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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manni Schneiderbauer on Die Moderne in Innsbruck

    Ich glaube, man dürfte das sogar in der Brutalism Appreciation Society einstellen; auch wenn es recht braver Brutalismus ist: es ist Brutalismus. Ich fände es sehr spannend, wenn Sie das Bild dort einstellen würden, Herr Hofinger. Ich bin ja gleichermaßen verwundert wie erfreut, dass die Brutalism Appreciation Society im Stadtarchiv bekannt ist. 🙂 Epischer Brutalismus ist uns in Innsbruck leider komplett versagt geblieben, es waren immer brave Kompromisse, und bei den Hochhäusern immer mindestens zehn Stockwerke zu wenig (beim Landesgericht zum Beispiel). Wann immer ich in der „Society“ ein Foto poste, dann habe ich es irgendwo in Osteuropa aufgenommen. Und die letzten brutalistischen Fleckerln werden in dieser Stadt auch irgendwann verschwunden sein, so wie aktuell das „Raiqa“ gerade ein solches ersetzt. Aber, wie gesagt, super, dass trotzdem jemand zumindest dran denkt! Das Gebäude im Bild wirkt irgendwie beeindruckender und solitärhafter als heute, vielleicht auch einfach deshalb weil es neu war? Ich würde mir wünschen, dass eine eventuelle Sanierung die brutalistischen Aspekte hervorstreicht und auch der Denkmalschutz Brutalismus als Architekturstil verstärkt anerkennt.
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    2021/03/05 at 1:37 pm
  • From Hermann Pritzi on Flavia trifft Mini

    Die Durchfahrt im Franziskanerbogen wurde durch eine mittles Handschaltung geregelte Ampel
    gesteuert. Ich musste als junger Polizist auch mehrmals diese Aufgabe übernehmen, wobei dieser
    Dienst jeweils drei Stunden, ohne Pause, dauerte. Danach war war man froh wenn die Ablöse kam.
    Die Abgase, denen man ausgesetzt war, waren nicht ohne.

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    2021/03/05 at 12:51 pm
    • From Schier Manfred on Flavia trifft Mini

      ….dann können Sie sich vielleicht auch noch an meinen Onkel erinnern, der dort in den 50er und 60er Jahren seinen Dienst verrichtete, bevor er zum VUK kam: Ernst Schranz, Innstraße 16. Onkel Ernstl hatte noch Dienst auf der Kreuzung Maria Theresienstraße – Altstadt – Museumstraße (zuerst auf der Kreuzung, dann im Ampelhäuschen – und das bei jeder Witterung – Sommer wie Winter).
      Schöne Grüße aus Telfs!

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      2021/03/09 at 11:22 am
      • From Hermann Pritzi on Flavia trifft Mini

        Grüß Gott Herr Schier,
        ja ich kannte ihren Onkel, aber erst seit Anfang der 70er Jahre, nachdem ich 1972 in die
        Polizei eingetreten bin. Damals versah er als Rayonsinspektor seinen Dienst beim VUK, Verkehrs-
        unfallskommando, ich glaube er ging dann mit dem Dienstgrad Polizei Revierinspektor in Pension.
        Das von Ihnen angeführte Ampelhäuschen gab es zu meiner Zeit nicht mehr, aber die gleichen
        standen damals noch an der Klinik Kreuzung und an der Kreuzung beim Stift Wilten.
        Schöne Grüße aus Innsbruck

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        2021/03/09 at 2:44 pm
  • From Josef Auer on Nachteulen

    Vielen Dank Herr Roilo für den Hinweis auf das Scheuchenstuel´sche Waisenhaus! Der Name und Zweck dieses Gebäudes war mir bisher unbekannt.
    Schön, dass dieses Tankstellenbild nun eindeutig lokalisiert ist.

    Auf der Website des Mädchenheims Scheuchenstuel findet sich sogar ein kleines Bild, welches wohl genau den Standort der Tankstelle am früheren Sillkanal zeigt:
    https://www.scheuchenstuel.at/maedchenheim/das-haus/geschichte

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    2021/03/05 at 12:21 pm
    • From Manfred Roilo on Nachteulen

      Dieses riesige Scheuchenstuel’sche Areal nahm ja seinerzeit ein gutes Drittel des Geviertes Museumstraße – Bruneckerstraße-Brixnerstraße – Meinhardstraße ein. Das Waisenhaus selbst stand nur teilweise entlang der Museumstraße, der Rest war eine Grünfläche, welche am Nordosteck (Museumstraße / Bruneckerstraße durch eine hohe Mauer umschlossen war.
      Diese Mauer kann man auf https://innsbruck-erinnert.at/unterwegs-mit-pfarrer-goehlert-viii/ sehen.
      Während des Krieges befand sich dahinter ein Löschwasserteich (laut einem Eintrag von Herrn Svehla in diesem Beitrag)

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      2021/03/05 at 3:05 pm
    • From Manfred Roilo on Nachteulen

      Sogar den Sillkanal selbst kann man auf diesem Bild sehen, zumindest das Schutzgeländer – siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/innsbruck-1902/ und den Kommentar von Michael Svehla dazu (Meinhardgarage mit Tankstelle) in diesem Beitrag

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      2021/03/05 at 12:58 pm
  • From Hermann Pritzi on Eine bewaffnete Macht...

    Da ich selbst Mitglied der Schützenkompanie Amras war, kann ich zu einigen Personen Angaben machen:
    Hofrat Dr. Zebisch, sitzend 4. von rechts, wurde später Landeskommandant, neben der Marketenderin
    sitzt der Hauptmann Hermann Wanker, welcher der Wirt vom Gasthaus Seewirt war, neben dem Hauptmann sitzt Landeshauptmann Eduard Wallnöfer, er war Ehrenoffizier der Kompanie und neben
    der Marketenderin, links am Bild, erkenne ich Oberleutnant Schiener.
    An die Namen der Frauen kann ich mich nicht mehr erinnern.

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    2021/03/05 at 10:48 am
  • From Karl Hirsch on Flavia trifft Mini

    Diese schöne Webseite soll bitte keine Bühne für politische Meinungen werde.

