Die Wiltener Basilika ist immer einen Beitrag wert….
Es handelt sich um ein architektonisches Meisterwerk unter der Bauleitung des berühmten Pfarrers und „Priesterarchitekten“ Franz de Paula Penz. Die Pläne stammen vom Bildhauer Joseph Stapf, welcher in der Kunstgeschichte auch für viele andere sakrale Werke bekannt ist.
Das ehrwürdige Gnadenbild in der Kirche stammt aus der frühen Gotik und ist eine etwa 90 cm hohe Muttergottesstatue mit Kind aus Sandstein.
Ich schätze, diese Leisten waren eine Art Vorläufer der heutigen Schraubzwingen und wurden verwendet, um geleimte Holzteile – von Furnier- bis Bretterstärke – zusammen zu pressen. Dann wäre Herrn Auer mit seinem Hinweis auf das „Bankwesen“ der Schalk im Nacken gesessen und er hätte eine Hobelbank sprich Tischlerwerkstätte gemeint.
Das rechte Objekt ist wirklich rätselhaft. Wurde vielleicht hochkant an die Wand montiert und das herausklappbare Fach als Telefonablage benutzt. Dann wäre das mit Klebeband reparierte Seitenteil ein Sicht- bzw. Hörschutz. Sehr viele Fragezeichen.
Mit dem Hinweis „Leimung“ haben Sie recht, liebe Frau Stolz! Mit diesem Gerät wurde jeden Tag in einer Bankfiliale etwas zusammengeleimt. Jede der vier Holzleisten steht für einen anderen Werktag.
Ah, hat man damit vielleicht Scheckhefte zusammengeleimt? Aber nur an 4 Werktagen? Dann wäre der Freitag (oder ein anderer Werktag ) ein „leimfreier Arbeitstag“ gewesen? Ich erinnere mich, dass man z. B. Reiseschecks vorbestellen musste, die konnte man sich nicht einfach so im Vorbeigehen holen. Wahrscheinlich, weil erst der Leim trocknen musste 😉
Ja, das mit dem Leimtrocknen ist sehr richtig. Mit diesem „Buchbindegerät“ wurden die Tagesabschlüsse der Bank zusammengeleimt. Die Leimung musste wohl 4 Tage lang trocknen, deshalb die 4 Holzleisten für 4 Tage.
Mit der Umstellung auf Computer und EDV wurde das Gerät dann obsolet.
Es ist fast ein Wunder, dass dieses unscheinbare Gerät den Flaschenhals der Überlieferung überstanden hat und ins schützende Archiv gelangt ist, wo es nun für die nächsten Tausende von Jahren konserviert wird.
Diese Geräte müssen ja zu hunderten im Einsatz gewesen sein. Der Großteil wird wohl im Sperrmüll oder in einem Ofen gelandet sein….!
Ich verstehe, Herr Auer. Dann entsprach vermutlich der Abstand zwischen den beiden Gewindestangen auf einer Leiste dem Längsmaß von DinA4 = 297 mm (die Leistenlänge war auf dem Bild etwas schwierig abzuschätzen). Können Sie auch noch verraten, was es mit dem rechten Teil (Re- 26) auf sich hat? Hat man hier die wöchentlichen Tagesabschlüsse gesammelt, oder wurde das gar nicht für diesen Vorgang verwendet und ist am Ende ein komplett eigenständiges Rate-Objekt?
Auch für mich waren es schöne Erlebnisse im Winter. Wenn die Schneelage bis ins Tal reichte, dann ging es nach der Schule am Nachmittag mit der Igler bis Igls, dann zu Fuß zur Talstation der Kofelbahn, dann mit der Bahn bis zur Mittelstation. Dann ging es zur Heiligwasserwiese, wo ich die Talfahrt startete. Durch Wald, Wiesen und Felder bis zum sogenannten Hexenkessel. Nur die Mutigsten und stabilsten Schifahrer trauten sich diesen Kessel zu „schiassen“, also in Schussfahrt ohne Sturz zu bezwingen. Vor allem die Kompression im Übergang auf den Weg, und mit dem mitgenommenen Schwung die Steigung hinauf nach Aldrans, war nicht zu verachten. Unter den Buben immer eine große Mutprobe. Mit einem gewissen Stolz kann ich behaupten, diesbezüglich ohne Probleme diese Stelle stets gemeistert zu haben. Dann ging es immer weiter hinab um schlussendlich über die sogenannte Glocknerwiese in Amras abzufahren und dann nach Hause zu spuren. Das Schöne daran war, dass die Schier die gesamte Strecke nicht einmal abgeschnallt werden mussten. Gabe es doch noch kaum Zäune oder sonstige Absperrungen oder Verbauten. Erst vor meiner Haustür in der Bocksiedlung stieg ich aus den Langriemenbindungen. Das waren noch herrliche Zeiten, die ich nicht missen möchte.
Lieber Herr Bürgschwentner, leider kann ich mich nicht an eine bestimmte Zeit erinnern.
Lediglich, dass es in den 50-er Jahren gewesen sein muss. Eher spätere 50-er Jahre.
