Im Büchl „Wallnöfer: Bauer und Landesfürst Bauer und Landesfürst“, erschienen im Löwenzahnverlag 1993 wird auch das Wallnöfersche Firmungszeremoniell beschrieben. Ja doch, ich les sowas.
Wallnöfer verschenkte neben der Uhr auch ein Gebetbuch.
Man wollte den Walli mehrfach umstimmen, iberzeigen, daß heutzutage kein noch so Frommer mehr so richtig nach einem Gebetbuch lechzt, aber nichts da, Buach muß sein, gehärt sich so.
Irgendwo anders hab ich auch gelesen, daß man ihm verklickern wollte, dass kein Firmling mehr eine Firmungsuhr braucht, weil er schon eine Uhr besitzt, Grobmotoriker sogar schon die zweite oder dritte. Aber nein, a Uhr muaß sein, des isch so. Dem Walli konnte man nicht so leicht etwas einreden.
Der Pilot der Rundflugmaschine war wahrscheinlich Herr Udo Tommasi, der erst kürzlich in stattlichem Alter verstorben ist. Er war ein fixer Bestandteil des Innsbrucker Flughafens. Heute sind Rundflüge aus der Mode und teilen sich das Schicksal der Uhren und Gebetbücher.
Grüß Gott Herr Hirsch – -sollte es sich tatsächlich um Hr. Tommasi handeln, dann müsste es bereits eine lange Weile her sein. Udo flog bereits in den Siebzigerjahren mit der Piper Cherokee (OE-DIT) und danach mit der Piper Seneca (OE-FTI). Der abgebildete Flieger ist eine Cessna 172.
Ja, und einsteigen mußte man über den rechten Tragflügel.
Und es gab 2 Variationen ; Oberland-Ötztal und zurück durchs Stubai – da hatten wir Föhn und ich sah mich schon an den Kalkkögeln zerschellen – und Wipptal – Zillertal – durchs Inntal zurück.
Die Firmung: Also i hab koan Rundpflug kriagt, manche von meine Freind habn a Armbanduhr vom Landeshauptmann kriagt, wenn er Firmpate war, da is na draufgstandn: „Viele Grüße zur Firmung, dein Taufpate Edi“ oder „Zur heiligen Firmung, tua brav bleibn, dein Pate Edi“ oder „Für oan braven Tiroler zur Firmung, Edi, der Pate vom Tirol“ usw.
Aber i hab nix kriagt. Von die Eltern scho, aber damals vom Edi – NIX, scho gar koan Rundpflug !
Firmung!!! Nein, ich rede nicht von meiner eigenen (in der Stadtpfarrkirche Hall – Wohnort Fritzens! -), von der ich nur 2 Erinnerungen habe: eingekeilt in eine Masse Menschen – und – den Zwirnhandschuh vom Bischof Rusch (von dem meine Firmpatin behauptet hat „Ein schöner Mann“!
Ich meine die meiner Kinder!
Als der Ölteste, der Poldi, ins Firmalter kam, kehrte mein Gatte von einer Sitzung des Pfarrgemeinderates abends heim und sagte:
„Du! Du sollsch Firmmutter machn, hat der Pfarrer g’sagt“
Der Jüngste war noch keine 2 Jahre alt!!! Und außerdem – bin ich eine Pädagogin? Wollte ich jemals eine sein?? Und so sagte ich kategorisch und scharf „Nein, kommt überhasupt nicht in Frage!“
So.
Worauf mein Gatte (tut mir leid, aber es ist wahr!) weinerlich jammerte: „Aber i hab doch scho zuag’sagt…! Wia steh i jetz da…? … vorm ganzn Pfarrgemeinderat…? …und dem Pfarrer…???“
„Ja und der Friedrich? Wer schaugt auf den????“
Natürlich wußte mein Gatte Rat „Ja, die Lydia decht, de isch ja schon elfe – de werd woll a Stund aufn Kloan aufderpass’n“
Und so saßen sie in unserm Wohnzimmer unter meinem großen Kreuz: die Petra, die Daniela, der Stefan, der Zvonimir, der Berndti und unser Poldi. Ja.
Es dauerte nicht lange, die Tür ging auf, die verzweifelte Lydia reichte mir den brüllenden Jüngsten herein, der sich zunächst fest an mich klammerte, dann auf mir herumturnte, friedlicher wurde und schließlich auf meinem Schpoß einschlief. Das war meine erste Stunde als Firmmutter. 1982.
Die netteste Stunde war jene, als mein Onkel Konstantin, damals 3 1/2 Jahre jünger als ich jetzt, unerwartet zur Türe hereinschneite. Hätte auch nur einer von Ihnen den Onkel Konstantin hinausgeworfen? Gell nicht! Das kann man doch nicht machen!!!
Und so habe ich ihn gefragt, ob er sich noch an seine eigene Firmung erinnern könne?
„Ja, freilich!“ und er begann zu erzählen – daß damals die Firmung schon 1 Jahr nach der Erstkommunion gewesen sei.
Und das war doch so vernünftig, da brauchte die Mutter nur den Hosensaum unten „herauszulassen“ – und bei der Jacke schauten halt die weißen Ärmelbündln ein bißl heraus. Und heute? Da müsse man alles ganz nagelneu anschaffen.
Ja, und nach der Firmung im Dom habe man zu Mittag gegessen – natürlich zuhause, damals in der Pfarrgasse 8.
Und dann habe der Firmpate gefragt, ob der Konstantin noch einen Wunsch habe? „Jaaa! Einen großen!“, er möchte so gerne einmal auf den Stadtturm hinauf.
Und dieser Wunsch ging in Erfüllung! Da habe er geschaut – wie weit, weit man ins Unterinntal hinuntersehe, wo der Inn hinabfließe. Aber bei dem Berg da unten – komme der Inn da vorbei? „Ja, freilich!“ und das Tal mache da einen Knick nach Norden… und dann seien sie beide nach links weitergegangen – und die Nordkette habe sich plötzlich so hoch emporgetürmt, wie er sie von unten, zwischen den Gassen hindurch, nie gesehen habe.. und weiter, nach Westen, habe er das erstemal die Martinswand gesehen – ja, die sperrt ja das Tal zu …! „Kommt der Inn aus dem kloanen Tal da, wo die Berg so weiß glitzern?“ habe er gefragt. Nein, nein, habe der Firmpate gesagt, der schlieft schon an der Martinswand vorbei.
Und dann der Blick nach Süden – durchs Wipptal – wo der Zug zum Brenner fahren täte – zwischen der Serles und dem Patscherkofel im Tal durch. „Und wenn ma weiter fahrt?“ „…na kammert ma nach Bozn!“ „….und no weiter??“ „…da kammersch nach Trient…!“ „…wo in der Näh, in Vezzano, mei Nonno wohnt!“ „Richtig!“ „Mei – fahrn ma heut no nach Trient????“ „Naaa, des machsch später, a anders Mal! Heut isch der Zug scho weck…!!“ (!!!)
Und dann seien sie wieder zurück gegangen, wo es die Nachmittagsjause gab, daheim, damals in der Pfarrgasse – und die Mutter (meine Nonna) habe zum Kaffee ihren guten Kuchen aufgetischt. Wunderbar geschmeckt habe der.
Aber ob Rosinen dringewesen waren – nein, das wisse er leider nicht mehr.
Ja, soviel zur Firmstunde mit der ersten Firmgruppe und dem unvermuteten Besuch des Onkels Konstantin.