    Nur soviel sei gesagt: Anstatt unter dem Stadtverkehr unsägliche Leiden zu erfahren, haben die Innsbrucker ihre Stadt zu dieser Zeit ganz gerne gemocht. Die gezeigte Szene mit den paar Autos hätte jetzt keiner als Verkehrshölle angesehen. Und das Auto war damals ein Objekt der Sehnsucht und Begierde. Jeder wollte eines. Es bereitete Freude, damit zu fahren.
    Erst die nach Ende des Vietnamkriegs arbeitslos gewordenen unseligen 68er besannen sich eines neuen Aufgabengebietes und begannen, die Leute mit alltäglichen Dingen unzufrieden und ängstlich zu machen. Mehr sag ich jetzt des lieben Friedens willen nicht mehr. Ich bin halt Zeitzeuge.

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    2021/03/05 at 9:28 am
  • From Karl Hirsch on Nachteulen

    Natürlich die Meinhard Tankstelle! Die hätte ich auf den ersten Blick erkannt. Ich habe meinen schon geschriebenen ersten diesbezüglichen Kommentar vor dem abschicken wieder gelöscht, weil ich mir dachte, Offensichtliches brauch ich jetzt auch nicht zu kommentieren. So kann man sich täuschen.

    Aber auch ohne Verortung zeigt das Bild eine mittlerweise beinahe ausgestorbene Spezies, den Tankwart. Es ist ein Vexierbild, erst in der Vergrößerung sieht man ihn deutlich. Dahinter die Kundschaft mit Hut und Mantel. Ein Gentleman, der ausstieg, wenn der Benzinaio am Arbeiten war. Nur Prolos blieben im Auto sitzen.

    https://s20.directupload.net/images/210305/ku98i7xd.jpg

    Die Meinhard Tankstelle mit stadtbekanntem Pächterpaar war Tag und Nacht geöffnet. Sogar zu Weihnachten. Ich erinnere mich an einen Nachbarn, der an einem streng kalten Weihnachtsabend mit drohender Überschreitung der -20 Grad Grenze unbedingt noch Frostschutz nachschütten wollte und dieser nur bei dieser Tankstelle zu erhalten war. Schöne Weihnachten.

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    2021/03/05 at 8:50 am
    • From Stephan Ritzenfeld on Nachteulen

      Guten Tag Herr Hirsch,
      ich habe eine Frage: Sie schreiben hier – erst in der Vergrößerung sieht man… Ich suche schon länger nach einer Möglichkeit am PC in die Bilder hinein zu zoomen, was habe ich da noch nicht gefunden oder bezieht sich Ihre Aussage auf ein Smartphone-Display?

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      2021/03/05 at 3:11 pm
      • From Karl Hirsch on Nachteulen

        Irfanview ist übrigens gratis.

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        2021/03/05 at 7:04 pm
        • From Stephan Ritzenfeld on Nachteulen

          Vielen Dank für die ausführliche Antwort Herr Hirsch, die habe ich erst heute endeckt.
          Mit Irfanview arbeite ich schon lange gerne aber auf diese Idee bin ich nicht gekommen.

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          2021/03/07 at 11:31 am
      • From Karl Hirsch on Nachteulen

        Schönen Abend Herr Ritzenfeld,

        ich mache , da das Speichern mit der rechten Maustaste nicht geht, einen Screenshot (mit der „Druck“-Taste und speichere diese Kopie mit Strg-V in einem Bildbearbeitungsprogramm ab. Ich verwende dazu das einfache Irfanview Program, welches eine jahrzehntelang bekannte und sichere Software ist. Die Software verfügt außerdem über einige Tricks wie Bildschärfen, Farbkorrektur und Negativumwandlung. Letzteres hilft oft beim Entziffern von unleserlichen Buchstaben, die im Negativ oft besser lesbar sind.
        Sie können aber auch – wenn Sie Windows verwenden, das systemeigene Paint verwenden, kann halt nicht so viel, aber Vergrößern geht auch.
        Ich beantworte gerne Fragen.

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        2021/03/05 at 6:44 pm
  • From Walter Rangger on Eine bewaffnete Macht...

    Ein der Sitzenden dürfte jedenfalls der damalige Landeshauptmann sein.

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    2021/03/05 at 8:27 am
    • From Karl Hirsch on Eine bewaffnete Macht...

      Er sieht ihm zumindest wie us dem Gesicht gerissen ähnlich. Auch die Affinität zum Schitzentum paßt. War der Walli Ehrenmitglied der Amraser?

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      2021/03/05 at 9:36 am
  • From Karl Hirsch on Eine bewaffnete Macht...

    Nach einem vorschnellen „altes O-dorf“ tippe ich jetzt auf die ersten kleinen Hochhäuser in der Radetzkystraße, dort, wo auch das „Volksheim“ gewesen ist.

    Weit marschiert werden sie nicht sein, die erste grüne Wiese nördlich des Dorfes. Hats 1966 schon das DEZ gegeben? Wenn nicht, dann dort.

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    2021/03/05 at 7:13 am
    • From Karl Hirsch on Eine bewaffnete Macht...

      Grad entdeckt: https://innsbruck-erinnert.at/das-dez-wird-50/. Also 1966 war dort noch massenweise freies Land, ein natürliches Aufmarschgebiet für die Schützen.

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      2021/03/05 at 7:18 am
  • From GEISLER Wolfgang on Die Moderne in Innsbruck

    Herr Hundertwasser hat u.a. mit seiner „Waldspirale Darmstadt“ 30 Jahre nach dieser Scheusslichkeit gezeigt, wie man so eine grosse Fläche auch anders gestalten kann… (gemeint ist die gesamte Hunoldstrasse nördlich dieses Betonmonsters….).

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    2021/03/05 at 6:37 am
  • From Klaus Will on Nachteulen

    Auch wenn es meine Unwissenheit zeigt, wo war die Shell-Tankstelle?
    Und liebe Grüße aus Mutters an Dich Niko!

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    2021/03/04 at 9:02 pm
    • From Niko Hofinger on Nachteulen

      Hallo Klaus,
      das war die Shell an der Unikreuzung.
      https://www.google.com/maps/@47.2641947,11.3867796,3a,75y,125.61h,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1sXiSrl8bbStk8MOXXxEMcAw!2e0!6s%2F%2Fgeo3.ggpht.com%2Fcbk%3Fpanoid%3DXiSrl8bbStk8MOXXxEMcAw%26output%3Dthumbnail%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26thumb%3D2%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D136.54558%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656

      LG nach Mutters
      Niko

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      2021/03/04 at 9:22 pm
      • From Josef Auer on Nachteulen

        Dieses Tankstellen-Foto ist fantastisch!

