Gebäude in Bildmitte steht noch. Es gehört zu den dortigen ÖBB-Anlagen. Es ist die Hnr Dr. Ing. Riehl Str. 1. Die Fensterteilungen wurden aber verändert.
Im Hintergrund links müsste die Mauer des Westfriedhofes zu erkennen sein.
Das Photo könnte am beginn des Mittenwaldbahnviadukts aufgenommen worden sein. Die Kapelle (oder was auch immer das ist, drum herum siehts eher wie ein Ziergarten mit Ententeich aus) dürfte in der Nähe des westlichen Endes der Karwendelstraße, dort wo heute der Imbiss steht, gestanden sein.
Ich glaub in der Gänsbacherstraße… allerdings vermute ich fast, dass dort heute ein Neubau (die Nr. 10) steht, da das ältere Haus Nr. 8 nur ähnlich ausschaut…
Das könnte sein, meine Vermutung war auch Falkstraße/Gänsbacherstraße! Allerdings müsste dann die Häuserzeile, die man hinten erkennt, die Claudiastraße sein, oder? Da bin ich mir nicht ganz sicher…
ich bin bei einer meiner ersten Skitouren noch an den Überresten der Galerievorbei gekommen, bilde mir sogar ein, daß noch ein Stück vorhanden war. danke für die Bilder
Ihr Gedächtnis trügt nicht. Ich kann mich auch noch an einen Rest der Galerie erinnern, vielleicht die Hälfte der ursprünglichen Länge oder weniger. Als Bub ging ich ein Stück hinein, aber gleich wieder heraus, da die Weidetiere es als Stall oder Unterschlupf mit entsprechender Düngung benutzten.
Die im Boden steckenden Querbalken sah man noch lange, vielleicht noch heute in Resten.
Die Bodenbalken sind heute auf kurzer Strecke noch gut sichtbar! Tlw. sogar Balken als Aufleger für die Dachkonstruktion. War heute (23. 8. 2022) dort.
Um etwa 10 Uhr habe ich geschrieben, dass ich das Foto in die Gegend westlich der Mittenwaldbahn – Peterbründl ansiedeln würde. Einige Anhaltspunkte hätte ich entdeckt! Nur: Dieser Eintrag ist abhanden gekommen.
Dem schließe ich mich an – ich hätte das auch im Bereich des heutigen WIFI verortet.
Die Bäume im Hintergrund wären dann jene am Westfriedhof und das Industriegebäude rechts daneben steht dann an der Ecke Egger-Lienz-Straße/Ing.-Riehl-Straße
danke Herr Roilo für die Info , ich dachte das weisse Rössl gehört nicht dazu, weil es ein bischen weiter südlich steht und auch nicht direkt am Platz… W. Geisler
Schnell hinter diesem „markanten Haus“ Amraser Straße 106 bzw. dem dahinterstehenden 106a begann die Umkehrschleife der Dreier, das heißt: hier war damals die Endstation!
Das ist natürlich die Amraserstrasse, auf dem leeren Grundstück neben der Tram ist heute die Tankstelle. Das markante Haus rechts steht immer noch neben der Tankstelle.
Ich erinnerer mich noch, mit etwas wohligem Grausen. Der Turnsaal war ein muffeliges Kellergewölbe (im Photo sind es die Gitterfenster vorne rechts) mit umlaufender Bank. Darunter übersommerten immer eine große Anzahl Weinbergschnecken, deren noch versiegelte Gehäuse wir im Herbst raustrugen. An der Decke des Gewölbes ein schon durch die Zeitläufe schäbig gewordenes Ornament mit der Aufschrift „Ohne Fleiß kein Preis“. Im ersten Jahr haben wird dort unten noch einige Male „Armer Schwarzer Kater“, „Ringlein du musst wandern“ u.ä. gespielt. Für Turnübungen mit Bewegung taugte der Raum kaum. Unserer Lehrerin, Frau Bachler, hat dann glücklicherweise die Turnstunden in die Forstmeile verlegt und so blieb unser bevorzugter Turnsaal die drei verbleibenden Jahre der Wald bei der Forstmeile.