Danke Herr Auer für diesen Hinweis auf Kaplan Niedermayr, dessen Begräbnis Marie ja besucht hat (https://innsbruck-erinnert.at/8-monate-anno-1902-14/) wo sie aber nicht den erwähnten Bezug auf das Sterbebild herstellt. Und ganz herzlichen Dank auch für Ihre wertvollen Erklärungen zum Latein-Zitat. Ich konnte es mir übersetzen, aber mit einer schnellen Suche habe ich es nicht geschafft, den Hymnus exakt zu identifizieren.
Gerne, lieber Herr Bürgschwentner!
Die Serie „8 Monate 1902“ ist immer eine besondere Freude….. Das Leben und die Erlebnisse von Marie stehen exemplarisch für eine ganze Frauengeneration des Bürgertums im Alten Innsbruck.
Wahrscheinlich hatte Vater Schneidinger noch eine uneheliche Tochter namens Cäcilia Buttinger, welche ebenfalls eine wegen Bigamie ungültige Ehe schloss. Ein unschuldiger Straßenbahnschaffner ist auch involviert. Dass die Halbgeschwister Rupert jun. und Cäcilia beide eine zweifache Ehe eingingen, ist wohl ein sonst noch nie dagewesener Treppenwitz der Geschichte.
Das Grazer Tagblatt berichtet 1928:
„Zweifache Ehe.
Die jetzt 23-jährige Cäcilia Buttinger hatte vor
mehreren Jahren in Salzburg einen Straßenbahn-
schaffner namens Gruber geheiratet, die Ehe wurde nach
kurzer Dauer einverständlich gerichtlich geschieden.
Cäcilia kam nach Graz und lernte hier im Mai 1925
den Eisenbahnschaffner Franz Kellner kennen und
lieben, nach einigen Monaten gingen beide zum Pfarr-
amt St. Andrä um ihre Verehelichung in die Wege zu
leiten. Buttinger, die durch ihre Verehelichung zum
Namen Gruber gekommen war, wollte an ihre ver-
unglückte erste Ehe nicht erinnert werden, nannte sich in
Graz mit ihrem Mädchennamen Buttinger und er-
wähnte auch Kellner gegenüber nichts von ihrer ersten
Ehe. Sie hatte sich auch durch ihren Vater an Behörden
gewandt um die Befugnis, ihren Mädchennamen
wieder gebrauchen zu dürfen, ohne eine offizielle Er
ledigung zu erhalten. Bei ihrer Vorsprache beim Pfarr-
amt St. Andrä (Graz) gab sie sich als ledig aus, doch
wurde ihre Verehelichung mit Keller von der Auf-
hebung der Minderjährigkeit der Cäcilia, sie war da
mals erst 20 Jahre alt, abhängig gemacht. Cäcilia und
Franz warteten nun ein Jahr zu. Auf Veranlassung der
Frau erschlich inzwischen ihr Vater, Rupert Schnei-
dinger, in Salzburg die Ausstellung eines Heimat-
scheines, in welchem die Frau als ledig bezeichnet wurde.
Mit Hilfe dieses Dokumentes schlossen die beiden am
27. September 1926 in Graz die ersehnte Ehe. Kellner
wußte noch immer nichts davon, daß seine nunmehrige
Gattin eine geschiedene Frau ist. Nach der Trauung
gestand die Frau ihm ihre erste Ehe, er fand nichts be-
sonderes daran, da ihr ja auch neue Dokumente, auf
ihren Mädchennamen lautend, ausgestellt worden
waren. Durch Zufall wurde die Doppelehe der Cäcilia
aufgedeckt, vor dem Schöffensenat (Vorsitzender
DL GR. Dr. Bayer) hatten sich die beiden neuen Ehe
gatten wegen doppelter Ehe und Schneidinger wegen
der Dokumentenerschleichung zu verantworten. Cäcilia
wurde zu sechs Monaten strengen Arrestes, bedingt auf
drei Jahre, Schneidinger zu vier Monaten Kerker ver-
urteilt, Franz Kellner freigesprochen.“
Mit der Ehe Schneidinger waren sogar die Apostolische Signatur in Rom und der Oberste Gerichtshof in Wien befasst. Der Zeitungsartikel ist von 1929, das endgültige Urteil gab es jedoch erst 1936. Die Geschäftszahl beim Obersten Gerichtshof lautet 3 Ob 247 / 36 / 3.
Das Neuigkeits-Weltblatt von 1915 berichtet über den Rupert Schneidinger, Bahnpensionist und Vater von Rupert jun. eine aufregende Story:
„Aus Salzburg wird gemeldet: Seit Neujahr wurde
am Postamte Salzburg-Bahnhof eine nicht un-
bedeutende Anzahl Feldpostpakete gestohlen, ohne daß es
gelungen war, der Täter habhaft werden zu können. Post-
kontrollor Seiler bemerkte eines Tages in der Klosett-
muschel Teile von Paketkarton, worauf der Sache be-
sonderes Augenmerk zugewendet wurde. Es gelang auch
die Langfinger ausfindig zn machen und sie dem Gerichte
einzuliefern. Es sind dies der 1869 in Vöcklabruck ge-
borene Bahnpensionist Rupert Schneidinger, dessen
Mündel, der 1897 geborene Georg Rabl und der
19 Jahre alte, in Mendorf (Ob.-Oest.) geborene Franz
Hasnedl, gegenwärtig Infanterist des 59. Jnf.-Reg.
