Ich versuchs ohne Google
Fauteuil: Polstersessel
Divan: Liegebank mit allen Abwandungen wie Chaiselongue und Recamiere
Ottomane: Sitzbank mit Lehne.
Vielleicht schreibt man Recamiere anders, aber ich wollt ja nicht googeln.
Was die wenigsten wissen, und wenn sie es wissen, kaum glauben können; Das am Eingang des Stubais, fast noch im Wipptal gelegene Schönberg ist mit 1013m der höchste Ort des Stubais (nach dem offiziellen Messpunkt, Neustift geht natürlich bis in die Dreitausender). Mieders 952, Telfes 987, Fulpmes lächerliche 937. und Neustift 994 Meter über dem Meere.
Wie kommt man zu Fuß nach Schönberg? Man muß nach Unterberg zum GH Stephansbrücke (Sillschlucht-Zenzenhof oder Raitis-Schupfen), dann nach der Besichtigung Unterbergs (Papstl, Kapelle, uraltes Bauernhaus, Sägewerk) links hinauf schnaufen bis zu einer beschilderten Abzweige nach links (Wegkreuz), von dort etwas flacher weiter bis zur Europabrücke mit Blick aufs ehemalie Salpeterwerk an der Sill, dann unter der Brücke hindurch dem Verkehrslärm entlang zur Galerie (ein Erlebnis ist auch der Fuß(!!)weg über die Europabrücke nach Patsch, ja, das geht), am Ende kommt man dann zu einer Kapelle, hinter der einmal die angebliche Goethezirbe gestanden sein sollte hätte können, und dann gradaus weiter (eventueller Abstecher zur Aussichtswarte mit Tiefblick auf sonst nie sichtbare Gemeindeteile, oder gleich zum Domanig, über die Bundesstraße zum Gemeindeamt, endlich steht man dort, wo schon 120 Jahre früher der Fotograf gestanden ist. In der Kirche alle paar Jahre sensationelles Heiliges Grab.
Man kann natürlich auch auf dem Parkplatz der Europabrücke parken und etwa 3 Stunden abschneiden.
Die Ferrariwiese war für uns immer der krönende Abschluss eines Schitages auf die Mutterer Alm. In der Früh starteten wir in Alt-Pradl und marschierten über Tivoli und die Sillhöfe zum Stubaital-Bahnhof. Mit der gings hinauf bis zur Station Nockhofweg und dann zu Fuß Nockhof – Mutterer Alm. Für’s Zukehren hatten wir kein Geld mehr (die Stubaier war eh schon über dem Limit), so gings schnell wieder über die Nockhofwiese hinunter zum Beginn des Aufstieges und weiter über die Mutterer und Natterer Wiesen zur Natterer Straße. Dann hatten wir noch eine ‚Schitour‘ über den Bichl zum Sonnenburgerhof zu bewältigen, anschließend wartete die Ferrariwiese auf uns! Heimmarsch wieder über die Brennerstraße – Bretterkeller – Sillbrücke und entlang der Sill nach Alt-Pradl.
Ein neuralgischer Punkt war damals schon (und wäre es erst heutzutage in der Coronazeit) der Schitransport mit der Stubaier. Man musst die Schier auf den offenen Frachtanhänger legen, am Nockhofweg startete dann der große Kampf. Wenn man zu spät dran war oder wie wir zu klein und zu schwach, konnte man seine Bretter am Böschungsfuß zusammenklauben.
Aber schön war es trotzdem!
Ja, dieser offene Anhänger für den Skitransport ist besonders spannend. Hier sieht man ein Foto, wie dieser Anhänger mit den Schi beladen ist:
https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10C5B809
Auf Grund der großen Beliebtheit der Ferrariwiese kam es schon früh zu Nutzungskonflikten zwischen den Wintersportlern. So berichten die Innsbrucker Nachrichten am 8. Jänner 1909:
Die Ferrariwiese. Wie bereits gemeldet, hat
der Skiklub die als Übungsplatz in nächster Nähe
der Stadt besonders günstig gelegenem Ferrari-
wiese von ihrem Besitzer für die Winterzeit ge-
pachtet, um dieselbe diesen sportlichen Zwecken
zu erhalten und sich vor den Rodlern, die in
Innsbrucks Umgebung wahrlich genug Bahnen
zur Verfügung haben und besonders heuer den
Schnee bereits ganz zerfahren haben, zu schützen.