Zurück zum alten Schulgebäude:
Wenn man von den WC´s mit den grindigen Holzbrillen absieht, waren die Klassenräume selbst sehr gemütlich. Soweit ich mich erinnere war die (meine) 4. Klasse 1977 der letzte Volksschuljahrgang der zur Gänze im alten Schulgebäude „aufwuchs“. Damals war ich meinen Nachfolgern etwas neidisch auf die neue Schule, heute freuts mich, dass ich noch in diesem Fossil Schule gehen durfte.
Meine Schule für ein Jahr – besser gesagt für ein Rumpfschuljahr ähnlich 2019 / 20! Ich besuchte hier 1944 / 45 die 3. Klasse Volksschule! Die Stadtschulen waren gesperrt oder zerstört, den wenigen nicht aufs Land geflüchteten oder verschickten Kinder wurden Stadtrandschulen zugewiesen. Schulbeginn war um 8 Uhr, also gab es einen täglichen Fußmarsch von Alt-Pradl nach Amras. Nach zwei Unterrichtsstunden wurden wir um 10 Uhr entlassen, man wollte, dass man zum Fliegeralarm, der immer um die Mittagstunden zu erwarten war, daheim ist! Immer ging sich das allerdings nicht aus, einige Male wurden wir in die Amraser Luftschutzstollen verfrachtet. Einmal passierte Folgendes: Mit meinem einzigen Alt-Pradler Schulkollegen (leider weiß ich nicht mehr, wer das war) marschierten ich auf der schneebedeckten Straße (gesalzt oder gestreut wurde ja nicht) mit einer Rodel hinaus nach Amras. WHW-Sammeltag war und man hatte uns irgendwas aufgepackt. Es gab an diesem Tag früheren Fliegeralarm, wir mussten in den Stollen und nach der Entwarnung wanderten wir heim, wie immer auf dem Weg Amraserstraße – Pradlerstraße. Nur: Es gab inzwischen sogar einen Fliegerangriff! Das bemerkten wir aber erst, als wir in die obere Pradlerstraße kamen und kaputte Häuser sahen. Wir mussten samt Rodel über Ziegelhaufen klettern, dazwischen lagen kreuz und quer Holzbalken sowie die Drähte der Straßenbeleuchtung und der Straßenbahn! Bilder, die immer noch vor mir stehen!
Anfangs April war dann schon Schulschluss – niemand kümmerte sich mehr um uns. Wer sollte das auch? Die Männer waren im Krieg (oder wie mein Vater irgendwo in einem Lazarett), die Frauen (so wie meine Mutter) waren zu einer Arbeit kriegszwangsverpflichtet. Dazu noch die Lebensmittelknappheit. Wenigstens bekamen wir Neunjährigen von den sonstigen Kriegswirrnissen nicht allzu viel mit – uns genügten allerdings die Bombenangriffe vollauf! Was hatten wir für Ängste, besonders nach dem Nachtangriff auf Innsbruck!! Vielleicht etwas für heutige Eltern: Es könnte alles noch viel schlimmer sein – und das war es auch!!
Vielleicht gibt es doch eine Amraser Schulchronik aus dieser Zeit, vielleicht könnte jemand aus der heutigen Amraser Lehrerschaft sogar nachschauen!!
Hat Ihre geschätze Mutter oft über die Kriegszwangverplichtungs-Arbeiten gesprochen. Was musste sie alles machen? Es war eine ganz besondere Generation, die damals viel mitgemacht hatte: Mehrere Regierungsformen – Republik 1 und 2 und dazwischen zwei Diktaturen, Besatzungszeit, etliche Währungswechsel, zwei mal Nachkriegselend… Und dann den Wiederaufbau… den EU-Beitritt, Corona und zum Schluss dann wieder Krieg und Inflation…
Herr Roilo, vielen Dank für diese eindringliche Schilderung des Kriegsgeschehens aus Ihrer Erinnerung. Allein die Tatsache, dass Sie sich noch so genau daran erinnern können, zeigt, wie traumatisierend das gewesen sein muss. Furchtbar und wohl mit nichts vergleichbar.