Alle drei waren am Bahnhofpostamte als Postaushilfs-
diener angestellt. Sie öffneten mehrmals Liebesgabenpakete,
welche an in Spitälern befindliche Kranke und verwundete
Soldaten bestimmt waren, und stahlen daraus Zigaretten,
Schokolade, Tee- und Kaffeewiirfel, Selchfleisch, Salami
u. dgl. m. Nun hatte sich die saubere Diebsgesellschaft,
gegen die anfänglich ein Verfahren wegen Verbrechens des
Diebstahls anhängig war, vor dem Bezirksgerichte zu ver-
antworten. Bezirksrichter Winglmaier verurteilte sämtliche
Angeklagte zn einer strengen, mit Fasttagen verschärften
Kerkerstrafe von je zwei Monaten, Hasnedl und Rabl
nahmen die Strafe an, während Schneidinger erklärte, an
das Landesgericht die Berufung ergreifen zn wollen!“
Die Eltern von Rupert jun. haben am 4. Feber 1894 in der St. Matthias Pfarrkirche in Linz geheiratet. 5 Monate später kam Rupert jun. zur Welt.
Der Vater Rupert Schneidinger sen. war Magazineur bei der Staatsbahn, 25 Jahre alt und stammte aus Vöcklabruck. Die Mutter Elisabeth Lirsch war bei der Eheschließung 19 Jahre alt.
Die kleine Bude mit dem Flachdach rechts der Bildmitte war übrigens eine Tabaktrafik.
Ob es damals bereits Zigarettenautomaten in Innsbruck gegeben hat, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. Der erste öffentliche Zigarettenautomat mit dem Schild „K. k. Tabakverschleißautomat“ wurde in Österreich interessanterweise bereits 1899 im 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring aufgestellt.
Die Worte „Adressbuch der Stadt Innsbruck (dazu bald viel mehr)“ klingen ja hochspannend.
Was diese kryptische Andeutung wohl bedeuten mag? Etwa die Onlinestellung der gesamten Adressbücher von Innsbruck??
Auf das „viel mehr“ bin ich jedenfalls schon sehr gespannt, was immer es auch bedeuten mag….!
In den detailliert geführten Kirchenbüchern der Pfarre Hötting finden sich dazu folgende Hinweise:
Trauung am 8. Feber 1921
Bräutigam
Rupert Schneidinger, wohnhaft in Hungerburg 5, Privatbeamter, 26 1/2 Jahre alt
zuständig nach Salzburg und geboren in Linz, Pfarre St. Matthias am 2. 7. 1894
Sohn des Rupert Schneidinger sen. und der Elise Lirsch
Braut
Maria Senecic, zuständig nach Serbien, geboren in Budapest am 30. 3. 1879
Pflegerin, 42 Jahre, uneheliche Tochter der Wilhelmine Senecic.
Witwe nach Georg Granscac-Dikovic, gestorben 1904 in Kroatien
Ehe gestrichen über Anordnung des Landeshauptmannschaft Innsbruck vom 13. Feber 1936
Nach einem weiteren Nachtrag hat die Maria Senecic 1908 einen Paul Keresczeny geheiratet, welcher zur Zeit der Eheschließung mit dem über 15 Jahre jüngeren Rupert Schneidinger noch lebte.
Die Ehe mit Rupert war also die dritte Ehe der Braut….. was mit dem Zeitungsartikel übereinstimmt.
Auffallend ist, daß fast alle, die nicht in Gruppen herumstehen, Richtung Franziskanerbogen zu gehen scheinen. Was jetzt wahnsinnig erhellend ist :-). Corso scheint es keiner zu sein.
Die Nummerntafel der Beiwagenmaschine lese ich als E 4228
Auffallend ist, daß fast alle, die nicht in Gruppen herumstehen, Richtung Franziskanerbogen zu gehen scheinen. Was jetzt wahnsinnig erhellend ist :-). Corso scheint es keiner zu sein.
Interessant ist auch die indirekte Erwähnung des Oberkaplans Alois Niedermayr. Auf alten Sterbebildern findet man immer wieder den Text:
Möge er/sie im Himmel ewige Fronleichnam feiern.
Möge er/sie im Himmel ewige Weihnachten feiern.
Marie gehörte noch zu jener Großeltern- und Urgroßeltern-Generation, deren Glaube tief in den Traditionen der Kirche und in der Volksfrömmigkeit verwurzelt war. Die Religion bestimmte damals das Leben und den Alltag in einem wesentlich stärkeren Ausmaß, wie es heute kaum noch vorstellbar ist.
Insofern ist das Tagebuch eine aufschlussreiche Dokumentation der damals üblichen religiösen Bräuche und Gewohnheiten.
Die Bedeutung der lateinischen Zeile im Tagebuch sollte man vielleicht etwas erläutern, zumal diese Worte nicht mehr allen adhoc geläufig sein dürften:
Marie bezieht sich dabei auf den Hymnus „Adoro te devote“. Bei diesem Hymnus handelt es sich um einen von fünf Hymnen, welche anlässlich der Einführung des Hochfestes Fronleichnam (Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi) vom heiligen Thomas von Aquin verfasst wurden.
Der betreffende Satz lautet übersetzt:
In Demut bet’ ich dich, verborgene Gottheit, an, o süßer Jesus, o treuer Jesus, erbarme dich unser.