In den nächsten Tagen werden die das Rodelver-
bot verkündenden Tafeln aufgestellt werden und
die Rodler dürften im eigenen Interesse gut
daran tun. dasselbe zu respektieren und nur den
ihnen eingeräumten Platz zu benützen…
Die Ferrariwiese diente nicht nur der Endphase der Muttereralmabfahrt (mit abschließendem experimentum crucis bei der jähen Schußfahrt hinunter zum heutigen Reinischweg, wo es immer wieder welche aufstellte), Ich hab sie als Familienschischule und stadtnächste Gelegenheit zum absolut kostenlosen Skifahren erlebt.
Ein Vorzug, der mit fortschreitender Zeit immer weniger genutzt worden ist, man konnte sich Öffis und Lift wieder leisten. Als dann die Südtangente gebaut wurde, waren es nur mehr vereinzelte Spuren im Schnee. Auch die zunehmende Verbauung der einst freien Wiesen zwischen Mutters, Natters und Innsbruck machte die direkte Abfahrt in die Stadt immer schwieriger. Wenn nicht sowieso das Auto am Parkplatz wartete.
Als die Auffüllung mit Aushubmaterial bevorstand, sah ich einmal von der Stubaitalbahn aus eine einsame Spur eines Nostalgikers über die Wiese gezogen.
Die Autobahn sieht man von der Brennerstraße jetzt dank der Volumensvergrößerung bald nicht mehr. Wenn alles grün ist wird kaum jemand noch an den Ferrarigletscher denken.
Die städtebauliche Edelwatsche ist m.M. nach ohnehin die Verbauung der die Basilika gut zur Geltung kommen lassenden großen landwirtschaftlichen Nutzflächen, gekrönt vom Rostkastl der IVB, der architektonische Oberhammer des Ensembles, sozusagen das I-Tüpferl des größtmöglichen Schiachen.
Damits nicht mit Nörgeln endet eine Frage an die richtige Adresse: Ist bei den diversen, der Aufschüttung vorausgegangenen archeologischen Grabungen etwas gefunden worden? Römische Schispitze vielleicht… ;-).
Ja, sicher aus dieser Häuserzeile! Nur: 38 hat (zumindest heute) keine Balkone, die anderen liegen meinem Gefühl nach (oder täuscht das Objektiv so) schon zu weit nördlich. Man könnte ja auch noch nach dem Namen des Herrn suchen – haha!
Aber ich habe jetzt nochmals durch diese Baulücke Richtung Conradkaserne geschaut. Dann schweiften meine Gedanken noch weiter, nach Stalingrad!!
Dazu jetzt meine Fragen:
Wer weiß was über Stalingrad zu erzählen?
Wer kann sich noch an das riesige Schotterentnahmeloch erinnern?
Für uns Altpradler hieß es immer: Wenn man zum Friedhof geht, immer geradeaus über die Grenzstraße, ein Umweg wurde uns sogar verboten! Der Bereich Premstraße sei eine gefährliche Gegend, da gibt es höchstens Schläge! Einmal wagten wir uns doch da hinaus, da es hieß, man sähe dort im Schotterloch Panzer fahren. Das stimmte – die Franzosen hatten hier ihr Übungsgelände (wahrscheinlich die Wehrmacht vorher auch schon). Als dann aber einige andere Buben aus der Premstraße erschienen, flüchteten wir!
Ein eigener Beitrag über meine obengenannten Fragen wäre eine Anregung an das Stadtarchivteam!