1983 hatte ich dann die Anja, die Lydia, den Herwig, den Stefan und den Michael –
und 1984 die Cordula, die Daniela, die Alexandra, die Cornelia, den Markus und den Bernhard.
Beim Jüngsten blieb mir der Zauber – dem Himmel sei Dank – erspart! Vielleicht ist doch jemand draufgekommen, daß ich dafür nicht die Richtige bin.
Aber ich frage mich – und das darf ich! – ob die gähnende Leere in den Kirchen nicht genau darauf zurückzuführen ist – auf die Mitarbeit von uns gänzlich unbedarften Laien, denen man diese „ehren“amtlichen Tätigkeiten einfach „über den Kopf gestülpt“ hat….???
er.
Mei ja, die Haflinger. Da hab i amal oan Film gsegn: „Die Flucht der weißen Hengschte“ mitm Robert Tailorr als Oberscht Po-Kreisky oder wie der ghoaßn hat. Damals hat ma die Haflinger grettet und heit tretns in der spanischen Hofreitschwul in Wien auf, Waaahnsinn !
Mensch, schaugts amol, wia ma da no gmiatlich hockn hat kennen…am liabschtn tat i jetz da dabeihocken, auf irgend so oan Tisch, bei oan Bierl und oan Wirschtl und meine Weisheiten zum Beschtn gebn und de von die Andern unhorchn, vielleicht a bissl dischputiern, bis na Zeit isch zum hoamgiahn und na wissat ma wieder mehr…
Herrn Roilo werden die Baufirmen Nägele und Oberranzmeyer bekannt vorkommen.
Standort des Fotografen: Er wird ein wenig auf den Bahnkörper hinaufgekraxelt sein. Die Eisenbahnüberführung hat man damals auch neu errichtet. Die alten Alleebäume mußten natürlich weichen. Man kennt ohne sie die Gegend im Vergleich zum Zustand meiner Kindheit nimmer. Aber das ist halt so.
Jetzt darf ich, gell? Das damals moderne Gebäude im Hintergrund ist das WiFi, im Vordergrund arbeitet man daran, die Eggerlienz Straße unter die Erde zu verlegen. Gottseidank ist die Gasleitung nicht in die Luft geflogen. Weiter hinten sieht man halbneue Eisenbahnerhäuser (auf der Nordseite derselben gabs einmal ein Kunst-am-Bau Rätsel), ganz hinten ein Streifen vom ganz alten ersten Haus des Mandelsbergerblocks.
Mich erstaunt das Datum 1980, obwohl ich es weiß. Es sieht noch alles „unmodern“ aus, sogar die Feuerwehr.
Ich glaub, da verwechseln einige den Kiosk am oberen Ende der einstigen Allee mit dem beim Abzweiger zum Hohlweg: https://innsbruck-erinnert.at/grenzenlos-unspektakulaer/
In Rom gibt es an der Piazza Venezia das Vittoriano, ein etwas protziges Denkmal, dessen Optik gerne mit der einer Schreibmaschine verglichen wird, oder besser wurde, wer unter 30 weiß noch aus dem Alltagsleben wie eine Olympia, Remington oder Underwood ausgesehen hat. Äh…wie bin ich jetzt da draufgekommen??
Zeitgeistängstliche Brandfallvisionäre seien noch auf die auf Luftbildern erkennbaren Außentreppen hingewiesen.
Der unspektakuläre Neubau steht am Platz eines alten Rätselhauses https://innsbruck-erinnert.at/eh-alles-klar-oder/.
Weil wir hier schon bei einem Motorradfahrer sind: Diese Ansichtskarte habe ich heute bei Akpool entdeckt. Kann jemand damit was anfangen? (Wer, wo?)
https://postimg.cc/gallery/qHw2yBvp
Herr Schönegger hat Recht. Die Meinhardstrasse, das Schild ist von der Meinhardgarage, auf dem heutigen Gelände der Hagebank nach süden bis Bauernkeller.
Auch dieses Trafik stand noch lange. Wenn ich mich nicht irre gehörte die zumindest in den frühen 70ern einer Frau Marignoni. Die Aufnahme ist freilich deutlich älter.
Rechts im Bild sieht man die Lifttrasse. Der Lift des Terrassenhauses ist eine Art Standseilbahn. Sehr lustig zu fahren, wenn man es vorher nicht weiß.
Ja, den Lift mussten wir damals auch ausprobieren und taten so, als wohnten wir hier. Zu unserem Erstaunen stieg ein Herr in einem Bademantel zu. Wie wir von ihm erfuhren befand sich ganz oben wohl eine Sauna. Unser Plan, lässig als Bewohner durchzugehen, ging somit peinlicherweise nicht auf, aber lustig war’s trotzdem.
Im etwas verwitterten Verputz oberhalb der kleinen Madonnenische glaube ich bei längerem Hinsehen alle möglichen Gesichter zu erkennen. War da einmal ein Fresko? Oder ist es bloß eine optische Täuschung?
Da hab ich selber schon genug, wenn nicht zuviel 🙂 , kommentiert.
Aber: Das mit dem Regen nördlich vom Inn hat schon seine Richtigkeit. Zwar ist der Inn keine Wetterscheide wie ein Gebirge, aber durch die Nähe zum Wolkenfänger Nordkette hat die Aussage durchaus ihre Richtigkeit. Man macht oft die Bobachtung, wie sich Regenschauen von den Hängen der Nordkette bis zur Hungerburg oder Hötting vorwagen, wo es dann regnet während in Wilten, wo sonst, noch die Sonne scheint.
In die selbe Bresche schlägt eine bekannte Innsbrucker Wetterregel, die sich sehr zuverlässig erfüllt:
„Schneibts vor Martini übern in, isch der halbe Winter hin. „
Die beiden Kinder sind wie Jahre auseinanderliegende Zwillinge angezogen, und das in vorbildlicher heimatliebender Tradition. Das mit dem späteren „Poschtn beim Land“ kann sogar stimmen. Aber so gekleidet zu sein war eher untypisch für Schüler, fast wie Lodenbauer Models. Aber das war wohl nach meiner Volkschulzeit, wo bestenfalls gepflegtes Räuberzivil angesagt war. Wann das wohl gewesen sein mag? Das einzige außer dem VW Bus zu sehende Auto scheint noch aus den späten 50ern zu stammen, kann aber zum Zeitpunkt der Aufnahme auch schon weit in den 60ern geparkt worden sein. Ob man damals schon mit der Aussage „beim Churrasco“ metergenau lokalisieren konnte? Eher früher.
Die Spiegelschrift und die seitenverkehrte Darstellung deuten daraufhin, dass es sich um ein sogenanntes Guckkastenbild handelt. Durch einen Spiegel im Guckkasten konnte man dann das richtige Bild sehen.
Danke. was das hier sollte ist auch mir nicht zugänglich, muß ja auch ich mir hier den einen oder anderen Seitenhieb auf die Linken und die Kirchenfeinde verkneifen. Also, Freundschaft Genossen.
I kenn die zwei. Rechts is der Jörgi H., der is in die Schul gangen, wie man am Schulranzen sieht, links des is der Klausi P., der is nit in die Schul gangen, hat was anders vorghabt. Der Jörgi hat dann an schönen Poschtn beim Land kriegt und a schöne Pangsion. Ausm Klausi is leider nix woarn. Weil er nit Schul gangen is.
