skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Aller Anfang ist schwer

    Es sieht tatsächlich so aus, als ob ein paar von den Mutigsten der Zuschauer sich auf den Steg gewagt hätten. Ein Teil gehört aber in Wirklichkeit zum Hintergrund, bleiben noch vier, die durchaus Bauarbeiter sein können. Wenn man schon mit dem Bauzaun einen solchen Respektsabstand zur Baustelle einfordert, kann ich mir nicht vorstellen, daß man da Zivilisten über den Steg gehen ließ. Nicht einmal den Johann Bock. Das Vergleichsbild vom früheren Beitrag zeigt einen wesentlich stabileren Hilfssteg westlich neben der schon erkennbaren Brücke. Der Steg auf dem aktuellen Foto scheint hinter der späteren Brücke zu verlaufen, wenn man das große Gerüst als Anfangskonstruktion des eigentlichen Bauwerks ansieht.
    Go to comment
    2021/12/08 at 4:53 pm
  • From Manfred Roilo on Straße ≠ Straße

    Hier sieht man die Sill Leitung besonders gut https://innsbruck-erinnert.at/ein-haus-an-der-sill/ Die Leitung gab es also noch 1984!!
    Außerdem habe ich noch zwei Privatbilder aus 1983 gefunden, auf denen der Mast nach dem Brückenplatzl am Beginn der Kärntnerstraße gut zu sehen ist
    https://postimg.cc/z361Z3r7
    https://postimg.cc/bDvj8trC
    Das war damals schon eine echt wilde Gegend!!

    Go to comment
    2021/12/08 at 2:41 pm
    • From Karl Hirsch on Straße ≠ Straße

      Bis zur vielleicht doch noch erfolgenden elektrotechnischen Klärung der Bewandtnis mit den Masten erfreue ich mich an diesen beiden unverhofft gezeigten Bildern. Ich habs sicher irgendwann einmal selbst in diesem Zustand gesehen, aber Alltägliches bleibt eben nicht im Gedächtnis.

      Go to comment
      2021/12/08 at 6:16 pm
  • From Manfred Roilo on Straße ≠ Straße

    Was mir auf dem Foto von der Kärntnerstraße wieder einmal aufgefallen ist: Die „Sill-Leitung“ (hier die Abspannung über der Pembaurbrücke). Von dieser Stromleitung weiß ich nur, dass sie die Verbindung zwischen dem Umspannwerk in der Haller Gegend zum UW Wilten war. Sie führte bis etwa zur ETAB linksseitig des Inns (einen Mast, so glaube ich, sieht man auf https://innsbruck-erinnert.at/unterwegs-mit-pfarrer-goehlert-xxii/ ), querte dann den Inn zur Silleinmündung hinüber und dann in der Mitte der Sill über Eugen-, Pembaur- und Pradlerbrücke bis zur Gaswerkbrücke, wo sie (so bilde ich es mir zumindest ein) die zwei Brücken (Betonbrücke und Straßenbahnbrücke) unterfuhr und weiter sillaufwärts irgendwo die Sill verließ, Richtung Umspannwerk.
    Vielleicht weiß hier irgendein „Elektromensch“ (ich denke da an Herrn Andre Bacher, der uns schon einmal über die Überlandleitungen um Innsbruck aufklärte) mehr zu berichten. Jedenfalls gab es hier an beiden Ufern der Sill Gittermasten, an der Verbindung dieser Masten hingen die Isolatoren mit der Stromleitung.
    Zwei solcher, für mich riesigen Gittermaste, begleiteten meine Kindheit / Jugendzeit: Einmal am Brückenplatzl beim Beginn der Kärntnerstraße (nach dem Schmied / Wagner), der andere stand am Dreiheilinger Brückenkopf der Pradlerbrücke. Den sieht man besonders gut hinter den Elefanten bei https://innsbruck-erinnert.at/elefantenspaziergang-durch-dreiheiligen/comment-page-1/#comment-6784
    Ein weiteres Mal sieht man solch einen Gittermast vor der Rhombergfabrik in https://innsbruck-erinnert.at/welche-bruecke-wird-hier-geschlagen/comment-page-1/#comment-10123

    Go to comment
    2021/12/08 at 2:01 pm
  • From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 4

    Im Stadtblatt von 1998 findet sich noch ein schönes Bild von Hans Hundegger beim Krippele bauen, plus Bericht:
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=11559

    Go to comment
    2021/12/08 at 1:38 pm
  • From Josef Auer on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 4

    Dieses Sterbebildchen ist auf Grund des hochkant stehenden Fotos sehr ungewöhnlich.

    Solche Sterbebilder gibt es nicht viele. Ein weiteres Beispiel ist das Sterbebild von Hans Hundeggers Großmutter Maria Hundegger geb. Steyrer, Advokatenswitwe, geboren in Murau und gestorben 1919:
    http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/48045/search/89374

    Go to comment
    2021/12/08 at 12:52 pm
  • From Manfred Roilo on Aller Anfang ist schwer

    Auffallend ist die Baustellenabgrenzung durch einen neu ausschauenden Bauzaun über die Uferböschung hinab zum Innbett, den man auf diesem Bild an drei Stellen sieht.

    Go to comment
    2021/12/08 at 11:20 am
  • From Karl Hirsch on Der Franziskanerplatz als Laufsteg

    Da muss man sich erst einmal vertiefen.

    Der zu Nick Knatterton (Schiebermütze) übergelaufene Dr. Watson erkundet die Stadt und löst alle Rätsel, die mich plagen. Dazu gehört ebenso die Österreichkarte, ist die einmal in einem Innenraum angebracht gewesen? Und was waren die beiden identischen Plakate daneben? Damals sicher eine Allerweltssache. Das Plakat ganz rechts mit der Ankündigung der Augenblicks (der Wahrheit, der Erkenntnis, des Todes?) weist eher auf einen Vortrag als auf eine Theateraufführung hin.
    Beruhigende Konstanz: Eisdiele, Pfister und leicht zu erraten Held gibt es samt Stiftskeller noch immer. Nur der Tollinger hat anderen Geschäften Platz gemacht, ebenso der Leder Lechle im letzten der immer noch existierenden Vorbauten, auch ein Wunder, wieso ausgerechnet diese stehengeblieben sind. Wie das, Nick?

