Das neue alte Schützenheim
Das Olympische Dorf gehört zu den neueren Stadtteilen Innsbrucks und hat in diesem Blog bisher noch wenig Aufmerksamkeit bekommen. Das Gebäude, um das es geht, sticht heute immer noch aufgrund seiner Architektur, seiner Lage direkt an der Schützenstraße, gegenüber der Piuskirche, und seiner erhöhten Position im sonst so ebenen Gebiet hervor. Auch wenn man heute der Fassade des Gebäudes ansieht, dass wir uns nicht mehr in den 70ern befinden, stellt es immer noch eines der Wahrzeichen der Gegend dar. Am 11. Juli 1970 wurde die Zimmerschießanlage am Grund des früheren Landes-Hauptschießstandes feierlich in Betrieb genommen und damit begann auch der Betrieb im Terrassencafé und Restaurant „Zum Schützenheim“, an dessen Stelle mittlerweile das chinesische Restaurant „Yong Hao“ die Bewohner*innen des Olympischen Dorfes bewirtet. Die Terrasse an der Südseite der Schießanlage, die man auf dem zweiten Bild sieht, wurde mittlerweile mit Hecken umzäunt und die alten Bäume, auf die während des Baus der Anlage Rücksicht genommen wurde, prägen heute noch die Umgebung, ein selten gewordenes Grün durch die fortlaufende Bebauung der Gegend.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-8646 und Ph-8647, Fotograf: Murauer Friedl)
Konrad Möse
Ein nostalgisches Highlight ist das wunderbare Auto mit der Reklame für Scharlachberg Meisterbrand.
Schön, wenn mehr Bilder aus dem Olympischen Dorf kommen.
Wer war der geniale Architekt?
Könnte das Arch. W. A. Schwaighofer gewesen sein? (Quelle: mein Vater)
Walter Anton Schwaighofer, auch für Olympia-Eisstadion / Raikagebäude alt / Pfarrkirche Saggen verantwortlich ….