skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Martin Schönherr on Eine ungewöhnliche Perspektive

    Mir kommts so vor, als wäre der Westbahnhof gerade erst in Bau oder ziemlich frisch fertiggestellt. Die Villa Epp steht schon. Der Gasthof Tivoli noch nicht. Ganz zu schweigen vom Sportplatzhäuschen im Rätsel zuvor. Aufgrund der Existenz der Villa Epp und des ziemlich frisch wirkenden Westbahnhofs würde ich das Photo auf ca. 1885 datieren.
    Go to comment
    2025/08/17 at 10:22 pm
  • From Martin Schönherr on Blick in die Vergangenheit

    Da ist es ja. Definitv.
    https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2024/01/RM-PL-1689.jpg

    Go to comment
    2025/08/17 at 9:54 pm
  • From Karl Hirsch on Ein kühlendes Trostpflaster

    Wie man am Verkehrszeichen sieht, war damals die Salurnerstraße eine Einbahnstraße Richtung Westen.
    Der Tankstelle fehlen noch die Zapfsäulen und das Dach.
    An der Außenwand des EWI prangte später eine Aufschrift der Firma Siemens.
    https://postimg.cc/kDkPPJN5

    Go to comment
    2025/08/17 at 9:38 pm
  • From Martin Schönherr on Blick in die Vergangenheit

    Irgendwie kommt mir das bekannt vor, obwohl ich es persönlich nicht mehr erlebt habe.
    Tivoli Sportplatz. Die Gebäude zum Sillufer hin?

    Die Radständer würde auch passen.
    Damals kamen Sportler alsauch Sportbegeistere ja noch mit eigener Kraft zum Sportplatz.

    Go to comment
    2025/08/17 at 9:25 pm
    • From Martin Schönherr on Blick in die Vergangenheit

      Nachtrag: Vllt. steht das Bild mit diesem Beitrag hier in Zusammenhang: https://innsbruck-erinnert.at/1000-jahre-wacker-innsbruck/

      Go to comment
      2025/08/17 at 9:43 pm
  • From Ingrid Stolz on Die Waggonbewohner:innen #8

    Diese Serie ist so interessant wie berührend. Danke, Herr Hofinger, auch für das geniale Konzept! Es regt trotz aller Tragik zum Weiterlesen an. Und weil ich schon dabei bin, möchte ich auch noch den tollen Service erwähnen (alle Beiträge der Serie verlinkt, Transkription von Handgeschriebenem und Zeitungstexten, Interaktivität, „Lokalaugenschein“ mit aktuellen Fotos, etc.). Bei all dieser Mühe wird der Ausstellung sicher viel Erfolg beschieden sein. Ich wünsche es Ihnen und Ihren Kolleg*innen sehr! Ich bin sicher, es gibt viele Innsbrucker*innen, die noch nie vorher von diesen Waggonbehausungen gehört haben. Ich gehöre auch dazu.

    Mich hat interessiert, wie lange diese Situation überhaupt bestanden hat und wie lange so manche Familie wohl in ihrem Waggon leben musste. Wenn ich mir die Zeitungsartikel dazu in Erinnerung rufe, wünschte ich jeder einzelnen eine so kurz als mögliche Aufenthaltsdauer.

    Die Waggonbehausungen muss es über einen Zeitraum von 16 Jahren gegeben haben, erste Einträge im Jahr 1921 (2 Personen), letzte im Jahr 1936 (4 Personen).

    Wie es aussieht, haben es 3 Personen (evtl. auch 4) auf den längsten Aufenthalt mit sage und schreibe 10 Jahren gebracht. Die vierte Person ist deshalb nicht so ganz klar, weil die Einträge sowohl „Westbahnhof“ (ohne Waggon) als auch „Westbahnhof Waggon“ lauten. Vielleicht gab es ja im Bahnhofsgebäude eine Wohnung für den Herrn Ober-Kondukteur?

    Noch ein Hinweis zu Ihrem Beitrag Nr. 4, Herr Hofinger: In den IN vom 11. 10. 1923, S. 3 wird der Sterbetag von Frau „Amalia Kopriunik“ mit 09.10.1923 angegeben. Dieses Datum gibt auch die Gräbersuche an.

    Go to comment
    2025/08/17 at 7:54 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Waggonbewohner:innen #8

    Oh jaa. Das freut uns noch nachträglich für die Familien Kopriunik, Ballarini, Hemerka und Rauscher. Wenn ich mir diese Rückfassade des Hauses ansehe, glaube ich fast, den Grundriß der einzelnen Wohnungen zu kennen – auf der uns zugewandten Seite jeweils (Wohn-)Küche, Speis und „Gabinetto“ (WC! Welch ein Luxus! Kein „Kübel“ mehr „im Eck“) – an der Vorderfront hingegen würden wir wahrscheinlich anhand der Fenster erkennen: Eine Wohnung hatte zwei, die danebenliegende drei Zimmer – über die „Größe“ (!) reden wir nicht. Wenn die Familie nicht zu groß war… Aber ein Dach überm Kopf! Und heizbar im Winter! Und im Sommer sogar Sonne.
    Woher ich den Grundriß zu kennen glaube? Egger Lienz Straße 12 – 18!
    (Übrigens – Familie Rauscher wohnte 1950 in der Sonnenburgstraße 22. Sobald neu gebaut wurde, übersie- delte die Familie in die Mößlgasse. Die zweitjüngste, die Margit – leider längst verstorben – wurde mir von meiner Mutter stets als Vorbild genannt „Du lasch allweil in Kopf hängen – schau dar die Margit an – de isch allweil fröhlich, wenn ma sie siehgt…!“
    Bis ich eines Morgens beim Durchqueren unseres Hofs der Frau Rauscher begegnete und sie grüßte. Und die sagte zu mir „Mädele, guten Morgen! Mädale immär lochen – Morgit immär bäse! Ich sogen zu Morgit: Worum du immär bäse? Schau an Mädale! Worum du nicht lochän wie Mädale….???“ Der Jüngste war der Rauscher Richard.
    Ja, sie war Ungarin, die Frau Rauscher – wieviele Kinder sie ihrem Adolf geboren hat, weiß ich nicht mehr – ich glaube sieben – und war Stamm-Mutter der Firma Rauscher in der Leopoldstraße.
    Sie war am Schluß des ersten Weltkriegs mit dem Adolf auf einem „Rückzugstransport-Wagen“ in sein heimatliches Wien gefahren. Ihr drittjüngstes von – ich glaube 6 oder 7 – Kindern hat diese Geschichte aufgeschrieben. Auf der letzten Seite der „Wochenpost“ (welche Mittwochs der TT beilag) konnten wir diesen Beitrag in der linken Spalte lesen. Mei- die liebe alte „Wochenpost“ – hab ich mich auf die gefreut –
    ein „High light“ der Woche…
    Übrigens- die Sonnenburgstraßen-Wohnung bestand – aus Küche, Zimmer, Kabinett. Die Höhe der Räume war „imperial“ . Und WC ? Gemeinsam mit dem ärgsten Trunkenbold des Wohnblocks….

