Hier könnte auch ich drei Bilder aus dem Jahre 1938 von meiner Mutter und mir mit dem Kinderwagen, allerdings schon einem „Sportwagen“, wie er damals hieß, beisteuern. Diese Bilder wären auch als Rätselbilder verwendbar – deshalb frage einmal zur Abwechslung ich statt den Damen und Herren des Stadtarchivs: „Wo könnten wir uns auf diesen Bildern befinden?“
Damit Sie nicht glauben, daß niemand die Bilder ansieht, aber es ist nicht leicht. Damit Sie was zum Lachen oder Augenverdrehen haben: Während man beim ersten Bild noch mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit den Westen der Weite der Reichenauer/Aldranser Felder vermuten kann, sind die beiden anderen schon schwierig. Bild 2 läßt mich beinahe an die Igler Straße ?? denken, hinten die Unterländer Bergmugel, links der Gnadenwald, unten im Tal ein helles Detail von Hall? Und Nummer Drei könnte von einem Spaziergang von der Hungerburg zum Höttinger Bild sein, bald einma nach Gramart, wo man über einen Graben muß.
Danke, Herr Hirsch. Ich habe damit gerechnet, dass wenigstens Sie sich meiner erbarmen werden! Zum Lachen etc. gibt es nichts! Bild 1 (wenn man statt Aldranser Amraser Felder schreibt – aber das war sicher ein Flüchtigkeitsfehler) und Bild 3 sind goldrichtig, Bild 2 ist zumindest auf der richtigen Talseite, nur weiter östlich, nämlich zwischen Amras und Egerdach.
Mein Vater hatte eine Kodak mit 6 x 9 Film – die steht jetzt noch bei mir.
Wider besseres Wissen Amras in Wort und Schrift ständig mit Aldrans zu verwechseln begleitet mich schon fast das ganze Leben. Aldranser Schloß sag ich lustigerweise aber nie, schreibt man allerdings auch mit b, aber auch nie Amraser Sendemasten.
Ein sehr stimmungsvolles Bild. Die Lokalität ist – wenn auch nicht auf einen Meter genau – eindeutig. Im Hintergrund die Lobachsiedlung im Urzustand, oben der weiße Quader des schon mehrfach erwähnten Kasperhofes. Die Frauen befinden sich auf dem noch immer rudimentär vorhandenen Weg, der sich südlich der Kranebitter Allee Richtung Kranebitten schlängelt.
Apropos Kraebitter Allee: Ich sehe keine Pappeln, die – wenn sich die unten stehende Jahresangabe 1937 auf dieses Foto bezieht – eigentlich die Aussicht auf die Lobachsiedlung verstellen müßten. Doch 1950?
Interessant auch die Anhängsel an den Mantelknöpfen der Damen. Vermutlich deutliches Andenken an eine Straßensammlung und deutliches Warnzeichen, einen nicht nochmals abstierln zu wollen.
Oder der Standort ist doch nördlich der Kranebitter Allee? Die Damenmode kommt mir nämlich doch sehr altmodisch vor, auch wenn 1950 die Mode bei den meisten nicht die größte Sorge war. Und die Kinderwagen hatten später stromlinienförmige Verkleidungen.
Bereits 1939 reichte die Lohbachsiedlung bis an die Kranebitter Allee. Vermutlich haben Sie recht, dass es sich um ein Wegerl unmittelbar nördlich der Allee handelt, und die Aufnahme dann doch von 1937 oder noch ein zwei Jahre früher stammt. Es steht dann lediglich der ursprüngliche und nördlichste Teil der Siedlung um das Vereinsmagazin.
Ein Leitung erkannt man aber schon. Gezoomt sind es zwei Linien; evt auch ein Telegraphenleitung.
Die Brücke hat ein gewisse Ähnlichkeit mit den große Brücken der Steyrtalbahn.
Allerdings sind die Vouten zwischen Träger und Streben eine noch eher ältere Bauart.
Die Vormauerung der kleinen Bögen links und rechts sieht hingegen eher so wie bei Bauwerken der deutschen Alpenstraße aus. Alles in allem eine stilistische Mischung. Seltsam.
