Ein lustiges Detail ist auch, dass hier auf dem Schild der Tabaktrafik noch der Doppeladler des Ständestaats zu sehen ist, während im Schaufenster bereits das Hakenkreuz klebt.
Man sieht also auf dem selben Foto die Hoheitszeichen zweier verschiedener Regime. Ein Treppenwitz der Geschichte!
Das ist ja ein schönes Foto, welches man immer wieder von Neuem mit der gleichen Freude bestaunen und bewundern kann! Kaum zu glauben, dass der Beitrag schon bald 2 Jahre alt ist – wie die Zeit vergeht….
Ich kann nur sagen, daß der Rohbau 1966 kein Rohbau mehr war, und im Parterre die Firma Denzel mit einem Ausstellungsraum von zwei BMW angesiedelt war.
Herzlichen Dank, aber bei dieser Gelegenheit einmal danke für die ganze Serie. Endlich habe ich mich einmal diesen Reliefs gewidmet. Das fürdiese Dinge unverständige Kindesalter einmal abgezogen, habe ich jetzt 60 Jahre verstreichen lassen, ohne viel mehr zu wissen als „weiße Reliefs am Kenotaph in der Franzidkanerkirche“. Wobei ich glaubte, alles wären Schlachtenmotive. Dieses ist ein wenig wenig, ist es nicht? Aber ich glaube fast, ich bin nicht der einzige hier.
Andererseits gab es, glaub ich, keine FremdenführerInnen, die wirklich Tafel für Tafel erklärten, bzw. Zuhörer, die dann nicht vom Stoff erschlagen worden wären. Jetzt, so häppchenweise, ist das hochinteressant und endlich weiß man ein bisschen mehr. Eh nur in groben Zügen. Bei den historischen Verästelungen zweiten Grades fiele ich eh schon wieder durch.
Interessant ist ja auch die Betrachtung der verschiedenen Hintergrundszenarien auf einem Relief. Neben den fein herausgemeißelten Details rund um Max Habsburger gibt es drei weitere abfallende Stufen der Präzision, die wahrscheinlich die Hierarchie der Gesellen und Lehrlinge widerspiegeln, die da mit meißeln durften. Mit dem Massenvolk und dem Wald von Landsknecht-Speeren hat sich der Meister wohl nicht abgegeben. Auf anderen Reliefs, auch bei dem von Nr. 3, sieht man Ähnliches.
Wieder ein wunderbarer Einblick in die Welt von Marie, vielen Dank!
Wenn Exzellenz von Wannisch 1836 geboren wurde, kann er nicht schon am 30. März 1822 gestorben sein, wie es im Text geschrieben steht…. Sie meinen wohl bestimmt 1922, lieber Herr Bürgschwentner?
Lieber Herr Auer! Sie haben völlig Recht und somit den Test bestanden. Ich habe diesen Fehler natürlich absichtlich eingebaut um herauszufinden, ob sie den Beitrag auch aufmerksam lesen! 🙂
Als Wilten-Westler lagen wir im direkten Einzugsgebiet der Sellrainer Wäscherinnen. Mir kommt vor, daß sie manchmal mit dem Postauto gekommen sind und gleich ab der Haltestelle bei unserem Haus zu liefern begonnen haben, trotz der Fahrtkosten. Vielleicht ist der Transporter vorausgefahren und ein paar Frauen fuhren aus Platzgründen mit dem Postauto hinterher, oder es war logistisch besser, diesen Stadtteil von außen Richtung Innenstadt zu bedienen. Jedenfalls löste das hörbare Nahen des Postautos am Montag(?)morgen regelmäßig einen Wäscheerwartungsreflex aus.
In sicherer Erinnerung ist mir die erste Begegnung mit dem Sellrainer Dialekt, als eine Wäscherin mit den Worten „Heint hats aber an Raaach!“ bei uns eintrat, und erst meine Mutter meine Feuersbrunstängste mit der Übersetzung Raach = Nebel besänftigen konnte. Ich glaubte, in unserem Wohnhaus brennt es.
Eigentlich wollte ich zum Thema Fasnacht keinen Kommentar mehr abgeben, aber weil heute für Imst ein besonderer Tag wäre, ist mir dieser Beitrag wieder eingefallen. Ich weiß nicht ob Sie, Herr Rettenbacher, etwas davon in den Medien der letzten Tage gehört haben, wahrscheinlich eh nicht, da für einen Unterlandler (und meist auch Innsbrucker) Tirol an der Melach aufhört!. Außerdem fällt mir gerade ein Spruch einer meiner Tanten ein: „Aus dem Oberland kommt nichts Guats, außer den Erdäpfeln“!
In Imst wäre heute nämlich ein Festtag! Die „Buabefasnacht“, die kleine Fasnacht, würde heute stattfinden, ja, wenn wir in einer normalen Zeit Leben würden!!
Mir liegt ja immer noch Ihr Text in diesem Beitrag inklusive zweier Kommentare im Magen! Eigentlich zum Vergessen. Aber wenn Sie schon mit dem Mullen oder Matschgern nichts anfangen können, dann hätten Sie wenigstens die Fasnacht im Oberland in Ruhe lassen sollen oder sich vorher entsprechend informieren müssen – wie es sich für einen Historiker gehört. Ich könnte Ihnen und auch Herrn Hirsch (nit bös sein!) dafür http://www.fasnacht.at/de empfehlen. Auch die anderen großen Oberländer Fasnachten, das Nassereither Schellerlaufen oder das Telfer Schleicherlaufen haben ihre entsprechenden Webauftritte. Vielleicht hilft Ihnen all dies ein bissl weiter! Vielleicht denken Sie dann anders über „die komischen Gestalten“ und Ihre Gehirnwindungen sträubten sich weniger und Sie würden nicht nur „Bahnhof“ verstehen.