    Go to comment
    2025/08/17 at 5:08 pm
  • From Brigitte Hutter on Auf Kaffee und Kuchen ins alte Café Baumann

    Kann mich noch gut an das Baumann erinnern, Ende der 50zig, ist meine Oma mit mir dort öfters hingegangen.
    Ich habe als kleines Kind, die Schokolade Creme, die es in Glasschälchen gab, geliebt❗️

    Go to comment
    2025/08/17 at 4:42 pm
  • From Karl Geir on Bauwerk gesucht!

    Ja, das ist der Rest von Burg Trautson. Das Gebäude, ist die ehemalige Kaplanei. Im Burgbereich war die Kirche zur Heiligen Eufemia, die von einem Kaplan betreut wurde. Links die Reste des Turms, die später einplaniert wurden.

    Go to comment
    2025/08/17 at 12:54 pm
  • From Karl Hirsch on Sozialistische Jugend?

    Ich vermute eher die Besichtigung eines Kindergartens, die Kinder sind zwangsvergatterte Wiener Buam und Madln. Einen von ihnen hat man sogar glückstrahlend aus dem Plantschbecken gezerrt.

    Go to comment
    2025/08/17 at 11:34 am
  • From Karl Hirsch on Blick in die Vergangenheit

    Wir haben sogar ein schönes Luftbild, auf dem die Südtiroler Baracken gut zu sehen sind:

    Aber Dach mit so einem Türmchen ist keines drunter. Auch nicht am schönen Luftbild von 1958.

    Über den Inn gabs auch eine Notkirche, ist aber auch Fehlanzeige:

    Mir kommt der zertrümmerte Bau, vor allem der Teil mit dem sorgfältig gebauten Türmchen mit goldfarbener Kugel an der Spitze, ohnehin älter vor.

    Auf der rechten Seite sieht man schemenhaft eine Reihe niederer Stadthäuser.

    Go to comment
    2025/08/17 at 11:09 am
  • From Karl Hirsch on Blick in die Vergangenheit

    Im Westen hat es etliche Barackensiedlungen gegeben, stadtauswärts links vor der Karwendelbrücke zum Beispiel, nach der Postgarage auf dem Areal der Fa. Retter (wurden noch zur Zeit des Großbrandes 1968 bewohnt), und dann weiter draußen, bevor man zur Sieglanger Siedlung kam. Dort gab es sogar so eine Art westliche Bocksiedlung.

    An eine Notkirche im Siglanger kann ich mich nicht erinnern. Und ich weiß noch, wie die doch weiter entfernte Georgs Notkirche ausgesehen hat.
    Trotzdem hat es sie gegeben, allerdings erst von 1957-1962, ehe die neue Kirche Maria am Gestade fertig war.
    Steht alles im geschwätzigen Internet: ( https://www.pfarre-mariaamgestade-ibk.at/home/geschichte-der-kirche-maria-am-gestade/ )
    „Die ordentliche Seelsorge begann bereits mit dem am l. September 1947 errichteten Pfarrvikariat Mentlberg zu den Sieben Schmerzen Maria, wobei die Wallfahrtskirche sozusagen als erste Zelle der von Wilten abgetrennten Gemeinde für die Gottesdienste diente. Nachdem sich diese als zu klein und zu entlegen erwies, benützte man 1957 bis 1962 auch eine Lagerbaracke als Notkir­che im sogenannten „Südtiroler Lager“ am Ende der Weingartnerstraße.“

    Nach dem Frühstück sehen wir weiter.

    Go to comment
    2025/08/17 at 9:37 am
    • From Walter Laner on Blick in die Vergangenheit

      An eine Notkirche kann ich mich erinnern und zwar in der Karwendelstraße, nordseitig. Nach dem Bau der Pfarrkirche Wilten-West hat dort (vielleicht nicht unmittelbar danach) der Eisenbahner Boxklub sein Trainingslokal gehabt, wo auch noch der legendäre Franz Pfitscher trainiert hat, welcher auch bei der Olympiade 1952 in Helsinki angetreten ist.
      An eine Barackensiedlung kann ich mich auch erinnern, nämlich schräg gegenüber (südwestlich) der neuen Kirche. Soweit ich weiß, waren dort ausgebombte Familien untergebracht, auch einige Mitschüler von mir, welche übrigens im späteren Leben z.T. sehr erfolgreich waren.

      Go to comment
      2025/08/17 at 7:11 pm
  • From H on Blick in die Vergangenheit

    Das Türmchen läßt an eine Baracken-Notkirche denken. St Georg – Allerheiligenhöfe scheint es nicht zu sein – und ob es für Mentlberg-Siglanger eine derartige Einrichtung gegeben hat und wenn ja – wooo? -, wüßte ich nicht! – Allerdings, ob die Mentlberger Schloßkapelle schon gleich nach dem Krieg zur Verfügung stand, scheint mir fraglich. Was war da draußen diesbezüglich los?
    Und da wir schon die „Waggonbewohner“ kennengelernt haben – wie schaute es damals mit den Baracken aus, auch in Innsbrucks Wildem Westen – vielleicht leben noch Menschen, die darüber EINIGES zu berichten haben…

    Go to comment
    2025/08/17 at 7:49 am
  • From Karl Hirsch on Blick in die Vergangenheit

    Ist das nicht wieder das Igler(?) Feuerwehrhaus „mit der Tröte“? Halt schon halb abgebrochen,

    Die Metallstrukturen sind m.M. Radlständer.