        Zur Lokalisierung lässt sich eindeutig konstatieren: Das obige Bild zeigt die Shell-Tankstelle in der Meinhardstraße….
        Vgl. dazu dieses Referenzbild in der Nationalbibliothek:
        https://onb.digital/result/10C4ECFC

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        2021/03/04 at 10:23 pm
        • From Niko Hofinger on Nachteulen

          Lieber Herr Auer,

          Sie sind ohne jeden Zweifel einer unserer härtesten Bild-Rätsellöser, aber haben Sie auch ein Haus zu bieten, das, wie mein Innrain-Beleg, mit baugleichem Eck-Dekor in der Meinhard-Straße hinter der Tankstelle hereinlugen würde? Bis dahin bestehe ich auf der Uni-Kreuzung…

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          2021/03/04 at 10:33 pm
          • From Niko Hofinger on Nachteulen

            Guten Morgen auch von mir, ich gebe mich den guten Argumenten und Bildvorlagen geschlagen. Die Tanke war in der Meinhardstraße. Perfide ist, dass auf meinem zum Vergleich herangezogenen Bild,

            das vor dem Zweiten Weltkrieg aufgenommen wurde, das Waisenhaus diese charakteristischen Eckverzierungen noch nicht zeigt.

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            2021/03/05 at 7:49 am
          • From Manfred Roilo on Nachteulen

            Guten Morgen, Herr Auer! Für mich war es vom Anfang an klar, dass Sie richtig liegen! In erster Linie deshalb, da ich noch die Tankstelle im Kopf hatte, mit den Parkflächen daneben und dem Waisenhaus dahinter. Dies alles wurde ja erst nach dem Auflassen und Zuschütten des Sillkanals ermöglicht. Dass ich trotz der gegenteiligen Meinung von Herrn Hofinger für die Meinhardstraße war, sogar mit einem Argument (Scheuchenstuelsches Waisenhaus bei uns einfach „das Waisenhaus“ genannt), können Sie aus meinem fast zeitgleichen Beitrag gestern abends ersehen. Wobei ich noch feststellen möchte, dass Ihr Beitrag bei mir noch nicht zu sehen war, als ich schrieb.
            Das alte Gebäude des Waisenhauses wurde übrigens 1979 abgerissen, wie aus einem Zeitungsbericht zu entnehmen ist:
            https://www.meinbezirk.at/hall-rum/c-leute/historisches-buch-ueber-die-scheuchenstuel-stiftung_a755041

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            2021/03/05 at 7:41 am
          • From Manfred Roilo on Nachteulen

            Wie wäre es mit dem Scheuchenstuelschen Waisenhaus? Wäre vielleicht möglich! (weiß natürlich nicht, wie das Eck-Dekor ausgeschaut hat)

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            2021/03/04 at 11:03 pm
          • From Josef Auer on Nachteulen

            Es gibt noch ein zweites Foto, welches die These untermauert, dass es sich um die Shell-Tankstelle in der Meinhardstraße handelt:
            https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10C4ECE3

            Die Anordnung der Laternen und das große Shell-Leuchtschild passen exakt zum Rätselbild…. Auch die Anordnung der Zapfsäulen stimmt überein.

            Ja, das Hauseck, welches links mit der charkateristischen weißen Ecklisene hereinlugt, müsste als baugleicher Eckdekor zum dreistöckigen Eckhaus Meinhardstraße / Museumstraße gehören, im Luftbild ist das betreffende Haus neben der Tankstelle gut zu erkennen:

            An der fraglichen Stelle am Innrain gibt es weiters kein dreistöckiges Gebäude neben der Tankstelle…..
            Ob diese Argumente überzeugen? 😉

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            2021/03/04 at 11:01 pm
  • From Hermann Pritzi on Vor 37 Jahren ...

    Und gegenüber der Purnhofweg mit dem Cafe Anzengruber und in weiterer Folge der „Sauerkraut Stolz.“
    Dann kommt die leichte Biegung bei der Kirche und dann weiter hinauf zur Innsbrucker Hauptschützen-
    gesellschaft am Landeshauptschießstand.

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    2021/03/04 at 8:26 pm
  • From Martin Schönherr on Mahnmal für Dollfuß

    In der Kaiserschützenkapelle am Tummelplatz war ziemlich versteckt eine kleine Erinnerungstafel angebracht – die dürfte entfernt worden sein. Mir ist sonst noch ein Dollfußkapelle genanntes Bauwerk am nördlichen Ortseingang von Reith i.A. untergekommen. Die Hängebrücke beim Stams am Weg zum Locherboden wurde n.m.E. von einigen älteren Semestern Dollfußbrücke genannt, das Baujahr 1935 wäre ein Indiz dafür.
    Im TIRIS Kunstkataster finden sich übrigens zu Dollfuß 13 Nennungen (darunt die Kapelle in Reith, nicht aber die Brücke in Stams), dann noch vier Flurbezeichnungen und ein Straßenname (!). Eine Flurbezeichnung ist die Dollfußsieldung als alter Name für die Lohbachsiedlung.

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    2021/03/04 at 8:01 pm
  • From Elmar Berktold on Vor 37 Jahren ...

    Dies entspricht auch meiner Vermutung. Dann wäre der Hofname „Wach“, Franz-Wach-Gasse 4.

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    2021/03/04 at 8:00 pm
  • From Karl Hirsch on Vor 37 Jahren ...

    Sieht aus, wie ich den Weg hinauf zum Arzler Kalvarienberg in Erinnerung habe, Blick nach Norden. Hinten die Dörferstraße.

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    2021/03/04 at 7:21 pm
  • From Roland Tiwald on Blickfang

    Ganz ähnliche Bilder findet man im, sehr sehenswerten, kleinen Museum in der Nordkettenbahntalststation.
    Es handelt sich gewiss um ein Seil der Nordkettenbahn, ein Transport auf die Hungerburg wäre damals sicherlich viel schwieriger gewesen als das Seil über den Hang aufzuziehen.

