Mein Papa hat mir auch erzählt, dass 1964 bei der Olympiade die Menschen auf dem Trittbrett vom Triebwagen wie die Trauben gehangen sind, sodass er fast nur im Schritttempo nach Igls gefahren ist heute unvorstellbar
Vielleicht ist der rote Imperativ – Ausspruch an einen/eine (uns unbekannten und) nicht näher bezeichnete/n Adressaten/in gerichtet, und zwar von von einem (uns ebenfalls unbekannten) Bürger namens Andreas Hofer. Die „Unter“schrift hatte drunter kaum mehr Platz, außerdem wollte sich der Autor nicht soweit runterbücken, weil er´s wohl a bisserl mitm Kreuz hat. Auch die verschiedenen Farben würden darauf hindeuten. Na na, des „Andreas Hofer“ is a Unterschrift, in diesem speziellen Fall wohl als „Nebenschrift“ zu bezeichnen.
wunderbar, Erinnerungen kommen auf: als Sohn eines Eisenbahners war und bin ich mit diesem Virus infiziert. Der Bergisel Bahnhof war in den 60er/70ern ein Eldorado, Werkstatt besichtigen, in den Schuppen vor dem Bahndamm gab es soviel zu sehen. Eine Schrottkiste barg viel Interessantes, einiges ist im LokalbahnMuseum zu sehen. Und entlang der Igler Trasse, bei den Steinbrüchen, war unser Spielplatz. Lange Zeit war es auch billiger mit der Igler zu fahren, der Bus hatte einen Zuschlag.
Die Verkehrsbetriebe waren mit dem Fahrplan sehr flexibel, wie du schreibst gab es halbStunden takt, wenn Andrang bei den Badezügen war. Auch zu Allerheiligen fuhren Sonderzüge nur bis zur Haltestelle Tummelplatz.
Kann mich noch gut an die 4er und die 6er erinnern, mein persönlicher Bezug? Mein leider viel zu früh verstorbener Papa war bei den Innsbrucker Verkehrsbetriebe über30Jahre beschäftigt und zwar ausschließlich auf diesen beiden Linien. Bin oft mit ihm unterwegs gewesen und haben einmal, es war ganz früh Richtung Igls Parasol gesichtet und schnell geholt, man möge uns diese Verstoß verzeihen, für mich unvergesslich und eine wunderbare Erinnerung an meinen Papa
Eine schöne Erinnerung an Ihren Papa! Auch von der Stubaitalbahn ist bekannt, dass die Fahrer:innen zu Zeiten, als alles noch ein bisschen gemütlicher und lockerer war, der Sichtung von Waldfrüchten gelegentlich nicht widerstehen konnten. Aus gesicherter Quelle weiß ich, dass es heute noch Busfahrer:innen gibt, die während der Pilzsaison an Wald-Endstationen wie Patscherkofel während der Wendezeit Pilze suchen gehen. 🙂
ein Dank an euch beide, Lukas und vor allem Manni, für diesen herrlichen Bericht über unsere geliebte Igler. Interessante und gut aufgearbeitete Fotos aus frühen Tagen dieser Bahn.
Ich hoffe, dass die Waldbahn nunmehr auch vom innsbrucker Tourismus mitbeworben wird, damit die Fahrgastzahlen steigen.
Danke Werner! Ja, auch in dieser Richtung wurden bereits konkrete Schritte gesetzt und ich hoffe, es gelingt, das auf Dauer beizubehalten. Der touristische Verkehr mag nur ein kleines Mosaiksteinchen sein, aber alle Mosaiksteine sind wichtig.
In der linken Bildhälfte sieht man eine Grünfläche (heute natürlich schwer verbaut), wir nannten sie den „Acker“. Da wurde Fußball gespielt (Leibelen oder Straßenschuhe markierten die Torstangen), Verstecken gespielt, und auf dem Mäuerle beim Sandhäusl (das nicht nur winters, sondern ganzjährig dort stand), saßen wir und redeten kindsgscheit. Zwei Apfelbäume standen am Rand des Ackers, einer davon mit herrlich sauren Lederäpfeln – ich glaube, solche Äpfel gibt es heute gar nicht mehr; vielleicht war „Lederäpfel“ auch nicht die offizielle Bezeichnung, aber für uns waren es Lederäpfel. Hinter dem linken Haus gab es auch, meine ich mich zu erinnern , ein Mäuerchen, das eine Sandkiste (nicht zum Straßestreuen, sondern zum Sandspielen) umsäumte.