Marie hatte als fromme Katholikin bestimmt ein Schott-Messbuch, wo man die lateininischen Texte mit der deutschen Übersetzung lesen konnte.
Danke für dieses Detail. Wie man übrigens dem verlinkten Zeitungsartikel von 1937 entnehmen kann, war sein Vetter der damalige Stadtpfarrer von Wilten, Prior Domenikus Dietrich
Der Name Doganaplatz rührt vom Dogana-Gebäude in Hall her.
1907 hat es soviel geschneit, dass am 15. Jänner um 5 Uhr früh am Doganaplatz das Dach der Badeanstalt „zum weißen Kreuz“ durch Schneedruck in der Länge von 22 Metern eingestürzt ist. Dabei wurden mehrere Meter Mauerwerk mitgerissen!
Den Namen Doganaplatz findet man bereits 1892 im Annoncenteil der Innsbrucker Nachrichten:
„Als Wirtschafterin sucht ein gebildetes Fräulein gesetzteren Alters, sehr tüchtig im Haushalte, Stelle zu einem oder zwei Herren, auch Witwer mit Kinder ; geht auch auf’s Land. Gefällige Offerte an Frau Lechner in Hall, Doganaplatz.“
Ja, es ist eigentlich ein relativ kleines Zeitfenster und nur spärliche Erwähnungen: 1892 findet man diese Annoncen, 1903 die Umbenennung, aber noch 1924 taucht er als Doganaplatz auf.
Ok., das pompöse Gauhauptreichspotzblitzgebäude hätte man mit einwenig Kleinarbeit noch finden können. Ich biss mir aber zunächst die Zähne am unmittelbaren Hintergrund des Zuges aus. Das Foto ist jedenfalls von einem Haus der Etzelstraße aus gemacht worden, die Bergkulisse zeigt mit Fotobearbeitung den Glungezer mit Nebenbauten, rechts steigt zum abgeschnittenen Patscherkofel an.
Erst die Luftbildkrücke identifizierte die Adresse des Hauses mit dem Walmdach als Kapuzinergasse 10. Der Fotograf hat sich dann im Eckhaus Kapuzinerstr. 8 und Etzelstraße befunden. Mit herumtriangulieren müßte man sogar das Fenster eingrenzen können. Aber dieser Aufwand ist mir die Sache denn doch nicht wert.
Ursprünglich muß auch ein Plan bestanden haben, daß Hitler mit dem Flugzeug in der Reichenau einschweben sollte. Ich kann mich nämlich an eine Ausstellung im Stadtarchiv erinnern, in der ein paar Projektzeichnungen von der Beflaggung des Flughafens und der Straßen von der Reichenau in die Stadt gezeigt worden sind. Warum doch nichts draus geworden ist? Entweder generelle Bedenken bezüglich des kleinen Landeplatzes (es gibt aber ein Foto von der Landung Seyß-Inquarts mit einer Ju-52, die Hitler auch benutzt hätte) oder man verzichtete auf Grund der Unverhersehbarkeit des Wetters auf die kostspielige Umsetzung der Beflaggungspläne und damit auf den Flug.
Ja, von der Landung Seyß-Inquarts gibt es Fotos am Flugfeld Reichenau. Ein Foto ist in der Nationalbibliothek und zeigt Seyß-Inquart mit dem Gauwahlleiter Christoph am 3. April 1938, also kurz vor dem Hitlerbesuch, man sieht gut das Flugzeug im Hintergrund:
https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10E5BB01
Dieser Edmund Christoph war jener, welcher später die Villa des tragischen Pogromopfers Richard Graubart in Beschlag nahm. Eine sehr traurige Geschichte….
Hat jemand eine Idee, an welchen Häusern der Hitlerzug gerade vorbeifährt?
Das Haus mit dem Walmdach könnte in der Kapuzinergasse Ecke Kohlstattgasse gestanden haben, siehe Luftbild von 1940.
Der Standort des Fotografen wäre dann wohl der 1. Stock eines Hauses, das es heute nicht mehr gibt.
Ein eher düsterer Septembertag?Jaaa, dann fährt dieser Zug tatsächlich gerade über den Viaduktbogen „Numero quarantadue“.
Wie war das Wetter damals? Ein eher düsterer Septembertag?
….ich meine, bei jenem 2. Besuch – denn an diesen Tag habe ich eine entsprechende Erinnerung – es hieß, der Führer würde durch die Maximilianstraße fahren – meine Mutter stellte mir einen Stuhl ans östliche Erkerfenster – es war alles grau, trostlos, die Straße menschenleer, kein Verkehr – dann fuhr ein einzelnes schwarzes geschlossenes Auto Richtung Klinik – dann die Mama „Das könnt er g’wesn sein…“
Genau dieser Adler findet sich lustigerweise auch am 6. April 1938 in den Innsbrucker Nachrichten. Das Foto des Adlers dient als Illustration für einen Aufsatz des Kunsthistorikers Universitätsprofessor Dr. Heinrich Hammer:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19380406&seite=17&zoom=33
In den Innsbrucker Nachrichten vom 6. April 1938 findet sich auf Seite 4 eine Textpassage, welche exakt zum Foto des Beitrags passt und die damalige Situation schildert:
„Das Rollen eines Zuges auf dem Bahnviadukt, wie ein Lauffeuer
geht es durch die Massen, der „Führer“ kommt! Tausende
Arms strecken sich zum deutschen Gruß, Jubel bricht aus, und
wirklich – der Führer zeigt sich an einem Wagenfenster und grüßt,
freundlich lächelnd, die ersten Innsbrucker, die ihm huldigen.
