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Einbahnstraßenrätsel

Einbahnstraßenrätsel

Anhand der großen Leuchtreklame kann man mit unseren Adressbüchern flott zur Antwort des Rätsels kommen. Dennoch appelliere ich an Ihren sportlichen Ehrgeiz und frage: Wo befinden wir uns?

Aufgrund mangelnder Lebenserfahrung in Innsbruck würde mich auch das Unternehmen und seine Waren, auf dessen Reklame bereits hingewiesen wurde, interessieren.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Slg. Gottfried Newesely, GoNe-35110)

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare
  1. Wer, wenn nicht sie – die gute alte berühmt-berüchtigte Angerzellgasse. Offensichtlich war der alte Löw auch im Automatenbusiness, bevor er das berühmt-berüchtigte „Domino“ eröffnete (oder vielleicht zugleich ?). Rechts an der Ecke dann später die berühmt-berüchtigte „Amici-Bar“, noch weiter rechts vorne (im Bild nicht sichtbar) der berühmt berüchtigte „Scotch-Club“ mit Walter Kalchschmid und Bernd Beinl als Hauptdarstellern. Nach der Ecke rechts hinten der Turnsaal des von Herrn Hirsch so betitelten „Auergymnasiums“. Viel Zeit meiner holden Jugend dort verbracht (nicht im Turnsaal !), war damals Abenteuerland. Viele Erlebnisse.

  2. Ach ja, das liebe alte Angerzellgaßl – vorne schon der (damals nigelnagel-) neue Stadtsaal, dessen mangelhafte Akustik anfangs „vielstimmig“ beklagt wurde – wobei die alte Musiklehrerin tröstend meinte:
    Wenn in einem Saal länger schöne und gute Musik gespielt wird, dann wird durch die Tonschwingungen auch das Material, aus welchem dieser Saal besteht, „musikalisch“ – und mit der Zeit entsteht eine wunderbare Akustik“ . (Daß doch diese besserwisserischen Lehrer immer wieder Recht behalten…ärgerlich, gell!)
    Und zwischen Alter Universität und Volkskunstmuseum und am Hintereingang der Franziskaner vorbei war man schnell an der Museumstraße – wo meine Mutter immer noch sagte „Beim Freudenfels“. Obwohl das Modengeschäft halt jetzt „Dimaczek“ hieß – es blieb für sie der „Freudenfels“ – Ein Einkauf dort war für sie ein unerreichbarer Wunschtraum – was ja eigentlich auch auf den Dimaczek zutraf……
    Aber was „Automaten Löw“ betrifft – da muß ich leider passen.

  3. „Automaten aller Art“ sowie „cafetier stand bei Löw im Telefonbuch.

    Ich glaube, oder ist das sowieso so gemeint?, dass damit kein Verkauf, sondern der Betrieb (legaler) Spielautomaten gemeint war. Die Leuchtschrift deutet auf nächtlichen Einsatz hin. Ja, Einsatz auch. Und Polizeieinsatz.
    Ich denk da an die offiziell erlaubten Spielautomaten die, im Gegensatz zu den Profigeräten im Casino, mit geringeren Gewinnen auch in Gasthäusern zu finden waren. Paßt zum Etablissement Löw besser als der Verkauf von Zigaretten- und Kaffeeautomaten. Arbeit am hellichten Tag, womöglich 8 Uhr früh? Nöö.

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