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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on “I like work: it fascinates me.

    Faszinierend.
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    2022/06/01 at 10:38 am
  • From Henriette Stepanek on Von der Wiege bis...?

    Bitte das Geburtsdatum meines Cousins Konstangtin Nicolodi auf 6.3.1925 zu korrigieren.

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    2022/06/01 at 9:57 am
  • From Josef Auer on Aufruf an Wirtshaus-GängerInnen anno 1982

    Wenn man in der Historie ca. 100 Jahre zurückgeht, so findet man den wohlklingenden Namen „Sandwirth“ für dieses Etablissement. Nähere Infos dazu findet man u.a. auch in den Innsbrucker Nachrichten vom Samstag, den 21. Oktober 1876:

    „Geschäfts-Anzeige.
    Hiemit bringe ich einem P. T. Publikum zur gefälligen Kenntniß, daß ich von
    Hall nach Innsbruck übersiedelt bin und das Gasthaus zum „Sandwirth“
    in der Innstraße käuflich an mich gebracht habe. Ich werde, wie bisher gewohnt,
    stets bestrebt sein, nur durch vorzügliche Weine und sehr gute Küche die Gunst
    der P.T. Herren Gäste zu erringen und zu erhalten. Gleichzeitig danke ich den vielen
    Herren Gästen, welche mich so häufig in Hall mit ihrem Besuche beehrt haben
    und verbinde zugleich die Bitte, diese Gunst auch hieher übertragen zu wollen,
    und zeichne mich achtungsvollst
    Karl Mader, Wirth zum „Sandwirth,“ Innstraße 83.“

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    2022/05/31 at 10:55 pm
  • From Georg Humer on Archivdingsis der Woche

    Ich denke ja, aufgrund der Tragegurte.
    Die Wahlurnen haben wohl alle so (hölzern) ausgesehen, aber die „stationären“ eher mit Tragegriffen, die „fliegenden“ mit Gurt. Bei den an der Seite z.T. erkennbaren Zahlen wird es sich wohl um Wahlsprengel-Nummern gehandelt haben.

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    2022/05/31 at 10:47 pm
  • From Josef Auer on Aufruf an Wirtshaus-GängerInnen anno 1982

    Anno 1987 war hier das Café-Restaurant „St. Nikolaus“.

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    2022/05/31 at 10:41 pm
  • From Josef Auer on Einkehrtag von St. Georg

    Sie sind ein Schatz! Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, lieber Herr Rettenbacher.

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    2022/05/31 at 9:32 pm
  • From Hans Pechlaner on Rennweg einmal anders

    Ein beeindruckendes Haus.
    Fast möchte man aber glauben, dass auf dieser Aufnahme die charakteristischen Bögen teilweise vermauert sind.
    Es gibt ein ganz ähnliches, lt. Bildbeschreibung etwas älteres Foto: https://josefauer.com/innsbruck-1910-dogana/
    Es fällt auf, dass man dort die Bögen deutlich erkennt.
    Man könnte sich fragen, warum in diesem ‚alten Mauthaus‘ – ursprünglich doch als Theater erbaut – Maut eingehoben wurde ? Man erwartet ein Mauthaus eher an einer Stadtgrenze wie es z.B. beim Triumphbogen eines gab. Fuhrwerke aus Osten wurden vermutlich eben erst hier beamtshandelt. Muss ja nicht immer an der ‚Ortstafel‘ sein.

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    2022/05/31 at 9:30 pm
  • From Georg Humer on Archivdingsis der Woche

    …mit den seitlichen Metallösen zum Anbringen der Versiegelungsschnur (Reste davon am Foto noch erkennbar)

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    2022/05/31 at 8:38 pm
  • From Georg Humer on Archivdingsis der Woche

    Pistazieneis gefällt mir sehr, aber ich werfe jetzt doch „Wahlurnen“ in die Diskussion…

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    2022/05/31 at 8:30 pm
    • From Hanna Fritz on Archivdingsis der Woche

      Vorlauter Eis habe ich jetzt „Walnusseis“ statt Wahlurnen gelesen. Ein solches sollte ich Ihnen spendieren, denn Sie liegen natürlich völlig richtig. 🙂 Eine „offizielle“ Auflösung gibt’s im morgigen Beitrag..

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      2022/06/01 at 11:13 am
  • From Stepanek Henriette on Von der Wiege bis...?

