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  • From Gottfried Opperer on Mühlauer Entdeckungsreise: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXVIII

    Ein Super Foto!!! Das Gebäude mit dem flachen Dach ist das Turbinenhaus eines kleinen E-Werk der ehem. Fa. Weyrer. Das Gebäude gibt es noch. LG Gottfried
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    2021/01/27 at 9:27 am
  • From Robert Engelbrecht on Alte Pradler Pfarrkirche

    Auf der Seite der Pfarre Pradl gibt es sehr schöne Fotos von der alten und neuen Kirche etc., sowie PDF-Dokumente mit interessanten Informationen und Bildern!
    https://www.pfarre-pradl.at/geschichte/

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    2021/01/27 at 9:26 am
  • From Karl Hirsch on Airport-Hotel

    Ich bin mir absolut sicher, noch Anfang der 80er auf der Terasse gesessen zu sein während beim Mittagessen in der Märzsonne die dänische Maersk mit ihrer Boeing in 100 Meter Entfernung vorbeirauschte. Diese Nähe zur Startbahn sei auch die Schuld am Abtragen des Gebäudes gewesen, obwohl die heute noch bestehenden Bauwerke auch nicht viel weiter weg sind.
    Das Hotel selbst war allerdings schön länger zu. Der Flugverkehr war in den 70er Jahren so gut wie nicht vorhanden, Gäste hätten sich außerdem an einer belebten Straße weit ab vom Stadtgeschehen einquartiert.
    Wie andere Fotos vom Inneren zeigen, waren die Zimmer auch nicht mehr Standard der Zeit. Ohne Dusche und WC mit Waschbecken neben dem Bett wäre große Investitionen nötig gewesen.
    Von der anderen Seite aufgenommen hat der Bau den Nazistil (hm?) abgestreift, es war eher so eine Art Riesentirolerhaus. Allerdings scheinen die Franzosen beim Bau des Aerogare an schon weit gediehene Pläne aus dem Jahr 38 Anleihe genommen zu haben, nur die Startbahn war neu.Die Hangars hat man bekanntlich aus der Reichenau herübergeplündert. Vielleicht hat es tatsächlich noch in die Unzeit zurückreichende Pläne fürs Hotel gegeben.
    Interessant war das kurze Zeit später hinzugekommene Gebäude für die Flughafenmannschaft und die Verwaltung, welches sich westlich der Hangars anschloß und in einem sehr altmodischen Stil erbaut war. In der Zeit, wo ich noch keine Luftbilder zur Verfügung hatte, glaubte ich, daß da ein bestehendes Gebäude der Jahrhundertwende genutzt worden ist. Eine kurze Zeit diente es in den 70ern als Büro der BH für die §57 Überprüfungen (Pickerl) die ohne Hebebühne in kniender Haltung des Prüfbeamten vorgenommen worden sind. Man hoffte, daß er Kreuzweh hatte und die Prüfung eine Formalität war. Vielleicht weiß jemand mehr zu diesem Haus. Sicher sogar.

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    2021/01/27 at 9:25 am
  • From Robert Engelbrecht on Andächtig...

    In der NS-Zeit war es verboten, religiöse Veranstaltungen auf öffentlichen Strassen abzuhalten. Deshalb habe der sagenhafte Pfarrer Plattner die (Fronleichnams-)Prozessionen kurzerhand „in die Au“ (ehem. Amraser See) verlegt. Für mich ist dieses Foto der eindrucksvolle Beweis, dass dies tatsächlich so war. Auch wenn ich den „Himmel“ nicht erkennen kann, so weisen die „Kreuzgruppe“ (die drei Ministranten mit Kreuz und – heute noch immer vorhandenen – Leuchtern), die Erstommunion-Mädchen und Fahnen eindeutig auf Fronleichnam hin.
    Der Weg dürfte auf kürzestem Weg von der Kirche in die Au, im Kreis an den vier Altären vorbei und wieder zurück zur Kirche geführt haben. Die Prozession dürfte also irgendwo parallel zur Geyrstraße am Rückweg sein.

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    2021/01/27 at 12:48 am
  • From Karl Hirsch on Mühlauer Entdeckungsreise: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXVIII

    Sieht man etwa die Medaillons 😉 ?

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    2021/01/26 at 7:19 pm
  • From Karl Hirsch on Fenster zum Hof

    Ganz rechts sieht man die Alarmgarage der Bergrettung. Zum Zeitpunkt des Fotos wohl auch schon verwaist, aber der letzte Blaulichtrest am ehemaligen Feuerwehrgelände.
    Hatte da die Feuerwehr überhaupt Platz? Lange Zeit genügten der Stadtfeuerwehr zwei Steyr Diesel „Nebeltankwagen“ und zwei urtümliche Opel Blitz Tankwagen plus eine Drehleiter. Dazu kam noch ein „Katastrophenfahrzeug“ der Marke Klöckner-Deutz mit Schlauchboot auf dem Dach, für uns Buben eine geheimnisvolle Sache, denn meistens stand das Fahrzeug unbenutzt und bestgeputzt in der selten geöffneten Garage.

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    2021/01/26 at 7:10 pm
  • From Friedrich Stepanek on Im Goldenen Winkel

    Das Wandbild (Fresko??? – glaube ich nicht) mit den zwei Löwen (?) die einen goldenen Winkel halten, war an der Nordfassade zur Reichenauer Straße und ist der Renovierung im Jahr 2007 zum Opfer gefallen.

