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  • From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?

    Die Worte „Adressbuch der Stadt Innsbruck (dazu bald viel mehr)“ klingen ja hochspannend. Was diese kryptische Andeutung wohl bedeuten mag? Etwa die Onlinestellung der gesamten Adressbücher von Innsbruck?? Auf das „viel mehr“ bin ich jedenfalls schon sehr gespannt, was immer es auch bedeuten mag….!
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    2021/12/12 at 6:11 pm
  • From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?

    In den detailliert geführten Kirchenbüchern der Pfarre Hötting finden sich dazu folgende Hinweise:

    Trauung am 8. Feber 1921
    Bräutigam
    Rupert Schneidinger, wohnhaft in Hungerburg 5, Privatbeamter, 26 1/2 Jahre alt
    zuständig nach Salzburg und geboren in Linz, Pfarre St. Matthias am 2. 7. 1894
    Sohn des Rupert Schneidinger sen. und der Elise Lirsch

    Braut
    Maria Senecic, zuständig nach Serbien, geboren in Budapest am 30. 3. 1879
    Pflegerin, 42 Jahre, uneheliche Tochter der Wilhelmine Senecic.
    Witwe nach Georg Granscac-Dikovic, gestorben 1904 in Kroatien

    Ehe gestrichen über Anordnung des Landeshauptmannschaft Innsbruck vom 13. Feber 1936
    Nach einem weiteren Nachtrag hat die Maria Senecic 1908 einen Paul Keresczeny geheiratet, welcher zur Zeit der Eheschließung mit dem über 15 Jahre jüngeren Rupert Schneidinger noch lebte.
    Die Ehe mit Rupert war also die dritte Ehe der Braut….. was mit dem Zeitungsartikel übereinstimmt.

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    2021/12/12 at 6:07 pm
  • From Karl Hirsch on Wer war Rupert Schneidinger?

    Auffallend ist, daß fast alle, die nicht in Gruppen herumstehen, Richtung Franziskanerbogen zu gehen scheinen. Was jetzt wahnsinnig erhellend ist :-). Corso scheint es keiner zu sein.

    Die Nummerntafel der Beiwagenmaschine lese ich als E 4228

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    2021/12/12 at 5:28 pm
  • From Karl Hirsch on Wer war Rupert Schneidinger?

    Auffallend ist, daß fast alle, die nicht in Gruppen herumstehen, Richtung Franziskanerbogen zu gehen scheinen. Was jetzt wahnsinnig erhellend ist :-). Corso scheint es keiner zu sein.

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    2021/12/12 at 5:27 pm
  • From Josef Auer on Nichts für Morgenmuffel

    Das wunderbare Titelbild ist mit seinem typischen Design ganz unverkennbar eine Postkarte des Fotografen Fritz Gratl.

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    2021/12/12 at 3:21 pm
  • From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?

    Ein sehr schönes Bild von der berühmten Blutbuche, wie sie früher war.

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    2021/12/12 at 3:13 pm
  • From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?

    Das wiederaufgebaute Hotel Mariabrunn auf der Hungerburg steht schon, damit hat man einen sehr guten Terminus post quem.

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    2021/12/12 at 2:50 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (24)

    Interessant ist auch die indirekte Erwähnung des Oberkaplans Alois Niedermayr. Auf alten Sterbebildern findet man immer wieder den Text:
    Möge er/sie im Himmel ewige Fronleichnam feiern.
    Möge er/sie im Himmel ewige Weihnachten feiern.

    Marie gehörte noch zu jener Großeltern- und Urgroßeltern-Generation, deren Glaube tief in den Traditionen der Kirche und in der Volksfrömmigkeit verwurzelt war. Die Religion bestimmte damals das Leben und den Alltag in einem wesentlich stärkeren Ausmaß, wie es heute kaum noch vorstellbar ist.

    Insofern ist das Tagebuch eine aufschlussreiche Dokumentation der damals üblichen religiösen Bräuche und Gewohnheiten.

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    2021/12/12 at 1:43 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (24)

    Die Bedeutung der lateinischen Zeile im Tagebuch sollte man vielleicht etwas erläutern, zumal diese Worte nicht mehr allen adhoc geläufig sein dürften:

    Marie bezieht sich dabei auf den Hymnus „Adoro te devote“. Bei diesem Hymnus handelt es sich um einen von fünf Hymnen, welche anlässlich der Einführung des Hochfestes Fronleichnam (Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi) vom heiligen Thomas von Aquin verfasst wurden.

    Der betreffende Satz lautet übersetzt:
    In Demut bet’ ich dich, verborgene Gottheit, an, o süßer Jesus, o treuer Jesus, erbarme dich unser.

    Marie hatte als fromme Katholikin bestimmt ein Schott-Messbuch, wo man die lateininischen Texte mit der deutschen Übersetzung lesen konnte.

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    2021/12/12 at 1:37 pm
  • From Franziska Mair on 8 Monate anno 1902 (24)

    Hochwürden Andreas Alexius Dietrich wurde als Sohn des Salinenarbeiters Anton Dietrich und der Maria geb. Geiger geboren.

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    2021/12/12 at 10:07 am
    • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (24)

      Danke für dieses Detail. Wie man übrigens dem verlinkten Zeitungsartikel von 1937 entnehmen kann, war sein Vetter der damalige Stadtpfarrer von Wilten, Prior Domenikus Dietrich

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      2021/12/13 at 10:12 am
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (24)

    Der Name Doganaplatz rührt vom Dogana-Gebäude in Hall her.

    1907 hat es soviel geschneit, dass am 15. Jänner um 5 Uhr früh am Doganaplatz das Dach der Badeanstalt „zum weißen Kreuz“ durch Schneedruck in der Länge von 22 Metern eingestürzt ist. Dabei wurden mehrere Meter Mauerwerk mitgerissen!