    Beim Pfister sind am hellichten Vormittag die Gitter herunten, es ist wohl Sonntag. Die Männerpulks erkläre ich mir mit dem eben erfolgten Ende der Messe in der Franziskanerkirche, damals herrschte strenge GEschlechtertrennung, die Männerkolonne hat sich noch nicht durchmischt. Außerdem gehörte ihnen die rechte Bankseite und damit die Poleposition zum Ausgang.

    Go to comment
    2021/12/08 at 10:50 am
  • From Josef Auer on Aller Anfang ist schwer

    Ein wunderbares Bild für die tägliche Dosis Stadtgeschichte. Vielen herzlichen Dank für dieses seltene Foto!

    Go to comment
    2021/12/08 at 10:28 am
  • From Manfred Roilo on Der Franziskanerplatz als Laufsteg

    Der Bauzaun rechts gehört zum Unterbergerhaus. Dieses Haus mit der Kunsthandlung Unterberger im Erdgeschoß gehörte meinem Gefühl nach zu den letzten Bombenruinen Innsbrucks. Der Bretteraufbau in den Obergeschoßen war fast schon ein Wahrzeichen Innsbrucks.

    Das Geschäft links mit den (braunen) Fliesen war, so glaube ich, die Nordsee Fischhalle und in der Eisdiele bekam ich 1941 von meinem Papa das letzte Eis für die ganze übrige Kriegszeit und noch eine Weile in der Nachkriegszeit!

    Go to comment
    2021/12/08 at 9:58 am
  • From Josef Auer on Der Franziskanerplatz als Laufsteg

    Der informelle Name Franziskanerplatz scheint in historischen Maßstäben äußerst jung zu sein.

    In den Zeitungsarchiven ist er für Innsbruck vor 1950 überhaupt nicht nachweisbar.
    Die ersten schriftlichen Erwähnungen finden sich erstmals 1995 im Stadtblatt von „Innsbruck informiert“ im Zusammenhang mit dem „Bauernmarkt am Franziskanerplatz“.

    2008 heißt es in der Tiroler Tageszeitung:
    „Die alte Heimat der Straßenbahn-Modellanlage von Herbert Guba am Franziskanerplatz wird abgerissen. Nach zähem Ringen ist eine Alternative in Sicht.“

    Go to comment
    2021/12/07 at 11:06 pm
  • From Josef Auer on Der Franziskanerplatz als Laufsteg

    Hier ein wunderbares Vergleichsbild aus der Zeit um 1895. Damals befand sich in der Baulücke der Ladenzeile eine echte Conditorei mit C:

    Go to comment
    2021/12/07 at 10:53 pm
  • From Bettina Bichler on Die ersten Kapuziner (I.)

    Sehr interessant

    Go to comment
    2021/12/07 at 10:18 pm
  • From Karl Hirsch on Straße ≠ Straße

    Das zweite Bild zeigt anhand des kleinen Gebäudes neben dem Vieider (den es immer noch gibt!) ein frühes Beispiel des Geschäftssterbens in Wilten. Auch die schöne Kastanie im Steneckgartl steht längst nicht mehr. Und am Eck gegenüber der Priorschule sieht es jetzt auch moderner aus. Fotos der alten Bebauung sieht man nicht viele.

    Go to comment
    2021/12/07 at 4:34 pm
  • From Karl Hirsch on Versuchen Sie das heute einmal…

    Buchberg hat der Bergisel nie geheißen. Das Wort stammt laut eines Deutschlehrers am Gymnasium von Burgusel, was irgendwas ala Burgendingsbums bedeutet. Deshalb auch Bergisel und nicht Berg Isel.

    Es ist natürlich der Buchhof, schade daß es ihn nicht mehr gibt. Ihn konnte man immerhin etwa 300 Tage im Jahr benutzen, den Sprungturm einen Tag lang. Man vergleiche einmal die Lebensqualität: Hier https://postimg.cc/PCxpRtxh bei Bier und Wein in lustiger Runde sitzen oder frierend die Herunterhupfer begrölen. Wir sind wirklich schlicht geworden.
    Man hätt den Buchhof ja stehen lassen können, https://postimg.cc/G8gd9sYS
    und statt ständiger Anpassung der Sprungschanze an die FIS Regeln umgekehrt die Präsenz eines zünftigen Gasthauses am Ende des Auslaufs – wenn dieser haarsträubende Sport (Respekt zolle ich den Springern ja) denn wirklich durchgeführt werden muß – zwingend in die FIS Regeln aufnehmen.

    Kleiner Schwenk im Foto nach links: Da sieht man ein Gatter, welches zu einem uralten Feldweg gehörte, der die Stubaitalbahn überquerend zu einem Acker führte. Heute totes Gelände unterhalb der Autobahn.

    Go to comment
    2021/12/07 at 4:29 pm
  • From Josef Auer on Straße ≠ Straße

    Mit dem Ausdruck „ordinär“ werden die Leute in der Kärntner Straße keine Freude haben. Jede Straße in Innsbruck ist etwas Besonderes, Einzigartiges und Außergewöhnliches.

    Go to comment
    2021/12/07 at 1:30 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Straße ≠ Straße

      Damit wollte ich natürlich niemandem auf die Füße treten. Man möge es mir bitte nachsehen 🙂

      Go to comment
      2021/12/07 at 2:02 pm
      • From Karl Hirsch on Straße ≠ Straße

        Da haben in den 50ern auch Kapazunder wie die Univ. Prof. -es Lochs (Mathematik) und Thurnher (Germanistik) gewohnt. Da man solcherlei Menschen lateinisch aber als Ordinarius bezeichnet, schwächt sich das Wort ordinär in Richtung der ursprünglichen Bedeutung wieder ab.

