Mich beeindrucken die riesigen Stapel von Meterscheitern! Wenn man bedenkt, welche Arbeit das zu jener Zeit bedeutete, mit den damaligen Hilfs- und Transportmitteln!
Da schauen ja unsere in unserem Hof gerade mickrig aus, auch wenn sie mir als Bäckerbua ziemlich groß vorkamen. Für meinen Onkel war es der tägliche Nachmittagssport. Er musste die Scheiter nochmals spalten, abends in den Backofen schlichten, um vier Uhr anheizen und wenn das Wetter passte hatte er dann morgens genügend Hitze für Semmelen & Co.
https://postimg.cc/VdxSYdxf
Wertes Team vom Stadtarchiv, werte Leserinnen, wir nehmen kurz „den Ball auf.“ Das Foto muß dem Blickwinkel nach vom Burgstadl herunterfotographiert worden sein. (Früher Gemeindegrund von Hötting, auf welchem die Höttinger Hausbestitzer Viehweide- u. Holzrechte hatten u. teilw. noch haben). Das Haus ober der „Monopol“-Schrift ist Adr. Dorfgasse Nr.5 unter dem Burenwirt. Das Haus über der Schrift „spitze“ (von der Nock) ist das Haus des Ludwig Fischler, welches bei Ibk erinnert sich schon mehrmals Thema war. Das Haus auf welchem das „Ü“ der Seehöhenangabe steht ist das ehem. Gerichtsgebäude von Hötting- Kreuzung Dorfgasse-Daxgasse (früher
Kirchgasse). Die Häuserzeile vom alten Gericht hinunter Richtung Höttinger Au ist die Frau-Hitt-Strasse, westwärts davon nach dem großen Feld ist die Brandjochstrasse hinunter.
Es handelt sich um den Hochwürdigsten Herrn Abt Alois Stöger, Stift Wilten. Das Gemälde stammt vom bekannten Künstler Alfons Graber aus Steinach am Brenner.
Dieselbe Postkarte gibt es amüsanterweise auch in „scharf“. Man kann sie in diesem Beitrag mit Erläuterungen von Herrn Egger bewundern, hier in aller Schärfe und Klarheit. Der Fotograf scheint sein Negativ schon gut fotografiert zu haben, nur wurde eine Produktionsserie der Postkarte wie oben zu sehen wohl schlecht entwickelt bzw. „verhaut“:
Aber obwohl Herr Egger damals die Betrachter der scharfen Ansichtskarte bat, selbst auf Entdeckungsreisen zu gehen, kam es zu keinerlei Einträgen. Ob das diesmal, wenn der Chef selbst eine unscharfe Kopie bringt, besser wird??
Ungern widersprochen, aber es ist schon die Fassade der Herz-Jesu-Kirche, an der noch gebaut wird, wie man an den hinter dem Gerüst sichtbaren Fensteröffnungen des an den Turm anschließenden Querbaues sieht. Das „Völk-Haus“ sieht ganz anders aus. Die K.u.k. Forst und Domänendirection an der Ecke fehlt natürlich auch noch.
Den Müssiggang gab es als Brennstofflieferanten noch bis in unser Jahrhundert herein, zuletzt als Purner Müssiggang Wurzer draußen beim Huter gegenüber dem Ziegelstadel. Jetzt ist dort eine Firma WAF Wärme Austria Vertrieb, die – immer noch in der Branche – mit Pelletslieferungen ein Material anbietet, mit welchem ein Müssiggang der 1900erwende nichts anzufangen gewußt hätte. Beim Nachschnüffeln des Verlaufs der Fa. Müssiggang konnte ich auch feststellen, wieviele Kleinlieferanten es 1999/2000 für Heizlöl, Holz und Kohlen immer noch gegeben hat. Eine versunkene Welt.
Ja, da haben Sie gewiß den besseren Blick dafür – und es gibt ja einen Verbindungsgang zwischen der Herz Jesu Kirche und dem Haus Maximilianstraße 4.
Mir kommt nur der Abstand zwischen der Westmauer des Gefängnisareals und dem Bauzaun auf der „drüberen“ Seite sehr schmal vor – als ob es nicht allzu viel mehr wäre als eine Straßenbreite.
Aber wir werdens ja erfahren. Am Ende zieht man gar schon die Bürgerstraße 33 hoch.
Im Oculus der Herz-Jesu-Kirche scheinen die Fenster noch zu fehlen, demnach müsste dieses fabelhafte Bild noch vor der Weihe durch Fürstbischof Simon Aichner (consecratio am 25. Mai 1898) aufgenommen worden sein.
Das dürfte schon Haus Maximilianstraße 4 sein, das „hochgezogen“ wird (in dessen Erdgeschoß die Firma „Völk“ ihr Geschäftslokal hatte.
Und von der Hauptpost noch nicht einmal der Hauch eines Schimmers….
Ich hab ihn schon einmal erwähnt, jenen Konditorgesellen aus Deutschland, der (alles lt.TT) in den 90er Jahren „auf der Walz“ einige Zeit beim „Munding“ gearbeitet hat und der – in den 1950-er Jahren – das wunderbare Innsbruck seiner Jugend noch einmal sehen wollte –
– und dann, wie am Foto zu sehen, in der Wiesengasse spazierte und traurig sagte „….weil hier ist es noch ein bißchen so wie damals“
Jsa, wenn man an „damals“ denkt, ziehts einem schon manchmal den Boden unter den Füßen weg.
Der Herr Sebastian Müssigang war auch einmal der Kommandant der VI Kompagnie Innsbruck – FF-Wilten, wir glauben er war der Nachfolger von Herrn Anton Fritz. Sehr schöne „Wilten-„-Fotos!