Grüß Gott, Herr Schneiderbauer! Ja es stimmt, solche Erlebnisse wirken sich auf das ganze Leben aus. Dabei sind wir ja in Innsbruck doch einigermaßen glimpflich davongekommen, im Vergleich zu deutschen Städten oder gar mit Kindern aus den heutigen Kriegsgebieten!
Auch jetzt noch läuft es mir in der Nacht bei Sirenengeheul oder bei tieffliegenden Transportflugzeugen ‚kalt über den Buggel‘!!
Schöne Grüße
Grüß Gott Herr Berktold! Ich habe erst jetzt Ihre Frage entdeckt! WHW war das Winterhilfswerk in der Nazizeit. Darf ich Sie bitte auf das Internet verweisen, z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Winterhilfswerk_des_Deutschen_Volkes.
Ich kann es nicht mehr sicher sagen, aber ich glaube, dass wir einmal im Monat von daheim für diesen Zweck etwas mit in die Schule bekamen, was das alles war, weiß ich nicht mehr. Viel kann es nicht gewesen sein, wir hatten ja selbst nicht viel! Auch an den ganzen Ablauf in der Schule kann ich mich nicht mehr erinnern. Nur dieses mühselige und auch gefährliche Tragen der Rodel über die Trümmerberge nach dem Bombenangriff ist hängen geblieben!
Anders war es mit den Straßensammlungen. Da waren überall Leute mit roten Sammelbüchsen auf dem Weg, wenn man eine Münze in den Schlitz warf, dann bekam man ‚Wappelen‘ zum Anstecken. Diese wiederum waren begehrte Sammelobjekte für uns, wurde doch bei jeder Sammlung Art und Thema gewechselt! Da wir keine Münzen zum Spenden hatten, bettelten wir die Anstecker von den Erwachsenen zusammen und tauschten sie unter uns Buben aus!
Sie können sich über die Vielfalt im Internet informieren, z.B.
https://www.google.com/search?sa=X&source=univ&tbm=isch&q=whw+abzeichen+katalog&client=firefox-b-d&ved=2ahUKEwiSwv74kbfsAhWrs4sKHeuRD-4QjJkEegQIChAB&biw=1376&bih=631
Schöne Grüße
Es handelt sich um die Volksschule Amras, die mein Mann in den 70er Jahren besucht hat.
Aus dem Münchner Exil verfolgen wir gerne Ihre Seite und freuen uns auf weitere Rätsel aus der Heimat.
Herzlichen Gruß!
Ich habe gerade das Standardwerk von Walter Kreutz herausgesucht, das sie ja sicher auch haben! Da liest man auf Seite 254 unter 1944-06-26, dass auf A wegen der steigungsreichen Straßen nur die Breda-Fahrzeuge (dazu gehörte auch die Nummer 10) mit ihren elektrischen Bremsen eingesetzt werden dürfen. Auf Seite 256 unter 1945 / 46 Winter (aus dieser Zeit dürfte auch das Foto sein): „Im Winter Linie A mit Breda“
Eine gleichartige Struktur habe ich noch nirgends in der Stadt gesehen. Bitte lasst eure Leser*innenschaft an der Aufklärung des Rätsels teilhaben, wenn es eine geben sollte!
Manchem hilft es (mir eher nicht) Bilder in Worte zu fassen:
Bautp der Hütte: Ständerbauwerk aus Rundlingen (recht auffällig) mit möglicherweise eingenuteten, sonst unbehauenen, Querhölzern. Giebelfläche mit Waldkanten oder auch nur geradegebongen Rindenstücke verkleidet. Vergitterte Fenster erlauben Durchlüftung. Kamin mit Blechrohr.
Das Gebäude ist ein Nebengebäude, da rechts ein größeres Bauwerks steht, dass teilweise in den Fels reicht.
Möglicherweise ist der Bestand rechts in einen topographischen Vorbestand hineingebaut worden (ein Stollenmundloch?) . Jedefalls steht rechts Fels an, ebenso vermutlich beim Rätselhäuschen (hinter dem offen Türflügel zu sehen)
Der Bestand rechts weist eine Blechverkleidung der Wand auf.
Ich tippe beim gesuchten Häuschen auf eine Selchkammer.