    Go to comment
    2025/08/16 at 5:36 pm
    • From Karl Hirsch on Blick in die Vergangenheit

      Nein, sieht ein bissl anders aus, auch wenn man es mit Zerstörungsverfremdung erklären möchte, das Fenster verpatzt alles. https://innsbruck-erinnert.at/wer-erkennt-ein-potpourri-aus-den-stadtteilen_teil-46/

      Go to comment
      2025/08/16 at 5:40 pm
  • From Thomas Fink on Das Ding der Woche

    I hab amal an Bekannten ghabt, der war tatsächlich Luftkammernesser. Der hat sei Leben lang nur Luftkammern gessen, so ca. 140 am Tag. Der war so mager, dass man gar nit gsehn hat, wenn er kommen is, nur die Stimm hast ghört. Über 40 Jahr lang hat der nur Luftkammern gessen, dann is er gstorbn.

    Go to comment
    2025/08/16 at 4:49 pm
  • From Karl Hirsch on Das Ding der Woche

    Man hat anscheinend eine (halb-)eiförmige Schablone über das Ei gestülpt, die Lampe angemacht und das Ergebnis im Luftkammerprotokollaufzeichnungskontrollbuch eingetragen. Einsicht in das Luftkammerprotokollaufzeichnungskontrollbuch nehmen durften nur der Luftkammerprotokollaufzeichnungskontrollbucheinsichtnehmer, der Landwirtschaftsminister, der Bundespräsident und Nick Knatterton.

    Solide gebaut ist die Durchleuchtungslampe. Metallgehäuse mit Hammerschlaglack lackiert, Vorderteil abnehmbar, eine präzise Glühbirnenwechselermöglichungsschraube mit geschlietztem Gegenstück, und dann der Nachtkastlschalter, mit Rändelschraube befestigt.

    Ha! Das waren jetzt Sätze.

    Go to comment
    2025/08/16 at 12:57 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Waggonbewohner:innen #7

    Ich hoffe, daß dies n i c h t der letzte Beitrag zu den am Bahnhofsgelände notdürftigst hausenden Menschen gewesen ist , und ich bin schon „gespannt“, wie „schnell“ eine andere BEHAUSUNG gefunden wurde, welche von den Kommunalbehörden als durchaus MENSCHENWÜRDIG klassifiziert und erachtet wurde…

    Go to comment
    2025/08/16 at 11:31 am
  • From Manfred Roilo on Interessant ist, was man (nicht) sieht ...

    Lieber Herr Egger, ich möchte mich bedanken für diesen Beitrag – er bedeutet mir sehr viel! Wenn man sich jemand die Mühe nimmt, die angeführten Links (vielen Dank auch dafür!) zu verfolgen, dann weiß er auch, warum ich so begeistert bin!

    Go to comment
    2025/08/16 at 11:09 am
  • From Henriette Stepanek on Interessant ist, was man (nicht) sieht ...

    Ja, ja, dieses Feuerwehr-Gerätehäusls stand noch – anfangs „meiner“ Pradler Zeit ab 1.6.68 ,ganz sicher auch noch 1970. (Erinnerung an einen Spaziergang mit dem Ältesten, dem Poldi, Jg 1969, im Sportwagele) Aber wann es verschwunden ist – das kann ich nicht sagen….

    Go to comment
    2025/08/16 at 11:02 am
  • From Thomas Fink on Neu eingelangt bei Anna Alt

    Als ein in der Freisingstrasse 9 wohnhaft Gewesener kann ich mich noch sehr gut an diesen Laden erinnern, habe dort im Auftrag meiner Eltern öfters eingekauft. 1962 bin ich dann ja in Pratellum eingebürgert worden, bis dahin bestand der Laden noch. Wäre interessant zu wissen, wie lange und was den Räumlichkeiten in der Folge für ein Schicksal beschieden war.

    Go to comment
    2025/08/15 at 8:13 pm
  • From Hannes Lechner on Wild Wild East

    Das 2. Bild wurde schon einmal ausführlich kommentiert.

    Go to comment
    2025/08/15 at 6:54 pm
  • From pension heis on Auf der ... Alm

    Das Titelbild ist die Arzler Alm als diese noch eine Alm im bewirtschafteten Sinn war, heute ist es keine Alm mehr sondern Ausflugsgasthaus,- rechts hinauf sieht man zu den Herzwiesen. = Foto Falsch beschriftet
    Das Bild vom 13. 8. zeigt tatsächlich die Höttinger Alm bevor diese von der Stadt Innsbruck auf die heutige Form umgebaut wurde.

    Go to comment
    2025/08/15 at 5:25 pm
  • From Thomas Fink on Das Verbandshaus des Tiroler Blindenverbandes

    „Bauchfleisch eingelangt !“ Witzig

    Go to comment
    2025/08/15 at 5:01 pm
    • From Manfred Roilo on Das Verbandshaus des Tiroler Blindenverbandes

      Die drei Tafeln haben nichts mit dem Verkaufsraum für Blindenerzeugnisse zu tun, sondern mit dem Lebensmittelgeschäft daneben.
      Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-bloedes-foto/ kann darüber lesen.

      Go to comment
      2025/08/16 at 10:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Auf der ... Alm

    In diesem Falle erfolgte der Anruf Ihres Alm-affinen Kollegen zu Recht und in der Folge dann auch das Einstellen der zweiten Version. So oder so Verwirrung 😉

    Die Beschriftung ist also falsch. Der Zusammenhang mit „Ländliche Idylle“ auch? Ich hätte ja den Ausflug zu den Sellrainer Wäscherinnen nachvollziehen können. Dachte dabei an eine mögliche Käseherstellung auf der (vermeintlichen) Höttinger Alm und daran, dass diese Tücher dazu dienten, den Käsebruch aus dem Kessel zu heben. Täglich vor der Alm an der Sonne getrocknet, hat man sie auch in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zum Waschen ins Sellraintal geschickt. Da wären dann allerdings auch wieder die Viecherlen …
    Eine andere Überlegung muss her, aber die Tücher wären für eine Sennerei ohnehin zu lange, da schon eher die Mumien-Theorie von Herrn Hirsch.

    Ich glaube auch, dass das Titelbild die Arzler Alm zeigt, dass hier gekäst wurde kann ich mir nicht vorstellen, gebuttert vielleicht.

    Die ländliche Idylle würde allerdings auch zu Arzl passen, dann leuchten die beiden Bilder auf ein und demselben Karton wieder ein. Vielleicht hat der Familie die Arbeit auf der Alm so viel bescheidenen Wohlstand eingebracht, dass sie sich irgendwann ein neues (oder renoviertes) Eigenheim leisten konnte, das auf dem Foto zufrieden und stolz präsentiert wird. Könnte übrigens dem Gelände nach in der Gegend Kalkofenweg / Wolfsgrube sein.