Vielen Dank für den interessanten Hinweis! Sebastian Müßiggang trat 1881 der FF Wilten bei und wurde im Mai 1908 im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung (bei der die Mitglieder im Zuge einer „Probeabstimmung“ eine Fusionierung mit der FF Innsbruck mehrheitlich ablehnten) zum neuen Kdt. der FF Wilten gewählt ( vgl. https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19080527&query=%22Sebastian+M%c3%bcssiggang%22&ref=anno-search&seite=6). Er blieb bis 1914 im Amt und wurde schließlich zum Ehrenhauptmann der VI. Kompagnie ernannt. Sein Nachfolger als Kdt. der VI. Komp. wurde Josef Sailer.
Im Jahresbericht der FF Innsbruck (1911) scheint er als einer von drei Kassaprüfern auf.
Im Ersten Weltkrieg scheint er zu den Standschützen eingerückt zu sein und dürfte am 3./4. November 1918 in ital. Gefangenschaft geraten sein.
Sebastian Müßiggang starb 1939 im Alter von 75 Jahren (https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19390704&seite=8&zoom=33)
das ist aber die „NEUE alte…“, so strahlend rot und überall verglast.
Die ALTE alte Hungerburgbahn war „vorn und hinten offen“ und stumpfrot angestrichen mit einem leichten Stich ins Bräunliche, wenn ich mich recht erinnere.
Terminologie-Check: eine „Garnitur“ ist bei der Eisenbahn ein Synonym für mehrteilige Züge. Ein einteiliges Eisenbahnfahrzeug ist hingegen ein „Wagen“ (Triebwagen, Beiwagen) oder, wenn Triebfahrzeug ohne Fahrgastraum, eine Lokomotive. Seilbahnen sind zwar auch Eisenbahnen, aber Seilbahn-„Wägen“ werden als „Kabinen“ bezeichnet. Die Hungerburgbahn hatte (und hat) also Kabinen, keine Garnituren. Nerdologiestunde Ende.
Die Kabinen auf diesem Foto waren nicht „die Neuen“. Es waren die Kabinen der zweiten Generation, im Einsatz ab 1949/51.
Zuletzt waren die Kabinen der dritten Generation von Waagner-Biro aus 1982 in Verwendung. Nach der Einstellung war eine davon eine Weile lang bei der Achenseebahn aufgestellt, von dort offenbar von einer Privatperson weggekauft, die sie jetzt zum Verkauf anbietet; falls also wer einen Garten und ein bisschen Platz hat: https://www.wko.at/oe/transport-verkehr/seilbahnen/seilbahnboerse#photoid-0
Ich habe allerdings keine Ahnung, ob das nicht eine Internetleiche ist, die schon seit Jahren obsolet ist.
Dort steht auch, dass die zweite verschrottet wurde.
Bravo Peter Adelsberger! Dieses Werk wird ihn selbst lange überdauern.
Außerdem das ideale Verlegenheitsgeschenk, wenn man nicht weiß, was man Onkel Fritz oder Tante Liesi zum Geburtstag schenken soll.
Man erwartet schon ungeduldig Adelsbergers nächstes Buch!
….dann wäre der Standpunkt des Photographen (er hat diese alte Schreibweise verdient!) das Haus Leopoldstraße 2. Da es heißt „in einem der oberen Stockwerke“ nehme ich einmal den 2.Stock an.
Das Gebäude dürfte demnach M ü l l e r s t r a ß e 2 sein, von dem meine Nonna immer erzählt hat: „Un dì polenta, un dì carnederli – e ’na carta- con ’na ‚renga fumegada o ’n par fiette de salame“ – also abwechselnd „ein Tag Polenta, ein Tag Knödel…“ und im Papierl hatten die Essengeher einen Räucherhering oder einige Deka Salami mit (vorher irgendwo gekauft.) Obs „crauti“ oder Salat auch gegeben hat – ich glaub fast – aber beschwören kann ich es leider nicht mehr.
Jetzt habe ich die von meiner Nonna verwendete Bezeichnung „die Auskocherei“ nicht erwähnt.
Im Zusammenhang mit ihrer eigenen Arbeitszeit dort erwähnte meine Nonna auch immer die Frau Pierina Stolz, Schwiegermutter des Gastwirts Heinrich Steneck.
Ob Herr Steneck damals auch (noch) der Betreiber war – und wann die Auskocherei an den Herrn lamprechter übergegangen ist, das weiß ich nicht.
Aber ich konnte einmal kurz mir einer geb.Lamprechter sprechen – und sie hat mir damals bestätigt:
„Ja! Oan Tag Knödl – und oan Tag Polenta!“
Um dem allgemeinen „Blasmusik ist tot, die Jugend nicht mehr an Tradition interessiert, Tracht stirbt und früher war sowieso alles besser“ als (Fast-)Jugend entgegenzuwirken: Fahren Sie Mal Ende Juni/Anfang Juli nach Oberösterreich, genauer „Ort im Innkreis“. Und schauen Sie sich an, wie ca. 30.000 Wahnsinnige in Tracht, größtenteils unter 30-jährige, bei Ernst Hutter und seinen Egerländern, Franzl Posch und seinen Innbrügglern oder sonstigen Alpenländischen Formationen durch die Decke gehen. Eine Musikalische Feldmesse und ein Gesamtspiel mit tausenden Teilnehmern feiern. Und damit meine ich nicht Apres-Ski-Volksmusik-Verschnitt oder „Volks-rock’n-rollische“ Töne sondern echte Musikant*innen mit echten Blasinstrumenten. Das Ableben der Pradler Musik ist tragisch. Kann man aber weder über die Allgemeinheit noch über bestimmte Generationen stülpen.