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    2021/12/12 at 10:00 am
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (24)

    Den Namen Doganaplatz findet man bereits 1892 im Annoncenteil der Innsbrucker Nachrichten:
    „Als Wirtschafterin sucht ein gebildetes Fräulein gesetzteren Alters, sehr tüchtig im Haushalte, Stelle zu einem oder zwei Herren, auch Witwer mit Kinder ; geht auch auf’s Land. Gefällige Offerte an Frau Lechner in Hall, Doganaplatz.“

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    2021/12/12 at 9:49 am
    • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (24)

      Ja, es ist eigentlich ein relativ kleines Zeitfenster und nur spärliche Erwähnungen: 1892 findet man diese Annoncen, 1903 die Umbenennung, aber noch 1924 taucht er als Doganaplatz auf.

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      2021/12/13 at 10:15 am
  • From Karl Hirsch on Wie man Hitler entsorgt

    Ok., das pompöse Gauhauptreichspotzblitzgebäude hätte man mit einwenig Kleinarbeit noch finden können. Ich biss mir aber zunächst die Zähne am unmittelbaren Hintergrund des Zuges aus. Das Foto ist jedenfalls von einem Haus der Etzelstraße aus gemacht worden, die Bergkulisse zeigt mit Fotobearbeitung den Glungezer mit Nebenbauten, rechts steigt zum abgeschnittenen Patscherkofel an.
    Erst die Luftbildkrücke identifizierte die Adresse des Hauses mit dem Walmdach als Kapuzinergasse 10. Der Fotograf hat sich dann im Eckhaus Kapuzinerstr. 8 und Etzelstraße befunden. Mit herumtriangulieren müßte man sogar das Fenster eingrenzen können. Aber dieser Aufwand ist mir die Sache denn doch nicht wert.

    Ursprünglich muß auch ein Plan bestanden haben, daß Hitler mit dem Flugzeug in der Reichenau einschweben sollte. Ich kann mich nämlich an eine Ausstellung im Stadtarchiv erinnern, in der ein paar Projektzeichnungen von der Beflaggung des Flughafens und der Straßen von der Reichenau in die Stadt gezeigt worden sind. Warum doch nichts draus geworden ist? Entweder generelle Bedenken bezüglich des kleinen Landeplatzes (es gibt aber ein Foto von der Landung Seyß-Inquarts mit einer Ju-52, die Hitler auch benutzt hätte) oder man verzichtete auf Grund der Unverhersehbarkeit des Wetters auf die kostspielige Umsetzung der Beflaggungspläne und damit auf den Flug.

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    2021/12/11 at 9:36 pm
    • From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt

      Ja, von der Landung Seyß-Inquarts gibt es Fotos am Flugfeld Reichenau. Ein Foto ist in der Nationalbibliothek und zeigt Seyß-Inquart mit dem Gauwahlleiter Christoph am 3. April 1938, also kurz vor dem Hitlerbesuch, man sieht gut das Flugzeug im Hintergrund:
      https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10E5BB01

      Dieser Edmund Christoph war jener, welcher später die Villa des tragischen Pogromopfers Richard Graubart in Beschlag nahm. Eine sehr traurige Geschichte….

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      2021/12/11 at 9:59 pm
    • From Karl Hirsch on Wie man Hitler entsorgt

      Das Posting von Herrn Auer war halt wieder einmal noch nicht sichtbar…

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      2021/12/11 at 9:55 pm
  • From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt

    Hat jemand eine Idee, an welchen Häusern der Hitlerzug gerade vorbeifährt?

    Das Haus mit dem Walmdach könnte in der Kapuzinergasse Ecke Kohlstattgasse gestanden haben, siehe Luftbild von 1940.
    Der Standort des Fotografen wäre dann wohl der 1. Stock eines Hauses, das es heute nicht mehr gibt.

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    2021/12/11 at 8:37 pm
    • From Henriette Stepanek on Wie man Hitler entsorgt

      Ein eher düsterer Septembertag?Jaaa, dann fährt dieser Zug tatsächlich gerade über den Viaduktbogen „Numero quarantadue“.
      Wie war das Wetter damals? Ein eher düsterer Septembertag?

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      2023/11/07 at 9:26 am
      • From Henriette Stepanek on Wie man Hitler entsorgt

        ….ich meine, bei jenem 2. Besuch – denn an diesen Tag habe ich eine entsprechende Erinnerung – es hieß, der Führer würde durch die Maximilianstraße fahren – meine Mutter stellte mir einen Stuhl ans östliche Erkerfenster – es war alles grau, trostlos, die Straße menschenleer, kein Verkehr – dann fuhr ein einzelnes schwarzes geschlossenes Auto Richtung Klinik – dann die Mama „Das könnt er g’wesn sein…“

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        2023/11/07 at 9:34 am
  • From Josef Auer on Mit Adleraugen

    Genau dieser Adler findet sich lustigerweise auch am 6. April 1938 in den Innsbrucker Nachrichten. Das Foto des Adlers dient als Illustration für einen Aufsatz des Kunsthistorikers Universitätsprofessor Dr. Heinrich Hammer:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19380406&seite=17&zoom=33

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    2021/12/11 at 7:45 pm
  • From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt

    In den Innsbrucker Nachrichten vom 6. April 1938 findet sich auf Seite 4 eine Textpassage, welche exakt zum Foto des Beitrags passt und die damalige Situation schildert:

    „Das Rollen eines Zuges auf dem Bahnviadukt, wie ein Lauffeuer
    geht es durch die Massen, der „Führer“ kommt! Tausende
    Arms strecken sich zum deutschen Gruß, Jubel bricht aus, und
    wirklich – der Führer zeigt sich an einem Wagenfenster und grüßt,
    freundlich lächelnd, die ersten Innsbrucker, die ihm huldigen.
    Es ist wenige Minuten vor acht Uhr, die Spannung wächst
    ungeheuerlich.“

    Demnach war es wohl gegen 8 Uhr morgens am 5. April 1938, als das Titelfoto aufgenommen wurde!