    Bleibt noch die Frage nach den Tüchern. Dass man große Wäschestücke auch ins Gras zum Trocknen legte, war früher eigentlich – besonders in Ermangelung geeigneter Wäscheleinen – üblich. Üblich waren in so manchem Haushalt auch die sogenannten Fleckerlteppiche. Vielleicht handelt es sich dabei um solche und vielleicht wurden die gar nicht zum Trocknen ausgelegt sondern um sie gründlich auszuklopfen. Mit einem Bragger (grad ist mir dieser Begriff wieder eingefallen, schon Lichtjahre nicht mehr verwendet, den Begriff und das Gerät).

    Go to comment
    2025/08/15 at 12:14 pm
  • From Karl Hirsch on Nanu, schau an – was haben wir denn da?

    Rührend.

    Den in der Zwischenzeit vom lieben Gott womöglich vergessenen Schutz der schon etwas angestaubten und vergilbten Palmbuschen einwenig zu boostern kann nicht schaden.

    Meine Mutter nannte die Pflanze auf wiesentälerisch Wullbliemli. Sie sprach die Sprache von J. P. Hebel, der sogar von Goethe wohlwollend zitiert wurde („Hebel verbauert auf anmutige Weise durchaus das Universum“).

    Die Pflanze hilft bei Husten, Heiserkeit, Juckreiz und Schmerzen genau so wenig wie Tabletten.

    Go to comment
    2025/08/15 at 9:17 am
  • From Karl Hirsch on Auf der ... Alm

    Vorallem steht die Höttinger Alm nicht auf einer Waldwiese. Die Alm am Bild befindet sich viel weiter unten. Der Vergleich mit den aktuellen Fotos der Arzler Alm im Internet zeigt den passenden gebirgigen Hintergrund, und auch die Menschenmassen. Da wird man doch lieber Bürgermeister.

    Leider ist die Ähnlichkeit mit der Arzler Alm zu frappant als dass man eine andere Alm vermuten könnte, am besten wäre eine Alm im Sellrain, wo sie dann auch als Dependance der Wäschebleichwiese den Rätselrater zum echten Durchblicker adelt. Man kann gespannt sein. Wenn überhaupt Wäsche gebleicht wird. Ich frag mich nämlich, wie man die ganzen Viecherlen, die begeistert die neuen Schutzräume in Anspruch genommen haben werden, wieder herausbringt. Ja, schütteln, sowieso LOL.

    Go to comment
    2025/08/15 at 8:58 am
  • From Karl Hirsch on Wo ist das denn?

    Die Serles ist nicht ganz die Serles, die Kirche nicht Schönberg mit dem Turm von Neustift…Phantasie…

    Eine lustige Bauernbühne, mit den üblichen austauschbaren Rollen

    Schießerei in Tschurtschenklatsch

    Xaver Bleamlhuba ……………………. Der reichste Bauer von Tschurtschnklatsch
    Kreszenz………………………………….. Magd beim Bleamlhuba
    Stad und Still……………………………. Knechte beim Bleamlhuaba
    Loisl……………………………………….. armer, aber fescher Jager
    Lipp und Menerl……………………….. zwei arme Kleinhäusler
    Carmen Chantal,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,………..beider schönes Kind
    Tomas Arglist……………………………. Winkeladvokat (tritt nicht auf)
    Schlauwinefsky………………………… Gendarm (tritt nicht auf)
    Bond……………………………………….. arbeitsloser Agent, Beichtaushilfe
    Odin März…….………………………….. Waffenhändler auf Sommerfrische
    Bärbel……………………………………… dessen versehentliche Frau
    Wuff zur Kleffburg Eins und Zwo…… beider Hunde
    Roswitha………………………………… radikaler Tierschützer. Opfer von Petzi
    Petzi………………………………………….Karpatenbär, Freund von Kasperl
    Kasperl………………………………………Freund von Melchiorl und Balthasarl. drei Bettlerinnen
    Felix Fletterer…………………………….. Totengräber, einzig Überlebender

    leicht vorhersehbarer Inhalt: Während die Abendglocke läutet,,, baut sich Xaver Bleamlhuaba vor Carmen Chantal auf und sagg: „Kcharmen hearschdu des Gleggl? In dem Kchirchl heiratidi!“ – „Naaa,Xaver, i heiratnitdi sondern in Loisl“ – usw. usw. ab, dem zweiten Akt fallen immer öfter Schüsse.

    Go to comment
    2025/08/14 at 8:44 pm
    • From Ingrid Stolz on Wo ist das denn?

      Großartig, Herr Hirsch! Sie haben mich dermaßen erheitert, ich musste lauthals lachen, vielen Dank!

      Müsste ich wählen, welche der handelnden Personen mein*e Favorit*in wäre, ich wäre ziemlich überfordert. Aber nach mehrmaligem „Studium“ der Besetzungsliste habe ich mich entschieden für Kcharmen Chantal (1), Schlauwinefsky (2) – auch wenn er nicht auftritt, Wuff zur Kleffburg Eins und Zwo (3) und Felix Fletterer (4) – ein Widerspruch in sich.

      Eigentlich sind alles Paraderollen – Ihre Fantasie und ihr Wortwitz sind wirklich beneidenswert.

      Go to comment
      2025/08/14 at 10:30 pm
  • From Roland Zigler on Zur Markthallen-Parkgarage II - Eröffnung

    Meine Erinnerungen an dieses Parkhaus sind, daß ich mit meinem VW Polo Steilheck in den 1990er Jahre schön Platz hatte, mit meinem derzeitigen Skoda Fabia Kombi fast schon als zu klein / eng erachte!
    vergleiche hier die neuen Parkplätze in der Landhaus-Garage!

    Go to comment
    2025/08/14 at 7:31 pm
    • From Karl Hirsch on Zur Markthallen-Parkgarage II - Eröffnung

      Genau, Herr Ziegler. Wo früher drei Autos nebeneinander Platz gehabt haben, sinds jetzt nurmehr zwei. Nach langer Zeit hab ich mir den Stress angetan mit dem Auto in die Stadt zu fahren und dort zu parken. Ohne jetzt einen Protz SUV zu besitzen, mein früheres Lieblingsplatzl – ein Einzelplatz zwischen den beiden Rampen – ist zu eng. Einparken ging noch, aber die Tür nimmer auf.