        Go to comment
        2021/12/07 at 3:49 pm
  • From Josef Auer on Der meistphotographierte Österreicher

    Wenn jemand so lange Haare und so einen langen Bart hatte, sagte man früher die Redensart, er schaut aus „wias Pfeifer Huisile zu Mathuis“!

    Der 21. September ist der Tag des Heiligen Matthäus, an diesem Tag kommen die Senner ins Tal zurück. Nachdem sie den ganzen Almsommer nicht beim Friseur sein konnten, hatten sie dann oft so lange Haare wie auf dem Foto. Das Pfeifer Huisile war ein sagenhafter Hexenmeister aus Südtirol.

    Go to comment
    2021/12/07 at 12:54 pm
  • From Hermann Pritzi on Straße ≠ Straße

    Am ersten Foto erkenne ich die alte Führung der Kärntner Straße oberhalb der Prinz-Eugen-Straße. Wo der oder die Radfahrerin unterwegs ist, fuhr auch der motorisierte Verkehr. Zwischen der Fahrbahn befand sich die verwilderte Grünanlage und weiter zur
    Häuserzeile der asphaltierte Gehsteig. Der Fußweg entlang der Sill war ein Schotterweg.
    Im Haus mit der Aufschrift Prinz-Eugen-Straße befanden und befinden sich noch immer die Tabak Trafik der Familie Gogl und das
    Postamt. In der Fortsetzung der Kärntner Straße, bin ich wie bereits in einem Beitrag angeführt, auf Nummer 44 aufgewachsen. Unser
    ehemaliges Wohnhaus wird in nächster Zeit, als letztes Haus bis zum Hochhaus, abgetragen.
    Das Foto würde ich in die Mitte der 1960er Jahre datieren.

    Go to comment
    2021/12/07 at 12:33 pm
    • From Manfred Roilo on Straße ≠ Straße

      Grüß Gott, Herr Pritzi – ich habe sofort an Sie gedacht, als ich das Foto von der Kärntnerstraße sah!

      Go to comment
      2021/12/07 at 1:28 pm
      • From Hermann Pritzi on Straße ≠ Straße

        Vielen Dank Herr Roilo,
        wünsche Ihnen einen angenehmen Abend und morgen einen schönen Feiertag.
        Hermann Pritzi

        Go to comment
        2021/12/07 at 5:30 pm
  • From Manfred Roilo on Straße ≠ Straße

    Etwas ordentlicher und netter schaut es in der Kärntnerstraße inzwischen schon aus! Zufällig habe ich von hier ein Foto, allerdings in die entgegengesetzte Richtung (es stammt aber auch schon aus dem Jahre 2017)

    https://postimg.cc/kDPp9DrT

    Go to comment
    2021/12/07 at 12:22 pm
  • From Josef Auer on Straße ≠ Straße

    Die Kärntner Straße in Wien wurde 1257 als „Strata Carinthianorum“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Innsbrucker Kärntner Straße ist wesentlich jünger.

    Interessant wäre ein Beitrag, wo über die dutzenden „Innsbrucker Straßen“ und „Innsbrucker Plätze“ in aller Welt berichtet wird. So gibt es z.B. in Berlin eine Innsbrucker Straße und sogar einen Innsbrucker Platz! Weiters steht in Berlin sehr spannenderweise ein originalgetreuer Nachbau des Trautsonbrunnens!

    Go to comment
    2021/12/07 at 12:18 pm
    • From Manfred Roilo on Straße ≠ Straße

      Auch in München gibt es eine Innsbrucker Straße

      Go to comment
      2021/12/07 at 1:30 pm
      • From Karl Hirsch on Straße ≠ Straße

        Der Innsbrucker Platz in Berlin ist hingegen als freche 🙂 Karikatur aufzufassen. Kastlbeton und eine Verkehrshölle

        Go to comment
        2021/12/07 at 3:42 pm
        • From Manni Schneiderbauer on Straße ≠ Straße

          Nur wenn man ihn oberflächlich betrachtet. Der Innsbrucker Platz in Berlin entfaltet seine wahre Schönheit nämlich im Untergrund, er ist hauptsächlich ein mehrstöckiges Verkehrsbauwerk, ein Endbahnhof der Berliner U-Bahn, der einst ein Verknüpfungspunkt werden hätte sollen. Es gibt dort sogar noch den Tunnelrest eines einst errichteten „Eisacktunnels“ (benannt nach dem norditalienischen Fluss) und ganz unten, unter den genutzten Ebenen, einen vor über 40 Jahren gebauten, aber nie genutzten weiteren U-Bahnhof.

          Go to comment
          2021/12/07 at 5:00 pm
          • From Joachim Bürgschwentner on Straße ≠ Straße

            Ich habe meinen Reisegefährten bei meinem ersten Berlin-Besuch auch zum Innsbrucker Platz geschleppt (und selbigen auch oberflächlich dokumentiert). 🙂 In der Tat wurde sogar in einem Reiseführer (oder war es schon im Netz?) als bemerkenswert erwähnt, dass an diesem Ort der Verkehr in 3 oder 4 Stockwerken übereinander geplant ist.

            Go to comment
            2021/12/09 at 10:18 am
          • From Manfred Roilo on Straße ≠ Straße

            „Norditalienischer Fluss“!!!!?????

            Go to comment
            2021/12/07 at 5:26 pm
          • From Karl Hirsch on Straße ≠ Straße

            I hab ihn nur oberflächlich betrachtet 🙂 . Dort paßts schon. Aber danke für die interessante Zusatzinfo.

            Go to comment
            2021/12/07 at 5:21 pm
      • From Josef Auer on Straße ≠ Straße

        Das habe ich noch gar nicht gewusst, vielen Dank, Herr Roilo!

        Spannend wäre auch zu erfahren, wo die am weitesten entfernte „Innsbrucker Straße“ auf der Welt ist.
        Möglicherweise ist es die Innsbruck Street in Bellaire, Texas, USA! Das ist über 8.700 km weit entfernt! Ob es irgendwo noch eine gibt? Vielleicht in Australien oder Neuseeland…..