Antwort mit Außenseiterchancen: Ganz hinten schaut ein für den Maßstab des Bildes baumlanger Herr mit Steirerhut hervor, der mit etwas gutem Willen der Herr Otto von Habsburg sein könnte.
Mit Schiffchen sind vermutlich die Husarentschakos oder denen ähnliche Kopfbedeckungen) gemeint.
Habs grad gesehen: Das Schiffchen ist der Gala-Beamtenhut an der Ecke in der Mitte und nicht an der Ecke an der Ecke…einfach zuviel Volk auf der Bildfläche.
Das Bild ist lange vor der Oly 64 aufgenommen worden.
Der Buchhof steht noch, der Autoelektriker Steger noch nicht, und ich bilde mir ein, der Gasthof Ferrarihof ist grade im Rohbau fertig.
Wir werde sehen, wie es nun mit der Achenseebahn gehen wird. Zu hoffen ist es, dass Schlange gestanden wird. Im Fall dier Iglerbahn: Die Originallokomotiven sind leider nicht mehr aufgetaucht, da gab es ja eine Inititative er TMB vor einigen Jahren, die leider erfolglos war. Ich weiß, dass die Iglerbahn auch elektrisch schön ist, zumal so die Fahrgeräsuche gegenüber der Landschaft zurücktreten.
Verbrennungskraftmaschinen, insoweit die fossil betrieben sind, streben dem Museum zu. Dafür wird es immer einzelne Nischen geben. Ob der Markt dafür gesättigt ist oder noch Potential hat, wird man sehen.
Zurück zum Bild: Interessant ist, dass die Villa am Seerosenweiher 71 jünger ist, als die Villa am Seerosenweiher 67 (mittlerweile von mächtige Nadelbäumen umringt). Im Kunstkataster ist diese jüngere hier noch nicht existenta Villa (die jüngst mit dem Schwimmbad vorne so schön renoviert wurde, was man vom hinteren Teil nur bedingt behaupten kann) mit 1900 datiert, sodass diese Aufnahme hier jedenfalls älter ist.
Eine Oberleitung und ein Haus ohne Tür. Schon seltsam. Telegraphenamt wird aber stimmen. Das Klappern der vielen Relais und der faszinierenden mechanischen Hebdrehwähler wenn man das Haus betrat, hab ich noch im Ohr. Die Telefontechnik ist zwar älter, die Fassade des Hauses aber eher nicht, deshalb tippe ich auf den 50.Geburtstag.
Da gibt es sicher gleich Kommentare wo, warum und überhaupt. Schhaut ja noch heute so aus. ABER: dieser Fuhrpark! der wunderschöne DS, das Beiwagenmotorrad sowie das zweite. Der (schöne) Käfer verperrt die Sicht auf (einen weitern DS)? Der Opel (ist’s jetzt der Kapitän oder doch der Admiral) und im Vordergrund wohl ein zweiter 500er. Das mich was heute so auf den Straßen rollt eher langweilt ist jetzt aber hoffentlich nicht aufgefallen.
Nach Monaten drüber gestolpert. Danke Herr Auer! Wobei Zipfer-Bräustube (so erinner ich das) in der Maria Theresien Straße war und der Franziskanerkeller das Stifti = Stiftskeller ist. Ganz schlau bin ich noch nicht, denke aber, eher das Stifti.
Ganz erlöst bin ich noch nicht aber kann es jetzt eingrenzen, sogar mit einer Tendenz 🙂
Man ist bestürzt und fassungslos!
1913 war diese friedliche und anmutige Gegend der Schauplatz einer wilden Schlägerei.