Oi, oi, oi, da werden sich sowohl Ihr verstorbener Herr Deutschprofessor als auch Ihre Französisch- lehrerin im Grabe umgedreht haben, als die beiden in Ihrem Beitrag von der „hübsch trappierten Frau“ gelesen haben!
Vielleicht haben Sie die Dame am Bild ja für die Frau Baronin Trapp gehalten????
Oder Sie wollten testen, wie lange es dauert, daß dies jemandem sauer aufstößt?
Zeitlich – Kinderwagen usw.? Ich hätte auf +/- 1950 getippt.
Jaaahrelang hab i als Bua immer nur mei Lederhosn anghabt, so richtig speckig, wia sichs keart… I hab sie heut no und probier sie immer wieder an, aber sie passt halt nimmer…sooo traurig, und i kanns oanfach nit glaubn
Eindeutig eine Entführung ! Der Weißhaarige würgt grad des Entführungsopfer, des is schon bewußtlos, wie der rechte entkräftete schlaffe Arm auf der Rückbank zeigt. Der Schupo sieht des natürlich nit, hat oan antiken Artefakt in sein Schneiztiachl in der Hand und macht oan volle auf „bad bull“, wie man am gesenkten Kopf des Delinquenten sieht, der bereit is, ALLES zu gestehen, Hauptsach die Entführung klappt doch no…Der junge Bursch gegenüber filmt des alles mit sein Handy und der Kurt B. (aus Datenschutzgründen sei hier nit mehr verraten), Filialleiter einer renommierten Bank, links im Bild mit seiner Frau, will nix wia hoam, weil er im Sackl die neuen Stützstrumphosen seiner Frau drein hat, des isch ihm so peinlich, außerdem hat er sie in der Dienstzeit kafft… Ach ja, das Leben schreibt so viele Geschichten…
Ich lese in der letzten Zeile:
der vorzüglichsten Nothdurft versah.
Das lustige ist jedoch der heute völlig andere Gebrauch von „Notdurft“ der ursprünglich „das zum Leben Nötige“ meinte. Aber nötig ist eh… Stopp, das wollen wir hier nicht weiter vertiefen.
Ich bin in den 80er Jahren in Innsbruck ins Gymnasium gegangen.
Ich glaube mich zu erinnern, dass bei der alten Straßenführung zwischen Brückenende und Abbiegen nach links in die Reichenauer Straße ein altes Wirtshaus war – weiß bitte noch jemand, wie es geheißen hat?
Ich erinnere mich auch an den großen Schuhändler in der Hunoldstraße, die ganze Familie wurde dort regelmäßig mit Schuhen versorgt!
Weil Sie „Hunoldstraße“ sagen beim Schuh Klinghofer – da bin ich seltener hinaufgekommen – kann sein, daß er später dort hinauf ist – in der Hunoldstraße weiß ich einen „Bastlerladen“, dort wo jetzt die „Armbandnotrufzentrale“ amtiert…
(Ich brauch nur versehentlich an der Tischkante – oder wo auch immer – anzukommen – und schon ertönt es „Frau Stepanek! Frau Stepanek!! Isch alles in Ordnung?“
Jaa, das Schuhhaus KLINGHOFER, man mußte so eine Art Tennenauffahrt hinaufgehen, gell!
Und in den 80-er Jahren gabs bei der alten Straßenführung – noch mit der alten Brücke!
gleich rechts den Bruggnwirt „Gasthaus zur Brücke“ (Hagleitner) Pradlerstraße 2,
drei Häuser weiter Hotel und Gasthof Altpradl (Volderauer) Pradlerstraße 8 –
und erst in der Reichenauerstraße, gegenüber dem Pfarrkindergarten, den „Goldenen Winkel“ mit Kegelbahn,
das war Reichenauerstraße 16.
Freilich Pembaurstraße – der Klinghofer.
Aber gut, daß wir gerade davon reden – der R e i t h o f e r hatte im ehemaligen herunteren Staudergeschäft auch einen Schuhhandel und – verkauf. Den habe ich insoferne aus meinem Gedächtnis gelöscht, als da nix mit Kinderschuchelen war.
Aber – und jetzt werden Sie lachen – der Heini scherte sich nicht um solche Lappalien wie G’wand und Schuach. Hab ich halt beim Reithofer 3 Schachteln Herrenschuhe Größe 45 mi heim genommen, mittags dem Heini anprobiert – jo, hat gepaßt, ich glaub, er hat sogar 2 Paar genommen…
Vor dem Reithofer war noch irgend ein Geschäft mit Stoffen – Bastelfilz rot erinnere ich mich dunkel,
das war dann in der Erlerstraße, ungerade Nummern, oberer Teil.
Wie lange das jeweils war?
Und wie lange die Bestattung Müller ihr Büro noch auf Pradlerstraße 6 hatte, bevor sie ins Pallhuberhaus hinüberzog? Da war doch vorher die Rabitsch drin, oder? In das Pfarrhaus kam die Bestattung ja erst, als die Firma Platzer dort aufhörte.
Die „alte“ Frau Platzer war ja beim Überqueren der Pradlerstraße zur Kirche hinüber überfahren und tödlich verletzt worden. Keine Ahnung, wie lange das her ist. Und wie lange es diec Fa. Platzer gab . ich glaube, es war ein Großhandel.
Ja, mit den alten, schönen Jalousien haben’s recht. 1968 wollte sich niemand mehr diese Arbeit des Austausches im Frühjahr und im Herbst antun.
Übers Vögelehaus gibt es allerhand in https://innsbruck-erinnert.at/farbenfroh/ zu lesen – das schöne, alte Bild vom Peter Mayer Bund ist darin auch enthalten
Mit Ausnahme des Vögelehauses mit der Aufschrift „Farben Thaler“ alles fast so wie an unserem Hochzeitstag 1.6.68.