        Go to comment
        2021/12/07 at 2:26 pm
        • From Manni Schneiderbauer on Straße ≠ Straße

          Ich glaube, die Recherche würde aufwändiger werden, denn es gibt offenbar ziemlich viele nach Innsbruck benannten Wege, Straßen und Plätze auf der Welt, wie kurzes Googeln nach „Via Innsbruck“, „Innsbruck Rd“, „Innsbruck Blvd“ etc. schnell zu Tage bringt.

          Die Recherche würde auch Sprachkenntnisse jenseits des Englischen erfordern, zumal man wohl auch in den jeweiligen Landessprachen suchen muss, ich zitiere aus Wikiwand:
          Dispruch (Ladin), Innsbruck (Finnish*, German*, Romanian*), Innzbruk (Hungarian), Inomost (Old Slovene)*, Innomostí* / Inšpruk* (Czech), Insbruka (Latvian)*, Insbrukas (Lithuanian)*, Insbruque (Portuguese)*, Inseubeurukeu / Insŭbŭruk’ŭ – 인스브루크 (Korean), Insuburukku – インスブルック (Japanese)*, Inzbrik (Yiddish), Inzbruk (Serbian)*, Puntina (Romansh), 因斯布鲁克 (Chinese)

          Eine größere Aufgabe. 🙂

          Go to comment
          2021/12/07 at 3:49 pm
        • From Josef Auer on Straße ≠ Straße

          In East Fishkill, NY 12533, USA gibt es sogar einen Innsbruck Boulevard.

          Go to comment
          2021/12/07 at 2:28 pm
  • From Josef Auer on Der meistphotographierte Österreicher

    Kaiser Franz Joseph ist 1909 sehr vielen Personen begegnet. In den Innsbrucker Nachrichten sind teilweise auch die Worte seiner Majestät überliefert. Zu meinem Ururgroßonkel Lorenz Neurauter, Gemeinderat von Innsbruck, sprach der Kaiser damals die Worte: „Alle Tage am Schießstand Dienst machen ist sehr mühsam.“

    Die Anhänglichkeit an den Kaiser und der Patriotismus ging teilweise soweit, dass manche Innsbrucker ihre Zinshäuser verkauften, um Kriegsanleihen zu zeichnen. Die Häuser stehen heute noch, aber die wertlosen Kriegsanleihen konnte man nur noch im Ofen verheizen.

    Go to comment
    2021/12/07 at 11:39 am
  • From Karl Hirsch on Der meistphotographierte Österreicher

    So sieht wirklich jeder Tiroler aus… 🙂

    Das dahinterstehende Schicksal ist berührend. Wie stolz müssen die Altösterreicher auf ihren Kaiser gewesen sein, heute unvorstellbar.

    Ich kenne da mehrere Fotos von der Triumphpforte, auf denen ist ein Straßenkehrer ähnlichen Aussehens verewigt. Nachdem dieser Beruf in seiner Lebensbeschreibung nicht vorkommt, muß es einen Nachahmer oder – positiver – Gesinnungsbruder gegeben haben. Ich wußte auch einmal seinen Namen, wahrscheinlich aus einem der Bändchen der „Stadtteilveröffentlichungen“.

    Go to comment
    2021/12/07 at 10:14 am
  • From Karl Hirsch on Grüne Hölle?

    Es war ja traurig anzusehen, wie der einst wunderschöne Breinößl Gastgarten zusehnd zur Gstetten verkam. Zum Schluß halt bequemer Gratisparkplatz für die Wienerwald Kundschaft.
    Allerdings: Fetttriefend oder nicht, wenn man Hunger hatte…
    Mitleid hatte ich immer mit dem Personal. Jahrein, jahraus hinter dem „Schalter“ Hendl aufspießen, übergießen, übergießen, übergießen, abnehmen, mit der Schere halbieren, neue Hennen aufstecken, Alle Reihen eine Lage tiefer umhängen, neue Reihe ganz oben, Übergießen. Wer warten muß, lernt. Die Handlbraterin in der Museumstraße hatte wenigstens Tageslicht,

    Go to comment
    2021/12/07 at 9:20 am
  • From Florian Winkler on Grüne Hölle?

    Eine sehr nette Erinnerung. Danke Herr Morscher. Das war eine Abkürzung auf dem Weg in die Schule. Direkt von der Maria-Theresien-Strasse durch bis zum …

    Go to comment
    2021/12/06 at 10:37 pm
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXI

    Naja, wenn man den Alkoholkonsum des Anders, wie er mehrmals beschrieben worden ist, kennt, dann war das Denkmal endlich naturgetreu positioniert.

    Go to comment
    2021/12/06 at 10:18 pm
    • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XXI

      Ich weiß nicht, Herr Hirsch, war dieser Beitrag unbedingt notwendig???

      Go to comment
      2021/12/08 at 3:27 pm
      • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXI

        Mein verflixter schwarzer Humor. Pardon. Was mir den Hofer menschlich sympathisch macht, ist nicht sein schießwütiger Bauernaufstand, der Tirol letztendlich sogar mehr geschadet als genutzt hat, sondern sein erwiesener Hang zur Süffelei, in meiner Phantasie bis zum Verlust des Gleichgewichts. Bumms! Da lag er wieder einmal. Ja, ich seh’s ein, das kann in die falsche Kehle kommen.

        Erschießen hätt man den unglücklichen Sandwirt aber auch nit müssen. Den Haspinger schon eher.

        Go to comment
        2021/12/08 at 6:00 pm
  • From Karl Hirsch on Grüne Hölle?

    Ja, der Jahn.

    Aber sooo leicht zu erkennen geben sich die Fotos nicht.

    Go to comment
    2021/12/06 at 10:15 pm
    • From Josef Auer on Grüne Hölle?

      Ja, man muss schon zwei Mal hinschauen, um zu erkennen, dass es wirklich in Innsbruck ist. Hier hat sich ja seither baulich einiges verändert…..