Die Aufschrift „Ein guter Mensch tut nichts böses“ könnte eine Hinweis auf den vielleicht fehlenden Baukonses für das hier errichteten Gebäudes sein 😉
Lt. Wasser-Info (im TIRIS nachzulesen) könnte es sich um den Teil eines der foglenden bauwerke handeln:
Wasserversorgung für einen der villen ind er Umgebung
Wasserversorgung des Stifts Wilten
Lieber Herr Schönherr,
irgendwie haben wir diesen Hinweis selber nicht gesehen (vielleicht haben wir hier keinen Vollzugriff aufs Tiris).
Wären Sie so nett uns einen Screenshot oder zwei davon an post.stadtarchiv@innsbruck.gv.at zu senden?
Danke! Niko Hofinger
Ein sehr schönes und interessantes Bild! Rechts am Bildrand sieht man den Pestfriedhof und links oben die Terrasse vom Gasthaus Schöne Aussicht.
Aus welchem Jahr stammt diese Aufnahme genau?
Wie von Hr. Hermann Pritzi richtig angegeben befand sich östlich des Schlachthofes die Stadtgärtnerei und weiter östlich befand sich nicht die Fa. Zach sondern die Fischfirma Zack.
Ergänzung: Das „aus der Zeit gefallene Häuschen“ ganz links ist das alte „Vögelehaus“ Pradlerstraße 31, über das schon in https://innsbruck-erinnert.at/farbenfroh/ geschrieben wurde. Leider weiß ich nicht mehr, welches Geschäft in diesem Zubau, der wohl erst viel später errichtet wurde (knapp nach dem Krieg ??), drinnen war. Wahrscheinlich hat Herr Morscher auch hier sämtliche Hinweise entfernt und es wäre nett, wenn man von den aufgelösten Rätselbildern irgendwann das Original zu sehen bekäme!
Jedenfalls wurde dieses, im Krieg bombardierte „Vögelehaus“ samt dem Zubau durch das heutige Wohnhaus Pradlerstraße 31 ersetzt, wann könnte man auf der angebrachten Bronzetafel lesen. Bei meinem nächsten Aufenthalt in Pradl werde ich ein Foto machen, ich weiß nur, dass der Initiator des Baues der ehemalige Innenminister unter BK Klaus, Dr. Franz Hetzenauer war.
Im Haus Pradlerstraße 35 befand sich früher eine der vielen Gemischtwarenhandlungen der Pradlerstraße, die der Frau Maria Sterzinger. Das Ecktürmchen ist meines Wissens weg, das Haus wurde sehr modern aufgestockt (Penthouse Wohnung ??)
Schaut mir ganz nach dem Bereich Schneeburggasse X Hörtnaglstraße bzw. Bereich des Gasthauses „Berchtoldshof“ aus, somit müsste es sich bei dem Hang um den „Lindenbichl“ handeln.
Im Bereich des Bildstöckls befindet sich jetzt die Bushaltestelle „Leonhardweg“.
In diesem Bereich (Kreuzung Schneeburggasse / Hörtnaglstraße) steht auch heute noch ein Bildstock, allerdings oberhalb der Straße.
https://www.google.at/maps/@47.2692557,11.3632047,3a,65.4y,357.42h,74.4t/data=!3m6!1e1!3m4!1seA_FsCyastOR6FUfVK-sMg!2e0!7i13312!8i6656
Dieser Bildstock ist aber völlig anders gestaltet, und besteht in dieser Form auch bereits seit über 170 Jahren. Daher meine Vermutung, dass der gezeigte Bildstock eher am westlichen Ende der Hörtnaglstraße stand.
Bereits im Franziszeischen Kataster von 1856 ist an der angegebenen Stelle eine Kapelle eingetragen:
https://mapire.eu/de/map/cadastral/?layers=3%2C4&bbox=1264393.8584774458%2C5985917.689401574%2C1265530.8592731878%2C5986335.704400009
zu sehen in der Mitte des Kartenausschnittes.
Falls diese Webseite zum ersten Mal sehen: es gibt da eine Möglichkeit, direkt zur aktuellen Situation zu wechseln:
bei Basis Layers rechts unten auf die linke Karte klicken und anschließend rechts oben die Opazität von 100% auf 0% nach links schieben.