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    2021/01/26 at 4:01 pm
    • From Manfred Roilo on Im Goldenen Winkel

      Gott sei Dank – wieder einmal ein Pradler, der mir hilft, meine Erinnerungen zu bestätigen. Ja, es war ein goldener Zimmermannswinkel mit zwei Löwen. Und weil Sie das Datum des Verschwindens angegeben haben, habe ich in meinen Fotos gesucht und bin sogar fündig geworden!! Ich werde die Aufnahme Herrn Hofinger mailen, vielleicht hält er sie für würdig, es in „innsbruck erinnert“ aufzunehmen. Falls nicht – eine kurze Beschreibung: Zwei aufrechtstehende rote Löwen halten zusammen mit der einen Pranke den goldenen Winkel, mit der anderen ein großes „G“. Darunter steht „Lieber Gast tritt ein, sollst hier willkommen sein“
      Ja, ja – Gasthaus zu, schöner Spruch weg!

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      2021/01/26 at 9:43 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Das trägt nichts mehr zur Klärung bei – DANKE! an Alle, die da beigetragen haben. Als jemand, der ab 1968 als Sechsjähriger den Villensaggen mit sinem Roller erforscht hat, war ich schon verzweifelt diese Fresken nicht zu kennen. Schon 1970/71 gab es sie sicher nicht mehr an diesem Haus, ich könnte mich erinnern, ein Schulfreund hat dort gewohnt, den ich von der KJ 22 aus oft besucht habe.

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    2021/01/26 at 12:29 am
  • From Markus A. on Den Blick fürs Detail...

    Gewaltig Martin!! 😉

    Keine Frage – siehe das schmiedeeiserne Tor …

    https://www.google.at/maps/place/Restaurant+Caf%C3%A9+im+Hof/@47.2645664,11.3947669,3a,75y,90t/data=!3m8!1e2!3m6!1sAF1QipPQTOVC6ldz9P8oY0ZmxNeHT2JuDps37BGF0Wbq!2e10!3e12!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipPQTOVC6ldz9P8oY0ZmxNeHT2JuDps37BGF0Wbq%3Dw203-h114-k-no!7i5312!8i2988!4m15!1m9!3m8!1s0x479d6bfba14effc3:0x2d2970d70b568e3a!2sPalais+Trapp!5m2!4m1!1i2!8m2!3d47.2644656!4d11.3945321!3m4!1s0x0:0xd716860c84f1e7ce!8m2!3d47.2645382!4d11.3945431

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    2021/01/25 at 8:26 pm
  • From Martin Schönherr on Den Blick fürs Detail...

    Die Korbbögen erinnern an den Hof des Palais Trapp und an den Durchgang zum ehemaligen US-Kulturinstitut – allerdings beim Vergleich vor Ort sind dann doch Zweifel angebracht (Rustika und Bresccieverstärkungspfeiler fehlt hier auf dem Photo)

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    2021/01/25 at 8:18 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Den Blick fürs Detail...

      Da kann ich mich nur anschließen! Gewaltig! Sie sind damit eindeutig mein IEHDW („Innsbruck Erinnert Held der Woche“!)

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      2021/01/26 at 9:51 am
  • From Martin Schönherr on Zu klein für Innsbruck

    Gut gefüllt war die Kirche in den 80´er Jahren. Wohl auch wegen der Spätaufstehermesse um 10h30 oder sogar 11h (soweit ich mich erinnere). Außerdem war dort damals ein rechts starke Jungschargemeinde.

    Der flächige Teppichboden gab dem quadratischen Raum immer eine Wohnzimmeratmosphäre und für die Akustik ist es auch gut. Dunkel war die Kirche übrigens bisher im Inneren nur, wenn viel Schnee auf den 25 Lichtkuppeln und auf den ca. 200m² Schrägverglasungen liegt. Nur der Aufgang ist vom Dach überschattet und wirkt am vormittag dunkler, weil dort erst gegen 13h des Streiflicht über die Schrägverglasung einfällt. Das Dach wurde dem Faltenwurf eines Prämonstrateneserhabit nachempfunden (allerdings sehr stilisert).
    Sanierungsfall war m.W. seit 2010 v.a. das (Eternit)dach, evt. auch das Flachdach (s.u.) und naturgemäß die Installation.
    Detailhengst (was man bei der Planung eines Flachdaches aber sein müsste) war Architekt Lackner keiner: Ich erinnere mich an eine Messe in den späten 80´ern als während eines Sommergewitters das Dach voll lief und über eine Lichtkuppel ein stetig stärker werdendes Rinnsaal sich auch den Teppichboden ergoß (ein Indiz dafür, dass man die Regenspende zu gering annahm und somit zu wenige Gullys einbaute, und dass man die Lichtkuppelanschlüsse nicht genügend hochzog) . Der damalige Pfarrer Lambert bemühte sich sichtlich die Störung zu ingorieren; die Ablenkung war trotzdem perfekt.

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    2021/01/25 at 8:04 pm
  • From Martin Schönherr on Parkplatz an der Sonne

    Es gab ja schon früher (1983/85) einen Architektenwettbewerb. Den gewann Leopold Gerstel. Damals wäre geplant wesen, die Markthalle unterm Rathaus zu machen.

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    2021/01/25 at 7:27 pm
  • From Josef Auer on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Die Adresse der Saggenvilla ist jetzt doch noch aufgetaucht, es handelt sich um das Haus Kaiserjägerstraße 40. An der Fassade des Hauses sind sogar noch die vier quadratischen Aussparungen für die Fresken zu erkennen. Möglicherweise sind die Fresken übermalt worden.