Und wenn wir genug vom Fußball hatten oder sehr abenteuerlich aufgelegt waren, ging’s auf die „Unternissl“ zum Wildwestspielen. Die Unternissl gehörte zu den Nisslgründen, es war der Hang zwischen den Offiziersvillen und Büchsenhausen/Weiherburggasse, die Obernissl war oberhalb der Weiherburggasse.
Knapp unterhalb der Weiherburggasse, im Gemäuer, der den Garten von Schloss Büchsenhausen stützte oder trug, gab es eine Höhle, in der der „Höhlen-David“ lebte. Richtig lebte. Oder halt wohnte. Er war ziemlich verwahrlost (nun ja, ich würde auch verwahrlosen, müsste ich in einer Höhle leben), ein jedoch freundlicher Mann unbestimmten Alters (jedenfalls mit langem schwarzen Bart), vor dem wir Kinder aber trotzdem gehörigen Respekt hatten. Er zeigte sich nicht oft. Irgendwann wurde der Höhleneingang (es war eine künstliche Höhle) zugemauert oder mit einem Eisentor versehen, die Höhle wurde unbetretbar. Ich hoffe, dass sie den Höhlen-David davor herausgebeten haben.
Wobei „die ersten“ nicht ganz richtig ist, daneben stehen ältere Bauten, die wir schon in anderen Beiträgen kennengelernt haben! Hier sieht man Fennerstraße 1, 3 und 5
Jetzt haben Sie Sich mit dieser interessanten Beitragsserie so viel Mühe gemacht (ungeheuchelt h e r z l i c h e n D A N K), daß ich garnicht gerne schon wieder was zu meckern finde, noch dazu bestenfalls im Analogieschluss die Igler betreffend.
Als Anrainer und häufiger Benutzer der StB, von manchen auch Stubsi genannt, erlaube ich mir einen kurzen Kommentar zur Auslastung: Die Züge aus Fulpmes kommen am soäteren Vormittag bis Mittag randvoll mit fast 100% Touristen an, am Nachmittag fahren recht viele Pendler, und am späten Nachmittag die touristischen Fahrgäste – herrlich verschwitzt und entsprechend duftend – gemischt mit den späteren Pendlern nach Fulpmes. Wobei zu bemerken gilt, dass Telfes von/nach Innsbruck von Bussen nicht angefahren wird. Der Busfahrplan des Telfer Busses aus dem Stubai auswärts ist genial: Ankunft Fulpmes Centrale um xx:30, Abfahrt Stubaier in Fulpmes xx:32..
Noch kann man mit der Kreither Linie in die Stadt fahren, wenn aber einmal das unsinnige 100 Betten Hotel an der Stelle der derzeitigen Cranworx Geländes fertiggestellt ist, dann hoffe ich, noch fit genug fürs Autofahren zu sein, weil dann ist der Kreither Zug genau so voll wie oben beschrieben der Fulpmerer. Schluß jetzt, gehört nicht zur Igler, bei der die Pendler eher eine an den Fingern einer Hand eines Tischlers abzählbar sind. aber Sie haben das Thema Stubaier selber angesprochen.
Weil ich eh schon hoffnungslos O.T. bin: Mit dem Bus von Natters nach Innsbruck ist es dasselbe. Vormittag Quasi-Privatbus des Campingplatzes Natterer See, Abends genauso in umgekehrter Richtung. Overtourism beginnt schon bei den Verkehrsmitteln. Es gibt auch noch einen aus Völs kommenden Bus 405, der ins DEZ und in die Rossau fährt. An sich nicht dumm, aber der fährt statt über den Südring mit ein paar Haltestellenmöglichkeiten lieber fast oder ganz leer über die Autobahn ohne Innsbruck zu berühren.
Ganz abgesehen davon, daß alles mit Fahrtintervallen unter einer Viertelstunde kein echtes Öffiservice ist.