    Frage: Hat es bei den großen Rundbogenfenstern oberhalb des Eingangs eine Hauskapelle gegeben? Was weiß man noch darüber? (Bilder…)

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    2022/05/31 at 7:45 pm
  • From Stepanek Henriette on Von der Wiege bis...?

    Frage: Hat es bei den großen Rundbogenfenstern oberhalb des Eingangs eine Hauskapelle gegeben? Was weiß man noch darüber?

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    2022/05/31 at 7:44 pm
  • From Stepanek Henriette on Von der Wiege bis...?

    Aus der Familiengeschichte: Meine Großeltern Emmanuel Nicolodi und Ellia Corradini haben am 10.7.1899 in Pradl geheiratet. Alle 4 Kinder, nämlich Constantin, 8.6.1900, Rosina,25.12.1901 (verst.12.9.02), Viktor, 13.6.05 und Therese 14.2.16 sind hier in der Gebäranstalt zur Welt gekommen Hausgeburt? Die Umstände waren nicht danach (Wäsche! Platz! Hilfe für die 1. Zeit…)
    Bei meinem Cousin Konstantin, geb. 8.3.1924, kann ich mich nicht mehr genau erinnern, ob es hieß, er sei einer der letzten dort – oder einer der ersten in der Frauenklinik Geborenen gewesen.
    Zum Gebäude: Beim Anblick des Vinzentinums in Brixen dachte ich: „Die Gebäranstalt hoch 2!“

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    2022/05/31 at 7:38 pm
  • From Karl Hirsch on Rennweg einmal anders

    Dieser nördliche Teil ist etwa zum Stiegenhaus stehengeblieben, man sieht ihn noch auf einem Luftbild von 1958. Irgendwann wurde er abgetragen und diente noch eine Zeit – bingo! – als Parkplatz, gebührenpflichtig betreut vom Kriegsopferverband.
    https://postimg.cc/Bt4gHzMR (Bestand Dr. Geiler)

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    2022/05/31 at 7:14 pm
  • From Vinzenz Theiss on Archivdingsis der Woche

    Ein bisschen entsetzt bin ich bezüglich des sorglosen Umganges mit den tollen >goldenen Da(s)chln< [in der Bildmitte].

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    2022/05/31 at 3:59 pm
  • From Josef Auer on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter

    Dazu passt auch dieser unlängst erschienene Beitrag aus N. Hofingers Feder ganz gut:

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    2022/05/31 at 9:25 am
  • From Josef Auer on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter

    Zu jedem dieser Häuser könnten die früheren Bewohner wahrscheinlich einen Roman erzählen.

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    2022/05/31 at 9:16 am
  • From Manfred Roilo on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter

    Dazu noch die Kapuzineragssenseite zum zweiten Bild bzw. das Haus mit dem Turm

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    2022/05/30 at 11:19 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter

    Auch mit diesem Beitrag kann man vergleichen: https://innsbruck-erinnert.at/hinterhofszene-v/

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    2022/05/30 at 11:05 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter

    Mit diesem Beitrag werden sich nun drei Kollegen besonders freuen! Es sind ja auch wirklich herrliche Aufnahmen!!

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    2022/05/30 at 10:48 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter

    Zum mittleren Bild passt ja genau dieser frühere Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/grosse-haeuser-fressen-kleine-haeuser/

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    2022/05/30 at 10:45 pm
  • From Josef Auer on Eine neue Eisenbahnbrücke

    Man sollte bei dieser ganz besonderen Brücke öfter inne halten und sich in bedächtiges Staunen vertiefen: Bei diesem architektonischen Juwel handelt sich nämlich um die letzte im Originalzustand erhaltene Steinbrücke auf der gesamten Bahnstrecke zwischen München und Verona!

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    2022/05/30 at 10:34 pm
  • From Josef Auer on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter

    Herrlich, bei diesen Bildern kann man wunderbar in wohliger Nostalgie schwelgen. Vielen Dank!

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    2022/05/30 at 8:17 pm
  • From Josef Auer on Von der Wiege bis...?

    Weiters befindet sich in diesem historischen Amtsgebäude das Landesverwaltungsgericht Tirol.

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    2022/05/30 at 3:08 pm
  • From Christof Aichner on Die Klinikkreuzung

    Vielen Dank für die Hinweise zum Zahlstock – mir war zwar die Institution bekannt, nicht aber deren Umsetzung in Innsbruck.

