Im Ausschnitt https://postimg.cc/62bpZnhp sieht man die Einmündung der Pradlerstraße mit dem Gasthof Lindenhof. Darüber gibt es die Beiträge https://innsbruck-erinnert.at/vom-gasthaus-zur-wohnanlage/ https://innsbruck-erinnert.at/leider-zu-typisch-fuer-ein-gutes-raetsel/ und https://innsbruck-erinnert.at/stosspudelschiessen-preiswatten-und-gartenkonzerte/
Das Haus Anzengruberstraße 5 aus dem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/flutlicht-am-tivoli/ steht jedenfalls noch nicht. Das Haus Nr. 1 sowie Roseggerstraße Nr.10 und zwei weiter droben schon.
Der Ausschnitt: https://postimg.cc/qgzcr2Br bringt uns weitere Beiträge in Erinnerung: https://innsbruck-erinnert.at/holzlager-sucht-adresse/ und https://innsbruck-erinnert.at/unterwegs-mit-pfarrer-goehlert-xv/
Die Amraserstraße ist im Abschnitt Pradlerstraße – Dr. Glatzstraße bereits verbreitert, die Dr. Glatzstraße als Zufahrt zum Garnisonsspital auch. Man sieht die Geleise der Straßenbahn, von der Pradlerstraße heraufkommend. Aber darüber weiß Herr Schneiderbauer sicher mehr.
Gefährlicher als die Ferrariwiesn war nur nochr der Dotterbichl in Pradl, am Ende der Amthorstraßn neben dem Pfadfinderheim. Wer DA unverletzt abikemmen isch, war Weltmoaschter !
Zu Uniformen, Einschüchterung, Paraden usw fällt mir ein Zitat ein,
das man Albert Einstein andichtet (die wenigsten Einstein-Zitate stammen tatsächlich von ihm) und in etwa so lautet:
„Diejenigen, die beim Anhören von Marschmusik das Gefühl verspüren mitmarschieren zu müssen, wären auch mit jenem Teil des Gehirns ausgekommenen das sich auf das Rückenmark beschränkt.“
Ich weiß nicht, wie es I h n e n mit der Neuhauserstraße geht….
Von Anfang n habe ich sie als eine Art deutlicher „Außengrenze“ empfunden – und den Anfang der Stafflerstraße in der Mitte der Häuserzeile als „Eintrittspforte“ in das Herz „unseres“ Gevierts zwischen Egger-Lienz-, Andreas-Hofer- und Fischer – ach was!- sagen wir halt – Straße (obwohl mir Letzteres allweil no nit
auerkimmt!)
Die gesamte Osteite nahm der schöne Köllensbergergarten ein, an dem ein staubiger, ein geschotterter Gehsteig entlang führte – ein „Eiserner Vorhang“ gewissermaßen – halt im kleinen…
Geschäfte – kein einziges.
Und als deutliche südliche Begrenzung wahrgenommen – der Anfang der alleeartig baumbestandenen Egger-Lienz-Straße (damals eigentlich mehr eine Art „südlicher Platz“ bis zum Westbahnhof)
Aber da gabs doch noch den Bahnschranken? Richtig.
Und davor an der rechten Ecke den Kiosk… Stimmt!
Wie hieß der Betreiber gleich? … Gottein? Ist das möglich?
Ja- aber – nach dem Schranken – das hieß doch auch Neuhauserstraße – die ETAB (von der in den 50-er Jahren kein Mensch für möglich gehalten hätte, daß es sie einmal nicht mehr geben könnte) und der Weg zurück bis zum Hang. Rechts alles Mögliche – was war das bloß alles – bis zum Lagerhaus und zum Elektro…dingsda und links zurück zur Kahlhammer-Villa unterhalb des Steilhanges von der Brennerstraße herab. Die Fahrgäste der Stubaitalbahn hatten Gelegenheit, einen Blick in das Schwimmbad dieser Villa zu werfen.
Wieso diese nur einseitige Bebauung der Gründerzeit? haben sich vielleicht manche gefragt…
Ja, die Neuhauserstraße war einstmals ein Feldweg – von der Fischergasse herauf entlang des großen „PROBSTANGERS“ – also an der Grenze zum Wiltener „Stiftsbezirk“….
Da auch der Wiltener Pfarrkindergarten im südlichen Teil dieses Grundes in einer Baracke untergebracht war,
ist das wohl richrig gewesen – diese Straße war – ist – eine deutliche Grenze.
Ich frage mich gerade: endet die Neuhauserstraße jetzt eigentlich am Südring? – oder gehört der nördliche Teil des schaurigen Unterführungsblinddarms auch noch zur Neuhauserstraße? Verdient hätte sie es nicht.
Am Beginn der Stafflerstraße sah man bei den beiden Neuhauserstraßenhäusern links und rechts über den Fenstern des ersten Stockes noch dieselben niedlichen rokokoartigen Puppenköpfchen angebracht, auf der einen Seite allerdings von den Bomben so beschädig, daß man erkannte: „Das sind ja blecherne Hohlköpf!“
ImHause Nr.2 war die Praxis des Röntgenarztes Dr. Ruckensteiner – das ist mir in unangenehmer Erinnerung
(Magendurchleuchtung! und ich bin kitzlig!) und auf Nr.6 – oder 8? – hatte unser Hausarzt Dr.Wilhelm von Dragoni im Parterre seine Praxis. Er kam einmal wöchentlich zu uns in die Wohnung mit seiner Ärztetasche, um meiner Nonna, die schon bettlägerig war, den Blutdruck zu messen, die Medikamentation zu kontrollieren, den Herzschlag abzuhören und – ja – auch aufmunternd und beruhigend einzuwirken. Ein H A U S arzt!!!
„El me pias, perche l’è piccol come mì!“ sagte die Nonna jedesmal danach. Sie maß 1,38m. (Ich muß den Trentiner Dialekt wohl nicht ins Deutsche übersetzen?)
Wie gesagt – zur Neuhauserstraße fällt mir einfach nichts ein.
Aus dem sicheren Abstand der zu späten Geburt streitet heute jeder vehement ab, damals niemals wäri hätti tatten und so weiter. In ihrer unbeschreiblichen Verblendung sogar die, die sich jetzt wieder gaaanz weit aus dem rechten Fenster hängen.
Im Fall der Professorin für Psychologie liegt der Verdacht bloßen Mitläufertums aber nicht vor. Im Gegenteil, bei ihrem Studienfach muß es ihr glasklar vor Augen gestanden sein, welche Seelenfängerei da von den Nazis betrieben worden ist und wie diese arischen Mordbuben ticken. Uniformen, Einschüchterung, Paraden, aufdringlich gestylte Fahnen, Marschmusik, schneidige Lieder mit Paukenschlach „Bumm Bumm! Eeeerika!“ Aber man hat sich ja für Jugendpsychologie interessiert, da konnte man sowas schon übersehen.
Auch der anerkannte Geologe Prof. Klebelsberg war ja nach Schilderungen von Zeitgenossen nach dem Krieg noch immer völlig unbelehrbar. Wenn er in seiner Autobiographie das Versinken des alten Innsbruck im Bombenschutt bejammert, kam er nicht im geringsten auf die Idee, daß die Schuldigen nicht im Bomber, sondern in Berlin saßen.
Habe den Beitrag gerade erst entdeckt! Danke, Herr Morscher. Wegen der Überdosis brauchens aber keine Angst haben! Werde jetzt doch noch etwas herumschauen!