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    2021/12/11 at 6:41 pm
  • From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt

    So hat das Innsbrucker Rathaus anlässlich des Hitlerbesuches vom April 1938 ausgeschaut:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19380406&seite=3&zoom=33

    Der Zeitaufwand für die Dekorierung der Häuser und Straßen muss riesig gewesen sein. An welcher Adresse das Eckhaus mit der Gaupropagandastelle war, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. Vor lauter Verkleidung kann man das Haus fast nicht erkennen.

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    2021/12/11 at 6:29 pm
    • From Niko Hofinger on Wie man Hitler entsorgt

      Das gesuchte Haus ist, für Bewohner des Ortsteils Wilten und der angrenzenden Straßen leicht zu erkennen, dasjenige der Arbeiterkammer 😉

      PS: Wir sind *nicht* auf der Suche nach mehr oder scharfen Bildern des Hitler-Besichs in Innsbruck, im Stadtarchiv haben wir buchstäblich Stapel davon.

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      2021/12/11 at 6:34 pm
      • From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt

        Ach, die Arbeiterkammer ist das! Obwohl ich jeden Tag an diesem Haus vorbeigehen, hätte ich es auf Grund der „Maskierung“ nicht erkannt. Vielen Dank für die Lokalisierung, lieber Herr Hofinger!

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        2021/12/11 at 6:46 pm
  • From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt

    Hier sieht man ein Foto, welches der Fotograf Heinrich Hoffmann direkt hinter Hitler stehend vom Balkon des Hotels Tirolerhof gemacht. Man sieht gut die Menschenmenge am Platz. Der Bahnhofsplatz war damals der einzige repräsentative Platz in der Innenstadt, den heutigen Landhausplatz gab es ja 1938 noch nicht:
    https://bildarchiv.bsb-muenchen.de/metaopac/search?id=bildarchiv90321&View=bildarchiv

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    2021/12/11 at 5:45 pm
  • From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt

    Im Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek gibt es mehrere interessante und seltene Aufnahmen, welche an den Aufenthalt Hitlers 1938 in Innsbruck erinnern. U.a. dieses Fotos wie er im Sitzungssaal des Alten Landhaus begrüßt wird, man verspürt direkt eine unheimliche Aura:
    https://bildarchiv.bsb-muenchen.de/metaopac/search?id=bildarchiv38444&View=bildarchiv

    Als angehender Politiker hielt Hitler bereits am 29.9.1920 in den Innsbrucker Stadtsälen eine Rede.

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    2021/12/11 at 5:40 pm
  • From Manfred Roilo on Talstation Patscherkofelbahn

    Drei Dinge möchte ich noch ansprechen, die mir so nacheinander beim Betrachten dieses Bildes eingefallen sind:

    1 Die Wasserrinne links im Bild: Ich kann mich noch an etliche solcher Holzgestelle, auch oberhalb der Ellbögnerstraße erinnern – waren das Mühlen / Sägemühlen? Hat der Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-wasserfall-im-winter/comment-page-1/#comment-1638 etwas damit zu tun?
    2 Wenn man den angesprochenen Weg bis zur Ellbögnerstraße hinaufging, sah man zwischen Weg und Wiese den Verlauf der ehemaligen Bobbahn – zumindest wurde uns erzählt, dass dies vor dem Krieg eine Bobbahn war – zu unserer Zeit war sie bereits verfallen. Eine Bobbahn in diesem Flachstück!!
    3 Es gab noch ein besonderes Bauwerk auf dieser Strecke: Die Unterführung der 110 KV Leitung unter die Seilbahn. Inzwischen wird das ja alles weg sein. Was für Märchen wurden uns darüber erzählt! Zum Beispiel: Das ist ein Bunker, in dem viel Munition gelagert ist. Diese könnte gerade in dem Augenblick explodieren, wenn wir drüberfahren! Was hatten wir für Angst und wie froh waren wir, wenn die Gondel endlich am Patscherkofelhang war und es steil aufwärts ging.

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    2021/12/11 at 5:14 pm
    • From Manfred Roilo on Talstation Patscherkofelbahn

      Hoppla, jetzt sehe ich erst, dass die Wasserrinne auf dem anderen Bild war, dem unteren in https://innsbruck-erinnert.at/oh-du-liebe-baustelle/

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      2021/12/11 at 5:19 pm
  • From Albert P. on Wer kennt Jonas?

    Wow, ich bin ganz hin und weg. Habe ich doch diesen Wal seinerzeit als Bub aus nächster Nähe begutachtet.
    Aus mir unbekannten Gründen war der lange Lastzug mit dem Wal kurze Zeit in der Bocksiedlung direkt vor unserem Haus
    geparkt. Die ganze Siedlung war in Aufruhr und in Aufregung versetzt. So einen riesigen „Fisch“ hatte man noch nie nah gesehen.
    Wenn ich daran denke, steigt mir wieder der unangenehme Geruch, der davon ausging, in die Nase. Auch kommt mir vor, war der Wal schon in einem etwas desolaten Zustand.
    Aber einen bleibenden Eindruck hat dieser Säuger bei mir schon hinterlassen. Warum und wie lange genau der Laster hier stand, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich nur ein Zwischenabstellplatz. Leider gibt es keine Fotos darüber.

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    2021/12/11 at 3:02 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Wer kennt Jonas?

      Lieber Herr Albert! Ganz herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich bin ja eigentlich fest davon ausgegangen, dass eine oder sogar mehrere unserer StammleserInnen Jonas am Bismarckplatz erlebt haben – offensichtlich war das aber doch nicht der Fall… danke für Ihre spannenden Details zu dieser Geschichte! Wissen Sie noch, wann das ungefähr war?

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      2021/12/13 at 10:08 am
  • From Erwin Schneider on Das Archivding der Woche IV

    Ich würde den Stock eher einem Erzabbau Betrieb zuordnen. Ev. Schwaz Silbererz. Man sieht am Stock ein sog. Pochwerk mit angschlossener Erzschmelze.
    In Hall wurde das Salz mittels einer hölzernen Soleleitiung zu den Sudpfannen nach Hall befördert. Der Inhaber von diesem Stock dürfte ein höheres Tier im Bergbaugeschehen gewesen sein.
    Sehr schönes Teil.

