2005 sieht man am Orthofoto noch den Originalzustand
https://postimg.cc/62TC93LN
Auf dem Luftbild von 2009 erkennt man Bauarbeiten, man hat die Form etwas verändert. Vergleichsbild aus dem Jahr 2013.
https://postimg.cc/56yTZqFP
Bis 2022 (letztes Luftbild) unverändert.
Wir haben in Innsbrock etliche Gedenkplätze aus dieser Zeit. Warum nicht auch im Paschberg Steinbruch eine solche errichten?
Wer ergreift die Iniative ……………….
Auch wenn für mich die Teilnahme heute nicht möglich war: vielen Dank für diese wichtige Initiative!
Was dort passiert ist, ist in dieser Stadt bisher vielen nicht bekannt.
der abgebildete Waggon ist ein Inlandsreisezugwagen ab 1965 gebaut von den Jenbacher Werken und S.G.P. Wien nach der Lizenz der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren, daher auch oft als „Schlieren-Wagen“ bezeichnet.
Die Bauzeit für diese Waggon war von 1965 bis 1981.
aufgrund der Farbe grün ( diese Farbe ist auf schwarz-weis- Bildern immer dunkel! ) dürfte dieser Waggon aus der ersten Bauserie sein, auch die weit über den Wagenkasten ragendenen Falttüren bestärken mich in dieser Annahme.
da die Beschriftung in der Kastenmitte ( unter dem fünften Fenster ) ersichtlich „Bp“ angeschrieben ist, muß dieses Bild nach 1968 und vor 1976 ( wegen der Änderung der Farbe der Waggons auf elfenbein mit blutorangem Fensterband, auch als „Jaffa“Lackierung bezeichnet ) aufgenommen worden sein.
Da dieser Wagen noch die erste Bauform der Türen hat dürfte also das Aufnahmedatum zwischen 1968 und 1970 liegen
Ich kann mich daran erinnern, daß die ÖBB früher als Staatsbetriebe viele eigene Reinigungskräfte beschäftigt haben.
Diese Waggon sind bereits aus dem regulärem Bahnbetrieb ausgeschieden, und werden nurmehr vereinzelt im sogenannten Sonderverkehr bei Nostalgiefahrten verwendet.
in Tirol sind bei den „Eisenbahnfreunden Lienz“ noch vier solcher Waggon in perfektem restaurierten Zustand in der „Jaffa-Lackierung“ vorhanden und werden immer wieder im „Südbahn-Express“ eingesetzt.
„Umrahmt“ wird der Achensee nicht vom Karwendel, dies liegt nur westlich von ihm, östlich davon – und somit als zweiter Teil des Rahmens liegt das Rofan.
Ebenfalls danke für die wertvolle Information. Schnellschüssig hatte ich gleich an einen Bau von Josef Lackner gedacht, aber es gab damals natürlich auch andere phantasievolle Architekten. Eine sichtlich freudvolle Architektur. Leider geraten heutzutage die Kindergärten gestalterisch oft sehr kümmerlich und fade. Jetzt muß ich direkt nachschauen gehen, ob das noch so dasteht.
Mir gins eigentlich nur um den krassen Unterschied zwischen der allgemein pompösen Verkehrslösung inklusive Hochbrücke und der quasi hingepickten Zufahrtsstraße, damit man über zwei Stoptafeln direkt in die Schützenstraße kommt.
Als Bewohner der Wiesengasse hörten wir die Schüsse – meistens frühmorgens – aus dem Steinbruch.
Nach dem Krieg sammelten wir die dort zu Hauf herumliegenden Patronenhülsen um diese gegen Geld beim Altwarenhändler abzugeben.
Bitte beachten!
Die Hochbrücke war zu diesem Zeitpunkt nur als zweispuriger Fluchtweg aus Innsbruck Richtung Hall geplant!
Der vierspurige Ausbau bis Hall zwischen Rum (Metro ) und Hall ( Kreuzung Löfflerweg beim Retterwerk ) wurde aber erst 30 Jahre später verwirklicht.
Da die Kreuzung Haller-Straße Schusterbergweg und Reichenauer Brücke
stets für Staus sorgte, wurde die Hochbrücke für Gegenverkehr umgebaut.