Wenn Ihnen all das noch zu wenig Klärendes gebracht hat, dann bringt nur ein persönliches Dabeisein und gemeinsames Miterleben etwas. Meine Einladung bleibt aufrecht, irgendwann wird ja dieses großartige Ereignis, zu dem die ganzen Imster stehen, auch die Frauen, und nicht nur einige Volkskundler, doch wieder stattfinden. Vielleicht ist dann auch Herr Hirsch mit von der Partie, und auch Herrn Auer, dem ich nochmals danke, würde ich dazu bitten!
Lieber Herr Roilo,
mir ging es mit diesem Beitrag vor allem darum, den Blick eines Außenstehenden zu diesem Brauch zu präsentieren. Freilich habe ich mir bereits gedacht, dass es dadurch zu heißen Diskussionen kommen wird – das finde ich grundsätzlich auch völlig in Ordnung und soll/darf auch geschehen. Es sollte aber keinesfalls als bösartig empfunden werden! 🙂
Da ich mich ja gerne informiere und mein Wissen bereichere, werde ich mir Ihre Einladung im Hinterkopf behalten und, wenn es die Umstände zulassen, nächstes Jahr hoffentlich darauf zurückkommen.
Keine Sorge, Herr Roilo, so wie ich nicht angenommen habe, Sie mit meinem vielleicht allzu gut aufgelegten Geschreibsel zu ärgern (sonst hätt ichs unterlassen), bin ich ob der Antwort auch nicht böse.
Nur, wenn der Ernst an einer Sache zu tief wird und schon Flocken zu bilden anfängt, dann reizt es mich (und anscheinend Herrn Rettenbacher genau so), einmal einwenig den Arlecchino zu spielen, oder, wenn wir bei unseren Fasnachtsarchetypen bleiben, den Bajazzel, der mit seinen abgehobenen Tollereien über den Dächern in Imst oder Telfs oder sonstwo seinen festen Platz hat. Weil Sinn außer der Schaustellerei macht das Ganze schon längst nimmer. Es wird sicher Frühling, ob man den Bären bezwingt oder nicht, und kein böser Geist erschrickt zu Tode, wenn ihn Nicht-Existenten ein Spiegeltuxer mit einem Sonnenstrahl blendet. Man tuts halt, weil man es immer schon getan hat. Und weil man sich ganz närrisch drauf freut. Und Freudentöter bin ich keiner, anschauen werd ich mirs aber nie, schon wegen der Menschenmassen.
Naja, Herr Hirsch – ich bin der Ansicht, dass man einen richtigen Impfgegner auch nicht umstimmen kann. Also, was solls? Meine ‚Impflotterie‘ = Einladung ist damit ebenfalls abgeblasen!
Bei aller Idylle vom grünen Inn war das ein sehr gefährlicher Arbeitsplatz. Das Arbeitsinspektorat würde so ein Waschfloß heute wohl nicht mehr genehmigen. Immer wieder sind nämlich Wäscherinnen oder Kinder in den Fluss gefallen und ertrunken!
So zum Beispiel 1880 wie die Innsbrucker Nachrichten berichten:
„Ertrunken. Gestern Nachmittags gegen 5 Uhr glitt ein 18jähriges
Mädchen auf dem Waschfloß ober dem Eisensteg, als sie nach Beendigung
ihrer Wascharbeit mit einem Schaffe auf dem Kopfe auf das Uebergangbrett
treten wollte, am Rande des Flosses aus und stürzte kopfüber in den Inn-
strom, der gestern wieder bedeutend höher ging, als die vorhergehenden Tage. Zwei
andere Wäscherinnen schrieen vom Floß aus um Hilfe, doch das Mädchen,
das zwar noch mehrmals auftauchte, wurde schließlich von den Wellen ganz
verschlungen, da auch vom Eisenstege aus keine Rettungsstange etc. der Unglück
lichen, zugereicht wurde. Ihre Leiche ist noch nicht aufgefunden.“
Auch war der Inn anno dazumal im Vergleich zu heute mehr eine fließende Müllkippe. Die Abwässer der Häuser und zahlreichen Gewerbebetriebe sind damals ohne Kläranlagen in den Fluss gelangt. Auch der Müll wurde einfach in den Inn geworfen. Im Sellrain war die Wasserqualität sicher besser!
Ein sehr kurioses Gefährt. Gezogen wird dieses mit dem schwarzen Seil welches rechts im Bild sichtbar. ist.
Als Antrieb könnte Bergseitig eine Winde mit einem E Motor dienen wo sich auch die im Bildhintergrund sichtbaren Masten einer Stromleitung erklären. Genau so könnte aber diese Leitung auch zu einem Gebäude führen.
Der Betrieb mit einer Oberleitung ist nicht nachvollziehbar.
Noch hört es mit den Müller nicht auf: Im Büchl „Alt- und Neupradl“, das 1958 vom Pradler Pfarrkirchenrat anlässlich des 50 Jahr Jubiläums der Pfarrkirche unter der Schriftleitung von Dr. Fritz Steinegger herausgegeben wurde und dem so viel Wissenswertes vom alten Pradl zu entnehmen ist, ist auch ein Bild vom Tischlermeister Hans Müller enthalten: https://postimg.cc/4Y4BJPWh
Genau so habe ich den Sargtischler noch in Erinnerung!