Wieso „fast“?
Weil am Roilo-Haus sicher keine Jalousien mehr befestigt waren.
Danke fürs Einstellen des schönen alten Bildes!
So, Frau Stepanek, jetzt habe ich dieses Bild wieder suchen müssen (ja, ja – ich sollte doch einmal Ordnung in meinem ganzen Zeug machen!!)
https://postimg.cc/qzrvJDVw
Auf diesem Foto sieht man den Zustand 1931, so war er auch mir noch in Erinnerung!
Pradlerstraße 23, das Haus mit der Feuermauer – Besitzer Lamprechter später Fiby. Davor
Pradlerstraße 25, das Eckhaus zum oben erwähnten Straßenstumpf. Dieses Haus gehörte auch dem Schneidermeister Tuscher (wie 25a), zu meiner Zeit war hier der Schuster Zawadil (??) drinnen, heute, im Neubau, das oben erwähnte Café.
Dann Pradlerstraße 27, der / das Widum und Pradlerstraße 29, die alte Pradler Volksschule – jeweils mit dem Vorgarten.
Anschließend war die Einfahrt in den Hof des Vögeleanwesens und ganz rechts das Vögelehaus (an der Rückseite war eine Tenne angebaut)
Zurück zum 2.3.24, 17.32, Pradlerstraße 27 und 29 – das ist, für uns, mehr umgangssprachlich, einfach „der“ oder „das“ Widum – Die Grundbesitzverhältnisse dürfen Sie mich nicht ausfragen. Der – oder das – alte Widum war, wie die „alte Pradler Volksschule“ auf städtischem Grundbesitz.
Was das schmale „Handtuch“ zwischen Nr.29 und Nr.31 betrifft, mit den großen Schaufenstern und der Durchfahrt in den Hof – ehemals Filiale Foto Lamprechter, inzwischen verschiedene Therapie – elen, nie allzu lange, steht mit herabgelassenen Rollos im Parterre dzt. anscheinend
leer und trägt die Hausnummer 29d – wie Dora.
Wer sich aller die Nummern 29b und 29 c aufteilt, weiß ich nicht – nur, daß „im Hinterhof“ ja – wann war das nur? Ende der 80er? jedenfalls hat mein Onkel Konstantin noch gelebt, +1990, als es gebaut wurde – „Eigentumswohnungen“ angeboten wurden und das dann gebaut wurde.
Ui, da sind ja viele Fragen offen geblieben. Fangen wir von hinten an: S c h l e s i n g e r , der Hausmeister, war (nicht ganz) Generation meiner Schwiegereltern, hatte 2 Söhne und 1 Tochter Lisi – und gut möglich, daß der eine Sohn dieser Sportler war – ungefähr gleichaltrig wie Heini wird stimmen.
Zum s t a n d e s g e m ä ß e n U m g a n g : Eigentlich habe ich mich immer gewundert, warum man sich hierzulande so über das indische Kastenwesen aufregt und behauptet, wie gut wir es doch hätten – wo es doch, bei Licht besehen, bei uns genau so läuft. Was „geht“ schon, wenn Du nicht den richtigen „Stallgeruch“ hast – oder einen „Mäzen“, gleichgültig was man sich dabei denkt oder, wenn nicht – wie jetzt – überall Personalmangel herrscht – da könnte mancher eine Chance haben…
Was den „Stumpf“ bei Pradlerstraße 25a anbelangt, dem „Tuscher-Haus“, da wird man wohl erst dann was hören, wenn die kommende Bürgermeisterwahl geschlagen und der als Sieger hervorgegangene Kandidat uns seine Suppe serviert, die wir dann auszulöffeln haben.
Wo ich Ihnen doch schon erzählt hatte von jenem „Tirol heute“, bei dem man als Zuseher gleichsam über unseren Nußbaum Richtung Osten schwebte, bis dann die Plattner- und die Hörtnaglgründe ins Bild kamen und eine sonore Stimme gleichsam vom Himmel herab sprach: „Dieses ist die Grünlandreserve der Stadt Innsbruck“- welcher, meines Wissens zumindest, noch kein Grashalm davon gehört. (Zzzz!-wer wird da gleich an so Wörter wie „Enteignung“ denken???)
Ja, und die Cafe Walter Nachfolge – jetzt ist noch nicht die volle Saison angelaufen, denke ich, und hoffe auf die Sommerzeit. Hören tut man nur Gutes.
Bei „der Rabitsch“ habe ich gestern noch etwas vergessen. Die Familie Rabitsch wohnte in der Pradlerstraße 25 a – am Ende dieses Straßenstummels, der vom Pradlerplatz Richtung Osten
führt und vor der Stamser Wiese abrupt endet. Die Stadtplanung hatte hier seinerzeit etwas anderes im Sinn und nicht mit der Standhaftigkeit der Familie Plattner (Stamserbauer) gerechnet. Es ist nur zu hoffen, dass dies weiterhin auch so bleibt. Wie liegen da die Chancen, Frau Stepanek? Was hört man so?
Drei Häuser passten nie so richtig in das Gefüge Altpradls, sie mussten sich seinerzeit schon nach gewissen Bauleitlinien richten: Die Häuser Pradlerstraße 25a, Pradlerstraße 23 und Pradlerstraße 3, das oben erwähnte Pallhuberhaus. Weiteren Häusern, so auch unserem Haus, wäre das gleiche Los beschieden gewesen, wenn man sie abgerissen hätte und nicht nur umgebaut.
Etwas Erfreuliches habe ich mir jetzt einmal sagen lassen: Das Café Walter am Eck zu diesem Straßenstummel hat einen Nachfolger – die Torten sollen weiterhin hervorragend sein!