Wie schade, dass die Malereien verschwunden sind? Kann man sagen, wann und warum sie entfernt wurden? Heute ziert ja nur noch ein großer Christophorus die Fassade. Auch der von Anton Kirchmayr. Ich kann mir das überhaupt nicht erklären??
Danke für den interessanten Artikel, dass die Iglerbahn abseits der Nachkriegswirren des 1 und 2 Wk längerer Zeit eingestellt war, war mir bisher nicht bekannt. War dies 1928 der Wirtschaftskrise geschuldet? Und wiederholte sich das während der 1000-Mark-Sperre?
Nein, eine längere Einstellung gab es da m.W. nicht, aber bis zur Elektrifizierung gab es teils mehrmonatige Betriebseinstellungen im Winter. Die Fahrpläne orientierten sich also in dieser Zeit nur noch an Ausflügler:innen und Tourist:innen, dieser später bekanntlich mehr als einmal wiederholte Fehler wurde damals erstmals gemacht. Das wollte ich damit hervorheben.
Ergänzend zu meinen Waldbahnerischen Dampfträumen und zu den Argumenten von Herrn Schneiderbauer möcht ich noch kurz etwas schreiben.
Die Firme Winterthur in der Schweiz baut solche ölgefeuerte Lokomotiven welche den Umweltauflagen entsprechen.
Die SOEG in Zittau hat eine Kohlegefeurte Lok auf Leichtöl umgestellt mit Spezial Brennern aus der Schweiz.
Es ist auch nicht notwendig mit Dampf in die Innenstadt zu fahren. Zubringer Straßenbahn #1 oder mit einer Museumstram. Abfahrt mit Dampf ab Stubaitalbahnhof.
Ich sage immer, da wo ein Wille da ein Weg aber hier dürfte bereits der Wille fehlen………………
Also werde ich meinen nostalgischen Dampftraum auf der Linie 6 weiterträumen L.G.
Nachdem die LInie 6 ja ihren eigenen Bahnhof in der Klostergasse hat, in dem bei Bedarf auch ein drittes Gleis noch leicht Platz hätte, würde ich Wassernahme und Verschub eher dort sehen als beim Stubaitalbahnhof. Anrainer:innen gibt’s da auch keine.
Ich fände einen Dampfbetrieb ja auch reizvoll, aber Umweltauflagen einhalten würde mir nicht reichen. Die Dampflok müsste schon einen Stromabnehmer haben und elektrisch kochen. wenn die Fahrleitung schon da ist. Das wäre wenigstens wirklich einzigartig und Rußproblem gäb’s auch keines. 🙂
Auch ich möchte mich für Teil 1 bedanken und freue mich schon auf die nächsten zwei, danach hoffe ich auf das Gleiche für die Stubaier samt dem Autobusunternehmer Leo Bayr!
Danke auch! Zur Stubaitalbahn verfüge ich über viel Material und wenn es mal eine Gelegenheit gibt, werde ich gern etwas schreiben. Zu Leo Bayr, der „Kraftverkehr Innsbruck“ (KVI) des Hermann Egger und der „Kraftverkehr Mühlau“, den drei frühen Buskonkurrenten der Innsbrucker Bahnen, habe ich leider nicht besonders viel. Die Geschichte des städtischen und regionalen Linienbusverkehr Innsbrucks vor Gründung der IVB 1941 ist, im Gegensatz zu den diversen Bahnen, nur dünn dokumentiert. Eine Chronik gibt es im „Kreutz“, und einige weitere vor allem wirtschaftliche Details finden sich in der Stadtarchiv-Publikation „Privat oder Stadt“ von Sabine Pitscheider aus 2019. Es liegen irgendwo da draußen aber sicher noch mehr Daten herum und ein paar Fotos gibt es auch in meiner Sammlung. Ich gehe in 15 Jahren in Pension, vielleicht kann ich dann dazu forschen. 🙂
DANKE Herr Schneiderbauer für den interessanten Bericht incl. der schönen nostalgischen Bilder.
Wie wäre es diese Waldhahn wieder mit Echtdampf zum Leben zu erwecken?
Mit gutem politischem Willen und Geld könnte man dies Verwirklichen. Als Lok käme NUR eine Ölgefeurte in Frage.