      Go to comment
      2025/08/15 at 10:08 am
      • From Thomas Fink on Zur Markthallen-Parkgarage II - Eröffnung

        Wenn ich weiß, ich fahre in eine Parkgarahsch, dann lege ich die Rückbank um und krieche über den Kofferraum ins Freie (Rückweg ist natürlich derselbe). Oder ich winde mich aus dem Seitenfenster und kurble dann von außen die Scheibe hoch, aber so, daß der Arm nit stecken bleibt (zum Hineinwinden muß ich die Scheibe ja wieder runterkurbeln). Die Scheibe bleibt halt in Armdicke offen, aber de paar Kaugummi könnens ma ruhig pfladern.

        Go to comment
        2025/08/15 at 2:47 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Wild Wild East

    Ich bin kein Reichenauer, sondern gebürtig in Dreiheiligen und im Lauf meines bisherigen Lebens in mehreren Stadtteilen zu Hause gewesen, aber nicht in der Reichenau. Dennoch oder gerade deswegen blicke ich den weiteren Teilen dieser Serie mit Spannung entgegen. Als Kind war ich in den 1980ern oft in der Reichenau unterwegs und hatte dort auch mehrere Freund:innen, von den Sternhochhäusern bis zur Radetzkystraße. Man hatte einen gewissen Respekt vor dem, was hinter den tausend Türen und in den tausend Winkeln der vielen großen Wohnblöcke, Hochhäuser und rätselhaften Nebengebäude lauern mochte, aber keine Angst, auch nicht am Abend. Von der Vorgeschichte des Gebiets, der Bocksiedlung, wusste ich damals nichts, als ich später davon erfuhr, erschien mir klar, dass das der Grund für den zweifelhaften Ruf des Stadtteils sein müsse, zusammen mit der dort schon allein wegen der Besiedelungsdichte gehäuft auftretenden Straßen-(Klein)kriminalität. Ich bin aber gespannt auf die Fakten, die die Serie hier zutage fördern wird.

    Go to comment
    2025/08/14 at 6:59 pm
  • From Ingrid Stolz on Wo ist das denn?

    Das ist ja wirklich kurios!
    Die Bogenlampen lassen mich vermuten, dass hier eine Straße oder ein Platz zu einem Gastgarten umgemodelt wurde. Tische und Stühle sind sicher echt, auch die sich daran/darauf befindlichen Personen. Allerdings sind diese durchwegs damit beschäftigt in die Kamera zu schauen, anstatt sich zu unterhalten – die wurden mit Sicherheit so „arrangiert“.

    Der eigenartig pilzförmig überdachte Bereich dürfte auch noch real existiert haben, den Rest halte ich für Szenerie. Eine Mischung aus Tableau Vivant und Filmkulisse quasi.

    Ausstellungshalle wäre denkbar, auch eine Art Bühnenbild für eine Freilufttheater-Aufführung, allerdings mit einem sehr großzügigen Platzverbrauch was den Garten betrifft.

    Vielleicht wollte sich aber auch ein findiger Gastronom einen Werbeprospekt anfertigen lassen und hat für diesen Zweck Kulissenbauer, Bühnenmaler und ein paar Leute aus dem Dorf engagiert, damit man in der großen, weiten Welt sieht, was Tirol alles zu bieten hat. Papier war ja schon immer geduldig …
    Die „Staffage“ bekam als Gage vermutlich ein Paar Frankfurter und ein Bier oder Kracherl.

    Go to comment
    2025/08/14 at 4:57 pm
  • From Veronika Knapp on Wild Wild East

    Die Frage, die der Autor des Beitrags aufwirft, muss zum Teil wohl psychologisch beantwortet werden: nur allzu gerne erheben sich Menschen über andere und blicken auf diese herab. Die „Alt-Eingesessenen“ hatten wohl Ängste und Unsicherheiten bezüglich der „Neu-Zugezogenen“ der Nachkriegszeit und der rasanten Veränderung des Stadtbilds dieser Zeit. Abwertung und Überlegenheitsgefühle sind dann die Mechanismen, mit denen psychologisch auf diese Unsicherheit reagiert wird. In vielen Städten gibt es Viertel, die diese „Sündenbock“-Rolle zugeschrieben bekommen. Wie gut, wenn das Stadtarchiv auch dazu beiträgt, solche Vorurteile aufzubrechen.

    Go to comment
    2025/08/14 at 4:43 pm
  • From Karl Hirsch on Wilten – ganz im Süden

    Ein Kriterium, welches mich auf das Jahr 64 tippen läßt, ist der gleichzeitige Bestand des (ur)alten Wiltener Pfarrheims und der beiden Neubauten, wo auch ein Kindergarten untergebracht ist.
    Auch das nagelneue Sprungschanzenstadion läßt das Jahr 64 zu.
    1965 gab es das alte Pfarrhaus nicht mehr, 1963 die Neubauten noch nicht.

    Interessant, und erst jetzt wieder in Erinnerung, sind die temporären Unterkünfte für Bauarbeiter am Ende der kürzlich wieder einmal erwähnten Skifahrerschikane unter der Brennerstraße.

    Die Brennerstraße hat noch und etliche Jahre später den selben Verlauf wie eh und je, erst fast 10 Jahre später, als der Westast ins Planungsstadium geriet, verlegte man die alte Straße zwischen Peterlongo Kurve und den Häusern nach der Bergiselzufahrt.

    Luftbildrecherche wegen der Baracken: Sie blieben noch lange bestehen, erst um 1990 beginnen sich die Reihen zu lichten, und 1995 stehen zwei große Lagerhäuser an dieser Stelle. Eines davon gehörte der Spedition Weiss.

    Go to comment
    2025/08/14 at 4:33 pm
    • From Sebastian on Wilten – ganz im Süden

      1964 kann schon sein, vielleicht ist mein Ostast einfach nur ein bereits 1963 fertiggestellter Stummel für später. Viel los ist ja nicht auf der Autobahn.

      Go to comment
      2025/08/14 at 9:33 pm
      • From Karl Hirsch on Wilten – ganz im Süden

        Sie haben schon recht. Man sieht schon die Fortsetzung Richtung Amras. Auch links von Sonnenburgerhof sieht man ein winziges Stück der Trasse. Wobei man zwischen fertiger Fahrbahn und hellem Schotter nicht leicht unterscheiden kann. Aber so wie es ausschaut ist noch nicht einmal der Anschluß Innsbruck Süd fertig.

        Go to comment
        2025/08/14 at 11:10 pm
  • From Henriette Stepanek on Wo ist das denn?