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    2022/05/30 at 2:39 pm
  • From Hans Pechlaner on Von der Wiege bis...?

    Nach der Nutzung als Landes-Gebärklinik und Hebammenschule, war dort von 1925 bis 1973 das Zivilgericht angesiedelt. Ich habe in Erinnerung das dort auch mal das Jugendgericht untergebracht war.
    Zwischenzeitlich agierte dort in den dunklen Jahren ein sogenanntes Erbgesundheitsgericht. Vermutlich agierte es noch schlimmer als diese zynische Bezeichnung erahnen lässt. Seit 1973 nutzt es die Landesregierung und beherbergt dort beispielsweise auch das Tiroler Landesarchiv.

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    2022/05/30 at 1:38 pm
  • From Josef Auer on Von der Wiege bis...?

    Tiroler Landesarchiv

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    2022/05/30 at 10:02 am
  • From Hans Pechlaner on Archivdingsis der Woche

    Wir bekommen einen Tipp:
    ‚Die Kisten sind also leer und wurden von einer Magistratsstelle übergeben‘.
    Irgendwo hab ich solche Kisten schon gesehen. Wenn ich nur wüsste wo…
    Vielleicht wurde der ehemalige Inhalt, der sich seinem ungewöhnlichen Format wegen gegen eine sonst üblichen Abheftung wehrte, inzwischen eingescannt? Pläne waren es wohl keine, die wurden in Planrollen aufbewahrt. Vielleicht geschnürte Akten? Die Gurte wiederum deuten auf einen häufigen Transport hin und passen somit gar nicht zu Letztgenanntem. Vielleicht wurden damit Proben aus der Natur transportiert? Vielleicht Glasflaschen mit Gewässerproben?

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    2022/05/30 at 8:12 am
    • From Hanna Fritz on Archivdingsis der Woche

      Das sind einige schöne Gedankengänge aber nichts davon ist zutreffend. Tatsächlich kennen Sie diese Kisten alle, vermutlich aber in modernerer Ausführung und eher auch ohne Gurt. Es handelt sich dabei nicht um etwas Archivspezifisches und wurde auch nicht zur längeren Lagerung von Unterlagen verwendet. Eine Auflösung folgt – je nach Ratewut – in Bälde…

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      2022/05/31 at 11:24 am
  • From Josef Auer on Wo waren Sie heute vor 12 Jahren?

    Was für ein fürwahr trauriger Tag heute vor 12 Jahren 8 Monaten und 29 Tagen…

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    2022/05/29 at 11:38 pm
  • From Josef Auer on Platz für die Wissenschaft

    Die Blasius-Hueber-Straße ist als Straßename für die Fortsetzung der Anichstraße natürlich nicht zufällig gewählt. Beide Straßennamen stehen in einem engen personellen Zusammenhang:
    Der Name Blasius Hueber verweist auf den Bauernkartografen aus Oberperfuss, welcher nach dem Tod von Peter Anich den Atlas Tyrolensis fertigstellte.

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    2022/05/29 at 10:31 pm
  • From Josef Auer on Platz für die Wissenschaft

    Dazu passt auch dieser aufschlussreiche Beitrag aus dem Oeuvre von Christof Aichner:

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    2022/05/29 at 10:23 pm
  • From Josef Auer on Platz für die Wissenschaft

    Ein neues Lieblingsbild aus dem unwiderbringlich in der Vergangenheit versunkenen Innsbruck.

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    2022/05/29 at 10:18 pm
  • From Josef Auer on IFFI von oben

    Auf diesem Foto ist das am 3. Juli 1926 von Prorektor Theodor Rittler mit den Worten „Deutschland, Dein Reich komme!“ enthüllte Ehrenmal auch bereits vorhanden. Der Entwurf stammt ebenso wie die Treichl-Villa vom berühmten Architekten Lois Welzenbacher:

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    2022/05/29 at 9:35 pm
  • From Manfred Roilo on IFFI von oben

    Gerade noch hat es am unteren linken Rand meine Schule geschafft, aufs Bild zu kommen: Die Bundesgewerbeschule, heute die HTL Anichstraße. Zu meiner Zeit war hier auch noch das Bauwesen angesiedelt – 1974 übersiedelte dieser Ausbildungsweg in die Trenkwalderstraße

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    2022/05/29 at 9:18 pm
  • From R.Dietmar Mair on Das wird knapp!