Gerade dieses Geld welches in Innsbruck in sinnlose Projekte – z.B. wie die Sillwelle – Patscherkofelbahn neu – versenkt wurde, würde ausreichen das zu Realisieren.
Überall wo mit Dampf gefahren wird brummt es an Fahrgästen. Ich spreche als Dampflokführer hier aus eigener Erfahrung.
Danke für das Lob, Herr Schneider! So interessant ich Dampfbetrieb persönlich auch finde, könnte ich einen Betrieb auf der 6er mit Dieseldampf leider nicht unterstützen. Ich will das auch gern begründen. An erster Stelle steht für mich der Klimaschutz, und bei dem hat die Befeuerung mit (dieselähnlichem) Kraftstoff leider schlechte Karten, denn CO2 und NOxen bleiben, auch wenn sonstige Schadstoffe mittlerweile gut neutralisiert werden können. An zweiter Stelle folgt die historische Relevanz so eines Fahrbetriebsmittels – bekanntlich gibt es ja keine originale IMB-Lok mehr. Wahrscheinlich könnte etwas Ähnliches irgendwo aufgetrieben und konstruktiv angepasst werden, das wäre die „billige Methode“, oder man ließe ein Replikat nach den alten Konstruktionsplänen von Krauss z.B. in Rumänien bauen, was aber auch dort sehr viel Geld kosten würde, sofern es überhaupt möglich ist. An dritter Stelle sehe ich die Interessen der Anrainer:innen vor allem in Igls, umso mehr im Fall der angestrebten Verlängerung in die Ortsmitte – man kennt ja die Situation von anderen touristischen Dampfeisenbahnen, hier käme noch dazu dass der Dampfbetrieb und seine Auswirkungen neben der Strecke bisher vor Ort gänzlich unbekannt sind, man kann also auch nicht mit „das gab’s schon immer“ argumentieren. In die Innenstadt könnte damit natürlich auch nicht gefahren werden. Zu guter Letzt Infrastruktur und Wartung: ein Wasseranschluss mit entsprechender Kapazität wäre sicher herstellbar, aber wer könnte so ein Fahrzeug warten?
Es spricht leider in diesem Fall einfach alles dagegen. Ich glaube aber persönlich auch, dass die Linie 6 mit dem, was uns an Fahrbetriebsmitteln zur Verfügung steht, sehr interessant auch für den Special Interest-Tourismus (Eisenbahnfreund:innen) werden kann, wenn zusätzlich zum Planbetrieb auch regelmäßiger Betrieb, etwa „jeden 1. und 3. Samstag im Monat“ als Beispiel, mit Zügen der ersten elektrischen Generation und mit DÜWAGs wie Tw 83 und künftig vielleicht Tw 39 gelingt. Die Zukunft der 6er sichert das aber nicht, dazu muss sie für die Alltagsnutzung durch Freizeitfahrgäste und auch Pendelnde optimiert werden, derzeit sehe ich ein Potenzial von grob geschätzt 80% Freizeit und 20% Alltag/Pendeln, das kann noch etwas gesteigert werden. Bei der Stubaitalbahn lag die Verteilung vor ca. 20 Jahren bei 50:50, heute dürfte der Anteil des Alltagsverkehrs noch gestiegen sein (in absoluten Zahlen ist die Nutzung generell stark gestiegen), leider gibt es aber keine aktuelleren Daten.
Vorerst hoffe ich auf einen Erfolg auf niedrigem Niveau mit den vorhandenen Mitteln in den nächsten drei Jahren!
Servus Manfred Schier. Ich kann mich an dich erinnern. Wir waren aber nicht in der gleichen Klasse in der Volksschule. Du warst ein Jaht vor mir. Unser Lehrer hieß Niederstätter, den Vornamen weiß ich nicht mehr.
….und vor meinem geistigen Auge steigt automatisch eines der beiden Weiler-Fresken im Hauptbahnhof auf – das mit dem Kaiser Maximilian und den sich duckenden Schützen –
– das ja, wie mir mehr als deutlich erinnerlich, „aus eben diesem Grunde“ bei den Innsbruckern sowohl zu „freudiger Begeisterung“ als auch zu einigen Kontroversen geführt hat.