Nein – es war doch noch nicht alles! Da gibt es diesen Mann mit Hut, ziemlich sicher ein Südtiroler Optant. Aus welchem Haus der Langstraße schaut er auf welche Bombenruine? Ich komme da auf keinen grünen Zweig! Die Ruine müsste / könnte Langstraße Nr. 40 sein. Laut Bombenkataster gab es hier einen Treffer, den ich aber im Buch von M. Svehla interessanterweise nicht finden konnte!
Interessant ist auch der Blick rechts an der Balkonsäule vorbei. Es dürften Teile der Conradkaserne / Garnisonsspital zu sehen sein
Die Franz-Fischer-Straße hieß früher Fischergasse. Im Adressbuch von 1938 findet sich Ing. Max Köllensperger als Eigentümer dieser Villa Fischergasse 7a.
Und dass wir es komplett haben: Die beiden Häuser rückwärts sind Amraserstraße 63 li und 61 re. Die Häuser der Kranewitterstraße wurden erst nach 1951 errichtet.
Und:
Der Hund lebt nicht mehr 😉
Laut Michael Svehla „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ war das Haus Eichhof 16 ein Totalschaden (15.12.1943), Eichhof 17 und 15 erlitten schwere Schäden (19.12. und 15.12.1943)!
Ja, dann bleiben wir dabei: Es ist die Hallerstraße. Maßgebend für mich war die charakteristische Fensterreihe der ehemaligen ETAB – der Ersten Tiroler Arbeiterbäckerei! Michael Svehla schreibt ja ein Buch darüber (oder gibt es das schon??), da wird man darin sicher ein besseres Bild sehen!
Wozu vorsichtig, Herr Roilo? Die Rauchmühle vermag sich hinter den Bäumen nicht zu verstecken 😉
die Hallerstraße verlief damals wohl nur abseits des Inn (also nur nördlich der Tankstelle), im Gegensatz zur Hallerbahn.
Könnte der querende Weg in der Mitte des Bildes die Kranewitterstraße sein? Und die beiden Häuser im Hintergrund an der Amraser Straße stehen? Im Hintergrund meine ich die Lanser Köpfe zu erkennen.
..und die diagonal reingestellten Häuser im Hintergrund stehen an der Amraserstraße, was bedeutet, dass der Weg im Mittelgrund die Kranewitterstraße sein müsste.
Aus der Topographie heraus – voererst keine Ahnung. Aber wenn der Wirt in voller Montur das Fass anschlägt, wird das Gasthaus nicht weit sein. Angesichts der Schützendichte könnte der Hinweis „bedeutsamer Schupfen“ auf den gleichnamigen Gasthof zielen. Vieleicht ist der Herr mit dem Fahrrad im Hintergrund von Gärberbach über die Brennerstraße hergeradelt.
Dann wäre der Bichl im Hintergrund der Schönberg und wir stehen irgendwo unterhalb der heutigen Andreas Hoferkapelle und blicken in Richtung Stephansbrücke.
Die erste Ansichtskarte hatten wir schon am 29. November, nur mit einer kürzeren Beschriftung und deutlich mehr Kontrast.
Bei der Schöpfstraße ist mir gerade aufgefallen, wie breit eine bekannte Straße ohne geparkte Autos wirkt – schon ganz ungewohnt.
Die Wiener Patronage fand ich schnell – die Innsbrucker nicht! Ja, das wird es gewesen sein – herzlichen Dank für dieses kleine feine Weihnachtsgeschenk! – Wobei ich nicht glaube, dass die Aufführung aus dem Mädchenhort stammt. Wie aus dem Artikel hervorgeht, sollte sich dieser um Jugendliche kümmern, als Ergänzung zu den drei bereits bestehenden Kinderpatronagen. Und wenn ich mir das Alter der Krippenspielerinnen vor Augen halte, dann würde ich meinen, dass die Aufnahme wohl in einer Kinderpatronage gemacht wurde.
Ja, das klingt sehr einleuchtend, vom Alter her würde die Aufführung in einer Kinderpatronage sehr gut passen.