    Beides Steyr 380, der mir der Schnauze nach Osten auf jeden Fall ein 380 der ersten Serie – 1948 bis 1952 gebaut, schaute dem 370 (Benziner) ähnlicher als dem 380 Serie 2, im Durchlass könnte ein „Weltkugeltaunus“ 12 m sein. Wer sich für Oldtimer-PKW und Oldtimer-Lkw interessiert – unter Google „Steyr Zuckerfabrik“, ein Dorado.

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    2022/05/29 at 8:49 pm
  • From Josef Auer on IFFI von oben

    Dazu passt motivisch und zeitlich auch dieser Beitrag aus Hofinger´scher Feder:

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    2022/05/29 at 7:11 pm
  • From Josef Auer on IFFI von oben

    Bei diesem Bild wird man ja richtig high vor Nostalgie. Vielen Dank für diese neue Dosis Stadtgeschichte, 1a Stoff!

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    2022/05/29 at 5:35 pm
  • From Karl Hirsch on IFFI von oben

    An der Friedhofsalle steht schon die 1929/-31 erbaute Villa Treichl von Lois Welzenbacher, die den Bomben zum Opfer gefallen ist. Später hätte man sie aber (nicht ganz von der Hand zu weisen) der „im Interesse der Allgemeinheit“ an dieser Stelle erbauten Chirurgischen Klinik abgerissen, wie auch die Friedhofsalle weichen mußte.
    .
    Das Kino ist Spitze und positiv kein Vergleich zu den mit Popcornresten zugemüllten Konkurrenzbauten und deren main stream Filmen. Den Cinematographen habe ich noch am Innrain im Erdgeschoß des Hotels als „Cinematographischen Salon“ in Erinnerung. Und wenn ich mir bei den proppenvollen IFFI Veranstaltungen, die ich besucht habe, kein Corona geholt habe, dann ist es wirklich vorüber oder die Impfung doch nicht so schlecht.
    .
    Vielleicht verdiente auch die mit viel Herzblut betriebene Leobühne neben dem Kino eine kurze Erwähnung. Auch eine Innsbrucker Institution und bei Weitem kein Bauerntheater mit Franz, Agnes und Balduin, beider Sohn.
    .
    Interessant ist die auf dem Foto erkennbare dritte Fahrbahn von der Tankstelle stadteinwärts, auch wenn es nur eine Nebenfahrbahn gewesen sein wird.

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    2022/05/29 at 5:21 pm
  • From Josef Auer on Archivdingsis der Woche

    Vielleicht sind in den Kisten ja die Fossilien vom riesigen Urzeitmonster, welches man 1939 in Pradl in der Dr.-Glatz-Straße ausgegraben hat! Damals hieß es über diesen Sensationsfund aus der Urgeschichte von Pradl:

    „In den Nachmittagsstunden des gestrigen Tages wurde bei
    den gegenwartigen Bauarbeiten in der verlängerten Dr.-Glatz-
    Strahe, wo die große Baugrube bekanntlich den Kindern als
    beliebter Spielplatz dient, ein wertvoller prähistorischer Fund
    gemacht.
    In einer Tiefe von etwa drei Meter stießen die
    Arbeiter auf den Körper eines mumienartig erhaltenen Ka-
    davers eines Ursauriers. Der Fund dürfte eine Länge
    von mindestens sieben Meter haben.
    Nachdem der Saurier in einem besonders harten Moränen-
    konglomerat eingeschlossen ist, gestalten sich die Bergungsarbei-
    ten äußerst schwierig. Bis jetzt konnten der Kopf und etwa ein
    Drittel des Körpers zu Tage gefördert werden. Der Kopf ist
    im Verhältnis zum Körper überraschend klein. Besonders inter-
    essant sind die Kiemen mit dem unheimlich starken und gut
    erhaltenen Gebiß. Das Tier dürfte also sowohl auf dem Land
    als auch im Wasser gelebt haben. Darauf läßt auch die schup-
    penartige Panzerhaut schließen, die in allen Farben schillert.
    Die gute Erhaltung des Urwelttieres ist wahrscheinlich auf seine
    tiefe Lage— im gesamten etwas sechs Meter tief im Moränen-
    boden des ehemaligen Inngletschers— zurückzuführen.
    Telephonisch vom Naturhistorischen Museum in Wien ge-
    rufene Sachverständige, die im Flugzeug eintrafen, stellten fest,
    daß das Urwelttier noch vor der ersten Glazialzeit gelebt haben
    muß und bestimmt einer gewaltigen Naturkatastrophe, die den
    Boden des damaligen Inntals durch das nachschiebende Eis
    des Inngletschers plötzlich mit einer daherrollenden Moränen-
    schicht überzog, zum Opfer gefallen sein muss! Daher war auch
    keine Möglichkeit gegeben, daß das Tier in freier Luft verweste,
    so daß die in der Naturwissenschaft beinahe einzig dastehende
    Mumifizierung Platz griff. Die Bergungsarbeiten müssen mit
    größter Eile durchgefuhrt werden, da sonst die Gefahr besteht,
    daß das Tier zerfällt. Zur Abbeförderung des Ursauriers, der
    das Prunkstück des Wiener Naturhistorischen Museums werden
    soil, wurde bereits ein Autozug der Reichsbahn angefordert,
    auf dem die Reste der Mumie mit größter Vorsicht verladen
    werden müssen.
    Wie uns Univ.-Prof. Dr. Stirnbach-Wien mitteilt, ist
    der Fund nur noch im Laufe des heutigen Tages der Bevölke-
    rung zur Besichtigung zugänglich.“