Es ist wenige Minuten vor acht Uhr, die Spannung wächst
ungeheuerlich.“
Demnach war es wohl gegen 8 Uhr morgens am 5. April 1938, als das Titelfoto aufgenommen wurde!
So hat das Innsbrucker Rathaus anlässlich des Hitlerbesuches vom April 1938 ausgeschaut:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19380406&seite=3&zoom=33
Der Zeitaufwand für die Dekorierung der Häuser und Straßen muss riesig gewesen sein. An welcher Adresse das Eckhaus mit der Gaupropagandastelle war, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. Vor lauter Verkleidung kann man das Haus fast nicht erkennen.
Das gesuchte Haus ist, für Bewohner des Ortsteils Wilten und der angrenzenden Straßen leicht zu erkennen, dasjenige der Arbeiterkammer 😉
PS: Wir sind *nicht* auf der Suche nach mehr oder scharfen Bildern des Hitler-Besichs in Innsbruck, im Stadtarchiv haben wir buchstäblich Stapel davon.
Ach, die Arbeiterkammer ist das! Obwohl ich jeden Tag an diesem Haus vorbeigehen, hätte ich es auf Grund der „Maskierung“ nicht erkannt. Vielen Dank für die Lokalisierung, lieber Herr Hofinger!
Hier sieht man ein Foto, welches der Fotograf Heinrich Hoffmann direkt hinter Hitler stehend vom Balkon des Hotels Tirolerhof gemacht. Man sieht gut die Menschenmenge am Platz. Der Bahnhofsplatz war damals der einzige repräsentative Platz in der Innenstadt, den heutigen Landhausplatz gab es ja 1938 noch nicht:
https://bildarchiv.bsb-muenchen.de/metaopac/search?id=bildarchiv90321&View=bildarchiv
Im Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek gibt es mehrere interessante und seltene Aufnahmen, welche an den Aufenthalt Hitlers 1938 in Innsbruck erinnern. U.a. dieses Fotos wie er im Sitzungssaal des Alten Landhaus begrüßt wird, man verspürt direkt eine unheimliche Aura:
https://bildarchiv.bsb-muenchen.de/metaopac/search?id=bildarchiv38444&View=bildarchiv
Als angehender Politiker hielt Hitler bereits am 29.9.1920 in den Innsbrucker Stadtsälen eine Rede.
Drei Dinge möchte ich noch ansprechen, die mir so nacheinander beim Betrachten dieses Bildes eingefallen sind:
1 Die Wasserrinne links im Bild: Ich kann mich noch an etliche solcher Holzgestelle, auch oberhalb der Ellbögnerstraße erinnern – waren das Mühlen / Sägemühlen? Hat der Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-wasserfall-im-winter/comment-page-1/#comment-1638 etwas damit zu tun?
2 Wenn man den angesprochenen Weg bis zur Ellbögnerstraße hinaufging, sah man zwischen Weg und Wiese den Verlauf der ehemaligen Bobbahn – zumindest wurde uns erzählt, dass dies vor dem Krieg eine Bobbahn war – zu unserer Zeit war sie bereits verfallen. Eine Bobbahn in diesem Flachstück!!
3 Es gab noch ein besonderes Bauwerk auf dieser Strecke: Die Unterführung der 110 KV Leitung unter die Seilbahn. Inzwischen wird das ja alles weg sein. Was für Märchen wurden uns darüber erzählt! Zum Beispiel: Das ist ein Bunker, in dem viel Munition gelagert ist. Diese könnte gerade in dem Augenblick explodieren, wenn wir drüberfahren! Was hatten wir für Angst und wie froh waren wir, wenn die Gondel endlich am Patscherkofelhang war und es steil aufwärts ging.
Wow, ich bin ganz hin und weg. Habe ich doch diesen Wal seinerzeit als Bub aus nächster Nähe begutachtet.
Aus mir unbekannten Gründen war der lange Lastzug mit dem Wal kurze Zeit in der Bocksiedlung direkt vor unserem Haus
geparkt. Die ganze Siedlung war in Aufruhr und in Aufregung versetzt. So einen riesigen „Fisch“ hatte man noch nie nah gesehen.
Wenn ich daran denke, steigt mir wieder der unangenehme Geruch, der davon ausging, in die Nase. Auch kommt mir vor, war der Wal schon in einem etwas desolaten Zustand.
Aber einen bleibenden Eindruck hat dieser Säuger bei mir schon hinterlassen. Warum und wie lange genau der Laster hier stand, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich nur ein Zwischenabstellplatz. Leider gibt es keine Fotos darüber.
Lieber Herr Albert! Ganz herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ich bin ja eigentlich fest davon ausgegangen, dass eine oder sogar mehrere unserer StammleserInnen Jonas am Bismarckplatz erlebt haben – offensichtlich war das aber doch nicht der Fall… danke für Ihre spannenden Details zu dieser Geschichte! Wissen Sie noch, wann das ungefähr war?
Ich würde den Stock eher einem Erzabbau Betrieb zuordnen. Ev. Schwaz Silbererz. Man sieht am Stock ein sog. Pochwerk mit angschlossener Erzschmelze.