In Innsbruck gab es mindestens drei Kinderpatronagen, nämlich in Wilten, der Innenstadt und Pradl. Gut möglich, dass in einer dieser Patronagen das obige Krippenbild 1914 zur Aufführung kam. Bei der bemalten Wand im Hintergrund könnte es sich um das originale Bühnenbild handeln….
Von der Pradler Kinderpatronage sind auch tatsächlich solche Christbaumfeiern mit künstlerischen Darbietungen überliefert:
1904 wurde von der Erzherzogin-Magdalena-Kinderpatronage im Arbeiterjugendheim zu Pradl das Stück »Klein Elschen, das das Christkind suchen geht« aufgeführt. – Bericht laut Ibker Nachrichten 04.01.1904
Am 02.01.1907 findet sich ein besonders ausführlicher Bericht:
(Christbescherung in Pradl.) Freitag den 28. Dez.
fand unter sehr zahlreicher Beteiligung die Christbaumfeier
der Erzherzogin Magdalena-Kinderpatronage in Pradl statt.
Wochenlang mögen sich wohl die Kleinen auf dieses
Herrliche Fest gefreut haben, das ihnen die nütz-
lichen Gaben des Christkindes bescheren sollte.
Eingeleitet wurde das Fest durch den Kinderchor
„Stille Nacht, heilige Nacht“, dem ein lieb-
liches Tableau mit Deklamation folgte. Dieses
sowie das folgende Weihnachtsspiel „Christnacht
in der Natur“ versetzten die Zuschauer an die
Krippe des Herrn. Ausführung und Ausstattung
waren in jeder Beziehung gelungen und ernteten
wohlverdiente Anerkennung. Die Festrede
des hochw. P. Koppenstätter S. J. hatte den Dank
an die Wohltäter zum Gegenstande. Redner
schloß mit der Aufmunterung, an dem schönen
Werke mitzuarbeiten zur Erreichung der hohen
Ziele, die sich die Patronage gesteckt hat. Den
Schluß bildete ein heiteres Spiel aus dem
Märchenreiche.
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19070102&query=%22kinderpatronage%22&ref=anno-search&seite=4
Danke für den Hinweis, Markus A., das ist nun korrigiert. Ich hätte jetzt fast noch einen Kommentar abgegeben, der aber einen (kleinen) Tipp enthält, aber ich glaube, damit warte ich noch. Wenn wir nun endlich einmal eines der wenigen Rätsel der jüngeren Geschichte haben, das nicht nach wenigen Minuten gelöst war. 😉
Im Tiroler Anzeiger von 1909 dürfte die plausibelste Lösung stehen:
Bei einer Patronage handelt es sich um einen katholischen Mädchenhort. In Innsbruck wurde 1909 eine Mädchenpatronage des Philipp-Neri-Werks eröffnet. Der Standort befand sich in der Karlstraße 7.
Die dargestellte Patronagekrippe wurde sicherlich anlässlich einer Christbaumfeier im Mädchenhort aufgeführt.
Vgl.: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19091104&seite=8&zoom=38&query=%22patronage%2Binnsbruck%22~10&ref=anno-search
Beim Begriff „Patronagekrippe“ handelt es sich vermutlich um den Bestandteil einer Christbaumfeier des katholischen Wohltätigkeitsvereins „Patronage“. Ein Zusammenhang mit Innsbruck ist nicht ganz klar, für Wien sind solche Veranstaltungen bekannt.
Vgl. dazu folgenden Artikel aus dem Neuigkeitsweltblatt von 1897:
„Die katholische Kirche allein ist berufen, die soziale
Frage zu lösen“, führte gestern im großen Musikvereinssaale
Abg. Dr. Lueger unter brausendem Jubel aus.
In den weiten Räumen fand nämlich die Christbaumfeier
des Vereines „Patronage für katholische
Arbeiterinnen“ statt. Bis an die Saaldecke ragte der
Weihnachtsbaum, im blendenden Glänze von Hunderten von
Glühlichtern erstrahlend, um die Krippe aber standen hoch-
beglückt an 700 jugendliche katholische Arbeiterinnen.