Oben sieht man außerdem die erste Pradler Schule im Pfarrwidum in der Pradlerstraße, unten die Schmuckgasse.
Eine Serie über die im 19. Jahrhundert tätigen Innsbrucker Fotografen und Verleger wie Czichna, Gratl, usw. wäre vielleicht interessant.
Zum Tod von Carl Anton Czichna, Sohn von Carl Alexander Czichna, berichten die Innsbrucker Nachrichten von 1899:
„In Innsbruck wurde den 8. d. M. der
Kunsthändler und Buchdruckereibesitzer Karl Alexander Czichna,
welcher am 5. d. in Oetz (im Oetzthale) gestorben war, zur
ewigen Ruhe bestattet. Verehrt von Allen, die ihn kannten, war
er ein eifriger Förderer der heimischen Kunst. So ließ er u. A.
aus der Reihe der weltberühmten „Schwarzen Mander“ in der
Hofkirche Nachbildungen in verjüngtem Maßstabe schaffen, so von
der Statue König Arthur’s von England, König Theodorich’s etc.,
die wahre Kunststücke wurden und heute manchen Salon in Eng-
land, in den Niederlanden und in den Unionsstaaten schmücken.
Die verstorbene Königin-Mutter von Bayern, der tiefbetrauerte
König Ludwig, die Königin Carola von Sachsen, die oft am
Brenner Sommerfrische hielt, die jugendliche Königin von Holland,
die in Jgls bei Innsbruck weilte, zählten, so oft sie nach Inns
bruck kamen, zu seinen Besuchern. Czichna, welcher 56 Jahre alt
wurde, ist im politischen Leben nie hervorgetreten und lebte ganz
seinem Hause; er war der beste Familienvater und seinen Freunden
unwandelbar treu. Er hinterläßt eine Witwe, zwei erwachsene
Söhne und eine Tochter. Die Trauer um sein Hinscheiden ist in
Innsbruck eine allgemeine.“
Keine Privatautos erfinden 😉 und erst recht keine Kriege führen, es könnt, bis auf ein paar platzsparende Straßenbahngleise, heut noch so ausschauen. Aber die „Bahnhofsoffensive“ hatte es Jahrzehnte später wohl trotzdem gegeben, mit bekanntem Ergebnis.
Die dem Bahnhof gegenüberliegenden Häuser waren außer dem Hotel Europa auch nichts besonderes. Die Bürogebäude im „kapitalistisch-globalen Versicherungsstil“ aber auch nicht. Abreissen oder abreisen.
In der Bildmitte sieht man auch ein kunstvolles Stiegengeländer. Gut möglich, dass genau dieses Geländer in einem alten Haus wie z.B. in Pradl oder Wilten noch vorhanden ist!
Vielen Dank für diesen herrlichen und fundiert recherchierten Beitrag, lieber Herr Hofinger! Das Bild ist traumhaft!
Hannibal Trappmann wurde 1860 in Telve in Welsch-Tirol, genauer in der Valsugana am Fuße des Monte Salubio geboren. Er starb am 19. April 1913 an Vitium Cordis – Todesursache war also ein Herzklappenfehler! So steht es in den Kirchenbüchern von Pradl.
Es ist ja echt interessant, dass es damals da draußen in der Amraserstraße schon einen Schlosserbetrieb gab – siehe https://www.innsbruckerinnen.at/suche.php?firmenname=Troppmann&branche=Schlosser&strasse=&jahr1=1897&jahr2=1976&limit=1000&was=firma
Mit der heutigen Straßennummerierung (weiß nicht, ob das noch zusammenpasst) wären beide Standorte im Nahbereich der Conradkaserne
Wenn man in https://www.innsbruckerinnen.at/map2.php nachschaut, dann hatte das heutige Haus (wohl ein Vorgängerhaus) Amraserstraße 108 an der Ecke zur Köldererestraße, also viavis Conradkaserne / Garnisonsspital vorher die Hausnummer 94! Änderung mit Adressbuch 1913! Es gibt also nur einen Standort für den Schlosser! (noch früher – 1908 – war es Pradl 100)
Doch noch Fotos zu den Müller Pradlerstraße 1 – damit es nicht zu lange dauert, jedes Foto in einem eigenen Kommentar!!
Foto 1: Hans Müller mit den Pradler Schützen bei der 600 Jahr Feier Tirol bei Österreich 1963 in Wien
https://postimg.cc/hh2ykHN8
Weil Herr Roilo auch von den luxuriösen Neubau-Wohnungen für die Südtiroler geschrieben hat, welche bei den Alt-Pradlern für Unmut gesorgt haben:
In den Innsbrucker Nachrichten von 1941 gibt es sogar Baustellenfotos und Jubel-Reportagen von diesen Großbaustellen. Alles im Dienste der Propaganda.
Man sieht hier z.B. die Gumppstraße und Langstraße mit den frischen Rohbauten. Dass die neuen Wohnungen ein Bad hatten wird auch erwähnt:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19410503&seite=6&zoom=33
Dieser „Unmut“ zog sich besonders bei meinen Tanten noch weit über den Krieg hinaus fort! Alles, was so zwischen Altpradl und dem Pradler Friedhof lag, war ihnen nicht ganz geheuer!
Danke, Herr Auer, für diesen interessanten Beitrag
Zum Abreagieren bin ich nun wieder zum Titelfoto zurückgekehrt. Dieses Detail mit dem Briefträger (??) und dem Mädchen (??) links unten ist richtig nett.
Herrlich! Vielen Dank, lieber Herr Egger!