In Hall wurde das Salz mittels einer hölzernen Soleleitiung zu den Sudpfannen nach Hall befördert. Der Inhaber von diesem Stock dürfte ein höheres Tier im Bergbaugeschehen gewesen sein.
Sehr schönes Teil.
Eine schöne Erinnerung! Wie oft sind wir diesen Weg links von der Talstation – von der Igler kommend – hinauf zur Heiligwasserwiese und dann hinüber nach Sistrans gewandert. Enttäuscht und traurig haben wir zu den Glücklichen in den Gondeln über uns geblickt, wir hatten entweder zuwenig Geld zum Fahren oder es warteten so viele Leute, dass gar keine Aussicht bestand, auf den Kofl zu kommen!
Wenn wir einmal das Geld für eine Fahrt mit der Seilbahn beisammen hatten, dann hieß es: Heraus aus der Igler, auf dem Weg durch das Zentrum von Igls und die Straße hinauf zur Talstation möglichst viele Leute überholen und schauen, dass man eine Nummer ergattert. Dann hatte man eine Verschnaufpause, bis man endlich einmal dran kam.
An solch einen Glückstag kam man dann ganz hinauf, man ging durch bzw. teilweise vor der Lawinengalerie hinüber nach Boscheben und fuhr die Issabfahrt hinunter nach Sistrans. Das hatte den Vorteil, dass wir bis nach Amras hinunter kamen und nicht nochmals Geld für die Igler brauchten.
Danke wieder einmal für die Beschreibung der früheren Verhältnisse. Die ganzen Seilbahnen um Innsbruck waren absolut überlastet. Möchte nicht wissen, welche Szenen sich heute abspielen würden, hätte man immer noch die Transportkapazität der Anfangszeit. Unter diesem Gesichtspunkt ist zeitgeistiges Beschimpfen der Seilbahnbauer als blindwütige Technokraten völlig daneben.
Um Kommentarzeilen zu sparen: Der Wald ist viel weiter entfernt als man vom Baustellentitelfoto annehmen konnte. Das hat mich dort auch einwenig gehemmt, an die Lösung zu glauben. Vielleicht hat man auch kräftig gerodet.
Der Name Jonas ist natürlich kein Zufall, sondern ein geschickter Marketing-Gag, welcher auf die biblische Erzählung vom Propheten Jona und dem Walfisch Bezug nimmt.
In der Admonter Riesenbibel aus dem 12. Jahrhundert gibt es eine entzückende Darstellung, wie der Prophet gerade vom Wal verschluckt wird. Der Wal bildet dabei dank eines witzigen Einfalls des Buchillustrators zugleich die Initiale des Namens Jonas! Darauf muss man erst einmal kommen. Hier das lateinische Manuskript:
https://onb.digital/result/10FE3FA4
Der Entwurf und die Gestaltung stammten vom „Classic Atelier“ in Innsbruck. Dieses war 1949 von Viktor Herzner und Eberhard Hess gegründet worden. Es bestand bis 1968. Für den Druck zeichnete die Tyroliatiefdruck verantwortlich. Als Grundlage diente ein Panorama von Heinrich Berann, wie in der Ecke unten rechts auch vermerkt ist.
Der exakte Fachterminus lautet Häckel oder Steigerstock.
Solche mehr oder weniger prächtig ausgeführten Stöcken dienten der Repräsentation und wurden bei offiziellen Anlässen von den Amtspersonen als Zeichen ihres Amtes getragen.
Denkbar wäre auch eine Verleihung anlässlich eines Dienstjubiläums.
Manche Häckel sind auch als Ehrengaben und Geschenke an höhere Bergwerksbeamte dokumentiert (sogenannte Ehrenhäckel).
Lieber Herr Auer,
vielen Dank für den Link und den Fachterminus. In der Zeitung der Pfarrgemeinden des Vordernbergertales (Dezember 2018/Jänner 2019) ist ein identischer Steigerstock abgebildet (S. 4 in der pdf-Datei).
https://docplayer.org/126049873-G-emeinsam-dezember-2018-januar-2019-roem-kath-pfarre-trofaiach-roem-kath-pfarre-vordernberg-roem-kath-pfarre-st-peter-frst.html.
Beste Grüße,
Matthias Egger
Es handelt sich um einen sogenannten Bergmannsstock.
2019 wurde hier ein fast identisches Exemplar um 150 Euro versteigert:
https://www.catawiki.com/de/l/28220307-bergmannsstock-messing-weichholz-ca-1900
Dann fang‘ ich mal an. der Reihe nach,
2. Bild links, Abbau im Stollen dann das Wasserhebewerk un Stolle unter dem Grundwasseniveau trocken zu halten (siehe auch Schwazer Wasserkunst), dann nach oben einen Sekretär oder Kontrolleur, der das geförderte Material aufschreibt.
dann auf dem ersten Bild: rechts der schaut aus wie ein anderer Schreiber, dann das Erz (Salz?) mit dem Grubenhunt aus dem Stollen herausschaffen, Weitertransport des, nun in ein größeres Gefährt umgeladenen Gesteins. Darüber schätze ich ist ein Mann dargestellt, der das Gestein zerkleinert und ganz oben je nach Interpretation ein Sudhaus (Salz), ein Schmelzofen (Erz), oder gar schon eine Art Hammerwerk (Mühlrad) oder eine Schmiede.