Ein tolles Bild! Mein Fokus ist selbstverständlich mal wieder in meiner persönlichen Vergangenheit. Im Saggen erkenne ich die Bundesbahndirektion und die Siebererschule und finde dann das Haus in dem meine Mutter heute lebt. über die Kaiserjägerstraße geht ein Sprung, so lässt sich das Haus meiner Kindheit nur erahnen. Dafür ist es in Hötting klarer und da bin ich ja auch schon seit 1998. Das Botanische Institut wird gerade von einem Sonnenstrahl getroffen, die alten Glashäuser erkenne ich an den Umrissen. Ich glaube den Planötzenhof zu erkennen, dafür scheint die Höhenstraße noch Zukunftsmusik, da sehe ich nur Wege, die später dann wohl zu Teilen dieser Straße geworden sind. Die Hänge drumrum sind noch Weideflächen, heute alles verbaut oder vom Wald erobert.
Herzlichen Dank.
In diesem Beitrag ( in memoriam…) ist tatsächlich ein ähnliches Bild zu sehen.
Etwas verwirrt hat mich dabei die zugehörige Bildbezeichnung:
„Das zweite Bild von Pradl Richtung Nordkette zeigt die Umgebung des Grundstücks aus der Zeit vor dem Bau des Dreiecks“
Vermutlich interpretiere ich dies Information falsch.
Herr Roilo, nix passiert. Ich bin Ihnen auf ewig dankbar, daß Sie und Herr Auer vor zwei Jahren mein Privaträtsel aus den Zeiten der Geilerschen Facebook Gruppe sozusagen im Handumdrehen aufgeklärt haben. Habe ich nicht zu träumen gewagt.
Ich schicke Ihnen nun aber trotzdem den bereits von mir vorbereiteten Link mit der Vereinsgeschichte der Sportvereinigung Tyrol, der Nachfolgerin des so rührigen ehemaligen Pradler Peter Mayr Bundes. Irgendwo steht drinnen, dass sie auch ein eigenes Schwimmbad hatten. Verwandtschaftsbedingt war ich in meiner Pradlerzeit ebenfalls Mitglied.
Damals hatten wir leider nur ein Foto schlechterer Qualität, welches das Dreieck wie ein brachliegendes Stück Erde aussehen ließ. Außerdem fehlt da noch die massive Ummauerung, die zum Rätsel dazugehört hat. Aber bis zur Vermutung, das könnte etwas mit Wasser zu tun haben, sind wir eh gekommen, allerdings eher in Richtung Grundwasserbrunnen.
Die obige Information bezieht sich auf den Wissenstand vor fünf Jahren als Dr. Geiler noch gelebt hat. Basis waren lediglich ein paar Luftaufnahmen eines dubiosen Mauerdreiecks. Irgendwas mit Wasser.
Nein, nein – wir sind schon bis zum Ende gekommen, nix Grundwasserbrunnen – Schwimmbad!! Ich habe Belege dafür – siehe den Link an Herrn Pechlaner weiter oben!
Ein wunderbares Bild, ich bin begeistert!
Das „kleine dunkle Wäldchen“ ist der k.u.k. Militärfriedhof in der Anzengruberstraße, dessen älterer Teil bereits 1831 errichtet wurde.
Die genaue zeitliche Einordnung des Bildes überlasse ich den ExpertInnen, jedenfalls steht das städtische Hallenbad noch nicht (erbaut 1928/29).
Vielleicht ist das andere Wäldchen gemeint, das sich aus der Zusammensetzung des Baumbestandes des jetzigen nördlichen Rapoldiparks (damals Garten/Park der Rhombergsiedlung Schmiedgasse 12) und dessen, der Halbinsel an der Wiedervereinigung von Sillkanal und Sill.
Richtig wäre Rhombergkanal statt Sillkanal.
In dieser Zusammensetzung müsste man noch die ganze König-Laurinallee, beginnend bei der Kundler Bierhalle / Altes Militärspital bis zur Dreiheilgenstraße dazunehmen.
Die von Ihnen genannten Rhomberg-Fabrikshäuser in der Schmidgasse befinden sich am rechten Sillufer. Über eine Privatbrücke, die in etwa der Verlängerung des Furterzaunweges nördlich der Gaswerkanlagen lag, konnten die Fabriksarbeiter ihre Arbeitsplätze erreichen.
Früher hat man in Innschbrugg – also nit in Pradl! – g’sagt:
„Der KLOANE Sillkanal – mit der Kaschtanienallee…“ und “ der GROSSE Sillkanal“ – den, was sie uns wegen der Konzertkurvn zuagschüttet ham-
– und genau dort, wo er amal über die Zeughausgassn ummigronnen isch, da steht jetz a Garasch drüber“
Fertig wohl. aber außer 3 – oder4 – Autos, die da stehen – und ein paar Jalousien, schwarz, die über einige der längsrechteckigen Bad- oder Sonstwasfenster heruntergezogen sind, war kein Lebenszeichen sichtbar bei den beiden hohen Türmen Kapuzinergasse 38 und 40, detto beim niedrigen langgestreckten Haus Kapuzinergasse 36 a, b und c.
Sie als Baufachmann wrden mir sicher recht geben, wenn ich sage:
„So alt wie die Geschlechtertürme von San Gimignano – oder die beiden Türme von Bologna (von denebn der eine jetzt eh schon einsturzgefährdet ist – also so alt werden die Häuser sicher nicht. Nit amal so alt wias Zeughaus.“
Weil wir schon beim Pembaurblock sind: Man sieht aber schon die ersten beiden, 1910 errichteten Häuser im Geviert Pembaurstraße / Egerdachstraße / Pestalozzistraße / Amthorstraße! Hierüber gibt es den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/betonsparbuch/
Was man auf diesem wunderbaren Bild u.a. sehr gut sehen kann, ist die dreieckige Schwimmschule des Peter-Mayr-Bunds, welche dem in die Ewigkeit gerufenen Dr. Geiler einige Rätsel aufgegeben hat.
Heute mal ernst:
„Kinder- und Jugendpsychologie…Vererbungslehre“ ?
„NS-Regime…störte sie nicht“ ?
„Noch 1944 (wo eh schon alles in Schutt und Asche fiel) außerplanmäßige Professorin nach Vorlesung zur Einführung in die Rassenpsychologie“ ?
„Auf die Säuberung der Universität durch die Nazis ging sie vage ein“ ?
„Seit 1. September 1939 Parteimitglied der NSDAP“ ?
Merke wohl: ich maße mir kein Urteil an, weil ich kein Kind dieser Zeit bin und würde mir deshalb auch nie erlauben, diese Frau in irgend einer Weise anzugreifen. Viele haben sich damals halt irgendwie durchgwurschtlt. Ich lasse diese Sätze einfach so stehen.
De mortuis nihil nisi bene.
Sie haben natürlich Recht. Die Biografie von Mayer-Hillebrand ist äußerst widersprüchlich und fragwürdig. Warum also einer solchen Person Aufmerksamkeit schenken und ihr einen Beitrag widmen? Es ist ein wichtiger Bestandteil der Frauen- und Geschlechtergeschichte auch auf jene Frauen einzugehen, die sich an den dunklen Kapiteln der Geschichte beteiligt haben, in welchem Umfang und mit welcher Intensität dies auch immer geschehen sein mag. In diesem Fall hilft uns die Erwähnung von Mayer-Hillebrand dabei, die NS-Täterschaft nicht nur männlich zu lesen bzw. zu deklarieren, denn im öffentlichen Diskurs wird nach wie vor immer nur von den „Tätern“ gesprochen. Gerade hier wäre der Gender-Aspekt, so verschrien er allgemein auch sein mag, meiner Meinung nach sehr wichtig. Die Beteiligung an der Durchführung und Verbreitung der NS-Ideologie ist eine Angelegenheit, die keinesfalls nur von Männern ausgeübt wurde.