Der Verein „Patronage“. welcher sich die edle Aufgabe
gestellt hat, der armen arbeitenden weiblichen Jugend helfend
und leitend beizustehen, hat mit dieser Christbescherung die
lange Kette seiner wohlthätigen Werke um ein neues Glied
bereichert.
Zu der erhebenden Feier hatten sich die Kronprinzessin-
Witwe Erzherzogin Stefanie, die Erzherzoginnen
Valerie, Josepha, Raineria, Dorothea,
Maria Immaculata und Anunnciata eingefun-
den. Die hohen Damen gaben lebhaftes Interesse für die
Veranstaltung kund.“
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwb&datum=18970105&query=%22patronage+krippe%22~10&ref=anno-search&seite=4
Die berühmte Fassade mit dem Knick…zuverlässige Landmarke zur Orientierung uralter Fot,,nein, Photographien. Der asymmetrische Tempel leuchtete überall hervor.
Wenn ich einwenig Weihnachtsfrieden in die erregten Gemüter träufeln darf: Zum Schluß war das nichts als eine abgetakelte Bruchbude und üble „Bumsn“. Wenn die Seele des Hauses dieses einmal verlassen hat, dann folgt bald auch der Körper. Es hätte ein gutbürgerlicher Betrieb aufrecht erhalten werden müssen, um jedem Gedanken an Abreißen von vornherein die Spitze brechen zu können. Aber wenn die Leute aus hundert verschiedenen Gründen nicht mehr ins Gasthaus gehen wollen, dann brauchen sie auch nicht zu jammern, wenn etwas offenbar Ungewünschtes von der Bildfläche verschwindet.
Ich hab oft darüber gerätselt, was das enorme Gasthaussterben verursacht haben mag. Gesetzliche Auflagen, nicht finanzierbare Pacht, das alles sind sicher Sargnägel jedes Unternehmens. Bei den Gasthäusern kommt aber als Hauptursache der Wandel, ja fast ein Verkümmern des Begriffs der gemütlichen Geselligkeit. Sich an Bier, Wein, Freundeskreis und – ja, inkorrekt aber real – der reschen Kellnerin zu erfreuen, ist hoffnungslos Opastyle. An dessen Stelle ist der Spaß, der dumbe Bruder der Freude, getreten. Ein Lokal dient jetzt als Ausgangs- und Sammelpunkt zum persönlichen Holodrio. Zugeschnitten auf die eigene Person anstelle eines Personenkreises. Öde Themengasthäuser Italienisch, Griechisch etc. oder Vegan/Vegetarisch, Gastraum mit „effizienten“ Minitischchen möbliert.
Und jetzt schaue man sich vor dem Hintergrund dieser Spaß- und Effizienzgesellschaft sowas wie den Templ an….oder den Hellenstainer und das Wiltener Platzl , das Weiße Kreuz und die Goldene Rose, und zum Schluß den Lewisch…
In Alt-Pradl das Gleiche! Auf die Schnelle fallen mir ein: Der Brückenwirt (wurde heuer abgerissen) an der Pradlerbrücke, der Volderauer („Altpradl“) in der Pradlerstraße, der Winkelwirt („Goldener Winkel“) in der Reichenauerstraße, der Lodronische Hof (in dem früher das Pradler Bauerntheater war) in der Egerdachstraße.
Alle drei Straßen beginnen bei einer Kirche – die Höhenstraße bei der Höttinger Kirche, die Holzgasse bei der Mühlauer Kirche (wenn man den Hauptplatz als gemeinsamen Ausgangspunkt nimmt), und der Rennweg bei der Hofkirche
Bei diesen Bildern kann man so richtig in Nostalgie schwelgen – vielen Dank und gesegnete Weihnachten!
Der erste Tiroler Christbaum wurde interessanterweise bereits am 24. Dezember 1841 in der Innsbrucker Hofburg aufgestellt. Der Baum wurde vom Landeshauptmann Clemens Graf Brandis für seine Familie aufgestellt.