    Die entscheidenden Hinweise liefert dieser heimatkundliche Artikel im Tiroler Anzeiger vom 9. Jänner 1936:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19360109&query=%22FRESKO+plattner%22~10&ref=anno-search&seite=6

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    2021/01/25 at 12:18 pm
  • From Manfred Roilo on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Als jemand, den es ins Oberland verschlagen hat, interessierte mich im Beitrag von Herrn Auer besonders: „Übrigens sei auch noch bemerkt, daß auch die Originalkartons zu diesen Porträts noch vorhanden sind; sie befinden sich im großen Speisesaale des bekannten Gasthofes „zum Kassl“ in Ötz. (….)“
    Ich habe mir gerade die Homepage des 2020 renovierten Posthotels Kassl https://www.posthotel-kassl.at/ angeschaut und dabei nur ein Bild im Restaurant entdeckt, das aber nicht zu den Beschreibungen der Medaillons passt

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    2021/01/25 at 10:10 am
  • From Karl Hirsch on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Bald wissen wir alles. Danke für die Beiträge, Herr Auer!
    Interpretiere ich die leider nicht Punktgenaue Ortsangabe Hirschanger als den Standort des Klosters zur Ewigen Anbetung richtig, dann bleibts schwierig, dort sind etliche Villen, eine „große“ wäre z.B. an der Ecke Karl Schönherrstraße. Aber am Google 3D Bild sind dort keine Medaillons zu sehen.

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    2021/01/25 at 9:13 am
    • From Manfred Roilo on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

      Auf https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/villen-im-stadtteil-saggen_pic4040898_a879591#gallery=null gäbe es 108 schöne Aufnahmen von Saggener Villen zu sehen! Die Medaillons habe ich dabei leider nicht entdecken können

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      2021/01/25 at 9:59 am
      • From Karl Hirsch on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

        Trotzdem danke für den Link.

        Man wird die Kunstwerke übermalt haben, Bombenschäden gab es im Saggen ja keine. Vielleicht war eine Restaurierung zu teuer. Wobei der Kunstwert ja auch zweifelhaft gewesen sein kann.
        Wenn man nur die genaue Adresse der Villa hätte.

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        2021/01/25 at 10:32 am
        • From Josef Auer on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

          Die genaue Adresse scheint leider nirgends auf. Vermutlich war die Villa Mayr in der Kaiserjägerstraße. In den Innsbrucker Nachrichten vom 31. Dezember 1909 heißt es:
          „Im Saggenviertel entstanden drei neue Villen, darunter eine
          zweistöckige Villa in der verlängerten Saggengasse
          nahe der evangel. Christuskirche des Landes- ­
          oberingenieurs Ferd. Mayr (erbaut durch die
          Firma Fritz), ein gefälliges Objekt mit freier
          Bauweise.“

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          2021/01/25 at 11:49 am
        • From Manfred Roilo on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

          Zu Bombenschäden: Ausnahme Kochstraße (ob diese noch zum Saggen zählt, weiß ich nicht genau – jedenfalls noch zum Villenviertel) – siehe
          https://innsbruck-erinnert.at/unterwegs-mit-pfarrer-goehlert-xxi/ bzw. Bombenkataster

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          2021/01/25 at 11:29 am
  • From Geisler Wolfgang on Zu klein für Innsbruck

    über Architekturgeschmack bzw. Qualität kann man ja immer trefflich streiten…
    Bei diesem Lacknerbau hatte man immer das Gefühl, man müsse den Kopf einziehen, auch wenn man nicht 1.90 war….
    dunkel und düster, soll ja jetzt abgerissen werden, nicht schade drum, ausserdem frage ich mich, welches Einzugsgebiet hier gewesen sein soll, Stalingrad??
    Sooft ich drinnen war, war die Kirche halb leer oder halb voll, wie mans nimmt….

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    2021/01/25 at 8:17 am
  • From Karl Hirsch on Unbekannte Häuser…? – X

    In meiner alten Heimat am Innrain, damals Völserstraße. Inklusive Geäst der damals bestandenen stadtauswärts linksseitigen Allee.

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    2021/01/24 at 9:21 pm
    • From Manfred Roilo on Unbekannte Häuser…? – X

      Innrain 93 visavis vom Heizwerk (oder wie das genau heißt)

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      2021/01/24 at 9:26 pm
      • From Markus A. on Unbekannte Häuser…? – X

        Ja genau – Fernheizwerk.

        Wärmeversorger des Klinikareals ist das Fernheizwerk am Innrain. Das Werk produziert Heißwasser, das mit ca. 165°C zur Klinik geleitet wird. Moderne Technik ermöglicht es zukünftig, die Wärmeversorgung auch mit ausreichenden 90 Grad zu gewährleisten, was den Verlust durch Abstrahlung deutlich verringert. Hier wurde in den letzten Jahren massiv in die Modernisierung investiert. Geplant ist außerdem, die Wärme zunehmend ebenfalls mit Wärmepumpen und nur in Spitzenzeiten durch Gas zu erzeugen.

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        2021/01/25 at 8:38 pm
  • From Manfred Roilo on Einfach nur nostalgisch

    Bezüglich der lagernden Holzstämme gilt hier wohl das Gleiche, was Herr Hirsch in https://innsbruck-erinnert.at/kein-schweres-raetsel-aber-ein-schoenes-foto/ angezeigt hat: ………. man sieht, daß schon ……. Gerüstpfeiler aufgestellt worden sind, und weiteres Rundholz liegt schon bereit. Man mußte ein Gebäude ja von Hand wieder in umgekehrter Reihenfolge abtragen. Ein Bagger hätte …….

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    2021/01/24 at 8:20 pm
  • From Karl Hirsch on Eines Bürgers letzter Wille

    „Gemäß Christ Catholischer Observanz“. Das muß ich mir merken.

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    2021/01/24 at 8:08 pm
  • From Karl Hirsch on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Ich bin in der Tat ein Betrachter außer Konkurrenz, weil ich das schon im anderen Beitrag gekannt habe. Ich freue mich aber sehr, das Gebäude jetzt doch halbwegs frontal aus nächster Nähe studieren zu können.