Das Fenster im 4.Stock, welches zur Gänze sichtbar und Richtung Kapuziner Kloster ausgerichtet ist, sowie das 1.Fenster Richtung
Kloster Kaserne, gehörten zum Zimmer 458. Dieses Zimmer bewohnte ich während der 21 Monate unserer Grundausbildung, in den Jahren 1972/1973, mit einem weiter Polizeischüler. Anschließend waren weitere Schlafzimmer und ein großer Lehrsaal. An der
Süd-Ost Seite waren wiederum Schlafzimmer, sowie Duschen und WC.
In der Polizeikaserne fanden zu dieser Zeit, bei Vollbelegung, ca. 30 Schüler Unterkunft.
Was bei den Bauarbeitern auffällt: Damals benötigte noch niemand Arbeitshandschuhe – geschweige denn andere Schutzkleidung und Schutzausrüstung!
Mit den Handschuhen ist es heutzutage so eine Sache: Sind sie nass oder ein bissl dreckig, wirft man sie weg, man bekommt ja Neue vom Arbeitgeber!
Immer wieder schön, wenn man auf der Suche nach etwas völlig Anderem einen alten Beitrag wiederfindet. Dieses Bild ist vor allem wegen dem Tirolerhof ein wertvolles Zeitdokument.
Inzwischen tendiere ich mit dem Allerheiligenhof zur Annahme „sicher nicht“.
Hier mein Foto zum Weiterraten oder lösen: https://postimg.cc/3WQpSp7f
Aufgenommen auf einem frühen Flughafenfest, die Gebäude und der hölzerne Tower sind noch ganz neu, aus dem Jahr 1948, dem ersten Betriebsjahr . Auf einem anderen Foto der Serie ist ein Flugzeug der Westminster Airways abgebildet, welches Ende 1948 verkauft wurde und so die Datierung ermöglicht.
Das Bild zeigt übrigens auch ein etwas stromlinienförmigeres Segelflugzeug…
das in der Mitte von dem verlinkten Photo dürfte der Berchtoldshof sein, für den Kasperbauern ist er zu groß. Rechts neben dem Tower, links oberhalb des großen Hofes meine ich die Buzzihütte erkennen zu können, dann würde das mit dem Berchtoldshof stimmen.
Das ist ja beinahe schon wieder ein Wimmelbild, Herr Rettenbacher 😉 Es wimmelt nur so von Brettern, Balken, Stehern, Baumstämmen, Leitern, Geländern, aufgebockten Plattformen und Rampen. Sogar ein Obst(?)korb hat sich auf die Baustelle verirrt. Diese Männer wussten am Abend mit Sicherheit wovon sie müde waren. Tolle Aufnahmen! Ich rate jetzt einfach mal drauf los, ohne mich vorher mithilfe älterer Beiträge zu vergewissern: Bau der Konzertbrücke?
Also eines dieser vielen Bretter hab‘ offensichtlich ich heute vor’m Kopf. Die zweckdienlichen Hinweise der Spezialisten haben mich wohl mehr in die Irre geführt als auf die richtige Fährte. Sollte sich da am Ende ein ganz klein wenig Absicht dahinter verbergen? Natürlich liegt mir auch nur der kleinste Hauch einer Unterstellung fern, ehrlich! Aber ich war jetzt schon auf dem Berg Isel, in Patsch, in Vill und in Aldrans – alles negativ. Deshalb warte ich jetzt einfach, bis sich jemand erbarmt und die Lösung präsentiert …
Es ist ein Betriebsgebäude. Die Umrisse sind gleich geblieben. Sie werden sich wohin beißen, sooft haben Sie das schon gesehen. Und ich wiederhole meinen obigen Tipp, im Norden war zur selben Zeit etwas Ähnliches im Bau.
Heute haben wir noch die Krönung erhalten: Das fertige Haus in https://innsbruck-erinnert.at/talstation-patscherkofelbahn/comment-page-1/#comment-14495
Wie wäre es mit Igls, das war in Ihrer Aufstellung noch nicht dabei. Wäre auch im Süden der Konzertkurve und ‚einen Stock‘ höher! Ein bissl muss ich Sie, Frau Stolz, doch noch zappeln lassen
Leider nicht die korrekte Antwort Frau Stolz. Aprospos Wimmelbild: Ich habe gerade das nächste vorbereitet und es wird kommenden Mittwoch veröffentlicht. Sie sollten es sich ansehen 🙂
Könnte es der Allerheiligenhof sein? Ich hab unfairerweise ein Foto vom Flughafen mit ähnlicher Perspektive und etwas schärferer Fookussierung, bin mir aber nicht ganz sicher..,
Toll ist dieser Ziegel Paternoster mit dem Ziegelstapel davor. Wenn man bedenkt, dass diese händisch Stück für Stück abgeladen oder zugeworfen wurden, also nichts mit Paletten und irgendwelchen Hebemaschinen!
Interessant auch die Mauerziegel selbst, die ausschauen als wenn sie schon einmal irgendwo verwendet worden wären (ähnlich wie beim Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren). Es waren noch keine Normziegel 25x12x6,5 cm sondern sicher nach dem alten österreichischen Format 29x14x7 cm.