Ja danke, Frau Kaiser, für Ihre Erläuterung. Nur um Mißverständnisse auszuschließen: ich greife mit meinem Beitrag natürlich nicht das Team Stadtarchiv oder Sie persönlich an, im Gegenteil. Ich finde den Artikel hochinteressant, auch solche Dinge müssen klar ausgesprochen werden. Ich fand nur, die Sätze sprechen für sich und legte dazu meine Position fest. Eine kleine subjektive Bemerkung: die Verleihung des erwähnten Ehrenkreuzes ruft bei mir ein gerüttelt Maß an Übelkeit hervor, aber in good old Austria wird ja vieles anerkannt, worüber man zumindest diskutieren könnte…Gratulation jedenfalls zum Artikel !
Das es damals als Frau auch anders ging, belegt das Leben meiner Großmutter mütterlicherseits, für uns die Omu. Sie war Ärztin an der innsbrucker Klinik und Mutter dreier Kinder. Da sie, wie man so sagt, systemrelevant war, konnte sie es sich „leisten“ der NSDAP nicht bei zu treten und hat auch sicher nie irgend ein nettes Wort für oder über Nazis übrig gehabt. Sie wollte einfach helfen und hat ihr faschistoides Arbeitsumfeld so gut es ging ertragen. Nach dem Krieg hat sie allerdings ihre Kinder zusammengepackt, ihr Mann war 1936 (?) gestorben, und hat diesem schrecklichen Europa den Rücken gekehrt – ab nach Amerika – wo sie viele Jahre später auch verstarb. Ein stiller Wiederstand und hier glaube ich fast, waren mehr Frauen als Männer Heldinnen.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie die Lovells, nach dem offiziellen Empfang wieder zurück im Hotelzimmer, dieses groteske Ding vielleicht abwechselnd aufgesetzt, sich gegenseitig gejagt und Tränen gelacht haben. Die nächste Frage wäre, ob sie das eigentlich noch ins Gepäck stopfen konnten oder ob Jim Lovell es im Flugzeug eh gleich unauffällig aufgesetzt hat, um nicht erkannt zu werden. xD
Nein, nein, des war ja damals in alle Zeitungen: die Marylin hat die „Keramikplastik“ von der Patrizia (?) „versehentlich“ fallen lassen – bumms ! aus ! 1000 Scherben und vom Jimmy die Maske is „versehentlich“ in Flammen aufgangen, weil der Jimmy dauernd seine Lucky Strike auf ihr ausglöscht hat. Schad ums guate Zeig !
Die Geschenke waren für die damalige Zeit schon eher typisch. Ich erinnere mich an eine solche Maske, nur kleiner, im Elternhaus. und wenn man „Glück“ hat bekommt man heute noch sowas. De gustibus non est disputadum.
Die Gemeinde Wilten hat es jedenfalls für Wert gefunden, die großen Tiroler Helden der Zeit um 1809 in Straßennamen würdig und pietätvoll zu Ehren, damit sie niemals vergessen werden.
Man kann ja von einem richtigen „Freiheitskämpfer“-Viertel sprechen, wie die Namen von Andreas Hofer, Haspinger, Speckbacher, Peter Mayr beweisen.
In Wien gibt es sogar eine Sandwirtgasse im 6. Bezirk und auch noch eine Andreas-Hofer-Straße im 21. Bezirk.
…..und zufällig sind wir (nach dem Grablgießen am Wiltener Friedhof) am Berg Isel zurecht gekommen, um bei den Filmaufnahmen zu einem Remake eines Luis-Trenker-Films zuzusehen.
Der Andreas Hofer am Denkmal war „eine glänzende Erscheinung“
Auf einer Holzplattform auf Rädern – das war also der „Kamerawagen“, der auf Schienen lief – schräg Richtung Südwest – stand die Kamera – und das Ganze wurde je nach Bedarf vor – gefahren und wieder zurück – gezogen.
Ein Fräulein „hielt die Klappe“ – und schon mußte die Schauspielerin, die Marianne Hold, das ihr vorher wieder in die Hände gedrückte Blumenbukett vom Westen her zum Denkmalsockel tragen, es dort deponieren, drei Schritte „hinterschi“ gehen, träumerisch hinaufblicken – und „AUS!“
Zwischenzeitlich verlor das Denkmal ein wenig an Glanz – worauf der Andreas Hofer mittels eines langen schwarzen Gartenschlauchs wieder naßgespritzt wurde, daß ihm das Nasentröpfl nur so herunterrann.
Lange haben wir – ich gestehe: einigermaßen amusiert – zugesehen, bis wir das FEld räumen mußten…
Aber. Unvergeßlich! (und: Sehr lehrreich!)
Meiner Meinung nach hätten Sie, Herr Permann, auf den ersten Absatz Ihres Begleittextes verzichten können! Auch den „unbekannten Sandwirt“ möchte ich übersehen!
Ich glaub, das war ironisch gemeint. Tatsache ist aber doch, daß unser geliebter Ander erst viel später durch deutsche Revolutionsstudenten (wer sonst?) unter dem Mantel des Vergessens hervorgeholt wurde und sich die Vorläufer der Touristiker gedacht haben, die Idee ist nicht schlecht. Leider ist die Vorbildwirkung für die Jugend, sich nicht alles gefallen zu lassen, bis auf einige politisch gewünschte und daher erlaubten Frechheiten bis heute nicht richtig herübergekommen.
Lieber Herr Roilo,
es war in keiner Weise provokant gemeint, tut mir leid, wenn es so verstanden wurde. Ich habe mir nur diesen ironischen Satz erlaubt, weil es mir aufgrund seiner großen Bekanntheit nicht sinnvoll erschien, hier eine Kurzbiographie von Andreas Hofer anzuführen. Wäre ich bei dieser Serie zuerst zur Kaiser-Franz-Joseph-Straße gekommen, hätte ich vielleicht dabei einen ähnlichen Satz geschrieben.
Beste Grüße,
Pascal Permann
Also hat Herr Hirsch (wieder einmal) Recht gehabt und ich glaube es Ihnen auch (ohne Ironie!). Ich hatte halt andere Befürchtungen! Tut mir ebenfalls leid! Schöne Grüße nach Innsbruck
Vielleicht gefällt Ihnen die Antwort eines Eisenbahners (in den 50-er Jahren) auf die Frage eines Gastes aus Deutschland („Ja, was halten Sie vom Andreas Hofer, diesem großen Helden…“ oder so), die da lautete:
„Ja mei! A Kriegsherr war er halt aa! Die oan hat er in Kampf aussigschickt – wer woaß, wiaviele da g’falln sein- und er isch in der Hofburg g’hockt und hat sein Wein trunkn und a paar Brief gschriebn…“
Noch etwas fällt mir ein:
Bei den 2 Fenstern Andreas Hofer Straße 53/II – ganz am linken Bildrand! – wohnte die Familie Sporner. Schon die Eltern der Frau (geb.Moser) hatten dort gewohnt.
Die Tochter, die Sporner Gitta, Jahrgang 1936, war eine quicklebendige, lebhafte gute Turnerin. Sie hat mir einmal erzählt, sie sei einmal „ausgekommen“ aus dem Hof – und einfach weiter – und weiter – und weiter gegangen, bis ihr alles sehr fremd vorkam („da muaß i scho irgendwo im Saggen g’wesn sein!“) – und Passanten sich ihrer annahmen und sie fragten „Ja, wo wohnsch denn du, Mädele“ und sie konnte gerade noch hervorstammeln „Hoferstraße“
„Ah“, dachten sich die guten Leute, „Die wird von Mühlau ummer kemmen sein“ – und führten sie ans andere Ufer hinüber in die dortige Andreas Hofer Straße „Und wo wohnsch du jetz? Zoag ma’s amal!“ und da habe sie zu weinen begonnen, daß man sie „auf die <Polizei" (wo immer die war) gebracht habe.