Einer der beiden könnte auch der Manfred R. sein (eher der mit der Schultasche, allerdings war der nur die ersten fünf Monate seines Berufslebens beim Land und hat deshalb auch nur eine nicht so schöne ASVG-Pension).
Jedenfalls hat der genau in diesem Outfit die Volksschule besucht, eine Lederhose, in den Monaten ohne „R“ Stutzen (davor und danach noch etwa zwei Monate lange Strümpfe), dazu ein Zillertaler Jankerle, von seiner Mama selbst genäht. Wichtig war dabei die schwarze Ärmelstulpe, dieser schwarze Samt war gar nicht leicht zu bekommen (der linke hat nur eine schwarze Borte, ein Standesklassenunterschied!). Daheim, nach der Schule: Janker weg, Stutzen und Schuhe / Sandalen weg, der Rest des Tages spielte sich nur mehr barfuß ab, den ganzen Sommer lang.
Also, Jugend war da keine, niemals nicht. Jeder in Pradl wußte, da gabs das Haus der Jugend (war ja ein Begriff, aber eher ein örtlicher), aber das wars. Ich bin ca. 3.713mal da vorbeigegangen und habe nie auch nur EINEN Menschen dort gesehen. Geischterhaft. Wooouuuaaahahaaa !!!
Vor vierzig Jahren hätten Sie nach diesem lebensgefährlichen Einsatz schräg gegenüber des fotografierten Hauses ein wunderbares Fleischkässalzstangerl genießen können – aber wie so vieles gibt es diesen Metzger halt leider auch nicht mehr. DANKE für den Einsatz – und die vielen Rätselbilder!!
Das Haus allgemein finde ich auch sehr spannend. Ist mir beim vorbeifahren/gehen tatsächlich noch nie aufgefallen, wie asymmetrisch es ist.
Die Ränder links und rechts zu den Nachbarhäusern sind verschieden dick, es wirkt als hätte man rechts einen Teil abgeschnitten, was natürlich nicht stimmt,
denn eigentlich sind nur die Fensterreihen etwas verschoben. Dazu sind noch die beiden großen Fenster oben in der Höhe versetzt.
Das einzige, was wirklich mittig zu sein scheint, ist die Marienfigur. Wirkt irgendwie wie ein Haus aus einem Märchen, vielleicht Alice im Wunderland.
In meiner Erinnerung taucht die Stimme meiner Mutter auf, die erzählt:
„Ja, die Pfarrschwester von Wilten, die Maria Feichtinger, ist eine Verwandte von der Familie Wagner (Besitzer des Hauses Maximilianstraße 3, wo wir bis zum Bombenangriff 15.12.43 gewohnt haben). Weil die Mutter Wagner war eine geborene Feichtinger. Und das Geschäft Ecke Anichstraße war zuerst eigentlich Feichtinger-Wagner – und später dann, als sich die Wagner-Söhne selbständig gemacht haben, nur mehr Feichtinger – und dann (ab wann weiß ich nicht) war es „Feichtinger – Popp“ Ja, und der Gustav hat das Wäschegeschäft in der Maximilianstraße eröffnet, weil ja das Föhn-Casino nicht mehr war, und der Oskar hatte das „En-gros“ im Hof, in dem Querbau südlich, parallel zum Haupthaus.
Wieso sie sich selbständig machen konnten? Ja, sie haben doch die zwei Schwestern Rottensteiner aus Bozen geheiratet. Der Oskar die Anna – und der Gustav die Marie. Die alte Mutter Wagner hat den Gustav noch gefragt „Wirds wohl gehen … und …???“ „Ja, ja,“ habe der Gustav gesagt – und es mit der Marie nicht ausgehalten….“
Das Geschäft Feichtinger an der Ecke Anichstraße – Maria-Theresien-Straße habe ich nur als „Feichtinger-Popp“ in Erinnerung.
Schrecklich, was für Erinnerungen daherplätschern, die – eigentlich – bis auf den letzten Satz so gut wie nichts mit dem Titelfoto zu tun haben….
Herzlichen Dank für Ihre Anmerkungen, Ergänzungen und Korrekturen. Habe den Beitrag entsprechend ausgebessert. Den von Herrn Auer erwähnten Beitrag und den dazugehörigen Kommentar von Frau Stepanek vom 26. Februar 2023 hatte ich beim Schreiben leider tatsächlich nicht mehr präsent – aber auf Sie, liebe Leserinnen und Leser ist ja zum Glück Verlass 🙂
Die Bergwelt mit Rosskogel inklusive Weißenstein, Rangger Köpfl und Martinswand ist ja recht naturgetreu gelungen. Mit dem Mittel- und Vordergrund tu ich mich schon schwerer. Das Wäldchen hinter dem Haymon ist mir neu, Realität oder Phantasie? Links sieht man, wenn man will, den Weg vom Ferrarihof herunter Richtung Feldgasse und hinauf zum Husslhof, den man vermutlich auf halber Höhe unterhalb des dreieckigen Waldhügels sieht. Der bewaldete Kegel dahinter ist vermutlich die charakteristische Erhebung auf dem Weg vom Blasiusberg nach Kristen. Den Blasiusberg mit seinem Kirchl sieht man undeutlich rechts vom Husslhof in der Ferne.
Der weiß gekleidete geistliche Herr rechts im Vordergrund ist wohl ein Chorherr des Stiftes Wilten.
Interessant die Kutsche, der Postillon mußte nicht alle Arbeit alleine machen, der Reiter dirigierte die Pferde. oder?
Der Abstand zwischen Basilika und dem Torbogen ist auch wesentlich größer wie eine Kutsche mit Doppelgespann plus Hund, liegt doch heute hier der Graben der Konzertkurve und noch ein gutes Stückl der alten Brennerstraße, die Kurve rechts würde wieder passen.
Wie du sehr richtig und zutreffend feststellst, haben die beiden sehr bemüht echt gute Arbeit geleistet. Trotz aller Bemühungen glaube ich aber, dass das Sterben der MK damals begonnen hat.
Interessant auch dein Bericht über deine Tochter. Als ich nämlich hörte, dass das Gebäude „entkernt“ werden soll, habe ich einige alte Schulfreunde aus dem Akademischen zusammengetrommelt und wir durften ein letztes Mal diese Räumlichkeiten vom Keller bis zum Turnsaal besuchen. Wie schon gesagt, 1000e Erinnerungen aus meiner Jugend wurden lebendig und dieser Besuch war unglaublich ergreifend für mich. Wenn ich heute mit dem Bus vorbeifahre, ist das immer noch sehr emotional für mich . Gleichzeitig bin ich aber auch wahnsinnig dankbar für die einzigartige Zeit und die vielen schönen unvergesslichen Stunden dort
Also ich habe die MK auch nach Kripp sehr lebendig in Erinnerung. Auch Jason (Pater König) und Ricci Plaikner haben gute Arbeit geleistet. Ich habe das Jugendzentrum dann Jahrzehnte aus den Augen verloren und erst ca. 2005 wieder davon etwas mitbekommen. Da war dann meine älteste Tochter dort und hat gegen Bezahlung mitgeholfen noch Verwertbares/Verkaufbares aus der Heimat meiner Jugend heraus zu reißen. Aufgebaut wurde die MK mit Hilfe vieler Jugendlicher, die haben das allerdings noch aus Begeisterung getan – nicht für Geld.
die rasche Antwort ist der Beweis, dass Sie sich nicht nur in Pradl ausgezeichnet auskennen.
Im ehemaligen Ansitz Augenweidstein, Haymongasse 4, befindet sich das Gasthaus „Riese Haymon“.