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    2021/03/04 at 4:45 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Flavia trifft Mini

    Urbanistisch finstere Zeiten waren das, in denen ein übermächtiger Olympia-Bürgermeister Innsbruck in eine Autogerechte Stadt nach Jeanneret, besser bekannt als Le Corbusier, umbauen wollte, mit menschenfeindlich breiten Straßenachsen und Bauwerken, die einzig und allein dem kreuzungs- und damit störungsfrei vorrangigen Vorankommen des schädlichsten aller Verkehrsmittel dienten. Vieles, was damals geschaffen wurde, existiert heute leider noch, anderes ist im Stadtbild zum Relikt geworden und wird hoffentlich eines Tages ganz verschwinden.
    Nach vollständiger Schaffung der bis heute lärm- und luftgütetechnisch bedenklichsten Struktur dieser Stadt, des Südrings, gipfelte diese zerstörerische Verkehrspolitik aber erst 1974 in der Einstellung der aus heutiger Sicht wichtigsten Verkehrsinfrastruktur, die diese Stadt je besaß, der Straßenbahnlinie 4, die wir deshalb heute mit gößtem finanziellem Aufwand vollständig neu errichten müssen. Selber war ich bei all dem nicht dabei, da zu jung, aber so ist es überliefert.
    Das von Autos geplagte Herz der Stadt verstopfte danach und erst die Ölkrise und später die Proteste u.a. von Ärzt*innen leiteten das langsame Umschwenken und den längst fälligen Rauswurf des Autos aus der Stadt ein. Der Franziskanerplatz ist ein hervorragendes Beispiel dafür.

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    2021/03/04 at 10:12 am
  • From Karl Hirsch on Flavia trifft Mini

    Was für eine Erinnerung! Vielleicht fuhr der Mini nur noch bis Igls, damals ein bei Engländern sehr beliebter Ferienort. Oder sie warteten auf den Pannendienst.
    Ansonsten begegnet man noch einmal der Kunsthandlung Unterberger, man erinnert sich an die jahrelange Streiterei mit stillstehender Baustelle und provosorischer Fassade. und gegenüber zeigt die Wagnersche gerade noch den Durchgang zum Haus mit Zeitschriftenhandel links und Hintereingang zur Wagnerschen rechts. Die Tabak Trafik hat sich zusammen mit dem aufgelassenen Zeitungshändler in kombiniertem Arrangement in der Hörtnaglpassage wiedergefunden.
    Kleine Humoreske am rechten Rand: Die ala Russki aus der Stirn geschobene Mütze des Verkehrspolizisten. Und was paßt ihm denn nicht an der Flavia?

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    2021/03/03 at 8:43 pm
  • From Karl Hirsch on Diesen netten Alltags-Schnappschuss...

    „…Linke kommt vom Herzen“, so hat man oft zur Entschuldigung gesagt, wenn man wie die Dame (nicht „Frau“!) in Schwarz in der rechten Hand etwas hielt, was man nicht schnell genug in die linke Hand nehmen konnte.
    Und die Fahrräder! Wie haben die Ärmsten damals damit auch nur ein paar Meter fahren können! Wahrscheinlich Innennabe mit Rücktritt, nicht einmal 3-Gang. Sie fuhren ja so langsam daß ein Helm eine glatte Nummer für die Höttinger Nudl gewesen wäre! Und überhaupt: Licht!! Klingel!!! Und Kotflügel, weil man nicht beriet war, dem Straßendreck zu erlauben, einem den Rücken zu bekleckern. Die Gepäckträger schließlich weisen die Drahtesel eindeutig als praktisches Nutzfahrzeug aus..hoffnungslos unsportlich :-).
    Sehr typisch die Handtasche, die anfangs der 60er modern gewesen ist, meine Mutter hatte fast die gleiche. Alles Plastik, damals aufregender als wie Leder.
    Die Aufmachung des geradezu selbstverständlich schlanken Herrn mit dem dünnen Strickjackele und dem bis zum Kragen zugeknöpften Hemd lassen ihn zusammen mit den schlichten gangschaltungslosen Fahrrädern auch nicht weit weg von den 50ern datieren.

    Zum Haus rechts vom Metropol kann ich nur sagen: Ja, sieht anders aus. Die Rundbögen unten sind riesig und haben anscheinend den ganzen Vorrat an Rundbogenkreativität des Baumeisters aufgebraucht, ab dem ersten Stock schlichte Rechtecke. War unten einmal eine Bank?

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    2021/03/03 at 8:23 pm
  • From Karl Hirsch on Über den Dächern von Innsbruck

    Kein Finanzamt, aber trotzdem Steuern, und die ÖH ist erst recht nicht vorhanden. Das einzig moderne Gebäude steht – zumindest in dieser Optik – auch nimmer. Ich tippe auf die Fa. Seidensticker.
    Man steht in der Sonnenstraße, sozusagen am Rande des Abgrunds etwa an der Stelle, wo ein kleiner gacher Steig auf den Mariahilfer Talboden in die Nähe der Unibrücke führt.

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    2021/03/03 at 2:35 pm
  • From Manfred Roilo on Über den Dächern von Innsbruck

    Ein alter Bekannter, mit dem wir lange nicht gewusst haben, was anzufangen, ist auch wieder aufgetaucht: https://innsbruck-erinnert.at/was-ist-denn-das-2/

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    2021/03/03 at 1:37 pm
  • From Josef Auer on Über den Dächern von Innsbruck

    Auffällig ist die unverstellte Sicht auf die Johanneskirche am Innrain. Hier befand sich die Kadettenschule, vgl.:

    Die Aufnahme stammt wohl kurz vor dem Baubeginn des Finanzamtes.

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    2021/03/03 at 12:44 pm
  • From Karl Hirsch on Joseph Hormayr - Ein Mann der Revolution

    Als die Schüsse gefallen sind, ist der Herr wahrscheinlich in der sicheren Kanzlei gesessen.