Dort wurde dann herumtelefoniert – und – ja- endlich! – die Wachstube Schöpfstraße (die es also damals schon gegeben hat!) meldete ein vermißtes Kleinkind, blond, 2-jährig, mit vermißtem Spielzeugtier…
Ja, im Alter von 2 Jahren bekommt mancher einen Wandertrieb! In Pradl zum Beispiel… aber das gehört nich t hierher!
Jetzt waren wir doch gerade einmal noch 15 – 20m weiter westlich und haben am linken Bildrand die Quaderung der Nordwestkante des Hotels Veldidena gesehen – beim Rätselbild mit dem Bierdepot.
Und ich dachte mir „Wann bringen die denn endlich etwas mit dem Westbahnhof?“
Erstaunlicherweise habe ich den Westbahnhof tatsächlich erstmals am 13.6.1950 gesehen. Als wir im Auto nach dem Knick bei der Einmündung Schöpfstraße in die Andreas Hofer Straße darauf zufuhren, dachte ich mir aber.: „Das kenn ich doch – das hab ich schon irgendwo ganz ähnlich gesehen – auf den beiden Fahrten mit Papa nach Wien – 1946 und 1948“ – und Begriffe wie „Hadersdorf-Weidlingau“, „Hütteldorf-Hacking“ und „Penzing- Baumgarten“ wirbelten mir durchs Hirn.
Es hat laaaange gedauert, bis bei mir „der Groschen gefallen“ ist – dieser „Point de vue“ der Andreas Hofer Straße…. wie eine kleine „Gloriette“ – die man halt zu einem einstöckigen Bahnhofs- und Wohngebäude „ver- mauert hat…
Aber auch mit der Rückseite verbinde ich zumindest eine peinliche Erinnerung.
Im Geschichteunterricht wollte uns die Lehrerin die Florentiner Renaissance näherbringen. Dazu hatte sie den Raum verdunkelt – und ein dickes Buch unters (oder „ins“?) Episkop gelegt.
Und dann kam ein Foto von einer Palastfassade.
Erdgeschoß: offene Bögen zwischen Säulen.
Obergeschoß: rechteckige Fenster in regelmäßigen Abständen.
Dachgeschoß: gerade zurückgehend, keine Fenster, etwa vielleicht halb so hoch (am Bild) wie das Obergeschoß.
„D a s kenn ich doch…“ schoß es mir – und schon flüsterte ich der Traudl zu „Der schaugt ja aus wie der Westbahnhof von hinten!“
Au weh!
Ohren hatte sie gute, die Lehrerin. D i e hätten Sie toben hören sollen! Weißen Schaum hatte sie in den Mundwinkeln.
Und das Episkop? Ich erinnere mich nicht, es jemals wieder in Funktion gesehen zu haben….
Wann das war? Schuljahr 1953/54.
(Ja, ja, gut. In Florenz waren die Säulen im Erdgeschoß aus Marmor, während es beim Westbahnhof grün – oder meinetwegen später grau- gestrichene gußeiserne Ständer waren, die ein Vordach hielten.
Aber ich laß mirs nicht nehmen – die Proportionen….)
Wahrscheinlich da, wo es heut noch so ausschaut (etwa), https://www.google.at/maps/@47.2826815,11.3784759,3a,75y,256.25h,97.1t/data=!3m6!1e1!3m4!1s4-Qt-VdB5IYH08BuLn6xHw!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu
Die Personen schauen nicht alle in die Kamera, der Mann schielt schon zu einem der beiden dortigen Gasthäuser hinüber. Ein echter Salontiroler Defregg’scher Darstellung übrigens.
Die Kühe müssen damals friedfertiger gewesen sein.
Damals hat es auch noch nicht nach Wolf gerochen – ich bin überzeugt, daß die einst so friedfertigen Kühe deshalb aggressiv geworden sind …. weil ihr Instinkt ihnen schon früh verraten hat: „Gefahr im Verzug!“
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die rege Teilnahme! Es freut mich sehr, dass wir auf des Rätsels Lösung gekommen sind. Ich werde es nun in unserem System richtig hinterlegen. Vielen Dank 🙂
„Blutbank“ und „Sportmedizin“ sind, soviel ich weiß, auch im großen Gebäude, an welches diese neubarocke Kapelle angebaut ist.
Und ein schönes stiegenhaus würde vom Innrain aus ins Hauptgebäude hineinführen, falls da überhaupt „offen“ ist – ich bin 2x „hinten eini“
An potentiellen Rätselbildern in Innsbruck immer noch kein Mangel.
So verstaubt, wie das Eingangstor straßenseitig ausschaut, ist da dauerhaft zu, Eingang auf der Klinikseite. Da sich im ersten Stock die Blutspendeambulanz befindet, ist das Stiegenhauszu öffentlich begehbar.
Die Kapelle ist säkularisierter Bestandteil des Thrombozytenlabors. Interessanter Arbeitsplatz.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass das im Wald schemenhaft dargestellte Gebäude das Retterschlössel sein könnte?
Hat ein User darüber etwas zu berichten?
G e m e i n t sein könnte es durchaus als „Vision“ (Visualisierung) eines in der Nähe befindlichen „Burg“bau- platzes –
– von dessen erhaltenen Türmls die Fama wissen will: „Jaaaa, des war der Bua vom Baumoaschta Retter mit seine Mitschüaler von der Gewerbeschual – 16 Jahr alt warn dee grad – da hams des in die Ferien baut“
Auf jeden Fall eine schöne G’swchicht –
ob sie jetzt waqhr ist – oder nicht!
Wenn ich vom sicher berührenden sozialen Aspekt abschweifen darf: Es sieht aus wie eine Bahnhofsszene, auch wenn man die Personen nicht zur Gänze sehen kann. Hinten steht ein Herr am Schalter, die anderen Herren warten bis sie an der Reihe sind. Die Tür führt zum Bahnsteig, wo es so aussieht, als ob ein „Organ“ die Fahrkarte überprüfte.
Die Hauptpost ist der etwas schäbige Raum sicher nicht, auch nicht die dortige Telefon & Telegraphenzentrale, schon wegen der anderen Tür.
Allerdings glaube ich, daß das entweder der Innsbrucker Bahnhof vor dem Krieg oder nicht Innsbruck nach dem Krieg (WKII) ist. Die Zeitung kann ich leider nicht erkennen, wäre aber kein direkter Beweis der Örtlichkeit, am Bahnhöfen finden sich Zeitungen aus allen möglichen Ländern.
Chapeau! Blitzschnell gelöst 🙂
Das Kaiser-Franz-Joseph-Siechenhaus wurde am 70. Geburtstag des Monarchen (18. August 1900) eingeweiht.
Ein ausführlicher Bericht über die Eröffnung findet sich hier:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19000820&seite=3&zoom=33&query=%22Siechenhaus%22&ref=anno-search
Also, ich weiß nicht – wenn m i r jemand zum 70.Geburtstag ein Siechenhaus geschenkt hätte – seids mir nit bös! – ich hätts taktlos gefunden.
Aber vielleicht hat er ja eh gesagt:
„Mir bleibt nichts erspart“ In diesem Falle: Wie wahr!