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    2021/12/11 at 10:39 am
  • From Karl Hirsch on Wann wird es endlich wieder Winter?

    Und die Titelzeilenfrage hat sich inzwischen auch beantwortet…

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    2021/12/11 at 8:53 am
  • From Manfred Roilo on Talstation Patscherkofelbahn

    Eine schöne Erinnerung! Wie oft sind wir diesen Weg links von der Talstation – von der Igler kommend – hinauf zur Heiligwasserwiese und dann hinüber nach Sistrans gewandert. Enttäuscht und traurig haben wir zu den Glücklichen in den Gondeln über uns geblickt, wir hatten entweder zuwenig Geld zum Fahren oder es warteten so viele Leute, dass gar keine Aussicht bestand, auf den Kofl zu kommen!

    Wenn wir einmal das Geld für eine Fahrt mit der Seilbahn beisammen hatten, dann hieß es: Heraus aus der Igler, auf dem Weg durch das Zentrum von Igls und die Straße hinauf zur Talstation möglichst viele Leute überholen und schauen, dass man eine Nummer ergattert. Dann hatte man eine Verschnaufpause, bis man endlich einmal dran kam.

    An solch einen Glückstag kam man dann ganz hinauf, man ging durch bzw. teilweise vor der Lawinengalerie hinüber nach Boscheben und fuhr die Issabfahrt hinunter nach Sistrans. Das hatte den Vorteil, dass wir bis nach Amras hinunter kamen und nicht nochmals Geld für die Igler brauchten.

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    2021/12/11 at 8:41 am
    • From Karl Hirsch on Talstation Patscherkofelbahn

      Danke wieder einmal für die Beschreibung der früheren Verhältnisse. Die ganzen Seilbahnen um Innsbruck waren absolut überlastet. Möchte nicht wissen, welche Szenen sich heute abspielen würden, hätte man immer noch die Transportkapazität der Anfangszeit. Unter diesem Gesichtspunkt ist zeitgeistiges Beschimpfen der Seilbahnbauer als blindwütige Technokraten völlig daneben.

      Um Kommentarzeilen zu sparen: Der Wald ist viel weiter entfernt als man vom Baustellentitelfoto annehmen konnte. Das hat mich dort auch einwenig gehemmt, an die Lösung zu glauben. Vielleicht hat man auch kräftig gerodet.

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      2021/12/11 at 1:44 pm
  • From Josef Auer on Wer kennt Jonas?

    Der Name Jonas ist natürlich kein Zufall, sondern ein geschickter Marketing-Gag, welcher auf die biblische Erzählung vom Propheten Jona und dem Walfisch Bezug nimmt.

    In der Admonter Riesenbibel aus dem 12. Jahrhundert gibt es eine entzückende Darstellung, wie der Prophet gerade vom Wal verschluckt wird. Der Wal bildet dabei dank eines witzigen Einfalls des Buchillustrators zugleich die Initiale des Namens Jonas! Darauf muss man erst einmal kommen. Hier das lateinische Manuskript:
    https://onb.digital/result/10FE3FA4

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    2021/12/10 at 8:06 pm
  • From Karl Hirsch on Innsbrucks Skiberge

    Bestimmt in der Tiroler Grafik gedruckt.

    Die Karte sieht in ihrem Blauton vielleicht primitiv aus. Sie hat den Grafikern aber viel mehr Arbeit gemacht als ein farbiges Panoramafoto.

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    2021/12/10 at 5:59 pm
    • From Christof Aichner on Innsbrucks Skiberge

      Der Entwurf und die Gestaltung stammten vom „Classic Atelier“ in Innsbruck. Dieses war 1949 von Viktor Herzner und Eberhard Hess gegründet worden. Es bestand bis 1968. Für den Druck zeichnete die Tyroliatiefdruck verantwortlich. Als Grundlage diente ein Panorama von Heinrich Berann, wie in der Ecke unten rechts auch vermerkt ist.

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      2021/12/13 at 8:55 am
  • From Josef Auer on Das Archivding der Woche IV

    Der exakte Fachterminus lautet Häckel oder Steigerstock.

    Solche mehr oder weniger prächtig ausgeführten Stöcken dienten der Repräsentation und wurden bei offiziellen Anlässen von den Amtspersonen als Zeichen ihres Amtes getragen.
    Denkbar wäre auch eine Verleihung anlässlich eines Dienstjubiläums.
    Manche Häckel sind auch als Ehrengaben und Geschenke an höhere Bergwerksbeamte dokumentiert (sogenannte Ehrenhäckel).

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    2021/12/10 at 1:34 pm
    • From Matthias Egger on Das Archivding der Woche IV

      Lieber Herr Auer,
      vielen Dank für den Link und den Fachterminus. In der Zeitung der Pfarrgemeinden des Vordernbergertales (Dezember 2018/Jänner 2019) ist ein identischer Steigerstock abgebildet (S. 4 in der pdf-Datei).
      https://docplayer.org/126049873-G-emeinsam-dezember-2018-januar-2019-roem-kath-pfarre-trofaiach-roem-kath-pfarre-vordernberg-roem-kath-pfarre-st-peter-frst.html.
      Beste Grüße,
      Matthias Egger

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      2021/12/13 at 10:12 am
  • From Josef Auer on Das Archivding der Woche IV

    Es handelt sich um einen sogenannten Bergmannsstock.
    2019 wurde hier ein fast identisches Exemplar um 150 Euro versteigert:
    https://www.catawiki.com/de/l/28220307-bergmannsstock-messing-weichholz-ca-1900

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    2021/12/10 at 1:27 pm
  • From Markus Unterholzner on Das Archivding der Woche IV

    Dann fang‘ ich mal an. der Reihe nach,
    2. Bild links, Abbau im Stollen dann das Wasserhebewerk un Stolle unter dem Grundwasseniveau trocken zu halten (siehe auch Schwazer Wasserkunst), dann nach oben einen Sekretär oder Kontrolleur, der das geförderte Material aufschreibt.
    dann auf dem ersten Bild: rechts der schaut aus wie ein anderer Schreiber, dann das Erz (Salz?) mit dem Grubenhunt aus dem Stollen herausschaffen, Weitertransport des, nun in ein größeres Gefährt umgeladenen Gesteins. Darüber schätze ich ist ein Mann dargestellt, der das Gestein zerkleinert und ganz oben je nach Interpretation ein Sudhaus (Salz), ein Schmelzofen (Erz), oder gar schon eine Art Hammerwerk (Mühlrad) oder eine Schmiede.