    Mir ist immer ein Rätsel geblieben, wie man das Unglücksjahr 1809 derart hochjubeln und verklären kann. Diese Hitzköpfe haben letztlich nur Not und Elend über Tirol gebracht hat. Spätestens nach dem Friedensschluß mit Österreich, nachdem jeder bewaffnete Aufstand keine Kriegshandlung, sondern eine schlichte Revolte dargestellt hat, hätte man eine Ruhe geben müssen. Niedergebrannte Dörfer und Städte im Unterland beim Einmarsch echten Militärs hat man wirtschaftlich noch jahrzehntelang gespürt.
    Bis sich – wunderts wen? -deutsche Studenten mit ihrem Halbwissen für den angeblichen Revolutionär Hofer zu interessieren begannen, war der gute Ander eine gerne vergessene Blamage über die man den gnädigen Mantel des Schweigens gebreitet hat.
    Um aber Hofer Gerechtigkeit angedeihen zu lassen sei betont, daß er nach dem Friedensschluß sehr wohl ans Aufhören gedacht und auch schon eine Art Entlassungsbrief an seine Bauern verfaßt hatte, weil er die rechtlichen Konsequenzen einer Weiterführung seiner Kampagne wohl kannte. Aber leider hat er sich umstimmen lassen, allen voran der schräge Pater Haspinger. Der hat sich geschickt aus der Affäre gezogen und noch 1848 sein Unwesen als Wasserträger und agent provocateur getrieben. Daß man ihn ausgerechnet neben seinem Opfer Andreas Hofer beigesetzt hat, ist der Witz des Jahrhunderts gewesen.
    Ich hab dieses Wissen, welches man in keiner Schule zu hören bekommt, von einem längst schon pensionierten Landesarchivar. Man kanns zum Teil aber auch hier nachlesen: https://www.profil.at/home/warum-gluecklose-rebell-andreas-hofer-tirol-250390
    Ich will da auch keinen Stunk in diese unschuldige Archivhompage tragen. Aber g’sagg isches.

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    2021/03/03 at 11:13 am
  • From Karl Hirsch on Die Prinzen vom Landhausplatz

    Noch einmal hingeschaut: Es könnte schon ein FIAT 124 (Berlina?) sein, die Lochfelgen und auch die kecke Dachkante könnten neben dem allgemeinen Erscheinungsbild passen. Der Außenspiegel kann eine Eigenkonstruktion des Besitzers sein. Damals gab es im Zubehörhandel die sogenannten Talbot-Spiegel, die man vorne an den Kotflügeln angebracht hat. Talbot-Spiegel machten das Auto optisch gleich um 50 km/h schneller und galten daher als besonders stenzig.

    Die Wehmut, die alten Bäume wieder zu sehen, teile ich gerne mit Herrn Geisler. Wobei bei der heutigen Fröschlwüste noch das ewige Geknalle der fast ausnahmslos tollpatschigen Skateboarder an den Nerven zerrt. Interessant auch die mentale Vorbereitung der Bevölkerung auf die Umgestaltung, daß da wieder einmal „was getan werden muß“ „weil so kanns nicht weitergehen“ in der Presse. Auf ein, zwei Bankln haben sich nämlich an warmen Tagen ein paar Sandler und Sandlerinnen zum gemütlichen Umtrunk getroffen. Jaaa, war auch ein bissl laut, aber das war schon zuviel für einen maßgeblichen Herrn. Wahrscheinlich hat ihm der Capo mit dem Hund beim Vorbeigehen eine Fotzn angetragen weil er so bled gschaug hat. Konnte passieren. Jedenfalls „mußte was passieren“. Es passierte.

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    2021/03/03 at 8:55 am
  • From Karl Hirsch on Eine Horde Nixen

    Das Foto hat wohl auch ein Mann gemacht.

    Viele Frauen haben sich abgewandt. Wollen sie auf dem Foto nicht erkennbar sein, oder ist der Badewaschel einfach zu schön?

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    2021/03/03 at 8:31 am
    • From Karl Hirsch on Eine Horde Nixen

      Ein Kompliment für die schöne Mauer. Heute würde man wahrscheinlich Sichtbeton oder gleich Steinkäfige verwenden.

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      2021/03/03 at 4:10 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Die Prinzen vom Landhausplatz

    Mir fallen nicht die schönen Oldtimer auf, sondern die vielen Bäume hinter dem Befreiungsdenkmal!! Wann wird man sich wieder besinnen und den zubetonierten verrosteten Platz wieder begrünen zum Wohle des Stadtklimas und der Innsbrucker…???

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    2021/03/03 at 6:14 am
  • From Josef Schönegger on Eine Horde Nixen

    Also nach dem Ausschlussverfahren bleiben nach Büchsenhausen, Höttingerau und Schönruh nur mehr das Schwimmbad an derBahnunterführung Museumstraße – Amraserstraße übrig:
    https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.26613/11.40261/Image_1940

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    2021/03/02 at 11:11 pm
    • From Manfred Roilo on Eine Horde Nixen

      Genauer: Das hier gezeigte Damenschwimmbad war am Beginn der König Laurin Straße (Laurinallee) rechts, an der Nordseite der Einfahrt in die Rhombergfabrik. Das größere Herrenschwimmbad war gegenüber bzw. südlich der Einfahrt in die Rhombergfabrik, also schon in der Amraserstraße. Heute ist alles vom Einkaufszentrum Sillpark überdeckt!

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      2021/03/03 at 10:20 am
  • From Manfred Roilo on Eine Horde Nixen

    Noch einen Beitrag habe gefunden, in dem ebenfalls dieses Schwimmbad erwähnt wird:

    Es ist nicht uninteressant, wieder einmal in ältere Beiträge zu schauen!

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    2021/03/02 at 11:02 pm
  • From Manfred Roilo on Eine Horde Nixen

    Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/unterwegs-mit-pfarrer-goehlert-xvi/ wurde über dieses Damenschwimmbad schon geschrieben!!

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    2021/03/02 at 10:55 pm
  • From Martin Schönherr on Ernste Andacht

    Kleine Korrektur: Burgler-Hof. Kein „ü“
    Hof und Mauer n steht noch, im Gegensatz zum Bauernhaus im Hintergrund. Die schönen Quarzphyllitdeckplatten gibt es leider ebenso nicht mehr.