Da ich zweimal im Jahr in dieses Gasthaus komme (Treffen mit Kollegen aus meiner Arbeitszeit), habe ich auch Fotos vom Jetztzustand (bzw. aus 2022:
https://postimg.cc/NKz6RVN5 und https://postimg.cc/0rV08bpY
(Diese Tafel an der Wand entdeckte ich erst jetzt, muss das nächste Mal schauen was drauf steht – oder sieht man es auf Google?)
Zum Uniformierten bei https://innsbruck-erinnert.at/eine-wechselvolle-geschichte/ : Meines Wissens hatte der RAD andere Kappen, auch fehlte der Adler an der rechten Brust, dafür das Spatenabzeichen (oft mit Hakenkreuzbinde) am linken Arm.
Jetzt hab ich solang herumgemachelt, daß ich schneller persönlich nachgeschaut hätte. Am street view von 2018 sieht man es noch am besten. Wenn man einen Photoshop bemüht, kann man es auch lesen, vor allem wenn man schon die ausführlichen Erläuterungen des STadtarchivs kennt. Die Tafel beschreibt auf Deutsch und Englisch die Geschichte des Ansitzes Augenweidstein mit Baujahr, Umbau zum Ansitz und Rückstufung zum Gasthaus. https://postimg.cc/q6hZttMQ
Am Foto von 2022 ist noch ein genialer Krakel eines „Künstlers“ dazugekommen, den der Weg zum Weltruhm durch die Haymongasse geführt hat.
Danke für die Ausführungen zur deutschen Uniformordnung.
Im Text ist leider kein Link zum Plan zu finden, sondern nur zum Vergleichsplan… Wenn man bei der Vergleichskarte das Jahr 1889 auf 1903 ändert, gelangt man aber dorthin:
https://www.innsbruckerinnen.at/maps/1903/leaflet.html
Vielen Dank für den Beitrag. Die Produktion Café Schindler ist exzellent. Eine feinfühlige und innige Inszenierung und ein hervorragendes Ensemble. Ein Abend der bewegt!
Nö, nachdem der fanatisch rückständige Erzkonservator Rusch den Pater Kripp endlich erfolgreich eliminiert hat, wars aus, das war uns allen klar. MK ohne Kripp war nicht mehr denkbar. Wenn der (geniale) Kopf plötzlich fehlt, stirbt auch der Körper.
Nur: der Rusch is Vergangenheit, kein Hahn kräht mehr nach ihm (wofür auch ?), der Pater Kripp und die MK leben immer noch in unseren Herzen weiter, glaube, da bin ich mir mit all meinen alten MK-Freunden einig.
Also ist das Kennedyhaus sozusagen mangels Kundschaft obsolet geworden. Wobei ein gewisser religiöser Hintergrund schon immer vorhanden war, halt nicht so nach dem betschwesterlichen Ruschmuster. Aber dieser Hintergrund ist zur damaligen Zeit der 68er Nachwehen, an denen die Welt heute noch krankt, ebenfalls immer rissiger geworden. Ich halt es durchaus für möglich, daß auch beim Bleiben von Pater Kripp die MK zerbröselt wäre. Hm?
Ich hab die Demontage der im gewissen Sinn nüchternen Religiosität eines einst (auch ohne Rusch) gläubigen Tirols miterlebt. Mitschuld meiner Beobachtung nach war nicht so sehr der Rusch als viel allgemeiner das alle enttäuschende Konzil. Die doofe neue Liturgie hat dem Kirchlichen dann noch den Rest gegeben.
Ich weiß, ich hab jetzt ein wenig gefaselt. Man könnte eben einen Roman schreiben 🙂 .
Profane Zwischenfrage: Wann und wie ist es eigentlich zu Ende gekommen? Mangelndes Interesse der Jugend an der neuen Führung, immobilienverknüpfte Profitrechnungen?
Die gleiche Frage stellt sich bei den Nebenbauten. Das Schicksal der Bungalows hinter de Lago Lamar kenn ich aus eigener Anschauung (total verrottet, kaputt, großteils nicht mehr zu finden). Aber was wurde aus der Hütte, auf der ich wie im Zenzenhof einmal eines der sinnlosesten Wochenende verbracht habe?
Mensch, unverkennbar die MK. War seit 1964 dabei. Das war sooo legendär und einzigartig. Einen ganz dicken Roman könnt ich schreiben, was ich dort alles erlebt hab. Ein gut Teil, ja eigentlich den größten Teil meiner Jugend dort verbracht, 1000e Erinnerungen an die „roaring sixties“, Beatles, Stones, Pater Kripp, die Frau Doktor und viele, viele Freunde, viele schöne Stunden bei Senfbrot zu 1 Schilling, Tischtennis, Lesen, Diskutieren, Gruppenstunden, Filme, Terlago, Hütte im Kühtai, Zenzenhof und was es nicht noch alles gab. Ich muß stoppen, sonst wirds echt noch ein Roman…
Herrlich, dieses Foto. Danke !
Titre der Postkarte (Carte postale)
Europäische Fahrplan – Conferenz in Innsbruck, Juni 1902
Postkarte beschrieben am 1 juin 1903
De papa a sa fille Simone
Paris, Dunkerque 1 6 1903
à Cayeux s/mer (80410) pré d’Abbeville – la Somme 1903
Ma petit Simone
J’ai été contant de recevoir
ta lettre et j’aurais été
j’avantage si ta lui en
avait été mieux écrit et
s’il y avait en moins de
fautes l’orthographe. Soigne
bien tes devoirs et sois bien
sage pendant que ta petite
maman n’auras pas été près
de toi.
Ton papa
Wiedersehen mit dem Tonbandgerät zum umhängen. Was der Lugger dem Reporter wohl gesagt hat, was er ihn fragen soll? Die Riesenantenne für das Funkgerät ist auch eine technische Antiquitäten.
Aber wo sollte man so eine Fontäne einbauen ohne den stillen künstlerischen Gesamteindruck der Figur durch ein inferiores Wssertrara zu stören oder die Skulptur durch allmälichen Moosbefall zu beschädigen? Würde vielleicht auch unfreiwillig komisch ausschauen. Höchstens eine bescheiden sprudelnde Wasserquelle in der Art des Brunnens auf der anderen Seite des Pavillons, wo Wasser aus einem Fischmaul sprudelt. Das unaufdringliche Murmeln des Wassers ist eine feine akustische Freude wenn es rundherum still genug ist. Sowas könnte ich mir vielleicht vorstellen. Daß es einwenig plätschert.
Der Froschkönigbrunnen hat keine Fontäne. Das habe ich nie verstanden und verstehe es bis heute nicht. Langweiligster Brunnen ever. Es ist einfach eine Skulptur in einem Wasserbecken. Warum?
Am 15. September 1930 finden sich in den Matriken von Stams zur Ehe Stepanek-Gasser einiges Interessantes:
Heinrich Stepanek, Techniker in Innsbruck, war der Sohn des Jagdverwalters Franz Stepanek und der Anna geb. Hofbauer. Geboren wurde er am 18. Nov. 1900 in Margonza (?), Komitat Saros, Ungarn.
Die Braut Hedwig Gasser war die Tochter des BB-Beamten Franz Gasser und der Anna geb. Müller. Geboren wurde sie am 1. 6. 1898 in Wilten. Trauzeugen waren Franz Stepanek und Ernst Stepanek.