    …und die Serles läßt der Herr Kulissenmaler aus dem Dunst emporsteigen – hinter der Kirche – und somit ist diese Kulisse ein §Typisch TYrol“- Potpourri

    Go to comment
    2025/08/14 at 4:04 pm
  • From Sebastian on Wilten – ganz im Süden

    Die Autobahn steht schon, die Ausfahrt Innsbruck-Süd und die Strecke Richtung Süden scheinen auch schon befahren zu sein. Diese Abschnitte wurden ja schon am 22.12.1963 freigegeben; das Bergiselstadium sieht meiner Meinung ja auch schon olympisch aus. Die Frage ist, wie weit der Baufortschritt des Autobahnastes Richtung Amras gediegen ist, hier erfolgte die Freigabe am 03.12.1967. Erkennbar ist die Autobahn aber schon auch hier. Noch nichts zu sehen ist vom Westast über die Ferrariwiese, Baubeginn war hier ca. 1971 soweit ich weiß.

    Go to comment
    2025/08/14 at 1:44 pm
  • From Andreas Rauch on Das Rätsel des Mühlauer Friedhofes

    In Mühlau sind (soweit ich weiß) keine weiteren Gemeindeakte mehr.

    Stigler meint NICHT den kleinen von ihm gestalteten nordwestlichen Friedhofsbereich für sein Familiengrab, er „schnappt“ sich einfach im südlichen Bestand an der bereits 1914 errichteten schindelbedeckten Außenmauer des Friedhofes den schönsten Platz – rund um die Erhöhung der Mauer und dem dortigen Durchblick in die Landschaft. Im Jahr seiner Tätigkeit vor Ort 1926 stirbt nämlich seine Mutter. Er nutzt die bereits seit 1914 vorhandene Gegebenheit zur Gestaltung einer Grabanlage.

    Go to comment
    2025/08/14 at 12:51 pm
  • From Hans Pechlaner on Wilten – ganz im Süden

    Der Hintergrund zieht meine Blicke an. Entsteht hier bereits die Autobahn?

    Go to comment
    2025/08/14 at 11:36 am
  • From Andreas Rauch on Das Rätsel des Mühlauer Friedhofes

    Liebe Miträtselnde,

    zusammenfassend darf ich unsere bisherigen Ergebnisse niederschreiben :

    1.) Stigler hat den Friedhof 1926 gar nicht erweitert sondern nur den in der ursprünglichen Ausgestaltung bereits vorgesehenen – aber noch nicht fertig gestellten – sehr kleinen nordwestlichen Friedhofsbereich mit einer kurzen nördlichen Mauer und dem schönen gegen Nordwest gerichteten zweiten Einganstor versehen. Deutlich sichtbar ist dieser Bereich auf dem Bild auf das Barbara Pöll weiter oben (Eintrag 7.4.) hingewiesen hat.

    2.) Stigler hat für das Grab seiner 1926 verstorbenen Mutter die südliche Friedhofsmauer NICHT erhöht und NICHT mit Schindeln bedeckt. Die gesamte Umfassung inklusive dieser schindelgedeckten Erhöhung ist bereits auf dem diesem Beitrag vorangestellten Bild von 1914 zu sehen. Stigler hat jedoch diese bereits zwölf Jahe zuvor errichtete prominente Stelle genutzt, um dort das Grab seiner Mutter anzulegen.

    3.) Ingrid Stolz hat den Namen Riegler zweimal in Zeitungen aufspüren konnte (Innsbrucker Nachrichten und Salzburger Wacht) und überzeugt mit ihrer Argumentation vor allem auf Grund der Adressbücher 1912 – 1918 , dass der Architekt des Neuen Mühlauer Friedhofs doch Arthur Ringler heißen könnte.

    4.) Manni Schneiderbauer und Martin Schönherr haben diese Spur weiter verfolgt und aus dem Internet so Einiges an ergänzenden Informationen bergen können.

    5.) Bemerkenswert ist nun aber schon, dass alle Publikationen über Arthur Ringler keinerlei Hinweis auf diese Kirche und den Friedhof bringen, irgendwie ungewöhnlich, so rein gar nichts !

    6.) Als weitere Spuren in diesem Rätsel erschienen mir deshalb noch die (äußerst bescheiden erhaltenen) Mühlauer Gemeindeakte im Stadtarchiv Innsbruck, eventuell ein historischer Grundbuchauszug zum Anwesen Richard Wagner Str. 5 (wegen des richtigen Namens), sowie vielleicht Informationen über den in den Innsbrucker Nachrichten auch genannten Pradler Baumeister Alois Wörle. Letzteres ließe sich – liebe Rätselgemeinde – eventuell per Internet noch bewerkstelligen. Denn irgendwie fehlt auch noch der Auftraggeber der ganzen Anlage.

    Go to comment
    2025/08/14 at 9:28 am
    • From Ingrid Stolz on Das Rätsel des Mühlauer Friedhofes

      Ihren Punkt 5.) unterstreiche ich voll und ganz, Herr Rauch, mir ging es ebenso. Auch Ihre Überlegungen zu Gemeindeakten, Wohnhaus Richard-Wagner-Straße 5 oder Baumeister Wörle habe ich genau so angestellt und in diese Richtung gesucht. Gerade in Bauangelegenheiten findet man oftmals in den Protokollen der Innsbrucker Gemeinderatssitzungen interessante Hinweise über Objekte, Auftraggeber, ausführende Firmen, Bauzeit, etc.

      Die von Ihnen erwähnten äußerst bescheiden erhaltenen Mühlauer Gemeindeakten im Stadtarchiv Innsbruck erklären sich vielleicht durch die Tatsache, dass Mühlau erst 1938 eingemeindet wurde; kann ich mir zumindest vorstellen. Dann gibt es vielleicht aus der Zeit davor noch Bestände in Mühlau selbst? Aber auf diese Überlegung sind Sie sicher auch schon längst gekommen.

      Eine Diskrepanz ist mir übrigens noch aufgefallen, da wollte ich aber nicht mehr drauf herumreiten, weil ich – zumindest die Architekten-Frage – dann für geklärt hielt. In dem von mir am 7. August verlinkten Artikel über die Einweihung am 24. Oktober 1915 heißt es „Der Gottesacker ist schon mit 10 Gräbern belegt“. Stigler schreibt in seinem Werk „Aus meinem Leben“ (Kommentar Frau Pöll vom 11. August) „… die Grabstätte meiner Familie am neuen Mühlauer Friedhof, wo als erste meine Mutter im Jahre 1926 beerdigt wurde …“. Ich nehme an, er meinte damit den von Ihnen erwähnten sehr kleinen nordwestlichen Friedhofsbereich?