Das passt in gwewisser Weise mit dem Hintergrund zum Bahnhof Neurum (https://innsbruck-erinnert.at/park-and-ride/) zusammen, denn diese Mustersiedlung dürfte auch auf diese Zeit datieren. Und in Neurum fand man ebenfalls ein Haus Stigler (https://maps.tirol.gv.at/externalcall.jsp?project=tmap_master&user=guest&client=core&view=sport_kunst&query=q_kunstkat&keyname=INVNR&keyvalue=35820)
Entlang der Weißache verlief einst vom Mergelbruch am Eiberg über „Rußland“ und Glemm bis zur Mündung in den Inn eine Werksbahn (damals wohl vom Kink´schen Romanzementwerk). Ob diese durch die Materialseilbahn über die Locherer Kapelle ersetzt wurde oder die Seilbahn älter als die Werksbahn im Tals ist ist mir bis dato nicht klar geworden. Die Werksbahn ist auf den Landesaufnahmen 1870 und 1890 und auf der US Army Map 1952 erkennbar und hatte eine Zweiglinie am rechten Innufer bis nahe an die Festung Kufstein heran. Ein Anbindung an die Hauptbahn scheint es nie gegeben zu haben.
Ich nehme an , das das Photo den „Ersatz“ für die Werksbahn darstellt.
Vielen Dank für die Aufklärung! Da hätt ich und andere lange suchen können.
Ich darf wohl annehmen, dass diese Zubauten für reichliche Diskussion und ironische Vergleiche gesorgt haben werden. Vielleicht fand sie sogar Eingang in einen Vers der o-du-schönen-Schnitzelbank.
Das ist der ehemalige Kindergarten in der Achenseestraße in JENBACH.
Neue Adresse Pfarrer Hörbst-Platz 1.
1930 erfolgte der Bau des Hauses, 1975 der vordere Zubau mit den 3 Türmen.
2023 wurde der Kindergarten geschlossen und in der Tratzbergsiedlung der Neue eröffnet.
Grüsse Wolfgang Haberditz, 6200 Jenbach
Das ist die Rückseite des Pfarr- und Gemeindekindergartens in Jenbach – heute leider kein Kindergarten mehr, sondern leerstehend.
Lt. Chronik der Gemeinde Jenbach wurde er 1975 nach den Plänen von Architekt Richard Gratl aus Hall ausgebaut und renoviert. Der „Park“ diente den Kindergartenkindern als Garten. Die runden Vorbauten gehörten, soweit ich mich erinnere (meine Kindergartenzeit in Jenbach ist auch schon eine Weile her) jeweils zu einer Gruppe, und über die Treppen konnten die Kinder den Garten erreichen. Im Obergeschoß waren bzw. sind Wohnungen, weitere Räume wurden von der Pfarre (Jungschar etc) genutzt.
Zeitverzögert, aber doch, auch von mir ein Kommentar zu diesem Foto: viel mehr als „Danke“ kann ich da nicht mehr sagen; zum Scharfen Eck hab‘ ich schon meinen Senf abgegeben: https://innsbruck-erinnert.at/wie-kann-ein-eck-rund-sein/
Am 3.3.2018 wurde das Scharfe Eck von einigen klassischen Straßenbahnfahrzeugen, die es Jahrzehnte lang befahren hatten, zum Abschied geküsst, bevor es am 5.3.2018 endgültig stillgelegt wurde. Heute ist nichts mehr davon übrig als die quietschende Erinnerung.
http://forum.strassenbahn.tk/img/photos/cars/20180303_pradler-str/20180303_07.jpg
http://forum.strassenbahn.tk/img/photos/cars/20180303_pradler-str/20180303_17.jpg
http://forum.strassenbahn.tk/img/photos/cars/20180303_pradler-str/20180303_10.jpg
Der Traktor ist jedenfalls noch nicht viel weiter 😉
https://www.google.at/maps/@47.5406883,12.1797878,3a,60y,140.74h,86.16t/data=!3m7!1e1!3m5!1svQ0EvLS_Ym1UdkY95mIFWA!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D3.8375928281712817%26panoid%3DvQ0EvLS_Ym1UdkY95mIFWA%26yaw%3D140.74080914218166!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQzMC4xIKXMDSoASAFQAw%3D%3D
Ich weiß, nicht genau die selbe Stelle. Schon gar nicht, wenn mans jenau nimmt. Eher weiter nördlich, Aber der generelle Landschaftscharakter paßt genauso wie der vermutete Eiberg-Zementlastzug. Was war aber im Güterwaggon? Und warum sitzt kein Fahrer hinter dem Lenkrad?