    Ich nehme an, daß es sich um eine Aufnahme handelt, die unmittelbar vor dem drohenden Abriß entstanden ist. Man sieht dem Haus auch an, daß da schon lange nichts mehr investiert worden ist. Die Geschäfte im Erdgeschoß sind geschlossen, und man sieht, daß schon zwei Gerüstpfeiler aufgestellt worden sind, und weiteres Rundholz liegt schon bereit. Man mußte ein Gebäude ja von Hand wieder in umgekehrter Reihenfolge abtragen. Ein Bagger hätte mit dem lieblichen Knaben ohne Respekt vor Oswalds Ritterschwert kurzen Prozess gemacht

    Aber irgendwer wollte es doch noch schnell fotografisch der Nachwelt erhalten. Nach dieser Theorie würde gelten Aufnahmejahr = Abrissjahr.

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    2021/01/24 at 8:05 pm
  • From Karl Hirsch on Zu klein für Innsbruck

    Jedesmal wenn ich in späteren Jahren die neue Kirche besichtigen wollte (hätte immerhin ein halbes Jahrhundert Zeit gehabt) , war sie gerade aus irgendeinem Grund geschlossen. Zugegeben, es gibt die blödesten Zufälle, und monatlich versucht hab ichs grade auch nicht.
    Die etwas düster wirkende alte Conradkapelle hab ich auch nur geschlossen in Erinnerung, dort war schon das Tor am Zaun versperrt (vermutlich auch zum Zeitpunkt des Fotos). der Herrgott verwehrt mir seine Kultstätten. Sie war rückblickend von außen ein interessanter und abgesehen von der Düsterkeit ein sehr ästhetischer Bau.

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    2021/01/24 at 7:50 pm
  • From Klaus Will on Hermann von Gilm zu Rosenegg (1812 – 1864)

    Er wurde seinerzeit mit einer Büste an der Fassade des Ferdinandeums geehrt (heute natürlich noch vorhanden) und ein Gedenkstein bei Natters (Mutters?) aufgestellt. Zum Gedenkstein finde ich leider keine Infos.

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    2021/01/24 at 7:37 pm
  • From Josef Auer on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Das Bild zeigt das 1905 abgerissene Ottenthal-Haus. Am 25.01.1906, also vor 114 Jahren, war die Firstfeier für das neue Gebäude der Creditanstalt.

    Die historistischen Fassadenmalereien stammen aus dem Jahr 1868 und wurden laut der Fischnaler-Chronik in die Villa Mayer im Saggen übertragen.

    In den Neue Tiroler Stimmen vom 17. September 1869 werden die Fresken am Ottenthal-Haus wie folgt beschrieben:
    – Eine auf Goldgrund sich prächtig abhebende Madonna ober dem Strebepfeiler
    – links und rechts unter der Gottesmutter prangen Peter Anich und Andreas Hofer
    – gleich neben Hofer folgt das kräftig bebartete Antlitz des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche
    – daneben folgt der Minnesänger Oswald von Wolkenstein
    – das letzte Medaillon bildet ein Porträt des Malers Koch, mit der Palette in der Hand ein neues Werk in Angriff nehmend.

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    2021/01/24 at 7:27 pm
    • From Manfred Roilo on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

      Alle Achtung, Herr Auer! Ich bin mir jetzt sicher, dass Sie noch herausfinden, warum die Fassadenmalerei auf eine Saggenvilla übertragen wurden!

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      2021/01/24 at 7:42 pm
      • From Karl Hirsch on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

        Schließe mich der Frage an.

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        2021/01/24 at 7:53 pm
        • From Josef Auer on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

          Gerne, Herr Roilo und Herr Hirsch! In der Tat finden sich in den Innsbrucker Nachrichten vom 16. und 18. April 1910 genauere Informationen zum Schicksal dieser Fresken, welche anno 1868 vom Künstler Franz Plattner geschaffen worden waren:

          „Vor der Demolierung des Ottenthal-Hauses wurden
          die damals schon ziemlich beschädigten Fresken
          von der Fassade abgelöst, was auch gut gelang.
          Die Medaillonporträts gingen in Privatbesitz über
          und blieben für die Öffentlichkeit bis auf weiteres
          ganz verschollen. Nun aber sind vier davon wieder aufgetaucht
          und ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt
          worden. Unten im Saggen, zwischen der prote- ­
          stantischen Kirche und dem Hirschanger, wird
          nämlich gegenwärtig von der hiesigen Bau-
          firma Fritz eine größere Villa, deren Eigen-
          tümer Oberbaurat Mayer ist, gebaut und an der
          Fassade dieses der Vollendung nahen Baues
          prangen nun die erwähnten Fresken, die der
          Bauherr seinerzeit käuflich erworben hat. Es
          sind dies die Porträts von Oswald v. Wolken-
          stein, Herzog Friedrich, Peter Anich und
          dem Maler Koch. Die natürlich entsprechend restaurierten
          Medaillons fügen sich in die allgemeine Gliede-
          rung der gefälligen Fassade des Neubaus gut
          ein und gereichen dem Hause zu würdigem
          Schmucke. Franz Plattners Werk aber hat hie-
          mit endlich die verdiente Wiederauferstehung
          gefeiert. Übrigens sei auch noch bemerkt, daß
          auch die Originalkartons zu diesen Porträts
          noch vorhanden sind; sie befinden sich im gro- ­
          ßen Speisesaale des bekannten Gasthofes „zum
          Kassl“ in Ötz. (….) Zu dieser in unserer letzten
          Nummer gebrachten Notiz teilen uns die Herren
          Oberhofer und Sicker, Bildhauer und Stukka- ­
          teure in Innsbruck mit, daß die Fresken seiner- ­
          zeit von ihnen abgenommen wurden, um sie
          vor dem Untergänge zu retten. Die Madonna
          ist im Besitze der Firma Huter und Söhne,
          Architekten hier, die übrigen fünf Medaillons
          sowie vier kleinere Erkerbilder blieben im Be- ­
          sitze der Herren Oberhofer und Sicker, bis
          vor kurzem Landesoberingenieur Ferdinand Mayr
          die genannten vier Medaillons kaufte. Der
          Andreas Hofer, sowie die vier am besten er ­
          haltenen Püttenbilder sind noch in ihrem Be ­
          sitze.“