Jene Zenzi Gasser war laut einem sehr interessanten und aufschlussreichen Bericht von Frau Stepanek vom 23. März 2023 die Stiefmutter ihrer Schwiegermutter. Zenzi Gassers Bruder war sogar Bildhauer:
Ja, gell, da ist einiges Interessante dabei!
Gehen wir zurück zu den Eltern meines Schwiegervaters – wegen seines „ungarischen“ Geburtsortes!
Mein Schwiegervater Heinrich Stepanek, geb. 18.11.1900, war der Sohn des Försters Franz Stepanek, geb. 29.9.1864 in Krasonitz, Mähren, und der Anna Hofbauer, geb. 27.2.1869 in Wiener Neustadt.
Warum der „ungarische“ Geburtsort?
Nun, der Vater Franz („Ferenc“) war bei einem Herrn „von Glanz“ als Förster beschäftigt. Es war vereinbart, daß er am 11.11.1899 verschiedenes Werkzeug zum Hause desw Herrn von Glanz zurückbringe. So wunderte er sich sehr, das Haus versperrt vorzufinden. Auch auf sein Klopfen antwortete niemand. „No, vielleicht hat der Herr von Glanz überraschend wegfahren müssen?“ dachte er – und hinterlegte das zurückgebrachte Werkzeug auf einer Fensterbank.
Im „Steinabrückler Heimatbuch“ steht zu lesen (Seite 18)
1899, 11.11. – Josef Glanz und Magdalena Lichtenwörther werden von unbekannten Tätern ermordet“
Natürlich geriet auch Franz Stepanek „in den Kreis der Verdächtigen“, da er ja als Letzter in der Nähe des Hauses gesehen worden war – jedenfalls war er ohnehin gezwungen, sich eine andere Stelle zu suchen.
Wen wundert es, daß er an diesen (weit genug von Matzendorf bei Wr Neustadt entfernten) Ort Margonya an der Topla wechselte, wo mein Schwiegervater zur Welt gekommen ist…? Die beiden älteren Buben, den Franzl und den Ernstl, ließ man in Matzendorf bei den Großeltern mütterlicherseits Heinrich Hofbauer (5,7,1832) und Ernestine geb. Kienner (13.5.1841) zurück.
Später nahm Franz Stepanek eine Stelle weiter südlich in Ungarn an, in der Gegend von Bàr, nördlich von Mohacs. Dort hat mein Schwiegervater dann die Volksschule besucht, war – natürlich! – als deutschsprachiges Kind Außenseiter (und hatte seiner Lebtag lang absolut keine Sympatie für schwarzhaarige und kirschäugige Lausbuben, wie sie im Vitztum-Haus und im Aichinger-Häusl wohnten. Wen wunderts?)
Wann man wieder nach Niederösterreich zurückkehrte? ???
Jedenfalls war mein Schwiegervater im 1. Weltkrieg eingerückt – am Isonzo – ja, so jung schon! (und von italienischen Spezialitäten hatte er dann für seiner Lebtag lang genug, ebenfalls: Wen wunderts? –
– und kam dann 1918 erstmals nach Tirol – nach Pill bei Schwaz, wo er jeden Morgen für seinen Oberst in Schwaz die Zeitung holen mußte. (Solange er konnte, war so um Allerheiligen ein Besuch am Kriegerfriedhof in Voldöpp obligat, wo ein gewisser Kuckaĉka liegt, der im Lazarett in der Sterbestunde immer nach dem Stepanek gerufen habe – und mein Schwiegervater sagte dabei immer halblaut: „Da bin i Karl! I bins, der Stepanek! Was wolltst ma denn sagn?“
Aber soweit sind wir noch nicht.
Zunächst machte mein Schwiegervater in Wien die Maschinenschlosserlehre fertig. wo er zunächst auch arbeitete.
Vom 20.11.1925 – 23.11.1927 hat er dann bei der Fa Hermann Bösch, Bregenz gearbeitet – als Deher und Mechaniker – und war dann in Innsbruck bei der Firma F R I G I D A I R E , Elektrisch-automatische Kühlschränke und Anlagen, Ges m b H, Welsergasse 7 beschäftigt.
In Innsbruck angekommen – ach, ich laß ihn selbst erzählen:
„M3in Kuffer hab i in de Gepäcksaufbewahrung gebm und bin mi vurstölln gangen. Und dann hob i ma denkt – jetzt gehst wos essn – bin i zum Hörtnagl – um a Schunknbaa – no, vü war da ned dra – und teuer wars aa – hab i ma denkt „Da wir i ned oid!“ – und bin wieder zum Bahnhof, wegnem Koffer. Und da kummt a Föhnstoß – i hab grad no mein Huat derhoitn und bin in an Haustürnischn – in dera Salurnerstraßn – und da waht ma der Wind a Zeidung gegens Knia. I hebs auf – Wohnungsanzeigen – und schaus durch, weil Zimmer hab i ja aa no kaans ghobt – steht da: „Einfaches Zimmer an alleinstehenden Herrn zu vermieten. Pradlerstraßn 10 bei Gasser“ No, des wärs- hob i ma denkt, des wird aber scho lang weg sei. Wia oid is denn dee Zeidung? Wos? Vo heit? – a, vüleicht krieg i’s no, wann i mi gschleun – den Koffer kann i oiwei no hoin“
Ja, und den Rest der Geschichte kennen wir, gell.
Nach der Fa Frigidaire hat er bei der Fa Carl Kröner KG, Werkstatt Leopoldstr. 3, gearbeitet bis zu seiner Pensionierung mit 67 oder 68 Jahren…
An seinem 80. Geburtstag, am 18.11.1980, hat er noch dem jüngsten Enkele, unsern Friedrich, damals 3 Monate alt, das Handele gedrückt und traurig gesagt „Du ärgerst mi nimmer…!“
Er ist am 3.1.1981 verstorben.
Mein Schwiegervater war ein zurückgezogen lebender Mensch, begeisterter Tierfreung und Geflügelhalter (Hühner, Zweghühner, Enten, Gänse), vielseitig -st interessiert, sehr, sehr geschickt (die Holzgarage bei uns im Hof hat ER „hin- gestellt“, oder: als bei einer Hauspartei im Parterre das Wasser rann, hat er es repariert (Sozialfall!)
Ja, um auf die Trauungsurkunde zurückzukommen:
Die beiden Trauzeugen waren natürlich seine beiden älteren Brüder, der Franz, geb 1893, damals techn.Beamter in Wien, und der Ernst, Kaufmann in Oberpiesting, NÖ.
Ja, das war jetzt ein ganzer Roman – gell, Herr Roilo – da hamms jetzt genug zum Lesen – oder?
Liebe Frau Stepanek,
es fasziniert mich immer wieder, wie Sie die Familiengeschichte mit Datums-und Ortsangaben und Namen der Personen
beschreiben.
Wie ich bereits in anderen Beiträgen anführte, habe ich von Oktober 1971 bis September 1973 im Stöckl Gebäude
Pradler Straße 10 gewohnt, nachdem die Familie Anneliese und Othmar Dengg, welche zu dieser Zeit das Lebensmittel Geschäft
führten, in die Ampfererstraße übersiedelten. Den Hinweis, daß die Wohnung zur neuerlichen Vermietung freisteht, bekam
ich von meinem Chef, Johann Plaikner. Mit Jahresbeginn 1972 bis Ende September 1973 absolvierte ich die Grundausbildung
für den Polizeidienst in der BPD Innsbruck. In dieser Zeit nächtigte ich hauptsächlich unter der Woche in der Polizeikaserne,
da der Unterricht bereits um 07.30 Uhr begann.