From Erich Lubei on Ein Blick in die Dorfgasse
Go to comment2020/10/15 at 6:00 pm
From Joachim Bürgschwentner on Ein stattlicher Scherbenhaufen
Go to comment2020/10/15 at 2:34 pm
From Katerina on Ein stattlicher Scherbenhaufen
Go to comment2022/10/06 at 5:13 pm
From Joachim Bürgschwentner on Ein stattlicher Scherbenhaufen
Go to comment2022/10/07 at 10:09 am
From Claudia Wagner on Ein stattlicher Scherbenhaufen
Go to comment2020/10/15 at 10:41 pm
From Manfred Roilo on Von einem Abflug...
Go to comment2020/10/15 at 12:35 pm
From Manfred Roilo on Von einem Abflug...
Go to comment2020/10/15 at 12:25 pm
From Michael Svehla on Keine echte Schönheit
Go to comment2020/10/15 at 10:23 am
From Peter Popp on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XIV
Go to comment2020/10/15 at 10:15 am
From Gérard Wachter on Einen Blick hinter die Fassade ...
Go to comment2020/10/15 at 9:38 am
From Geisler Wolfgang on Ein Berg verschwindet
Go to comment2020/10/15 at 8:51 am
From Hermann Pritzi on Legendär II: Bocksiedlung - Brand und Ende
Go to comment2020/10/14 at 8:01 pm
From Hermann Pritzi on Legendär II: Bocksiedlung - Brand und Ende
Go to comment2020/10/14 at 7:59 pm
From Hermann Pritzi on Legendär II: Bocksiedlung - Brand und Ende
Go to comment2020/10/14 at 5:59 pm
From Manfred Roilo on Neue Häuser, alte Bekannte
Go to comment2020/10/14 at 5:30 pm
From Manfred Roilo on Neue Häuser, alte Bekannte
Go to comment2020/10/14 at 5:15 pm
From Manfred Roilo on Ein stattlicher Scherbenhaufen
Go to comment2020/10/14 at 10:31 am
From Claudia Wagner on Ein stattlicher Scherbenhaufen
Go to comment2020/10/14 at 1:47 pm
From Joachim Bürgschwentner on Der verschwundene See
Go to comment2020/10/14 at 10:05 am
From Manfred Roilo on Ungleiches Wettrennen?
Go to comment2020/10/13 at 9:23 pm
From Manni Schneiderbauer on Ungleiches Wettrennen?
Go to comment2020/11/15 at 10:42 pm
From Manni Schneiderbauer on Ungleiches Wettrennen?
Go to comment2020/11/16 at 5:12 pm
From Manfred Roilo on Ungleiches Wettrennen?
Go to comment2020/11/16 at 8:12 pm
From Josef Schönegger on Der verschwundene See
Go to comment2020/10/13 at 6:57 pm
From Manni Schneiderbauer on Ungleiches Wettrennen?
Go to comment2020/10/13 at 5:16 pm
From Martin Schönherr on Chaos und Anarchie
Go to comment2020/10/13 at 4:05 pm
From Claudia Wagner on Ein stattlicher Scherbenhaufen
Go to comment2020/10/13 at 4:02 pm
From Matthias Pokorny on Ein stattlicher Scherbenhaufen
Go to comment2020/10/14 at 9:24 am
From Gottfried on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XIV
Go to comment2020/10/13 at 2:08 pm
From Markus Unterholzner on Eine Lawinengalerie am Patscherkofel?
Go to comment2020/10/13 at 1:28 pm
From Karl Hirsch on Eine Lawinengalerie am Patscherkofel?
Go to comment2021/09/10 at 2:19 pm
From Berghuber Johannes on Eine Lawinengalerie am Patscherkofel?