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          2021/01/24 at 9:03 pm
    • From Josef Auer on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

      Auch zu den Fresken in den 6 Erkerfeldern findet sich eine interessante Beschreibung. Die Neuen Tiroler Stimmen vom 9. September 1869 berichten über den Symbolgehalt dieser Malereien:

      „Die sechs kleineren Figuren an den zwei Eckern stellen
      symbolisch die geistige Thätigkeit der dar-
      gestellten Personen dar. Der kleine Bursche auf der Weltkugel sitzend,
      mit der rechten Hand den Zirkel, mit der linken das Fernrohr
      dirigirend, blickt mit Eifer durch dasselbe nach dem Sternhimmel.
      Das stehende Engelein einen Kranz von Lilien und Rosen in den
      Händen haltend, auf das christliche Volk herabblickend, ladet jeden
      Vorbeigehenden ein sich der hohen Hausmutter des Himmels anzu-
      schließen und ihre Tugenden nachzuahmen. Der trotzige kriegerische
      Junge mit struppigen Haaren repräsentirt die Tapferkeit der Tiroler,
      d’rum hält er in der Linken die Geschichtstafel mit den Jahres-
      zahlen der Kriegsjahre 1703, 1797, 1809, 1848, 1866, in denen
      sich die Tiroler ausgezeichnet. In der Rechten hält er des Tirolers
      Ehrenwaffe – den bewährten Stutzen mit dem Siegeskranz, der
      zugleich den Sieg des Rechtes bedeutet. Er knieet kräftig auf dem
      den Franzosen abgejagten Banner. –

      Auf dem zweiten Erker im ersten Felde
      spielt ein lieblicher Knabe die Lyra und singt dazu;
      er sitzt auf dem Dichterbuch und dem Ritterschwert des Oswald
      v. Wolkenstein; er bringt Musik und Dichtkunst zur Darstellung.
      Der auf dem Pfluge sitzende Junge drückt die Freude und Dank-
      barkeit des Tirolervolkes aus über die Erhebung desselben zu einem
      eigenen freien Stande durch Herzog Friedrich von Oesterreich. In
      der linken Hand hält er die Urkunde der Befreiung und mit der
      rechten, den Blick freundlich dem Volke zugewendet, zeigt er auf
      den fürstlichen Befreier. – Der junge Maler mit Pinsel und
      Palette, sich stützend mit dem einen Arm auf eine Büste des großen
      Gesandten Gottes und Volksführers Moses, repräsentirt die Historien-
      malerei.“

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      2021/01/24 at 7:40 pm
  • From Klaus Will on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Mein erster Beitrag! Und ich sage hallo.
    Als Zugereister erkenne ich nicht allzu viel, verfolge aber diese äußerst interessante Seite schon länger mit großer Begeisterung.
    Das Stadtarchiv konnte mir auch schon zwei Mal ‚live‘ helfen.
    Bei diesem Rätsel wusste ich sofort Bescheid, da das Schild an der Schmalseite vom Haus Maria-Theresien-Straße 38 wohl heute in anderer Form auch auf das St. Georgentor hinweist. Leider kann ich auf dem Foto das nicht überprüfen.
    Selbst wenn das damalige Schild einen anderen Inhalt hatte, hat es mir bei der Lösung geholfen.

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    2021/01/24 at 7:17 pm
    • From Manfred Roilo on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

      Grüß Gott und Willkommen! Diese Tafel mit dem Hinweis auf das Georgentor ist leider in den weiteren Beiträgen untergegangen. Können Sie mir sagen, was da draufsteht (ich wohne zu weit weg!) bzw. könnte das Stadtarchiv davon ein Bild einstellen, inklusive eines Kommentars zum Georgentor? Vielleicht lässt sich auch der Text der früheren Tafel am Originalfoto entziffern?

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      2021/01/25 at 2:50 pm
  • From Manfred Roilo on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Noch ein Hinweis zum Text von Herrn Morscher: Der eifrige Leser war Herr Hirsch in https://innsbruck-erinnert.at/holz-vor-der-huettn/
    Die zwei weiteren Fragen (das „verdunkelte“ Geschäft und das Alter des Fotos) sollen andere beantworten (damit sie auch was zu tun haben)

    Vielleicht noch zum Alter und zu „persönlichen Erinnerungen“: Dazu bin sogar ich noch zu jung!

    Dafür eine Frage: Weiß man, auf welcher Saggenvilla diese Medaillons mit Portraits von Tiroler Künstlern sind?

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    2021/01/24 at 6:03 pm
  • From Markus A. on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Jawohl, Maria Theresienstraße 36 …

    https://www.google.at/maps/@47.2648522,11.3950835,3a,43.1y,258.81h,103.09t/data=!3m8!1e1!3m6!1sAF1QipMpTU3vwZk14hstFMVuTc3i36tlZK07XCYgfhXy!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipMpTU3vwZk14hstFMVuTc3i36tlZK07XCYgfhXy%3Dw203-h100-k-no-pi0.7587829-ya71.08779-ro-2.0862033-fo100!7i7680!8i3840

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    2021/01/24 at 5:53 pm
  • From Manfred Roilo on Kein schweres Rätsel, aber ein schönes Foto

    Jetzt Bank Austria (vorher Creditanstalt-Bankverein) in der Maria Theresienstraße

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    2021/01/24 at 5:43 pm
  • From Manfred Roilo on Zu klein für Innsbruck

    Im Heimatbuch Alt- und Neupradl – Schriftleiter Dr. Fritz Steinegger – aus 1958 liest man, dass 1910 / 11 die Kapelle für das Garnisonsspital erbaut wurde. 1940 wurde sie von der Militärstandortverwaltung der Pfarre Pradl übergeben, die daraufhin das Innere restaurierte. 1950 wurde die Kapelle von der Bundesgebäudeverwaltung außen instandgesetzt.
    Ob da das angegebene Aufnahmedatum 1957 schon stimmt?