    Mehr dazu findet man auch in den Innsbrucker Nachrichten vom 3. April 1939:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19390403&seite=7&zoom=33

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    2022/05/29 at 2:15 pm
  • From Hans Pechlaner on Archivdingsis der Woche

    Das könnten ursprünglich Transportkisten für Spreng – Zünder sein. Hier vermutlich in einer Nachnutzung als Aufbewahrung von Fotoplatten? Oder vielleicht die Fortsetzung von Marie’s Tagebüchern?

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    2022/05/29 at 1:40 pm
  • From Manfred Roilo on Archivdingsis der Woche

    Wenn ich das sehe, dann wundert es mich nicht mehr, dass ich die seinerzeit von mir dem Stadtarchiv übergebenen vier Tagebücher von Pater Mathiowitz S.J. aus den Jahren 1895 bis 1910 (alles handschriftlich in Kurrent) nach einigen Jahren „Lageraufenthalt“ wieder zurückbekommen habe (wahrscheinlich ungelesen)!!! Das wurmt mich noch immer!!

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    2022/05/29 at 1:16 pm
    • From Hanna Fritz on Archivdingsis der Woche

      An Herr Auer: schön wär’s 😉

      Als Tipp: Die Kisten sind leer – darin befinden sich keine Archivalien. Sie wurden uns von einer Magistratsstelle übergeben.

      Als kleine „Verteidigung“ auf Herr Roilos Hinweis darf ich sagen, dass wir (auch nur) 6-7 kleine (großteils Teilzeit)-Menschen mit 2-3 Büros sind, die mit 6000-7000 Sachen kämpfen, die täglich/wöchentlich/jährlich bei uns eintrudeln – sowohl von Magistrats- als auch privater Seite. Leider kommen wir neben Lesesaal-Betreuung und sonstigen Verpflichtungen auch weniger zur Aufarbeitung von Beständen als wir es selbst gern hätten – dies soll den Vorfall natürlich nicht entschuldigen.

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      2022/05/29 at 2:20 pm
      • From Manfred Roilo on Archivdingsis der Woche

        Ich bin nun froh, dass Sie, liebe Frau Fritz, durch meinen spontanen Einfall beim Anschauen dieses Bildes die Gelegenheit hatten, auf die Lage im Stadtarchiv hinzuweisen!. Einen schönen Sonntag noch und nichts für ungut.

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        2022/05/29 at 2:55 pm
    • From Karl Hirsch on Archivdingsis der Woche

      Und jetzt die eingetrocknete grüne Soße von geschätzten 70 kg geschmolzenen Pistazieneises!

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      2022/05/29 at 1:58 pm
  • From Karl Hirsch on Archivdingsis der Woche

    Im Antiquariat Gallus in der Anichstraße stand vor vielleicht 20 Jahren eine sich über mehrere solcher Kisten verteilte k.u.k. Offiziersaventure herum. Das war die zu allen Garnisonen der weitläufigen Monarchie mitgeschleppte und immer größer werdende Sammlung von Tagebüchern, Notizen, Planskizzen, Zeichnungen und Photographien.
    Grad so ein Dejavu, am Ende weit daneben. Pistazieneis eben. 😀

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    2022/05/29 at 10:50 am
  • From Josef Auer on Archivdingsis der Woche

    Das sind natürlich Kisten voll mit Pistazieneis, so wie man es im Stadtarchiv gerne isst.