Und jetzt hab ich erst noch nach den franzo-josefinischen Jubiläumssiechen googeln müssen. Den Namen kennt kein Mensch mehr, oder? Ich bin mit dem Begriff Zahlstockkapelle aufgewachsen. Ein Begriff, der komplett falsch war, wie ich jetzt das erste Mal erfahren muß.
Wem Zahlstock auch nichts sagt, weil er unter 70 ist, das ist das Tempelchen am Klinikgelände, man kommt über den Zebrastreifen vom Inrain gradaus hin.
Innenhof Pfarrgasse 1 (wo der Weiss Walter von de 3 Raunzer gwohnt hat), weiß nit, obs den Durchgang von der Herzog-Friedrich-Straßn 15 (friager 38 ?) no gibt ? Aber unter dem Motto „errare fincanum est“ kanns auch ganz woanders sein…Hauptsach is doch, mir ham a Hetz, oder ? Gaudeamus igitur !
Nix gaudeamus, Herr Fink. Es IST tatsächlich dort, ganz ernstlich. Samt Bogen.
https://www.google.at/maps/place/Pfarrgasse+1,+6020+Innsbruck/@47.2686278,11.3930025,47a,35y,39.34t/data=!3m1!1e3!4m6!3m5!1s0x479d6bfbc8d52423:0xa454751048aad86b!8m2!3d47.268946!4d11.3933731!16s%2Fg%2F11cs6kcwj7!5m1!1e1?entry=ttu
Details bitte selber zusammenklauben.
Nun, Herr Hirsch, auch nix mit errare fincanum/cervum, wie Herr Rettenbacher unten bestätigt (danke, Herr R.!). Woher ich das auf Anhieb wußte bzw. zu wissen glaubte ? Also, ich habe ja mein täglich Brot mit harter, schweißtreibender Arbeit als städtischer Beamter verdient und hier u.a. im Standesamt Innsbruck, das damals noch im Goldenes-Dachl-Haus untergebracht war. Erlaubte es mir dieses mein emsig Schaffen zwischendurch, ein kleines Päuschen einzulegen um kurz Luft zu holen, sah ich in eben besagten Hof, bevor ich wieder meinem Tatendrang frönte und kannte das Bild praktisch auswendig. Ich war mir nicht ganz 100%ig sicher (hätte ja auch ein anderer Innenhof in der Altstadt sein können), aber jedenfalls zu 99%. Freut mich, daß ich richtig lag.
Herr Hirsch hat es Ihnen bereits bestätigt und nun auch von meiner Seite nochmals die Bestätigung. Es handelt sich um den besagten Innenhof! Herzliche Glückwünsche zur richtigen Antwort Herr Fink! 🙂
Die Tätigkeit des Pflasterers führt durch das beständige Knien leider zu vielen vorzeitigen Abnützungen der Kniegelenke. Von den Bauberufen wohl einer der anstrengendsten und gesundheitlich ungünstigsten Berufe…
Wenn ich so ein Kopfsteinpflaster sehe, tun mir die Arbeiter immer besonders leid.
Die Karrinne war im Frühjahr DAS Fieglparadies schlechthin – aber wehe wenn sich wer in der Kar – oder auch Seilbahnrinne den Haxen brach, dann war für uns Bergretter Schwerarbeit angesagt……………..
Ja, Sie haben ja so recht! – beim Wollstoffmantel mit Fischgrätmuster sind die Ärmel ausgefranst und die rechte Manteltasche hat ein Loch, durch welches alles in die untere Ecke des Mantels hinunterfällt.
Auf diesen alten Menschen schaut wirklich kein Mensch mehr.
Aber ob er so etwas auch möchte? Vielleicht setzt er sich lieber mit der Zeitung (aus dem Papierkorb!) einfach in die Sonne – und hat sei Ruah vor der ganzen G’schaftlhuberei, der er in einer „menschenwürdigen Unterbringung“ ausgesetzt wäre…
Und vielleicht hat er irgendwo bei irgendwelchen komischen altmodischen Leuten, die sich um kein „…also heute geht so etwas…“ oder „….so jemand einfach überhaupt nicht mehr“ kümmern – und ihm halt ein Kammerl überlassen haben, für die Nächte eine Unterkunft. Ich hoffe es für ihn!
Nur ist der ursprüngliche Zweck – eine schöne Aussicht auf Innsbruck zu haben – schon lange nicht mehr vorhanden
Man muss ja alles mit Bäumen zuwachsen lassen !
Die Fahrleitungskreuzung mit der Straßenbahn, Herr Roilo, war technisch gar nicht so schwierig. Das einfache Prinzip ist, dass die Straßenbahnfahrleitung die Obusfahrleitungen unterquert und dort, wo die Obusfahrleitungen sie queren, zwei Mal unterbrochen ist. Der Scheren-Stromabnehmer der Straßenbahn hat ein breites Schleifstück, das trotz der Lücke nie den Kontakt verliert (deshalb wurden mit Einführung der Obusse die Lyrabügel bei den Straßenbahnen durch Scherenbügel ersetzt, denn die Lyrabügel mit ihren schmalen Schleifstücken waren dafür nicht geeignet).
Die beiden Stangenstromabnehmer der Obusse „hängen“ hingegen an ihrem jeweiligen Draht wie auf einem Gleis und passen deshalb durch diese Lücken.
Hier zu sehen am Beispiel Maria-Theresien-Straße:
https://postimg.cc/zybK34Kv (1960-er, Foto: unbek., Dia aus meiner Slg.)
Das Prinzip ist auch bei modernen Systemen noch das gleiche, einziger Unterschied ist, dass die Obusfahrleitung heute auch noch einen kleinen Knick hat, so dass auch ein schmales Schleifstück den Kontakt nicht verliert.
Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich erklärt.
Richtig anspruchsvoll waren nur die Fahrleitungskreuzungen mit der Vollbahn. Davon gab es in Innsbruck zwei bei der Straßenbahn, Leopoldstraße und Loretto, und eine beim Obus, in der Bienerstraße, wo die Linie R die Schlachthofschleppbahn kreuzte.
In allen drei Fällen musste wegen der viel höheren Spannung der Vollbahn die Fahrleitungskreuzung entweder für Tram/Obus oder für die Vollbahn umgeschaltet werden. In der Bienerstraße kam es dabei 1989 zu folgendem Ereignis (aus dem „Kreutz“):
„11. September: Obus 816 fährt am Abend zwar mit dem Hilfsdiesel, aber mit am Fahrdraht anliegenden Stromabnehmern in die für 15 kV eingeschaltete Schlachthof-Schleppbahnkreuzung ein. Der Wg. bleibt mit geplatzten Reifen und beschädigter elektrischer Einrichtung liegen. Personen kommen
nicht zu Schaden.“
Einer mündlichen Überlieferung zufolge hat es da äußerst heftig geknallt und geblitzt. Ich kann’s mir gut vorstellen. Für 15 kV stellen auch Busreifen kein unüberwindbares Hindernis dar. xD
Frau Stepanek, die damaligen Obusse konnten nicht abgesenkt werden. Das „Kneeling“ bei Bussen gibt es erst seit ca. 1990, als die ersten Niederflurbusse auf den Markt kamen. Das Zwischen und Fauchen, das Sie gehört haben. kam vermutlich von der Druckluft, die die Busse für ihre pneumatischen Türen und evtl. auch das Bremssystem per Kompressor permanent erzeugten. Beim Warten an der Endstation wird der Kompressoren immer wieder mal gelaufen sein und die Überdruckventile werden sich bei Erreichen des Zieldrucks immer wieder mal geöffnet haben. Das passiert auch heute noch selbst bei den modernsten E-Bussen.