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    2021/01/24 at 3:59 pm
    • From Renate Ursprunger on Zu klein für Innsbruck

      Der Fotograf hat jedes Foto im Fotoalbum auf den Tag genau datiert. Das Foto von der St. Konradkirche mit 25.11.1957.

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      2021/01/26 at 9:56 am
      • From Manfred Roilo on Zu klein für Innsbruck

        OK – dann wird sich schon Dr. Fritz Steinegger, der ja auch nicht gerade irgendwer ist, 1958 geirrt haben, als er von einer Außeninstandsetzung der Konradkapelle im Jahre 1950 schrieb. Danach schaut es auf diesem 1957er Bild ja nicht gerade aus (besonders die Feuchtflecken links vom Eingang stechen hervor)!
        Aufgefallen ist mir auch, dass am rechten Zaunpfeiler noch die ‚Luftkriegsbemalung“ sichtbar ist, die hätte man bei einer Sanierung sicher überstrichen.

        In dieser Broschüre ist auch ein interessanter Beitrag unseres langjährigen Pfarrers Con. Alfons Kröss enthalten. Darin ist zu lesen, dass von Weihnachten 1944 bis Ostern 1945 die Stadtpfarrkirche Pradl wegen der Bombenschäden gesperrt war und die Messen für die Pradler in der Konradkapelle gelesen wurden!

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        2021/01/26 at 11:02 am
        • From Renate Ursprunger on Zu klein für Innsbruck

          Dr. Fritz Steinegger hat sich nicht geirrt. Die Kapelle wurde zweimal restauriert. Im Sommer 1939 im Inneren und 1950 nochmals innen und außen.

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          2021/01/26 at 11:12 am
          • From Manfred Roilo on Zu klein für Innsbruck

            Ich war auch nie der Meinung, dass sich Dr. Fritz Steinegger geirrt haben könnte, das Ganze war mehr ironisch gemeint! Auch habe ich Dr. Steinegger mit den Jahresangaben für Innen- und Außenrestaurierungen bereits in meinem Beitrag vom 14.1.2021 entsprechend zitiert. Ich zweifle aber an der Richtigkeit des Aufnahmedatums, warum siehe oben (26.1.2021). Auch in Anbetracht der vorhandenen Materialien in dieser Nachkriegszeit und des Auftraggebers, der Bundesgebäudeverwaltung, schaut ein renoviertes Gebäude nach 7 Jahren nicht so desolat aus.

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            2021/01/26 at 4:51 pm
  • From Josef Auer on Eines Bürgers letzter Wille

    Eine sehr interessante Persönlichkeit: Anno 1726 ist dieser Georg Philipp Appeller sogar als Stadtrichter von Innsbruck bezeugt, wie eine Wappendarstellung in der Fischnaler´schen Wappenkartei belegt.

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    2021/01/24 at 2:46 pm
  • From Manfred Roilo on Zu klein für Innsbruck

    Für uns war das noch die Conrad Kapelle und ein Teil der Conradkaserne bzw. des ehemaligen Garnisonsspitals. Ich muss mich erst darüber schlau machen, wann sie abgerissen wurde und durch den Lacknerbau als St. Norbert ersetzt wurde. Vor einiger Zeit habe ich gelesen, dass diese nun auch schon baufällig sei, nicht behindertengerecht ist und auf Grund des Eternitdaches sogar gesundheitsgefährdend sei, dass man sie restaurieren müsse. Es ist aber auch fraglich ist, ob sie nicht überhaupt verschwindet (grundrechtliche Schwierigkeiten, mangelnder Zustrom) – wie gesagt, ich habe das nur so nebenher verfolgt.

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    2021/01/24 at 1:29 pm
    • From Josef Auer on Zu klein für Innsbruck

      Laut dem Tiroler Kunstkataster wurde die Kirche St. Norbert in den Jahren 1970-1971 errichtet.

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      2021/01/24 at 2:37 pm
      • From Manfred Roilo on Zu klein für Innsbruck

        Habe gerade im Stadtteilheft Pradl des Stadtarchivs gelesen: 1970 / 72 Neubau der Pfarrkirche zum Hl. Norbert (Pradl-Süd) von Josef Lackner anstelle der abgetragenen St Konrads-Kirche

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        2021/01/24 at 3:38 pm
  • From Heinz on Ein große Faszination ...

    Voest Hochhaus!!

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    2021/01/24 at 11:49 am
  • From Markus A. on Zu klein für Innsbruck

    St. Norbert Kirche / Köldererstraße 6 🙂

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    2021/01/24 at 10:59 am
  • From Martin Schönherr on Zu klein für Innsbruck

    Hatten wir das Rätsel nicht schon mal – zumindest indirekt?
    Jedenfalls ist der Nachfolgebau ebenfalls eine schöne Kirche und die gemütlichste in Innsbruck!

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    2021/01/24 at 10:58 am
  • From Josef Auer on Stattlich I

    Diese Aquarelle von J. Gröber sehr interessant und aufschlussreich!