Die Miete für die Wohnung bezahlte ich bei Ihrer Schwiegermutter, Frau Hedwig Stepanek, ich glaube im 1.Stock. An Herrn
Stepanek, Ihrem Schwiegervater, Ihrem Ehegatten Heinrich und Ihrer Schwägerin Anni Stepanek sowie an einen kleinen
Buben, Poldi? kann ich mich noch gut erinnern. Mein neues Motorrad, eine 450ccm Ducati, durfte ich im Hof abstellen.
Zu dieser Zeit wohnte auch der Herr Frei auf Pradler Straße 10, der ein Arbeitskollege meiner späteren Frau, bei der Firma Innfoto und ebenfalls Motorradfahrer war.
Abschließend darf ich anführen, daß ich erst neulich die Grabstätte Ihres Ehegatten und Ihrer Schwägerin am Pradler Friedhof
entdeckte.
Ja, grüß Sie Gott, Herr Pritzi! Das ist schön, daß Sie beim Stepanek-Grab vorbeigeschaut haben!
Und bei der Geschichte meines Schwiegervaters werden Sie gestaunt haben.
So darf ich Ihnen ergänzend erzählen, daß er schon in der Zwischenkriegszeit eine „Beiwagen-
maschin“ fuhr (aber fragen Sie eine führerscheinlose Frau nicht nach Marke und Type!) und mir dieser dann – beide Kinder im Beiwagen – auch seine Mutter und die Schwester, sowie die beiden Brüder besucht hat in NÖ
(Bezirk Wiener Neustadt)
Im 2. Weltkrieg wurde er eingezogen und kam „zu de Rösser“, in seiner Erinnerung schwer zu bändigende Gäule, nach Böhmen – aber nicht lange….
…denn als man feststellte, daß Kühlanlagen für die Ernährung der Bevölkerung überlebenswichtig sind, kam er wieder zurück-
– und war damals, mit seiner Werkzeugtasche, in ganz Tirol unterwegs mit dem Zug . Oft auch bis St. Anton und Kitzbühel. Metzgereien, Molkereien, Hotelküchen…
oft den ganzen Tag fort von in der Früh bis 10, 11 abends.
Von der Fa Frigidaire ist er – wann, weiß ich nicht, zur Fa. Carl Kröner gewechselt in die Werkstatt. Als der Chef, Herr Kröner, verstarb, hätte seine Tochter Hilde, verehel. Neyer, den Betrieb nicht weiterführen können, da dafür ja ein „Meister“ erforderlich war.
So hat mein Schwiegervater mit über 50 Jahren noch Kurs und Prüfung gemacht. Da er ja die Volksschule in Ungarn gemacht hatte – und ihm nie viel Zeit zum Lesen oder gar zum Schreiben geblieben war – habe er aus manchem x-beliebigen Buch Abend für Abend manche Seite abgeschrieben, um für die Prüfung wieder nicht nur eine schöne leserliche Schrift zu haben, sondern auch die Rechtschreibung fehlerfrei zu beherrschen- (für das Schriftliche war ja immer meine Schwiegermutter zuständig gewesen). In der Firma selbst änderte sich für ihn durch die Meisterprüfung eigentlich, glaube ich, nichts, er machte seine Arbeit wie gewohnt weiter….. und ging auch nicht mit 65 in den Ruhestand, sondern hängte noch 3 oder 4 Jahre dran.
Er war ein ruhiger pünktlicher Frühaufsteher und ging Streitigkeiten aus dem Weg. Ich muß heute noch schmunzeln, wie er einmal, als meine Schwiegermutter begann, ihm Vorwürfe zu machen, ganz seelenruhig sagte „Ah – spüln ma heut wieder Exlbühne?“ – und einfach ins Schlafzimmer verschwand…
Ja, Herr Pritzi, nochmals vielen Dank – und behalten Sie diese Familie in lieber Erinnerung.
Guten Morgen Frau Stepanek,
ja ich werde die Zeit, in der ich in Ihrem Haus wohnte, in angenehmer Erinnerung behalten.
Wegen meiner Volksschulzeit in der Leitgebschule und meiner vier Jährigen Lehrzeit bei der Firma
Partner&Plaikner, fühle ich mich als „halber Pradler. Wenn es Zeit und Wetter ermöglichen, bin ich im Jahr
mehrmals mit dem Fahrrad in Pradl unterwegs. Dabei kommen gute und nicht so gute Erinnerungen auf,
wenn ich zum Beispiel die teilweise markanten baulichen Veränderungen beobachte. Aber so ist halt die Zeit,
wir können es eh nicht ändern.
In diesem von Ihnen, Herr Auer, genannten Beitrag hat übrigens Herr Hirsch schon seinerzeit das Titelfoto dieses Beitrages beigesteuert und zwar:
Karl Hirsch 19. Februar 2023 um 12:51 Uhr Nicht lizensiert, in diese hoch interessante Pradler Insider Konferenz einzugreifen, möchte ich doch ein Foto des Hauses Pradlerstraße 10 einblenden, über welches ich im Zuge der Diskussion digital gestolpert bin https://postimg.cc/KKS8pSgZ
Vielen herzlichen Dank, Herr Roilo! Dieses Bild ist mir in der Diskussion damals ganz entgangen…
Ja, damals hat Frau Stepanek auch schon dieses Bild ganz eingehend erläutert. Anscheinend hat Herr Egger diesen Beitrag nicht mehr am Schirm gehabt….
Hier das Original-Zitat der Bild-Beschreibung von Frau Stepanek am 26. Februar 2023 um 20:59 Uhr:
„Ich hab schon einmal eine Antwort versucht – muß aber „verschütt“ gegangen sein…
Also nochmals:
Das Foto stammt wohl eher aus der 2.Hälfte der 20-er Jahre und zeigt rechts meine Schwiegermutter Hedwig (damals noch „Gasser“) mit einer Angestellten.
Die Geschäftsinhaberin Zenzi Gasser war die Stiefmutter meiner Schwiegermutter, die mit 8 Jahren schon Halbwaise geworden war.
Diese Stiefmutter war eine geborene T h e i s aus Laas im Vinschgau. Kinderreiche Familie – mehrere Brüder Bildhauer (no naa!). Einer davon war jener Franz Theis, der sein Atelier im Viaduktbogen 123-Karwendelbahn hatte.
Die Familie bewohnte im 1.Stock die Nordhälfte des Hauses, also genau überm Geschäft.
Ins Kabinett genau über der Haustüre zog als Untermieter in der 2.Hälfte der 20-er Jahre mein Schwiegervater als Untermieter ein. Er war Kühlanlagenmechaniker (später – -meister) und hatte sich bei der Fa. Frigidaire beworben.
Ca.1929/30 wurde dann dem Haus der 2.Stock (als „Dachbodenausbau“) aufgesetzt.
„Jeden Ziegel habe ich selbst in der Hand gehabt“ erzählte meine Schwiegermutter.
Am 14.9.1930 wurde geheiratet.
Das erste Kind wäre ein Bübl gewesen. Es hat nicht überlebt. Sturzgeburt – zu früh – „Gottfried“ hätte er heißen sollen…“
Um Gottes Willen! Wer hat denn diesen „Pallawatsch“ verbrochen?