      Go to comment
      2025/08/14 at 11:39 am
  • From Karl Hirsch on Wilten – ganz im Süden

    Lager für Waren aller Art hab auch ich als Funktion der Baracken in Erinnerung.

    Eine davon ist ende der 50er, genau weiß ich es nimmer, abgebrannt. Mitt ihr ein großes Lager an Kühlschränken. Damals noch ein kleiner Luxusgegenstand, so ein Kühlschrank und daher die Aufregung groß.

    Vielleicht sind diese Baracken der letzte Rest der Militärbaracken, die weit nach Osten bis in den Bereich der Schrebergärten reichten.

    Go to comment
    2025/08/14 at 9:10 am
  • From Schier Manfred on Zur Markthallen-Parkgarage II - Eröffnung

    …das wären heute ca.70 Cent!!!!

    Go to comment
    2025/08/14 at 8:48 am
  • From Klaus Fischler on Wilten – ganz im Süden

    Wenn ich mich nicht völlig irre, dann war hier unter anderem eine sogenannte Botenzentrale. Frächter aus allen Landesteilen haben hier Transportgut ausgetauscht und zwischengelagert.
    Der rechte der zwei Waggons vor dem Konsum-Gebäude steht auf einer Drehscheibe. Zweiachsige Waggons wurden vom Westbahnhof hier hingeschoben, auf der Drehscheibe um 90° gedreht und durch den Torbogen in den Hof geschoben.

    Go to comment
    2025/08/14 at 6:42 am
  • From Ingrid Stolz on Auf der Höttinger Alm... (1)

    Irre ich mich oder wurde dieser Beitrag ausgetauscht? Da war doch in der ersten Version eine Verbindung zu „Ländliche Idylle mit Fragen“ vom 6. August hergestellt. Gilt das jetzt nicht mehr oder wird die Verbindung in der angekündigten „Fortsetzung folgt“ wieder hergestellt? Dieses Foto scheint jetzt jedenfalls nicht mehr das zu sein, das mit der ‚ländlichen Idylle‘ gemeinsam auf einen Karton geklebt wurde. Es bleibt zumindest spannend. Ein Rätsel der besonderen Art …

    Go to comment
    2025/08/14 at 12:25 am
    • From Karl Hirsch on Auf der Höttinger Alm... (1)

      Bilder tauschen ist Mode geworden. NS Fahnen gegen uniformierte Spaziergänger, und jetzt eben Alm gegen gleiche Alm, aber anders.

      Auf die versprochenen Assoziation Höttinger Alm Sellrain bin ich auch gespannt.

      Die am Boden ausgebreiteten Textilien am ländlichen Foto haben ja schon zwei Kommentatoren mit den wäschebleichenden Selrainerinnen in Verbindung gebracht.

      Go to comment
      2025/08/14 at 8:11 am
      • From Joachim Bürgschwentner on Auf der Höttinger Alm... (1)

        Ihnen entgeht aber auch gar nichts, Frau Stolz… Richtig erkannt. Ich hätte die Auflösung für morgen vor gehabt, aber da wir schon beim Tauschen sind, könnte ich natürlich auch mit einer der Kolleg*innen Tag und Beitrag tauschen. 😉

        Go to comment
        2025/08/14 at 8:28 am
  • From Richard Dietmar Mair on Egger-Lienz im Wandel

    Das jüngste Auto dürfte der Mercedes W110 sein, ich vermute ein 190D, er wurde ab 1961 gebaut.

    Go to comment
    2025/08/13 at 10:03 pm
    • From Karl Hirsch on Egger-Lienz im Wandel

      Und ganz links ein Panoramascheiben Opel (oder?), man beachte den schmalen Autoreifen, aber Weißwand. Brauchen wir wirklich so breite Räder oder ist die Gewinnspanne eine Exponentialfunktion der Breite? Dahinter ein Fiat 1100, wenn ich mich nicht täusche. Auf der anderen Seite ein 600er mit der hinten angeschlagenen passgenauen Tür,
      Insgesamt mehr Fiat als VW.

      Der beschauliche Verkehr blieb so bis zur Eröffnung der Olympiabrücke, die die Routenwahl durch die Stadt auf den Kopf stellte. Erst recht seit es dann auch noch die Holzhammerbrücke gab. Das Ende des alten Wilten West, ohne Jammer. Eine Veränderung brachte schon die Konzertbrücke, die Teile des Brennerverkehrs über die Egger Lienzstraße anzog.

      Go to comment
      2025/08/15 at 5:08 pm
  • From Thomas Fink on Der Kreisappell der NSDAP in Innsbruck

    Alles stramme Burschen, gell ? Nimm ihnen die Uniform und was bleibt ? Jeder ein NICHTS, ein NIEMAND, alles echte Armutschkerln. Aber Gottseidank sind diese „Helden“ ja so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht sind !!!

    Go to comment
    2025/08/13 at 9:54 pm
  • From Karl Hirsch on Egger-Lienz im Wandel

    Der Fotograf steht vor der heute noch existenten Tabak Trafik Jabinger.

    Fotos der Prozession in dieser Stadtrandgegend , die mein Vater gemacht hat
    https://postimg.cc/zbBgRN7Z
    https://postimg.cc/9DgVQjDq

    und heute:
    https://postimg.cc/D4nRcCWT

    Das Unterberger Firmenzeichen hat sich erhalten. Und immer noch unter vollen Segeln, in der Egger Lienz Straße wird weiter geröstet https://unterbergerkaffee.at .

    Go to comment
    2025/08/13 at 1:37 pm
    • From Hans Pechlaner on Egger-Lienz im Wandel

      Gesegelt wird selbst in der Altstadt:
      https://maps.app.goo.gl/S1e8Dgwu8USD2nYT8?g_st=ac

      Go to comment
      2025/08/13 at 3:03 pm
  • From Henriette Stepanek on Der Kreisappell der NSDAP in Innsbruck

    Und hinter dem zum Deutschen Gruß erhobenen rechten Arm vom Hofer – ist das am Ende die Brille von Sepp Tanzer?
    (Vielleicht wäre es möglich, einmal an die Geschichte des Herrn Silberstein zu erinnern, der rechtzeitig Wind bekommen hat und auf Schiern über den Brenner flüchten konnte. Ich glaube, er nannte sich dann Gad H. Sella – oder zumindest so ähnlich. In den 60-er Jahren war darüber etwas in der TT… Hing auch mit der Firma Radio Hofer zusammen.