Guten Morgen Evelin! Dann dürften 2 Schulkameraden von mir in Deiner Nähe gewohnt haben – Scheiring Robert und die Fam. Pattis. Die Feuerlöscher hatte der Wintner Edi (Schreibfehler von mir). Und „glei ums Egg“ war der Gabalinkeller…
Servus Georg – ja, ich glaube das war Dein Bruder Bernhard – ein ehemaliger Mitschüler war z.B. Michael Paumgartten, der leider bereits verstorben ist und Andreas Dialer, auch bereits verstorben.
Das Foto dürfte 1979 entstanden sein, die Einweihung des Vereinsheimes fand im Dez. 1980 unter der Obhut von Bürgermeister DDr. Alois Lugger statt. Bei dieser Einweihungsfeier wurde das Festessen erstmals in der neuen Vereinsheim-Küche zubereitet, sozusagen der „Elchtest“ für die neue Vereinsheimküche.
Die Küchenleitung hatten damals die Ölberg-Wirte Quirin Illmer se. u. jun.; als Gehilfen fungierten die Kameraden der FF-Hötting wie Manfred Künzl, Günter Herko, Ernst Heiss sen.- vulgo Gutele Ernst- Konditormeister und Fritz Ried jun.-Bäckergeselle bei den Brotbuben
Nicht nur der abgebildete Triebwagen Nr. 33, sondern auch die Nr. 34 trug Kunerol-Werbung, hier zu sehen frühestens 1930 und spätestens 1932.
https://postimg.cc/ZC73KVK6
Ergänzung/Berichtigung: Es könnte aber die Nockspitze auch zu weit links sein und deshalb vom Götschhaus verdeckt. Man sieht/sähe wohl eher die Hoadl-Gegend.
Wenn’s nicht die Helden von 1809 sind, die hier nach einem Defreggerbild nachgestellt werden, könnte es auch die Revolution von 1848 u.a. mit Adolf Pichler sein, die hier in einem Gemälde festgehalten ist. Erzherzog Johann und der alte Pater Haspinger waren damals auch noch dabei.
ich bin zufällig auf euer Bild gestossen. Es ist die Dorfgasse 36, ich wohne seit Februar dort. Der Besitzer, Herr Franz Saurwein, freut sich bestimmt über Kontaktaufnahme. Hr. Saurwein hat das Haus vor über 60 Jahren geerbt und hat sicherlich eine Menge zu erzählen.
Bei Bedarf gebe ich gerne seine Telefonnummer weiter.
Freundliche Grüße, Andreas Mayer
Rechtes Bild: rechte Straßenseite: Haus-Nr. Innstraße 109 (vgl. https://innsbruck-erinnert.at/die-strassen-von-innsbruck-die-fallbachgasse/), das Eckhaus an der Fallbachgasse, das bäuerliche Haus jenseits der Fallbachgasse wurde später „ersetzt“ durch das „Zentrum 107“, also Innstr. 107, wo es früher Kulturveranstaltungen gab (heute, glaub ich, nimmer); gegenüberliegende Straßenseite: das Götsch-Haus, das im linken Bild zu sehen ist, links daneben die Einfahrt zum damaligen Holzhändler Candolini. Als Kinder schauten wir gebannt zu, wie LKWs, die lange Bretter brachten, abgeladen wurden. Hetzig, was früher als „spannend“ empfunden wurde oder zumindest als unterhaltsam.
Im Bildhintergrund, also sozusagen am Horizont, müsste man die Nockspitze sehen, aber sie steckte wohl gerade in Wolken, weshalb dieser Hintergrund etwas „fremd“ erscheint.
LG Georg Payr
Bei diesen Villen handelt es sich um die Offiziersvillen, wie sie baugleich auch in der Pradler Kärntnerstraße stehen. Sie wurden 1939 /40 errichtet und Offizieren der Wehrmacht zur Verfügung gestellt.