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    2021/12/10 at 1:17 pm
    • From Markus Unterholzner on Das Archivding der Woche IV

      Man möge mir meine Tippfehler nachsehen. Wer welche gefunden hat darf sie behalten, ich habe hier noch eine ganze Menge davon.

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      2021/12/16 at 8:00 am
    • From Matthias Egger on Das Archivding der Woche IV

      Lieber Herr Unterholzer,
      besten Dank für die informative Beschreibung der einzelnen Darstellungen!
      Beste Grüße,
      Matthias Egger

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      2021/12/13 at 10:01 am
  • From Hermann Pritzi on Und schon wieder Geschichte

    Das Fenster im 4.Stock, welches zur Gänze sichtbar und Richtung Kapuziner Kloster ausgerichtet ist, sowie das 1.Fenster Richtung
    Kloster Kaserne, gehörten zum Zimmer 458. Dieses Zimmer bewohnte ich während der 21 Monate unserer Grundausbildung, in den Jahren 1972/1973, mit einem weiter Polizeischüler. Anschließend waren weitere Schlafzimmer und ein großer Lehrsaal. An der
    Süd-Ost Seite waren wiederum Schlafzimmer, sowie Duschen und WC.
    In der Polizeikaserne fanden zu dieser Zeit, bei Vollbelegung, ca. 30 Schüler Unterkunft.

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    2021/12/10 at 12:59 pm
  • From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle

    Was bei den Bauarbeitern auffällt: Damals benötigte noch niemand Arbeitshandschuhe – geschweige denn andere Schutzkleidung und Schutzausrüstung!
    Mit den Handschuhen ist es heutzutage so eine Sache: Sind sie nass oder ein bissl dreckig, wirft man sie weg, man bekommt ja Neue vom Arbeitgeber!

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    2021/12/10 at 12:21 pm
  • From Josef Auer on Kein Rätsel, aber rätselhaft

    Immer wieder schön, wenn man auf der Suche nach etwas völlig Anderem einen alten Beitrag wiederfindet. Dieses Bild ist vor allem wegen dem Tirolerhof ein wertvolles Zeitdokument.

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    2021/12/10 at 12:07 pm
  • From Robert Engelbrecht on Neues Album, neues Glück XXII

    Laut meinen Fotos dürfte der Zaun um 1955 entfernt worden sein. Auch die Größe der Bäume deutet für mich auf dieses Jahr hin …

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    2021/12/10 at 11:38 am
  • From Karl Hirsch on Schule in der Luft

    Inzwischen tendiere ich mit dem Allerheiligenhof zur Annahme „sicher nicht“.
    Hier mein Foto zum Weiterraten oder lösen: https://postimg.cc/3WQpSp7f

    Aufgenommen auf einem frühen Flughafenfest, die Gebäude und der hölzerne Tower sind noch ganz neu, aus dem Jahr 1948, dem ersten Betriebsjahr . Auf einem anderen Foto der Serie ist ein Flugzeug der Westminster Airways abgebildet, welches Ende 1948 verkauft wurde und so die Datierung ermöglicht.
    Das Bild zeigt übrigens auch ein etwas stromlinienförmigeres Segelflugzeug…

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    2021/12/10 at 11:15 am
    • From Markus Unterholzner on Schule in der Luft

      das in der Mitte von dem verlinkten Photo dürfte der Berchtoldshof sein, für den Kasperbauern ist er zu groß. Rechts neben dem Tower, links oberhalb des großen Hofes meine ich die Buzzihütte erkennen zu können, dann würde das mit dem Berchtoldshof stimmen.

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      2021/12/10 at 1:22 pm
  • From Ingrid Stolz on Oh du liebe Baustelle

    Das ist ja beinahe schon wieder ein Wimmelbild, Herr Rettenbacher 😉 Es wimmelt nur so von Brettern, Balken, Stehern, Baumstämmen, Leitern, Geländern, aufgebockten Plattformen und Rampen. Sogar ein Obst(?)korb hat sich auf die Baustelle verirrt. Diese Männer wussten am Abend mit Sicherheit wovon sie müde waren. Tolle Aufnahmen! Ich rate jetzt einfach mal drauf los, ohne mich vorher mithilfe älterer Beiträge zu vergewissern: Bau der Konzertbrücke?

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    2021/12/10 at 10:23 am
    • From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle

      Dieses Haus wurde schon 1928 eröffnet und befindet sich weiter südlich von der Konzertkurve und ‚einen Stock höher droben‘!

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      2021/12/10 at 11:13 am
      • From Ingrid Stolz on Oh du liebe Baustelle

        Also eines dieser vielen Bretter hab‘ offensichtlich ich heute vor’m Kopf. Die zweckdienlichen Hinweise der Spezialisten haben mich wohl mehr in die Irre geführt als auf die richtige Fährte. Sollte sich da am Ende ein ganz klein wenig Absicht dahinter verbergen? Natürlich liegt mir auch nur der kleinste Hauch einer Unterstellung fern, ehrlich! Aber ich war jetzt schon auf dem Berg Isel, in Patsch, in Vill und in Aldrans – alles negativ. Deshalb warte ich jetzt einfach, bis sich jemand erbarmt und die Lösung präsentiert …

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        2021/12/10 at 12:58 pm
        • From Karl Hirsch on Oh du liebe Baustelle

          Es ist ein Betriebsgebäude. Die Umrisse sind gleich geblieben. Sie werden sich wohin beißen, sooft haben Sie das schon gesehen. Und ich wiederhole meinen obigen Tipp, im Norden war zur selben Zeit etwas Ähnliches im Bau.