    Im Aigner´schen Kodex gibt es laut Tiroler Kunstkataster noch eine ältere Darstellung des viergeschoßigen Statthaltereigebäudes von 1809.
    Weiters gibt es von 1819 einen Plan der Fassade in der Herrengasse, gezeichnet vom 20-jährigen Alois Negrelli, dem späterhin berühmten Eisenbahningenieur.

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    2021/01/23 at 7:11 pm
  • From Manfred Roilo on white cliffs of Arzl

    Ich wollte schon anfragen, ob es ein weiteres Foto der Brücke und besonders der Örtlichkeit, wohin sie geführt hat, gibt. Da haben wir es nun – danke Herr Egger.

    Da wir nun dieses Rätselfoto gelöst haben, noch zwei Fragen zu den anderen zwei Materialgewinnungsstellen im Arzler Gebiet, die bei den Auflösungsbeiträgen genannt wurden. Da wäre einmal die Kiesgrube bei der eh. Endstation der Obuslinie C und dann noch die unter dem Kalvarienberg.

    Ich nehme an, dass es bei der ersten Grube hauptsächlich um Schotter- und Sandgewinnung für die Bauarbeiten im Stadtgebiet ging, bei der zweiten um die Lehmgewinnung für das Ziegelwerk Mayr an der Hallerstraße.

    Dazu noch eine spezielle Frage: Wurde der Lehm mit einer Feldbahn hinuntergeschafft. Am Luftbild 1940 schaut es fast so aus, ich glaube, man sieht sogar einige Kipper (Loren).

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    2021/01/23 at 12:46 pm
    • From Martin Schönherr on white cliffs of Arzl

      Zur Lehmgrube Arzl: Ja, das Luftbild ist sehr verdächtig -trotz der Scan-Artefakte durch die Überhelligkeit erkennt man 3 Loren und südlich davon einen 3- oder vierteiligen Zug mit einem längeren Fahrzeug. Auch die weitere Wegführung und die dort dunklere, weil wohl grasbewachsene Gleiskörper ist am Luftbild bis zur Ziegelei erkennbar. Die Interene Erschließung der Lehmgrube dürfte eher über Materialrutschen oder kl. Schrägaufzüge erfolgt sein. Etwas derartige sieht man auch rechts am Deponiehügel auf dem oben verlinkten Photo.
      Auf dem transgleisianischen Photo https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2021/01/Untitled_Panorama3.jpg ist mit etwas Phantasie (oder dem Wunsch der der Vater des Gedankens ist) rechts des Schusterbergwegs ein Stück Gleis erkennbar. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es da ein Feldbahn gab. Wie hätte man sonst zur damaligen Zeit diese Massen transportieren sollen? Der Schusterbergweg würde dann damals anders ausgesehen habe.

      Jedenfalls schön, dass solche Zweckbauten, wie der Kalkofen dokumentiert wurden. Vielleicht taucht von der Lehmgrubenbahn auch noch ein Zufallsfund auf (So in der Art: Mist, jetzt ist mir der Zug in die schöne Landschaft reingefahren 😉

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      2021/01/24 at 11:19 am
  • From Karl Hirsch on Kriminal-Tango

    Wann ist das in den 50er Jahren noch übliche Wort „Schutzmann“ für einen Polizisten unüblich geworden? Eine absolut anerkannte Respektsperson übrigens. Selbst die „wildesten Hund“ unter den Buben sind bei der als ultima ratio ausgesprochenen Drohung „Ich hol den Schutzmann!“ handzahm geworden.

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    2021/01/23 at 12:07 pm
  • From Manfred Roilo on Am Tivolino

    Danke, Herr Hofinger, für die Roilo-Bretze!

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    2021/01/23 at 9:04 am
  • From Karl Hirsch on Auf die Plätze, fertig, los!

    Der Mariahilfer Schießstand steht noch mit samt seiner Zinshausumgebung, die beiden Hochhäuser bei der Universitätsbrücke stehen aber schon, genauso das ihnen gegenüberliegende neue Gebäude als Vorbote der Neubauten die heute schon wieder Altbestand sind. Ganz weit hinten ein bäuerliches Völs mit dem noch nicht abgetragenen, dem Blasiusbergl vorgelagerten Hügel, heute ein Kegelstumpf mit Schwimmbad.
    1960 -1962 schätze ich. Der als fehlend erkannte neue Flughafen links der gerade noch als Strich erkennbaren Landebahn wurde 1963 begonnen.

    Ganz abgesehen vom Rätselraten, die zahlreichen Einzelhöfe an den Höttinger Hängen sind sehenswert.

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    2021/01/22 at 4:20 pm
  • From Martin Schönherr on Auf die Plätze, fertig, los!

    Für die genauere Bestimmung:
    Finanzamt in Bau, Flughafengebäude noch nicht sichtbar, bei der Höttinger Gasse sieht man zwei Autos, die vielleicht auch noch helfen.

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    2021/01/22 at 3:30 pm
  • From Martin Schönherr on In der Abendsonne

    Praktisch zeitgleich – ein Beweis für Global Consciousness!

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    2021/01/22 at 3:21 pm
  • From pension heis on Auf die Plätze, fertig, los!

    das Panorama- Bild müsste Anfang der 60iger-Jahre entstanden sein.

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    2021/01/22 at 2:54 pm
  • From Karl Hirsch on Die Feinbetonierung der Gefühle II

    Wenn man sich den Schaum vor dem Mund wegwischt und die damit kontaminierten Brillen putzt bis sie wieder leicht rosarot sind, dann erkennt man im Schatten der Autobahn die unverändert gebliebene Trasse der Stubaitalbahn ihren Riesentorlauf zwischen den Pfeilern absolvieren.
    Das ist nämlich nicht selbstverständlich. Zuerst hätte die Südtangente ohne Tunnel schnurstracks Richtung Feldgasse etc verlaufen sollen, womit sie, nebenbei das Bierstindl phonetisch in einen zweiten Bretterkeller verwandelnd, die Gleise der Stubaitalbahn unwiderruflich zerschnitten und deren Ende herbeigeführt hätte. Die selbe Klientel, die auf der Mentlbergseite den Tunnel verhindert hat, hat ihn bergiselbewohnend für ihr Wohngebiet herbeigewünscht und das auch nach der zweiten Mordernisierung noch als solches einzustufende Bimmelbähnchen erhalten.