Bin ich froh, Frau Stepanek, dass Sie mir diese Absperrung der Schmiedgasse und damit des gesamten Rhombergareals bestätigt haben. Es war ja wirklich so, dass wir zum Beispiel beim Räuber und Schandi spielen einen sehr großen Aktionsradius nach Osten und Süden hatten, nach Westen hingegen hörte die Welt hinterm Villerbauer auf – also keine 50 m von unserem Haus weg.
Da auch Sie in Ihrem Eintrag z. B. „Standesgrenzen“ andeuten, getrau ich es mir nun auch zu sagen, dass von daheim aus ein Kontakt mit diesen „Leuten“ auch nicht erwünscht war bzw. uns teilweise auch verboten wurde – warum auch immer! Es war nicht nur deshalb, weil da drüben die Sill floss und wir ertrinken könnten!
Das einzige Mal, dass ich in meiner Jugendzeit in diese Gegend kam, war eine Notlage: Der Nachtangriff auf Innsbruck. Die Rhomberghäuser hatten einen halbwegs sicheren Luftschutzkeller – aber davon habe ich schon einmal in einem anderen Beitrag erzählt.
Wenn man sich so anschaut, welche Hürde jahrzehntelang dass Rhombergareal zusammen mit dem Gaswerk für uns Altpradler darstellte, was für einen Umweg wir zum Bahnhof oder in die Stadt nehmen mussten. Für die Menschen von heute bedeutet es ein Segen: Parkanlagen, Radwege, keine Verbauung!
Hieß er mit Vornamen Karl und war er in etwa dem Alter von Heini, also a bissl älter wie ich? War der nicht Eishockeyspieler, so wie der Napo Gruber vom Brückenplatzl?
Ja, tatsächlich hab ich „die Rabitsch“ auch nicht mehr im Pallhuberhaus gesehen – aber es hieß immer: „Da wo früher die Rabitsch war“. Was wirklich zwischen 1.6.68 und August 69 drin war (als ich morgens ins Büro und abends wieder heim über die Brücke ging) – ich hab zu wenig darauf geachtet. Und nachher war mein Radius auch – naturgemäß! – sehr, sehr klein.
Die Absperrung?
Ja, ja, die gab es noch, als ich 1968 nach Pradl kam. Sowohl südlich des Zuganges zumHaus Pradlerstraße 2b (dem nördlich an unser Grundstück angrenzenden Gebäude, damals wohnte Herr Schlierenzauer dort), als auch an Emde der Schmiedgasse, wo noch dieser hölzerne einstöckige Stadel stand – südlich davon waren die Gemüsegartln der Rhomberghäuser-Bewohner, nördlich davon war die Westseite unseres Grundes von den Waschküchen begrenzt – jetzt stehen dort die Garagen.
Was die Kontakte anbelangt – nun, viel Zeit, um innige Freundschaften zu pflegen, gabs sowieso nicht. Entweder freundlicher – oder höflich angedeuteter Gruß. Aber man wußte, wer eine Schuldenmacherin war – und welche Frau vor ihrer Ehe eine – Nein! ich sags nicht! Ja, also.
Mit Familie Hahn, 12b, 3.Stock, gabs insoferne eine nähere Verbindung, als ja Heini mit dem Hahn Eugen in dieser Kinder-Landverschickung in Steinach beim Wilden Mann war. Von dort sind die beiden zu Fuß nach Innsbruck, als sie gehört hatten, Pradl sei bombardiert worden. So etwas schweißt natürlich „über alle Standesgrenzen hinweg“ zusammen – und außerdem war Herr Hahn WebMEISTER!
Erst ab Überschwemmung und Anlage unserer Sill“promenade“ ist ein Durchgang für alle möglich
samt dem Radweg zun Sillsteg, der im Juli 1987 eingeweiht – oder sagen wir lieber „eröffnet“ wurde – ich kann mich an keinen Weihrauch erinnern.
Hab ich noch etwas vergessen? Ja, den Namen des Hausmeisters, der dem Heini erlaubt hat, manches aus dem Garten diskret in die Sill zu kippen. Biotonne gabs noch nicht – und für den Kompost wärs auch nicht geeignet gewesen. – Aber das bleibt jetzt unter uns! –
Frau Stepanek, Sie haben weiter oben „die Rabitsch“ im Pallhuberhaus (Pradlerstraße 3) genannt. Da kann ich Ihnen nun etwas erzählen, war doch Sohn Adi (der später auch das Geschäft führte) einer meiner damaligen Freunde. Angefangen hat das eigentlich mit „dem“ Anton Rabitsch, dem Vater, der hier im Pallhuberhaus ein Geschäft für Weiß- und Wirkwaren – so steht es im Adressbuch 1940 – eröffnete. Ich glaube, bin mir aber nicht ganz sicher, dass Anton Rabitsch aus dem „Reich“ kam. Jedenfalls wurde der Laden wieder zugesperrt, als er einrücken musste, er muss bald einmal gefallen sein.
Nach dem Krieg machte Frau Berta Rabitsch einen Neuanfang, aber nicht mehr in der Pradlerstraße 3 – ich glaube, der Pallhuber brauchte die Räumlichkeiten selbst – sondern in der Reichenauerstraße 15, im Jugendheim. Später wurde das Geschäft in die Pembauerstraße (Ecke Egerdachstraße) verlegt. In der Reichenauerstraße 15 machte ein Schreibwarengeschäft auf.
Wenn ich alleine oder mit meiner Frau nach Pradl kam, kaufte ich immer wieder bei Frau Rabitsch bzw. beim Adi ein. Adi lebt heute in Mieming.