    Die Obusleitung führte dann bei der Gemischtwarenhandlung Hocke (damals wohl schon Mayr) vorbei, die Geyrstraße südwärts und beim Bierwirt war der Wendeplatz. Eine Oberleitungsverankerung kann man dort noch beim Haus Bichlweg 4 sehen (ein älterer im Krieg recycelter Straßenbahnoberleitungsanker)

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    2021/03/02 at 10:53 pm
  • From Klaus Will on Er läuft und läuft und läuft

    Falls die Lackierung von Interesse ist (Farbton und deren Bezeichnung) wird man hier fündig:
    http://yehmen-bug.blogspot.com/2009/02/81957-71958-lichtbronze-l245.html
    Funktioniert natürlich nur mit kalibriertem Bildschirm …

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    2021/03/02 at 10:50 pm
  • From Martin Schönherr on Blickfang

    Warum ich auf NKB tippe:
    Die Kleidung der Zuschauer sieht nach 20er/30er Jahre aus. Damals wurde die NKB gebaut. Der Ort für den Umlad auf das Gefährt der Fa. Menardi, die die Rolle dann rauf transportierte ist plausibel, da diese Seilrolle wohl zu schwer für die alten Innbrücke gewesen wäre. Also wird man dort weiter über den Hohen Weg zur Höhenstraße gefahren sein.
    Ich könnte mir vorstellen, dass der Seilrollentransport von Wien hierher (falls er nicht teilweise mit der Bahn oder Schiff erfolgte) eine ziemlich aufwändige Planung war, bei der man sich überlegen musste, auf welche Seite eines Flusses man bleibt….

    Aber:
    Rechts geht das Seil ab und hinauf den Hang… das wäre ein Indiz dafür, dass das ein Seiltausch „nur“ für die Hungerburgbahn, aber ungefähr zur selben Zeit wie der NKB-Bau stattfand.
    Ich habe mich nun mit https://rechneronline.de/rolle/ gespielt: bei einer Rolle von ca. 1,2m Außenradius und 0,6 m Innenradius und einen Seilstärke von ca. 20mm hätten im besten Fall so 700m Seil auf dieser Rolleplatz. Für die Hungerbrugbahn braucht mann 1700m, für die NKB ca 5km (Zugseil).

    Oder:
    Jetzt müsste man „Seilerfahrung“ haben: Wie hängt ein Gleichschlagseil ungespannt durch? Wie hängt ein Gegenschlagseil? Klar ist zweiteres steifer. Und würde,, falls es zutrifft doch wieder auf die NKB hinweisen.

    Langer Rede kurzer Sinn – ich komme noch nicht weiter. Vielleicht regt mein Kommentar weitere Dedektive an

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    2021/03/02 at 10:30 pm
  • From Karl Hirsch on Er läuft und läuft und läuft

    Die Autos brachte man meines Wissens in die Zollfreizone, wo sie in eine Wachshülle eingepackt auf den Import nach Österreich warteten.
    Interessant der Hinweis auf die Farbe Petrol. Es gab ein recht häufiges Himmelblau (hieß vielleicht Azur), aber soviel ich auch mit der Bildbearbeitung herumexperimentiert habe, man bekommt es nicht heraus, auch wenn man den offensichtlichen Blaustich des Fotos korrigiert.

    Wenn wir schon wissen wo da ist kann man das Bild immer noch in ein Rätsel verwandeln: Wo ist die Lok? Am andern Ende? Deutsche Lok abgekuppelt? Warten auf Vorspann für den Brenner? Oder Kulisse für den Gruselfilm „Die Todeskarawane der blauen Käfer“?

    Weniger geheimnisvoll ist die Häufigkeit des VW (Käfer brauchte man damals garnicht dazusagen). Die Fahrschulen boten zum Großteil Käfer als Schulungswagen an, viele blieben wahrscheinlich einfach gerne beim schon Vertrauten, vor allem, wenn sie nur „irgend ein Auto“ brauchten und keine größere und komfortablere Karre.

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    2021/03/02 at 7:17 pm
  • From Matthias Egger on Das Ende einer Brücke

    Vielen Dank Herr Roilo für die Richtigstellung – ist korrigiert.

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    2021/03/02 at 4:43 pm
  • From Josef Auer on Das Ende einer Brücke

    Von der neuen Brücke gibt es auch ein schönes Foto inkl. spannender Kommentare zum Schicksal der Kandelaber:

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    2021/03/02 at 4:43 pm
  • From Manfred Roilo on Das Ende einer Brücke

    Eine ganz schnelle Richtigstellung (muss schnell wieder weg!): Im Krieg verschwanden nur die Kandelaber – das alte Geländer blieb bis zum Abbruch der Brücke! Siehe meine Bilder aus 1983, die ich am 20.1.2020 per Email dem Stadtarchiv übermittelt habe

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    2021/03/02 at 4:35 pm
  • From Josef Auer on Was gibt's da zu sehen?

    Hier wurde das sogenannte Wildling-Haus errichtet.
    Die Innsbrucker Nachrichten berichten diesbezüglich am 17. Feber 1905:

    (Abbruch und Neubau.) „Seit wenigen
    Tagen befindet sich das in der Landhausstraße
    fast die ganze Front zwischen der Maria The-
    resienstraße und Erlerstraße ausfüllende Ge-
    bäude, in welchem bisher u· a. der Groß’sche
    Klaviersalon untergebracht war, im Abbruch.
    Herr Gemeinderat Wildling läßt an dieser
    Stelle einen großen Neubau aufführen, der
    auch eine größere Tiefe als das bisherige Ge-
    bäude haben wird. Daher mußten die paar
    Bäume, welche im Hofe standen, fallen. Die
    Bauarbeit führt Baumeister Huter. Die Ge-
    schäftslokale mußten sämtlich, mit Ausnahme
    dessen der Schirmhandlung Zanetta geräumt
    werden. Der Klaviersalon der Musi-
    kalienhandlung Groß befindet sich nunmehr
    im ersten Stocke ober dem Verkaufsgeschäfte
    au der Ecke der Maria Theresienstraße. Herr
    Goldschmied Wilfling übersiedelte in ein
    hübsches Geschäftslokal im neuen Winklerhause
    nächst der Triumphpforte, auf einen Posten,
    der schon heute günstig zu nennen ist, aber
    seinen besonderen Wert erst bei Eröffnung der
    Maximilianstraße als zweiter Zufahrtsstraße
    vom Bahnhofe erhalten wird. Die Blumen-
    handlung Pittner befindet sich nunmehr am
    Margarethenplatz und die Schreibmaschinenhand-
    lung von Glogowski und Komp. hat in der
    Museumstraße ein neues Geschäftslokal gefun-
    den.“

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    2021/03/02 at 2:10 pm
  • From Josef Auer on Was gibt's da zu sehen?