Zum Abschluss noch ein thematisch passendes Dia, das ich erst kürzlich viel zu teuer ersteigert habe und gerade deshalb nicht nur für mich allein behalten möchte:
https://postimg.cc/xN2L8NZt
Alles klar – und danke, Herr Schneiderbauer!
Der Obus hat „gepfaucht“, weil er „Fahrt weggenommen“, also gebremst hat, und das „in die Knie gehn“ war eine Augentäuschung – ein perspektivischer Effekt, weil der Bogen beim Näherkommen und Einfahren (schein- bar) deutlich „emporwuchs“.
Aber auch wenn alles rational erklärt werden kann – zauberhafte Erinnerungen bleiben es doch.
Es ist schon fein, dass es in diesem Blog jemanden gibt, der in diesem Fachgebiet so kompetent ist wie Sie, Herr Schneidebauer. Danke für Ihre sehr verständlichen Ausführungen und auch dafür, dass Sie uns an Ihrer umfangreichen Bildersammlung teilhaben lassen.
Etwas Neues für mich war die Querung einer Obus-Linie R mit dem Schlachthofgleis. Dass nach der Auflassung des Obusverkehrs in den Siebzigern dieser noch einmal aufblühte, ist an mir vorbeigegangen! Anfangs der Sechziger verlegte sich ja mein familiäres und berufliches Interesse ins Oberland, mit meiner Heimatstadt befasste ich mich nur mehr wenig. Schon die Andeutungen von Frau Stepanek weiter oben wegen „Strom – Diesel“ hatten mich stutzig gemacht. Leider hört ja mein „Walter Kreutz“ mit 1986 auf, ein bissl konnte ich mich nun mit https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus_Innsbruck „fortbilden“!
Das zweite Bild ist der Hammer, Herr Schneiderbauer. Danke, daß Sie das Geld locker gemacht haben.
Ohnehin schon Hochbetrieb auf dieser hektischen Doppel-T Kreuzung, und dann hängt es dem B noch den Bügel aus. Da wurde dann der Schaffner aktiv, während der Fahrer im nervig klingelndem Cockpit ausharrte.
Ich nehme an, der Stromabnehmer (Bügel war es ja keiner, man sagte halt so) war anscheinend mit der Obusleitung des C ins Gehege gekommen, die dritte Form der möglichen Elektrokreuzungen. Nur gab es – wie gerade von Ihnen erläutert – beim Obus keine Schleifstücke, sondern eine Weiche wie bei einem Geleise. Der Obusfahrer löste sie aus, ich weiß nur nimmer wie, entweder über den Blinker oder die Bremse, einen eigenen Schalter gabs nämlich nicht. Herr Schneiderbauer? Sie wissens sicher genau. Jedenfalls war Langsamfahrt geboten, der an sich ohnehin zum Verzweifeln langsame 22er hatte es eine Spur zu eilig (die Zigarettenpause am Boznerplatz kam näher) oder die Weichensteuerung selbst war ein wenig tricky.
Ja, für 15 kV stellen Busreifen kein unüberwindbares Hindernis dar, ganz im Gegenteil. Denn dazu darf ich noch ergänzen, dass seit ca. den 90er Jahren, oder noch früher, alle Autoreifen durch entsprechende Beimischung elektrisch leitend sind um statische Aufladung zu vermeiden. Vorher – sicher werden sich einige erinnern – gab’s an Autos diese Gummistreifen am Heck die am Boden schleiften um zu verhindern, dass man beim Aussteigen eine gewischt bekam.
Ganz vergessen, diese Gummistreifen. Sie waren aber nicht serienmäßig sondern wurden als Zubehör zum Geburtstag oder zu Weihnachten geschenkt. Sie sollten neben der vorauseilenden Entladung (vorher von den Beifahrer(inne)n übernommen) mittels eingearbeiteten Kupfergeflechts auch gegen Übelkeit im Auto helfen, was natürlich ein Humbug war, aber trotzdem ein gutes Verkaufsargument.
Oh, an dieser Haltestelle bin ich 8 Jahre lang auf dem Weg ins Gymnasium in den R eingestiegen und ich habe sie nicht auf Anhieb erkannt. Peinlich, auch wenn das etliche Jahre später war, als Busse vom abgebildeten Typ nur noch manchmal in der Früh als Einschubwagen eingesetzt wurden und später sogar Obusse fuhren. Als „Entschuldigung“ kann ich nur die ungewohnte Perspektive (am Standort des Photographen befand sich zu meiner Zeit schon das Eckhaus Radetzkystraße/Reichenauer Straße, in dem damals der Mpreis war), die fehlende Hecke, das fehlende Wartehäuschen und das fehlende Hochhaus Reichenauer Straße 84 anführen…
Korona Kaffee-Ersatz sagt mir nichts, aber Linde sehr wohl, den gab’s bei uns zum Frühstück. Immer wenn eine neue der blau gepunkteten Packungen aufgemacht wurde, wartete ich gespannt auf das, was außer dem Kaffee noch zum Vorschein kam. Von den Sammel-Stücken erinnere ich mich nur an eine Art Pfeife. Sie hatte die Form einer winzigen Rakete mit knallgrünem Mundstück, roter Spitze und dem grässlichen Ton ähnlich einer heutigen Faschings-Tröte. Außer mir waren alle froh, wenn das Ding endlich seinen Geist aufgab.
Die hier plakatierte Werbung stammt lt. „brand-history“ aus dem Jahr 1953: https://brand-history.com/nestle/linde-kaffee
Die Woll-Werbung hat die Erinnerung an einen Slogan hervorgerufen. Wenn ich’s jetzt nicht mit einem anderen Produkt verwechsle, lautete er: „Vöslauer Wolle tragen schafft immer Wohlbehagen“ (evtl. auch „einfach Wohlbehagen“).
„Was drin ist im Linde,
das gibt er auch her –
und willst du ihn stärker,
dann nimm einfach mehr!“
Wahrscheinlich deswegen 2 Plakate – Werbewirksamkeit ebenfalls (möglicherweise) stärker.
Ja, früher ist deutlich mehr gereimt worden, gell!
Das Interessante am ersten Bild ist sicher die Plakatwand. Endlich weiß ich, daß Dirtl Trench ein heute noch googlbarer Begriff in der Modewelt war. Vöslauer war noch kein Mineralwasser, und Hornyphon pries ein Voll UKW Radio an. Was ist ein Halb oder Viertel UKW Radio? Wie ein Lausbubenstreich wirken die kleinen teilüberklebten Zettelchen der Breinös(slbühne) mit der Ankündigung der Aufführung von „s’Trutzx(??)“, Trutzköpferl vielleicht, obwohl das k eher wie ein d ausschaut. Nicht entziffern konnte ich das kurze Wort links unten am ÖVP Wohnungseigentum Plakat. Und ob der rechte Kopf der Wange an Wange präsentierten Köpfe einen Mann oder eine Frau oder eine frühe Ausprägung des Gendersternchen darstellen soll, bleibt mir ebenfalls verschlossen.
Das zweite Bild zeigt die Straße so, wie sie sich einige Leute heute wieder als Wunschbild vorstellen. Es ist aber trotz der ernsten Arbeit des Kranaufstellens ein kleines Idyll. Vorne begegnen sich zwei Radfahrer, unterschiedlicher könnten sie nicht adjustiert sein, der Herr im Regenmantel raucht sein Pfeifchen. Was sie sich wohl zu sagen hatten? Dahinter scheint eine Mutter ihre Tochter einmal sorgsam eingehängt auf dem Fahrrad sitzen zu lassen, womöglich gehört der hinter ihnen gehende Herr im hellen Mantel (DAS ist für meine Begriffe ein Trenchcoat) auch dazu.