Da wir ja unseren Schuster direkt vor unserer Nase hatten (der Pichler Schuster in der Egerdachstraße 2) und der Zawadil auf Pradlerstraße 25 auch ganz in der Nähe war, hatten wir eigentlich mit dem Reithofer nie was zu tun. Außerdem ist ja Pradlerstraße 2a praktisch schon in der Schmiedgasse und die hatte es sowieso so in sich, die war für uns von daheim aus tabu. Das war ja schon Rhomberggebiet, auf beiden Seiten Gatter und Durchgangsverbotstafeln (wann kamen die eigentlich weg, Frau Stepanek? Gab es diese Absperrungen noch, als Sie 1968 nach Pradl kamen? Hatte Ihre Familie Kontakt mit Ihren Nachbarn auf der hinteren Seite?).
Jaaaa, aber – den einen Raum gegenüber der Pfarrkanzlei konnte die Pfarrsekretärin (vormals „Pfarrschwester“, wie es Ihnen noch in den Ohren klingen mag) erst nutzen, nachdem die Firma Platzer nicht mehr im „Gebäude“ war (da hätten wir Widum und Altes Schulhaus „unter einem Dach“). Heini als eifriges Mitglied (und zuletzt Obmann) der Pradler Vinzenzkonferenz zum Hl.Kassian hätte da natürlich genaueren Einblick gehabt.
Aber „Reithofer“ sagt Ihnen was.
Der „alte“ Reithofer hatte seine Schusterwerkstatt auf Pradlerstraße 2a (das dem „Stamser“ gehört). Ich glaube, er hatte einen Kropf, weiß aber nicht mehr – hat man mirs erzählt oder habe ich ihn noch selbst gesehen?
Der „junge“ Reithofer – ich weiß nicht, welchen Sport er selber betrieb – hatte jedenfalls jede Menge Sportler als Kundschaft. Seine freundliche Frau war vom Typ „eine, mit der man Pferde stehlen kann“.
Aber wie lange dieses Geschäft hier war und warum dann nicht mehr – leider! Ich weiß es nicht mehr…
Auf Pradlerstraße 2a, ehemaliges Schusterladele, war eine Zeit lang eine „Änderungsschneiderin“
„Hä?“ wird da heute jeder fragen – wo man doch schon beim kleinsten Löchl alles in den Mullkübel haut, „Stopfgarn“ eine völlig unbekannte exotische Faser ist und (hoffentlich noch brauchbare) Kleidung im Caritascontainer landet.
Aber ich glaube, jetzt fällt mir wirklich nichts für Sie Neues vom alten Altpradl mehr ein!
Wieder etwas Neues für mich. Vieles, was ab den Sechzigern in Altpradl passierte, habe ich durch meine „Auswanderung“ ins Oberland nicht mehr mitbekommen. Ich wusste z.B. nicht, dass im ehemaligen Staudergeschäft in der Pradlerstraße 4 der Reithofer einzog (zum Stauder siehe https://innsbruck-erinnert.at/eine-sehr-harte-nuss/ ) oder dass die Bestattung Müller (Carl Müller – Pradler Schützenhauptmann) gar von der Pradlerstraße 11, dem Stammhaus, über die Pradlerstraße 6 ins Pallhuber-Haus (Pradlerstraße 3) und dann erst in die Pradlerstraße 29, dem heutigen Standort, wechselte. Wobei Pradlerstraße 29 nicht das Pfarrhaus, sondern die alte Pradler Volksschule war. Die Firma Platzer als Vorgängerin sagt mir nichts, wohl aber Foto Lamprechter (Filiale vom Stadtgeschäft, die Lamprechter stammten aber aus der Pradlerstraße 23.
Ich glaube sogar (bin mir aber nicht ganz sicher), dass der Klinghofer sogar im Stadel des ehemaligen Dodlhofes war – vielleicht weiß da jemand mehr. Ich bilde mir ein, dass ich einmal dort war und dass man da wirklich über eine Tennenauffahrt gehen musste (oder Frau Stepanek?).
Ja ja, der Roland Freisler war ja ein Spitzenjurist, gleich wie der Schicklgruber und seine Kumpani – der kleine Göbbels und der dicke Hermann – ja auch echte Standbilder der nordischen Rasse waren – echt arisch, oder eher narrisch ?
Der blaue Döö-Schöö-Vooo (auf tirolerisch Zwoa-Tse-Fau) gfallt mir. Einmal hab i mi für einen interessiert und der Autoverkäufer erklärte mir, daß der „natürliche Fensterheber“ hat. Wenn ma nämlich schnell genug gfahrn is – also mit Höchstgeschwindigkeit gefühlte 50 km/h – dann hats den unteren Teil der zweigeteilten Scheiben aufglupft, der is dann fast waagrecht im Wind gschwebt und man hat immer frische Luft im Auto ghabt (damals hamma ja no graaacht beim Fahren). Des war einfach sooo genital !!!
Ja, die Garagen gehör(t)en zur ehem. BGV II, mein Vater hatte die Garage Nr. 9, die Plätze konnten von den Bediensteten angemietet werden. Links dieser Reihe gings hinauf zu einem Tor und hinaus zur Pradler Brücke. Rechts dann weiter zur Hinterseite des Zeughaus, ein Idyll und unser Spielparadies.
Vermisse die Ostwand des Hotels, an die man die abgeschnittenen Krawatten der frischgebackenen Piloten an die Wand nagelte. Und untrennbar damit verbunden ist das legendäre „after landing beer“ der Segelflieger, wo es oft lustig herging. Nicht zu vergessen der „after landing whiskey“ des unvergessenen Charly Plunser, den leider das Pilotenschicksal ereilte (an einem Faschingsdienstag in Südtirol).
Über der Tür entziffere ich: „Gemischtwarenhandlung Inh. Jos. Baldauf“. Rechts im Bild der Herr Baldauf, der dringend auf die Fru-Fru Lieferung wartet.