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    2021/01/22 at 2:23 pm
  • From Willi Hauser on Alter Eislaufplatz in der Falkstraße

    Ich kann mich noch sehr gut erinnern und war auch als Kind mit Eislaufschuhen meiner Mutter dort. Bestens erinnere ich mich an ein Hockey Spiel gggLok Moskau. Es spielte damals der 1. Kanadier des IEV Hal Schooley mit. Nach Führung von 2:0 verlor der IEV noch 6:2.

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    2021/01/22 at 1:25 pm
  • From Martin Glotz on Höfisches Leben

    Es könnte sich aber auch um die ehemalige Wohnanlage im Bereich Pradler Saggen – Prinz-Eugen-Straße handeln. Zumindest befanden/-finden sich dort ebenfalls Häuser in diesem Baustil (Hochparterre + ein bis zwei Stockwerke, die Hofeinfahrten …). Den Zeitraum schätze ich Ende ’50 – Anfang ’60 Jahre. Aber vielleicht liege ich da ja auch vollkommen daneben.

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    2021/01/22 at 1:19 pm
  • From Sebastian on Die Feinbetonierung der Gefühle II

    Allerdings muss man dazu sagen, dass ein Tunnel bis Wiltenberg schon recht aufwändig und teuer geworden wäre und so damals nie diskutiert wurde. Aus heutiger Sicht wäre es natürlich besser, aber für die 70er war diese Lösung eher als normal zu werten. Da gibt es m. E. Nach größere Verirrungen, allen voran die ganze Europabrücke.

    Immerhin erfolgte ja die Lösung mit dem Wiltener Tunnel, ursprünglich war ja auch hier eine offene Verkehrsführung geplant, was nicht nur zum Ende der 6er und STB, sondern zum Ende der gesamten Innsbrucker Straßenbahn geführt hätte!

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    2021/01/22 at 10:30 am
  • From Manfred Roilo on In der Abendsonne

    Ojeh – da hat jetzt zeitlich etwas nicht gepasst – entweder ich war zu langsam oder das Programm!! Jedenfalls war bei mir, als ich die letzten zwei Beiträge schrieb, der Eintrag von Herrn Schönherr noch nicht da! Bitte um Entschuldigung, dass ich praktisch das Gleiche schrieb!

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    2021/01/22 at 10:28 am
  • From Manni Schneiderbauer on Die Feinbetonierung der Gefühle II

    Ein Mahnmal dafür, was wir unseren Städten nie mehr antun dürfen: sie ans Auto anpassen. Innsbruck ist zum Glück noch mit einem blauen Auge davongekommen, der durch Lugger begonnene Umbau zur Autogerechten Stadt fand in den 1980ern ein Ende. Ich freue mich den Tag, an dem diese Autoverkehrs-Strukturen umgenutzt werden, etwa als Parks oder als komfortable Radwege, oder gern auch abgerissen. Ich werde weiterhin alles dafür tun, um mit verkehrspolitischer Arbeit dazu beizutragen.

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    2021/01/22 at 10:28 am
  • From Manfred Roilo on In der Abendsonne

    Ja – ich glaube, ich habe es! Kalkofenweg. Auf dem 1940er Luftbild sieht man diese Brücke!!

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    2021/01/22 at 10:17 am
  • From Martin Schönherr on In der Abendsonne

    hm – alle nur nah dran. Dann muss es etwas anderes sein.
    Wo gibts noch Gegenden, die in Ibk aussehen, wie die britische Küste?
    Oberhalb der ehem. O-Busgarage in Arzl. Da sieht man auf dem 1940 Luftbild auch eine brückenartige Kosntruktion über den Kalkofenweg….

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    2021/01/22 at 9:56 am
  • From Karl Hirsch on Die Feinfühligkeit der Betonierer I

    Noch etwas: Ist das winzige weiße Pünktchen ganz links noch die „Anderl Kapelle“? Eine Feldkapelle zu Ehren des Anderl von Rinn und zur Erinnerung daran, daß hier der Sage nach die Mutter des Anderl am Feld arbeitend die drei Blutstropfen bemerkt und Unheil ahnend nach Rinn hinauf gerannt sei.

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    2021/01/22 at 9:51 am
    • From Martin Schönherr on Die Feinfühligkeit der Betonierer I

      Der Standort würde zwar in etwa passen; auf dem 1940´er Luftbild erkennt man das sechseckige Gebäude recht gut; aber die Luftbilder kurz vor der Bauzeit der Brennerautobahn zeigen, dass die Kapelle schon bereits zu diesem Bau zerstört wurde https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=47643.
      Mir scheint i.Ü., dass die Unterführung schon in Voraussicht auf die Südtangente so konzipiert wurde. Auf https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=72144 sieht man eine Art „Totarm“ der Autobahn, die heute die Einleitungspur von der Südtangente ostwärts ist vgl. https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=33105.
      ,

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      2021/01/22 at 3:53 pm
    • From Sebastian on Die Feinfühligkeit der Betonierer I

      Kann eine Baustellenzufahrt sein bzw. eine provisorische Autobahnabfahrt. Die Paschbergbrücke wurde am 03.12.1967 freigegeben, die kurze Verlängerung bis AS Innsbruck Ost am 05.09.1968.

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      2021/01/22 at 10:03 am
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