Bei den Betonschalungen wurde noch alles mit Klampern und Rödeldraht zusammengehalten. Welch Unterschied zu den heutigen Schalungen!
Für mich sind solch alte Baustellenfotos faszinierend!
Ja, Herr Hirsch – mit dem Paternoster sind wir uns ziemlich nahe gekommen. Sie waren knapp vor mir, dafür kann ich nun sagen, dass wir so etwas schon einmal gesehen haben, und zwar bei den Ursulinen: https://innsbruck-erinnert.at/hochbetrieb/
Ich geb zu, ich hab auch nach Ihrem Hinweis – danke! – noch kurz suchen müssen. Dann war diese Methode des Ziegeltransports doch viele Jahre in Verwendung.
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXIII
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From Ingrid Stolz on Das Archivding der Woche V
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From Josef Auer on Das Archivding der Woche V
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From Ingrid Stolz on Das Archivding der Woche V
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From Josef Auer on Das Archivding der Woche V
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From Ingrid Stolz on Das Archivding der Woche V
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From Albert P. on Talstation Patscherkofelbahn
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From Albert P. on Wer kennt Jonas?
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From Josef Auer on Das Archivding der Woche V
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From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Manfred Roilo on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Karl Hirsch on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Karl Hirsch on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Karl Hirsch on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Josef Auer on Nichts für Morgenmuffel
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From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Josef Auer on Wer war Rupert Schneidinger?
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Markus Unterholzner on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Franziska Mair on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Markus Unterholzner on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (24)
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From Karl Hirsch on Wie man Hitler entsorgt
Go to comment2021/12/11 at 9:36 pm
From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt
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From Karl Hirsch on Wie man Hitler entsorgt
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From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt
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From Henriette Stepanek on Wie man Hitler entsorgt
Go to comment2023/11/07 at 9:26 am
From Henriette Stepanek on Wie man Hitler entsorgt
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From Josef Auer on Mit Adleraugen
Go to comment2021/12/11 at 7:45 pm
From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt
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From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt
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From Niko Hofinger on Wie man Hitler entsorgt
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From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt
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From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt
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From Josef Auer on Wie man Hitler entsorgt
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From Manfred Roilo on Talstation Patscherkofelbahn
Go to comment2021/12/11 at 5:14 pm
From Manfred Roilo on Talstation Patscherkofelbahn
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From Albert P. on Wer kennt Jonas?
Go to comment2021/12/11 at 3:02 pm
From Joachim Bürgschwentner on Wer kennt Jonas?
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From Erwin Schneider on Das Archivding der Woche IV
Go to comment2021/12/11 at 10:39 am
From Karl Hirsch on Wann wird es endlich wieder Winter?
Go to comment2021/12/11 at 8:53 am
From Manfred Roilo on Talstation Patscherkofelbahn
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From Karl Hirsch on Talstation Patscherkofelbahn
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From Josef Auer on Wer kennt Jonas?
Go to comment2021/12/10 at 8:06 pm
From Karl Hirsch on Innsbrucks Skiberge
Go to comment2021/12/10 at 5:59 pm
From Christof Aichner on Innsbrucks Skiberge
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From Josef Auer on Das Archivding der Woche IV
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From Matthias Egger on Das Archivding der Woche IV
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From Josef Auer on Das Archivding der Woche IV
Go to comment2021/12/10 at 1:27 pm
From Markus Unterholzner on Das Archivding der Woche IV
Go to comment2021/12/10 at 1:17 pm
From Markus Unterholzner on Das Archivding der Woche IV
Go to comment2021/12/16 at 8:00 am
From Matthias Egger on Das Archivding der Woche IV
Go to comment2021/12/13 at 10:01 am
From Hermann Pritzi on Und schon wieder Geschichte
Go to comment2021/12/10 at 12:59 pm
From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle
Go to comment2021/12/10 at 12:21 pm
From Josef Auer on Kein Rätsel, aber rätselhaft
Go to comment2021/12/10 at 12:07 pm
From Robert Engelbrecht on Neues Album, neues Glück XXII
Go to comment2021/12/10 at 11:38 am
From Karl Hirsch on Schule in der Luft
Go to comment2021/12/10 at 11:15 am
From Markus Unterholzner on Schule in der Luft
Go to comment2021/12/10 at 1:22 pm
From Ingrid Stolz on Oh du liebe Baustelle
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From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle
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From Ingrid Stolz on Oh du liebe Baustelle
Go to comment2021/12/10 at 12:58 pm
From Karl Hirsch on Oh du liebe Baustelle
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From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle
Go to comment2021/12/11 at 9:02 am
From Ingrid Stolz on Oh du liebe Baustelle
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From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle
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From Tobias Rettenbacher on Oh du liebe Baustelle
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From Ingrid Stolz on Oh du liebe Baustelle
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From Karl Hirsch on Schule in der Luft
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From Markus Unterholzner on Grüne Hölle?
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From Matthias Pokorny on Schule in der Luft
Go to comment2021/12/09 at 9:36 pm
From Markus Unterholzner on Schule in der Luft
Go to comment2021/12/10 at 6:47 am
From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle
Go to comment2021/12/09 at 8:12 pm
From Manfred Roilo on Oh du liebe Baustelle
Go to comment2021/12/09 at 10:32 pm
From Karl Hirsch on Oh du liebe Baustelle
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