Beispiel Kärntnerstraße 10 https://postimg.cc/tsMsWBnb
Diese Offiziersvillen wurden nach dem Krieg von der Bundesgebäudeverwaltung II übernommen und verwaltet. Inzwischen sind sie – zumindest bei Kärntnerstraße 10 ist es meines Wissens so – in Wohnungseigentum übergeführt worden
Lieber Martin Glotz, meiner Erinnerung nach wohnten im Haus am linken Bildrand, von dem man nur einen kleinen Teil sieht, die Familien Gattinger und De Carlo (vielleicht anders geschrieben), jedenfalls war das in den 60er- und wohl auch noch in den 70er-Jahren so. Die Feistmantls wohnten in der Trogerstraße, die parallel zur Magtstraße etwas weiter innabwärts nach links führt. (Ist das eigentlich datenschutztechnisch alles erlaubt, was ich da schreibe?) Und an den Bgm. Lugger mit Stock kann ich mich auch nicht erinnern, eher schon an den ehemaligen Landesamtsdirektor Kathrein, der auch dort „in den Villen“ wohnte. Meistens fuhren Lugger und Kathrein allerdings mit einem (jeweils eigenen) schwarzen Dienst-Mercedes durch die Gegend. (Das Lugger-Kennzeichen war, glaub ich, T 44.)
LG Georg Payr
Gemäß http://aerobernie.bplaced.net/CIDNA.html müsste das eine Caudron https://de.wikipedia.org/wiki/Caudron_C.61 sein. Wirkt ein wenig so, als hätten die Franzosen hier Anregungen von Flugzeugtypen der Staaken- oder der Siemens-Schuckert-Werke aufgenommen.
Diese Vogelhütte müsste das heutige Haus in Unterplumes 2 (https://www.openstreetmap.org/way/120461203) sein?
In Carls Urbans Karte sind übrigens noch etliche Vogelhütten zu finden (hier eine Zusammenstellung: https://paschberg.blogspot.com/2022/04/so-lustig-wie-hier-behauptet-klingt-das.html)
Lieber Manfred Schier,
womöglich bist du (bin jetzt einfach per du) mit meinem Bruder, dem Bernhard (Payr) in die Volksschule St. Nikolaus gegangen, mit mir eher nicht, zumindest kann ich (Jg. 1956) mich nicht an dich als Mitschüler erinnern. Aber der Name Schier ist mir natürlich aus St. Nikolauser Zeiten sehr geläufig.
LG Georg Payr
Hallo natürlich sind wir per du, wie sichs gehört in der Koatlackn. Winter Edi ist mir nicht bekannt, i Haus 77 haben die Winkler gewohnt, waren zeitweise die Wirtsleute vom „Brünndl“ Nikolausgasse. Den Metzger den du meinst gab es am jetzigen Hans Brenner platz, es war der Metzger Bär über Stiagelen erreichbar
Sehr interessantes Bild! Wir sehen hier drei Linienbusse, aber keine städtischen, sondern regionale. Der vorderste dürfte vom Verkehrsunternehmen Leo Bair sein, das die Linie ins Stubaital betrieb (heute Linienbündel 590, 590a, 595), dahinter stehen vermutlich zwei Postbusse. Um 1930 herum hätte ich auch gesagt.
Der Leo BAYR war es! Auch ich habe ihn – er verzeihe mir – in einem Beitrag einmal falsch geschrieben, obwohl er auf Pradlerstraße 18 unser Nachbar war und ich diese äußerst interessante Persönlichkeit noch kennen lernen durfte.
Natürlich, Herr Roilo, Bayr, danke für die Korrektur!
Ich entschuldige mich mit diesem Foto der Bayr-Busse Nr. 1 und 7 auf der Neustift-Linie und noch zwei weiteren von frühestens 1925, Aufnahmeort unbekannt bzw. für mich nicht identifizierbar.
https://postimg.cc/qNs5wMNR
Guten Morgen . . beim Litterbach Franz war ich vor ca. 1 Monat auf einen Ratscher. Beim Brix (Schulkollege) handelt es sich um Brix Raimund, der nicht gerade den besten Ruf genoss und vor ca. 30 Jahren Selbstmord begangen hat. Innstr.77 – war in diesem Haus der Winter Edi mit den Feuerlöschern? Und da war einmal eine kleine Metzgerei, die man über drei oder vier Stufen erreichen konnte!?