      Ungefähr hier dürfte auch die gotische St. Veitskapelle gestanden haben, welche eine sehr interessante Geschichte hat.

      Go to comment
      2021/12/06 at 11:15 pm
  • From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XXI

    Zum Andreas Hofer Denkmal kann ich etwas aus düsteren Jahren beisteuern

    https://postimg.cc/VJBdK3nG

    Go to comment
    2021/12/06 at 9:21 pm
  • From Georg Humer on Krampus-Rummel im Gasthof Goldener Bär

    …und nicht zu vergessen gab es dort auch den „Uptown Jazz Saloon“.

    Go to comment
    2021/12/06 at 6:37 pm
  • From werner schröter on Fest im Sattel

    zu Markus A. seinem Kommentar: das Gebäude hinten ist das EWI Umspannwerk Langer Weg in der Ausführung bis ca 1967. Später kam rechts noch ein weiterer Anbau dazu.

    Go to comment
    2021/12/06 at 1:34 pm
  • From Josef Auer on Barryparade

    Auf diesem Bild aus der Nationalbibliothek sieht man genauso eine putzige Hundekolonne im Einsatz. Aufnahmeort ist Kartitsch 1916:
    https://onb.digital/result/BAG_15398586

    Go to comment
    2021/12/06 at 12:51 pm
  • From Erwin Schneider on Das Archivding der Woche III

    Wenn es ein Siegelstempel ist, müsst doch vorne das oder ein Siegelzeichen sichtbar sein……………..

    Go to comment
    2021/12/06 at 10:29 am
    • From Karl Hirsch on Das Archivding der Woche III

      Das war glaub ich nur der Siegellack-Erhitzer. Damit träufelte man das schmelzende Material auf die Sieglstelle und presste dann das Siegel der Wahl drauf. Das Elektrogerät selbst war Massenware,

      Go to comment
      2021/12/06 at 4:51 pm
      • From Erwin Schneider on Das Archivding der Woche III

        Ja Herr Hirsch da könnten Sie recht haben, dass es nur ein Siegellack Erhitzer war. Könnte von einem Postamt stammen wo viel versiegelt wurde z.B. die Postsäcke.
        Nur Schukostecker gab es zu dieser Zeit noch keine und auch keine Plastikkabel. Nur Stoffumhüllte Kabel mit Phase – Null Stecker
        Aber sicher ein interessantes Teil.

        Go to comment
        2021/12/08 at 10:11 am
  • From Karl Hirsch on Barryparade

    Harry, hol schon mal den Wagen.

    Schade, daß man die Geschäftaufschriften nicht mehr lesen kann. Ganz hinten glaube ich am nächsten Eckhaus ein „Witting“ entzuffern zu können. Interessant die schreiend wirkende Reklame der Bank und des Reisebureaus. Dort pries man noch (Auswander)Reisen in jenes Land an, welches den Weltkrieg dann entscheidend für seine Verbündeten gewonnen und damit das Ende der Monarchie herbeigeführt hat. Und man hat den selben Fehler noch einmal gemacht.

    Die Bezeichnung Kajütenbureau … Nie gehört.

    Go to comment
    2021/12/06 at 9:16 am
  • From Christian Haisjackl on Wie sollen die bloß alle Platz haben?

    Die Datierung des Fotos ist auch interessant, ich hatte immer gedacht, die 3. Klasse gab es grad mal bis in die 20er/30er Jahre (zumindest angeschrieben). Wobei ich mir auch einbilde, dass man gegenüber noch nicht die Nordkettenbahn sieht (keine Trasse im Wald zur Hungerburg). Ist Richtung Mutterer Alm wirklich schon so früh so viel los gewesen?

    Go to comment
    2021/12/06 at 8:24 am
    • From Karl Hirsch on Wie sollen die bloß alle Platz haben?

      Die Nordkettenbahn ist nur komplett überblendet. Wenn man das Bild abdunkelt sieht man die Seegrubenstation. Auch das einsame Haus ganz links in der Wiese ist sicher erst in den 50ern gebaut worden. Und die Schier, die der Bub rechts im Vordergrund trägt, sind mittelmoderne Nachkriegsware.
      Nachdem ich nie einen Unterschied beim den gar nicht so unkomfortablen Holzlattenbänken gesehen habe, kann ich nur raten, was die dritte von der zweiten Klasse unterschieden hat. Die erste war wahrscheinlich das kleine Separee im Triebwagen.

      Go to comment
      2021/12/06 at 10:38 am
      • From Christian Haisjackl on Wie sollen die bloß alle Platz haben?

        Im Triebwagen war der stubaiseitige Teil vor der Transformatorkammer als zweite Klasse geführt, dort hat es Sitzkissen auf den Bänken gegeben, und die Gepäcksnetze waren nicht bloß gebogene Flacheisen sondern verschnörkelt. Erste Klasse hat die Bahn meines Wissens nach nicht geführt. Wobei ich das alles auch nur aus Erzählungen weiß, ich muss zugeben, das war „knapp“ vor meiner Zeit 😀

        Go to comment
        2021/12/06 at 7:46 pm
        • From Karl Hirsch on Wie sollen die bloß alle Platz haben?

          Danke für die Antwort. An Sitzkissen kann ich mich auch nicht erinnern. Nur an die Milchglasscheibe neben dem Transformator. Dahinter hab ich als Kind die Toilette vermutet…

          Go to comment
          2021/12/06 at 10:23 pm
  • From Josef Auer on In Stein gemeißelt (VI.)

    Es ist unglaublich, mit welcher Perfektion und Liebe zum Detail der Bildhauer sich in diesen steinernen Reliefs mit seiner meisterhaften Künstlerhand verewigt hat.
    Besonders gelungen sind die Rauchschwaden der abgefeuerten Kanonen!

    Go to comment
    2021/12/05 at 7:50 pm
  • From Manfred Roilo on Barryparade

    Wenden wir uns jetzt zu den Hauptdarstellern auf diesem herrlichen Bild, den Militärhunden.