Man kann auch die Prozedur des Kranaufstellens erahnen. Das auf Schienen bewegliche Untergestell steht schon bereit, der vertikale „Mast“ dürfte über Schaniere mit dem Unterteil verbunden gewesen sein, wodurch man das Teil hochklappen konnte. Die Eisenkonstruktion dahinter wird dem selben Zweck als Widerlager dienen. Aber es ist noch viel zu tun, die Kranausleger und die Seile fehlen, ebenso die Kranführerkabine. Heute liefert man das in einem Stück.
Und jetzt hab ich eine halbe Stunde geschrieben was man ohnehin sieht.
Es gibt ein Lustspiel mit Gesang in 3 Akten von Josef Rudolf Schwarz mit dem Titel „Trutzdirndl“. Vielleicht hat auch die Breinössl-Bühne seinerzeit die Aufführungsrechte dieses Stücks erworben. Das Textbuch dazu wird im Internet noch immer angeboten.
Mein Senf dazu………….
Am Titelbild welches falsch beschrieben ist, sieht man 2 Mitglieder der Lawinen Kommision beim Ablesen der Instrumente wie Temperatur – Luftfeuchte – Luftdruck welche sich in einer sog. Wetterhütte befinden und NICHT bei einer Schneehöhenmessung.
Ja Ja die Anni Kraus und ihre wunderschönen Gedichte…………………..
Ich durfte dem Schulinspektor wenn er zur Kontralle kam, das Gedicht wenn die Berg Streiten vortragen und er fand meine Rezitation sehr löblich. Später war es dann Schillers Glocke……………
12-1-2024 abends. -das „Tirol Wetter“ zeigte als letzte Aufnahme einen Baum . Die Äste voller Rau(h)reif!!
Die Kristalle glitzerten nur so in der Sonne- besonders bei der letzten Einstellung.
Die kommentierende Stimme im Hintergrund sprach von den „schneebedeckten Bäumen“….
Ja, man kennt ihn nicht mehr – zu selten geworden ist das Phänomen Rauhreif.
Dieser fragwürdige Groß-Event dürfte logistisch reichlich aufwändig gewesen sein, am Hauptbahnhof war jedenfalls ordentlich was los, was auf den Einsatz von Eisenbahn-Sonderzügen hindeutet:
https://postimg.cc/bdmmMjhk
Mittendrin zwei Triebwagen der selten fotografierten Straßenbahnlinien 1B und 1H, die zwar nicht hier, aber in der vollen Auflösung dieser Echtfoto-AK knackscharf zu sehen sind.
Damals noch keine Einbahnstraße, erkennbar an den Oberleitungen (für O-Busse). Welche Linie hatte hier ihre Route?
Dank innsbruck-erinnert weiß ich inzwischen zumindest, warum ab dem Klara-Pölt-Weg die Universitätsstraße plötzlich Dreiheiligenstraße genannt wird.
Es war die Linie B nach / von Pradl. Dass ich die Lösung so schnell fand war nicht die Ansicht des Hauses, sondern die Tatsche, dass es hier zwei Obus – Leitungen gab, die nach links sogar zusammengeführt wurden, es musste also hier eine Engstelle geben. Ich bin deshalb alle ehemaligen Linien im Geiste abgefahren und draufgekommen, dass dies nur vor den Viaduktbögen, somit in der Dreiheligenstraße sein kann.
Diese Unterführung inklusive der Kreuzung mit der Straßenbahn wird stromleitungsmäßig nicht einfach gewesen sein – gell, Herr Schneiderbauer?
Früh auf sind die Leute auch schon, der Hund wartet aufs Herrl zum Gassi gehen (Schatten der Morgensonne und Betten am Fenster).
Es stimmt, Herr Ritzenfeld: Mit dem heutigen Klara-Pölt-Weg, dem früheren Sillkanal (bzw. auch der „Kleinen Sill“) geht nach Osten hin die Universitätsstraße über in die Dreiheiligenstraße. Beide waren früher keine Einbahnstraßen und neun Jahre lang mein täglicher Schulweg.
Wenn man von der ehemaligen (Rhomberg) Villa zwischen Klara-Pölt-Weg und Haus Nr. 4 mehr gesehen hätte, wäre die Lösung einfacher gewesen. Heute steht hier ja der Nordtrakt der ÖGK
Ja, gell, Herr Roilo, die Linie B !
Offizielle Bezeichnung der Streckenführung: „Bozner Platz – Pradl und zurück“
Streckenführung:Südtiroler Platz, Bozner Platz, Sillgasse, Dreiheiligenstraße,, Reichenauerstraße, Pembaurstraße, Langstraße, Gumppstraße4, Türingstraße, Amthorstraße und zurück.
Da fällt uns beiden doch sofort etwas auf, gell! – von „unserer“ Pradlerstraßn ist k e i n e Rede!
Meiner Seel, wenn ich an die gute alte Zeit denke, wo der B von der Pradler Bruggn herunterschoß, während ich mit Poldi, Lydia und Bernhard beim Zebrastreifen stand – Kindergartenzeit! – ein Nervenkitzel sondergleichen – und ich mir (mindestens) 3 Hände gewünscht hätte – für jedes Kind eine… und ich mir dachte: Jetzt woaß i, wieso i Stepanek hoaß! I steh-ban-Eck und steh-ban-Eck und kimm oanfach nit ummi!“
Aber fragts mich bitte nicht, wie das mit „Elektrisch“ und „Diesel“ war. Denn ich weiß, daß irgend eine Drahtverankerung für die Oberleitung am Haus war, zwischenzeitlich – Umstellung! – wieder wegkam, dann allerdings plötzlich wieder angebracht wurde, um von der Luftverschmutzung wegzukommen , ja! Tatsächlich hieß es, man stelle wieder „auf Strom“ um.
Aber dann kam die Sache mit der Überschwemmung…….. und……..und…….und –
Immerhin: Der Bozner Platz war einmal D E R Verkehrsknotenpunkt für (fast) alle Buslinien!
(Und der „B“ muß sich schon s e h r gebückt haben, daß er bei der Dreiheiligenkirche unterm Viadukt durchderschloffen ist. Wär mir gar nicht aufgefallen – in den 50-er Jahren sind wir doch ein paarmal damit gefahren, zum Onkel Konstantin in der Langstraße und zurück.
„Drogerie Gufler“ ist mir damals schon aufgefallen.
Beim Heimkommen vom Spaziergang an der Sonne – soeben! – habe ich unsere Hausfassade genau in Augenschein genommen.
Ja! Zwischen der Nordostkante unseres Hauses und dem nördlichsten Fenster des 2. Stocks ist – rechts! – noch das (bereits nach der Zeit der ersten Dieselbusse) zwecks „Rückumstellung“ angebrachte… wie heißt dieser Befestigungsdings auf langgezogenem rautenförmigem Grund eigentlich?… und zwei, drei Handbreit links daneben – in gleicher Höhe – vier helle Flecken der zugegipsten Löcher von der Ur-Anbringung.
Und – Frage an Herrn Schneiderbauer & Kollegen:
Kann es sein, daß der B beim Dreiheiliger Pfarrwidum und der Kirche seufzte – oder pfauchte – und tatsächlich ein bißchen in die Knie ging…. ähnlich wie jetzt, wenn ein Kinderwagele oder dergl. aus
einem Bus geschoben werden soll (da ist es halt nur einseitig).