Der erste öffentliche Christbaum zu Innsbruck wurde ein gutes Dezennium später, am 27. Dezember 1852 vom Elisabethverein im großen Redoutensaal aufgestellt. Er war mit 153 Gaben als Losgewinne behängt. Der Verkauf der Lose brachte 900 fl. ein.
Vgl. dazu den Artikel des A. Dörrer in der Weihnachtsbeilage des Allgemeinen Tiroler Anzeigers vom 24. Dezember 1935:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19351224&query=%22christbaum%22&ref=anno-search&seite=9
evt. ist Schießstandsteig zu hoch gelegen – aber die Richtung muss stimmen:
Das einzeln sethende Haus könnte Fürstenweg 49 sein. Die Baumgruppe wäre in etwa dort, wo die Canisiuskirche heute steht. Veilleicht hadnelt es sich beim Stacheldrahtzaun rechts um die Schottergrubenabzäunung an der Sonnenstraße?
Museumstraße – das erste Bild von visavis Ferdinandeum (Wilhelm Greil Straße) nach Westen Richtung Burggraben, das zweite Bild etwa von der Kreuzung Meinhardstarße / Sillgasse auch gegen Westen – ohne Hilfen! (Stadtpläne, Adressbücher).
Ja, die beide Gebäude sind es. Mit „modern“ meinte ich halt Nachkriegszeit. Die Sprungschanze war vor unseren Olympiaambitionen ein sehr bescheidenes Gestell mitten im Wald. Leicht möglich, daß man sie auf dieser – mit Verlaub – grottenschlechten Photographie nicht ausmachen kann.
Auch mir kam der Zaun am Beginn vom Vorbeifahren oder -radeln so bekannt vor. Meine Assoziation war das westliche Ende der Klappholzstraße. Dort lässt das Orthofoto aus den 1970er Jahren zwar auf einen Zaun dieser Bauart schließen, der wäre aber in einer Kurve und vor den Gebäuden mit einem Grünstreifen dazwischen situiert. Ich bilde mir auch ein, auf dem Luftbild einen Kamin wahrzunehmen, aber die Dachlandschaft der Hauptgebäude passt nicht zum Rätselbild. Daher habe ich diese Möglichkeit wieder verworfen.
Der „barocke Giebel“ dahinter erinnert mich sehr an den neuen kitschigen Eingangsbereich zum Wiener Prater. Kann es sich hier vielleicht um einen temporären Bau für eine Ausstellung oder Messe aus Sperrholz oder ähnlichem handeln?
From Karl Hirsch on Tapezierer und Erzeugung von Divanen und Ottomanen
Go to comment2020/12/28 at 6:21 pm
From Karl Hirsch on Was für eine Idylle!
Go to comment2020/12/28 at 6:10 pm
From Manfred Roilo on Was für eine Idylle!
Go to comment2020/12/28 at 4:42 pm
From Manfred Roilo on Was für eine Idylle!
Go to comment2020/12/28 at 5:29 pm
From Ramol Vent on Was für eine Idylle!
Go to comment2020/12/28 at 4:35 pm
From Manfred Roilo on Mit Abstand
Go to comment2020/12/28 at 2:29 pm
From Manfred Roilo on Mit Abstand
Go to comment2020/12/28 at 1:47 pm
From Josef Auer on Mit Abstand
Go to comment2020/12/28 at 1:56 pm
From Manfred Roilo on Mit Abstand
Go to comment2020/12/28 at 2:24 pm
From Josef Auer on Mit Abstand
Go to comment2020/12/28 at 12:56 pm
From Karl Hirsch on Mit Abstand
Go to comment2020/12/28 at 12:21 pm
From Markus A. on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/27 at 11:42 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/28 at 2:12 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/27 at 10:43 pm
From Josef Auer on Unbekannte Häuser…? - I
Go to comment2020/12/27 at 8:35 pm
From Markus A. on Unbekannte Häuser…? - I
Go to comment2020/12/27 at 8:22 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/27 at 12:58 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/27 at 12:44 pm
From Manfred Roilo on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/27 at 12:39 pm
From Manfred Roilo on Winter Wonderland
Go to comment2020/12/27 at 11:49 am
From Markus A. on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/27 at 10:16 am
From Martin Schönherr on Winter Wonderland
Go to comment2020/12/27 at 9:34 am
From Barbara Entstrasser on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/27 at 9:31 am
From Martin Schönherr on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/27 at 9:29 am
From Martin Schönherr on Wertvolles Gut – gut bewacht
Go to comment2020/12/27 at 9:26 am
From Markus A. on Hinterhofszene III
Go to comment2020/12/26 at 9:49 pm
From Manfred Roilo on Winter Wonderland
Go to comment2020/12/26 at 9:23 pm
From Josef Schönegger on Wieder einmal einfach ein schönes Bild
Go to comment2020/12/26 at 5:45 pm
From Manfred Roilo on Weihnachtlicher Sensationsfund
Go to comment2020/12/26 at 11:53 am
From Markus A. on Ho, ho, ho...