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    2022/05/29 at 10:22 am
  • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! – I

    Bei dem hier schon zweimal genannten Priester Schramm wird es sich um den 2018 verstorbenen Monsignore Heinz Schramm handeln.
    Für einen Pradler bekannter war sein Bruder Hans-Joachim Schramm. Er war in meiner Jugendzeit noch Kooperator in Pradl, auch Jugendseelsorger und Schwarm aller Mädchen! Später war er Bischofsvikar der Diözese.

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    2022/05/29 at 8:56 am
  • From Karl Hirsch on Gruß aus der Schule

    Ein Pfeil sticht jahrhundertelang vom Fenster herunter in ein längst schon totes Hirn: „Erinnern Sie Sich noch?“.
    Inzwischen der Stehsatz des Archivs.

    Hinter dieser Schule war eine Zeit lang das Steingewirr des mit Originalgestein zusammengestückelten Panoramas von Tirol.

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    2022/05/29 at 8:56 am
    • From Karl Hirsch on Gruß aus der Schule

      Die genaue Bezeichnung war „Relief von Tirol“, geschaffen von Rudolf Czelechoswky, vollendet 1909 mit verschiedensten Standorten.

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      2022/05/29 at 9:44 am
      • From Manfred Roilo on Gruß aus der Schule

        Frage: Gibt es das noch?

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        2022/05/29 at 10:41 am
        • From Karl Hirsch on Gruß aus der Schule

          In einer Veröffentlichung einer AV Fraktion wird das Relief als „leider verschollen“ erwähnt.
          https://docplayer.org/153346326-In-den-stillen-tuxern.html

          Ich kann mir vorstellen, daß man das Relief nicht mehr rekonstruieren kann, wenn der Abbau nicht peinlich genau dokumentiert worden ist. Wenn man „den Schtoanerhaufn“ wahllos in eine Kiste geworfen hat, wars aus., wenn der Erbauer die einzelnen Berge nicht auf der Unterseite beschriftet hat.

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          2022/05/29 at 12:26 pm
          • From Manfred Roilo on Gruß aus der Schule

            Danke, Herr Hirsch, für die rasche und umfangreiche Beantwortung meiner Frage! Vielleicht hat wirklich das Stadtarchiv dazu auch noch etwas zu berichten!

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            2022/05/29 at 1:03 pm
        • From Karl Hirsch on Gruß aus der Schule

          In zusammengebautem Zustand leider nimmer. Ob die Trümmer noch irgendwo gelagert sind, weß ich nicht sicher Ich glaube mich an gelesene Zeitungsartikel zu erinnern, in denen die Wiederaufstellung zur Sprache gebracht worden ist. DAS müßte das Stadtarchiv aber sicher wissen.

          Im Ferdinandeum gab es im Keller lange Zeit ein großes Relief aus einem modernerem Material, wie es auch bei Modelleisenbahnen Anwendung findet. Auch dieses ist verschwunden.

          Hier ein Detail aus der Zeit der Aufstellung hinter dem Pädagogium. Man siehts auch auf dem Luftbild von 1940, wenn man weiß, was es ist.
          https://postimg.cc/zVrhCRRc

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          2022/05/29 at 12:01 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Das kann nicht Innsbruck sein! – I

    Noch eine Volksschulerinnerung heute! Ich war da auch in der Jungschar, der Schramm war gefürchtet, ich war betreut von einem sehr netten Kooperator der auch in der Volksschule Religion unterrichtet hat. Ich glaube Walch war sein Name.

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    2022/05/28 at 10:22 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Ein kleiner Käfer…

    Da habe auch ich viele Erinnerungen, lag das doch am Schulweg in die Volksschule Dreiheiligen. Der Kastanienbaum ist groß geowrden, war Jahre später immer ganz furchtbar von der Kastanienminiermotte geplagt und schon im August entlaubt. Heute ist er weg 🙁 wie auch das Holzhäuschen für Streugut. Die Lokomotive dürfte damals schon vorm Zeughaus gestanden ahben – heute Geschichte. An den Kiosk erinnere ich mich auch und an all die spannenden Hinterhöfe. Innsbruck war ein riesiger Abenteuerspielplatz.