Die famosen neuen Infos über den Feuerwehrmann Christof Hummel junior sind sehr aufschlussreich und bieten viele neue Einblicke.
Herzlichen Dank für Ihre fachkundigen Rückmeldungen – wieder ein Rätsel geknackt 🙂 Und der Eintrag in unserer Archivdatenbank wird gleich um einiges aussagekräftiger!
Der TA brachte einen ausführlichen Nachruf: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19320914&query=%22Christoph+Hummel%22&ref=anno-search&seite=6
Allerdings war Hummel 1932 offenbar doch nicht der älteste Feuerwehrmann Tirols:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19320923&query=%22Christoph+Hummel%22&ref=anno-search&seite=7
Ich habe nun zur Vorsicht mit der Suchfunktion nach „Feuerwehr“ geschaut – dieses Foto hat aber Herr Egger noch nie gebracht! Ich habe es vor Jahren von Frau Müller direkt bekommen und es später mit einigen anderen Bildern Walter Kreutz weitergegeben, somit ist es im Stadtarchiv gelandet.
https://postimg.cc/nsf0KZQx
Der Hauptmann ist Herr Heinrich Müller. Das andere (wo und warum) stelle ich als Rätselfoto ein! Möchte gerne einmal die andere Seite genießen 😉 !
Wenn man sich nun den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eine-kurze-geschichte-der-pradler-feuerwehr/ (natürlich von Herrn Egger – eh klar!) anschaut, dann kann man entnehmen, dass Heinrich Müller von 1931 – 1939 Kommandant war. Beim Mannschaftsfoto aus dem Jahre 1926 dürfte Heinrich Müller der Übernächste rechts neben seinen Vorgänger sein.
Heinrichs Vater hieß, wie Herr Auer feststellte, Josef. Ein Josef Müller war von 1907 – 1911 Kommandant.
Die Müller waren also eine Pradler Metzger / Feuerwehr / Schützen – Dynastie!
Wo und warum? Das Wo ist mit Innrain 16 -18 leicht erklärt. Eine verräterische Nummer 18 und im Haus daneben (Nr.16 oder 20) ein Firmenschild mit einem Musikinstrument drauf. Also in den Online Adressbüchern nachschauen, ob es ein Musikinstrumentegeschäft mit Nummer 16 oder 20 gibt. Das alte Haus ist mittlerweile weg, der Bogen am 18er Haus ist aber samt Fenstern noch vorhanden.
Aber jetzt das Warum? Irgend ein Feuerwehrparadeaufmarsch wird zu allgemein sein. Immerhin scheint weiter hinten die niedere Charge der Pradler(?) Feuerwehr stramm zu stehen. Und die !Augen rechts!“ des Kommandanten werden dem bevorstehenden Vorbeimarsch des Oberkommandanten oder einem fahrzeugweihenden Weihwasserwedel schwingenden Geistlichen gegolten haben. Das Auto hat vermutlich eine niedere zweistellige Kilometerzahl drauf, so wie das funkelt.
Auch einen schönen Gruß hinunter nach Innsbruck, Herr Hirsch.
Ich habe ja oben geschrieben, dass ich seinerzeit meine alten Pradlerbilder Walter Kreutz zum kopieren übergeben hatte. Als ich Sie wieder zurück bekam, hatte Herr Kreutz handschriftlich notiert: Wann? In den 30er Jahren, Wo? Innrain 18.
Heinrich Müller war laut Herrn Egger 1931 – 1939 Pradler Feuerwehrkommandant.
Was steht eigentlich auf der Türe des Autos drauf? War dieses Auto mit dem Kennzeichen E 505 Besitz der Feuerwehr, was war das für eine Marke? Herr Egger wird da sicher etwas wissen!
Der Musikinstrumentenmacher hieß Josef Oskar Nobitschek und betrieb sein Geschäft mit kurzer Unterbrechung von 1913 bis 1944 am Innrain 16.
Die Nummer E 505 hätte ich nie und nimmer entziffern können und den Schriftzug auf der Autotüre schon gar nicht. Die Kennzeichen E 1 – E 570 waren für Fahrzeuge von Öffentlichen Dienstellen vorgesehen.
Der Verfasser einer Aufstellung über die Entwicklung der Autokennzeichen in Österreich schreibt dies und beruft sich dabei auf das „Touring-Handbuch“ des ÖTC 1936, indem er für Tirol folgende Nummernserien nennt:
Öffentliche Dienststellen E 1 – E 570, Stadt Innsbruck E 1.000 – E 4.599, Innsbruck Bezirk E 10.000 –
E 10.599, Imst E 13.000 – E 13.599, Kitzbühel E 14.000 – E 14.599, Kufstein E 15.000 – E 15.599,
Landeck E 16.000 – E 16.599, Reutte E 17.000 – E 17.599, Schwaz E 18.000 – E 18.599, Lienz E
19.000 – E 19.599
Bei der Online-Suche nach der genannte Primärquelle war ich leider nicht erfolgreich, die Sekundärquelle zeigt den Eintrag auf Seite 5 hier: https://jachim.at/pdf/motorsport/Autokennzeichen-OEMVV.pdf
Und wieder habe ich dummerweise zwei Links in diesen Beitrag hineingebracht, die Folge: gestern abends ist er nicht mehr aufgetaucht!
Aber es „müllert“ nun noch weiter und wem es zuviel wird, der braucht ja nicht weiterlesen!