Go to comment2020/12/25 at 9:54 pm
From Elmar Berktold on Geplante Obsoleszenz
Go to comment2020/12/25 at 9:31 pm
From Manfred Roilo on Geplante Obsoleszenz
Go to comment2023/04/28 at 7:41 pm
From Elmar Berktold on Wieder einmal einfach ein schönes Bild
Go to comment2020/12/25 at 9:17 pm
From Elmar Berktold on Ho, ho, ho...
Go to comment2020/12/25 at 9:09 pm
From Joachim Bürgschwentner on Frohe(?) Weihnachten: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXII
Go to comment2020/12/25 at 9:09 pm
From Josef Auer on Frohe(?) Weihnachten: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXII
Go to comment2020/12/26 at 9:08 am
From Joachim Bürgschwentner on Ho, ho, ho...
Go to comment2020/12/25 at 8:55 pm
From Josef Auer on Frohe(?) Weihnachten: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXII
Go to comment2020/12/25 at 6:39 pm
From Josef Auer on Frohe(?) Weihnachten: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXII
Go to comment2020/12/25 at 6:26 pm
From Karl Hirsch on Das zerstörte Templ
Go to comment2020/12/25 at 4:05 pm
From Manfred Roilo on Das zerstörte Templ
Go to comment2020/12/25 at 6:35 pm
From Markus A. on Ho, ho, ho...
Go to comment2020/12/25 at 12:27 pm
From Barbara Entstrasser on Ho, ho, ho...
Go to comment2020/12/25 at 11:34 am
From Markus A. on Ho, ho, ho...
Go to comment2020/12/25 at 11:17 am
From Josef Auer on Ein Gruß nach Italien
Go to comment2020/12/25 at 8:53 am
From Elmar Berktold on Ein Gruß nach Italien
Go to comment2020/12/24 at 10:38 pm
From Grutschnig didi on Der k. k. Landeshauptschießstand Mariahilf
Go to comment2020/12/24 at 6:56 pm
From Karl Hirsch on O Tannenbaum
Go to comment2020/12/24 at 12:06 pm
From Josef Auer on O Tannenbaum
Go to comment2020/12/24 at 9:21 am
From Josef Auer on Ein leuchtendes Rätsel
Go to comment2020/12/23 at 9:35 pm
From Martin Schönherr on Bergsöhne – und die Töchter? - I
Go to comment2020/12/23 at 9:29 pm
From Martin Schönherr on Ein echte Herausforderung?
Go to comment2020/12/23 at 9:18 pm
From Manfred Roilo on Ein leuchtendes Rätsel
Go to comment2020/12/23 at 9:07 pm
From Manfred Roilo on Andersherum...
Go to comment2020/12/23 at 6:54 pm
From Manfred Roilo on Andersherum...
Go to comment2020/12/23 at 6:48 pm
From Manfred Roilo on Andersherum...
Go to comment2020/12/23 at 11:18 pm
From Karl Hirsch on Andersherum...
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From Alois Muglach on Andersherum...
Go to comment2020/12/23 at 5:59 pm
From Elmar Berktold on Was ist denn das?
Go to comment2020/12/23 at 5:52 pm