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    2022/05/28 at 10:05 pm
    • From Christian Nigg on Ein kleiner Käfer…

      Ja! Mein Elternhaus war Kapuzinergasse 40, und hinter dem Zeughaus bis zur Sill unser Abenteuergebiet. Kindergarten- und Schulweg war die Jahnstrasse

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      2024/02/29 at 3:41 pm
  • From Manfred Roilo on Ein kleiner Käfer…

    Auch hier kann man die beiden Baulichkeiten an der rechten Seite sehen: https://innsbruck-erinnert.at/urban-gardening-v/comment-page-1/#comment-17117

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    2022/05/28 at 9:18 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein kleiner Käfer…

    Das war mein Hood, 150 m weiter östlich bin ich aufgewachsen.
    Schon arg, dass offensichtlich sogar der Jahnpark (Name durchaus diskussionswürdig) mit Autos verparkt war, bevor er ein Park geworden ist. War zum Glück vor meiner Zeit.

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    2022/05/28 at 8:53 pm
    • From Peter Maurer on Ein kleiner Käfer…

      Ich schätze, an der Stelle zwischen dem VW und dem Kombi (tippe auf einen Opel Rekord) steht heute der Jahnbrunnen. Ich bin in der Jahnstraße aufgewachsen und teile Ihre Ansicht, dass die Bezeichnung des Parks wie auch der Straße und des Brunnens überdacht werden sollte.

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      2022/05/29 at 9:39 pm
  • From Manfred Roilo on Ein kleiner Käfer…

    Bei der Aufzählung der Innsbrucker Kioske in https://innsbruck-erinnert.at/grenzenlos-unspektakulaer/comment-page-1/#comment-17778
    hat Herr Peter Maurer in seinem Kommentar vom 12.5.2022 um 23:38 auch diesen Kiosk erwähnt

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    2022/05/28 at 6:59 pm
    • From Peter Maurer on Ein kleiner Käfer…

      Schön, dass Sie sich daran erinnern. Auf diesen Kiosk habe ich auch in eienm anderen Kommentar hingewiesen, obwohl er auf dem betreffenden Bild nicht zu sehen ist;

      Beim Neubau handelt es sich um das Gebäude Jahnstraße 37. Das heute daran anschließende Gebäude Jahnstraße 39 an der Ecke Jahnstraße/Zeughausgasse fehlt hier noch. Auch vom Jahnpark ist hier noch nichts zu sehen.

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      2022/05/29 at 9:33 pm
      • From Manfred Roilo on Ein kleiner Käfer…

        Wissen Sie Herr Maurer, weshalb es diese großen Schornsteine gab? Gehörten sie etwa zu dem hier seinerzeit ansässigen Maschinenbaubetrieb Josef Hackl – oder?

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        2022/05/29 at 10:17 pm
        • From Peter Maurer on Ein kleiner Käfer…

          Leider weiß ich das nicht. Aber ich denke öfters mit Wehmut daran, wieviele Betriebe, Geschäfte und Lokale es in dieser Gegend gab. Aus dem Stegreif erinnere ich mich allein in der Jahnstraße an ein Gasthaus, einen Kiosk, eine Drogerie, einen Friseur, eine Tischlerei im Hinterhof, einen Metzger, einen Lebensmittelkaufmann und einen Elektriker. Heute gibt es davon nichts nehr. Nur der Kindergarten und die Volksschule – damals eine Knabenvolksschule – blieben erhalten.

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          2022/05/30 at 1:02 am
          • From Thomas Fink on Ein kleiner Käfer…

            Und an den Kiox kann i mi auch noch erinnern

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            2024/02/29 at 4:33 pm
          • From Thomas Fink on Ein kleiner Käfer…

            Ja und das gute alte Jahnstüberl (neben dem Durchgang Jahnstr. 35) gibts leider auch (schon lang) nicht mehr. Drüber im 4. Stock (Eingang war im Hof – also Jahnstr. 37) hab i a Zeit lang mit meiner Freundin und späteren Frau in einer Garsonniäähr gwohnt. Im Jahnstüberl hamma so manchen Pascher gmacht und die Fußball WM 1978 angschaut (weil die Stimmung einfach besser war als zu zweit daheim). Die fesche blonde Gitti war Kellnerin…

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            2024/02/29 at 4:16 pm
  • From Manfred Roilo on Ein kleiner Käfer…

    Die zwei großen Schornsteine und etliche kleinere Kamine hatten wir schon einmal in https://innsbruck-erinnert.at/engel-eis-bier/

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    2022/05/28 at 6:50 pm
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