Über die Hintergründe des Vorfalls ist leider nur wenig bekannt, die Innsbrucker Nachrichten vom 14. November 1913 berichten:
„(Schlägerei.) In der Nähe des Salz- und
Pfefferfaßl-Brunnens (Sonnenburgstraße) gab es
heute früh eine Keilerei, bei der mit Stöcken
und Schirmen dreingeschlagen wurde. Es gab
mehrere Leichtverletzte.“
Eine Reise des Kaisers wurde in den Innsbrucker Nachrichten des Jahres 1894 wie folgt angekündigt:
„Seine Majestät der Kaiser wird morgen mittags
auf der Reise von der Riviera nach Wien Inns-
bruck passieren. Der Kaiser kommt mit dem um
12 Uhr 42 Min. aus dem Süden hier eintref-
fenden Südbahnzug an und fährt um 1 Uhr
8 Min. weiter nach München, von wo ohne län-
geren Aufenthalt die Weiterreise nach Wien er-
folgt. Für Seine Majestät und Gefolge sind zwei
Salonwägen beigestellt. Der Kaiser fährt bekannt-
lich inkognito als Graf von Hohenems.“
Die öffentliche Vorabankündigung, dass der Kaiser „bekanntlich inkognito“ als Graf von Hohenems reise, führt den Zweck eines Inkognitos amüsanterweise völlig ad absurdum.
Völlig absurd ist die Sache mit dem ‚allseits bekannten Inkognito‘ freilich nicht, denn eine offizielle Reise würde einen ungemein höheren Aufwand bedeuten. In diesem Fall wäre ein offizieller Empfang am Bahnhof mit Musik, Ansprachen etc..zu erwarten. Dem Grafen von Hohenems und dem offiziellen Innsbruck blieb das damit erspart.
Das macht natürlich Sinn, vielen Dank für den Hinweis! Wie ich soeben nachgelesen habe, waren die Reisen im scheinbaren Inkognito als „Graf von Hohenems“ auch die wenigen Gelegenheiten, bei denen der Kaiser keine Uniformen, sondern Zivilkleidung trug.
In der Österreichischen Nationalbibliothek findet sich auch ein passendes Foto dazu: https://www.onb.ac.at/museen/prunksaal/sonderausstellungen/der-ewige-kaiser#lg=1&slide=7
Dass Kaiser Franz Joseph mit seinem markanten Backenbart lange unerkannt bleiben konnte, wage ich zu bezweifeln, auch wenn er sich als Graf von Hohenems unters Volk mischte. Ich glaube vielmehr, dass Herr Rettenbacher, der ja inzwischen Übung darin hat, prominente Persönlichkeiten in ein Wimmelbild zu schmuggeln, auch hier seine Finger im Spiel hatte. Und, Herr Egger, Hand auf’s Herz: Trug seine Kaiserliche Hoheit hier tatsächlich eine Kaiserjäger-Uniform? Trotzdem: Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut. Es würd‘ mich aber mehr freuen, würd‘ er gesteh’n!
Sie haben uns auf frischer Tat ertappt, liebe Frau Stolz! Nur für die Kaiserjäger-Uniform des Monarchen verbürge ich mich. Von der Uniform der gesuchen „Kaiserlichen Hoheit“ war freilich nie die Rede 😉 Die Suche geht also weiter …
Ich schließe mich der Meinung von Frau Stolz an.
Am Beginn des rechten Drittel steht ein Herr, dessen Kopf woanders abgenommen, wenn man die Schärfegrade der Details vergleicht, und hierher getauscht wurde.
Und wie wird das am 1. April noch überboten? Der zweite Promi steht zwei links vom Kaiser und drei zurück. Sein großer Kopf und dessen auf diesem Bild einzigartige Bedeckung, machen ihn verdächtig. Doch wer das ist? Ich weiß es schlicht nicht, doch da gibt es Kundigere hier – sicher!
Herrlich! Anhand dieses sensationellen Neufundes wird man wohl nicht umhinkommen, die Stadtgeschichte maßgeblich umzuschreiben und um diesen wahrhaft historischen Besuch zu ergänzen. Vielen Dank!
Wo mag nur der 2. Habsburger verborgen sein? Ein schweres Rätsel…..
Möglicherweise ist es Erzherzog Leopold (* 1586 in Graz; † 1632 in Schwaz), welcher aus gehobener Position auf seinem Reitpferd das Geschehen im Blick hat. Er brachte seinerzeit das Gnadenbild Mariahilf von Dresden über Passau nach Innsbruck.