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          2021/12/10 at 5:55 pm
          • From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle

            Heute haben wir noch die Krönung erhalten: Das fertige Haus in https://innsbruck-erinnert.at/talstation-patscherkofelbahn/comment-page-1/#comment-14495

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            2021/12/11 at 9:02 am
          • From Ingrid Stolz on Oh du liebe Baustelle

            Ha! Patscherkofelbahn Talstation. Danke für’s zappeln lassen, jetzt ist das Erfolgserlebnis umso größer!

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            2021/12/10 at 7:07 pm
        • From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle

          Wie wäre es mit Igls, das war in Ihrer Aufstellung noch nicht dabei. Wäre auch im Süden der Konzertkurve und ‚einen Stock‘ höher! Ein bissl muss ich Sie, Frau Stolz, doch noch zappeln lassen

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          2021/12/10 at 4:05 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Oh du liebe Baustelle

      Leider nicht die korrekte Antwort Frau Stolz. Aprospos Wimmelbild: Ich habe gerade das nächste vorbereitet und es wird kommenden Mittwoch veröffentlicht. Sie sollten es sich ansehen 🙂

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      2021/12/10 at 10:34 am
      • From Ingrid Stolz on Oh du liebe Baustelle

        Tja, gründliches Recherchieren sollte halt doch VOR allzu schnellem Raten kommen! Ich bleibe neugierig und bin gespannt auf die richtige Antwort.

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        2021/12/10 at 11:04 am
  • From Karl Hirsch on Schule in der Luft

    Könnte es der Allerheiligenhof sein? Ich hab unfairerweise ein Foto vom Flughafen mit ähnlicher Perspektive und etwas schärferer Fookussierung, bin mir aber nicht ganz sicher..,

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    2021/12/10 at 9:01 am
  • From Markus Unterholzner on Grüne Hölle?

    Adolf war nicht immer ein „böser“ Name

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    2021/12/10 at 7:18 am
  • From Matthias Pokorny on Schule in der Luft

    Könnte der weiße „Block“ am Hang der Kasperhof sein?

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    2021/12/09 at 9:36 pm
    • From Markus Unterholzner on Schule in der Luft

      Könnte, ja, der ist auch nach Süden ausgerichtet, dann fehlt mir aber der Berchtoldshof.

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      2021/12/10 at 6:47 am
  • From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle

    Toll ist dieser Ziegel Paternoster mit dem Ziegelstapel davor. Wenn man bedenkt, dass diese händisch Stück für Stück abgeladen oder zugeworfen wurden, also nichts mit Paletten und irgendwelchen Hebemaschinen!
    Interessant auch die Mauerziegel selbst, die ausschauen als wenn sie schon einmal irgendwo verwendet worden wären (ähnlich wie beim Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren). Es waren noch keine Normziegel 25x12x6,5 cm sondern sicher nach dem alten österreichischen Format 29x14x7 cm.
    Bei den Betonschalungen wurde noch alles mit Klampern und Rödeldraht zusammengehalten. Welch Unterschied zu den heutigen Schalungen!

    Für mich sind solch alte Baustellenfotos faszinierend!

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    2021/12/09 at 8:12 pm
    • From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle

      Ja, Herr Hirsch – mit dem Paternoster sind wir uns ziemlich nahe gekommen. Sie waren knapp vor mir, dafür kann ich nun sagen, dass wir so etwas schon einmal gesehen haben, und zwar bei den Ursulinen: https://innsbruck-erinnert.at/hochbetrieb/

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      2021/12/09 at 10:32 pm
      • From Karl Hirsch on Oh du liebe Baustelle

        Ich geb zu, ich hab auch nach Ihrem Hinweis – danke! – noch kurz suchen müssen. Dann war diese Methode des Ziegeltransports doch viele Jahre in Verwendung.

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        2021/12/10 at 9:09 am
  • From Karl Hirsch on Oh du liebe Baustelle

    Der kleine Paternoster für Baumaterial ist ein interessantes Werkel. Sehe das auf diesem Foto zum ersten Mal. Und vielleicht auch zum letzten Mal. Möglicherweise hat er sich doch nicht bewährt. Der Bauaufzug, auf dem ganze Scheibtruhen Platz hatten, war wohl praktischer. Bis der Kran kam.
    Ich tippe übrigens auf die südliche der beiden zweckgleichen damaligen Baustellen. Auf dem zweiten Foto sieht man die verräterischen Umrisse.

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    2021/12/09 at 8:03 pm
    • From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle

      Mir kommt jetzt vor, dass ich am zweiten Bild doch auch einen Bausaufzug erspähen konnte, etwas links vom Paternoster und von der Südseite des Gebäudes her beladbar. Einen Bauaufzug also mit dem man die Scheibtruhen voll Mörtel in die Höhe bringen konnte.

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      2021/12/10 at 8:55 pm
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück XXII

    Wieder einmal so eine Hypothesenkette: Man darf annehmen, daß die Hinweistafel zur Haltestelle schon einen kleineren Fußweg sowie eine Haltestelle eines im Vergleich zu den Stadtlinien bedeutenden Verkehrsmittels vorausgesetzt hat. Ich weiß jetzt nicht genau, ab wann die Haller Lokalbahn statt durch den Saggen über die Ing. Etzel Straße geführt worden ist, aber es könnte ein Hinweis auf die dortige Haltestelle gewesen sein.