In den Adressbüchern von 1934 scheint eine Sophie Baldauf in einem Kiosk auf. Allerdings ganz oben in Mühlau in der Josef Schrafflstraße 13. Vielleicht ist das Bild und der Josef (der scheint übrigens eine Feuerwehrumiform zu tragen) noch vor der Eingemeindung und scheint daher auch nicht in den alten Innsbrucker Adressbüchern auf.
Ob der Hintergrund dazu passt kann ich leider gar nicht sagen.
Das wäre doch etwas für „Kindergartenpädagogik im Laufe der Zeiten“ – eine Schau, gestaltet von der Lehranstalt für Kindergartenpädagogik – obwohl – könnte da Interesse bestehen?
Und – das Rind , „Kunst am Bau“ hinterm Norerpalais in der Dreiheiligenstraße, hinter Gittern, hat mir wieder einmal vor Augen geführt, daß die Kleinen ja schon im Vor-Kindergartenalter ge-Hort-et werden (müssen!).
Geht nicht mehr anders….
Lieber Herr Schönegger! Punktgenau. Das war ja eigentlich ein für Sie aufgelegtes Rätsel. Es ist in der Tat die auf Matthias Burgklehner (Burglechner) basierende Karte „Die F(ü)r(stliche) Grafschafft Tirol“ in der Kupferstich-Ausgabe von 1629. Und ja, die hing im alten Rathaus im bzw. vor dem Bürgersaal. Nun eben nicht mehr.
Ewig schade! Bisher hat man sich bei einem Besuch des Bürgersaales immer daran erfreuen können. Was habt ihr nun damit vor? Bleibt das in 12 Einzelblättern zerlegt im Depot? Wenigstens in der HIK-Anwendung im Internet (https://hik.tirol.gv.at/?map=231) kann man sich noch an der zusammengefügten Version zumindest am Bildschirm erfreuen.
Ja, das kann ich verstehen, aber nachdem die Karte inzwischen an die 30 Jahre hing, hat man sich aus konservatorischen und gestalterischen Gründen für eine Veränderung entschieden. Bei uns bekommen die Blätter in der Tat jetzt einmal eine Pause im Depot. Aber wie Sie sagen, zum Glück kann man sich digital an der Karte erfreuen. Ganz ohne Klebestreifen. 🙂
an der Kreuzung Langer Weg – Radetzkystraße – dürfte am südöstlichen Rand der Bocksiedlung sein. Am ersten Bild ist im Hintergrund das ehemalige Bürogebäude und der Werkstättentrakt der Fa. Berger&Brunner sichtbar.
Grüß Gott, Herr Lechner! Schaut aus, als ob Sie auch aus dem Baufach sind (Stichwort Montana, Gradall in anderen Beiträgen)! Nett, wenn man wieder so von Baufirmen hört, die sich inzwischen verabschiedet haben oder von anderen geschluckt wurden. Da gäbe es doch einige, gell!
Sehr geehrter Herr Roilo,
ich war in meinen ersten Jahren nach der Tiefbau-HTL bei den Firmen Mayreder, STUAG und Berger & Brunner, die ja mittlerweile in größere Konzerne eingegliedert wurden und bis auf B&B auch namentlich verschwunden sind. Neben der Montana fallen mir noch auf die Schnelle die Firmen Baresl, Oberranzmayer und Krasovic ein, die vom Markt verschwunden sind. Bevor ich auf diesen Blog gestoßen bin, habe ich Ihre legendären Baustellenfotos schon am Timmelsjoch bewundert. (Unimog am Kabelkran bzw. Materialseilbahn)
Grüß Gott, Herr Lechner – ich hätte das bald übersehen! Fein, dass jetzt ein Kollege dabei ist und mir nicht mehr alleine alle Bauangelegenheiten in diesem Blog „aufgebürdet“ werden!
Mein Werdegang war ebenfalls die Tiefbau-HTL, damals noch Bundesgewerbeschule Innsbruck, Höhere Abteilung für Tiefbau, in der Anichstraße. Für die Ferialpraxis von der HT 4 in die HT5 losten mein Banknachbar und ich um zwei Firmen – er zog die Montana, ich die STUAG. Er blieb dann bei der Montana und „durfte“ nach Jahren auch das Insolvenzverfahren durchziehen. Ich hatte von den vier Sommerwochen bei der STUAG genug, wendete mich nach der Matura dem Landesdienst zu und begann im Juni 1955 beim BBA Imst. Das Land Tirol erließ aber gerade zu dieser Zeit eine Aufnahmesperre, da war es gerade ein Glücksfall, dass mein Chef Ing. Walter Greiffenhagen (auch ein Innsbrucker) mit Planung und Bauleitung der Timmelsjochstraße beauftragt wurde. Er brachte mich bei der bauausführenden Firma, die einen Vermessungstechniker suchte, mit 1.11.1955 unter, diese Firma verließ ich erst am 1.4.1999 – es war wieder die STUAG. Erst die letzten drei Abfertigungsmonate bekam ich von der STRABAG!
Nett, dass Ihnen meine Bilder von der Timmelsjochstraße gefallen haben!
Ich konnte es kaum glauben, als mir vor Jahren gesagt wurde, dass einst zwischen den Gebäuden des Gasthauses Bretterkeller die Igler Straße verlief, nachdem ich mich immer schon gefragt hatte, weshalb die Asphaltsträßchen rund um das „Bretterkeller“ so seltsam angelegt waren und wie Relikte wirkten, was sie ja auch sind. Gesehen hatte ich die frühere Situation allerdings noch nicht. In diesem Sinne danke für das Foto!