Eiberg klingt plausibel, auf mit der Kufsteiner Zulassung des LKW-Anhängers.
Ich würde aber eher meinen, dass der Strassenroller am Foto bergwärts fährt.
Aufnahmepunkt wahrcheinlich irgendwo dort:
https://maps.app.goo.gl/3rgz6P15sG7GYjUHA
Herzlichen Dank Herr Hirsch.
Ja mit den Holzschindeln am Dach war das wohl eine naheliegende Idee. Es musste im Ernstfall jemand rauf aufs Dach und schnell a bissl spritzen.
Gleich rechts am ersten mehrstöckigen Haus sieht man ein eigentümlichen Gerüst am Dach.
Solche Geländer scheinen zu dieser Zeit üblich, auch die Ursulinen schmückten damit ihr Kloster.
Gleich hinter der Häuserzeile Richtung Inn gab’s mal ein Gebäude, dessen Dach sogar ein Fass bekrönte:
„Hinter die Kulissen“. Das erinnert mi an einen steilen Song von der Mireh Mattijööh:
„Ääänter dän Külissen von Pariii
ist das Läbän nosch ainmal so süüüss
Komm raisch mir deine Aaand
isch führ disch in ain Land ünd das liegt
ääänter dän Külissen von Pariii…“ usw.
Vier?
Es sind 2x (zwei Mal) die selben beiden.
Und von dem rechts Stehenden kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen;
Es handelt sich dabei um Sepp T a n z e r , hochgeschätzt und hoch bejubelt – und seit einigen wenigen Jahren sehr umstritten.
Gewissermaßen so eine Art „Luis Trenker der Blasmusik“
Das Gesicht des 2. Mannes sagt mir nichts.
Ich bin natürlich nicht so ein Experte wie die Vor-Kommendatoren; aber trotzdem:
Ich würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen: Volkskunstmuseum; Rückseite der eingebauten Stuben. Vielleicht die aus einem Ansitz im Nonstal, das ist aber nur eine Vermutung.
Habe schon Kommentar abgegeben, aber Rechner ist abgestürzt.
Nachdem die relevanten Kommentatoren sich geäussert haben, will ich mich auch noch mal melden:
Ich bin mir so gut wie sicher:
Volkskunstmuseum, Rückseite aussen der eingebauten Stuben aus Tirol. Könnte die Ansitzstube aus dem Nonstal sein, aber das ist nur die Vermutung. Übrigens: toller Holzwurmbefall der alten Balken
Nur ein kleiner Zusatz zu diesem wunderschönen Bild. Es existiert unter den uns sicher bekannten „Schlern“-Schriften aus dem Univ- Verlag Wagner eine Ausgabe über den Innsbrucker Hofgarten, ich denke aus dem Beginn der 60 er Jahre. Habe sie irgendwann über e-bay ergattert. Falls man sie entdeckt, z.B. in einem Buch-Antiquariat wie Gallus in der Anichstrasse – sie sei wärmstens empfohlen.
Dieser leider undatierte Stahlstich will uns in die Zeit nach 1820 zurückführen – zu den weiten Röcken der Frauenkleidung (kein Wunder, damals wars ein bißl kälter als heutzutage, denken wir an das Jahr 1817 – und die Schneemarke an einem Kirchturm im Pillerseetal.) Auch die Schutenhüte der Damen und die Zylinder der Herren weisen in diese Zeit.