Als Sohn von Erzherzog Karl II. war er der Ururgroßonkel von Kaiser Franz Josephs Ururgroßmutter Maria Theresia!
An der Gehsteigkante, dort wo diese ein Eck bildet steht ein dunkel gekleideter Herr mit einer Art ‚ Schiffchen Mütze‘ und schaut nach links . Der Herr unmittelbar rechts daneben könnte Erzherzog Karl, der spätere Kaiser sein.
Der Leopold hoch zu Roß ist jedoch eine geniale Idee, der ich mich doch eher anschließe.
Diese Stelle gegenüber dem Sieglanger war auch in meiner Kinderzeit, wohl bis zur Innverbauung, im Winter meistens eine Eisfläche. Schöne Erinnerungen. Es wurde dort auch ein improvisiertes Eishockey gespielt. Einmal war ich Zeuge, wie einer der typischerweise dort spielenden Halbwüchsigen eingebrochen ist. Rettungskette? Glücklicherweise nur Hohngelächter der Trockengebliebenen und Selbstrettung des Gebadeten. Allerdings war das Wasser dort recht seicht…
Inzwischen, in Kenntnis des Namens, ergab die Suche im Adressbuch des selben Jahres einen Herrn Anton Winkler, Trafikant, in der Stafflerstraße 16. Ebenso lautet der Eintrag im Adressbuch des Jahres 1927. 1929 ist die Adresse dann Müllerstraße 22, im Jahre 1930 Wiesengasse 10. Von 1931 – 1933 wird Maximilianstraße 19 angegeben und ab 1937 die Maximilianstraße 39. Im Adressbuch von 1976 lautet der Eintrag zur Maximilianstraße 39 dann: Winkler Anton, Trafikant in Pension. Ob es sich bei all diesen Einträgen immer um ein und denselben Anton Winkler handelte? Wenn die Adresse Wiesengasse 10 auch noch zu Wilten gehört(e), wäre der Trafikant trotz einiger Umzüge dem Stadtteil Wilten stets treu geblieben
Wiesengasse 10 ist schon über der Sill drüben, also Pradler Seite. Es wäre dies das Eckhaus zur Helblingstraße – darüber gab es sogar, so kommt mir vor, einen Beitrag!
Danke Herr Roilo, ich war mir nicht sicher, ob dieser Teil der Wiesengasse noch zu Wilten oder bereits zu Pradl zählt(e). Die Sill als Grenze ist aber einleuchtend; wieder dazu gelernt. Ich fürchte allerdings, ich habe mich bei meinen Adressbuch-Recherchen ohnehin vertan, und Herr Anton Winkler hat in der Sonnenburgstraße 12 (und den folgenden Adressen) nur gewohnt und nicht seine Trafik betrieben. Ich konnte auf dem Bild weder den Schriftzug Gemischtwarenhandlung noch das obligatorische Maggi-Schild mit Sicherheit ausmachen und hatte Herrn Morscher in Verdacht, absichtlich eine falsche Fährte zu legen. Ich sage nur: „Plose in der Umgebung von Innsbruck“, Beitrag vom 17. 11. 2021. Und das Schaufenster hätte ja auch wirklich mit Zigaretten- und Zigarrenschachteln bestückt sein können. Es heißt wohl wieder einmal weiter suchen.
Das Bild zeigt die Südseite des Hauses Leopoldstraße 27 am Wiltener Platzl:
https://www.google.com/maps/place/Leopoldstra%C3%9Fe+27,+6020+Innsbruck/@47.2594662,11.3969957,3a,75y,319.91h,89.15t/data=!3m6!1e1!3m4!1s1x-2Au7gbI_UTlAxAy2ZtQ!2e0!7i13312!8i6656!4m5!3m4!1s0x479d6be18ac237e1:0x1ba16d298dd4ad3!8m2!3d47.2595496!4d11.3968787
das Rätsel der Sonneneinstrahlung ist wie folgt lösbar: das Fahrzeug steht nämlich nicht in der Leopoldstraße, sondern am Wiltener Platzl! Rechts ist die Eingangstür des Hauses mit einem Kellerfenster. Auf der Hausseite zur Leopoldstraße gibt es keine Kellerfenster.