Schönen Nachmittag, ein Winter Edi ist mir nicht bekannt Den Metzger Bär gab es an heutigen Hans Brenner Platz über einige Stiagelen zu erreichen. Pfiati Fredi, natürlich sind wir per du als „alte“ Koatlacklerin lg Evelin
Gute Morgen oder doch Mahlzeit, lieber Herr Schier! Danke für die Rückmeldung. Bin Jahrgang 1955, war bei meiner Einschulung zarte 7Tage erst 6Jahre alt, Renate hat sozusagen überschlagen. So habe ich noch ein gutes Jahr Galgenfrist auf meinen 70 im August 2025.Franz Ursula ist mit meiner älteren Schwester in die Klasse gegangen, Geschwister Matthias und Maria. Herr Franz hat uns oft auf die Berg mitgenommen, er hatte nur einen Arm.
Das Hexengassl ist mir natürlich ein Begriff, wenn wir am Schulweg „Schlanzn“ gegangen sind war das nicht der schnelle Hoamweg. Habe auf Innstrasse77 gewohnt, de alte Hüttn, was man ganz neu gebaut hat.
Wir harren grad ein Klassentreffen, leider ohne Renate, es war ein extrem lustiger Abend,Erinnerung pur. Wir haben uns wie immer bei unserem Mitschüler Franz Litterbach, seines Zeichens Sandwirt auf Hnr. 75 getroffen, viele!!! Da halten die Koatlacklerin zamm, wg. der schlechten Wohnsituation in alle Winde verstreut, aber uns heute noch nahe, wenn wir uns sehen
Messner Ruech war eine Instution, deto Pfarrer Eugen Bischof sind mir bestens bekannt, er wird uns wohl alle getauft, zur Erstkommunion begleitet und getraut haben. Bitte Renate von mir(Evelin) grüssenDanke, war schön in der Vergangenheit zu schwelgen
From Hans Pechlaner on Innsbruck ohne Inn
Go to comment2024/06/14 at 10:21 pm
From Thomas Fink on Ray Charles zu Gast im Innsbrucker Kongresshaus
Go to comment2024/06/14 at 7:22 pm
From Thomas Fink on Schön ist so ein Ringelspiel
Go to comment2024/06/14 at 7:16 pm
From E. R. on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3
Go to comment2024/06/14 at 5:49 pm
From Thomas Fink on Kunst am Bau XXXII
Go to comment2024/06/14 at 4:47 pm
From Thomas Fink on Lebendige Erinnerungskultur
Go to comment2024/06/14 at 4:44 pm
From Werner Schröter on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3
Go to comment2024/06/14 at 4:14 pm
From E. R. on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3
Go to comment2024/06/14 at 2:50 pm
From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3
Go to comment2024/06/14 at 10:58 pm
From T on Lebendige Erinnerungskultur
Go to comment2024/06/14 at 12:09 pm
From Thomas Fink on Rätsel: Einsatzort gesucht!?
Go to comment2024/06/13 at 7:16 pm
From Walter Rangger on Rätsel: Einsatzort gesucht!?
Go to comment2024/06/13 at 6:34 pm
From Walter Rangger on Rätsel: Einsatzort gesucht!?
Go to comment2024/06/13 at 6:35 pm
From Hannes Lechner on Rätsel: Einsatzort gesucht!?