Wie wir an den einfachen Frauen sehen, versuchen sie diese Mode nachzuahmen – und sind einfacher, „volkstümlicher“ gekleidet – die Urform dessen, was jetzt in der Trachten-Fachliteratur „vorgeschrieben“ wird…
Aber ob der Stahlstich schon damals entstanden ist – oder ob sich der Stecher zwei oder drei Jahrzehnte später ein Gemälde aus den 1820-er Jahren zum Vorbild genommen hat….? Da fragen wir wohl besser einen FachMANN, so vorhanden…
Im Hintergrund sieht man die Häuser der Siedlung Römerstraße mit ihren charakteristischen Zeltdächern. Einige davon sind im Kunstkataster dokumentiert – u.a. die Villa Layr. Leider sind nur mehr wenige heute halbwegs erhalten.
Man könnt sogar meinen, es sei am frühen Nachmittag, die Leute kommen vom Mittagessen aus dem Gasthaus. Oder Ende des Frühschoppens, aber der Schatten…? So wie ich schlecht sehe, war auch der Beiwagen ohne Schmuck, was auch auf Nachmittag schließen läßt. Da war man mit dem Schmücken nimmer so engagiert.
Interessant bei der Totale der Blick in die Wilhelm-Greil-Straße, an deren „Ende“, optisch hunderte Meter entfernt, noch das Fuggersche Faktoramtsgebäude steht.
Der Titel „Im Weg gestanden“ könnte wohl nicht treffender sein.
Interessant bei dieser Aufnahme ist die Adjustierung der Soldaten mit weißen Helmen und weißen Stulpenhandschuhen,
Dies dürfte eine Französche Genardermie-Einheit sein,
zu beachten auch die weisen Kotflügel und Stoßstangenenden.
ich vermute, daß diese auf die Parade der franz. Armee zur Übernahme der Besatzungsmacht warten.
die „S“ Bemalung auf den Scheiben soll andere Handwerker vor den Glasscheiben waren, offenbar waren hier noch Bauarbeiten im Gange
am mittleren Fenster ist etwas unscharf der Hinweis auf „Glasbau ?. Fuchs“
lesbar.
Beim VW-Bus sind auch noch keine Blinker vorne erkennbar,
dieser Typ 1 hatte noch Winker in der B-Säule hinter der Fahrer-/Beifahrertür!
Am 11. März 1800 war Antonius Haid, Wirth im Winkelwirthshaus, Pradl Hausnr. 19. Antonius Haid stammte aus Mieming, seine Ehefrau war Rosalia König aus Scharnitz. Eine Tochter der Familie heiratete 1830 den damaligen Stadtwundarzt Johann Alexius Welzhofer und zog in sein Haus in der Pfarrgasse Hausnr. 8. Johann Alexius Welzhofer stammt mütterlicherseits von einer Wirtsfamilie aus Sterzing ab, die sich bis in das Jahr 1556 zurückverfolgen lässt.
Diese Gegend war schon vor der üppigen Hochbrücke für den Ost West verkehr ein Wetterwinkel Innsbrucker Verkehrsplanung.
https://postimg.cc/MfkJHvdy
Um den Anschluß des O-Dorfs an das restliche Straßennetz zu gewährleisten, verfiel man auf diese skurrile Idee einer parallelen Straße mit einer ein wenig dreisten Abbiegelösung zur Reichenauer Brücke. Dazu eine zweiifalhafte Verbindung quer über die Hallerstraße nach Norden. Ging das wirklich? Ich bin dort sicher nie gefahren,
Und wenn es schon einmal verkorkst ist, machen wir weiter so. Toller Abzweig von und zur Reichenauerbrücke, visionäre Ausführung der Ost-West Spange als Hochbrücke, der Anglizismus „Fly-Over“ ist mir in Erinnerung. Toll, Einmalig, futuristisch! Dann die Stimme aus dem Off: „Aber wia kimmt ma von der Kettenbruggen ins O.Dorf?“ – „Wie meinens, Herr Tschurtschenberger? Ja mei — räusper räusper, hust hust – -da kimb no a so a Straßl, Ich scho in Planung (mir grad eingfallen)“ Und man fand die atemberaubende Lösung mit zwei Stoppzeichen hintereinander, gefolgt von der Fahrbahnwahl im freien Stil…großstädtisch.
https://postimg.cc/dkmC1T9C
Vielleicht hätte man statt des „Fly Overs“ für den Verkehr von Hall in die Reichenau über eine kleinere Brücke leiten sollen, viel weniger Krampf und die 4er fährt spielend unten durch…
Aber wia kimmt ma von der Kettenbruggen ins O.Dorf ?