Ich hatte erst jetzt Zeit, in den Computer zu schauen und musste richtig lachen! Wie einfach oft Lösungen wären, man müsste nur sein Hirn ein bissl einschalten und um die Ecke schauen. Nun passt alles – danke (wenigstens Leopoldstraße 27 hat gestimmt!)
Das Haus hat jetzt die Adresse Sonnenburgstr. 14. Bemerkenswert ist, daß das heute die Fassade etwas störende Schaufensterloch schon damals, wahrscheinlich von Anfang an, vorhanden war. Die kläglichen Beleuchtungsmöglichkeiten der damaligen Zeit machen es erklärbar.
Ein wunderbar nostalgisches Bild, vielen Dank! Als neuer Standort des Brunnens war seinerzeit interessanterweise auch der Stadtteil Pradl im Gespräch. Die Innsbrucker Nachrichten vom 29. April 1905 berichten:
„Der Salz- und Pfefferbüchsel-Brunnen.
Hierauf wurde die Übertragung des bisher
auf dem Bahnhofplatz befindlichen Brunnens,
des sogenannten Salz- und Pfefferbüchsels, auf
einen anderen Platz beraten Es wurden der
Hofgartenplatz, die Englische Anlage, der Markt-
platz und der Sonnenburgplatz vorgeschlagen.
GR. Zösmayr beantragte, ihn vor der in
Pradl neu erstehenden Kirche aufzustellen. GR
Wildling trat für die Aufstellung auf dem
Marktplatz, GR. Brunner für den Trans-
port auf den Sonnenburgplatz ein. Dr. Anton
Winkler meinte, man solle den Brunnen
einstweilen passend deponieren, und stellte
einen bezüglichen Antrag. GR. Norer be-
kämpfte diesen Antrag und sprach sich für den
Sonnenburgplatz aus. Schließlich wurde auch
beschlossen, den Brunnen an dem letzterwähn-
ten Ort aufzustellen.“
Schade, dass dieser Brunnen nicht nach Pradl gekommen ist, er hätte sicher diesem öden Pradlerplatz gut getan und wir hätten als Buben noch etwas zum Herumklettern gehabt, außer den beiden Löwen am Portal der Pradlerkirche!
Gehns, Herr Roilo, lassen’s den Wiltenern doch auch a bissl was 🙂 . Am Ende wären Sie uns noch heruntergepurzelt bei Ihren Kraxeleien und hätten ein Innsbruck-erinnert-Trauma, verbunden mit einer Kommentierblockade davongetragen.
Lass ich gerne, die Wiltener sind ja auch nur Opfer der Stadtler. Schlimm wäre es mit dem Innsbruck-erinnert Trauma und der Kommentierblockade, da würde es ja um etwa 20% weniger Beiträge geben. Denn auf die Schnelle schätze ich derzeit 40% Herr Auer, 30 % Sie, Herr Hirsch, 20% ich und 10% die restlichen Innsbrucker!! Ich hoffe nur, dass es wenigstens viele Innsbrucker sind, die unsere gemeinsamen Ergüsse lesen!!
Hier ist das alte Symbol für Friseure – eigentlich ihr Zunftzeichen – gleich doppelt vorhanden. Viele dieser messingfarbenen Scheiben, die ein Rasierbecken aus der Bader- und Wundarztzunft darstellen sollen, sieht man inzwischen nicht mehr. Außer in diesem Blog ;-). Heute haben Frisieursalons oftmals so phantasievolle Namen wie „Haircut“, „Haarlekin“, „Haargenau“, „Hauptsache“… . Kamm und Schere haben das einstige Becken, in dem der Rasierschaum aufgeschlagen wurde, als Symbol abgelöst.
Das ist die Südseite des Werkstättentraktes der Hauptfeuerwache. Das Haus im Hintergrund müsste das Objekt Purtschellerstraße 10 sein. Früher war die Zufahrt zum Hof der Hauptfeuerwache von der Anzengruberstraße aus zwischen den Feuerwehrgebäuden und den Wohnhäusern der Purtschellerstraße.