    Zur Datierung:
    Laut dem Tiroler Kunstkataster wurde das Millerhaus 1905 erbaut, das benachbarte Eckhaus Meraner Straße 1 wurde 1909/10 neu erbaut.
    Das Bild stammt wohl von ca. 1904/05.

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    2021/03/02 at 1:46 pm
  • From Josef Auer on Was gibt's da zu sehen?

    Dieses Bild ist eine hochkarätige stadtgeschichtliche Preziose, vielen Dank!
    Im Hintergrund ist das Ottenthalhaus in der Maria-Theresien-Straße zu erkennen, vgl. dazu folgendes Vergleichsbild:

    Das Bild zeigt somit ein Häuserensemble in der Meraner Straße….

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    2021/03/02 at 11:42 am
  • From Karl Hirsch on Ernste Andacht

    Neben dem offensichtlichen Insiderwissen von Herrn Engelbrecht, der Übereinstimmung mit alten Luftbildern und sogar dem Schatten des Kirchturms an der richtigen Stelle wäre ich – Absturz ins Profane – für eine Aufklärung betreffend der Oberleitung dankbar. Ist dort einmal der B vorbeigefahren? Hab immer gedacht, bei der Schutzengelkirche ist Endstation gewesen.

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    2021/03/02 at 8:20 am
    • From Walter Rangger on Ernste Andacht

      Beim Bau des Obussystems in den 1940ern war auch eine Linienführung nach Amras geplant.
      Gefahren ist dort allerdings nie etwas, es blieb bei ein paar montierten Oberleitungsabschnitten im Ortskern von Amras.

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      2021/03/02 at 8:33 am
  • From Robert Engelbrecht on Ernste Andacht

    Wie schön, wieder ein Amraser Foto!
    Die Prozession geht in der Phil.-Welster-Straße gerade an der Kirche vorbei, links vorne der Bürgler-Hof.
    Bis etwa 1960 gab es in Amras gleich zwei große Prozessionen, – zu Fronleichnam und am Hohen Frauentag, dem Patrozinium der Kirche. Von vielen weiß ich, dass sie ihre Urlaube eigens so geplant haben, dass sie am 15. Augusi in Amras waren!
    Mir scheint, dass dies eine der August-Prozessionen war.
    Siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/andaechtig/

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    2021/03/02 at 12:05 am
  • From Clemens Hofmann on Hoch zu Ross in Igls?

    Lieber Matthias,
    als alter ‚Knopfologe‘ kann ich Deiner Verdachtsdiagnose, dass es sich um Hauptleute des Generalstabs handelt, nur zustimmen: Die Ärmelaufschläge beider Reiter schimmern so, wie es nur bei Samt der Fall ist. Darüber hinaus scheinen die Knöpfe wirklich glatt zu sein, was vielleicht mit einer Lupe genauer zu sehen ist, womit Gendarmerie-Offiziere auszuschließen sind, da diese ja auf den Knöpfen die Nummer des Landesgendarmeriekommandos (Tirol und Vorarlberg: ‚3‘) trugen.
    Herzliche Grüße
    Clemens

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    2021/03/01 at 11:17 pm
    • From Matthias Egger on Hoch zu Ross in Igls?

      Lieber Clemens,

      herzlichen Dank für Deine Expertise! Ich habe die Beschreibung in unserer Datenbank entsprechend angepasst 🙂

      Liebe Grüße,
      Matthias

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      2021/03/02 at 4:03 pm
  • From Manfred Roilo on Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft

    In https://www.google.com/search?source=univ&tbm=isch&q=AEG+Wien+Stadlau&client=firefox-b-d&sa=X&ved=2ahUKEwiwm7_pvY_vAhVOKuwKHQo-CykQjJkEegQICRAB&biw=1376&bih=631
    Kann man noch mehr Bilder von diesem Industriedenkmal der AEG in Wien-Stadlau sehen

    Wenn ich das gestern schon gewusst hätte, wäre ich früher ins Bett gekommen! Aber auch ich habe mir nicht vorstellen können, wo dieses Bauwerk in Innsbruck sein hätte können.

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    2021/03/01 at 5:15 pm
  • From Roland Tiwald on Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft

    Das Gerät ist ein Transformator, wie diese in dieser Größe ab 1927 in Innsbruck zum Einsatz gekommen sind, als die Versorgung von Innsbruck von 42 Perioden auf 50 Hz umgestellt wurde. Die Bauweise ohne angebaute Kühler lässt vermuten dass dar Trafo, sollte er nach Innsbruck geliefert worden sein, im UW Bismarkplatz (Heute UW Mitte) eingesetzt worden ist. Die Abwärme wurde schon damals zur Beheizung des Dampfbades verwendet.

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    2021/03/01 at 11:11 am
    • From Andre Bacher on Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft

      Hallo Roland,

      ich habe Zugang zu einer Fotodokumentation der AEG mit dem Titel „UW Wilten und Fernleitung“; aufgenommen 1924 – ’28.
      Dem Vergleich nach dürfte es sich um einen einpoligen ölgefüllten Leistungsschalter (damals konzipiert für 125 kV) handeln. Leider darf ich die Fotosammlung nur zeigen, nicht aber vervielfältigen oder veröffentlichen. Bei Interesse melde dich.

      mfG,
      Andre

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      2021/03/09 at 12:35 pm
  • From Robert Engelbrecht on Glückliches Neujahr von den Innsbrucker Laternenanzündern

    Mich würde interessieren, warum es immer wieder zuu Gewaltdeliketen gegenüber den Anzündern gekommen ist. Ich hätte gedacht, dass diese Arbeit gar nicht laut war und niemand was dagegen hatte, nicht mehr durch die absolute Dunkelheit stolpern zu müssen?

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    2021/03/01 at 10:46 am
    • From Renate Ursprunger on Glückliches Neujahr von den Innsbrucker Laternenanzündern

      Lieber Herr Engelbrecht, Entschuldigung, dass meine Antwort so lange gedauert hat. Nachdem die Laternenanzünder in der Nacht gearbeitet haben, trafen sie immer wieder auch auf angetrunkene Männer, die vom Gasthaus auf dem Heimweg waren. Manchmal kam es zu Handgreiflichkeiten.