    Wir hatten in der Pradlerstraße immer einen Hund, etwa 1942 war es Nora, eine nicht ganz reinrassige (ein Ohr hing immer herunter) Deutsche Schäferhündin. Ich glaube, sie stammte aus der Bocksiedlung!
    Irgendwann kam ihr Einrückungsbefehl zur Wehrmacht! Wir mussten sie abgeben, sie wurde zum Meldehund ausgebildet, und als sie dann so weit war, wurde sie und ihr neues Herrl an die Ostfront versetzt.
    Eines Tages kam ein Brief von ihrem Chef, dass sie den „Heldentod“ erlitten habe, sie wurde während eines Meldeeinsatzes von den Russen abgeschossen. Irgendwo im Nachlass meiner Tanten, den ich größtenteils mit nach Imst nahm, müsste der Brief noch zu finden sein – ich werde danach suchen!

    Go to comment
    2021/12/05 at 6:48 pm
  • From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (23)

    Als ich heute diesen Beitrag sah, ist mir sofort aufgefallen, dass es sich um ein „Liebigbild“ handelt. Wenn man danach googelt z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Liebigbild , kann man sehen, um was es sich dabei handelt.
    Meine Beziehung zu den Liebigbildern: Noch während des Krieges schenkte mir Frau Rutzinger, die im gleichen Stockwerk wie wir in der Pradlerstraße 15 wohnte, ihre umfangreiche Sammlung von Liebigbildern, ein richtig dickes Album. Hunderte Male habe ich es durchgeblättert, habe mich mit den darin abgebildeten Themen – Tiere, Pflanzen, Länder, Völker usw. – befasst, alleine und zusammen mit Freunden, es war unser damaliges „Fernsehen“.
    Als ich dann 1955 das erste Mal nach Imst kam und meinen Dienst beim Baubezirksamt antrat, traf ich einen dieser früheren Freunde, er war inzwischen Buchdrucker geworden und arbeitete in der Imster Druckerei Egger. Er sprach mich auf dieses Album an, ich leihte es ihm und sah es, und auch ihn, danach nie mehr wieder! Leider weiß ich nur seinen Vornamen Kurt!
    Darf ich jetzt träumen? Kurt liest auch „innsbruck erinnert“, sieht das und bekommt ein schlechtes Gewissen – das wär was!

    Go to comment
    2021/12/05 at 5:42 pm
  • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

    Wahrscheinlich kennen viele die alte Pradler Hausnummerierung nicht – ich habe diesen Plan aus „Alt- und Neupradl – Ein Heimatbuch“ Schriftleitung Dr. Fritz Steinegger, das 1958 zum 50jährigen Bestandsjubiläum der Pfarrkirche Pradl herausgegeben wurde, abfotografiert:

    https://postimg.cc/RqvhDcbN

    Unser ehemaliges Haus, Pradlerstraße 15 / Pradl 23 wurde 1828 erbaut. Besonders interessant ist auch das hier eingezeichnete Pradlerbachl!

    Go to comment
    2021/12/05 at 4:00 pm
  • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

    Heute ist dieser Beitrag im Rahmen von „Frühere Beiträge“ wieder einmal aufgetaucht, er stammt aus den Anfängen von „innsbruck erinnert“ und weist noch keinerlei Kommentar auf!

    Man sieht den „Villerbauer“ in der Pradlerstraße 14 – auf diesem Foto trägt er noch die alte Bezeichnung „Pradl 13“ – unser Nachbar auf der anderen Straßenseite.

    Dieser Bauernhof steht heute noch fast gleich am Brunnenplatzl, samt Kruzifix und dem Stadl dahinter. Man kann beinahe sagen, dass sich nur das Tennentor (zum Nachteil der ganzen Ansicht) geändert hat. Die Bank ist auch weg und die Tür zum ehemaligen Saustall auch. Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/rekord-und-zinsen/ ist diese Verschandelung besonders gut zu sehen, die Plakatwand war mir schon immer ein Dorn im Auge – schade!

    Hoppla – erst jetzt fällt mir erst wieder auf: Das Gestänge (wie hieß das??) zum Aufhängen der Türken ist auch weg!! Das muss Anfang der Sechziger passiert sein – nochmals schade!

    Der Villerbauer war bis irgendwann nach dem Krieg noch aktiv, seine Felder lagen in der Reichenau, von hier brachte er das Heu durch die Egerdachstraße mit einem Ochsengespann herauf. Ich kann mich auch noch gut an das Türkenauspratschen erinnern. Die Tennentüre war offen, die Frauen aus den umliegenden Häusern halfen mit, sie saßen in der Tenne rund um den Haufen mit Türkenkolben, banden etwa fünf Stück (?) mit den Flitschen zusammen und warfen sie wieder auf einen Haufen an der Tür. Hier stand Herr Mair (oder Meir ??) mit einer langen Stange, auf deren Spitze eine eiserne Gabel war und hievte Bündel für Bündel hinauf auf die Stangen. Ja, Altpradl war in meiner Kindheit wirklich noch ein Dorf!

    Jetzt musste ich schnell noch Google zur Hilfe nehmen, um zu schauen, was sich inzwischen noch alles geändert hat, ich war ja schon länger nicht mehr in Pradl! Aha – das Tennentor ist besser geworden, das Kruzifix wurde zur Seite gerückt, damit die vielen Menschen, die jetzt in der Schmiedgasse wohnen, es nicht umfahren. Sogar die Plakatwand ist weg!!

    https://www.google.com/maps/place/Pradler+Str.+14,+6020+Innsbruck/@47.2681865,11.4080419,3a,75y,251.61h,99.84t/data=!3m6!1e1!3m4!1sCHFiYRd7hg-iW358ne001g!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x479d6956a93422f9:0x4ad3879d9bb3dcd7!8m2!3d47.2681419!4d11.4079116

    Herr Mair (Meir) hat nach dem Kriege einen Bauernhof in Sistrans gekauft, seine Tochter mit ihrer Familie blieb hier. Wie schön wäre es, wenn sie oder ihre Nachkommen „innsbruck erinnert“ kennenlernen würden. Dann könnten wir mehr erfahren, zum Beispiel, wann die Bauernschaft aufgelassen wurde und wer der Herr und der Bub sind!