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    2021/12/09 at 7:36 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXII

    Bei Bildern wie diesen kann man perfekt in Nostalgie schwelgen. Die Hofburg ist ja ein wirklich prachtvolles Gebäude, welches imperialen Glanz nach Innsbruck zaubert.

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    2021/12/09 at 6:58 pm
  • From Walter Dobler on Oh du liebe Baustelle

    1912?

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    2021/12/09 at 5:44 pm
  • From Josef Auer on Oh du liebe Baustelle

    Ein herrliches Baustellenbild, vielen Dank! Besonders der vornehme Herr mit dem Stehkragen bzw. Kläppchenkragen könnte einen Hinweis auf die Datierung liefern.

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    2021/12/09 at 5:05 pm
  • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXV

    Für Herrn Hirsch: Unter
    https://www.akpool.de/newsletter/bed4a39367ac90642c81ec132852a06f/list?postally_used=-1
    könnte man heute ein Foto einer Lufthansa Maschine am alten Innsbrucker Flughafen zu ersteigern – aber wahrscheinlich haben Sie das eh schon

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    2021/12/09 at 12:37 pm
    • From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXV

      Erst jetzt und zu spät gesehen. Wenn „zuviel“ kommentiert wird, rutscht ein wichtiger Kommentar zu schnell aus der Liste. Irgendwer hat das Foto schon gekauft. Aber Sie haben richtig vermutet, die Aufnahme dieser auf der Linie München-Innsbruck fliegenden Maschine, wenn auch nicht immer mit diesem Kennzeichen, habe ich schon aus mehreren Blickwinkeln. Aber herzlichen Dank!
      Das nette an diesen Aufnahmen ist ja nicht nur das Flugzeug, sondern auch die mit aufs Bild geratenen Details der Rätsellandschaften rund um die Reichenau und Amras.

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      2021/12/11 at 9:24 am
      • From Manfred Roilo on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXV

        Ja, ich habe auch gesehen, dass dieses Foto schon gekauft wurde – ich war es nicht!
        Und ja: dass unter „Neueste Kommentare“ nur jeweils Fünf angeführt sind, ist eines der vielen Schwachstellen dieses Programms. Es ist auch mühsam, „Alle Kommentare auf einer Seite“ immer durchzuackern, auch weil hier die Struktur nicht besonders übersichtlich ist (Unterkommentare!!). Da kann halt schnell einmal ein Eintrag übersehen werden. Aber wir werden damit leben müssen, da es wahrscheinlich keine Überarbeitung dieses Programmes geben wird – oder doch??

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        2021/12/11 at 11:00 am
        • From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXV

          Eine Anregung für den löblichen Administrator wäre vielleicht, die ellenlange Liste „Archive“ mit den Monaten Dezember 2021 bis März 2020 auf eine eigene Seite zu verschieben und stattdessen die Zahl der angezeigten Kommentare von 5 auf 10 zu verdoppeln.
          Je länger der Blog existiert, um so länger und unübersichtlicher wird nämlich auch die Liste der Monatsarchive…… In 10 Jahren sind es ja schon über 120 Monate, welche die „Neuesten Kommentare“ immer weiter nach unten schieben! Das Hinunterscrollen wird also laufend mühsamer und mühsamer.

          Eine Qualitätsverbesserung des Layouts wäre vielleicht auch, wenn man die „Neuesten Kommentare“ direkt nach den „Neuesten Beiträgen“ positionieren würde.

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          2021/12/11 at 12:34 pm
  • From Josef Auer on Straße ≠ Straße

    In Nürnberg gibt es auch einen Südtiroler Platz, wie man in der Zeitung von 1927 nachlesen kann

    Tiroler Straßenbenennungen in Nürnberg. Im
    „Fränkischen Kurier“ lesen wir: In Nürnberg wur­-
    den benannt: Die von der Gotenstraße zwischen Ti-
    roler und Andreas-Hofer-Straße nach Sü­-
    den zur Ingolstädter Straße führende Straße „Inns-
    brucker Straße“; die von der Rieppelstraße zum
    Südtiroler Platz (westlich der Andreas-Hofer-
    Straße) führende Straße „B o z e n e r Straße“; dis
    nächste westliche Querstraße zwischen Rieppelstraße
    und Südtiroler Platz „Meraner Straße“: die
    vom Südtiroler Platz westlich der Andreas-Hofer-
    Straße zur Ingolstädter Straße geplante Straße
    „Speckbacher- Straße“; die nächste westliche
    Querstraße zwischen Südtiroler Platz und Ingol­-
    städter Straße „Haspinger-Straße; die west­
    lich und parallel der letztgenannten Straße geplante
    Straße „Defregger-Straße“!

    Die Stadt Nürnberg wollte damit auch Solidarität zeigen und an das traurige Schicksal des armen Südtirol erinnern.

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    2021/12/09 at 11:28 am
  • From Christof Aichner on Wie sollen die bloß alle Platz haben?

    Vielen Dank für die Kommentare und die schönen Erinnerungen, die Sie alle mit uns geteilt habe. Vielen Dank auch für die Hinweise zum Güterwagen und sonstigen Details zur Bahn.

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    2021/12/09 at 9:03 am
  • From Peter Maurer on Straße ≠ Straße

    Weil wir hier bei Straßennamen in verschiedenen Städten sind, weiß hier vielleicht jemand etwas auch über die Namen von Plätzen:
    Gibt es einen bestimmten Grund, dass „Südtiroler Platz“ so oft für Plätze vor Bahnhöfen verwendet wird? Wir alle kennen den Südtiroler Platz vor dem Hauptbahnhof in Innsbruck, so heißen aber auch die Plätze vor dem Salzburger und dem Wiener Hauptbahnhof und vor den Bahnhöfen in Kufstein, in Spittal an der Drau und in Waidhofen an der Ybbs (und möglicherweise noch in anderen Orten).