    Go to comment
    2025/08/13 at 1:08 pm
    • From Christian Haager on Der Kreisappell der NSDAP in Innsbruck

      M.W. war Sepp Tanzer bei der SA, und eine SA Uniform ist auf dem Bild nicht erkennbar

      Go to comment
      2025/08/13 at 10:19 pm
    • From Karl Hirsch on Der Kreisappell der NSDAP in Innsbruck

      Nein, nit Gad H. Sella, Godzilla hieß er. Wurde auch verfilmt.

      Mein Favorit ist der in der ersten Reihe zweiter von rechts. Der einzige ohne Orden, und ein Gesicht wie der deutsche Halbbruder von Mr. Bean.

      Go to comment
      2025/08/13 at 6:03 pm
      • From Henriette Stepanek on Der Kreisappell der NSDAP in Innsbruck

        Eigentlich habe ich das Gefühl, daß dieser Zweite von rechts kein gebürtiger Tiroler ist – aber: Egal, wir werden es sowieso nie erfahren.
        Und Ihre Blödelei zum Thema „Herr Silberstein“, der bei Radio Hofer (sen.) beschäftigt gewesen sei, nehme ich Ihnen für diesmal selbstverständlich nicht übel. Schönen Sommerabend noch!

        Go to comment
        2025/08/13 at 8:18 pm
  • From Henriette Stepanek on Egger-Lienz im Wandel

    Zum Zeitpunkt der Aufnahme war aber wohl der Staatsvertrag schon abgeschlossen.
    (Aber Sie müssen zugeben – eng wars schon für Fußgänger zwischen Westbahnhof und der Einfahrt zu den Magazinen am Westbahnhof (wo sich in einer der Baracken auch „die Polizei“ befand)

    Go to comment
    2025/08/13 at 11:55 am
  • From Karl Hirsch on Der Kreisappell der NSDAP in Innsbruck

    Manchmal erledigen sich Dinge ehe man noch was gesagt hat: Danke für den Austausch des Titelbildes! Für mich leider zu spät.

    Gestern, Heimfahrt mit Ersatzbus STE, Aufenthalt bei der Basilika, langweilig, gibts was Neues auf Innsbruck erinnert sich? Handy herausgezupft, website aufgerufen, Jessas!!! Der Sitznachbar kriegt Stielaugen und denkt sich, und alle, denen er es erzählt, bezüglich meiner politischen Einstellung sicher das falsche.

    Zum Bild der Operettennazis mit ihren Angeberuniformen, die sich mit umgebundenem Parteibuch vor der Front gedrückt haben, sag ich garnix.

    Go to comment
    2025/08/13 at 11:03 am
    • From Pascal Permann on Der Kreisappell der NSDAP in Innsbruck

      Lieber Herr Hirsch,
      bitte entschuldigen Sie vielmals, ich habe nicht bedacht, wie das Titelbild auf dem Bildschirm eines mobilen Geräts aussehen würde – ich verstehe natürlich, dass das eine sehr unangenehme Situation ist. Ich hatte das Bild heute früh getauscht, weil es ja auch so einen falschen Eindruck machen könnte, es tut mir sehr leid, dass es leider zu spät war um Ihnen dieses Erlebnis zu ersparen.

      Go to comment
      2025/08/13 at 12:46 pm
      • From Karl Hirsch on Der Kreisappell der NSDAP in Innsbruck

        Ich glaub, ich bin dem „Kibitz“ nicht namentlich bekannt, soweit nix weiter passiert. Um Sie wieder aufzuheitern, spinne ich diese tatsächlich passierte Geschichte zu einem Slapstick aus. Ich klappe das Handy mit dem Kreisnazifahne schnell zu. Puh! niemand hats gesehen. Dann komme ich mit dem Sitznachbarn, einem israelischen Touristen, ins Gespräch und dann auf proisraelische Themen, aus Freude, dass ich das Gaza Thema ausgelassen habe, will er mir seine patriotische Homepage zeigen, ich klappe das Handy auf, tippe Chrome an – Autsch. History, history! gestammelt, während der Nachbar einen Aufstand zu machen beginnt. Die Meinung der übrigenn Passagiere ist geteilt, eine Massenrauferei beginnt, der Fahrer holt die Polizei…sehen Sie, Herr Permann, d a s wäre schlimm gewesen.

        Go to comment
        2025/08/13 at 5:57 pm
  • From Hans Pechlaner on Wo stört's?

    Masttrafos waren früher weit verbreitet und auch heute noch zu sehen. Eine Störungsübertragung in eine Zentrale gab es auch bei anderen Trafostationen genausowenig wie eine Fernbedienung der Schalter. Die Leute rufen in der Zentrale an wenn der Strom ausfällt und die erfragten Adressen werden an diesen Bereitschaftsdienst weitergeleitet. Der sieht sich die Ausfälle am Übersichtsbild an, hat die Fehlerstelle schon vorab eingegrenzt und rücken aus.
    In vielen Städten funktioniert das noch heute genau gleich.

    Go to comment
    2025/08/12 at 6:53 pm
  • From Henriette Stepanek on Wo stört's?

    Ja, da wäre, denke ich, endlich einmal ein großes Lob angebracht für alle Tag und Nacht einsatzbereiten „Burschen“ (und meinetwegen selbstverständlich auch“ /Innen“) , die „rund um die Uhr“ einsatzbereit sind, daß alles funktioniert. Diese „Entstörer“ auf dem Foto sind halt nicht mit „Tatü“ unterwegs – aber…!!!

    Go to comment
    2025/08/12 at 6:18 pm
  • From Hans Pechlaner on Wo stört's?

    Trafostationen ist schon mal ein heißer Tipp, vermute ich ebenfalls.

    Go to comment
    2025/08/12 at 5:14 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Zur Markthallen-Parkgarage I: Spatenstich

    Für Nutzfahrzeugfreaks wäre wieder interessant, wieviel Hubraum der Magirus Allrad gehabt hat. Meistens viel Hubraum. Kein krankes Downsizing und der Verbrauch hing stark vom Fahrer ab.

    Go to comment
    2025/08/12 at 3:26 pm
Back To Top
×Close search
Suche