    Go to comment
    2021/12/05 at 3:46 pm
  • From Erwin Schneider on Wie sollen die bloß alle Platz haben?

    Das war nicht die Schlacht am kalten Buffet, sondern die Schlacht am Nockhofweg um die Schi. Dann ging das Rennen los, wer als erster bei der Mutterer Alm Bahn ist um sich die lange Wartezeit bei der Bahn zu verkürzen. Oft war man zu Fuß schneller bei Bier und Knödelsuppe auf der Mutterer Alm als die Leute mit dem Lift. Ich erinnere mich noch an die Dienste in der Berwachthütte und an den Abtransport der gebrochenen der Schihaxen über die Buckelpiste. Ach das waren noch Zeiten, als man den Schitag mit einem Einkehrschwung in der Sonnalm beendete……………

    Go to comment
    2021/12/05 at 3:25 pm
  • From Christoph on Kaum wiederzuerkennen

    Bin zwar 1969er-Baujahr, aber wohn in Wilten und meine erste schnelle Idee war auch Fischerstraße, wobei ich nach fixen Anhaltspunkten suchte, bis ich merkte, dass das Rätsel schon pravourös aufgelöst wurde.

    Kennen Alle hier die 2 Schautafeln zum Zusammenwachsen von Wilten und Innbruck und zur Mentlgasse, die wir im überdachten Gehsteig vor Mentlgasse 5 gemacht haben?

    Christoph Tschaikner

    Go to comment
    2021/12/05 at 3:02 pm
    • From Christof Aichner on Kaum wiederzuerkennen

      Vielen Dank für den Hinweis auf die Tafeln, mir sind Sie bekannt, aber manche*r Nutzer*in freut sich sicherlich über den Hinweis auf die aufschlussreichen Informationstafeln.

      Go to comment
      2021/12/09 at 8:53 am
  • From Erwin Schneider on Sender Aldrans

    Innsbruck
    Die ersten Rundfunk-Probesendungen in Innsbruck gab es schon im Dezember 1926. Der Sender in Aldrans wurde aber erst am 2. Juni 1927 eröffnet. Der Standort Aldrans liegt südlich von Innsbruck auf einem kleinen Plateau. Wegen der gebirgigen Topografie des Landes musste eine möglichst niedrige Frequenz gewählt werden, um eine große Reichweite über die Bodenwelle zu erzielen. Dies führte lange Zeit zu Problemen. Zuerst wurde auf 767 kHz mit 500 Watt über eine zwischen 2 je 151 m hohen Masten aufgehängte Drahtantenne gesendet. 1928 erfolgte eine Frequenzänderung auf 658 kHz, 1929 auf 1071 kHz und 1931 auf 1058 kHz. Im Sommer 1934 wurde die Sendeleistung von 500 Watt auf 1 kW verstärkt, und in der Zeit des „Reichsrundfunks“ auf 1,5 kW. Während des 2. Weltkrieges wurde auf der „Süddeutschen Gleichwelle“ 519 kHz gesendet, der man auch später treu blieb.
    Als 1948 bei der Kopenhagener Wellenkonferenz Innsbruck eine Frequenz im oberen Bereich der Mittelwelle zugeteilt worden wäre, einigte man sich, eine Frequenz unterhalb des offiziellen Mittelwellenbandes benützen zu dürfen (520 kHz), sofern dies nicht den Seefunk stört (Seefunk-Notruffrequenz 500 kHz). Nachdem keine Störungen bekannt wurden, verblieb es bei dieser Regelung bis zur Betriebseinstellung des Senders 1983. Die „Sendergruppe West“ (Innsbruck, Dornbirn) in der französischen Besatzungszone wurde 1955 in den Österreichischen Rundfunk eingegliedert, nachdem die Stationen in den anderen drei Besatzungszonen diesen Schritt schon am 15. März 1954 vollzogen.
    Zwischen 1953 und 1955 erfolgte der Umbau und die bauliche Erweiterung der Sendeanlage in Aldrans in Hinblick auf den Einsatz von 2 leistungsstärkeren Sendern. Zunächst wurde 1953 der alte 1,5 kW-Sender gegen einen mit 25 kW Leistung ausgetauscht, der jedoch auf 629 kHz für das Regionalprogramm zum Einsatz kam. Die alte Stammfrequenz 520 kHz wurde in der Folge von einem Sender am Funkhaus in Innsbruck mit 200 Watt Leistung besetzt, über den aber ab 1955 das 2. (nationale) Programm auf 520 kHz zur Ausstrahlung kam. Dieser Sender wurde kurze Zeit später gegen ein neuen 10 kW-Sender in Aldrans ersetzt. – Ab dem 1. Oktober 1967 wurde Ö1 auf 520 kHz, ÖR auf 629 kHz ausgestrahlt. Am 5. September 1977 wurde die Ausstrahlung von „Österreich-Regional“ auf 629 kHz (25 kW), am 1. März 1984 des verbleibenden Mischprogramms auf 520 kHz (10 kW) eingestellt.
    Schon Anfang der 50er-Jahre wurde in Aldrans auch ein 100 Watt-Kurzwellensender auf 6000 kHz mit dem Zweck in Betrieb genommen, abgelegene Bergtäler zu versorgen und das Regionalprogramm aus Innsbruck auch in Südtirol empfangbar zu machen. 1956 wurde ein Sender mit 400 Watt Leistung installiert, welcher in den Folgejahren auf 1 kW verstärkt werden konnte. 1975 erfolgte eine Leistungserhöhung auf 10 kW durch Ankauf eines neuen Senders, ehe ab 1978 der Auslandsdienst des ORF den Standort übernahm. Da der Kurzwellensender Aldrans eine steil strahlende Antenne verwendete, war der Sender auch im Nahbereich gut zu hören. 1984 wurde der Kurzwellensender nach Demontage der gesamten Sendeanlage in das Sendezentrum Moosbrunn bei Wien verlegt.
    Zu erwähnen ist noch, dass Anfang 1958 in Lienz/Osttirol eine Sendeanlage in Betrieb ging, die über einen 104 m hohen Antennenmast verfügte, das 1. (regionale) Programm auf 629 kHz mit 1 kW und das 2. (nationale) Programm auf 584 kHz mit 10 kW ausstrahlte. Zuvor stand in Lienz nur ein 100 W-Kleinsender, der vom „Reichsrundfunk“ in den 1940er-Jahren errichtet, zunächst auf der „Ostmärkischen Gleichwelle“ 1285 kHz und dann von der Postverwaltung auf 520 kHz für das 1. (regionale) Programm betrieben wurde.