Mit dem Nachnamen Müller muss man in der Pradlerstraße aufpassen. Neben dem „unteren Müllermetzger“ auf Pradlerstraße 1 gab es noch den „oberen Müllermetzger“ in der Pradlerstraße 30. Der Seniorchef, den ich noch gekannt habe, hieß auch Heinrich. Sein Sohn Ernst übernahm die Metzgerei und irgendwann (??) wurde zugesperrt!
Mittendrin, auf Pradlerstraße 11 (dem späteren Sport Kiefer Haus, das jetzt wirklich herrlich renoviert wurde!!), gab es den Tischlermeister Müller, der sich auf Särge spezialisiert hatte. Im Sommer war die Werkstattüre immer offen und als kleiner Bub hatte ich Angst, hier vorbeizugehen – ich wechselte die Straßenseite! Auf Stellagen waren nämlich die Särge, die seinerzeit ja wirklich noch aus sechs Brettern bestanden, aufgestapelt! Ich glaube sein Sohn gründete dann das heute noch bestehende Bestattungsunternehmen Müller. Auch dieser war nach dem Krieg Pradler Schützenhauptmann! Ich glaube, er hieß Karl.
Nebenbei: Auf der Zusammenstellung in https://innsbruck-erinnert.at/eine-kurze-geschichte-der-pradler-feuerwehr/ war ein Karl Müller von ?? – 1945 Feuerwehrkommandant! Möglicherweise die gleiche Person? Ich weiß es nicht! Herr Auer wäre gefragt – er ist ja in solchen Belangen ein wahrer Meister!
Nochmals zurück zum „oberen Müllermetzger“: Vielleicht verirrt sich einmal eine/r meiner Cousinen / Cousins auf diese Seite – ich habe leider schon lange keinen Kontakt mehr zu ihnen! Sie könnten dann selbst allerlei berichten über die verwantschaftlichen Zusammenhänge der Pradler Müller! Ihre Mutter ist nämlich die Schwester von Ernst Müller und mit 106 Jahren die älteste Pradlerin, Frau Elsa Roilo!
Ach, was wüsste Tante Elsa alles über Pradl zu erzählen? Wäre sicher eine riesige Fundgrube für jemanden aus dem Stadtarchiv!!
Dieser Christof Hummel war der Vater oder Großvater des berühmten „Luftfahrt-Utopisten“ Oskar Hummel.
Christof Hummel senior rettete anno dazumal auf tollkühne Weise eine ertrinkende Frau aus dem Sillkanal, wie im Innsbrucker Tagblatt vom 19. Mai 1876 berichtet wird:
„(Errettung aus großer Gefahr.) Gestern Nachmittags
beiläufig um 5 Uhr fiel oberhalb der ehem. Baur’schen Fabrik
in Wilten eine etwa 60 Jahre alte Frauensperson, welche mit
Begießen im Garten beschäftigt war, in den Sillkanal. Sie
passirte das bei der Seppi’schen Schlosserei befindliche Wasserrad
und auch den Theil des Kanals, welcher überbaut ist und war
daran, im nächsten Augenblick unter die Wasserräder der Hibler‘-
schen Feigenkaffee – Fabrik zu kommen, als der 63jährige Herr
Christof Hummel, welcher gegenwärtig bei seinem gleich-
namigen Sohn auf Besuch hier anwesend ist, die über den Kanal
gespannte Kette ergriff, mit Muth und Geistesgegenwart in das
Wasser sprang, die im nächsten Augenblick rettungslos Gewesene
dem Wasser entriß und ihr so das Leben rettete.“
Vielen Dank für dieses Fundstück, lieber Herr Auer. Der von Ihnen erwähnte Chr. Hummel starb am 12. April 1896 im 84. Lebensjahr: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18960413&query=%22Christof+Hummel%22&ref=anno-search&seite=7 Er war demnach der Großvater von Oskar H.
Christof Hummel jun. (gest. 13.9. 1932) ist 1868 in die FF Innsbruck eingetreten:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19320917&query=%22Christoph+Hummel%22&ref=anno-search&seite=21 bzw: http://feuerwehr.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=1554&suchtext=
Er diente über viele Jahre als Adjutant beim Kommando & wurde schließlich zum Ehrenmitglied ernannt …
Ich freue mich schon, wenn bald noch mehr über die Villa Blanka kommt.
So ein schöner Garten und jetzt versteh ich auch, wieso der Park weiter öffentlich zugänglich ist – das hat mich schon länger ein bisschen bewundert.
Wobei noch in den 50er Jahren ein gewisser Herr Johann Auer, seines Zeichens Direktor des Gymnasiums in der Angerzellgasse, Mädchen die Zulassung zur Schule verweigern wollte. Damals bruahte man aber zum Medizinstudium neben dem auch in der Sillgasse gelehrten Latein auch Altgriechisch, was nur am humanistischen Gymnasium möglich war. Erst die massive Klagsdrohung eines Universitätsprofessors, der seine Töchter ohne spätere Einschränkung des Studienfachs studieren lassen wollte, brachte Herrn Auer (nicht verwandt mit unserem Herrn Auer) zur späten Einsicht.