„Da fahr ma über die schiane neue Hochbrücke weiter und biagen weiter unten umi“ so hieß es ursprünglich. Und so macht man das noch heute. Alternativ biegt man von der Hallerstraße vorher nach links ins Gewerbegebiet und kommt vom Schusterbergweg über viele Ampeln abenteuerlich in die Schützenstrasse.
„Selber schuld wenn man nit über die schiane neue Hochbruggn weiterfahrt und weiter unten umibiag.“
Für die Stadtgemeinde Innsbruck war das teuerste immer gut genug. War damals so – ist auch heute so……………
Für diesen profanen Zweckl hätte es auch im Preis günstigere Bandmaschinen gegeben.
Man hätte eigentlich erwartet, dass die Magistrats -Abteilung 4 für das Schreiben betreffend Einführung Normalpapierformat auch dieses verwendet, anstatt es als Muster beizugeben.
Die Art wie bei diesem Gedenkeinsatz gedacht wird, finde ich angesichts des gerade jetzt sehr heißen Themas gelungen.
Der Stein als Zeuge flieht mit Hilfe der Beteiligten am Morgen vom Ort des Geschehens in die Stadt, am Abend muss er aber wieder zurück.
Sehr gut finde ich, dass man für den Gedenkeinsatz lt. Tagesprogramm auch einen Vetreter des Heeres gewinnen konnte. Ich denke, da wir man z.B. das Carl Sandburg – Zitat in voller Länge erörtern können – meist bekommt man ja nur den ersten Satz zu hören.
Schade ist es, dass die Bodenbefunde der Grabungen um 2012 im Steinbruch nicht wissenschaftlich ausgewertet werden konnten, da es damals lt Herrn Muigg am Geld fehlte. Wäre eigentlich was für die Gedächntnisstiftung, zumal die erschossenen Deserteure aus der historischen Distanz betrachtet, auch Gefallene des Weltkrieges sind.
Bezüglich der Diskrepanz von 450 zu 25 Personen hoffe ich, dass darunter auch jene fallen, die in den Monaten Februar bis April 45 Einberufungsbefehle bekamen und bei der Besprechung mit ihren Eltern dem elterlichen Befehl „Do geasch nit hin!“ Folge leisteten, in den Monaten nach Kriegsende das aber möglichst unter den Tisch kehrten und geraume Zeit für die Statistik verschollen blieben, da es ja trotzdem geahndet oder von ein paar ebenso durch den Rost gefallenen Kellernazis gerächt hätte werden können.
Weil’s erwähnt gehört: diese Hochbrücke war der willkommene Grund für den damaligen Bürgermeister Lugger, die Straßenbahnlinie 4 im Jahr 1974 umzubringen. Das Geld für diese Brücke war man auszugeben bereit, nicht aber das Geld für einen Tunnel für die Straßenbahn. Die hätte an der Oberfläche auch noch hineingepasst, wenn man sie nicht ohnehin loswerden hätte wollen.
Allerdings kann dieses Bauwerk bis heute sehr gut herangezogen werden, um vor drohenden weiteren Fehlern wie z.B. dem inzwischen endlich begrabenen Grassmayr-Autotunnel zu warnen. Ich denke, dass diese Brücke beizeiten stillgelegt werden wird, weil wir uns so etwas nicht mehr leisten wollen.
Sehr interessant finde ich die noch fast komplette alte Reichenauer Innbrücke. Man beachte den Niveauunterschied zur neuen. Bei stärkerem Hochwasser war die Überquerung dieser schmalen Klapperbrücke sicher kein Spaß – kann jemand davon berichten? Bis vor kurzem war am Südufer noch ein Rest der auf die Brücke führenden Straße vorhanden, das als Parkplatz für den Sandwirt und als Radwegzufahrt diente. Kann sogar sein dass davon noch was vorhanden ist, aber wenn, dann nicht mehr lange, weil dort gerade gebaut wird.