    Go to comment
    2021/12/05 at 1:44 pm
  • From Markus A. on Fest im Sattel

    Gebäude: IKB Betriebsstätte Langer Weg 32

    https://www.google.at/maps/@47.2717881,11.427396,3a,27.3y,101.69h,92.9t/data=!3m6!1e1!3m4!1sKn47SCTTd-VzowKf1_duAQ!2e0!7i13312!8i6656

    Go to comment
    2021/12/05 at 10:40 am
  • From Markus A. on Fest im Sattel

    Campagne-Areal am Langen Weg …

    Zukunft: https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/2025-soll-der-iac-am-neuen-platz-jubeln_a5044120

    Go to comment
    2021/12/05 at 10:35 am
  • From Manfred Roilo on Aus dem Bautagebuch der NKB - Teil 7

    Auch ich möchte mich wieder einmal beim Stadtarchivteam bedanken, diesmal besonders für die „Minderheitenprogramme für Baumenschen“, wie „Bau der Nordkettenbahn“ oder auch die Kanalbaubeiträge im letzten Jahr. Allzuviele Menschen dieser Gattung werden ja in der Gemeinschaft „innsbruck erinnert“ nicht mitmachen und noch weniger solche, die schon im, sagen wir „Mittelalter“ der Bauerei, ihre ersten Groschen verdienten.
    Mit großem Vergnügen und Interesse betrachte ich immer wieder diese Bilder – danke!

    Go to comment
    2021/12/05 at 9:44 am
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (23)

    Früher erzählte man sich, der Patscherkofel sei ein erloschener Vulkan.

    Go to comment
    2021/12/05 at 8:08 am
    • From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (23)

      Ja, das hat man uns auch erzählt. Deshalb war ich auch immer froh, wenn wir auf dem Weg zur Issabfahrt heil durch bzw. meist vor der verfallenen Lawinenverbauung in Boscheben angelangt waren!

      Go to comment
      2021/12/05 at 9:28 am
  • From Josef Auer on Barryparade

    Sehr interessant ist auch die topmodische Dame mit dem hellen Hut und dem edlen Pelzkragen vor dem Eingangsportal zur Bank.

    Go to comment
    2021/12/04 at 5:57 pm
  • From Josef Auer on Barryparade

    Eine ähnliche Perspektive einige Jährchen früher konnte man erst unlängst in diesem Beitrag bewundern:

    Damals war hier interessanterweise noch keine Bank, sondern das Geschäft von Frau Marie Mayr!
    Eine Gaslaterne gab es aber schon am Hauseck.

    Go to comment
    2021/12/04 at 5:53 pm
  • From Manfred Roilo on Für besseren Stromfluss

    Die Maschinerie am rechten Bildrand dürfte eher eine mit einem Dieselmotor betriebene Wasserpumpe sein. Wir befinden uns ja am Inn und der Grundwasserspiegel dürfte in Anbetracht der Jahreszeit (siehe Vegetation) ziemlich hoch gewesen sein. Eine Wasserableitung wird auch gerade montiert (Rohre und Holzrinnen). Warum die Pumpe auf der anderen Seite steht und nicht zwischen Ufer und Baugrube wird auch seinen Sinn haben. Sicher gibt es noch weitere Bilder, aus denen das alles genauer zu sehen wäre.

    Go to comment
    2021/12/04 at 4:53 pm
  • From Barbara on Schnell wie der Wind…

    Rapoldipark, im Hintergrund die Defreggerstraße, würde ich meinen

    Go to comment
    2021/12/04 at 4:14 pm
    • From Manfred Roilo on Schnell wie der Wind…

      Vor lauter in den Vierziger Jahren zu ’schwelgen‘ (https://innsbruck-erinnert.at/profanes-aus-der-heilig-geist-strasse/), hat der Pradler das übersehen! Ja – es stimmt!
      https://earth.google.com/web/@47.26452922,11.40741897,582.77227783a,0d,60y,168.3469h,91.2495t,-0.0193r/data=IhoKFjQ1VHRuUnZOa0Z5aERwWlR0dktnVHcQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

      Go to comment
      2021/12/04 at 4:43 pm
  • From Josef Auer on Der Maler und Graphiker Erich Torggler, Teil 3

    Ein sehr informativer Beitrag zum Oeuvre des Künstlers Erich Torggler, vielen Dank!

    Auf Grund seines frühen Todes sind die Werke Erich Torgglers interessanterweise bereits seit dem Jahr 2009 gemeinfrei. Bei vielen seiner Kollegen und Kolleginnen aus derselben Künstlergeneration dauert der Eintritt des Werkes in die Gemeinfreiheit noch erheblich länger……

    Go to comment
    2021/12/04 at 3:41 pm
  • From Josef Auer on Barryparade

    Herrlich! Eines der besten Fotos von den Häusern Meraner Straße Ecke Karlstraße, welche ja dem Privatier Nikolaus Posch und später der lieben Anna geb. Fuchs gehörten.
    In diesem Haus wohnten auch Herr Wollek und Georgine Wollek als Mieter.

    Go to comment
    2021/12/04 at 3:08 pm
Back To Top
×Close search
Suche