1) Schauen Sie doch bitte das Haus an! Die Südhälfte mit Erker ist wohl schon erneuert (mit Hohlziegeln neu gebaut worden, da zuvor einsturzgefährdet – aber noch kein 2.Stock drauf – der gilt als „Dachbodenausbau“ und wurde erst um
1930/31 gebaut. Also ist dieses Foto noch in den 20-er Jahren entstanden! –
2) Die größere der beiden weiblichen Personen ist unverkennbar das Fräulein Hedwig Gasser, geb. 1.6.1898 in Innsbruck, Heilig Geist Str. 4 – während die kleinere, jüngere eine Angestellte sein dürfte. Möglicherweise stammte sie aus Osttirol (aus der Gasserischen Verwandtschaft – muß aber nicht sein, es gab da verschiedene Namen.
3) Meine Schwiegermutter Hedwig, geb. Gasser, und mein Schwiegervater Heinrich Stepanek haben am Tag „Kreuzerhöhung“ (wie meine Schwiegermutter nicht müde wurde zu betonen – sie hielt es nachträglich für ein schlechtes Omen=), also am 15.9.1930 in der „Blutkapelle“ in Stams geheiratet.
4)Mein Mann ist am 22.7.1932 geboren. Da war der 2. Stock des Hauses „schon drauf“ … – und meine Schwägerin Anni am 23. März 1934 (neunzehnhundertvierunddreißig)!
Sie haben sich also, bezüglich der Zeitangabe, doch etwas „vergoggelt“ – oder? Tut mir Leid, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Wenn es mich nicht ganz täuscht, ist im Fenster der 1. Stockes, über dem Geschäftsschild im Parterre, die Spiegelung des Giebels und eines Fensters des ehemaligen Hauses Pradlerstraße 7 zu erkennen.
Laut meinen Informationen handelt es sich bei der Geschäftsfrau Zenzi Gasser um eine gewisse Kreszenz Gasser geb. Theis. Sie wurde am 20. September 1878 geboren und starb am 6. Oktober 1946.
In der Heimatrolle von Innsbruck müsste vielleicht Genaueres aufgeschrieben sein…
Unglaublich ! Der war nicht nur Post- oder Humorkartenmaler, sondern ein wirklicher Künstler. Klar, dass die Oberprimitivlinge, die Deutschland ab 1933 nicht ins Mittelalter, sondern gleich in die Steinzeit zurückgeführt haben, das als „entartete Kunst“ bezeichneten. Mir gefallen die Bilder ausgesprochen gut und die Humorkarten sind sowieso einzigartig !
Ich kannte Hans Böttcher bisher nicht, war aber sofort von der Zeichnung/Karikatur angesprochen, deshalb meine Frage nach „HB“.
Wie wertvoll ist doch diese Website, einer ist immer dabei, der etwas weiß. Danke dir dafür, Lukas !
Danke für das Lob! Höre ich sehr gerne. Aber der Dank kann nicht an mich gehen, ich bin nur ein Schreiberling auf dieser Seite. Viel wertvoller sind die ganz unterschiedlichen Beiträge der MitarbeiterInnen und PraktikantInnen. Da sind es manchmal die ersten veröffentlichten Zeilen, die sich jemand abringt. Es klappt nicht immer, aber viele Texte bringen neue Aspekte ein. Aber ich denke, dass die Seite am Ende von den zahlreichen Beiträgen von den Leserinnen und Lesern lebt. Wenn ich die Beiträge von Frau Stepanek von heute lese, dann bin ich wirklich bewegt. Deine sind meist auch nicht ohne und sehr lustig. Die Herrn Roilo, Hirsch, Auer und Frau Stolz und Frau Stepanek, aber auch die Einzelbeträger haben wahrscheinlich viel mehr zum Erfolg dieser Seite beigetragen. Wir werfen ja nur die Hölzchen und dann hoffen wir, dass jemand den Faden aufnimmt… Und dann sehe ich es auch als nicht weiter schlimm an, wenn ein Foto ein zweites oder drittes Mal verwurschtet wird, wenn es aus einem anderen Blickwinkel oder nach längerer Zeit erfolgt. Oder ein Foto ist einfach so fesch, dass man es gerne (absichtlich oder unabsichtlich) wieder herzeigt.
WIr freuen uns schon auf Deine/Eure weiteren Kommentare!!
Schönen Abend,
Lukas
….und ich hatte schon den Verdacht, der Künstler wäre ein Verwandter von Joachim Ringelnatz…
Aber „knapp vorbei ist auch daneben“ – der hieß mit bürgerlichem Namen „Bötticher“.
Der Hausbesitzer war in den 1920er- und 30er-Jahren ein gewisser Franz Gasser, BB-Schaffner a. D.
Die Familie Stepanek ist mit den Gassers wohl bestimmt verwandt. Im Amtsblatt von Innsbruck findet sich 1938 die Notiz:
„S t e p a n e k Hedwig, geb. Gasser, Verpachtung des Gemischtwarenhandels im Standorte Pradler Straße 10 an Frau Hermine Liepert, geb. Thaler, an Stelle des vom Pacht zurückgetretenen Arno Avanzini“
Schnell noch zwei Bilder für Frau Stepanek: So schaute es am Brückenplatzl noch am 20.9.1987 aus!
https://postimg.cc/K1rdDmNd
https://postimg.cc/K1rdDmNd
Oh, danke, Herr Roilo!
In der Hitze des gestrigen Pradlerstraßen-10-Gefechts habe ich Ihren Beitrag mit den geposteten Fotos ganz übersehen.
Sie sind damals also eigens von Imst heruntergekommen, um diese Fotos zu machen?
Die junge Frau im roten Dirndl…???
….. ja, die junge Frau im Dirndl ist meine liebe Frau. Ich habe sie 1957 auf einer Straßenbaustelle (Timmelsjochstraße) kennengelernt und am 21.9.1964 haben wir in Zwieselstein geheiratet. Das ist auch der Grund, warum ich über Innsbruck seit dem Beginn der Sechziger große Lücken habe.
Kleine Ergänzung: Es gab tatsächlich im Jahr 1987 nochmals eine hochwassergefährliche Situation. Das genaue Datum weiß ich nicht mehr – nur daß wir hofften „Nicht schon wieder!“
Aber ich erinnere mich, daß wir abends noch alle drei Kellergitter im Garten mit Raiffeisen-Hühnerfuttersäcken – oder dergleichen – abgedeckt haben. Außerdem hat Heini vom Grund herauf schubkarrenweise große Steine heraufgeführt, mit denen wir das Ganze beschwert haben – und ein paar Fuhren Gartenerde dazwischen. Auch vor die Hoftüre haben wir eine alte Tischplatte gestellt und gut befestigt und gesichert.
Aber ein genaueres Datum weiß ich nicht mehr. Jaaa, man sollte sich mehr aufschreiben – aber dann findet mans eh nimmer, oder?
2 Jahre lang sind diese Sandsäcke sicher nicht am Brückenplatzl gelegen – aber man wußte damals nicht, wie hoch die Sill dieses Mal steigen würde.
Jedenfalls waen wir froh, daß wir alles „ungebraucht“ wieder wegräumen konnten..
Am 20.9.1987 – also nicht 1985 – waren wir bei dem alle 10 Jahre stattfindenden Landesmusikfest, danach gingen wir zu Fuß durch die Dreiheiligenstraße nach Pradl. Damals standen noch die provisorischen Schutzwände entlang des Sillkanals und natürlich noch die alte Pradlerbrücke, die das 85er Hochwasser nicht mehr schlucken konnte.
https://postimg.cc/hJcdz1y9 und https://postimg.cc/kRVbxzX6 . Auch am zweiten Foto, dem Brückenfoto, sieht man ganz links unten ein kleines Stück der Schutzwand, welche am alten Eisengeländer angebracht war.