Danke für den wichtigen und längst fälligen Kommentar zu Herrn Direktor Auer. Sein unerträgliches Gehabe und sein teils sehr ähnliches Team haben mich dazu bewogen, obwohl zeitweise „Vorzugsschüler“, die Schule als knapp 15-jähriger für immer zu verlassen. Was aus mir wurde, wissen Sie vielleicht oder können es auf meiner Website lesen https://www.mumelter.de/ Sehr interessieren würde mich, ob Sie etwas über den noch viel schlimmeren Lehrer am Haus Alois Moritz wissen. Er war zeitweise mein Klassenvorstand, beiden habe ich in einem Roman als Nebenfiguren ein winziges „Denkmal“ gesetzt. Man kann sich gut vorstellen,, was sie und ihresgleichen kurz zuvor als Nazi-Autoritäten oder Täter angestellt haben oder zumindest hätten. Für jede Information wäre ich Ihnen dankbar. Mit freundlichen Grüßen em.o. Univ.-Prof Martin Mumelter
Lieber Herr Prof. Mumelter, wir sind Parallelklasse gegangen, Sie b, ich a. Sie am 12.5. 48 geboren, ich am 8. 5. 48 . Trotz gemeinsamem Jugendschicksal glaube ich aber nicht an Astrologie.
Über die Usancen im „Haus der Milde und Barmherzigkeit“ habe ich mich schon einmal ausgiebig geäußert.
Da eine Antwort auf Ihre Zeilen auch betreffend Moritz hier nicht so gut hin paßt antworte ich Ihnen dort. https://innsbruck-erinnert.at/alt-ehrwuerdig/
Die Zeitung „Times Daily“ aus Alabama berichtet am 23.09.1931:
„VIENNESE GETS COLLEGE POST PHILADELPHIA, Dr. Helene Wastl, of the University of Vienna, has been appointed a member of the faculty of the Medical College of Pennsylvania, lt was announced by Mrs. Janics Starr, college president“
Vielleicht bietet sich in den kommenden Jahrhunderten ja irgendwann die Gelegenheit für die Benennung eines Helene-Wastl-Platzes oder einer Helene-Wastl-Straße.
Man ist geneigt an den Hof der ehemaligen Klosterkaserne zu denken, wie schon einmal bei einem anderen Beitrag. Hat sich damals aber, sehr zur Freude von Herrn Bürgschwentner, erst nach einigen Anläufen herauskristallisiert, dass es sich um den „bekannten Innenhof“ der Landesbaudirektion, Herrengasse handelt: https://innsbruck-erinnert.at/spiel-satz-und-sieg/
Hab ich auch gemeint, sieht aber bis auf die generelle Kombination großes Haus, rechtwinklig dazu kleines Haus, völlig anders aus. Außerdem erscheint das kleine Haus hier freistehend und am Tennisbild angebaut. Und das Parterre des größeren Hauses ist beim Fahrradfoto wesentlich höher und reicht fast zur Dachkante des kleineren, am Tennisbild sind die Stockwerke beider Gebäude gleich hoch.
Da müßten schon große bauliche Veränderungen stattgefunden haben Ornamentfries weg, Bogenfenster weg, Gitter weg, Lücke zwischen beiden Gebäuden geschlossen – damit es sich um die gleiche Lokalität handeln kann.
Sie haben völlig Recht, Herr Hirsch! Den Unterschied, die Rundbogenfenster und den Fries betreffend, hatte ich schon bemerkt, mich aber zu sehr von dem niederen Quertrakt täuschen lassen und tatsächlich einen radikalen Umbau angenommen. Da war eindeutig der Wunsch Vater des Gedankens.
Trotzdem wage ich noch einen Anlauf. Meine Überlegungen dazu:
1.) Die Radler-Riege hielt ihre jährlichen Generalversammlungen in der Kundler Bierhalle ab. Dort gab es auch einen Gastgarten. Die Stühle sehen so aus als gehörten sie in einen solchen. Garten der Kundler Bierhalle? Dann wäre den Hinweis auf einen bekannten Innenhof wieder einmal eindeutig „Morscher-Style“.
2.) Die Fahnenweihe fand vermutlich in oder in der Nähe einer Kirche statt. Falls es die Spitalskirche war, könnte das Bild auch im Hof des Bundesrealgymnasiums Adolf Pichler Platz entstanden sein.
Hofburg, Zeughaus, Ferraripalais, Palais Trapp und Ursulinenkloster habe ich schon erfolglos abgeklappert …
Und was macht eigentlich das winzige, aber erwachsene (Schnurrbart), völlig aus dem Maßstab gefallene Mandl im Hintergrund? Paßt ja überhaupt nicht z’amm. Geist.
Ich habe fast den Verdacht, daß Herr Morscher selber auf diese Ähnlichkeitsfalle hereingefallen ist.
Weiters fürchte ich, daß das Ensemble den Krieg oder unsere Bauwut nicht überlebt hat. Der Kundler Biergarten hat am Luftbild 1940 leider keine ähnlichen Häuser um sich herum.
Das ganze hat schon etwas kasernenartiges, die Klosterkaserne hatte unten auch solche Bögen, aber kein solches Nebengebäude und auch in den oberen STockwerken große Fenster. Wobei die alte Regel „Schulen und Kasernen sehen sich gerne ähnlich“ auch noch eine Möglichkeit sein könnte. Aber Schulen haben wieder keine Schanigartenstühle. Die Realschule paßt gebäudemäßig auch nicht. Daneben wäre das Breinößl gewesen(?).
Der Bau selber sieht recht alt aus, aus der Zeit vor den großen Stadterweiterungen um die Jahrhundertwende und schon zur Zeit der Aufnahme recht abgewohnt.. Also irgendwo in der Innenstadt. Jetzt so ein zweiteiliges L suchen. Püh!
Ist der kryptische Hinweis „bezeichnenderweise“ der Fotogrf Jäckel ein Tipp oder war Herr Jäckel ein Vereinsradler?