Im Normaleinsatz war das ein Fahrzeug der städtischen Straßenreinigung mit einem seitlichen Zusatz zum Ausspritzen der Künetten. Linksseitig wegen des damaligen Linksverkehrs. Der Fahrer ist in Zivil und ohne Helm!
Ein Treppenwitz der Geschichte ist, dass dieses von den katholischen Gläubigen so innig geliebte und verehrte Gnadenbild von einem lutherischen Maler geschaffen wurde.
Interessant auch am ersten Foto: Zu dieser Zeit liegen die Gebäude des Landes Gutshofes noch frei in der Reichenau, die beiden Hangars des Alten Flughafens befinden sich schon in Kranebitten, die Schotterflächen ihres ehemaligen Standortes sieht man noch.
Beim ersten Foto sieht man wieder einmal sehr gut den Falkenträger und im Vordergrund das Amilager in der Reichenau. Über Beides gab es schon Beiträge.
Im Herbst 2018 machte ich im Zuge einer Pradler Runde ein Foto vom Stamserfeld zwischen Egerdachstraße und Amthorstraße.
https://postimg.cc/rK1pLdbP
Hinterm Leopardischlössl sieht man das Karmeliterkloster und links davon die Trasse des ehemaligen Schrägaufzuges
Richtigerweise hätte ich Karmeliterinnen Kloster (Karmel St. Josef und St. Teresa) schreiben sollen. Das „innen“ ist wenigstens hier voll und ganz berechtigt!!
Dieses Bild ist auch eine Reminszenz an den berühmten Fotografen Richard Müller: Der Friseur Alois Müller war nämlich sein Vater!
Richard Müller, geboren am 17. Oktober 1884 in Wilten als Sohn des Friseurs Alois Müller und der Julie Kasperowsky, war von Beruf Friseur und Photograph. Eine ungewöhnliche Kombination. Er arbeitete einige Zeit als Friseur in Pradl, bevor er sich ganz der Fotografie widmete.
Bereits 1912 verkaufte er sein Friseurgeschäft in der Defreggerstraße 28 neben der Apotheke an den Friseur Rudolf Stepanek.
Jetzt habe ich noch suchen müssen, ob es diese Scheibe bei meinem Frisör, bei dem ich zum ersten Male als Bub meine Haare lassen musste, auch gab! Ja – beim Herrn Fuchs in der Pradlerstraße 23 und im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/sturmfrisur/
From Manfred Roilo on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 12:27 pm
From Manfred Roilo on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 12:04 pm
From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 7:21 pm
From Manfred Roilo on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 10:19 pm
From Manfred Roilo on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 10:27 pm
From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/07 at 9:32 am
From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 7:23 pm
From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 11:17 am
From Karl Hirsch on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 11:51 am
From Hans P. on Vom Schubkarren zum Sportwagen – Teil 4
Go to comment2022/02/06 at 4:05 pm
From Josef Auer on Der gute Ruf des Westens
Go to comment2022/02/06 at 11:08 am
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (32)
Go to comment2022/02/06 at 11:01 am
From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XIX.
Go to comment2022/02/05 at 5:26 pm
From Josef Auer on Digitales Innsbruck, XIX.
Go to comment2022/02/05 at 5:24 pm
From Josef Auer on Die Wüste Obi
Go to comment2022/02/05 at 11:49 am
From Manfred Roilo on Daniel Düsentrieb lässt grüßen
Go to comment2022/02/05 at 11:17 am
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (17)
Go to comment2022/02/05 at 10:57 am
From Karl Hirsch on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/05 at 10:34 am
From Karl Hirsch on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/05 at 11:01 am
From Georg Humer on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/05 at 10:20 am
From Stephan Ritzenfeld on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/06 at 5:49 pm
From Karl Hirsch on Die Wüste Obi
Go to comment2022/02/05 at 10:20 am
From Georg Humer on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/05 at 10:14 am
From Martin Schönherr on Nostalgie pur
Go to comment2022/02/05 at 10:13 am
From Karl Hirsch on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/05 at 10:12 am
From Hans P. on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/05 at 9:41 am
From Manfred Roilo on Hinterhofszene VI
Go to comment2022/02/05 at 9:18 am
From Manfred Roilo on Hinterhofszene VI
Go to comment2022/02/05 at 9:16 am
From Markus A. on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/04 at 11:40 pm
From Hans P. on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/05 at 9:16 am
From Stephan Ritzenfeld on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/04 at 10:34 pm
From R.Dietmar Mair on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/07 at 4:19 pm
From Manfred Roilo on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/05 at 7:58 am
From Josef Auer on Ein runder Geburtstag...