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    2021/12/09 at 12:09 am
    • From Karl Hirsch on Straße ≠ Straße

      Ich glaub schon, daß das politisches Kalkül war, auch jeden ankommenden Fremden per Adresse an die Einverleibung Südtirols durch Italien zu mahnen. Prominente, die in Innsbruck im Hotel Europa abstiegen, kamen wenigstens mit einem Auge am Wort Südtirol nicht vorbei. Ich glaube, man kann sich die damalige Fassungslosigkeit und auch den Zorn über die Abtrennung Südtirols nicht mehr vorstellen, die derartige Aktionen initiieren konnten.

      Aber man hat ja nicht genug schießen und marschieren können.

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      2021/12/09 at 8:49 am
      • From Joachim Bürgschwentner on Straße ≠ Straße

        Genau so ist es. Ich hätte bereits Material für einen Beitrag dazu, den ich mir schon lange vorgenommen habe. Ich sollte ihn tatsächlich angehen, bevor es jemand anderer tut! 🙂

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        2021/12/09 at 10:14 am
        • From Josef Auer on Straße ≠ Straße

          Der Südtiroler Platz in Innsbruck ist jedenfalls älter als der Südtiroler Platz in Wien, welcher 1927 umgetauft wurde.

          1924 heißt es anlässlich der Umbenennung des Innsbrucker Bahnhofplatzes in Südtiroler Platz in der Zeitung:
          „Kundgebung für Südtirol. Am Samstag abends
          fand die feierliche Einweihung der neuen Straßennamen
          zum Gedenken an Südtirol statt. Die Wiltener Musik­
          kapelle in ihrer schmucken Tracht konzertierte auf dem
          Südtiroler Platz (Bahnhofplatz). Hierauf fand am Bo–
          zener Platz (Margarethenplatz) eine kurze Feier statt,
          bei der Prof. Dr. Stolz und Dr. Straffner warme
          Worte für Südtirol sprachen. Mit dem Absingen des
          Andreas-Hofer-Liedes schloß die Kundgebung. Die neuen
          Straßentafeln waren von Mittelschülern in hübscher
          Weise geschmückt!“

          Eine sehr schöne und würdevolle Feier!

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          2021/12/09 at 11:00 am
  • From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXV

    Wie schön! Die oberste Aufnahme war eines jener Fotos, die mir Herr Kreutz zum einscannen mitgegeben hat. Und somit der Beweis, daß ich das Foto wieder retourniert habe. Ich hab damals schon über das Verbotsschild schmunzeln müssen. Links sieht man übrigens die Eternit Verkleidung am Hangar wie sie heute noch denkmalgeschützt besteht.

    Trotzdem auch Unbekanntes dabei, oder Bekanntes aus anderem Blickwinkel. Zum Beispiel der Anflug auf die Reichenau. Vielleicht ist das im Vordergrund die Reichenauerstraße? Dann wäre der Standort des Fotografen nicht weit entfernt von Herrn Kreutz späterer Wohnung. Die teilweise stattlichen Häuser im Hintergrund liegen m.M. zwischen Viadukt und Sill. Ganz links sieht man dann ein Stück des über die Bahn ragenden Greisenasyls.

    Das dreimotorige italienische Flugzeug, eine in Holland produzierte Fokker VII-3m, flog nur kurze Zeit von Innsbruck nach Mailand. Mit zahlreichen Zwischenlandungen u.a. in Bozen und Trient. Der Flugplan blieb erhalten, Dr. Tanja Chraust hat ihn in einem ihrer Bücher abgedruckt. Das Problem war – wie auch heute noch – daß das Flugzeug nicht vollbesetzt abheben konnte, was dann kein wirtschaftlicher Erfolg werden konnte.

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    2021/12/08 at 8:34 pm
  • From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXV

    Hochwürden Friedrich Göhlert war nicht nur begeisterter Fotograf, sondern auch passionierter Sammler…….. von ungebrauchten Glühbirnen!
    Sammeln war die große Leidenschaft dieses außergewöhnlichen und wohl etwas kauzigen Pfarrers.
    Seine Glühbirnensammlung befindet sich heute als große Rarität in der Technischen Sammlung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. Die Glühlampen befinden sich teilweise noch in den originalen Kartonverpackungen!

    Friedrich Göhlert wurde 1907 in Meran als Sohn des Bernhard Göhlert und dessen Frau Frieda Göhlert, geb. von Aken Edle von Quesar, geboren. Er hatte noch eine Schwester Gabriele Bitterlich geb. Göhlert, die als Autorin von diversen Privatoffenbarungen und Gründerin des sogenannten Engelwerks eine gewisse Bekanntheit hat.

    Seine Modelleisenbahnsammlung vermachte er testamentarisch den Österreichischen Bundesbahnen in Wien. Pfarrer Göhlert starb 1986 im Alter von 79 Jahren.

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    2021/12/08 at 6:06 pm
    • From Aichner E. on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXV

      Passt zwar nicht ganz – aber trotzdem möchte ich es „loswerden“: Ohne von der Leidenschaft Herrn Göhlerts je gewußt zu haben, wurde auch ich – rd. 100 Jahre nach Göhlert, zum „Sammler“ ungebrauchter, originalverpackter Glühbirnen in allen -Stärken, bevor es nämlich dazu kam, daß solche Birnen verboten wurden und durch vorerst hochgiftige und gefährliche „Energiespar-Lampen“ ersetzt werden mussten! Daß ich jetzt noch dutzende dieser alten Glühfaden- Leuchtmittel besitze, lässt mich überlegen, ob ich sie nicht auch musalen Zwecken zuführen sollte …

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      2021/12/09 at 12:39 pm
      • From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXV

        🙂 … me too!

        Ich brauch sie Stück für Stück auf. Erstens mildes Licht, zweitens passen sie besser zu alten Lampen. Dazu habe ich einen ähnlich denkenden Schulfreund, den ich hie und da besuche und ihm statt des Allerweltsweines einen Karton 60er Birnen mitbringe. Es gibt eben Käuze.

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        2021/12/11 at 9:12 am
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