Von der ehemaligen Trasse der Linie 6 ist heute nichts mehr übrig. Nahe des „Bretterkeller“ sah die so aus: https://postimg.cc/7CxyTTHX (Foto: unbekannt, ca. 1960)
Schaut ja fast so aus, als ob der Hinweispfeil auf einen Luftschutzkeller auch der Bombe gedient hätte. Laut Michael Svehla „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ geschah das am 29.12.1944.
Dieser Gradall war nach der Montana noch bei der Fa. Fröschl und später bei der Fa. Streng in Grins im Einsatz. Im August 1989 sah ich ihn zum letzten Mal bei einer Mayreder-Baustelle in Flirsch.
Über diesen Gradall haben wir uns ja schon einmal – in https://innsbruck-erinnert.at/raritaeten-aus-der-sammlung-kreutz-vi/comment-page-1/ – unterhalten, ohne ihn damals auch zu sehen!
Ich bin vollkommen Ihrer Meinung, Herr Geisler. Ich war im letztem Jahr hier zu einer Veranstaltung eingeladen – ich war entsetzt! Wenigstens die herrliche Aussicht von der Terrasse ist noch geblieben
From Manfred Roilo on Holzplatz, Brenner, Häfen, Kirche
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From pension heis on Eine besonders schlechte Postkarte
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From Josef Auer on Wer bin ich_Teil 4
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From Renate Ursprunger on Wer bin ich_Teil 4
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From Klaus Fischler on Eine besonders schlechte Postkarte
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From Josef Auer on Eine besonders schlechte Postkarte
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From Manfred Roilo on Eine besonders schlechte Postkarte
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From Karl Hirsch on Holzplatz, Brenner, Häfen, Kirche
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From Henriette Stepanek on Holzplatz, Brenner, Häfen, Kirche
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From Henriette Stepanek on Holzplatz, Brenner, Häfen, Kirche
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From Josef Auer on Holzplatz, Brenner, Häfen, Kirche
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From Henriette Stepanek on Holzplatz, Brenner, Häfen, Kirche
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From pension heis on Holzplatz, Brenner, Häfen, Kirche
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From Matthias Egger on Holzplatz, Brenner, Häfen, Kirche
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From H on Blick in die Vergangenheit
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From Manni Schneiderbauer on Blick in die Vergangenheit
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From Christian Herbst on Blick in die Vergangenheit
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From Anton Anreier on Ansichtssache
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From Thomas Fink on Schau, was kommt von oben her?
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From Markus Unterholzner on Schau, was kommt von oben her?
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From Thomas Fink on Schau, was kommt von oben her?
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From Henriette Stepanek on Unverdientes Glück
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From Henriette Stepanek on Unverdientes Glück
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From Hanna Fritz on Olympische Reminiszenzen VIII
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From Josef Auer on Unverdientes Glück
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From heute inkognito on Eine Innsbrucker Familie VI – Auf großer Fahrt mit Schwesterlein
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From Thomas Fink on Pudelwohl in der Novembar
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From Thomas Fink on Pudelwohl in der Novembar
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From Gert Walden on Pudelwohl in der Novembar
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From Thomas Fink on Die Lederhose - Ein Universalkleidungsstück
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From Thomas Fink on Eine Innsbrucker Familie VI – Auf großer Fahrt mit Schwesterlein
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From Thomas Fink on ...und dies so kurz vor dem Stadtarchiv
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From Thomas Fink on „Küss die Hand, schöne Frau“
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From Thomas Fink on „Küss die Hand, schöne Frau“
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From Hans Pechlaner on So ein Käse
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From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (102)
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From Hannes Lechner on Hinaus ins Land (104)
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From Claudia SCHÖFFAUER on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Henriette Stepanek on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Thomas Fink on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel
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From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (104)
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From Nikolaus Batlogg on Hinaus ins Land (104)
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From Alp-aka on Hinaus ins Land (104)
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From Thomas Fink on Recht ist, was dem Volke nützt
Go to comment2024/02/29 at 5:03 pm
From Thomas Fink on "Prä-Terminale" Zeit
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From Christian Nigg on Hinterhofszene XI
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From Schneider Erwin on Airport-Hotel, Reloaded
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From Schier Manfred on Airport-Hotel, Reloaded
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From Karl Hirsch on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
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From Thomas Fink on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
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From Hans Pechlaner on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
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From Hans Pechlaner on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
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From Hannes Lechner on Hühnertreppe
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From Karl Hirsch on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
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From Karl Hirsch on Rätselhaftes Tiny-Haus am Straßenrand
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From H on Wieder einmal ein Archivding der Woche
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From Hannes Lechner on Der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang
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From Joachim Bürgschwentner on Wir hatten einen Dienstgang VI
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From Josef Schönegger on Wir hatten einen Dienstgang VI
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From Joachim Bürgschwentner on Wir hatten einen Dienstgang VI
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From Hannes lechner on Ein brenzliges Rätsel
Go to comment2024/02/28 at 8:09 am
From Manfred Roilo on Ein brenzliges Rätsel
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From Hannes Lechner on Ein brenzliges Rätsel
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From Manfred Roilo on Ein brenzliges Rätsel
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From Manni Schneiderbauer on Vorher-Nachher
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From Manfred Roilo on Vorher-Nachher
Go to comment2024/02/27 at 9:38 pm
From Manfred Roilo on Ein Turm in Wilten
Go to comment2024/02/27 at 9:28 pm
From A.M. on Vorher-Nachher
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From Manfred Roilo on Vorher-Nachher
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From Hannes Lechner on Vorher-Nachher
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From Manfred Roilo on Vorher-Nachher
Go to comment2024/02/27 at 5:26 pm
From Hannes Lechner on Vorher-Nachher
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From Manfred Roilo on Villa Blanka – Teil 3
Go to comment2024/02/27 at 2:43 pm
From Wolfgang Geisler on Villa Blanka – Teil 3
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