Go to comment2022/02/04 at 10:27 pm
From Stephan Ritzenfeld on Der Hirsch hat – vermutlich – Glück
Go to comment2022/02/04 at 10:18 pm
From Josef Auer on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 9:24 pm
From Josef Auer on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/04 at 9:07 pm
From Hans P. on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/05 at 9:38 am
From Josef Auer on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/05 at 11:25 am
From Matthias Egger on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/07 at 9:16 am
From Ingrid Stolz on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/04 at 7:57 pm
From Matthias Egger on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/07 at 9:52 am
From Martin Schönherr on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/05 at 10:43 am
From Stephan Ritzenfeld on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/04 at 6:49 pm
From Matthias Egger on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/07 at 9:26 am
From Manfred Roilo on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/07 at 11:08 am
From Manfred Roilo on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/07 at 11:13 am
From Manfred Roilo on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/07 at 11:18 am
From Josef Auer on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/04 at 6:24 pm
From Matthias Egger on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/07 at 9:13 am
From Hans P. on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/05 at 9:53 am
From Hans P. on Habsburger im Getümmel
Go to comment2022/02/05 at 3:16 pm
From Karl Hirsch on Daube, Haserl, Katz`, Moasl
Go to comment2022/02/04 at 11:51 am
From Ingrid Stolz on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 11:31 am
From Manfred Roilo on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 5:52 pm
From Ingrid Stolz on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 8:28 pm
From Lukas Morscher on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 8:40 pm
From Ingrid Stolz on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 10:51 am
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/04 at 10:22 am
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/04 at 10:22 am
From Walter Rangger on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/04 at 5:09 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/04 at 4:57 pm
From Karl Hirsch on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 9:14 am
From Josef Auer on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/03 at 10:42 pm
From Manfred Roilo on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 8:26 am
From Karl Hirsch on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 9:05 am
From Manfred Roilo on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/04 at 11:08 pm
From Manfred Roilo on Doch ein paar Fragen offen
Go to comment2022/02/03 at 10:23 pm
From Karl Hirsch on UFLG 1968/69
Go to comment2022/02/03 at 7:54 pm
From Ingrid Stolz on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/03 at 6:59 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/03 at 10:02 pm
From Hannes Lechner on UFLG 1968/69
Go to comment2022/02/03 at 6:31 pm
From Manfred Roilo on Für Ruhe und Ordnung
Go to comment2022/02/03 at 6:14 pm
From Josef Auer on Für Ruhe und Ordnung
Go to comment2022/02/03 at 4:25 pm
From Manfred Roilo on Neues Album, neues Glück XXXVI
Go to comment2022/02/03 at 3:23 pm
From Josef Auer on Mirakelhaft
Go to comment2022/02/03 at 1:53 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXVI
Go to comment2022/02/03 at 1:47 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/03 at 12:16 pm
From Walter Rangger on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/04 at 7:23 am
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/04 at 8:21 am
From Karl Hirsch on UFLG 1968/69
Go to comment2022/02/03 at 9:30 am
From Manfred Roilo on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (III)
Go to comment2022/02/02 at 11:21 pm
From Manfred Roilo on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (III)
Go to comment2022/02/02 at 11:07 pm
From Manfred Roilo on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (III)
Go to comment2022/02/02 at 10:43 pm
From Manfred Roilo on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (III)
Go to comment2022/02/02 at 10:48 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/02 at 10:19 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/03 at 10:37 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/04 at 8:15 am
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Go to comment2022/02/02 at 11:14 pm