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      2021/04/07 at 2:20 pm
  • From Elmar Berktold on Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft

    https://www.schlot.at/2007/08/21/wien-22-gleisdreieck-erzherzog-karl-strase-ii/ – hier findet man Infos zur AEG-Union-Werke-AG im 22. Wiener Gemeindebezirk (später ELIN-UNION). Ein dortiges Foto beweist, dass das Bild in diesem Werk aufgenommen worden ist. Vielleicht ist es im Stadtarchiv gelandet, weil das Gerät für Innsbruck oder eines der Kraftwerke an Sill und Ruetz bestimmt war.

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    2021/03/01 at 9:12 am
    • From Karl Hirsch on Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft

      Dacht ich mir’s doch, daß das nicht in Innsbruck sein konnte. Danke für den Link! Interessant zu welchen Themen es Hobbyforscherwebseiten gibt. Soweit ich die Hinweise auf Ihrem Link interpretieren kann, brauchte es den Schlot für einen Dampfgenerator zum Testen von Dampfturbinen.
      P.S.: Wenn einmal in Jahrzehnten der erste Kernfusionsreaktor mit seiner überkandidelten Technik Wasser zu erhitzen ans Netz geht, dann kommt vermutlich der Strom noch immer von der Kraft einer Dampfturbine.

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      2021/03/01 at 10:10 am
  • From Karl Hirsch on Allgemeine Electricitäts-Gesellschaft

    Rechts sieht man ansatzweise etwas das als Schornsteint, vermutlich sogar als recht hoher Schlot bezeichnet werden kann. Sowas gehört eher zu einem in Innsbruck meines Wissens nie vorhandenen Wärmekraftwerk. Oder war das kein Kraftwerk, sondern eine Fabrik, die einen eigenen Trafo oder Gleichrichter betrieben hat?
    Ich la´mich von der Lösung überraschen.

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    2021/03/01 at 8:41 am
  • From Barbara on Denkmäler im Waltherpark, Teil 1

    Bin gestern beim Spazierengehen durch den Waltherpark gekommen und kann berichten, dass der Brunnen nach dem Unfall leider noch nicht wieder aufgestellt ist.

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    2021/03/01 at 5:43 am
    • From Karl Hirsch on Denkmäler im Waltherpark, Teil 1

      Danke für die Auskunft.
      Also muß man obigen Text „…in den Waltherpark (Innpark) versetzt, wo er sich bis heute befindet. “ auf „bis vor einigen Jahren befand“ berichtigen. Was für Konsequenzen die leider noch dazu fatale Gedankenlosigkeit eines Einzelnen haben kann.

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      2021/03/01 at 8:59 am
    • From Manfred Roilo on Denkmäler im Waltherpark, Teil 1

      Im Namen aller von ‚innsbruck.erinnert‘ danke für die Nachricht! Wäre das nicht etwas für die „Bürgermeldungen“?
      https://www.buergermeldungen.com/Innsbruck

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      2021/03/01 at 8:04 am
  • From Martin Schönherr on Blickfang

    Hoher Weg 2. Zugseil für Hungerburgbahn oder für Nordkettenbahn. Eher zweiteres.

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    2021/02/28 at 7:56 pm
    • From Matthias Egger on Blickfang

      Jetzt, wo wir wissen, wo wir uns befinden (Gratulation an Martin Schönherr, der den Aufnahmeort wieder einmal blitzschnell aufgelöst hat!), müsste noch geklärt werden, für welche Bahn das Zugseil gedacht war?

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      2021/03/02 at 8:35 am
  • From Walter Rangger on Ein schmuckes Haus

    Der Wohnblock im Hintergrund schaut so aus, wie jener der in der Seebergasse 2-8 steht.
    Dann wäre das hier das Haus Amraser Straße 85.

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    2021/02/28 at 6:52 am
    • From Manfred Roilo on Ein schmuckes Haus

      Ich glaube, dass dies wirklich einVolltreffer ist. Auf dem 1940er Luftbild ist zwar von der Seeberstraße noch nichts vorhanden, aber das Haus Amraserstraße 85 in seiner alten Gestalt müsste mit seinen Vorbauten und seiner Lage passen! Wohnblock Seeberstraße sowieso (Balkone!) – Gratulation!
      Ich war zwar beim Anblick dieses Bildes auch sofort in dieser Gegend, eher Bereich Grenzstraße, habe aber nichts gefunden! Bin dafür später ins Bett gekommen!

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      2021/02/28 at 9:02 am
      • From Robert Engelbrecht on Ein schmuckes Haus

        Laut Luftbild ist das Haus zumindest bis 1974 hier gestanden. In meinen Kindheitserinnerungen das Haus vor der schönen Steinmauer zum Draufgehen, – und dann war die Gemischtwarenhandlung Melichar (im alten Blindenverbandshaus) nicht mehr weit.
        Ich habe heute „Beweisfotos“ von der Seebergasse gemacht — es stimmt wirklich jedes Detail inkl. nordseitigen Kaminen ..

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        2021/03/11 at 6:40 pm
  • From Robert Engelbrecht on Lokale Wirtschaft VI

    Aus meiner Sicht geht sich das familiär etc. mit dem „Brunnenmacher“ (Geyrstraße 59) nicht aus, obwohl die Hausfronten sehr ähnlich sind/waren.
    ICH glaube, dass auf dem Foto das Haus Geyrstraße 80 abgebildet ist, welches in den 1970ern abgerissen wurde. Meines Wissens hatte Rudolf Ullmann aber seine Werkstatt aber nicht in diesem Haus, sondern hinten im Hof.

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    2021/02/28 at 12:38 am
    • From René Geiger on Lokale Wirtschaft VI

      ja das haus am bild ist die heutige geyrstraße 80 (auch abrissfoto hr. schönherr) und der wagner war mein uropa, die werkstatt war allerdings im innenhof heute geyrstraße 82 in der ehem. werkstatt lebt heute mein onkel und ich selbst lebe genau zwischen den beiden gebäuden auch 82.
      p.s.: geyrstraße 59 „brunnenmacher“ habe ich meine agentur/büro, hat damit nichts zu tun ;-P

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      2021/03/20 at 7:43 pm
    • From Martin Schönherr on Lokale Wirtschaft VI

      Richtig, Herr Engelbrecht, Hausnummern lesen sollte man können 😉 habe gestern ein Photo des richtigen Hauses beim Abbruch an das Stadtarchiv geschickt, da fiel mir das „Detail“ nicht auf.

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      2021/02/28 at 8:53 am
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