Mit entsprechender Vergrößerung kann man in https://innsbruck-erinnert.at/high-noon-in-pradl-gulch/comment-page-1/#comment-5974 sogar diese „Ur-Anbringung“ erkennen
Der B fuhr – kleine Ergänzung – Bozner Platz, Wilhelm Greilstraße, Hauptbahnhof, Brixnerstr. Bauernbund, Meinhardstr., Sillgasse und dann weiter wie beschrieben. Nein, die Pradlerstraße mußte zur Hälfte mit der Dreier zufrieden sein. Bus auch noch, genug ist genug.
Stimmt nicht ganz, Herr Hirsch! Die Pradlerstraße beginnt bei der (alten) Pradlerbrücke – der B verließ bei Haus Nr. 5 die Pradlerstraße Richtung Reichenauerstraße – hier am Eck war auch unsere Haltestelle!
From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
Go to comment2024/01/19 at 5:28 pm
From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Thomas Fink on Das Kaiserpaar in Innsbruck
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Thomas Fink on Schätze aus dem Monopol-Archiv (11)
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From Matthias Egger on Schätze aus dem Monopol-Archiv (11)
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From Thomas Fink on Maulwurfplage auf der Ferrariwiese?
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From Hans Pechlaner on Wintergarten
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From Hans Pechlaner on Frau Professor
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From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Neuhauserstraße
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From Karl Hirsch on Frau Professor
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From Thomas Fink on Frau Professor
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Lukas Morscher on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Stephan Ritzenfeld on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Hans Pechlaner on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Hans Pechlaner on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Karl Hirsch on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Karl Hirsch on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Karl Hirsch on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Thomas Fink on Besuch aus dem Weltraum
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From Barbara on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Vinzenz Theiss on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From H on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Henriette Stepanek on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Walter Rangger on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Manfred Roilo on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Walter Dobler on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Josef Auer on Wieder einmal in die Luft gegangen
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From Thomas Fink on Frau Professor
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From Team Stadtarchiv on Frau Professor
Go to comment2024/01/18 at 5:13 pm
From Thomas Fink on Frau Professor
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From Stephan Ritzenfeld on Frau Professor
Go to comment2024/01/18 at 10:44 pm
From Manni Schneiderbauer on Besuch aus dem Weltraum
Go to comment2024/01/18 at 2:10 pm
From Thomas Fink on Besuch aus dem Weltraum
Go to comment2024/01/18 at 4:23 pm
From Markus Unterholzner on Besuch aus dem Weltraum
Go to comment2024/01/18 at 11:28 am
From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/18 at 11:27 am
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/18 at 1:41 pm
From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/18 at 8:17 am
From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
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From Pascal Permann on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/18 at 1:11 pm
From Manfred Roilo on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/18 at 2:30 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/18 at 9:36 am
From Josef Auer on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/17 at 7:52 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/17 at 6:51 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/17 at 6:32 pm
From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Andreas-Hofer-Straße
Go to comment2024/01/17 at 6:36 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (98)
Go to comment2024/01/17 at 6:13 pm
From H on Hinaus ins Land (98)
Go to comment2024/01/17 at 7:41 pm
From Vinzenz Theiss on Hinaus ins Land (98)
Go to comment2024/01/17 at 4:47 pm
From Tobias Rettenbacher on Eine Autoprüfstelle in der Schneeburggasse?
Go to comment2024/01/17 at 1:01 pm
From Henriette Stepanek on Firstfeier! Aber wo?
Go to comment2024/01/17 at 11:29 am
From Karl Hirsch on Firstfeier! Aber wo?
Go to comment2024/01/18 at 8:15 am
From Schneider Erwin on Das hässliche Plateau
Go to comment2024/01/17 at 10:32 am
From Karl Hirsch on Das hässliche Plateau
Go to comment2024/01/17 at 11:45 am
From heute inkognito on Das hässliche Plateau
Go to comment2024/01/17 at 11:40 am
From Karl Hirsch on Nur auf den ersten Blick ein Idyll
Go to comment2024/01/17 at 10:25 am
From Henriette Stepanek on Firstfeier! Aber wo?
Go to comment2024/01/17 at 9:04 am
From Matthias Egger on Firstfeier! Aber wo?
Go to comment2024/01/17 at 4:51 pm
From Henriette Stepanek on Firstfeier! Aber wo?
Go to comment2024/01/17 at 7:47 pm
From Karl Hirsch on Firstfeier! Aber wo?
Go to comment2024/01/17 at 10:16 am
From Thomas Fink on Pflastersteinrätsel
Go to comment2024/01/16 at 5:20 pm
From Karl Hirsch on Pflastersteinrätsel
Go to comment2024/01/16 at 6:26 pm
From Thomas Fink on Pflastersteinrätsel
Go to comment2024/01/17 at 11:17 am
From Tobias Rettenbacher on Pflastersteinrätsel
Go to comment2024/01/17 at 9:48 am
From Josef Auer on Pflastersteinrätsel
Go to comment2024/01/16 at 4:18 pm
From Schneider Erwin on Wenn ich groß bin ...
Go to comment2024/01/16 at 3:58 pm
From heute inkognito on Nur auf den ersten Blick ein Idyll
Go to comment2024/01/16 at 3:05 pm
From Johann Ponholzer on "Wo bin ich?" - Auflösung
Go to comment2024/01/16 at 6:14 am
From Manni Schneiderbauer on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/15 at 11:07 pm
From Henriette Stepanek on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/17 at 7:49 am
From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/16 at 8:39 am
From Karl Hirsch on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/16 at 7:20 am
From Hans Pechlaner on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/16 at 10:42 am
From Karl Hirsch on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/16 at 10:56 am
From Stefan on Eine IVB-Haltestelle ...
Go to comment2024/01/15 at 6:58 pm
From Manfred Roilo on Kunst am Bau XVIII
Go to comment2024/01/15 at 5:50 pm
From Manfred Roilo on Kunst am Bau XVIII
Go to comment2024/01/15 at 5:42 pm
From Manfred Roilo on Kunst am Bau XVIII
Go to comment2024/01/15 at 5:38 pm
From Christian Herbst on Kunst am Bau XVIII
Go to comment2024/02/15 at 11:41 am
From Ingrid Stolz on Die Evolution eines Bauzauns
Go to comment2024/01/15 at 3:57 pm
From Henriette Stepanek on Die Evolution eines Bauzauns
Go to comment2024/01/15 at 1:58 pm
From Karl Hirsch on Die Evolution eines Bauzauns
Go to comment2024/01/15 at 12:38 pm
From heute inkognito on Die Evolution eines Bauzauns
Go to comment2024/01/15 at 1:47 pm
From Ingrid Stolz on Die Evolution eines Bauzauns
Go to comment2024/01/15 at 7:55 pm
From Karl Hirsch on Die Evolution eines Bauzauns
Go to comment2024/01/15 at 8:01 pm
From Schneider Erwin on Sprengen oder nicht sprengen?
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From Schneider Erwin on Wer bin ich_Teil 1
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From Henriette Stepanek on Neujahrsspaziergang
Go to comment2024/01/15 at 8:38 am
From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/15 at 8:09 am
From Manni Schneiderbauer on Unerwünschte Gäste und Gesten am Tivoli
Go to comment2024/01/14 at 11:54 pm
From Manni Schneiderbauer on Boa constrictor in der Roßau?
Go to comment2024/01/14 at 11:33 pm
From Stephan Ritzenfeld on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/14 at 11:32 pm
From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
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From Henriette Stepanek on Auf wen wartet der Hund?
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From Henriette Stepanek on Auf wen wartet der Hund?
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From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/15 at 4:12 pm
From Karl Hirsch on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/15 at 1:02 pm
From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/15 at 1:55 pm
From Manfred Roilo on Auf wen wartet der Hund?
Go to comment2024/01/15 at 1:43 pm