Das erste Bild ist ja sehr beschaulich, wenn man von den Kriegszerstörungen absieht. Es brauchte zur Verkehrsbewältigung nicht einmal eine Einbahn. Es muß aber sehr alt sein, beeindurckend ist die staubige Fahrbahn, die von der Feinverteilung des Bombenschuttstaubes herrühren wird.
Das spätere „Nadelöhr“ war von der Stadt selbstverschuldet. Man hat sich mit dem – ebenfalls von „deutschen Experten“ geplanten – Vorgängerkonzept den schon mehrfach erwähnten Superstau eingehandelt. Ein Altstadtring mußte (wie auch in der Partnerstadt Freiburg) her, alles mußte im Kreis um die Altstadt, auch wenn man vom Innrain die paar Meter nach Hötting wollte, und dazu wurden Burg- und Marktgraben Einbahn, die Museumstraße aber nicht. Also kam noch der Abbiegeverkehr dazu. Und dann kommen solche Fotos heraus. Wobei natürlich die Presse einen besonders haarsträubend ausschauenden Zeitpunkt fürs Foto abgewartet hat, eh klar. Soo schlimm wars auch nicht immer. Und ich weiß auch nicht, wo man selber mit dem Abnicken anfängt weil man sich von daraus Nutzen ziehenden politischen Kräften aufbauen läßt. Eigentlich könnt einem das ja wurscht sein.
Einen Stau handelt man sich nicht durch irgendwelche Maßnahmen ein. Der Stau wird von den Autofahrenden mit ihren grotesk ressourcenverschwendenden Gefährten erzeugt; sie _sind_ der Stau. Das hat man damals, am Ende der Ära der autogerechten Stadt, endlich erkannt. Seitdem weiß man: das Rezept gegen den Stau ist der Rauswurf des Autos. Der „Vorher/Nachher“-Vergleich der Gegenden wie eben dem „Franziskanerplatz“, die heute Zufußgehendenzonen sind und früher Autohöllen waren, zeigt doch äußerst plakativ, wie sehr die Stadt gewinnt, wenn sie die Blechkiste zurückdrängt. Heute ist das auf Grund des noch hinzugekommenen Klimaaspekts wichtiger denn je.
In den Kitzbüheler Heimatblättern von 2004 findet man den Beitrag „Kurze Schlittenaufzüge waren die ersten Skilifte auf den Kitzbüheler Übungswiesen“ von Hans Wirtenberger.
Der Terminus Technicus lautet wohl Schlittenlift oder auch Aufzugsschlitten. Der älteste Skilift der Welt war 1907 der Schlittenlift von Bödele in Vorarlberg!
Dieser Vorarlberger Schlittenlift war aber nur als Aufstiegshilfe für Skispringer gedacht. Auf die Idee, damit auch „normale“ Wintersportler zu transportieren,war man offenbar nicht gekommen und die Idee geriet nach einigen Jahren Betrieb wieder in Vergessenheit (nachgegoogelt als Quellenangabe).
Erst in den 30er Jahren wurde dieses Transportmittel in der Schweiz neu erfunden und wurde, wie oben erwähnt, Funischlitten genannt. Ich habe dieses Schinakel einmal auf einem alten Plakat des Wintertourismus in Gstaad in Zürich in der Auslage eines Antiquariats entdeckt und von einer Schweizer Bekannten mit „das wird ä Funischltte gsi si“ aufgeklärt. Irgendwie hat sich dieser Satz in das Gedächtnis gerettet und mich anläßlich des Fotos sofort wieder erinnern lassen. Nachgegoogelt fand ich eine Hommage an dieses Transportmittel im St. Galler Tagblatt. Die letzte Stufe waren straßenbahnähnliche Kabinen, ehe die Seilbahnen vermutlich auch tempomäßig das Rennen machten. Aber wie man sieht, haben alle Wintersportorte von Rang diese Idee aufgegriffen oder ebenfalls neu erfunden.
https://www.tagblatt.ch/panorama/die-kurzen-aber-goldenen-zeiten-des-funi-ld.934495
Ja, hats wieder einmal den Kommentar gefressen, weil ein LInk zuviel angeführt war.
Das ist eine Kopie des Schweizer Funi-Schlittens. Funi nicht wegen Fun, sondern wegen funiculaire. Das
war sowas Ähnliches wie eine Standseilbahn, nur auf Kufen. Später gabs auch eine Variante mit Rädern für den Sommer. Einfach einmal den Begriff googlen, da findet man eine Menge.
From Ingrid Stolz on Leider wissen wir nicht...
Go to comment2022/02/14 at 5:19 pm
From Josef Auer on Für die Pradl-Fans!
Go to comment2022/02/14 at 4:38 pm
From Josef Auer on Für die Pradl-Fans!
Go to comment2022/02/14 at 4:31 pm
From R.Dietmar Mair on Leider wissen wir nicht...
Go to comment2022/02/14 at 10:56 am
From Karl Hirsch on In Stein gemeißelt (XV.)
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From Karl Hirsch on In Stein gemeißelt (XV.)
Go to comment2022/02/14 at 8:45 am
From Pascal Wirth on In Stein gemeißelt (XV.)