Tolles Bild und danke Herrn Hirsch für die ebenso tollen Ergänzungen – viel mehr bleibt mir nicht zu sagen. Nicht nur wegen des C-Obusses, sondern auch wegen des Blicks auf dieses mir sehr vertraute Stück Wilten (meine Mutter wohnt im „Mandelsbergerblock“ (der ja eigentlich mehrere Blocks umfasst)) im frischen Rohzustand. Der Obus machte hier vom Wendestern am Peterbrünnl kommend einen Schlenker durch den Block und fuhr weiter Richtung Innenstadt. Leider lange vor meiner Zeit.
Kunstwerk ???
Der „Künstler“ war sicher a Maschinenschlosser oder a Eisenbieger, vielleicht hat er ja Thorshammer oder Stahlmantel gheissen und täglich im Batterfleistiehl 500 kg Eisen bogen.
So wie Sie sich, liebe Leser zum Frühstück 3 Eier in die Pfanne hauen, haut sich der Tschack Norris zusammen mit dem Thorshammer oder Stahlmantel 3 Pfannen in die Eier . Jawoll, aber na, sehr schian.
Sieht aus wie eine Flagge, ist aber eine Baustellentafel, vielleicht Bundesjubel (Wiederaufbau) bezogen und tatsächlich flaggenähnlich rotweißrot, da steht was drauf geschrieben, Republik Österreich, Wiederaufbaufond, Bundeskanzler Raab etc., man sieht es auf dem oberen Prozessionsfoto, da steht die Tafel noch ebenerdig.
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 49
Go to comment2025/05/05 at 9:31 pm
From Stefan Lackner on Ein rätselhaftes Foto
Go to comment2025/05/05 at 8:35 pm
From Schneider Erwin on Einladung zum Gedenk-Einsatz für Wehrmachtsdeserteure
Go to comment2025/05/05 at 4:42 pm
From Manni Schneiderbauer on Einladung zum Gedenk-Einsatz für Wehrmachtsdeserteure
Go to comment2025/05/05 at 4:27 pm
From Roland Zigler on Da wird gründlich sauber gemacht
Go to comment2025/05/05 at 3:41 pm
From Vinzenz Theiss on Um den Achensee herum
Go to comment2025/05/05 at 2:28 pm
From Thomas on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 49
Go to comment2025/05/05 at 1:08 pm
From Karl Hirsch on Dreh- und Angelpunkt.
Go to comment2025/05/05 at 10:00 am
From Schneider Erwin on Einladung zum Gedenk-Einsatz für Wehrmachtsdeserteure
Go to comment2025/05/05 at 9:32 am
From Roland Zigler on Dreh- und Angelpunkt.
Go to comment2025/05/05 at 12:21 am
From Martin Schönherr on Map Stories. #Rumbüheln am Wurmbach
Go to comment2025/05/04 at 9:55 pm
From Martin Schönherr on Es ist wieder mal ein Kreutz...
Go to comment2025/05/04 at 9:47 pm
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 49
Go to comment2025/05/04 at 8:40 pm
From wolfgang haberditz on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 49
Go to comment2025/05/04 at 7:17 pm
From Sylvia Brunner, Chronik Wiesing on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 49
Go to comment2025/05/04 at 7:09 pm
From Manni Schneiderbauer on Die Befehlsstelle der Großbatterie Vill (2 von 3)
Go to comment2025/05/04 at 2:07 am
From Manni Schneiderbauer on Erster-Mai-Schmuck
Go to comment2025/05/04 at 1:56 am
From Manfred Roilo on Es ist wieder mal ein Kreutz...
Go to comment2025/05/03 at 6:56 pm
From Karl Hirsch on Es ist wieder mal ein Kreutz...
Go to comment2025/05/03 at 8:11 pm
From Walter Rangger on Es ist wieder mal ein Kreutz...