Go to comment2024/06/13 at 6:32 pm
From Werner Schröter on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/13 at 5:07 pm
From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/14 at 12:53 am
From Georg Payr on Die Straßen von Innsbruck – die Blücherstraße
Go to comment2024/06/13 at 4:34 pm
From Thomas Fink on Die Straßen von Innsbruck – die Blücherstraße
Go to comment2024/06/13 at 7:11 pm
From Manfred Roilo on Eine (rätselhafte?) Baustelle
Go to comment2024/06/13 at 2:48 pm
From Manfred Roilo on Eine (rätselhafte?) Baustelle
Go to comment2024/06/13 at 2:57 pm
From Karl Hirsch on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/13 at 2:34 pm
From Astrid Fill on Für Aug und Gaumen
Go to comment2024/06/13 at 1:54 pm
From Martin Schönherr on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/13 at 1:44 pm
From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/14 at 12:51 am
From Schneider Erwin on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/13 at 1:23 pm
From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/14 at 12:36 am
From Manfred Roilo on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/13 at 12:54 pm
From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/14 at 12:20 am
From Werner Kräutler on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/13 at 12:02 pm
From Schneider Erwin on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/13 at 10:34 am
From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 1/3
Go to comment2024/06/13 at 11:44 am
From Payr Bernhard on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse
Go to comment2024/06/13 at 10:23 am
From Schneider Erwin on Probeflug mit Hindernissen
Go to comment2024/06/13 at 10:16 am
From H on Lebendige Erinnerungskultur
Go to comment2024/06/13 at 10:08 am
From Schier Manfred on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse
Go to comment2024/06/13 at 9:00 am
From Schier Manfred on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse
Go to comment2024/06/13 at 8:48 am
From pension heis on Kathedrale aus Beton
Go to comment2024/06/13 at 6:15 am
From Manni Schneiderbauer on Eine günstige Alternative für die Küche
Go to comment2024/06/13 at 1:16 am
From Georg Payr on Das kann nicht Innsbruck sein! – XVII
Go to comment2024/06/12 at 6:49 pm
From Hans Pechlaner on Tableau Vivant
Go to comment2024/06/12 at 3:56 pm
From Christof Aichner on Tableau Vivant
Go to comment2024/06/17 at 2:55 pm
From Manfred Roilo on Tableau Vivant
Go to comment2024/06/17 at 3:49 pm
From Andreas Mayer on Die Hötting-Experten sind gefragt
Go to comment2024/06/12 at 12:21 pm
From Georg Payr on Das kann nicht Innsbruck sein! – XVII
Go to comment2024/06/12 at 10:51 am
From Manfred Roilo on Wenig Veränderung
Go to comment2024/06/12 at 8:17 am
From Manfred Roilo on Wenig Veränderung
Go to comment2024/06/12 at 8:38 am
From Manfred Roilo on Wenig Veränderung
Go to comment2024/06/12 at 8:25 am
From Georg Payr on Wenig Veränderung
Go to comment2024/06/11 at 11:54 pm
From Georg Payr on Wenig Veränderung
Go to comment2024/06/11 at 11:40 pm
From Manfred Roilo on Eine typische Tiroler Stube?
Go to comment2024/06/11 at 11:36 pm
From Manfred Roilo on Eine typische Tiroler Stube?
Go to comment2024/06/12 at 9:00 am
From Florian Winkler on Eine typische Tiroler Stube?
Go to comment2024/06/11 at 11:12 pm
From Martin Schönherr on Probeflug mit Hindernissen
Go to comment2024/06/11 at 10:03 pm
From Martin Schönherr on Die Serviten-Vogelhütte
Go to comment2024/06/11 at 9:45 pm
From Georg Payr on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse
Go to comment2024/06/11 at 9:45 pm
From Franz on Eine typische Tiroler Stube?
Go to comment2024/06/11 at 4:36 pm
From Tobias Rettenbacher on Eine typische Tiroler Stube?
Go to comment2024/06/12 at 8:27 am
From E. R. on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse
Go to comment2024/06/11 at 2:47 pm
From Josef Auer on Wo befinden wir uns?
Go to comment2024/06/11 at 11:46 am
From AM on Kathedrale aus Beton
Go to comment2024/06/11 at 8:29 am
From H on Kathedrale aus Beton
Go to comment2024/06/10 at 5:08 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein interessantes Foto
Go to comment2024/06/10 at 3:19 pm
From Manfred Roilo on Ein interessantes Foto
Go to comment2024/06/10 at 3:33 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein interessantes Foto
Go to comment2024/06/11 at 1:23 am
From Manfred Roilo on Ein interessantes Foto
Go to comment2024/06/11 at 10:41 pm
From E. R. on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse
Go to comment2024/06/10 at 12:54 pm
From Schier Manfred on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse
Go to comment2024/06/11 at 9:24 am
From E. R. on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse
Go to comment2024/06/11 at 3:09 pm
From E. R. on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse
Go to comment2024/06/10 at 12:49 pm
From Günter Eder on Unterwegs in der Stadt_01
Go to comment2024/06/09 at 8:01 pm
From Renate Ursprunger on Unterwegs in der Stadt_01
Go to comment2024/06/24 at 1:29 pm
From Manfred Roilo on Unterwegs in der Stadt_01
Go to comment2024/06/10 at 5:45 pm