Go to comment2022/08/23 at 7:52 pm
From Markus Unterholzner on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XIV
Go to comment2020/10/13 at 12:22 pm
From Manfred Roilo on Chaos und Anarchie
Go to comment2020/10/13 at 11:56 am
From Manfred Roilo on Chaos und Anarchie
Go to comment2020/10/13 at 9:59 am
From Martin Schönherr on Chaos und Anarchie
Go to comment2020/10/13 at 9:57 am
From Walter Rangger on Chaos und Anarchie
Go to comment2020/10/13 at 11:07 am
From Manfred Roilo on Des Turmes Türmer
Go to comment2020/10/13 at 8:28 am
From GEISLER Wolfgang on Des Turmes Türmer
Go to comment2020/10/14 at 5:22 am
From GEISLER Wolfgang on Des Turmes Türmer
Go to comment2020/10/13 at 7:20 am
From Elmar Berktold on Chaos und Anarchie
Go to comment2020/10/13 at 7:01 am
From Manfred Roilo on Ungleiches Wettrennen?
Go to comment2020/10/12 at 11:15 pm
From Matthias Pokorny on Ungleiches Wettrennen?
Go to comment2020/10/12 at 9:43 pm
From Martin Schönherr on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2020/10/12 at 6:49 pm
From Michael Nöbauer on "Studie in Hötting's Umgebung"
Go to comment2020/10/12 at 5:04 pm
From Manfred Roilo on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2020/10/12 at 11:22 am
From Monika Himsl on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2023/07/25 at 1:05 pm
From Manni Schneiderbauer on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2020/10/13 at 9:32 am
From Manfred Roilo on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2020/10/16 at 8:14 pm
From Elmar Berktold on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2020/10/13 at 7:05 am
From Manfred Roilo on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2020/10/16 at 7:51 pm
From Ariane Kriegler on Dieses Haus gibt´s nicht mehr
Go to comment2020/10/11 at 11:46 pm
From Gottfried on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XIII
Go to comment2020/10/11 at 8:55 am
From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XIII
Go to comment2020/10/11 at 12:46 pm
From Manfred Roilo on Hötting hier, Hötting da
Go to comment2020/10/10 at 10:35 pm
From Gottfried on Hötting hier, Hötting da
Go to comment2020/10/11 at 8:58 am
From Opperer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XIII
Go to comment2020/10/10 at 4:59 pm
From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XIII
Go to comment2020/10/10 at 11:03 pm
From Manni Schneiderbauer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XIII
Go to comment2020/10/12 at 9:21 am
From Gottfried on Hötting hier, Hötting da
Go to comment2020/10/10 at 4:54 pm
From Matthias on "Wir hatten gebauet…
Go to comment2020/10/10 at 8:20 am
From Klaus Fischler on "Wir hatten gebauet…
Go to comment2020/10/09 at 5:42 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein Relikt gibt Rätsel auf
Go to comment2020/10/08 at 5:32 pm
From Martin Schönherr on XY ungelöst ...
Go to comment2020/10/08 at 8:03 am
From Martin Schönherr on Ein Relikt gibt Rätsel auf
Go to comment2020/10/08 at 7:45 am
From Niko Hofinger on Ein Relikt gibt Rätsel auf
Go to comment2020/10/08 at 8:47 am
From Matthias Pokorny on Das Margarethinum in Hötting
Go to comment2020/10/07 at 9:36 pm
From Hanna Fritz on Das Margarethinum in Hötting
Go to comment2020/10/08 at 10:34 am
From Egger Franz on Ungewohnt schüchtern - das schwarz Auto
Go to comment2020/10/07 at 8:24 pm
From Willi Hauser on Eine neue Kaserne für Innsbruck I
Go to comment2020/10/07 at 4:37 pm
From Manfred Roilo on Und es fährt immer noch - das schwarze Auto
Go to comment2020/10/07 at 10:44 am
From Manfred Roilo on Und es fährt immer noch - das schwarze Auto
Go to comment2020/10/06 at 10:40 pm
From Johann Heis on "Studie in Hötting's Umgebung"
Go to comment2020/10/06 at 5:54 pm
From Josef Schönegger on "Studie in Hötting's Umgebung"
Go to comment2020/10/06 at 8:54 pm
From Josef Schönegger on "Studie in Hötting's Umgebung"
Go to comment2020/10/06 at 9:12 pm
From Josef Schönegger on "Studie in Hötting's Umgebung"
Go to comment2020/10/06 at 9:21 pm