Go to comment2025/05/03 at 8:40 pm
From Karl Hirsch on Auf dem Markt
Go to comment2025/05/03 at 4:01 pm
From Hans Pechlaner on Auf dem Markt
Go to comment2025/05/04 at 2:42 pm
From Hans Pechlaner on Auf dem Markt
Go to comment2025/05/03 at 11:40 am
From Ingrid Stolz on k.u. k. Kriegsgefangenen-Arbeiter-Abteilung
Go to comment2025/05/03 at 10:36 am
From Hans Pechlaner on Auf dem Markt
Go to comment2025/05/03 at 9:40 am
From pension heis on Ich bin ein Musikante (1)
Go to comment2025/05/03 at 9:18 am
From Manfred Rudolf on Ich bin ein Musikante (1)
Go to comment2025/05/03 at 8:11 am
From Joachim Bürgschwentner on Ich bin ein Musikante (1)
Go to comment2025/05/03 at 9:12 am
From Thomas Fink on Ich bin ein Musikante (1)
Go to comment2025/05/02 at 8:45 pm
From Thomas Fink on Wir hatten einen Dienstgang_XVI
Go to comment2025/05/02 at 8:11 pm
From Henriette Stepanek on Ich bin ein Musikante (1)
Go to comment2025/05/02 at 6:17 pm
From Joachim Bürgschwentner on Ich bin ein Musikante (1)
Go to comment2025/05/03 at 9:11 am
From Markus Foedisch on Wir hatten einen Dienstgang_XVI
Go to comment2025/05/02 at 5:46 pm
From Markus Foedisch on Wir hatten einen Dienstgang_XVI
Go to comment2025/05/02 at 5:41 pm
From Hans Pechlaner on Wir hatten einen Dienstgang_XVI
Go to comment2025/05/02 at 3:06 pm
From Manfred Roilo on Wir hatten einen Dienstgang_XVI
Go to comment2025/05/02 at 2:19 pm
From Markus Foedisch on Sommer, Sonne, Hofgarten!
Go to comment2025/05/02 at 10:46 am
From Henriette Stepanek on Auf dem Markt
Go to comment2025/05/02 at 9:49 am
From Martin Schönherr on Park and Ride?
Go to comment2025/05/01 at 10:25 pm
From Karl Hirsch on Erster-Mai-Schmuck
Go to comment2025/05/01 at 8:12 pm
From Robert Engelbrecht on Deutscher Kaffee?
Go to comment2025/05/01 at 7:22 pm
From Thomas Fink on Park and Ride?
Go to comment2025/05/01 at 5:54 pm
From Roland Zigler on 1945 - Ein Blick zurück
Go to comment2025/04/30 at 10:05 pm
From Roland Zigler on Warum heißt es eigentlich „die“ VoWa?
Go to comment2025/04/30 at 9:44 pm
From Walter Daser on Im Goldenen Winkel
Go to comment2025/04/30 at 4:40 pm
From Karl Hirsch on Dreh- und Angelpunkt.
Go to comment2025/04/29 at 9:35 pm
From Hans Pechlaner on Dreh- und Angelpunkt.
Go to comment2025/04/30 at 11:25 am
From Hanna Fritz on Wo- hnungsbau?
Go to comment2025/04/29 at 5:19 pm
From Schneider Erwin on Aufnahmegerät sucht Einsatzort
Go to comment2025/04/29 at 11:03 am
From Hans Pechlaner on 210/297
Go to comment2025/04/29 at 10:47 am
From Martin Schönherr on Ehemaliger Steinbruch, ehemalige Hinrichtungsstätte
Go to comment2025/04/28 at 9:59 pm
From Manni Schneiderbauer on Dreh- und Angelpunkt.
Go to comment2025/04/28 at 9:13 pm
From Manni Schneiderbauer on Wenn das Auge wandert
Go to comment2025/04/28 at 8:56 pm
From Thomas Fink on Rätsel aus Metall
Go to comment2025/04/28 at 7:56 pm
From Martin Schönherr on Rätsel aus Metall
Go to comment2025/04/28 at 9:03 pm
From Karl Hirsch on Wenn das Auge wandert
Go to comment2025/04/28 at 7:14 pm
From Karl Hirsch on Wenn das Auge wandert
Go to comment2025/04/28 at 7:10 pm