From Karl Hirsch on Die Firmungszeit steht vor der Tür
Go to comment2024/05/01 at 9:02 pm
From Schier Manfred on Die Firmungszeit steht vor der Tür
Go to comment2024/05/03 at 8:01 am
From Karl Hirsch on Die Firmungszeit steht vor der Tür
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From Henriette Stepanek on Die Firmungszeit steht vor der Tür
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From Thomas Fink on Die Firmungszeit steht vor der Tür
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From Henriette Stepanek on Die Firmungszeit steht vor der Tür
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From Thomas Fink on Husaren in Innsbruck
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From Thomas Fink on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
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From Karl Hirsch on Ein Rätsel zum Tag der Arbeit
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From Karl Hirsch on Ein Rätsel zum Tag der Arbeit
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From Karl Hirsch on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
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From Karl Hirsch on Wir leben im Terrassenbau (2)
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From Manfred Roilo on Was ist das bloß...
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From Gerhard Natterer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIV
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From Gerhard Natterer on Wo is denn des?
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From Manfred Roilo on Wo is denn des?
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From Karl Hirsch on Wo is denn des?
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From Manfred Roilo on Wo is denn des?
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From Karl Hirsch on Wo is denn des?
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From Manfred Roilo on Wo is denn des?
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From Hans Pechlaner on Café Greif
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From Martin Schönherr on Wir leben im Terrassenbau (2)
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From Hans Pechlaner on Wir leben im Terrassenbau (2)
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From Henriette Stepanek on Madonnen-Rätsel XX - Auflösung
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From Karl Hirsch on Gar nicht so lange her
Go to comment2024/04/30 at 12:15 pm
From Karl Hirsch on Gar nicht so lange her
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From Karl Hirsch on Gartenzwerg oder Mutter Gottes?
Go to comment2024/04/30 at 7:56 am
From Josef Auer on Eine interessante Innsbruck-Darstellung und ihre Geschichte
Go to comment2024/04/29 at 9:06 pm
From Karl Hirsch on Hilferuf
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From Manfred Roilo on Hilferuf
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From Markus Unterholzner on Hilferuf
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From Klaus Fischler on Hilferuf
Go to comment2024/05/01 at 1:38 am
From Manfred Roilo on Hilferuf
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From Thomas Fink on Gartenzwerg oder Mutter Gottes?
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From Manfred Roilo on Gartenzwerg oder Mutter Gottes?
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From Manfred Roilo on Gartenzwerg oder Mutter Gottes?
Go to comment2024/04/29 at 6:20 pm
From Thomas Fink on Es war einmal... ein Haus der Jugend
Go to comment2024/04/29 at 4:42 pm
From Vinzenz Theiss on Madonnen-Rätsel XX - Auflösung
Go to comment2024/04/29 at 2:56 pm
From Thomas Fink on Madonnen-Rätsel XX - Auflösung
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From Martin Raich on Madonnen-Rätsel XX - Auflösung
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From Henriette Stepanek on Schaufensterbummel – III
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From Matthias Egger on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/29 at 9:28 am
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41
Go to comment2024/04/28 at 10:21 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41
Go to comment2024/04/29 at 7:40 am
From Thomas Fink on Es war einmal ein legendäres Haus...
Go to comment2024/04/28 at 8:06 pm
From Stephan Ritzenfeld on Es war einmal ein legendäres Haus...
Go to comment2024/04/28 at 7:12 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41
Go to comment2024/04/28 at 2:36 pm
From Renate Ursprunger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41
Go to comment2024/06/24 at 12:27 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41
Go to comment2024/04/28 at 3:14 pm
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41
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From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41
Go to comment2024/04/29 at 7:32 am
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41
Go to comment2024/04/29 at 9:06 am
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 41
Go to comment2024/04/28 at 2:39 pm
From Josef Auer on Von Nikolaus bis Waisenhaus
Go to comment2024/04/28 at 9:36 am
From Niko Hofinger on Von Nikolaus bis Waisenhaus
Go to comment2024/04/28 at 2:55 pm
From Manfred Roilo on Von Nikolaus bis Waisenhaus
Go to comment2024/04/28 at 9:45 am
From Erich Maierhofer on Stadt-, Land-, Flusstheater
Go to comment2024/04/27 at 8:45 pm
From Thomas Fink on Es war einmal ein legendäres Haus...
Go to comment2024/04/27 at 7:58 pm
From Karl Hirsch on Es war einmal ein legendäres Haus...
Go to comment2024/04/27 at 8:47 pm
From Markus Unterholzner on Es war einmal ein legendäres Haus...
Go to comment2024/05/01 at 11:25 am
From Karl Hirsch on Es war einmal ein legendäres Haus...
Go to comment2024/04/27 at 7:36 pm
From Thomas Fink on Es war einmal ein legendäres Haus...
Go to comment2024/04/27 at 5:48 pm
From Manfred Roilo on Es war einmal ein legendäres Haus...
Go to comment2024/04/27 at 5:48 pm
From Arnold on Ein schön gestalteter Fahrplan
Go to comment2024/04/27 at 3:28 pm
From Arnold on Ein schön gestalteter Fahrplan
Go to comment2024/04/27 at 3:19 pm
From Karl Hirsch on Großeinsatz in Wilten
Go to comment2024/04/27 at 1:46 pm
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XVII
Go to comment2024/04/27 at 1:05 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XVII
Go to comment2024/04/27 at 2:09 pm
From Manfred Roilo on Großeinsatz in Wilten
Go to comment2024/04/27 at 12:25 pm
From Karl Hirsch on Wie aus einem Märchenbuch
Go to comment2024/04/27 at 9:58 am
From Manni Schneiderbauer on Wie aus einem Märchenbuch
Go to comment2024/04/27 at 1:58 am
From Josef Auer on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/26 at 7:37 pm
From Henriette Stepanek on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/26 at 9:23 pm
From Hermann Pritzi on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/28 at 11:40 am
From Henriette Stepanek on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/28 at 6:27 pm
From Hermann Pritzi on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/29 at 9:32 am
From Manfred Roilo on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/26 at 8:39 pm
From Josef Auer on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/26 at 9:02 pm
From Henriette Stepanek on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/26 at 6:07 pm
From Henriette Stepanek on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/26 at 10:03 pm
From Josef Auer on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/26 at 5:47 pm
From Thomas Fink on Einmal Kanada & retour
Go to comment2024/04/26 at 5:42 pm
From Lukas Morscher on Einmal Kanada & retour
Go to comment2024/04/26 at 11:17 pm
From Henriette Stepanek on Einmal Kanada & retour
Go to comment2024/04/27 at 9:53 am
From Josef Auer on Lokale Wirtschaft IX
Go to comment2024/04/26 at 5:40 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XVII
Go to comment2024/04/26 at 3:02 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XVII
Go to comment2024/04/26 at 3:11 pm
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XVII
Go to comment2024/04/27 at 7:31 am
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XVII
Go to comment2024/04/27 at 12:37 pm
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XVII
Go to comment2024/04/27 at 7:35 am
From Henriette Stepanek on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XVII
Go to comment2024/04/27 at 2:52 pm
From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XVII
Go to comment2024/04/26 at 3:00 pm