Go to comment2022/02/14 at 9:08 am
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (33)
Go to comment2022/02/13 at 8:48 pm
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (33)
Go to comment2022/02/16 at 3:15 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (33)
Go to comment2022/02/16 at 8:37 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - I
Go to comment2022/02/13 at 7:42 pm
From Karl Hirsch on An der schönen grünen Melach
Go to comment2022/02/13 at 1:02 pm
From Manfred Roilo on Ich kenn mich nicht aus
Go to comment2022/02/13 at 1:01 pm
From Tobias Rettenbacher on Ich kenn mich nicht aus
Go to comment2022/02/15 at 9:29 am
From Karl Hirsch on Ich kenn mich nicht aus
Go to comment2022/02/13 at 6:53 pm
From Manfred Roilo on Ich kenn mich nicht aus
Go to comment2022/02/13 at 10:15 pm
From Josef Auer on An der schönen grünen Melach
Go to comment2022/02/13 at 10:34 am
From Erwin Schneider on Hinaus ins Land (29)
Go to comment2022/02/13 at 9:15 am
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 6:06 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 6:31 pm
From Josef Auer on Meine Lehrzeit beim Schlosser Trappmann
Go to comment2022/02/12 at 3:05 pm
From Josef Auer on Tausche Betonwüste gegen Luftlöcher und Straßenschlamm
Go to comment2022/02/12 at 2:47 pm
From Josef Auer on Tausche Betonwüste gegen Luftlöcher und Straßenschlamm
Go to comment2022/02/12 at 2:43 pm
From Josef Auer on Tausche Betonwüste gegen Luftlöcher und Straßenschlamm
Go to comment2022/02/12 at 2:41 pm
From Karl Hirsch on Tausche Betonwüste gegen Luftlöcher und Straßenschlamm
Go to comment2022/02/12 at 2:29 pm
From Josef Auer on Meine Lehrzeit beim Schlosser Trappmann
Go to comment2022/02/12 at 1:44 pm
From Manfred Roilo on Die Christuskirche im Saggen, Teil 1
Go to comment2022/02/12 at 11:11 am
From Josef Auer on Tausche Betonwüste gegen Luftlöcher und Straßenschlamm
Go to comment2022/02/12 at 11:01 am
From Josef Auer on Meine Lehrzeit beim Schlosser Trappmann
Go to comment2022/02/12 at 10:51 am
From Manfred Roilo on Meine Lehrzeit beim Schlosser Trappmann
Go to comment2022/02/12 at 10:40 am
From Manfred Roilo on Meine Lehrzeit beim Schlosser Trappmann
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From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 10:03 am
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 9:58 am
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 9:56 am
From Josef Auer on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 12:06 am
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 9:11 am
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/11 at 10:58 pm
From Josef Auer on Thalias Wächter
Go to comment2022/02/11 at 7:40 pm
From Matthias Egger on Hinaus ins Land (29)
Go to comment2022/02/11 at 7:21 pm
From Matthias Egger on Thalias Wächter
Go to comment2022/02/11 at 7:18 pm
From Matthias Egger on Thalias Wächter
Go to comment2022/02/11 at 7:16 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/11 at 6:38 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/11 at 9:07 pm
From Karl Hirsch on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 3:31 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 6:31 pm
From Ingrid Stolz on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/13 at 5:33 pm
From Manfred Roilo on Fast ohne Worte - II
Go to comment2022/02/12 at 8:30 am
From Josef Auer on Die Villa Blanka – Teil 2
Go to comment2022/02/11 at 6:28 pm
From Josef Auer on Thalias Wächter
Go to comment2022/02/11 at 6:25 pm
From Matthias Egger on Thalias Wächter
Go to comment2022/02/11 at 7:14 pm
From Bettina Bichler on Die Villa Blanka – Teil 2
Go to comment2022/02/11 at 5:56 pm
From Bettina Bichler on Die Villa Blanka – Teil 2
Go to comment2022/02/11 at 5:50 pm
From Karl Hirsch on Bauarbeiten am Landeshauptschießstand
Go to comment2022/02/11 at 4:10 pm
From Josef Auer on Bauarbeiten am Landeshauptschießstand
Go to comment2022/02/11 at 1:55 pm
From Karl Hirsch on Eine Pionierin
Go to comment2022/02/11 at 10:32 am
From martin mumelter on Eine Pionierin
Go to comment2024/10/08 at 5:05 pm
From Karl Hirsch on Eine Pionierin
Go to comment2024/10/09 at 10:36 am
From Josef Auer on Eine Pionierin
Go to comment2022/02/11 at 10:08 am
From Josef Auer on Eine Pionierin
Go to comment2022/02/11 at 10:02 am
From Robert Engelbrecht on Halblustige Radler
Go to comment2022/02/11 at 10:00 am
From Ingrid Stolz on Halblustige Radler
Go to comment2022/02/12 at 12:06 am
From Karl Hirsch on Halblustige Radler
Go to comment2022/02/12 at 8:44 am
From Ingrid Stolz on Halblustige Radler
Go to comment2022/02/14 at 10:36 am
From Karl Hirsch on Halblustige Radler
Go to comment2022/02/19 at 6:26 pm
From Karl Hirsch on Halblustige Radler
Go to comment2022/02/19 at 6:10 pm
From Karl Hirsch on Ein ehemaliges Nadelöhr
Go to comment2022/02/11 at 8:33 am
From Manni Schneiderbauer on Ein ehemaliges Nadelöhr
Go to comment2022/02/23 at 10:10 am
From Bettina Bichler on Ein ehemaliges Nadelöhr
Go to comment2022/02/10 at 10:47 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (29)
Go to comment2022/02/10 at 10:23 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (29)
Go to comment2022/02/10 at 9:50 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (29)
Go to comment2022/02/13 at 10:56 am
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (29)
Go to comment2022/02/10 at 9:39 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (29)
Go to comment2022/02/10 at 9:54 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2022/02/10 at 9:38 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – V
Go to comment2022/02/10 at 9:29 pm